Thomas Ressel

C1- Mädels weiter ungeschlagen.

Gegen die Gastgeber aus Twistetal/Korbach entwickelte sich von Beginn an ein einseitiges Spiel. Die Grübel/Steuber-Sieben übernahm sofort die Kontrolle über die Partie und setze sich schon in den Anfangsminuten deutlich auf 6:1 ab. Eine frühe Auszeit der Trainerin der Gastgeberinnen brachte keine Änderung am Spielverlauf. Bis zur Halbzeit war der Vorsprung beim 16:4 bereits deutlich angewachsen.

Sehr zufrieden zeigte sich Trainer Steuber in der Halbzeit mit der stabilen Abwehrleistung sowie mit dem kontrollierten und strukturierten Positionsangriff. Einziger Kritikpunkt war das teilweise zu behäbige Umschalten von der Abwehr in den Angriff nach erarbeiteten Ballgewinnen.

Auch im zweiten Durchgang hielt die drückende Überlegenheit an. Nun funktionierte auch das Umschalten besser und die mitgereisten Zuschauer konnten jetzt auch einige schön herausgespielte Kontertore genießen. Zwar schlichen sich im Gefühl des sicheren Sieges in der Deckung einige Nachlässigkeiten ein, die Mannschaft blieb jedoch jederzeit Herr der Lage und gab die Spielkontrolle nie aus der Hand.

Mit diesem Sieg sicherten sich die Vereinigten nun ein echtes Endspiel, auswärts gegen Külte am 12.03.2023 um 15:30 Uhr in der Nordwaldeckhalle, um den Gruppensieg und den damit verbundenen Einzug ins Finale um die Bezirksmeisterschaft.
 
Trainer Steuber nach dem Spiel: "Die Mannschaft hat eine tolle Saison gespielt und steht nun kurz vor dem krönenden Abschluss mit dem möglichen Einzug ins Finale zur Bezirksmeisterschaft. Wir hoffen, dass uns in Külte zahlreiche Zuschauer unterstützen und uns lautstark ins Finale tragen."
 
Gegen Twistetal/Korbach siegten:
Pauline Grimm (Tor), Emely Eubel 10/1, Martha Kranz 8, Mia Borchardt 7/2, Emilia Steuber 3, Amelie Freitag 3, Alina Tadler 2, Davina Henkel 1, Caitlyn Schwarz 1, Kaity Grübel 1/1, Finja Reith, Stefania Bitis, Leni Barth     

Erste Heimniederlage der Saison

Eine schwache erste Halbzeit bringt der HSG die erste Saisonniederlage gegen eine gut aufgelegte Gästesieben bei. Da aber auch der Titelkonkurrent Twistetal nicht gewinnen kann, behauptet HoSaWo Platz eins.
Die im bisherigen Saisonverlauf gutstehende 3-2-1 HSG-Abwehr fand im ersten Spielabschnitt keinen Zugriff gegen das schnelle und passsichere Angriffsspiel der Gästesieben. Weder kamen die Gastgeberinnen in die Zweikämpfe noch in Umschaltmomente. Weil auch das eigene Angriffsspiel an diesem Samstag zu unentschlossen und holprig war, handelte sich die Göbert-Sieben bis zur Pause einen sechs-Tore-Rückstand ein.

Einige taktische Umstellungen und das Wachrütteln in der Pause führten dazu, dass sich die Heimsieben wieder auf ihre Stärken besann. Entsprechend konzentriert wurde jetzt verteidigt, Zweikämpfe angenommen. Die Gastgeberinnen gaben alles um den Rückstand aufzuholen und zeigten jetzt eine ansprechende Leistung. Die stärkste HSG-Werferin Nele Vogel und Levke Heyen verkürzten den Rückstand auf 18:20. Pech im Anschluss auf Seiten der Hausherrinnen als Alicia Barth nach feiner Einzelleistung nur die Unterkante der Latte traf und Lauren Keller im Gegenzug für zwei Minuten zum Zuschauen auf die Bank musste. Die Gäste wussten die Überzahl geschickt für sich zu nutzen und erhöhten wieder auf fünf Tore. Ein erneutes HSG-Aufbäumen blieb bei fehlendem Spielglück erfolglos wie auf das Öffnen der Abwehr und Umstellen auf eine Manndeckung in der Schlussphase.

Die HSG gastiert am kommenden Sonntag beim SV Reichensachsen.

Es spielten:

Larissa Schubert und Pauline Grimm im Tor, Nele Vogel 8 Treffer, Alicia Barth 5, 5, Lauren Keller 5, Levke Heyen 2, Martha Kranz 2, Emely Eubel 1, Leni Schuldes 1, Leni Götte 1, Mia Borchardt 1, Lilly Schwarz und Marie Lachmann

Vielen Dank an Artur Schöneburg für das zur Verfügung stellen der beigefügten Fotos

Knappe, dazu vermeidbare Auswärtsniederlage gegen Tabellenführer Korbach/Twistetal

Hatte man das Heimspiel noch mit zwei Toren verloren, so sollte in Korbach doppelt gepunktet werden. Gute Trainingsleistungen sowie die sehr gute Stimmung innerhalb des Teams ließen darauf hoffen. Und genauso startete die HSG Ho/Sa/Wo in gegnerischer Halle. Starke Deckungsarbeit und konsequente Chancenausnutzung sorgten dafür, dass es nach knapp vier Minuten 0:4 aus Sicht Korbachs stand. Das Team der HSG trug viele Angriffe in der ersten Halbzeit mit hoher Schnelligkeit und Effizienz vor. Somit ging man über einen 5 – Tore Vorsprung in der 12. Minute, mit 5:11 in die Halbzeit. Hochzufrieden versuchte das Trainerteam die Mannschaft auf die zweiten 20 Minuten einzustellen.

Die zweite Hälfte zeigte mal wieder deutlich, dass ein Handballspiel erst nach dem Schlusspfiff beendet ist und ein 6 bis 7 Tore Vorsprung keine Versicherung ist, ein Spiel schon gewonnen zu haben. Nach einer Auszeit der Gäste in der 30. Spielminute fing das Spiel aus Sicht der HSG an zu kippen. Abwehrarbeit fand nicht mehr statt und einige hundertprozentige Torchancen wurden nicht genutzt. Zudem muss auch festgehalten werden, dass nicht jede Personalentscheidung von der Bank wirklich glücklich war. Zum Ende des Spieles machte der Gegner fünf Tore in Folge und gewann, wenn auch glücklich 17:16.  

FAZIT: Eine für Spieler und Trainer schwer verdaulich und überflüssige Niederlage beim Tabellenführer, den die Jungs der HSG handballerisch 30 Minuten im Griff hatten. Mannschaft und Trainerteam müssen diese schlechte 2. Halbzeit abhaken, aber die richtigen Schlüsse daraus ziehen, damit sich sowas nicht wiederholt. Positiv bleibt festzustellen, dass die erste Hälfte des Spieles in allen Mannschaftsteilen äußerst engagiert agiert wurde.   

Für die HSG waren im Einsatz:
F. Preiß, u. P. Raum im Tor
J. Vogel, J. Frank, N. Kahl, F. Knorr, P. Schug, I. Rozko, J. Haag, K. Preiß, F. Kahl, u. B. Rudolph im Feld

Der Tabellenletzte ärgert den Tabellenersten

Die HoSaWo hatte sich als Ziel gesetzt, maximal 30 Gegentore zu kassieren und selbst 15 Tore zu werfen. Dieses Ziel wurde nur knapp verfehlt.
In der ersten Halbzeit konnten die Mädels super mithalten. Sowohl in der Abwehr als auch im Angriff konnte die Mannschaft überzeugen. Laura Werheit hielt ab Mitte der ersten Halbzeit durch starke Paraden die Partie offen, sodass es zur Halbzeit nur 10:8 für die Heimmannschaft stand.

Für die zweite Halbzeit machte man sich Hoffnung und nahm sich vor, eigene Würfe noch besser zu verwandeln. Durch unkonzentrierte Ballverluste bzw. Fehlpässe konnte die gegnerische Mannschaft allerdings gleich zu Beginn der zweiten Halbzeit viele Tempogegenstöße einleiten, die leider immer zu Gegentoren führten. Ab Mitte der zweiten Hälfte ließ langsam die Kraft der Bubenheim-Sieben nach und der Gegner konnte fast jeden Torwurf erfolgreich abschließen.
Das Ergebnis mit 17:32 Toren viel insgesamt etwas zu hoch aus, war man doch mit der ersten Halbzeit mehr als zufrieden.

Es spielten für die HSG:
Laura Werheit (Tor), Lauren Keller (4), Hailey Carl (5), Nele Vogel (4), Franziska Bossecker, Lia Frank (1), Lara Zimmermann, Avienne Röse, Jolina Finke (2), Emma Berninger, Jule Krackrügge (1)

Bittere Niederlage gegen Weiterstadt/Braunshardt/Worfelden – HSG-Sieben mit Krankheitspech

Am vergangenen Samstag traf die 1. Damen der HSG Hoof/Sand/Wolfhagen in heimischer Halle auf die Vereinigten-Damen aus Weiterstadt/Braunshardt/Worfelden.
Die Mannschaft um Trainer Chris Ludwig trat stark ersatzgeschwächt das dritte Spiel der Rückserie an. So musste die Mannschaft auf einige Stammspielerinnen, darunter Lea Willer, Nele Bittdorf, Anne Eichhofer und Hannah von Dalwig komplett verzichten. Zudem liefen Kirsten Bänfer und Annika Neurath krankheitsgeschwächt zur Unterstützung der Mannschaft auf.

Trotz des dezimierten Kaders und gestützt auf eine starke Torhüterleistung von Dominique Sawyer, konnte die Heimmannschaft zu Beginn mit dem 4:2 in der sechsten Minute in Führung gehen. Die Spielerinnen der HSG WBW ließen dies jedoch nicht unbeantwortet und bestraften die technischen Fehler der Gastgeberinnen konsequent. So wurde Trainer Chris Ludwig in der 11. Minute beim 4:6 bereits zu einer Auszeit gezwungen. Nun hieß es, die Zahl der technischen Fehler zu minimieren und die verfügbaren Kräfte sinnvoll über die verbleibenden 49 Minuten einzusetzen. Entgegen dem ausgegebenen Ziel zogen Pässe ins Leere. Hektik im Tempogegenstoßspiel sorgte für unnötige Ballverluste, sodass die HSG Ho/Sa/Wo die zweite Auszeit beim 5:9 nahm. Durch Angriff-/Abwehrwechsel und das Spiel mit einer zweiten Kreisläuferin sollten die angeschlagenen Spielerinnen im Kader zusätzlich geschont werden. Durch passgenauere Angriffsarbeit und einer stimmigeren Abwehrleistung gelang es den Vereinigten auf 10:12 zu verkürzen. Nach der Auszeit seitens Weiterstadts in der 25.Minute setzen sich die Gäste jedoch zum 11:16 wieder konsequent um fünf Tore ab. Mit diesem Spielstand trennten sich die Mannschaften zur Halbzeit in die Kabinen.

Zum Wiederanpfiff legten die Damen aus Ho/Sa/Wo mit einem fulminanten 4:0-Lauf los. Daher sah sich die HSG WBW bereits frühzeitig zu einer Auszeit gezwungen. Nach der Auszeit gelang es den Gästen eine zwei Tore Führung zu halten. Die Ludwig-Sieben kämpfte füreinander und konnte somit in der 44. Minute durch eine starke Lea Immelnkämper erstmals den Ausgleich nach der Halbzeitpause zum 21:21 erzielen. Fortan schafften es die Vereinigten-Damen sich kurzfristig mit zwei Toren abzusetzen. Nach einer Auszeit der Gastmannschaft begegneten sich die beiden Mannschaften bis zum 25:25 auf Augenhöhe. Eine fragwürdige zwei Minutenzeitstrafe in der 56. Minute auf Seiten der Heimmannschaft wurde nun zum Wendepunkt und Nachteil der Ho/Sa/Wo. Die Gäste spielten die Überzahl clever und konsequent mit einem 3:0 Lauf aus, sodass die Damen der HSG Ho/Sa/Wo nichts mehr entgegensetzen konnten. So setzen sich die Südhessinnen mit einem Endergebnis von 26:31 durch und konnten die zwei heiß umkämpften Punkte mit nach Hause nehmen.

Nächsten Sonntag begrüßen die Damen aus Hoof/Sand/Wolfhagen die ersten Damen der TSG Oberursel um 18 Uhr in der Sander Sporthalle. Über zahlreiche Fans und Unterstützer freut sich die Heimmannschaft sehr.

Dank der tollen Betreuungsarbeit von Julia Knöppel und ihren jugendlichen Betreuerinnen sind aktuell über 30 Kinder bei den Sander Handballminis aktiv. Schon lange liebäugelte die Betreuerin mit der Anschaffung einheitlicher Trainingsshirts. Nun hat eine großzügige Zuwendung des Mitarbeitervereins der Hübner GmbH in Kassel, welche auf alle Jugendsparten des SSV gleichmäßig verteilt wurde, die Anschaffung von Trainingstrikots und Minispieltrikots ermöglicht. Die Handball-Minis haben sich sehr darüber gefreut und bedanken sich ganz herzlich beim Vorstand des SSV Sand.

Publiziert in Minis Sand 22/23

Vermeidbare Niederlage gegen Tabellennachbarn.

Gegen die Gastgeber aus Ahnatal zeigte die Grübel/Steuber-Sieben über weite Strecken des Spiels eine schwache und unkonzentrierte Leistung. Gleich zu Beginn setzten sich die Gastgeberinnen mit 4:1 ab und bis weit in den ersten Durchgang gelang es dem Team nicht, den Abstand zu verringern. Erst kurz vor der Halbzeit besann man sich auf seine Qualitäten und konnte auf 10:9 verkürzen. Unglücklich fiel fast mit dem Pausenpfiff der 11:9 Halbzeitstand.

In der Halbzeit bemängelte Trainer Steuber die mangelnde Einstellung zum Spiel und die fehlende Körpersprache in allen Mannschaftsteilen.

Die Halbzeitansprache zeigte zunächst Wirkung und die Mannschaft kam zu Beginn des zweiten Durchgangs deutlich wacher aufs Feld. Eine nun verbesserte Abwehr und schöne Treffer im Angriff sorgten schnell für einen 12:12 Zwischenstand und bei eigenem Ballbesitz ergab sich die Möglichkeit zur ersten Führung, die kläglich vergeben wurde. Somit erwies sich die gezeigte Dynamik leider als Strohfeuer und die Mannschaft brach in der Folgezeit vollständig zusammen. Eine Auszeit beim 12:18 konnte zwar einige Spielerinnen noch aufwecken, der Rückstand jedoch nur unwesentlich verkürzt werden. So landete am Ende der keineswegs starke Gegner einen clever herausgespielten Erfolg.
 
Trainer Steuber nach dem Spiel: " Heute kann ich mit der gezeigten Leistung absolut nicht zufrieden sein. Auch wenn die Mannschaft in Ansätzen ihr tatsächliches Leistungsvermögen zeigte, ist es unmöglich Spiele zu gewinnen, wenn einige Spielerinnen nicht mit der notwendigen Einstellung ins Spiel gehen. Ein Sieg in der Vorwoche gegen den Tabellenführer macht die folgenden Spiele nicht zu Selbstläufern. Das muss mit dem Team unbedingt aufgearbeitet werden."
 
Gegen Ahnatal/Calden spielten:
Pauline Grimm (Tor), Lara-Sophie Pietsch (Tor) , Amelie Freitag 6, Nele Kuhn 5/1, Leni Barth 4, Alina Tadler 2, Kaity Grübel 2, Caitlyn Schwarz 1, Stefania Bitis 1, Lena Benning 1, Davina Henkel, Finja Reith, Zoe Nickel, Julie Wagner

Emely Eubels Buzzer Beater rettet HSG-Punkt und Tabellenführung

Was für ein Krimi! 5 Sekunden vor Schluss bringt Ina Pauline Pawelczyk Gastgeber Twistetal mit 31:30 in Führung, doch die Gäste schalten schnell – in sprichwörtlich letzter Sekunde gelingt der aufmerksamen Gästesieben durch Emely Eubel der Ausgleich! HoSaWo bleibt durch die Punkteteilung weiterhin Spitzenreiter und hat die Meisterschaft in eigener Hand.

Doch der Reihe nach: Beide Mannschaften wussten von Beginn an worum es ging, doch trotz der Ausgangslage war keinem beider Teams auch nur ein Anflug von Nervosität anzumerken. Die zahlreichen Zuschauer beklatschten in der engen Mühlhäuser Mehrzweckhalle zahlreiche Tore beider Mannschaften und hart aber fair geführte Zweikämpfe. Bei ständig wechselnden Führungen wusste sich in der ersten Halbzeit jedoch keine der beiden Mannschaften entscheidend abzusetzen. Dem 13:15 begegnete Twistetals Coach Luca Meier mit einer geglückten Auszeit, die die heimische HSG durch Umstellungen in Kombination mit Abstimmungsschwierigkeiten des Tabellenführers bis zur Pause in Führung brachte.

Wer aber dachte, dass sich die im Schnitt ein Jahr jüngere und körperlich unterlegenen Gästemannschaft unterbuttern ließ, sah sich getäuscht. Die offensiv agierende 3-2-1- Deckung stand gegen einen starken Twistetaler Rückraum sehr stabil, provozierte Abspielfehler und Ungenauigkeiten der Heimsieben. Allen voran verrichtetet Martha Kranz auf der eins einen großartigen Job. Sie unterband mit viel Laufarbeit und großem Willen die Twistetaler Angriffe und organisierte gekonnt das Aufbauspiel der HSG HoSaWo. So drehte die Göbert-Sieben die Partie bis zur 45ten Spielminute, auch durch Laurens 9tem Treffer dieses Nachmittags in einen scheinbar sicheren 3-Tore Gästevorsprung. Doch steckte auch die Twistetaler Mannschaft nicht auf, kam nicht nur zum Unentschieden sondern durch einen fragwürdigen Siebenmeter kurz vor Schluss wieder auf die Siegerstraße. Bis Emely nach schneller Mitte mit der Schlusssirene für eine gerechte Punkteteilung sorgt.

Am kommenden Samstag empfängt die HSG Hoof / Sand / Wolfhagen den Tabellenvierten, die JSG Dittershausen / Waldau / Wollrode

Den Spitzenplatz verteidigten:

Larissa Schubert im Tor, Lauren Keller 9 Treffer, Lilly Schwarz 4, Leni Schuldes 4, Martha Kranz 4, Nele Vogel 3, Emely Eubel 3, Leni Götte 2, Levke Heyen 1, Mia Borchardt 1, Emma Emde und Marie Lachmann

Chancenlos gegen starke Gäste

Am vergangenen Sonntag unterlag die männliche C-Jugend der HSG Hoof/Sand/Wolfhagen vor heimischem Publikum klar dem körperlich und technisch überlegenen Zweitplatzierten aus Dittershausen und Waldau mit 19:31 Toren.
Dabei begann die Partie zunächst ausgeglichen mit gut vorgetragenem Angriffsspiel der Hausherren, so dass dem Favoriten ein 4:4 Zwischenstand abgerungen werden konnte. Dann jedoch erhöhten die Gäste das Spieltempo und zogen bereits vorentscheidend auf 4:10 davon. Durch eine Rückbesinnung auf stabileres Abwehrverhalten und die Vermeidung von einfachen Fehlern im Spielaufbau führten schließlich zu einem weitgehend ausgeglichenen weiteren Spielverlauf bis zum Halbzeitstand von 11:16.

In der Halbzeitpause wurden zunächst die positiven Spielaktionen besprochen mit dem Vorsatz, diese Aktionen häufiger durchzuführen. Sowohl im Angriff mit Einläufern und schnellerem Stoßen auf die Abwehrlücken als auch in der Abwehr durch schnelles seitliches Verschieben wollte man den Abstand verkürzen und weiter im Spiel bleiben.

Leider gelang dies nur in seltenen Fällen, die Kräfte und Konzentration schwanden und so schlichen sich erneut viele technische Fehler im Spiel ein. Der Gegner indessen nutzte jede Unkonzentriertheit, schaltete bei Ballgewinn schnell zu Tempogegenstößen um und baute seine Führung Zug um Zug über 14:24 bis zum Endstand von 19:31 weiter aus. Am Ende erscheint das Resultat etwas zu hoch ausgefallen zu sein, wenngleich der Sieg des überlegenen Gegners klar in Ordnung geht.

Beim kommenden Spiel am 12.02. wartet ein Gegner auf Augenhöhe auf die jungen Sportler der HSG, so dass dann ein Erfolgserlebnis möglich erscheint und auch als Ziel ausgegeben ist.

Es spielten:

Lenny Rudolph und Rafael Mielke (beide im Tor), Nikolas Bode 2, Ilias Rozko 1, Janis Vogel, Johannes Bohl, Johannes Frank, Levi Schacht 5, Silas Fieseler 1, Janne Mönicke 6, Ben Lizan 4 und Ole Glöckner.

C1 fegt Harleshausen aus der Halle.

Gegen das Team von Trainerikone Iljo Duketis zeigte die Grübel/Steuber-Sieben am vergangenen Sonntag eine herausragende Partie. Von Beginn an hellwach und hochmotiviert wurden die Gäste regelrecht an die Wand gespielt. Eine sehr bewegliche Abwehr und ein ideenreicher Angriff stellten die Harleshäuserinnen ein ums andere Mal vor unlösbare Aufgaben und bis zur Pause war bereits die Vorentscheidung gefallen.

Da auch in Durchgang zwei alle Spielerinnen weiter sehr engagiert und motiviert arbeiteten und immer wieder große Spielfreude entwickelten, gab es für die zahlreichen Zuschauer viele schöne Kontertore und wunderschön herausgespielte Treffer aus dem Positionsangriff zu bewundern. Die Mannschaft war jederzeit und in jeder Aufstellungskonstellation absolut Herr der Lage und gab seinen Trainern so die Möglichkeit, viele Dinge auszuprobieren. Am Ende ein klarer Sieg, mit dem die Tabellenführung gefestigt werden konnte.
 
Trainer Steuber nach dem Spiel: "Nach dem unerklärlich schwachen Auftritt der in der C2 eingesetzten Spielerinnen vom Vortag wurde darauf heute eine tolle Reaktion gezeigt. Das Spiel des Teams wirkt zunehmend strukturierter und erlernte Trainingsinhalte werden immer häufiger und sicherer umgesetzt. Dieser deutliche Sieg ist umso höher zu bewerten wenn man bedenkt das mit Mia Borchardt (privat verhindert ) und Emilia Steuber ( Schulterverletzung ) zwei Leistungsträgerinnen nicht teilnehmen konnten."
 
Gegen Harleshausen siegten:
Pauline Grimm (Tor), Martha Kranz 11, Emely Eubel 7/1, Kaity Grübel 4/1, Amelie Freitag 4/1, Nele Kuhn 2, Julie Wagner 2, Caitlyn Schwarz 2/1, Stefania Bitis 1, Lenie Barth 1, Davina Henkel 1/1, Alina Tadler 1/1, Finja Reith    

Erste Niederlage im Jahr 2023

Am vergangenen Wochenende reiste die Mannschaft um Chris Ludwig zum ersten Auswärtsspiel im Jahr 2023, der Gegner war kein geringerer als die Damen aus Kleenheim. Die Vereinigten aus Hoof wollten sich für die Heimspielniederlage revanchieren und gingen hoch motiviert in die Partie. Chris Ludwig appellierte an seine Mannschaft, dass man eine stabile Abwehr stellen müsse, um den Gegner auf Augenhöhe zu halten.

Das Spiel startete etwas schleppend, das erste Tor der Partie gelang Lea Immelnkämper erst in der dritten Minute. Keiner der beiden Mannschaften konnte sich gekonnt absetzen, somit stand es nach 15. Minuten 7:7. Bis zur Halbzeit konnte sich die Mannschaft aus Kleenheim einen Zwei-Tore-Vorsprung erarbeiten, so trennten sich die Vereinigten nach 30 Minuten mit 11:9 Toren.

Die zweite Halbzeit startete für die Damen aus Hoof etwas holprig, durch drei aufeinander folgenden Toren konnte sich die Heimmannschaft mit 14:10 weiter absetzen, von da an lief die Mannschaft aus Hoof immer einen Rückstand hinterher, somit stand es in der 48. Minute 21:14. Ab diesem Zeitpunkt setzte Chris Ludwig alles auf All in, und man spielte eine 3/2/1 Abwehr. Diese Entscheidung brachte die Damen nochmal in einen kleinen Umschwung, es konnten einige schnellere Abschlüsse erzielt werden und man kämpfte sich auf einen 22:18 Stand heran. Jedoch reichte die Zeit nicht mehr aus, um das Spiel zu wenden, somit zeigte die Anzeigetafel nach 60. Minuten ein 26:22 für die Mannschaft aus Kleenheim.

Wir sagen Dankeschön an die zahlreich mitgereisten Fans. #dieFlippers

Am nächsten Wochenende spielt die 1.Damen-Mannschaft in heimischer Halle gegen die Vereinigten aus Weiterstadt, Anpfiff ist um 19:00 Uhr in der Schauenburg-Halle.

C2 gelingt Paukenschlag gegen bislang ungeschlagenen Tabellenführer.

Nach der klaren Hinspielniederlage in Trendelburg brannten die C2-Mädels auf Wiedergutmachung. So präsentierte sich das Team von Beginn an hellwach und hochkonzentriert. Die Abwehr schränkte den Bewegungsradius der starken Trendelburger Auswahlspielerinnen gut ein und ließ kaum eindeutige Torgelegenheiten zu. Julie Wagner feierte ein herausragendes Debüt auf der Mittelposition, setze ihre Mitspielerinnen gut in Szene und war auch gleich zu Beginn des Spiels mit zwei wunderschönen Treffern erfolgreich. Der Angriff agierte insgesamt sehr strukturiert und durch zahlreiche schön herausgespielte Treffer blieben die Vereinigten stets in Schlagdistanz zum Tabellenführer. Unter dem Jubel der zahlreichen Zuschauer konnte das Team wenige Minuten vor dem Halbzeitpfiff sogar erstmals in Führung gehen und rettete diese auch in die Kabine.

Nach dem Wechsel spielte sich die Mannschaft in einen wahren Rausch und setzte sich Tor um Tor weiter vom Tabellenführer ab. Nach vier Treffern in Folge, durch Caitlyn Schwarz von außen, Nele Kuhn per Tempogegenstoß, Stefania Bitis vom Kreis und Martha Kranz nach einer schönen Einzelaktion führte die Heimsieben mehr als verdient mit 19:14 und hatte das Spiel voll im Griff. Auch als das Trainergespann Grübel/Steuber die Einsatzzeiten auf alle Spielerinnen verteilte, kam kein nennenswerter Bruch ins Spiel und der Erfolg wurde sicher nach Hause gefahren. Damit liegt unsere C2 in der virtuellen Tabelle unter Berücksichtigung der Mannschaften außer Konkurrenz nun punktgleich mit dem Tabellenführer an der Spitze.

Sichtlich beeindruckt und hochzufrieden war das Trainergespann nach dem Spiel: "Wir haben unseren Mädels viel zugetraut, aber dass es reichen würde, den Tabellenführer so deutlich in die Schranken zu weisen, hat selbst uns überrascht. Es ist wunderbar zu sehen wie sich alle aufopferungsvoll in den Dienst der Mannschaft stellen, sei es auf dem Feld oder auch außerhalb von der Tribüne. Es macht einfach Spaß mit dieser tollen Mannschaft zu arbeiten."

Gegen Trendelburg siegten:
Pauline Grimm ( Tor ), Martha Kranz 9, Julie Wagner 3, Amelie Freitag 3, Nele Kuhn 3, Caitlyn Schwarz 3, Leni Barth 2, Alina Tadler 1, Finja Reith 1, Stefania Bitis 1, Mila Götze,Davina Henkel, Jette Umbach, Lena Benning

C1-Mädels besiegen Oberligisten souverän.

Da die weibliche Jugend C2 der Gastgeberinnen keine spielfähige Mannschaft stellen konnte, ging für Wilhelmshöhe, in Absprache der Trainer beider Mannschaften, die C1 an den Start, die normalerweise in der Oberliga auf Punktejagd geht. Für das Trainergespann Grübel/Steuber war dies der ideale Gradmesser, um das Leistungsvermögen des Teams beim ersten Spiel im neuen Jahr gut einschätzen zu können.

Von Beginn an entwickelte sich ein hochklassiges Jugendspiel in dem kein Klassenunterschied erkennbar war. Nach der schnellen Führung der Gastgeberinnen nahmen die Vereinigten das Ruder in die Hand und lagen ab der 5. Spielminute nicht mehr im Rückstand. Nach einer zwischenzeitlich deutlichen Führung beim 8:4 von Mia Borchardt, kam Wilhelmshöhe noch einmal etwas stärker auf und konnte bis zur Pause auf 13:11 verkürzen. Aufgrund einer sehr soliden Abwehr und einer insgesamt geschlossenen Mannschaftsleistung entstand jedoch nicht der Eindruck als könnten die Gastgeberinnen die HSG-Mädels gefährden.

Entsprechend positiv fiel auch die Halbzeitansprache aus und man nahm sich vor mit derselben Konsequenz wie im ersten Durchgang weiterzuspielen.

Zwar konnte Wilhelmshöhe die ersten Minuten des zweiten Durchgangs ausgeglichen gestalten, dann spielte jedoch zunächst nur noch die HSG. Die Abwehr stand sehr stabil, Pauline Grimm im Tor wurde zwischenzeitlich zu einem unüberwindbaren Bollwerk, Martha Kranz führte im Angriff klug Regie und setzte insbesondere Leni Barth am Kreis mit wunderschönen Anspielen in Szene, die sich mit herrlichen Treffern dafür bedankte. Nach zwei schönen, platzierten Rückraumwürfen von Emely Eubel zum Zwischenstand von 26:21 für die Vereinigten war die Vorentscheidung gefallen. Souverän wurde der Vorsprung verwaltet und die letzten Treffer am Ende der Partie für Wilhelmshöhe waren nur noch Ergebniskosmetik.

Umso höher ist der Erfolg zu bewerten, wenn man bedenkt, dass mit Kaity Grübel und Emilia Steuber zwei Leistungsträgerinnen verletzungsbedingt nicht teilnehmen konnten.

Nach dem Spiel war sich das Trainergespann einig: " Unsere Mädels haben heute gegen einen starken Gegner eine wirklich oberligareife Leistung gezeigt. Zunehmend belohnen sich die Mädchen für ihren großen Trainingseifer. Wir sind einfach megastolz auf die Truppe."

Gegen Wilhelmshöhe siegten: Pauline Grimm (Tor), Emely Eubel 10/2, Leni Barth 4, Martha Kranz 4, Caitlyn Schwarz 3, Mia Borchardt 3/1, Amelie Freitag 2, Julie Wagner 1, Stefania Bitis 1, Davina Henkel,Nele Kuhn, Finja Reith, Alina Tadler

HSG nach Sieg alleiniger Tabellenführer

Nach dem deutlichen 39:14 Hinspielsieg in der vergangenen Woche gewann die HSG auch das Rückspiel gegen das Schlusslicht und nutzte den gleichzeitigen Punktverlust des bisherigen ersten Twistetal, um die Tabellenführung zu erobern.
Die Nordhessinnen mussten ohne Alicia Barth, Pauline Grimm, Martha Kranz und Emilia Steuber auskommen, stattdessen stand der Mannschaft Emma Emde wieder zur Verfügung. Der Heimsieben war klar, dass die Gäste Wiedergutmachung für die deutliche Niederlage am vergangenen Wochenende wollten und standen von Beginn an aufmerksam in der eigenen Deckung. Die Domstädterinnen zeigten sich bewegungsfreudiger als noch eine Woche zuvor und leisteten sich deutlich weniger leichte Ballverluste als noch im Hinspiel. Dennoch konnte sich die HSG früh auf 4:1 absetzen, schaffte es aber aufgrund unpräziser Abspiele im schnellen Spiel nach vorne bis zur fünfzehnten Spielminute nicht, den Vorsprung weiter auszubauen. Bis zum 8:5 hielten die Gäste Kontakt, mussten erst in den letzten zehn Minuten des ersten Durchgangs abreißen lassen. HoSaWo schaffte es mit einem 5:1 Lauf einen 7-Tore-Vorsprung herauszuwerfen und die Vorentscheidung herbei zu führen.

Der zweite Durchgang gestaltete sich zäh für Spielerinnen und Zuschauer. Die Heimsieben setzte sich zwar in den ersten fünf Minuten auf zehn Tore ab, schaffte es aber nicht das Tempo hoch zu halten. So plätscherte die Begegnung vor sich hin, sehenswerte Treffer hatten auf beiden Seiten Seltenheitswert. Die HSG verwaltete den Vorsprung bis zum Schluss und ließ keinen Zweifel daran, dass die Punkte im HoSaWo-Land blieben.
Am kommenden Samstag gastiert der neue Tabellenführer in der Mühlhäuser Mehrzweckhalle. Im Duell zweiter gegen erster kann eine Vorentscheidung im Rennen um die Meisterschaft fallen.

Es siegten:

Larissa Schubert im Tor, Nele Vogel 5 Treffer, Mia Borchardt 5, Lauren Keller 4, Levke Heyen 4, Emely Eubel 3, Lilly Schwarz 3, Leni Schuldes 2, Leni Götte 1, Emma Emde und Marie Lachmann

Vielen Dank an Artur Schöneburg für das zur Verfügung stellen der beigefügten Fotos

Klare Niederlage beim Favoriten

Das erste Spiel im neuen Jahr 2023 führte die älteste männliche Jugendmannschaft der HSG Hoof/Sand/Wolfhagen nach Baunatal gegen den favorisierten Gegner aus Großenritte. Im Hinspiel kam die HSG mit 8:33 sehr deutlich unter die Räder, was auch die Kräfteverhältnisse deutlich macht. Da in der Zwischenzeit aber auch 4 Monate Trainingszeit hinter den Vereinigten lagen, nahm sich die Mannschaft von Trainer Ralph Lachmann vor, zu zeigen, dass man sich spielerisch und taktisch weiterentwickelt hat und zu einem besseren Ergebnis kommen kann.

Kurz vor Spielbeginn verletzte sich mit Rafael aber ausgerechnet der einzige etatmäßige Torwart, so dass auf dieser Position kurzfristig Feldspieler gefunden werden mussten, die diese Aufgabe übernehmen würden. Glücklicherweise waren Ben und Lenny bereit, diese ungewohnte Aufgabe gemeinsam zu übernehmen, was ihnen hoch anzurechnen ist.

Nach Anpfiff stellten die Hausherren schnell klar, dass es an diesem Tag zu keiner Überraschung kommen würde. Über die Zwischenstände 3:0 und 10:5 war der Sieger der Partie nach ca. 15 Minuten Spielzeit gefunden und das ausgerufene Ziel einer Besinnung auf das eigene Spiel und dessen Verbesserung in Abwehr und Angriff standen im Fokus. Im Angriff gelang dies auch immer wieder durch Ausnutzung von offenen Räumen mittels Einläufern oder mutigen Einzelaktionen im 1 gegen 1, so dass zur Halbzeit ein akzeptables 19:9 auf der Anzeigentafel stand.

Für die zweite Halbzeit hatten sich die jungen Sportler vorgenommen, kompakter in der eigenen Abwehr zu stehen und sich besser gegenseitig auszuhelfen und im eigenen Angriff noch stärker die offenen Räume durch Kreuzbewegungen und Einläufern auszunutzen. Was folgte waren aber viele technische Fehler im Spielaufbau und zögerliches Abwehrspiel, was mit einem 7-Torelauf von den VW-Städtern zum 26:9 bestraft wurde. Danach stabilisierte sich das eigene Spiel wieder, die Aktionen wurden konzentrierter vorgetragen und so kam es am Ende zum 36:17 Endstand.

Das Ziel, eine Verbesserung im Angriffsspiel zu zeigen, wurde damit deutlich erreicht, konnten doch mehr als doppelt so viele Treffer erzielt werden als im Hinspiel. In der Abwehr zeigten sich aber noch zu viele Lücken und Schwächen im 1 gegen 1, an dem in den folgenden Wochen zu arbeiten sein wird.
Ein besonderer Dank geht an Ben und Lenny, die sich bereitwillig in den Dienst der Mannschaft gestellt haben und das Tor hüteten, sowie an die drei D-Jugendlichen Johannes F., Ilias und Janis, die wieder einmal toll aushalfen.

Es spielten:
Lenny Rudolph (1 Tor) und Ben Lizan (beide im Tor), Nikolas Bode 2, Ilias Rozko 2, Janis Vogel 3, Johannes Bohl, Johannes Frank, Silas Fieseler 1, Enzo Vaupel 4, Janne Mönicke, Levi Schacht 3 und Ole Glöckner 1.

Niederlage gegen den Tabellenzweiten

Am Samstagnachmittag machte sich die zweite Herrenmannschaft der HSG Ho/Sa/Wo auf den langen Weg zum Tabellenzweiten von der HSG Ederbergland. Im Hinspiel gab es eine deutliche 21:42-Niederlage für die Ho/Sa/Wo II, weshalb man den Gegner im Rückspiel mehr ärgern und die Punkte nicht verschenken wollte.

Gleich zu Beginn der ersten Halbzeit agierte die Mannschaft der Ho/Sa/Wo II ganz genau nach dieser Marschroute und ging prompt mit 2:0 in Führung. Die Gastgeber legten jedoch schnell nach, sodass in der 4. Minute bereits das 2:2 auf der Anzeigetafel stand. Bis zur 14. Minute verlief das Spiel sehr ausgeglichen, ehe die Heimmannschaft mit 4 Toren auf Abstand ging. Diese Führung konnte jedoch durch die Gäste verkürzt werden, sodass man mit einem Halbzeitstand von 14:11 in die Kabine ging.

Die Heimmannschaft kam etwas fokussierter aus der Pause zurück, sodass sie durch schnelle Angriffe und Tempogegenstöße bereits in der 35. Minute eine 6-Tore Führung herausspielen konnte. Die Gäste konnten sich mit zahlreichen Aktionen im Angriff sowie in der Abwehr auszeichnen, jedoch konnten sie das Spiel der HSG Ederbergland nicht mehr so effektiv unterbinden wie in der ersten Halbzeit und vergaben zudem einige Torchancen im Angriff. Die Heimmannschaft konnte somit schlussendlich verdient mit 33:22 gewinnen.

Fazit: Die zweite Mannschaft der HSG Ho/Sa/Wo zeigte in der ersten Hälfte viel Potenzial und konnte der HSG Ederbergland Paroli bieten. In der zweiten Halbzeit gelang dies nicht mehr so gut wie zuvor, jedoch zeigte die Mannschaft unermüdlichen Einsatz.
Die Mannschaft bedankt sich bei Jonas von Dalwig, der am heutigen Spieltag den weiten Weg auf sich nahm und die Mannschaft coachte.

Für die Ho/Sa/Wo spielten:
Björn Kunzemann und Justus Vater im Tor, Markus Krug, Jan Wollinger, Phil Kalandyk, Oliver Schrader, Moritz Wettengel, Max Steckmann, Robin Siering, Kevin Körner, Tarik Schmidt und Mattis Lattek.

HSG verliert in Halbzweit zwei den Faden

Auf den ersten 30 Minuten lässt sich aufbauen. Das bestätigten auch die zahlreich erschienenen Zuschauer in der Schauenburghalle in Hoof, die zuvor das Spiel des Vorletzten der BOL gegen den Tabellenführer SVH Kassel gesehen hatten. Denn was vor Beginn der Partie als klare Angelegenheit gehandelt wurde, entwickelte sich in der ersten Hälfte zu einem Schlagabtausch, der fast auf Augenhöhe stattfand.
Die ersten 6. Spielminuten wechselten sich Hausherren und Gastgeber mit den Treffern ab, ehe die Kasseler mit drei schnellen Toren auf 4:7 stellten, was Trainer Schmidt zur ersten Auszeit bewogen. Danach fing sich die HSG wieder und stellte in der 21. Minute durch einen Treffer von Yannick Schrottenbaum auf 10:11. Eine kleine Schwächephase vor der Pause lud die SVH zu leichten Toren ein. Folglich ging es mit 14:17 in die Kabinen.

In Halbzweit zwei jedoch verloren die Vereinigten völlig den Faden. Überhastete Abschlüsse in Unterzahl und Fehlwürfe aus dem Rückraum resultierten in Kontern des Gegners, der diese Möglichkeiten eiskalt ausnutzte (19:31, 45. Minute). Die Vorentscheidung war gefallen. Die HSG versuchte daraufhin, den Abstand nicht viel weiter wachsen zu lassen. Es gelang sogar, die Gäste fünf Minuten lang in Schach zu halten und keinen Gegentreffer zu kassieren.

Die Partie endete 24:38 mit einem verdienten Sieger, der die Unkonzentriertheiten der Schmidt-Sieben effektiv ausnutzen konnte. Die erste Hälfte macht Mut für die kommenden Aufgaben, die zweite Halbzeit jedoch zeigte die Punkte auf, in denen man noch viel Verbesserungsbedarf hat.

Für die HSG spielten:
Marcel Fischer und Tim von Dalwig im Tor, Lukas von Dalwig 8/4, Yannick Schrottenbaum 6, Mattis Lattek 3, Marius Bläsing 2, Paul Fuhrmann 1, Jan Ledderhose 1, Tarik Schmidt 1, André Stegmann 1, Jonas von Dalwig 1, Max Steckmann, Daniel Stegmann.

Erster Heimsieg im neuen Jahr!

Die Damen der HSG Hoof/Sand/Wolfhagen gewinnen ihr erstes Heimspiel im Jahr 2023 mit 23:17 gegen die HSG Wettenberg.

Nachdem die Vereinigten den Spielbeginn verschliefen und viele technische Fehler den Start dominierten, ging zum Ende der 1. Halbzeit ein Ruck durch die Mannschaft. Hinten in der Abwehr packte die Heimmannschaft beherzter zu und im Angriff fand man nun ein Mittel gegen das Abwehrbollwerk der Gäste. Mit einen 4:0 Lauf durch Karoline Happe, Lea Willer und Annika Neurath gelang den Vereinigten der Ausgleich zum 9:9 zum Halbzeitpfiff.

Mit lediglich drei Gegentreffern in den ersten 15 Minuten nach Wiederanpfiff gelang es der Heimmannschaft mit Unterstützung der lautstarken Fans den Vorsprung weiter auszubauen. Besonders durch eine bärenstarke Dominique Sawyer, die drei 7m parierte, konnte der nächste Sieg eingefahren werden, sodass der siebte Tabellenplatz zu Buche steht.
 
Vorbericht:
Am Sonntag, den 29. Januar 2023, steht das nächste Auswärtsspiel gegen die HSG Kleenheim Langgöns an. Die Damen der HSG Hoof/Sand/Wolfhagen haben aus dem Hinspiel einiges gut zu machen und würden sich daher über jede Unterstützung freuen. Im Bus sind noch Plätze für Fans frei.

Kantersieg zu Jahresbeginn

Im letzten Spiel der Hinrunde gelang den Vereinigten im mittelhessischen Fulda mit einer über weite Strecken überzeugenden Leistung ein deutlicher Auswärtserfolg, der die HSG zumindest über Nacht zurück auf Platz eins bringt.
Die Gäste begannen die Anfangsphase etwas fahrig, so dauerte es sechs Minuten bis der HSG-Motor rund lief und die Göbert-Sieben ins Rollen kam. In der Anfangsphase übernahm Lauren Keller verstärkt Verantwortung, gewann ein ums andere Mal ihre 1:1 Duelle gegen die defensiv stehende 6-0 Deckung und erzielte beim zwischenzeitlichen 2:6 bereits vier ihrer neun Treffer an diesem Nachmittag. Die Deckung der Nordhessinnen stand jetzt immer sicherer, unterband die Angriffsbemühungen der Heimsieben schon frühzeitig und hatte so viele gute Umschaltmomente, die zu zahlreichen einfachen Toren durch erste und zweite Welle führten. Allen voran waren Nele Vogel, Alicia Barth und Leni Schuldes die Zielspielerinnen bei Tempogegenstößen, alle drei verwandelten ihre Würfe gewohnt sicher. Bei der vierzehn-Tore-Gästeführung zur Pause war das Spiel bereits so gut wie entschieden.

Das Spiel veränderte seinen Charakter auch im zweiten Durchgang nicht. Die Gäste nutzten ihre breite Bank, hielten das Tempo hoch und setzten sich weiterhin ab. Tore fielen über alle Positionen, das Trainerteam durfte sich auch über den ein oder anderen erst kürzlich im Training erlernten erfolgreich umgesetzten Ablauf freuen. Leni Götte, Levke Heyen und Emely Eubel von außen sowie Lilly Schwarz und Martha Kranz aus dem Rückraum schraubten das Ergebnis weiter in die Höhe. Marie Lachmann, die ein gelungenes Debut im HSG-Dress feierte, und Mia Borchardt mit toller Arbeit am Kreis rissen ein ums andere Mal Lücken für ihre Teamkolleginnen. Das Torhüterduo Larissa Schubert / Pauline Grimm entschärfte die meisten der wenigen Abschlussbemühungen der Domstädterinnen.

Unterm Strich ein hochverdienter Erfolg, der die HSG HoSaWo zurück an die Spitze der Tabelle bringt. Die Vereinigten haben jetzt zwei bzw. drei Punkte Vorsprung vor der HSG Twistetal und dem TV Hersfeld. Beide Teams haben jedoch ein Spiel weniger und können am Sonntag nachziehen. Am kommenden Sonntag kommt es zum Rückspiel in der Schauenburghalle gegen die FT Fulda.

Die nachfolgenden Fotos wurden uns freundlicherweise von Artur Schöneburg zur Verfügung gestellt.

Es siegten:

Pauline Grimm und Larissa Schubert im Tor, Lauren Keller 9 Treffer, Nele Vogel 7, Emely Eubel 5, Lilly Schwarz 5, Alicia Barth 4, Leni Schuldes 4, Martha Kranz 2, Levke Heyen 2, Leni Götte 1, Emilia Steuber, Mia Borchardt und Marie Lachmann

Der zweite Sieg in dieser Saison

Nachdem im Hinspiel eine Menge schieflief und die Mannschaft sich kurzfristig neu aufstellen musste, galt es eine Rechnung zu begleichen. Verstärkt durch B-Jugendliche konnte Tobi Bubenheim auf eine volle Bank setzen.
Von Beginn an zeigte die heimische Sieben den unbedingten Willen, das Spiel für sich zu entscheiden. Nach einem etwas nervösen Anfang fand die HSG immer besser ins Spiel hinein. Die Konzepte im Angriff wurden gut umgesetzt, immer wieder der Kreis gut eingesetzt und auch die Halben konnten sich durch eine schnelles Spiel gute Chancen erarbeiten. In der 24. Spielminute wurde das mit dem Ausgleich belohnt und es ging mit einer recht komfortablen 18:14 Führung in die Halbzeitpause.

In der zweiten Hälfte startete die HSG weiterhin mit Kampfgeist. Die starke Abwehr hatte die gegnerische Kreisläuferin immer besser im Griff. Aushilfstorhüterin Larissa Schubert aus der B-Jugend hielt in der zweiten Hälfte sensationell und die HSG-Mädels blieben somit stabil in Führung. Am Ende gingen den Gästen auch die Kräfte aus und so konnte Franziska Bosecker das 31:26 werfen und damit den Sieg der HSG besiegeln.

Es spielten:
Laura Werheit und Larissa Schubert im Tor, Lauren Keller (7), Nele Vogel (6), Hailey Carl (6), Lia Frank (3), Lara Zimmermann (3), Jolina Finke (2), Jule Krackrügge, Emma Berninger, Avienne Röse, Elisa Platte und Hannah Kuhn.

Erster Heimsieg im neuen Jahr

Die Mannschaft der HSG Ho/Sa/Wo II konnte in ihrem ersten Spiel im neuen Jahr mit einer vollen Bank in die Rückrunde gegen die zweite Männermannschaft der HSG Ahnatal/Calden antreten. Im Hinspiel musste die HSG Ho/Sa/Wo II eine Niederlage hinnehmen, wusste jedoch, dass es durchaus möglich ist, im Rückspiel einen Sieg einzufahren.

Das Spiel begann ausgeglichen, jedoch hatten die Gäste mit ihrem Angriffsspiel zunächst mehr Erfolg. Die Heimmannschaft begann etwas hektisch und warf zu viele Bälle durch zu schnelle Torabschlüsse im Angriff weg, sodass sie in der 11. Minute mit 3 Toren zurücklag. Kurz darauf konnten die Männer der Ho/Sa/Wo II den Abstand wieder verkürzen, ehe die Gastmannschaft sich mit 3 Toren in Folge wieder leicht absetzen konnte. Doch auch diesen Vorsprung konnten sie nicht lang halten, da die Heimmannschaft mit 7 aufeinanderfolgenden Toren schließlich eine Führung von 13:9 aufbaute, welche sie bis zur Halbzeitpause auf 18:13 ausbauen konnte.

Die zweite Halbzeit verlief schließlich zu Gunsten der HSG Ho/Sa/Wo II, welche ihren Gegner stets auf Abstand halten konnte, sodass die aufgebaute Führung zu keinem Zeitpunkt gefährdet war. In der Abwehr konnte man durch gute Zusammenarbeit und starken Leistungen im Tor von Björn Kunzemann und Justus Vater einige Bälle gewinnen und erfolgreich im Angriff verwerten. Die Heimmannschaft konnte somit einen verdienten 36:27-Sieg einfahren.

Fazit: Eine tolle Mannschaftsleistung und ein sehr wichtiger Punktgewinn. Die Mannschaft bedankt sich bei Tobias Bubenheim, der die Mannschaft an diesem Spieltag in Vertretung für Patrick Ise coachte.

Für die Ho/Sa/Wo spielten:

Björn Kunzemann und Justus Vater im Tor, Markus Krug, Jan Wollinger, Janis Schröder, Phil Kalandyk, Oliver Schrader, Moritz Wettengel, Max Steckmann, Robin Siering, Stefan Krause, Kevin Körner, Tarik Schmidt und Mattis Lattek.

Dem Spiel von Anfang an hinterhergelaufen

Das erste Spiel des neuen Jahres ist zugleich der Startschuss zur zweiten Saisonhälfte in der Bezirksoberliga. Für die Spieler der 1. Männermannschaft der HSG Hoof/Sand/Wolfhagen sollte dieses Spiel gegen die TSG Dittershausen ein Wegweiser für eine erfolgreichere zweite Saisonhälfte bringen. Durch eine gute Trainingswoche mit vielen positiven Aspekten sollten mit vollem Kader und hoher Motivation die Punkte im Auswärtsspiel in Dörnhagen eingefahren werden. Dieser Wunsch blieb leider an diesem Sonntag aus.

Das Spiel begann alles andere als positiv für die Männer der HSG, denn nach nur 4 Spielminuten ging die TSG mit 5:0 in Führung. Durch eine frühe, aber richtige Auszeit sollten die Spieler der HSG sich kurz sammeln und nun im Spiel endlich ankommen. Doch auch nach der Auszeit blieb die erste Halbzeit eine Halbzeit zum Vergessen. Ungenaue Pässe und viele Fehlwürfe gepaart mit einer nicht gutstehenden Abwehr sorgten für einen Pausenstand von 19:10 für die TSG aus Dittershausen. 9 Tore Abstand zur Halbzeit hört sich viel an, aber die ganze Mannschaft war sich bewusst, dass in diesem Spiel noch alles möglich war, wenn man einfach mal anfangen würde, dass abzurufen was man eigentlich draufhat.

Mit dieser Einstellung ging man nun in die zweite Halbzeit und nun tat sich etwas. Die Männer der HSG hatten bis zur 42 Minute ihre stärkste Phase im Spiel. In der Abwehr stellte man den Gegner endlich vor Aufgaben und man verteidigte im Verbund, als eine Mannschaft. Aus dieser stabilen Abwehr und durch konsequente Angriffe verkürzte man in der 42 Minute auf 4 Tore Unterschied zum 22:18. Durch ein sehr körperlich geführtes Spiel verlor die HSG dennoch danach wieder den Faden und musste ab der 49 Spielminute beim Spielstand von 28:21 die letzte Auszeit ziehen, um vielleicht noch durch einen Abwehrsystemwechsel den Umschwung zu schaffen. Dennoch blieben alle Mühen in diesem Spiel erfolglos und die 1.Männermannschaft musste sich der 2.Männermannschaft der TSG Ditterhausen mit 34:25 geschlagen geben.

An diesem Tag kann man aber eigentlich sagen, dass nicht die Männer der TSG die HSG, sondern die Männer der HSG sich selbst geschlagen haben. Dennoch blickt die ganze Mannschaft dennoch positiv dem weiteren Saisonverlauf entgegen, denn eigentlich sind alle Spieler wieder fit und mit dem Hintergedanken, dass viele Spiele in der Hinserie nur knapp verloren gingen, ist noch alles möglich in der zweiten Saisonhälfte alles zum Positiven zu wenden Für die Männer der HSG Hoof/Sand/Wolfhagen.

Nicht schön, aber gewonnen

Am Sonntag, den 15.01, trafen die zweiten Damen der HSG Hoof/Sand/Wolfhagen, in heimischer Halle zum ersten Spiel der Rückrunde auf die Damen der HSG Ahnatal/Calden. Die Marschrichtung war klar, zeigen, dass man zu Recht auf dem ersten Tabellenplatz steht. Dies gestaltete sich allerdings schwerer als gedacht. Erst nach 6 Minuten fiel das erste Tor, jedoch für die Gäste. Der erste eigene Treffer fiel erst nach 7 Minuten zum 1:3. Durch viele verworfene und weggeworfene Bälle musste Trainer Brandt bereits nach 8 Minuten bei einem Stand von 1:5 die erste Auszeit nehmen. Er appellierte daran, sich zu sammeln und unnötige Fehler zu vermeiden, welche die Gäste durch Tempogegenstöße zu bestrafen wussten. Nach 12 Minuten begann die Aufholjagd der Gastgeberinnen und es wurde von 2:7 bis zur Halbzeit auf 11:12 verkürzt.

Die zweite Halbzeit startete gut und die ersten zwei Tore gehörten den Gastgeberinnen, so dass die erste Führung des Spiels nach knapp 33 Minuten erreicht werden konnte. Bis zur 45 Minute war es ein knappes Spiel, die Gastgeberinnen konnten sich nicht absetzen und der Vorsprung pendelten sich zwischen zwei und drei Toren ein. Dann spielten die Gastgeberinnen ihre Stärken aus. Durch schnelles Druckspiel und Tempogegenstöße konnte auf einen Zwischenstand von 20:15 weggezogen werden. Leider konnte dieser Vorsprung nicht gehalten werden. Durch zunehmende technische Fehler und ungenaue Würfe wurde das Spiel in der 54. Minute zum 21:21 und in der 57. Minute zum 22:22 wieder ausgeglichen. Jetzt ging es darum noch mal alles reinzuhauen. Die letzten beiden Tore gehörten den Gastgeberinnen, sodass ein Endstand von 24:22 erreicht wurde.

Einen großen Dank an die heimischen Fans, die uns in den schwierigen Phasen des Spiels nicht allein gelassen haben, sondern uns lautstark unterstützt haben.

Mit dem Ergebnis kann der Tabellenführer nicht zufrieden sein, aber am Ende steht der Sieg auf der Anzeigentafel. Jetzt heißt es, das Spiel abhaken und die folgenden vier spielfreien Wochen nutzen, um die Defizite zu beseitigen. Das nächste Spiel findet Auswärts am Samstag, den 11.02., gegen die Damen des TSV Korbach statt.

Aufstellung:

Tor: Bernhardt, Spangenberg; Feld:  Fenner, Unseld 1, Gombert 4, Niemeyer 2, Wachs, Gössing 1, Kaufmann 2, Rau 6/3, Hartung 1, Mette 1, Huth 5, Gundlach 1

Die ersten 2 Punkte im neuen Jahr

Am Sonntag waren die HSG Ho/Sa/Wo zu Gast bei der HSG Hainzell/Großenlüder.

Das Spiel startete relativ ausgeglichen und keines der Teams konnte sich nennenswert absetzen. In der 12. Minute gelang Hainzell dann die erste Führung und konnte diese bis zu 27.Minuten aufrechterhalten, bis dann den Vereinigten der Ausgleich zum 16:16 gelang. In dieser Phase zeigte vor allem der Neuzugang Alena Breiding (SV Germania Fritzlar) Willenskraft und starke Nerven. Es war ein toller Einstand mit 6 Toren.

Die 2. Halbzeit konnten die Vereinigten mit einer 2 Tore-Führung beginnen und diese auch im weiteren Verlauf verteidigen. In der 27. Minute konnten die Gastgeberinnen noch mal auf 19:19 ausgleichen, doch die HoSaWo bewies Nerven und gewann am Ende mit 25:27.

Die Stimmung war ausgelassen und es waren wichtige Punkte für das Team.

Vorbericht

Sonntag, den 22.01.2023, geht es mit dem 1. Heimspiel in der Schauenburghalle in Hoof gegen den aktuell frei aufspielenden Tabellennachbarn HSG Wettenberg.
Anpfiff ist um 18 Uhr. Die 1. Damenmannschaft freut sich auf Unterstützung in heimischer Halle.

Heimniederlage im letzten Hinrundenspiel

Am Sonntagmittag traf die zweite Herrenmannschaft der Ho/Sa/Wo im Nachholspiel auf die zweite Herrenmannschaft des TSV Korbach. Die Heimmannschaft konnte diesmal auf einen etwas gestärkten Kader zurückgreifen und war sich bewusst, dass die 2 Punkte heute durchaus gewonnen werden können.

Den ersten Treffer der Partie konnte Markus Krug im Tor der Korbacher platzieren, jedoch legten diese schnell nach. Die ersten Minuten verliefen ausgeglichen und keine der beiden Mannschaften konnte sich zunächst absetzen. Bis zur 21. Minute baute die Heimmannschaft durch Treffer von Robin Siering und Oliver Schrader schließlich eine 3-Tore-Führung auf. Diese konnte die Mannschaft der Ho/Sa/Wo jedoch nicht lange halten und die Gäste glichen in der 29. Minute zum 9:9 aus. Durch einen verwandelten 7-Meter Strafwurf ging die zweite Herrenmannschaft der Ho/Sa/Wo jedoch mit einem Tor Vorsprung in die Halbzeitpause.
Trainer Ise machte nochmals deutlich, dass in diesem Spiel alles möglich ist und machte seinem Team klar, auf was es in der zweiten Halbzeit zu achten gilt.

Die Gäste kamen zunächst besser in die zweite Halbzeit hinein und sicherten sich mit einem 3:0-Lauf die Führung. Ab diesem Zeitpunkt lief die heimische Sieben der Führung nur noch hinterher. Diese Führung konnten die Korbacher jedoch erst ab der 55. Minute so richtig ausbauen. Zuvor hielten die Herren der Ho/Sa/Wo den Abstand stets bei höchstens 5 Toren, sodass zu jedem Zeitpunkt in der zweiten Halbzeit die Hoffnung auf einen Punktgewinn in der heimischen Halle bestand. Schlussendlich schwanden jedoch die Kräfte, sodass man sich leider mit 22:29 geschlagen geben musste, was in dieser Höhe allerdings nicht den Spielverlauf widerspiegelte.

Für die Ho/Sa/Wo spielten:

Björn Kunzemann und Justus Vater im Tor, Markus Krug, Jan Wollinger, Janis Schröder, Phil Kalandyk, Oliver Schrader, Moritz Wettengel, Max Steckmann, Robin Siering und Stefan Krause.

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