Thomas Ressel

Erster Sieg in der Bezirksoberliga!

Am vergangenen Sonntag traf die Mannschaft um Trainer Steffen Brandt auf die Damen der HSG Fuldatal/Wolfsanger. Den Gegner kannte man bereits aus einem Turnier in der Vorbereitung und die Devise war klar: es wird an die Leistung der letzten Woche angeknüpft und der erste Sieg eingefahren!

In der ersten Halbzeit begegneten sich beide Mannschaften auf Augenhöhe, einzig das Unglück bei den Torabschlüssen und unnötige Ballverluste führten zu einem 8:11 Rückstand in der 24. Minute. Durch eine stabile Abwehrleistung und einer sehr gut aufgelegten Leonie Holzhauer im Tor konnte man sich bis zum Halbzeitpfiff auf einen Gleichstand heran kämpfen.

Trainer Brandt gab in der Kabine dem Abwehr- und Angriffsspiel einen Feinschliff und appellierte an seine Mannschaft, die Leistung über die nächsten 30 Minuten weiterhin hochzuhalten und nicht einzubrechen.

In den ersten fünf Minuten der zweiten Halbzeit konnte die Heim-Sieben durch eine geschlossene Abwehrleistung bei einem Spielstand von 16:12 einen Vorsprung erarbeiten. Die Damen aus Fuldatal/Wolfsanger ließen sich nicht unterkriegen und blieben den Vereinigten immer weiter auf den Fersen. Bei einem Spielstand von 26:24 in der 57. Spielminute wurde es noch einmal spannend, aber durch die Treffer von Sophie Döhne und Nora Huth konnte wieder eine 29:24 Führung erspielt werden. Den krönenden Treffer zum 30:24 erzielte erneut Nora Huth zwei Sekunden vor Schluss.

Mit diesem Sieg holte die 2. Damenmannschaft der Ho/Sa/Wo den ersten Sieg in der Bezirksoberliga. Dennoch heißt es weiter, das Leistungspensum im Training und in den folgenden Spielen hochzuhalten, um an diesen ersten Erfolg anknüpfen zu können.

Auf diesem Weg bedanken wir uns bei den Fans, die uns vor allem in der zweiten Halbzeit lautstark zum Sieg getragen haben und wünschen gute Besserung an die verletzte Spielerin aus Fuldatal/Wolfsanger.

Für die Ho/Sa/Wo spielten:
Leonie Holzhauer und Melissa Spangenberg im Tor, Nora Huth (12/1), Kimberly Gundlach (4/2), Leona Hartung (4), Finja Rogge (4), Marie Gössing (2), Kristin Rau (2), Sophie Döhne (1), Hanna Gombert (1), Hailey Isioma Carl, Lara Fenner, Kristin Keller und Neele Niemeyer.

Verdiente Niederlage nach weitgehend enttäuschender Leistung.

Gegen das Kellerkind aus Wilhelmshöhe lieferte die Grübel-Steuber-Sieben am vergangenen Samstag eine über weite Strecken indiskutable Leistung ab. Nach gutem Beginn mit einer schnellen 4:0 Führung lief das Spiel bis zum 11:7 aus Sicht der Vereinigten halbwegs normal. Was jedoch in den folgenden Minuten bis zum 12:14 Rückstand passierte, brachte das Trainergespann fast zur Verzweiflung. Halbherziges Zugreifen in der Abwehr, reihenweise einfache Fehler im Spielaufbau und eine absolut unerklärliche Nervosität brachte quasi den vollständigen Zusammenbruch und baute den Gegner von Minute zu Minute mehr auf. Ein etwas stabileres Finish brachte zur Halbzeit noch eine knappe Führung.

Die Halbzeitansprache schien an diesem Tag völlig an den Mädchen vorbeigelaufen zu sein.

Die Fehler der ersten Hälfte konnten nie abgestellt werden, Wilhelmshöhe ging schnell in Führung und gab diese bis zum Schlusspfiff nicht mehr ab. Auch wenn es Mitte des zweiten Durchgangs nochmal bei den Spielständen 21:22 und 23:24 eng wurde, gelang eine Wende nicht mehr. Die Spielerinnen kämpften an diesem Nachmittag mehr mit sich selbst und ihrer eigenen Leistung als mit dem Gegner, der am Ende das Feld verdientermaßen als Sieger verließ.

Die Trainer nach dem Spiel: "Heute haben die Mädels nicht ansatzweise gezeigt welches Leistungsvermögen in ihnen steckt. Solche Spiele müssen schnell aus den Köpfen, damit wir schon bald wieder stärkere Leistungen zu sehen bekommen."

Gegen Wilhelmshöhe spielten:
Antonia Obst (Tor), Lara-Sophie Pietsch (Tor), Julie Wagner 6, Nele Kuhn 5, Davina Henkel 4, Amelie freitag 4, Kaitlyn Grübel 4, Stefania Bitis 1, Marie Lachmann 1, Alina Tadler, Emma Emde

Souveräner Sieg nach starker Leistung sichert Hinrundenmeisterschaft.

Wie aus einem Guss präsentierte sich am Sonntagmittag die Grübel-Steuber-Sieben gegen ihre hoffnungslos überforderten Gäste aus Dittershausen. Von der ersten Minute an griffig in der Abwehr, dynamisch im Umschaltspiel und treffsicher im Positionsangriff ließen die Vereinigten schon früh keinen Zweifel aufkommen, wer die Halle am Ende als Sieger verlassen würde. Der deutliche Pausenstand spiegelte so auch die Kräfteverhältnisse in der Partie wider.

In der Halbzeit gab es vom Trainergespann nicht viel zu korrigieren. Es galt die Spannung hochzuhalten und den zahlreichen Zuschauern in der Schauenburghalle weiter attraktiven Handballsport zu bieten.

Die HSG-Mädels knüpften im zweiten Durchgang nahtlos an die hervorragende Leistung der ersten Hälfte an. Die Gäste bekamen keine Luft zum Durchatmen und sahen sich weiterhin permanentem Angriffsdruck ausgesetzt. So setze sich die Heimsieben kontinuierlich weiter ab und fuhr am Ende mit einem ungefährdeten Kantersieg die Hinrundenmeisterschaft ein.

Entsprechend zufrieden war das Trainergespann nach der Partie: "Nach der sehr durchwachsenen Leistung am Vortag im Spiel der B2 hat die Mannschaft heute eine tolle Reaktion gezeigt. Das im Training geübte Umschaltspiel aus einer sicheren Deckung funktionierte herausragend und das Team präsentierte sich sehr stabil. Wir sind heute hochzufrieden mit der Leistung unserer Mädels und brennen auf die anstehenden Spitzenspiele Anfang Dezember gegen Külte und Trendelburg."

Gegen Dittershausen siegten:
Pauline Grimm (Tor), Lara-Sophie Pietsch ( Tor ), Kaitlyn Grübel 11, Julie Wagner 10, Caitlyn Schwarz 6, Davina Henkel 4, Stefania Bitis 4, Nele Kuhn 4, Alina Tadler 2, Amelie Freitag 1, Lena Benning 1, Jette Umbach 1, Susen Wulf, Finja Reith

Aufruf an HSG-Fangemeinde - Weibliche Jugend C greift nach Hinrundenmeisterschaft.
 
Die weibliche Jugend C hat am Wochenende mit dem angepeilten fünften Saisonerfolg in Serie gegen die Mannschaft aus Dittershausen/Waldau/Wollrode die Möglichkeit, die "Hinrundenmeisterschaft" für sich zu entscheiden.
 
Trainer und Mannschaft sind noch die tollen Kulissen der Vorsaison auswärts in Külte sowie im Meisterschaftsspiel gegen Ahnatal in der Schauenburghalle in bester Erinnerung. Mit ihren bislang souveränen Auftritten in dieser Serie hat sich das Team eine lautstarke Unterstützung unserer tollen Fangemeinde verdient.
 
Kommt zahlreich am Sonntag, den 12.11.2023 um 13:45 Uhr in die Schauenburghalle und unterstützt die Mädels auf ihrem Weg den ersten Schritt zu einer erfolgreichen Titelverteidigung zu machen. Im Anschluss spielt unsere weibliche Jugend B ihre Oberliga-Partie gegen Bieber-Heuchelheim. Auch hier ist Spannung und hochklassiger Handballsport garantiert.       

Deutliche Niederlage durch 15-minütige Schwächephase

Am vergangenen Sonntag war es endlich wieder so weit, denn es war Handballzeit in der heimischen Halle in Zierenberg. Zu Gast war mit Hessisch Lichtenau der verlustpunktfreie Tabellenführer der Bezirksliga, was ein schweres Spiel erahnen ließ.

Von Beginn an war eine Marschroute vom Trainerteam vorgegeben, den Tabellenführer zu ärgern und die Punkte vor heimischem Publikum zu sichern. Die ersten 14 Minuten konnten durch ein waches Auftreten in Abwehr und Angriff auf Augenhöhe gegen den Favoriten mitgestaltet werden und die Heimsieben lag sogar teilweise mit einem Tor beim Zwischenstand von 3:2 in Führung. Zwar konnte in der ersten Halbzeit der gut aufgelegte Torhüter Mika immer mal wieder ein paar Bälle entschärfen, so dass zur Halbzeitpause ein respektables Ergebnis von 9:12 notiert werden konnte.

Zu Beginn der zweiten Spielhälfte konnte der Abstand sogar noch auf 11:12 verkürzt werden, so das eine Sensation in greifbarer Nähe schien. Durch zwei verworfene 7m haben die Gäste bis zum zwischenzeitlichen 15:18 wieder leicht an Boden gut machen können, doch konnten die jüngeren Spieler der Spielgemeinschaft aus Hoof, Sand, Wolfhagen und Zierenberg noch immer am Klassenprimus dranbleiben. Leider spielte in den letzten 12 Minuten dann aber nur noch ein Team, und das waren die Gäste aus HeLi, die nur noch einen einzigen Gegentreffer zuließen und einen letztendlich ungefährdeten Sieg einfahren konnten.

Die Gäste haben dabei immer wieder aufgezeigt, wo bei der Spielgemeinschaft noch Handlungsbedarf steckt. Dank des eingewechselten Aaron Behr im Tor, der immer wieder sehenswerte Paraden zeigte, darunter auch komplett freie Würfe aus dem Tempogegenstoß, war der Abstand zum Gegner am Ende größer als es dem weitgehenden Spielverlauf entsprochen hätte. Leider wurden die Chancen, die im Angriff erspielt wurden, nicht konsequent genutzt, die freien Räume nicht gesehen oder technische Fehler führten zu leichten Ballverlusten. Somit bleibt, dass 40 gute Spielminuten nicht ausreichen, um gegen den Tabellenführer zu bestehen. Nun gilt es, den Blick wieder nach vorne zu richten und sich auf das kommende Spiel gut vorzubereiten.

Für die JSGmB Ho/Sa/Wo/Zi spielten:
Mika Wagner und Aaron Behr (Tor), Janne Mönnicke, Janis Vogel, Silas Fieseler, Faris Friedmann (2), Levi Schacht (5), Torben Wulf (5), Rafael Mielke, Nick Herrspiegel, Enzo Vaupel (2) und Ben Rossmann (2)

Geschlossene Mannschaftsleistung bringt zwei Punkte

Am vergangenen Sonntag musste die erste Damenmannschaft der HSG Hoof/Sand/Wolfhagen nach Mittelhessen zum Auswärtsspiel gegen die HSG Lumdatal reisen. Es sollte zur alten Stärke aus den ersten Saisonspielen zurückgefunden werden, um zwei wichtige Punkte mitzunehmen. Neben der verletzten Lea Deichmann konnte zusätzlich Svenja Ochmann aus gesundheitlichen Gründen nicht mitreisen. Beim Aufwärmen fiel dann zusätzlich Leonie Homburg, aufgrund einer Knieverletzung, aus. Somit standen Trainer Chris Ludwig nur zwölf Spielerinnen zur Verfügung.

Die Damen aus Nordhessen kamen schwer in das Spiel. Die Abwehr stand stabil, sodass man den Gegner immer wieder zum Zeitspiel zwang. Viele technische Fehler, die fehlende Tiefe, sowie die letzte Konsequenz im Angriffsspiel und in den Abschlüssen, führte dazu, dass die Gastgeberinnen über 2:3 auf 6:11 (23. Minute) davonzogen. Das Team konnte sich nicht für die gute Abwehrleistung belohnen und bekam immer wieder Tore aus dem Zeitspiel heraus. Nach einer genommenen Auszeit (24. Minute) von Trainer Chris Ludwig ging ein Ruck durch die Mannschaft, die Lücken im Angriff wurden konsequent genutzt und durch Tore von Happe, Breiding und Immelkämper konnte die erste Damenmannschaft noch auf 10:12 zur Halbzeit verkürzen.

Nach der Halbzeit kamen die Gastgeberinnen erneut besser in das Spiel zurück und zogen auf 11:16 davon. Doch die Damen aus Hoof/Sand/Wolfhagen rappelten sich auf und spielten konzentrierter im Angriff. Darüber hinaus stand die Abwehr zu diesem Zeitpunkt weiterhin sehr gut, sodass man sich dank einiger Ballgewinne über Tempogegenstöße und gute Angriffsaktionen auf 16:16 (44 Minute) zurück kämpfte. Ab nun zeigten die Gäste aus Nordhessen den mannschaftlichen Willen, die zwei Punkte mitzunehmen und zogen über 19:19 (49. Minute) auf 24:21 (55 Minute) davon. Auch eine genommene Auszeit der Gastgeberinnen brachte nicht mehr die Wende. Die Gäste brachten die Führung dank einer geschlossenen Mannschaftsleistung über die Zeit und gewannen am Ende verdient 27:24.

Ein wichtiger Sieg, vor dem kommenden Spiel am nächsten Wochenende in heimischer Halle gegen den Tabellenführer Weiterstadt. Die Südhessinnen stehen ungeschlagen an der Tabellenspitze der Oberliga. Anpfiff ist am Sonntag, den 12.11.23 um 18:00 Uhr in der Schauenburghalle in Hoof. Diesmal muss das Team um Trainer Chris Ludwig von der ersten Minute an hellwach sein, um den Tabellenführer Paroli zu bieten.

Erneute Niederlage nach einer ungenügenden zweiten Halbzeit

Am Samstag trat die zweite Herrenmannschaft der Ho/Sa/Wo beim Tabellendritten in Lohfelden an. In den vorherigen Jahren spielte man gegen die HSG Lohfelden/Vollmarshausen II meist knappe Spiele, in denen die Punkte wechselnd an beide Mannschaften gingen. Von daher war es den Gästen durchaus bewusst, dass man an diesem Spieltag mal wieder die Aussicht auf etwas Zählbares hatte.

Mit eben dieser Motivation startete die Ho/Sa/Wo in das Spiel und konnte schnell durch Phil Kalandyk in Führung gehen, was die Heimmannschaft jedoch nicht lange auf sich sitzen ließ. In den ersten 10 Spielminuten gab es einen engen Schlagabtausch, sodass sich keine der beiden Mannschaften auf einer Führung ausruhen konnte. In den nächsten 10 Minuten saßen die Hausherren am längeren Hebel und konnten die Ho/Sa/Wo-Herren mit drei bis vier Toren auf Abstand halten. Dies ließen sich die Gäste jedoch nicht gefallen und kämpften sich in den nächsten 10 Minuten wieder heran, sodass sie in der 27. Minute den 14:14 Ausgleich durch Max Steckmann erzielen konnten. Daraufhin konnte die Heimmannschaft jedoch noch ein Tor erzielen, sodass man mit einem Halbzeitstand von 15:14 in die Kabinen ging. Einen großen Anteil an der guten ersten Halbzeit hatte Björn Kunzemann, der an diesem Spieltag im Tor hellwach war und einige Bälle erfolgreich wegfischte.

In der Halbzeitansprache wurden die Fehler der ersten Halbzeit aufgearbeitet und die weiteren taktischen Schritte besprochen. Man wollte unbedingt weiterkämpfen und die Punkte mit auf den Heimweg nehmen.

In den ersten Minuten der zweiten Hälfte konnte man die Wirkung der Halbzeitansprache noch erkennen. Nachdem die Gäste jedoch 4 Tore in Folge warfen und somit mit 6 Toren in Führung gehen konnten, ließ die Mannschaft immer mehr nach. Eine Auszeit in der 43. Minute sollte nochmal helfen, um die Spieler wachzurütteln und klarzumachen, dass noch nichts verloren ist. Leider hat zu diesem Zeitpunkt gar nichts mehr geholfen. Die Mannschaft war zeitweise wie ausgewechselt, sodass die Herren aus Lohfelden leichtes Spiel hatten und schnelle Tore erzielen konnten. Am Ende musste man sich nach einer enttäuschenden zweiten Halbzeit mit 36:25 geschlagen geben.

Fazit: Es gilt nun, das Spiel abzuhaken und sich als Team in den kommenden Trainingseinheiten wieder zusammenzufinden, sodass man wieder einen Anschluss findet und an die Leistungen aus den ersten Spielen der Saison anknüpfen kann.

Für die Ho/Sa/Wo spielten:

Björn Kunzemann im Tor, Robin Siering (1), Janis Schröder (3), Sascha Gude (1), Moritz Wettengel (1), Markus Krug (1), Phil Kalandyk (7), Thomas Menne, Philipp von Dalwig (4), Kevin Körner (4) und Max Steckmann (3).

HoSaWo zufrieden mit einem Remis

Motiviert durfte die HSG Hoof/Sand/Wolfhagen als Gast nach Lohfelden mit dem klaren Ziel keine Punkte liegen zu lassen. Mit genau dieser Einstellung betrat das Team das Spielfeld und erzielte direkt in der ersten Minute durch Alina Kaufmann ein Tor. Durch die folgende 2-Minuten-Strafe gegen die Gastgeber und einen verwandelten 7 Meter durch Kristin Rau konnte daran angeknüpft und in Führung gegangen werden. Bis zur Auszeit von Lohfelden hatten sich beide Mannschaften im Wechsel ihre Tore erkämpft. Sie erhöhten danach auf einen Spielstand von 10:7. Acht Minuten waren noch bis zum Halbzeitpfiff zu spielen, die die HSG nutzen wollte. Durch die Treffer von Nora Huth, Finja Rogge, Sophie Döhne und Marlina Wachs konnte dann noch auf 12:11 verkürzt werden. In der letzten Minute der 1. Halbzeit gelang es Lohfelden schließlich noch ein weiteres Tor zu erzielen, sodass die HSG mit einem Rückstand von zwei Toren in die Kabine ging.

Nach klaren und motivierenden Worten des Trainers, sowie dem Mannschaftswillen dieses Spiel nicht aus den Händen zu geben, ging es zurück aufs Feld.

Die letzten Minuten der 1. Halbzeit spiegelten sich in den ersten Minuten der 2. Halbzeit wider und zeigten, dass auch Lohfelden nicht lockerließ. Nach einer 2-Minuten-Starfe gegen die HSG nutzen die Gastgeber diese Chance und sorgten in der 40. Spielminute für einen Spielstand von 17:14. Doch auch die Gäste schlugen sich wacker und hatten ein klares Ziel vor Augen. Nachdem die Gegnerinnen eine doppelte Zeitstrafe erhielten, sah die HSG ihre Möglichkeit, den Spielstand drehen zu können. Die Lohfeldener Frauen ließen sich jedoch nicht so leicht aus dem Spiel drängen. Nach einem 7-Meter-Treffer von Kimberly Gundlach konnte in der 53. Spielminute auf 21:21 ausgeglichen werden. Die letzten Spielminuten waren angebrochen und nun hieß es für beide Mannschaften alles geben und nicht nachlassen. Ein Kopf an Kopfrennen und jagen nach den Toren machte es nochmal spannend. Der erneute Ausgleichstreffer für die HSG, erzielt durch die Rückraumspielerin Leona Hartung, setzte beide Mannschaften unter Druck, den entscheidenden Siegtreffer erzielen zu wollen. Auf der Uhr standen noch 2 Minuten Spielzeit, die Gastgeberinnen in Ballbesitz. Sowohl Lohfelden als auch die Mädels der HSG erzielten jeweils einen weiteren Treffer. Es sollte der letzte Angriff für die Gastgeberinnen sein und auch die letzten Sekunden, die auf der Uhr liefen. Ein Treffer wurde jedoch nicht erzielt und so ging das Spiel mit einem Unentschieden von 25:25 aus.

Fazit: Mit einem Unentschieden war man zufrieden, mit einem konstanten Abruf der Leistung wäre ein Sieg für die HSG jedoch drin gewesen.

Für die HSG spielten:
Leonie Holzhauer und Cora Bernhardt im Tor, Nora Huth (4), Kimberly Gundlach (4), Alina Kaufmann (3), Kristin Rau (3), Leona Hartung (3), Finja Rogge (2), Marlina Wachs (2), Marie Gössing (1), Hanna Gombert (1), Sophie Döhne (1), Neele Niemeyer (1) und Hailey Isioma Carl.

Auswärtssieg bei Tabellennachbarn

Schon im Vorfeld war klar, dass kein klares Ergebnis für eines der Teams zu erwarten war. Die HSG Hofgeismar/Grebenstein, sowie die HSG Ho/Sa/Wo befanden sich im Mittelfeld der Tabelle. Um sich weiterhin im vorderen Tabellendrittel zu etablieren, waren die nächsten zwei Punkte nötig. Zum Spielverlauf bleibt festzustellen, dass keines der beiden Teams sich entscheidend absetzen konnte. Kurz vor Ende der ersten Halbzeit waren die Jungs um das Trainergespann Thomas Gries u. K.-F. Engelbrecht etwas wacher als der Gegner, sodass die HSG Ho/Sa/Wo mit einem hauchdünnen Vorsprung in die Halbzeit ging.

Zu Beginn der 2. Hälfte schien sich dieser erfreuliche Trend fortzusetzen. Nach dem Auslassen einiger guter Torgelegenheiten, musste auch die zahlreich mitgereiste Fangemeinde in der 30. Minute ein 14:14 zur Kenntnis nehmen. 10 Minuten vor Spielende führte der Gegner sogar mit zwei Toren. Durch eine geschlossene Teamleistung konnte sich die HSG Ho/Sa/Wo ergebnistechnisch wieder heranarbeiten und hatte anhand der vielen Torschützen einen Vorteil. Trainer Thomas Gries nahm taktisch klug bei Ballbesitz in der letzten Spielminute noch eine Auszeit. Letzte Anweisungen wurden von den Jungs umgesetzt und das Siegtor drei Sekunden vor Abpfiff geworfen.

Fazit: Ein etwas glücklicher, aber kein unverdienter Sieg in gegnerischer Halle. Über die gesamte Spielzeit war spürbar, dass der Teamgeist lebt und es sich lohnt bis zum Abpfiff weiterzukämpfen. Auf dieser Basis lässt sich für die Zukunft aufbauen.

Für die HSG waren im Einsatz:

Im Tor: Philipp Raum, Konstantin Reis, Janis Vogel, Paul Ebert, Johannes Frank, Ilias Rozko, Lukas Kepper, Felix Knorr, Johannes Bohl, Silas Fieseler, Peter Schug, Arthur Löffler u. Nikolas Bode

Glanzloser Sieg gegen Schlusslicht.

Gegen die noch sieglosen Mädels der HSG Ederbergland entwickelte sich von Beginn an ein wenig ansehnliches Spiel. Ermüdend lange Angriffe schläferten die Grübel-Steuber anscheinend ein. Gelang mal eine Balleroberung konnte diese zu selten in der Vorwärtsbewegung in Zählbares verwandelt werden. Auch wenn einige der Spielerinnen an diesem Tag bereits ein C-Jugendspiel in den Beinen hatten, kann dies nicht als Entschuldigung für teilweise gravierende technische Fehler und Ungenauigkeiten beim Abschluss gelten.
 
Eine Deckungsumstellung auf eine offensive Variante brachte zunächst in Durchgang zwei schnellere Ballgewinne, und das Team konnte sich auf 11:3 absetzen, eine wirkliche Sicherheit kam aber nie ins Spiel. So plätscherte die Partie vor sich hin und erst fünf Treffer in der Schlussphase, ohne Gegentor, sorgten am Ende noch für ein halbwegs versöhnliches Ergebnis gegen die fairen, aber hoffnungslos unterlegenen Gäste.
 
Gegen Ederbergland siegten:
Antonia Obst (Tor), Lara-Sophie Pietsch (Tor), Emely Eubel 6/1, Kaitlyn Grübel 4, Caitlyn Schwarz 3, Davina Henkel 3, Marie Lachmann 2, Joyce Grübel 1, Stefania Bitis 1, Martha Kranz, Emma Emde, Amelie Freitag, Julie Wagner, Nele Kuhn

Souveräner Sieg in Oedelsheim nach holprigem Start.

Gegen die Gastgeber aus Wesertal gelang den Vereinigten ein ungefährdeter Start/Ziel-Sieg, der einmal mehr die Dominanz in der Liga deutlich unterstrich. Auch wenn der erste Durchgang geprägt war von technischen Fehlern und Ungenauigkeiten im Aufbauspiel konnte die tapfer kämpfende Heimsieben der Grübel/Steuber-Sieben nie ernsthaft Paroli bieten. So wären bereits im ersten Durchgang bei Verwertung der eindeutigen Gelegenheiten 30 Treffer möglich gewesen.

So bemängelte das Trainerteam in der Kabine genau dieses Manko und verlangte von den Mädels mit mehr Konzentration in der Vorwärtsbewegung zu agieren.

Nicht perfekt, aber deutlich verbessert begann der zweite Durchgang. Mit mehr Zug zum Tor und konsequentem Umschaltspiel setzten sich die Vereinigten nach knapp zehn gespielten Minuten auf 12:29 ab und hatten das Spiel absolut unter Kontrolle. Auch als praktisch die komplette Mannschaft einmal durchgewechselt wurde, kam es zu keinem Bruch mehr und es wurde ein ungefährdeter, aber glanzloser Sieg eingefahren.

Das Fazit der Trainer: "Natürlich freuen wir uns über den Sieg, es schlagen da jedoch zwei Herzen in unserer Brust. Es zeichnet sich eine zweite beinahe konkurrenzlose Saison für unsere C-Mädels im Bezirk ab. Wir wissen zwar um die tolle Entwicklung, es fällt den Mädels aber schwer, im Gefühl des sicheren Sieges die Spannung hochzuhalten und das eigene Spiel voll konzentriert durchzuziehen. Daran muss unbedingt gearbeitet werden, um das Team künftig für die Höherklassigkeit zu rüsten."

Gegen Wesertal siegten:
Pauline Grimm (Tor), Lara-Sophie Pietsch ( Tor ), Julie Wagner 9, Kaity Grübel 9, Davina Henkel 6/1, Nele Kuhn 5, Caitlyn Schwarz 5, Amelie Freitag 3, Stefania Bitis 3, Mila Götze 2, Alina Tadler, Susen Wulf, Lena Benning, Jule Lachmann

Unglückliche Niederlage bei der TSG Eddersheim

Sich nicht belohnen und an den Sieg der vergangenen Woche anknüpfen, konnte die 1. Damenmannschaft der HSG Hoof/Sand/Wolfhagen. Auswärts bei der TSG Eddersheim, die momentan den dritten Tabellenplatz belegen, mussten sich die Vereinigten mit 23:19 (15:8) geschlagen geben.

Das Team von Trainer Chris Ludwig startete unkonzentriert ins Spiel, sodass die Gastgeberinnen nach sieben Minuten mit 5:1 in Führung gehen konnten. Viele Fehlwürfe und eine inkonsequente Abwehrleistung prägten die Partie auf Seiten der HSG Ho/Sa/Wo in den ersten 30 Minuten, wodurch ein Halbzeitstand von 15:8 resultierte.

In der zweiten Halbzeit gelang den Gästen der bessere Start in die Partie und sie konnten sich durch drei Tore in Folge von 16:8 auf 16:11 herankämpfen. Jedoch sollte diese Aufholjagd nicht von langer Dauer sein. Immer wieder scheiterte die Ludwig-Sieben beim Torabschluss. Trotzdem stand ein Aufgeben nicht zur Debatte. Angetrieben von einer starken Dominique Sawyer im Tor, die in Durchgang zwei nur acht Tore zuließ, wusste auch die Abwehr der HSG zu überzeugen. Dies machte sich vor allem in den letzten 20 Minuten des heiß umkämpften Spiels bemerkbar, in denen es der 1. Damenmannschaft, durch den Treffer von Lea Immelnkämper zum 19:16 (41.), gelang auf drei Tore zu verkürzen. Kurz danach traf Kirsten Bänfer durch ein 7-Meter zum 19:17. In den letzten Minuten der Begegnung fehlte den Gästen aber die Cleverness und der Rückstand konnte nicht mehr aufgeholt werden. So stand es nach 60 Minuten 23:19 und die Heimreise wurde ohne zwei Punkte im Gepäck angetreten.

Vorbericht
Am kommenden Sonntag, den 05.11.23 findet bereits das nächste Auswärtsspiel der 1. Damenmannschaft der HSG Hoof/Sand/Wolfhagen statt. Gegner ist dann die HSG Lumdatal. Anpfiff der Partie ist um 17:00 Uhr. Mit guten Erinnerungen aus der letzten Saison, wo ein deutlicher Sieg eingefahren wurde, treten die Vereinigten die Reise an. Wir freuen uns auf eure Unterstützung!

Eure 1. Damenmannschaft der HSG Hoof/Sand/Wolfhagen

Kein Punktgewinn im Heimspiel

Nach einer vierwöchigen Spielpause traf man sich am 22. Oktober zu ungewohnter Uhrzeit in der Sander Schulsporthalle zum Heimspiel gegen die 3. Herrenmannschaft der HSG Hofgeismar/Grebenstein.

Die Heimmannschaft startete gut ins Spiel und ging durch einen tollen Treffer von Markus Krug 1:0 in Führung. Doch auch die Gäste waren um 10.30 Uhr bereits hellwach und legten schnell nach. Die Anfangsphase gestaltete sich sehr ausgeglichen, ehe sich die Gäste in der 13. Minute mit einem 4-Tore Vorsprung absetzen konnten. Die Hausherren ließen sich allerding nicht abschütteln und kämpften sich bis zur 20. Minute auf 6:8 ran. Bis zur Halbzeit konnten die Gäste jedoch ihren Vorsprung erhalten, sodass man mit einem Halbzeitstand von 9:12 die Seiten tauschte.

In der zweiten Halbzeit erwischten die Herren der HSG Hofgeismar/Grebenstein den besseren Start und setzten sich vorentscheidend mit 7 Toren ab. Die Heimmannschaft hatte allerding etwas dagegen. In dieser Phase war es vor allem Phil Kalandyk, der aufdrehte und 5 seiner 6 Treffer innerhalb von 5 Minuten erzielte. Die Herren der Ho/Sa/Wo gaben sich zu keinem Zeitpunkt auf und verkürzten immer wieder den Abstand. Leider hat es am Ende nicht für einen Punktgewinn gereicht und man musste sich mit 19:24 geschlagen geben.

Das nächste Spiel findet am 4. November 2023 um 14.30 Uhr gegen die HSG Lohfelden/Vollmarshausen II in der Sporthalle der Söhre Gesamtschule statt. Die Mannschaft freut sich über jede Unterstützung. Im Anschluss an das Spiel der 2. Herren, spielt außerdem um 16.30 Uhr die 2. Frauenmannschaft der Ho/Sa/Wo ebenfalls auswärts gegen die HSG Lohfelden/Vollmarshausen.

Für die Ho/Sa/Wo spielten:
Björn Kunzemann und Justus Vater im Tor, Robin Siering (3), Janis Schröder (1), Jan Wollinger (2), Sascha Gude, Moritz Wettengel (1), Markus Krug (4), Peter Unseld, Phil Kalandyk (6), Thomas Menne und Philipp von Dalwig (2).

Erster Sieg knapp verpasst!

Für dieses Wochenende hatte sich die HSG fest vorgenommen, den ersten Sieg der Saison einzufahren. Die Stimmung war gut und an Motivation hat es nicht gefehlt.

In der ersten Halbzeit blieben beide Mannschaften zunächst auf Augenhöhe. Trotz einer starken Abwehr konnten sich die Gastgeberinnen durch einige Abschlussfehler nicht absetzen und so stand es zur Halbzeit 12:11 für die HSG.

Trainer Steffen Brandt forderte in der Kabine mehr Konzentration und Treffsicherheit im Angriff und appellierte an den Siegeswillen seiner Mannschaft.

Doch die Fehler in der Offensive blieben bestehen und nun wurden auch die Lücken in der Abwehr zunehmend größer. So drehten die Gäste das ausgeglichene Spiel in den letzten 10 Minuten und konnten einen Vorsprung von 5 Toren erzielen. Die Motivation der Heimmannschaft sank von Minute zu Minute und der Sieg rückte immer weiter weg. So stand am Ende eine 25 - 27 Niederlage auf der Anzeigetafel.

FAZIT: Spiel auf Augenhöhe, was Hofgeismar/Grebenstein in den letzten 10 Minuten für sich entschieden konnte.

Es spielten:
im Tor Cora Bernhardt und Melissa Spangenberg, Nora Huth (8/2), Marlina Wachs (5), Lara Fenner (3), Alina Kaufmann (2), Kristin Rau (2), Leona Hartung (2), Sophie Döhne (1), Hanna Gombert, Hailey Carl, Neele Niemeyer, Kimberly Gundlach, Lia Frank.

Nun gilt es, die Fehler des Spiels aufzuarbeiten und nach vorne zu schauen. Das nächste Spiel findet auswärts am Samstag, den 04.11.2023 in Lohfelden statt. Jede Unterstützung ist herzlich willkommen!

Sie können es doch noch!

Die 1.Damen der HSG Hoof/Sand/Wolfhagen siegte am Sonntag deutlich mit 32:25.

Aller Anfang war jedoch schwer und die Vereinigten lagen mit 0:2 zurück. Immer wieder kam es zum Schlagabtausch und vielen technischen Fehlern. Die in der vergangenen Partie sehr gut funktionierende 3:2:1 Abwehr war in der dieser Partie etwas löchriger und die Gäste hatten sich gute Wurfchancen aus der Nahwurfzone erarbeitet. Trainer Ludwig stellte auf eine 6:0 Abwehr um und das Team sicherte sich zur Halbzeit den Ausgleich zum 13:13.

Coach Ludwig fand die richtigen Worte in der Halbzeit und die HoSaWo kam mit einem Doppelschlag durch Lea Willer und Alexa Schuldes aus der Halbzeit und setzte sich erstmals mit einem 2-Tore Vorsprung ab. Die Vereinigten hatten nun die Abwehr stabilisiert und konnten aus einer kompakten Abwehr Bälle erobern oder so entschärfen, dass auch Torhüterin Alicia Schmincke noch mehr parieren konnte. Ihre eingeleiteten Tempogegenstoßpässe ließen die HoSaWo den Vorsprung immer weiter ausbauen und auch das Angriffsspiel gestaltete sich in der 2. Hälfte der Partie spritziger, sowie energischer. So lagen sich die Damen beim deutlichen 32:25 Sieg in den Armen und bedankten sich mit einem Jubel bei den Fans!

Vorbericht
Am 29.10.23 gesund die 1. Damen bei der TSG Eddersheim zu Gast. Der 3. Liga- Absteiger war in der vergangenen Saison schon mit der 2. Mannschaft ein unangenehmer Gegner und stellte die HoSaWo vor eine nicht lösbare Aufgabe. Die 1. Mannschaft musste zu dieser Saison abgemeldet werden, da nicht mehr genügend Spielerinnen für die 1. Mannschaft zur Verfügung stünden. Den Zusammenschluss beider Mannschaften gestaltet nun Trainer Niklas Weißbrod und wird sicher wieder eine spannende Aufgabe, die es für die HoSaWo zu lösen gibt.

Glanzloser Sieg gegen überforderte Gäste.

Gegen die Gäste aus Ahnatal/Calden genügte der Grübel/Steuber-Sieben am späten Sonntagnachmittag eine durchschnittliche Leistung, um einen am Ende souveränen Sieg zu landen. Nur bis zum 2:2 blieb Ahnatal im Spiel, der Ausgleich in der 5.Spielminute sollte dann aber auch für lange Zeit der letzte Ahnataler Treffer bleiben. Kontinuierlich setzten sich die Vereinigten ab, konnten sich jedoch in einigen Situationen bei ihrem Torhütergespann bedanken, dass Ahnatal kaum weitere Treffer gelangen. Die Abwehr agierte häufig zu zögerlich, ließ sich leicht überlaufen und erlaubte dem Gegner unnötige Abschlüsse. Im Angriff wurden noch zahlreiche hochkarätige Chancen vergeben, so dass bei konsequenterer Ausnutzung der Torgelegenheiten auch zur Pause schon 20 Treffer auf der Anzeigetafel auf Seiten der HSG-Mädels hätten stehen können.

In der Pause forderte das Trainergespann die Mädels auf bei den Torabschlüssen konzentrierter zu agieren und im Umschaltspiel die zweite Welle deutlich energischer durchzuziehen.

Gleich zu Beginn des zweiten Durchgangs setzte die Mannschaft das Vorhaben hervorragend um. Druckvolle Positionsangriffe sowie insbesondere ein sehr dynamisches Gegenstoßspiel sorgten schnell für eine deutliche 25:5 Führung und erlaubten dem Trainergespann allen Spielerinnen Einsatzzeiten zu geben. Jette Umbach und Susen Wulf dankten es dem Trainerteam mit ihren ersten Saisontreffern. Am Ende ein deutlicher Sieg, gegen einen fairen und tapfer kämpfenden Gast aus Ahnatal.

Zufrieden zeigte sich das Trainergespann am Ende mit der Leistung: "Ein deutlicher Erfolg, der auch heute wieder Zeugnis der starken mannschaftlichen Geschlossenheit ist. Wir freuen uns immer wieder über die sehr gleichmäßige Verteilung der Tore im gesamten Team und sind sehr optimistisch, dass wir in den kommenden Wochen noch viel von den Mädels geboten bekommen."

Gegen Ahnatal/Calden siegten:
Lara Sophie Pietsch (Tor), Pauline Grimm (Tor), Julie Wagner 10, Kaitlyn Grübel 5/1, Stefania Bitis 4/1, Caitlyn Schwarz 4/2, Amelie Freitag 3, Davina Henkel 3/1, Jette Umbach 1, Mila Götze 1, Susen Wulf 1/1, Nele Kuhn, Lena Benning, Jule Lachmann

Engagierte Teamleistung reicht aus, um den Tabellennachbarn zu besiegen.

Hatte die Mannschaft der HSG Ho/Sa/Wo um das sich neu gefundene Trainerteam Lea Esche, Thomas Gries und K - F Engelbrecht beim ersten Spieltag noch eine deftige Niederlage gegen den Klassenprimus SVH Kassel hinnehmen müssen, zeigte die Mannschaft in heimischer Halle eine gute Gesamtleistung und gewann verdient.

In den ersten 20 Minuten allerdings konnte sich keines der beiden Teams entscheidend absetzen. Dies war dem geschuldet, dass die Jungs der heimischen HSG zu viele gut herausgespielte Tormöglichkeiten liegen ließen. Bis zum Pausenpfiff änderte sich das dann aber erheblich, sodass man mit einem 4 – Tore Vorsprung in die Kabine ging. Die Pause wurde dahingehend genutzt, um wieder zu Kräften zu kommen und kleinere Fehler im Angriff – wie Abwehrverhalten anzusprechen. Zudem gab das Trainerteam den Spielern mit auf den Weg, die 2. Halbzeit konzentriert anzugehen.

In der zweiten Hälfte der Partie durfte festgehalten werden, dass alle Mannschaftsteile keine größeren Fehler gemacht haben. Kleinere Defizite wurden durch gelungene Angriffsaktionen ausgeglichen, sodass der Gewinn von 2 Punkten nie gefährdet schien. In der 40. Spielminute waren 6 Tore Vorsprung herausgearbeitet, der bis zum Spielende souverän verteidigt wurde.

FAZIT: Es gab bei diesem Spiel einige positive Ansätze, auf die sich aufbauen lässt. Unstrittig ist das Potential in diesem Team, dass durch möglichst hohe Trainingsbeteiligung noch erhöht werden kann.

Für die HSG waren im Einsatz:
im Tor: Philipp Raum, Konstantin Reis, Janis Vogel, Paul Ebert, Johannes Frank, Ilias Rozko, Lukas Kepper, Justus Römer, Felix Knorr, Johannes Bohl, Silas Fieseler, Peter Schug, Arthur Löffler u. Nikolas Bode

Leistungsgerechtes Unentschieden beim Tabellennachbarn

Im Duell fünfter gegen sechster gab es keinen Sieger. Die Gäste nehmen einen Punkt mit nach Hause, verpassen es aber einen Platz in der Tabelle nach oben zu klettern.
Die Bubenheim / Göbert – Sieben reiste mit schlechten Erinnerungen an die Gastgeberinnen an, noch im Frühjahr hagelte es in der Qualifikation eine satte 9-Tore-Niederlage. Die Vereinigten zeigten sich aber motiviert, ein besseres Ergebnis einzufahren. Personell konnte das Trainerteam wieder auf Emely Eubel zurückgreifen, mit Mia Borchardt, Leni Götte, Leni Schuldes und Emilia Steuber fehlten aber nach wie vor vier Stammkräfte.

Es entwickelte sich von Anfang an ein temporeiches Spiel. Die Gäste zeigten sich anfangs bemüht, durch gutes eigenes Rückzugsverhalten das schnelle Umschaltspiel der Gastgeberinnen über erste und zweite Welle zu unterbinden und die Kreise der Hessenauswahlspielerin und besten Kleenheimer Werferin Laura Euler einzuschränken. Martha Kranz‘ direkten Gegenspielerin gelangen im ersten Durchgang dank einer starken Abwehrleistung der Gäste lediglich zwei Treffer, was die Vereinigten im Spiel hielt.

Die Nordhessinnen erwischten den besseren Start in den zweiten Spielabschnitt. Während einer 2-Minuten-Strafe der Kleenheimer gelang es durch schnelle Ballgewinne von Lauren Keller und Nele Vogel, den Spielstand zu drehen. Mit einer konzentrierten Torhüterleistung beider Schlussfrauen legten die Gäste die Basis für Emely Eubels 17:20 zwölf Minuten vor Schluss und schienen die Begegnung in den Griff zu bekommen. In den letzten zehn Spielminuten machten sich aber die kleine Bank und der Kräfteverschleiß eines intensiven Spiels bemerkbar. Den Gästen gelang in den letzten 7 Minuten kein eigener erfolgreicher Abschluss mehr und sie mussten sich mit einer letztlich gerechten Punkteteilung zufriedengeben.

Beide Gästetrainer zeigten sich nach dem Schlusspfiff zufrieden mit der Leistung Ihrer Mädels und sahen eine klare Entwicklung Ihrer Mannschaft. Nach einer vierwöchigen Pause treffen die HoSaWolerinnen am 12.11. zum Abschluss der Vorrunde auf die wJSG Bieber / Heuchelheim.

Für die Gäste punkteten:
Larissa Schubert und Pauline Grimm im Tor, Lauren Keller 9 Treffer, Lilly Schwarz 5, Nele Vogel 4, Emely Eubel 3, Martha Kranz 1, Levke Heyen 1, Marie Lachmann und Caitlyn Schwarz

Tolle Leistungssteigerung wurde nicht belohnt

Das Spiel zwischen der Spielgemeinschaft aus Hoof/Sand/Wolfhagen und Zierenberg und den Gastgebern von Korbach/Twistetal war von der ersten Spielminute an sehr spannend. Dabei ging das Hinspiel vor heimischer Kulisse vor Wochen noch deutlich mit 17:27 verloren. Mit diesem Spiel im Hinterkopf und dass man vieles besser machen wollte, starteten die jungen Spieler aus dem Habichtswald einen aufopferungsvollen Kampf.

Selbst die Heimmannschaft war von dem guten Spiel unserer Mannschaft offenbar überrascht und sah sich bereits in der vierten Minute bei einem Spielstand von 3:3 gezwungen, ein Team Time Out zu nehmen. Leider überschattete in der achten Spielminute, bei einem Zwischenstand von 9:7, eine dramatische Verletzung des heimischen Torhüters das Spielgeschehen, wodurch das Spiel zur Behandlung um ganze 40 Minuten unterbrochen werden musste.
Nach Rücksprache mit allen Spielern und Offiziellen wurde das Spiel auf Wunsch der Heimsieben nach einem erneuten kurzen Aufwärmen wieder aufgenommen. In diesem zweiten Abschnitt der ersten Spielhälfte dominierten die jungen Spieler aus dem Twistetal und konnten ihren Vorsprung bis zum Halbzeitpfiff auf 18:14 weiter ausbauen.

Die zweite Spielzeit hat ähnlich begonnen wie die erste aufhörte. Bis zur 40 Minute waren beide Mannschaften gleich gut aufgelegt und es blieb beim Abstand von 4 Toren. Während eines Time Outs des Heimtrainers stellten die Gäste die Deckungsvariante auf ein sehr offensives 4:2-System um, mit dem die Gastgeber nicht gut umzugehen wussten. So gelang es durch schnelle Ballgewinne den Abstand Tor um Tor zu verkürzen, bis 20 Sekunden vor Ende bei eigenem Ballbesitz 25:24 auf der Anzeigentafel zu lesen war. Vor dem letzten geplanten Angriff nahm das Trainerteam aus Hoof, Sand, Wolfhagen und Zierenberg ihre Auszeit und besprach den Spielzug. Leider führten ein technischer Fehler und ein darauffolgender Wurf aus ungünstiger Position nicht mehr zum gewünschten Torerfolg, so dass trotz starker Schlussphase die Heimreise ohne Punktgewinn angetreten werden musste.

Was bleibt, ist der Eindruck einer deutlich verstärkten Abwehrleistung mit gut vorgetragenen Angriffen. Einzig die mangelhafte Chancenverwertung konnte man kritisch beobachten. Darauf kann man aufbauen.
An dieser Stelle wünschen wir dem Torhüter der Mannschaft aus Korbach/Twistetal gute Genesung und baldige Rückkehr auf das Handballfeld.

Für die JSGmB Ho/Sa/Wo/Zi spielten:
Mika Wagner und Aaron Behr (Tor), Janne Mönicke (1), Janis Vogel (1), Silas Fieseler, Faris Friedmann (2), Levi Schacht (2), Torben Wulf (8), Rafael Mielke (1), Nick Herrspiegel (3), Enzo Vaupel (3), Ben Rossmann (3)

Nachdem man letztes Wochenende dem Landesligaabsteiger einen Punkt in eigener Halle stehlen konnte, sollte dieses Wochenende der erste Sieg für die 2. Damen der HoSaWo her. So gingen die Damen selbstbewusst in die Partie, allerdings erwischte die Heimmannschaft den besseren Start. „Die ersten 10 Minuten waren ein mannschaftlicher Totalausfall“, so Trainer Brandt. Nach der 10. Spielminute betrug der Spielstand 11:1, sodass der Trainer früh gezwungen war ein Timeout zu nehmen. Grund für die zehn Tore Führung der Wildungerinnen waren der mangelnde Zugriff in der Abwehr, fehlendes Rückzugsverhalten und Pech beim Torabschluss. Wachgerüttelt von den motivierenden Worten des Trainers ging die HoSaWo II erhobenen Hauptes zurück auf die Platte. Durch eine besser agierende Abwehr und Toren von Nora Huth und Alina Kaufmann ging man mit einem 22:10 zur Halbzeit in die Kabine.
Allen Beteiligten war klar, dass die Fehler aus der ersten Halbzeit wieder gut gemacht werden mussten. Eine sehr gut aufgelegte Außenspielerin der Wildungerinnen, welche insgesamt 18-mal das Tor traf, galt es in der 2. Hälfte besser unter Kontrolle zu bekommen.

So ging die Damenmannschaft von Steffen Brandt mit neuem Mut in die zweite Hälfte der Partie. Diesmal erwischte die Gastmannschaft den besseren Start. Grund dafür war die Manndeckung der Schlüsselspielerinnen in der Abwehr. So konnten einige Bälle erobert und durch einen Tempogegenstoß zum Tor verwandelt werden. Auch das Druckspiel funktionierte besser, sodass einige sehenswerte Treffer entstanden. Die zweite Halbzeit der Partie ging an die 2. Frauen der HoSaWo. Allergings reichte unterm Strich eine gute Halbzeit nicht aus, um 2 Punkte mit nach Hause zu nehmen. So hofft die HSG Hoof/Sand/Wolfhagen 2 nun am kommenden Wochenende in heimischer Halle die ersten zwei Punkte gegen die noch punktlosen Damen der HSG Hofgeismar/ Grebenstein einzufahren.

Fazit: Die ersten zehn verschlafenen Spielminuten kosteten den Sieg.

Für die HSG spielten:
Leonie Holzhauer und Melissa Spangenberg im Tor, Nora Huth (10/5), Alina Kaufmann (5), Leona Hartung (4), Kimberly Gundlach (3), Kristin Rau (2), Hanna Gombert (2), Marlina Wachs (2), Hailey Isioma Carl (1), Sophie Döhne, Neele Niemeyer und Franziska Bossecker.

Verschlafene Anfangsphase entscheidet das Spiel

Das zweite Auswärtsspiel der HSG Ho/Sa/Wo/Zi begann alles andere als ideal. Von Anfang an schien die Mannschaft noch nicht vollständig auf der Platte zu stehen, was die Gastgeber aus Külte gnadenlos ausnutzen. So entstand beim Zwischenstand von 7:1 innerhalb der ersten sieben Minuten ein sechs Tore Rückstand, den die Mannschaft erst einmal verarbeiten musste. Die daraus notwendige Auszeit in der zehnten Spielminute sollte Ruhe in das Spiel bringen, die Mannschaft stabilisieren und wachrütteln. Die Ansprache des Trainerteams schien Wirkung zu zeigen, da die Jungs nach der Auszeit endlich zu ihrem gewohnten Spiel fand. Die Mannschaft begann sich sowohl in der Offensive als auch in der Abwehr zu steigern. Tore wurden erzielt und die Abwehraktionen wurden effektiver (17. Minute – 10:6). Leider war der zu Beginn des Spiels erlittene Rückstand so groß, dass es schwer wurde, ihn vor der Halbzeitpause aufzuholen. Beim Pausenpfiff lautete der Spielstand 17:11 zugunsten des TV Külte.

Mit taktischen Anpassungen und neue Spielideen versuchte das Trainerteam in der Halbzeitpause die Jungs neu einzustellen und so den Rückstand aufzuholen. Motiviert und angespornt durch die Ansprache versuchten die Jungs aus dem Habichtswald den Rückstand direkt zu Beginn der zweiten Halbzeit zu verringern.

Mit Entschlossenheit und Kampfeswillen versuchten die Jungs aus dem Habichtswald in der zweiten Halbzeit doch noch die Wende in dem Spiel zu schaffen - jedoch leider erfolglos. Trotz weiterer guter Angriffe und Abwehraktionen, in denen die Zuschauer die eigentlichen Stärken der Mannschaft sehen konnte, war es an diesem Tage nicht möglich, den Rückstand aus der ersten Halbzeit zu verringern. Nichtsdestotrotz zeigte die Mannschaft obgleich des Rückstands einen starken Teamgeist und kämpfte bis zur letzten Sekunde um jeden Ball. Ungeachtet der höheren Niederlage kann die Mannschaft stolz auf ihre kämpferische Leistung und die Steigerung in der zweiten Halbzeit sein. Das Trainerteam und die Fans sind zuversichtlich, dass die Mannschaft aus dieser Erfahrung lernen und in den kommenden Spielen noch stärker zurückkehren wird.

Nun gilt es die kommenden Wochen weiter an den Stärken und Schwächen zu arbeiten und gemeinsam für das nächste Spiel vorzubereiten, sodass am 14.10.2023 um 13:15 in der Mehrzweckhalle Mühlhausen gegen die JSGmB Korbach/Twistetal vielleicht zwei Punkte entführt werden können.

Es spielten:
Mika Wagner, Aaron Behr, Janne Mönicke, Janis Vogel, Silas Fieseler, Faris Friedmann (2), Levi Schacht (2/1), Torben Wulf (8), Rafael Mielke (4), Nick Herrspiegel (3), Enzo Vaupel (2), Ben Rossmann (2/1)

Nichts Zählbares für die HoSaWo

Leider lief das ganz anders als geplant. Hatten sich die Damen der HoSaWo doch vorgenommen die Gäste, Drittliga-Absteiger SV Germania Fritzlar, zu fordern, musste man sich deutlich mit 20:31 geschlagen geben. Starteten die Vereinigten noch mit 3:0 in die Partie, ließen sich die Germaninnen nicht aus der Ruhe bringen und setzten mit einem 0:5-Lauf zum 3:5 an und ließen infolgedessen den Gastgeberinnen zu keinem Zeitpunkt mehr eine Chance. Bei der HoSaWo fehlte der Zug zum Tor, es stellen sich viele technische Fehler ein und irgendwie kam die Damen nicht im Spiel an. Die Germania hingegen verwarfen auch den ein oder anderen Ball, drückten der Partie aber auch ihren Stempel auf, zeigten tolle Spielzüge und setzten sich auch im 1:1 mehrfach gut durch. Eine verdiente Niederlage, welche die Vereinigten anerkennen müssen. Im Training wird das ein oder andere aufgearbeitet werden müssen, der Fokus liegt aber nun auf dem nächsten Gegner.

Vorbericht
Auf geht’s zum nächsten Derbykracher!
Am Sonntag, den 15.10. sind die Damen der HoSaWo zu Gast bei der Reserve von Kichhof. Das Team hat mir Rica Wäscher auch eine starke Werferin in ihren Reihen, die es für die HoSaWo zu stoppen gilt. Beide Teams haben eine Niederlage im Rücken und wollen nun endlich wieder punkten.

HSG gelingt erster doppelter Punktgewinn

Fünf Tage nach dem Unentschieden gegen die HSG Linden landet HSG Hoof/Sand/Wolfhagen den ersten Sieg in der Ferne, behält im südhessischen Bruchköbel die Oberhand und hält den Kontakt zum Mittelfeld.
Gestärkt und getragen von der jüngsten Aufholjagd im vergangenen Spiel gingen die Gäste die Partie selbstbewusst an, schüttelten schnell die Anfangsnervosität ab und bekamen nach einer ausgeglichenen Anfangsviertelstunde mit einer agilen und stabilen Deckung mehr und mehr Zugriff auf die Bruchköbler Angriffsbemühungen. Gestärkt vom guten Torwartspiel beider Schlussfrauen Larissa Schubert und Pauline Grimm setzten sich die Gäste kontinuierlich ab und konnten bis zur Pause einen verdienten sechs-Tore-Vorsprung herauswerfen.

Die zweite Halbzeit begann wie die erste endete – ein konzentriertes Abwehrspiel der Bubenheim/Göbert-Sieben war Basis für den ersten Saisonsieg der Nordhessinnen. Die HSG spiele nun ihre eigenen Angriffe etwas geduldiger als im ersten Spielabschnitt zu ende, ohne aber im entscheidenden Moment das nötige Tempo vermissen zu lassen. So gelang es immer wieder die Außen ins Spiel zu bringen und gute Abschlusssituationen zu kreieren oder aber einen Durchbruch auf den Halbpositionen zu schaffen. Der Sieg geriet nicht mehr in Gefahr und konnte mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung sicher ins Ziel gebracht werden.

Die HSG rangiert weiterhin auf Rang sechs und gastiert am kommenden Samstag beim Tabellennachbarn in Kleenheim.

Es siegten:
Larissa Schubert und Pauline Grimm im Tor, Lauren Keller 9 Treffer, Nele Vogel 5, Lilly Schwarz 4, Levke Heyen 2, Martha Kranz 2, Caitlyn Schwarz 2, Leni Schuldes und Marie Lachmann

Verdienter Sieg nach hartem Kampf

Beim dritten Spiel der noch jungen Saison wartete mit der JSG Dittershausen/Waldau/Wollrode erneut ein starker Gegner auf die Vereinigten. Nachdem sie in die ersten beiden Partien mit einer kompakten Abwehr gestartet waren, agierten sie nun offensiver und stellten oft Passwege zu, was das Spiel der Gastgeber deutlich bremste, fehlten ihnen doch oft ein oder zwei Anspielstationen. Leider ließen die Gäste vorne jedoch zu viele freie Würfe liegen, und so stand es nach 6 ½ Minuten erst 2:2. Durch die starke Abwehrarbeit und nun besser verwertete Würfe konnte sich die Rudolph/Atangana-Sieben nach 10 Minuten mit 2:6 absetzen – eine Führung, die sie bis zum Schluss behalten sollten. Nach dem 3:8 in der 13. Spielminute gelang ihnen jedoch sieben Minuten lang bis zur Halbzeitpause kein weiterer Treffer, und so gingen die Mannschaften beim Stand von 5:8 in die Kabinen.

Die zweite Halbzeit starteten die Jungs konzentriert und mit besserer Treffsicherheit beim Torabschluss. In der Abwehr agierten sie aggressiv, gingen weiterhin offensiv auf ihre Gegenspieler und ließen nur wenige Torwürfe zu. Auch die beiden Torhüter Fynn Preiß und Emilio Vaupel waren gut aufgelegt – in der 32. Minute parierte Emilio einen Siebenmeter und verhalf somit zur zwischenzeitlichen 9:17-Führung. Nun nahmen die Gäste das Tempo raus, es galt, die Führung zu verteidigen und die zwei Punkte sicher mit nach Hause zu nehmen. Durch einige Unachtsamkeiten ließ man den Gegner nochmal bis auf 14:17 herankommen, bevor Ilias Rozko zum Endstand von 14:18 traf.

Für die HSG siegten:
Fynn Preiß und Emilio Vaupel im Tor, Ilias Rozko mit 12 Treffern, Johannes Frank (3), Nelly Atangana (1), Valentin Mielke (1), Bastian Rudolph (1), Maximilian Lengemann, Jean Haag, Kjell Preiß und Lasse Weinholz.

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