Thomas Ressel

Starke Leistung im ersten Auswärtsspiel

Dreizehn hochmotivierte Nachwuchshandballer traten den Weg nach Külte an und waren fest entschlossen, nach der deutlichen Niederlage gegen die starken Baunataler am Vorwochenende nun die ersten Punkte einzuheimsen. Voll konzentriert gingen sie ins Spiel, die angreifenden HSGler konnten kurz nach Anpfiff den Ball erobern und bereits nach 23 gespielten Sekunden gelang den Vereinigten so der erste Treffer durch Valentin Mielke. Der Ausgleich durch die Gastgeber in der zweiten Spielminute zum 1:1 sollte der einzige in dieser Partie bleiben. Nicht viele Würfe wurden durch die abwehrenden Kids zugelassen, und diese parierte zumeist ein starker Henning Peter im Tor der HSG. Im Angriff eroberten die Junghandballer ein ums andere Mal das runde Spielgerät und erzielten so in Halbzeit eins bereits zehn Treffer.

Auch in der zweiten Halbzeit, in der die Spielform sechs gegen sechs praktiziert wurde, begann für die Nachwuchstalente der Torreigen gleich nach Anpfiff. Die Zuordnung der Gegner funktionierte nahezu perfekt, so dass ein Durchkommen Richtung HSG-Tor für die Külter Heimmannschaft selten gelang. Auch in dieser Halbzeit stand mit Max Bohl ein starker Torhüter zwischen den Pfosten, der lediglich zwei gegnerische Treffer in Halbzeit zwei zuließ. So endete die Partie verdient mit einem deutlichen Sieg für die E1. An diese starke Leistung möchten die HoSaWo’ler im nächsten Spiel am 05.12. gegen die HSG Wesertal in heimischer Halle in Hoof anknüpfen und freuen sich auf erneut lautstarke Anfeuerungsrufe der vielen Zuschauer.

Die HSG spielte mit:

Jean Haag (6 Treffer), Valentin Mielke (5), Paul Hahn (4), Finn Kahl (3), Jule Lachmann (2), Max Bohl (1), Milas Weimann (1), Nelly Atangana, Emily Geißler, Julius Ihme, Henning Peter, Emilio Vaupel und Lasse Weinholz

Verdienter Sieg im dritten Serienspiel

Im dritten Spiel der zweiten E-Jugendmannschaft ließen die trainingsfleißigen Junghandballer erneut eine deutliche Leistungssteigerung erkennen und belohnten sich mit dem ersten Sieg in dieser Saison.
Wie üblich wurde die erste Halbzeit in der Spielform 2x3 gegen 3 gespielt und die Kids zeigten hier sehr deutlich, dass sie die Anweisungen des Trainerteams verstanden und in den letzten Trainingseinheiten viel dazugelernt hatten. In der Deckung standen die Vereinigten wie gefordert hinter dem Gegenspieler und ließen so kaum Würfe der Gäste aus Wildungen zu. Der Transport des runden Spielgeräts über die Mittellinie gelang deutlich besser als in den vorherigen Spielen, so dass auch die angreifenden HSGler gute Aktionen zeigen konnten und in den ersten 20 Spielminuten mit drei Treffern genauso gut dastanden wie die Wildunger Gäste.

In der zweiten Halbzeit, beim sechs gegen sechs, hielt der in dieser Halbzeit im Tor eingesetzte Oscar Freihöffer den Kasten durch starke Paraden bis vier Minuten vor Schluss sauber und ließ erst dann zwei Treffer durch die Gastmannschaft zu. Auch in dieser Spielform gelang den HoSaWo-Kids wieder eine starke Abwehrleistung und ein guter Transport des Balles bis zum gegnerischen Tor, wodurch in dieser zweiten Halbzeit erneut drei schöne Treffer erzielt werden konnten. Alle Kids zeigten tollen Einsatz, und so konnte das Trainerteam fröhlich durchwechseln und allen Spielerinnen und Spielern ihre Einsatzzeiten geben, ohne dass es einen Einbruch im Spielgeschehen gab. Somit konnten die Kids am Ende verdient zwei Punkte auf dem eigenen Konto verbuchen und freuen sich darauf, an dieser starken Leistung in den nächsten Spielen anknüpfen zu können.

Die HSG spielte mit:

Raphael Schäfer (2 Treffer), Elias Kimm (2), Finn Krackrügge (1), Oscar Freihöffer (1), Samuel Schäfer, Jona Kommallein, Lionel Feist, Michael Frank, Finnja Heinrich, Ingmar Schmidt, Frieda Wasser, Mia Fleimann, Jakob Reis und Alexander Haustov.

Montag, 29 November 2021 09:15

HNA KS 29.11.2021

Starke kämpferische Leistung

Im Auswärtsspiel bei der HSG Fuldatal/Wolfsanger standen der von Dalwig-Sieben wiederum nur acht Spieler zur Verfügung. Die Heimmannschaft ging zwar zu Beginn in Führung, doch die Gäste übernahmen nach fünf Minuten das Kommando. Nach drei Toren in Folge stand es 2:5. Eine gute Deckungsarbeit und starke Torhüterleistung sicherten im weiteren Verlauf die Führung. Durch kluge Regie von Bastian Keller kam Oliver Schrader immer wieder zu erfolgreichen Torabschlüssen. Auch eine Zeitstrafe kurz vor der Halbzeit brachte das Gästeteam gut über die Zeit und konnte so einen 12:14 Vorsprung mit in die Pause nehmen.

Auch im zweiten Abschnitt ging es knapp weiter. Nach vierzig Minuten verletzte sich Bastian Keller am Knie und konnte nicht mehr weiterspielen, somit musste das Team der HoSaWo die letzten zwanzig Minuten ohne Wechselmöglichkeiten auskommen. Doch die Mannschaft behielt die Ruhe. Franz Vater auf der Mittelposition  behielt die Übersicht, erzielte vier Tore und sorgte somit für eine Vorentscheidung. Bis zur vierundfünfzigsten Minute wurde ein sieben Tore Vorsprung heraus geworfen. In den letzten sechs Minuten ließen Kraft und Konzentration merklich nach und einige gute Chancen wurden vergeben. Mit einer Manndeckung in den letzten fünf Minuten versuchten die Gastgeber dem Spiel noch eine Wende zugeben. Sie erzielten zwar noch drei Tore, konnten aber den verdienten Auswärtssieg nicht mehr verhindern. Die Mannschaft wünscht Bastian Keller gute Besserung und hofft das er im nächsten Jahr wieder einsatzbereit ist.

Fazit: Im Angriff müssen die Laufwege besser abgestimmt werden.

Für die HSG spielten:   Justus Vater im Tor
Oliver Schrader 6 Tore, Jannik Viereck 6 Tore,  Franz Vater 4 Tore, Phil Kalandyk 3 Tore, Bastian Keller 2 Tore, Paul Kosicke 2 Tore, Nyaz Hamadamin 1 Tor.

Kein Punktgewinn in Escherode für die HSG

Am 07. November bestritt die HSG ihr erstes Auswärtsspiel gegen den altbekannten Gegner aus Escherode.

Die HSG startete gut in die Partie und war bis zur 9. Minute mit der Heimmannschaft gleich auf (4:4). Die Vereinigten leisteten sich jedoch einige technische Fehler, wie zu wenig Tempo, Fehlpässe und zu hastige Abschlüsse, die dazu führten, dass der Gegner unseren Mädels in der ersten Halbzeit davonlief und ihren Vorsprung auf 7 Tore bis zur Halbzeitpause ausbauen konnten.

Die Mannschaft um Trainer Meers konnte ihre für sie typische Schnelligkeit, leider nicht abrufen, wodurch auch keine zweite Welle und keine Konter gespielt werden konnten. Auch die fehlende Absprache in der Abwehr und das große Pech beim Abschluss der Gäste sorgten dafür, dass die 2. Damen den Vorsprung der Heimmannschaft nicht mehr ausgleichen konnten. Obwohl die jungen HSG Frauen die 2. Halbzeit toremäßig knapp gewonnen haben, musste man mit einer 30:24 Niederlage nach Hause fahren.

Der Vorsatz der Mannschaft lautet nun das antrainierte Können im Spiel abzurufen und als geschlossenes Team aufzutreten.

Das nächste Heimspiel findet am 28.11. in Wolfhagen statt, und mit der nötigen Unterstützung der Zuschauer wird bei dieser Gelegenheit ein besserer Handball gezeigt und die ersten beiden Punkte eingefahren.

Derby geht an Zierenberg nach spannender Schlussphase

Die HSG-Spieler hatten einen kurzen Weg zum Derby nach Zierenberg und wollten unbedingt einen Sieg einfahren. Ohne Training in der letzten Woche merkte man den Schützlingen von Felix Oberbeck und Tobias Dung jedoch vor allem in der ersten Halbzeit die mangelnde Spielpraxis an. Bis zum Spielstand von 4-4 in der 7. Minute verlief die Partie äußerst ausgeglichen, doch dann zog die Heimsieben davon, während der HSG-Sieben fast 10 Minuten kein Treffer gelang. Im Angriff liefen sie sich in der gegnerischen Deckung oft fest und waren einfach zu langsam auf den Beinen. Die Zierenberger machten es wesentlich besser und kamen durch schnelles Passspiel immer wieder zu freien Torwürfen. Es war insbesondere dem starken HSG-Keeper Aaron Behr zu verdanken, dass die Gäste zur Pause nur 6-13 hinten lagen.

Eine deutliche Pausenansprache vom Trainergespann zeigte in der zweiten Halbzeit seine Wirkung. Die HSG-Spieler spielten nun im Angriff aggressiver und nutzten ihre Torchancen besser. Auch die Abwehr stand nun sicherer und so verkürzte sich der Rückstand immer mehr. Eine 2-Minuten-Strafe des Gegners nutzen die Gäste durch zwei schnelle Tore von Lasse Watzka zum 11-14. Schnell war klar, dass diese Partie noch eng werden könnte, denn die HSG-Sieben verkürzte Tor um Tor, nachdem sie auch in der Abwehr konsequenter zugriff. In der 49. Minute erzielte Manuel Rozko eines seiner insgesamt 9 Tore zum 21-22 aus Sicht der HSG Hoof/Sand/Wolfhagen. Doch trotz Ballverlust der Zierenberger konnten die Gäste in ihrem letzten Angriff den Ball nicht mehr über die Linie bringen.

Auch wenn am Ende keine Punkte für die jungen HSG-Spieler raussprangen, waren die Trainer mit der kämpferischen Leistung in der zweiten Halbzeit zufrieden.

Es spielten für die HSG: Aaron Behr (Tor), Manuel Rozko 9, Lasse Watzka 6, Enzo Vaupel 4, Levi Schacht 2, Ole Glöckner, Janne Mönicke, Silas Fieseler, Luca Gallasch

Knappe Niederlage trotz kämpferisch starker Leistung.
 
Gegen die in der Hessenqualifikation ebenfalls noch sieglose JSG entwickelte sich von Beginn an ein Spiel auf Augenhöhe, welches weniger durch spielerische Elemente zu überzeugen wusste, aber durch einen enormen Kampfgeist und Siegeswillen beider Teams. In einer ganz starken Anfangsphase lagen zunächst die Vereinigten nach Treffern von Sophia Rest (2), Louisa Rest und Maleen Fischer bei zwei Gegentreffern mit 4:2 in Front. In einer fast fünfminütigen Torflaute konnte Dittershausen trotz klarer Möglichkeiten nicht verkürzen, den HSG-Mädels gelang es jedoch bei ebenso klaren Möglichkeiten auch nicht den Vorsprung weiter auszubauen. So gelang der JSG erst der Ausgleich und beim Stand von 9:11 die erste Führung mit zwei Treffern. Eine Auszeit von Trainer Steuber zeigte jedoch die gewünschte Wirkung und die heimische HSG konnte den Rückstand bis zum Pausenpfiff mit einer enormen Energieleistung noch in eine knappe Führung drehen. Allerdings wurden in der Schlussphase noch zwei Siebenmeter und eine klare Kontergelegenheit vergeben und so eine deutlichere Halbzeitführung leichtfertig verschenkt.  
 
In der Pause verlangte Trainer Steuber wieder mehr über das gebundene Spiel und weniger durch Einzelaktionen zu Torabschlüssen zu kommen, Torchancen konsequenter zu verwerten und in der Abwehr mit der Stabilität des ersten Durchgangs weiter zu agieren.
 
So gelang es zunächst bis zur 40. Spielminute die knappe Führung zu verteidigen, die Chancenverwertung verbesserte sich jedoch nicht. Zahlreiche klare Einwurfmöglichkeiten wurden von der generischen Torhüterin entschärft und wieder gelang es nicht, sich vielleicht vorentscheidend abzusetzen. So blieb die Partie bis zur 45. Spielminute beim Stand von 18:19 absolut offen. Mit fortdauernder Spielzeit bekam die Mannschaft jedoch in der Abwehr zunehmend keinen Zugriff auf die jetzt immer treffsicherer werdenden Außenspielerinnen Ella-Marie Habenicht und Elisa Paschenko, die mit ihren Toren eine erste deutlichere Führung herauswarfen, die bis zum Schlußpfiff halten sollte. Trotz aller Angriffsbemühungen und der Umstellung auf eine offene Deckung gelang die Wende in der Endphase nicht mehr.
 
Ein ordentliches Debüt im Trikot der HSG feierte Yolanda Kappes-Castro, die sich mit zwei schönen Treffern bereits in die Torschützenliste eintragen konnte.
 
Trainer Steuber nach dem Spiel: "Natürlich bin ich mit dem Ergebnis am Ende dieses Spiels nicht zufrieden, jedoch durchaus mit der Teamleistung über die komplette Spieldauer. Leider ist es uns in der Schlußphase nicht gelungen, die starken Außenspielerinnen so zu verteidigen, wie wir es gewohnt sind. Das war am Ende der Schlüssel für diese Niederlage. Die Mannschaft sollte sich jedoch nicht von kritischen Stimmen aus der Spur bringen lassen. Das Ziel im kommenden Jahr in der Landesliga anzutreten, wurde längst erreicht. Die Hessenqualifikation soll der Mannschaft als Standortbestimmung dienen und die Gelegenheit bieten, sich mit den stärksten Mannschaften in Nordhessen auseinanderzusetzen. Gemessen an der gemeinsamen Zielsetzung des Teams kann man nur zufrieden und stolz auf die Mannschaft sein."   
 
Gegen Dittershausen spielten: Lea Körner (Tor), Louisa Rest 8, Neele Niemeyer 4/1, Maleen Fischer 4/2, Sophia Rest 3, Yolanda Kappes-Castro 2, Marie Koch 2, Paula Unseld 1, Imke Mette 1, Lia Frank 1/1, Leonie Umbach, Finja Rogge, Hailey Carl, Elisa Platte       

Erste Niederlage nach hartem Kampf

Am vergangenen Samstag, den 20.11.2021, reiste die HSG ins mittelhessische Linden zum Auswärtsspiel gegen die TSG Leihgestern.

Die Partie begann hochmotiviert und führte schnell zu einem 0:2 Vorsprung für die HSG. Tor um Tor kämpften die beiden Teams um jeden Ball, sodass sich bis zum Ende der ersten Halbzeit keine Mannschaft richtig absetzen konnte. Dies lag insbesondere an den starken Abwehrleistungen auf beiden Seiten. Häufig scheiterte die HSG im Angriff an der starken gegnerischen Torhüterin, wodurch gute Chancen nicht genutzt werden konnten. Mit einem Zwischenstand von 10:9 für die TSG Leihgestern ging es schließlich in die Halbzeitpause.

Ludwig motivierte seine Spieler im Angriff weiter in die Tiefe zu gehen und in der Abwehr weiterhin Vollgas zu geben. Dennoch fand die TSG Leihgestern einen besseren Start in die 2. Halbzeit und konnte mit zwei Toren in Führung gehen. Die HSG kämpfte sich immer wieder heran, konnte den Spielstand aber nicht mehr ausgleichen. In der 45. Minute sollte ein Timeout von Trainer Ludwig die HSG erneut motivieren und wachrütteln. Es blieb weiterhin ein spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen, bis sich schließlich ab der 49. Minute immer mehr technische Fehler bei der HSG einschlichen, die mit konsequenten Kontern der Gegner bestraft wurden. Dazu kamen noch Probleme im Abschluss, sowie die ein oder andere Zeitstrafe für die HSG, wodurch die TSG ihre Führung weiter ausbauen konnte und das Spiel schließlich mit 23:18 gewann.

Insgesamt zeigte die 1. Damenmannschaft eine starke geschlossene Mannschaftsleistung, die diesmal jedoch nicht zum gewünschten Sieg führte.

Vorbericht:
Am kommenden Samstag, den 27.11.2021 um 20 Uhr, sind die Mädels der HSG Hoof/Sand/Wolfhagen zu Gast bei der HSG Wettenberg. An die Leistung des Hinspiels, bei der die HSG Hoof/Sand/Wolfhagen das Spiel mit 28:13 für sich entscheiden konnte, soll angeknüpft werden, um die nächsten zwei Punkte einzufahren.

Montag, 22 November 2021 14:31

HNA KS 22.11.2021

Rückschlag im Kampf um Platz zwei

Im direkten Duell um den zweiten Platz in der Hessenquali mussten die Mädels der HSG HoSaWo einen Dämpfer hinnehmen. Konnte man das Team aus Dittershausen/Waldau/Wollrode in der Vorbereitung noch bezwingen, musste man sich im Serienspiel geschlagen geben und zog den Kürzeren.

Die lange Verletztenliste der Gastgeberinnen lichtete sich vor dem Spiel merklich, neben Sarah stand auch Emely wieder zur Verfügung, und so ging die Göbert/Heyen – Sieben mit einem breiten Kader in das dritte Spiel der Qualifikation. Die dreizehn Spielerinnen gingen die Partie motiviert an, fanden zunächst aber nur schwer ins Spiel und lagen schnell 1:4 zurück. Doch sie legten ihre Anfangsnervosität ab und kamen immer besser ins Spiel. Es entwickelte sich eine ausgeglichene Partie, beide Mannschaften schenkten sich nichts und kämpften um jeden Ball. Bis zur Gästeauszeit in der 20ten Spielminute verkürzten die Gastgeberinnen den Rückstand auf zwei Treffer, der bis zur Pause aber bis auf vier anwuchs.

Der zweite Durchgang begann ähnlich dem ersten. Die Heimsieben sah sich bemüht den Rückstand zu verringern, leistete sich aber zu viele unnötige Ballverluste. Eigene Angriffe endeten oft in der massiv stehenden Gästedeckung oder wurden zu unkonzentriert vorgetragen. Bei nur zwei eigenen Toren in den ersten fünfzehn Spielminuten der zweiten Hälfte wuchs der Rückstand zwischenzeitlich auf zehn Tore an. Ein erneutes Umstellen der Abwehr ließ die HSG zum Schluss zwar noch einmal besser ins Spiel kommen, mehr als eine Ergebniskosmetik konnte aber nicht mehr betrieben werden.

Für die nächsten drei Spiele ist nach wie vor alles offen. Die HSG-Mädels haben es weiterhin in der eigenen Hand durch zwei Siege in den ausstehenden drei Rückspielen auf Platz zwei zu klettern.
 
Es spielten HSG: Pauline Grimm und Larissa Schubert im Tor, Nele Vogel 8 Treffer, Lilly Schwarz 3, Leni Barth 3, Mia Borchardt 2, Leni Götte 2, Lauren Keller 2,  Sarah Kranz 1, Emma Emde, Levke Heyen, Zoe Nickel und Emely Eubel

HSG gewinnt Abwehrschlacht

Der breite Kader zahlt sich aus. Am vergangenen Sonntag hieß es zum ersten Mal in der Saison Derbyzeit in der Schauenburghalle. Die HSG empfing die zweite Mannschaft der SV Germania Fritzlar und schickte diese mit einem am Ende deutlichen 29:20 nach Hause.

Zu Beginn der Partie konnte sich zunächst jedoch kein Team absetzen. Die ganz spezielle
Derbyatmosphäre war in der Halle klar erkennbar. Mit einem kleinen Zwischenspur schaffte es die Germania sich auf 2 Tore (5:7) ein wenig abzusetzen. Doch die Mädels der HSG ließen sich davon nicht einschüchtern und schafften es, zur Halbzeit mit einem Tor Führung in die Kabine zu gehen.

Die Marschroute vom Coach Ludwig hieß dabei: weiter Vollgas geben und in der Abwehr als kompakte Einheit auftreten. Bis zum 18:17 in der 48. Minute konnten die Gäste noch mithalten, bevor der HSG Turbo ordentlich in Fahrt kam. Über 21:17 und 25:19 legten die HSG Mädels den Grundstein für den Derbysieg. Den Schlusspunkt setze Ilka Ritter nach
einem Tempogegenstoß zum 29:20. Mit dem Abpfiff lagen sich die Mädels in den Armen und ließen "Spitzenreiter, Spitzenreiter, hey, hey" in der Halle ertönen. Mit diesem Saisonstart hat wohl niemand in der Mannschaft gerechnet. Umso glücklicher ist die HSG mit den 6:0 Punkten und der Tatsache, dass jede Spielerin einen wichtigen Anteil an diesem Erfolg einnimmt.

Vorbericht:
Am kommenden Samstag, den 20.11.21 um 20 Uhr, sind die Mädels der HSG Hoof/Sand/Wolfhagen zu Gast bei der TSG Leihgestern. Die Gastgeber haben in der laufenden Saison erst ein Spiel bestritten, welches allerdings aufhorchen lässt. Ein sehr deutlicher Sieg gegen die Mannschaft der TSV Eintracht Böddiger zeigt bereits die Aufstiegsambitionen der Heimmannschaft. Aus diesem Grund heißt es für die HSG Mädels Vollgas geben und an den guten Leistungen der vergangenen Spiele anzuknüpfen.

Nach ordentlichem Auftritt unter Wert geschlagen
 
Gegen den Drittliga-Nachwuchs aus der Domstadt zeigte sich die Steuber-Sieben gegenüber dem Auftritt in Twistetal deutlich verbessert. Der Auftakt des Spiels glich zunächst einer wahren Abwehrschlacht. Beide Deckungsreihen schenkten sich nichts und überragende Torwartleistungen auf beiden Seiten sorgten nach zehn Spielminuten beim Stand von 1:1 für ein Fußballergebnis auf der Anzeigetafel. Auch in der Folge konnte sich keines der Teams absetzen, bis zum 4:4 in der 15. Spielminute verlief das Spiel sehr ausgeglichen und auch beim 5:8 durch Paula Unseld lag das Team noch in Schlagdistanz. Leider sorgten dann ab der 20. Spielminute einige technische Fehler und fatale Fehlabspiele dafür, dass die Gäste zunehmend sicherer wurden und sich verdientermaßen bis zur Halbzeit deutlich und vorentscheidend absetzen konnten. Hier spielte ein starker Gegner seine ganze Routine aus und ließ den Vereinigten in dieser Phase der Partie keine Chance.
 
Trainer Steuber verlangte in der Halbzeit von seinen Mädels jetzt nicht den Kopf in den Sand zu stecken, an die starke Anfangsphase anzuknüpfen und die zweite Halbzeit ausgeglichen zu gestalten.
 
Diesmal erfolgte in Durchgang zwei die erwünschte Reaktion. Der Angriff spielte wieder dynamischer und einige Auftakthandlungen wurden mit zum Teil sehenswerten Treffern abgeschlossen. Leider gelang es dem zu Beginn des Spiels noch sehr stabilen Deckungsverband auch jetzt nicht Zugriff zum Gegenspieler zu finden. So folgte auf jeden Treffer der Vereinigten ein Gegentreffer der Gäste und am Rückstand von acht Treffern änderte sich bis zum 19:27 nichts. Erst als die Kräfte dann etwas schwanden bauten die Fritzlarerinnen das Ergebnis noch deutlicher aus.
 
Die Spielerinnen aus der B-Jugend, die eingesetzt wurden, zeigten stabile Leistungen. Besonders zu erwähnen sind aber natürlich die beiden ersten Pflichtspieltore von Hailey Carl für die weibliche A-Jugend.
 
Trainer Steuber nach dem Spiel: "Wir treffen in der Hessenquali genau auf das Qualitätsniveau von Gegnerinnen, welches wir erwartet haben. Die deutliche Leistungssteigerung zum Twistetalspiel stimmt mich zuversichtlich, dass auch in der Quali noch ein Sieg gelingen kann. Wir haben heute in vielen Spielphasen mit einem starken Gegner auf Augenhöhe gespielt, jedoch nicht die nötige Cleverness gezeigt, um uns für die starken Phasen am Ende auch mit einem Sieg zu belohnen."  
 
Gegen Fritzlar spielten: Lea Körner, Laura Weiershäuser ( Tor ), Sophia Rest 5/4, Neele Niemeyer 3, Lia Frank 3/3, Maleen Fischer 2, Paula Unseld 2, Hailey Carl 2, Leonie Umbach 2, Imke Mette 2, Amelie Lindemann, Marie Koch, Hannah Ruzicka, Elisa Platte     

Montag, 15 November 2021 11:08

HNA KS 15.11.2021

Rückschlag in Hessenquali

Am zweiten Spieltag der Hessenqualifikation mussten die ersatzgeschwächt angetretenen Vereinigten (Sarah, Amy, Emilia & Emely fehlten verletztungs- / krankheitsbedingt) eine empfindliche Heimniederlage hinnehmen. Die Gäste aus Baunatal traten vom Anwurf weg konzentrierter und zielstrebiger auf und zeigten sich deutlich ballsicherer als die Gastgeberinnen. Nach der 2:1 Führung der Heimsieben durch Leni Barth gelang den HoSaWolerinnen über eine Viertelstunde kein geordneter Spielaufbau. Bälle wurden leichtfertig hergeschenkt und in der Abwehr kam man regelmäßig einen Schritt zu spät oder gar nicht in den Zweikampf. Nichts von dem was sich die Göbert-Sieben vorgenommen hatte, konnte umgesetzt werden, daran änderte auch eine Auszeit nichts. Nach einer Viertelstunde war die Begegnung entschieden, es stand 4:14. Zu spät, um noch einmal den Schalter umzulegen, aber nicht zu spät, um noch etwas positives mit aus dieser Partie zu nehmen. In den letzten zehn Spielminuten gelang es den Gastgeberinnen die ballorientierte Gästedeckung druckvoller zu bespielen und den Rest der ersten Hälfte ausgeglichen zu gestalten. Mit einem elf-Tore-Rückstand wurden die Seiten gewechselt.

Gedanklich begann der Tabellenzweite die Begegnung wieder bei 0:0 und wollten der zahlreich unterstützenden Elternschaft ein anderes Bild bieten. Die Gastgeberinnen behielten ihr Gesicht und ergaben sich nicht ihrem Schicksal oder ließen sich gar abschießen, sondern hielten dagegen. Der Angriff zeigte sich jetzt beweglicher und zielstrebiger als noch in Durchgang eins, technische Fehler hielten sich in Grenzen und die Abwehr arbeitete konzentrierter. Es gelang der HSG allen voran durch Mia, Lauren und Neles sehenswerten Treffen nach Laurens Traumpass auf 19:27 zu verkürzen ehe sich zum Ende der Begegnung wieder ein paar fahrige Zuspiele einschlichen und man sich den Gästen mit 23:34 geschlagen geben musste.
Unterm Strich ein hochverdienter Sieg des Tabellenführers aus der VW-Stadt. Für die HSG bietet sich bereits am Sonntag die Gelegenheit an selber Stelle an die Leistung des zweiten Spielabschnitts anzuknüpfen und im Heimspiel gegen Dittershausen wichtige Punkte im Kampf um den zweiten Tabellenplatz einzufahren.

Es spielten: Larissa Schubert & Pauline Grimm im Tor, Lauren Keller 8/5 Treffer, Nele Vogel 5, Mia Borchardt 4, Leni Barth 3, Leni Götte 2, Lilly Schwarz 1, Emma Emde, Zoe Nickel und Levke Heyen

Leistungssteigerung in Halbzeit zwei macht Mut

Nach der deutlichen Niederlage letzte Woche gegen die JSG Dittershausen war die Mannschaft des Trainerteams Bläsing/Atangana auf Wiedergutmachung aus. Darum wurde unter der Woche im Training vor allem auf ein sauberes Passspiel und das Deckungsverhalten in der Spielsituation zwei Mal drei gegen drei Wert gelegt.

Gegen die HSG Ederbergland zeigte die Mannschaft von Beginn an ein anderes Gesicht und spielte sich Chance um Chance heraus. Einziges Manko: die Chancenverwertung. In den ersten 20 Minuten gelang trotz Chancengleichheit kein einziges Tor. Die HSG aus Ederbergland hingegen verstand es, ihre Chancen zu nutzen und setzte sich so auf 9:0 ab.

Nach der Pause besserte sich die Wurfausbeute der heimischen Vereinigten jedoch und man konnte insgesamt fünf Tore von Finn Krackrügge, Eileen Grede und Elias Kimm bejubeln. Diese zweite Halbzeit, in der auch die Deckungsleistung stimmte, macht Lust auf mehr. Die Mannschaft trifft am Sonntag um 12.30 Uhr in der Schauenburghalle Hoof auf das Team der HSG Wildungen/Friedr./Bergh..

Fazit: Im Gegensatz zur Vorwoche konnte man sich in allen Bereichen verbessern. Die Übungen der Trainingswoche trugen Früchte, vor allem in Halbzeit zwei spielten die Kids guten Handball. Das beweist, dass noch mehr Potential in der Mannschaft steckt, welches nur noch konstanter abgerufen werden muss.

Es spielten: Finn Krackrügge 2, Pia Tili, Eileen Grede 1, Jakob Reis, Raphael Schäfer, Finnja Heinrich, Pia Heusler, Oscar Freihöffer, Michael Frank, Elias Kimm 2, Mia Fleimann, Ingmar Schmidt, Jona Kommalein, Frieda Wasser. Vielen Dank auch an Betreuerin Maite Heyen.

Serienstart mit Niederlage

Am Sonntag, den 07.11.21 war es endlich soweit, nach 18-monatiger Spielpause wegen Corona, wieder ein Serienspiel. Die von Dalwig-Sieben muss als jüngerer Jahrgang erstmals bei der A-Jugend mitspielen. Alle waren nach einer sehr durchwachsenen Vorbereitung gespannt wie es klappt. Hinzu kam, dass im ersten Spiel nur acht Spieler zur Verfügung standen und sich somit nur wenige Wechselmöglichkeiten ergaben. Von Beginn an ging der Gast in Führung und baute diese bis zur zehnten Minute auf 6:2 aus. Nun fand auch das Team der HSG allmählich ins Spiel. Justus Vater im Tor konnte einige Chancen des Gegners vereiteln und im Angriff wurde öfters erfolgreich abgeschlossen. So stand es nach 26 Minuten nur noch 9:11. Doch in den letzten vier Minuten konnte das gegnerische Team noch drei Treffer erzielen. Mit einem 9:14 Rückstand ging es in die Kabine.

Nach der Pause warf die Mannschaft aus Staufenberg/Heiligenrode nochmals drei Tore in Folge und baute somit ihre Führung auf acht Tore aus. Doch die Heimmannschaft gab nicht auf und kämpfte sich ins Spiel zurück. Bedingt durch die kaum vorhandenen Wechselmöglichkeiten ließen Kraft und Konzentration nach und somit konnte man dem Spiel keine Wende mehr geben. Nach sechzig Minuten endete die Partie mit einer 20:26 Niederlage.

Fazit: Die Deckung steht schon recht gut, doch im Angriff gibt es noch viel zu verbessern.

Für die HSG spielten:   Justus Vater im Tor
Phil Kalandyk 6 Tore, Bastian Keller 6 Tore, Jannik Viereck 3 Tore,  Nyaz Hamadamin 2 Tore, Franz Vater 2 Tore,  Maximilian Jeschka 1 Tor, Oliver Schrader.

Erfolgreicher Auftakt in die neue Saison

Lange mussten sie warten und am Sonntag, den 07.11.2021, war es dann soweit. Die D-Mädels der HSG Ho/Sa/Wo machten sich auf den Weg nach Oedelsheim, um ihr erstes Saisonspiel in der neu gegründeten Bezirksoberliga zu bestreiten.
Nach einer herbstlich - bunten Anreise kamen die Mädels in Begleitung vieler Eltern an der Halle an und konnten es kaum erwarten endlich loszulegen. Ohne Nele (krank), Neuzugang Finja (Verletzung am Sprunggelenk) und Sophie (privat verhindert) nahm sich das Team um Trainertrio Grübel/Schwarz/Körner vor, aus einer sicheren Abwehr die sich bietenden Lücken zu nutzen und erfolgreich abzuschließen. Schon nach 19 Sekunden netzte Julie Wagner das erste Mal ein. Ihre Freude war riesig groß. Kaity, mit einem Doppelschlag, und Mila erhöhten gekonnt gegen eine sinkende Manndeckung der Gegner auf 4:0, ehe nach knapp 6 Minuten das erste Tor für Wesertal fiel.
Leider knickten die Mädchen etwas ein und konnten sich nicht souverän gegen die offensive Deckung durchsetzen. Zu wenig Bewegung ohne Ball war hier sicherlich die Ursache. Trotzdem boten sich Lücken, die insbesondere Blacky und Kaity immer wieder erkannten und somit zum Torerfolg kamen. Auch Stefi ließ den Knoten endlich platzen. Durch ihren 7m kam auch sie zu ihrem ersten Tor. Zur Halbzeit stand es 13:6.

In der Halbzeitansprache waren sich Trainer und Spielerinnen einig. Konzentriert weiter so und nur nicht nachlassen.

Mal wieder war es leichter gesagt als getan. Leider erlaubte sich die Grübel- 7 immer noch zu viele Fehler im Aufbauspiel. Durch technische Fehler und viele unnötige Fehlpässe lud man Wesertal immer wieder ein, zum Abschluss zu kommen. Nur durch unser bärenstarkes Torwartduo Grimm/Jacobi konnte man Wesertal einigermaßen auf Distanz halten, sodass am Ende ein 18:12 Auswärtssieg auf der Anzeigetafel stand. Erleichterung pur, waren doch die Vorbereitungsspiele nicht alle optimal.

Erfreulich an diesem ersten Handballsonntag der Saison, alle Spielerinnen wurden eingesetzt und hatten sichtlich Spaß. Gute Besserung an Nele und Finja. Come back soon !!!

Es spielten :
Pauline und Charlotte (Tor)
Mila (3), Kaitlyn (6), Caitlyn (5), Alina, Paulina, Julie (2), Davina, Maren, Jette, Stefania (2)

Ergebnis gegen Kaufungen fällt etwas zu hoch aus.

Hatte die HSG in einem Vorbereitungsspiel noch sehr deutlich gegen den SV aus Kaufungen verloren, so wollte man es in diesem Saisonspiel besser machen. Und genauso gestalteten sich auch die ersten Minuten dieses Spieles. Trainerteam und Zuschauer sahen eine hochkonzentrierte Startphase der HSG Jungs, die bis zur 5. Spielminute mit 3:0 in Führung gehen konnten. Auch bis Mitte der ersten Spielhälfte konnte das Match offen gehalten werden, da im Angriff sowie in der Deckung konsequent agiert wurde. Beim Stande von 5:5 allerdings gab es einen merklichen Einbruch, der bis zur Halbzeit anhielt. Somit ging die heimische Mannschaft mit 4 Toren Rückstand in die Kabine.

Auch wenn die Spieler der HSG Ho/Sa/Wo in der 2. Hälfte des Spieles einige gute Ansätze im Spielaufbau zeigten, wurden die gut herausgespielten Chancen zu wenig in Tore umgewandelt. Zudem ging die Bereitschaft Defensivarbeit zu leisten, deutlich zurück. Ein einzelner, körperlich deutlich überlegener Spieler aus Kaufungen machte allein den Unterschied. Ohne handballerrisch zu überzeugen, erzielte er in der 2. Hälfte unter dem Motto viel Anlauf und mit aller Kraft hinein, sechs Tore. Toll für das Kaufunger Ergebnis, für den Handball als Teamsportart aber mehr als fragwürdig. Für die Moral der Jungs der HSG ein Fiasko, sie erzielten 14 Minuten in Folge kein eigenes Tor und verloren das Spiel nach 40 Minuten mit 9:20.  

FAZIT: Ein Spiel, das von der heimischen HSG stark begonnen wurde. Danach gab es leider zu lange Spielphasen, wo weder Deckung und Angriff überzeugen konnten. Trotzdem war es eine ordentliche Leistungssteigerung zu den vorherigen Spielen, auf die sich aufbauen lässt.

Es spielten: Nikolas Bode, Janis Vogel, Max Dumeier, Johannes Frank, Noah Kahl, Lukas Kepper, Philipp Raum, Felix Knorr, Konstantin Reis, Justus Römer, Ilias Rozko und Peter Schug

HSG gewinnt Abwehrschlacht

Zum ersten Auswärtsspiel der Saison reiste die 1. Damenmannschaft der HSG Hoof/Sand/Wolfhagen am 06.11.21 zum TV Hüttenberg nach Mittelhessen. Die Gastgeberinnen hatten ihr Auftaktspiel verloren, während die Vereinigten in der Vorwoche die HSG Wettenberg deutlich in heimischer Halle geschlagen hatten. Trainer Chris Ludwig appellierte an diese Leistung anzuknüpfen und die Gegnerinnen nicht zu unterschätzen.
Zur späten Anwurfzeit von 20 Uhr gingen die Vereinigten hoch motiviert ins Spiel. Gleich zu Beginn stellte sich heraus, dass sich zwei starke Defensiven gegenüberstanden. So stand es bis zur 7. Minute 1:1. Danach konnten sich die Gäste in Unterzahl zum ersten Mal absetzen und sich einen Drei-Tore-Vorsprung erarbeiten. Doch die Damen aus Hüttenberg reagierten mit einem Team-Time-Out und konnten in der 15. Minute den Anschlusstreffer zum 5:6 erzielen. Weiter gestaltete sich das Spiel ausgeglichen, wobei beide Mannschaften Probleme im Positionsangriff hatten oder beim Torabschluss an den guten Torhüterinnen scheiterten. Trotzdem konnten die Vereinigten mit einer Zwei-Tore-Führung (8:10) in die Halbzeitpause gehen.

Ludwig motivierte seine Spielerinnen weiter in die Tiefe zu gehen und sich mehr im Angriff zuzutrauen. Daraufhin gestaltete sich der Beginn der zweiten Hälfte durch mehrere Zeitstrafen schwierig. So stand die HSG zwischenzeitlich nur zu viert auf dem Platz. Trotzdem wurde die Führung nicht aus der Hand gegeben, konnte im Anschluss aber auch nicht weiter ausgebaut werden. Bis zur 58. Minute hielten die Gäste stets einen Vorsprung von zwei bis drei Toren. Doch kurz vor Schluss verkürzten die Hüttenbergerinnen noch einmal auf 19:20. Doch Anne Eichhofer konnte den Vorsprung wiederherstellen und auch eine rote Karte kurz vor Schluss hinderte die Gäste nicht mehr am Sieg (19:21).
Insgesamt zeigte die 1. Damenmannschaft eine geschlossene Mannschaftsleistung und konnte in der Abwehr überzeugen.

Vorbericht:
Nach dem Sieg gegen den TV Hüttenberg empfangen die 1. Damen der HSG Hoof/Sand/Wolfhagen am kommenden Sonntag, den 14.11.2021 um 18 Uhr, die Reserve des SV Germania Fritzlar zum Derby in der Schauenburghalle in Hoof. Die letzten Begegnungen lassen ein spannendes Spiel mit viel Kampfgeist vermuten. Die Vereinigten hoffen auf zahlreiche Unterstützung ihrer treuen und lautstarken Fans, um die nächsten zwei Punkte einzufahren.

Erfolgreicher Start in Hessenquali

Ein Einstand nach Maß gelang der WJC beim Auftaktmatch in Ahnatal. Die Gäste hatten sechs Ausfälle zu beklagen und reisten ersatzgeschwächt mit nur neun Spielerinnen an. Trotzdem – oder vielleicht gerade deshalb – war jede Einzelne bereit, ein wenig mehr zu geben. Und so legte die Auswärtsieben eine ganz andere Körpersprache an den Tag als noch beim 32:32 Unentschieden vor sechs Wochen gegen selbigen Gegner in heimischer Halle.
Nach einem ausgeglichenen Beginn gewannen die Gäste mehr und mehr Sicherheit in die eigenen Qualitäten. Die Abwehr agierte deutlich entschlossener und griffiger als zuvor und im Angriff wurden die sich bietenden Räume entschlossen und temporeich bespielt. Die von Marcus Pilz gecoachte Heimsieben versuchte immer wieder über ihre wendigen Rückraumspielerinnen zum Erfolg zu kommen. Nach anfänglichen Zuordnungsschwierigkeiten bekamen die HoSaWolerinnen diese in den Griff und entwickelten mit zunehmender Spieldauer immer mehr Vertrauen in die eigenen Stärken. Nach fünf Spielminuten gelang der Göbert/Heyen Sieben durch Mia Borchardt die erste Führung, die auch bis zum Schlusspfiff Bestand haben sollte. HoSaWo war fortan bis zur Pause voll im Flow, verteidigte konzentriert und warf bis zur Halbzeitpause ein starkes 18:9 heraus. Meist über Nele Vogel, die auf ungewohnter halblinker Position ein tolles Spiel machte und neun ihrer dreizehn Treffer in Durchgang eins erzielte.
Der Spielcharakter veränderte sich im zweiten Spielabschnitt nicht wesentlich. Die Ahnataler Deckung stellte sich aber besser auf die HSG-Angriffe ein und kam zu einigen Umschaltmomenten, durch die sie den Rückstand zwischenzeitlich auf 14:20 verkürzen konnten. Weil aber jede HoSaWolerin an diesem Mittwochabend Vertrauen in sich und ihr Team setzte, bekamen die Gäste die Begegnung wieder unter Kontrolle, erhöhten zwischenzeitlich auf 30:20 und gewannen die Partie durch Emma Emdes Treffer zum Endstand schließlich mit 32:25.
 
Es siegten für die HSG: Pauline Grimm im Tor, Nele Vogel 13/4 Treffer, Sarah Kranz 8, Mia Borchardt 4, Leni Barth 3, Lilly Schwarz 2, Emma Emde 1, Levke Heyen 1 und Emely Eubel
Die HSG HoSaWo bedankt sich recht herzlich bei Arndt C. Mützel aus Calden für die zur Verfügung gestellten Fotos

Unglückliche Niederlage zum Saisonstart

Nach langer Coronapause war es am letzten Oktober-Wochenende für die weibliche B-Jugend der HSG endlich so weit, es durfte wieder Handball gespielt werden! Die 15-16 jährigen Mädels waren zu Gast in Bergheim bei der HSG Wildungen/Friedr./Bergheim. Obwohl alle voller Vorfreude und hoch motiviert ins Spiel gingen, begannen die Gäste fahrig und nervös. Schlampige Zuspiele und eine hohe Zahl an technischen Fehlern luden die Heimsieben zu Tempogegenstößen ein und ermöglichten es den Jung-Vipers durch einfache Tore bis Mitte der ersten Halbzeit auf 8:1 davon zu ziehen. Mit zunehmender Spieldauer bekamen die Gäste endlich mehr Sicherheit ins eigene Spiel, trugen ihre Angriffe konzentrierter vor und schlossen diese auch erfolgreich ab. Mit viel Einsatz und Geschlossenheit im Abwehrverbund wurde eine tolle Aufholjagd gestartet. Die Umschaltmomente gehörten jetzt der Auswärtssieben, die mit ihrer stärksten Phase im Spiel den Rückstand bis zur Pause auf ein Tor verringern konnte.

Auch nach dem Seitenwechsel blieb es eine intensiv geführte Partie, jedoch sollte Elisa Plattes Ausgleichstreffer zum 16:16 dreizehn Minuten vor Schluss der letzte seiner Art in dieser Begegnung sein. Es schwanden die Kräfte und kleinere Blessuren erlaubten es den aufopfernd fightenden HoSaWolerinnen nicht mehr, noch einmal eine Schippe drauf zu packen.

Am Ende stand eine 24:19 Auftaktniederlage, die in ihrer Höhe nicht den Spielverlauf widerspiegelt, mit der Spielerinnen, Trainer und die mitgereiste Elternschaft aber trotzdem leben können. Die Art und Weise des Auftritts der Gäste lässt das Team zuversichtlich in die nächsten Begegnungen gehen.

Es spielten: Laura Wehrheit im Tor, Sarah Kranz (4 Tore), Lauren Keller (4), Nele Vogel (3), Elisa Platte (3), Lara Zimmermann (2), Franziska Bossecker (1), Avienne Röse (1), Jolina Finke (1), Emma Berninger und Jule Krackrügge

Mit Niederlage in die Saison gestartet

Nach langer Corona Pause hieß es am vergangenen Samstag:“ Endlich wieder Handball.“
Vor dem Spiel waren sich Mannschaft und Trainer unsicher: reichten die Trainingseinheiten, war die Mannschaft gut vorbereitet, wie ist die Tagesform, kann alles abgerufen werden was zum Teil hart trainiert wurde. Viele Fragezeichen.
Der Mannschaft um Trainer Kevin Meers stand nun die Tuspo Waldau gegenüber. Eine sehr erfahrene Mannschaft, wie sich im Verlauf des Spiels zeigen sollte. Gleich zu Beginn der Partie aber merkte man davon erstmal nichts, denn die HSG Damen gingen mit 3:0 in Front.  Danach schlichen sich leider Technische Fehler, Fehlwürfe und Fehlpässe immer wieder ein, so dass die Gegnerinnen mit 3:4 nach 10. Minuten erstmals in Führung gingen. Bis zur Halbzeitpause ging es hin und her. Keiner der beiden Mannschaften konnte sich nun deutlich absetzen, auch bedingt durch gute Paraden von Torfrau Holzhauer, an ihr scheiterten die Gegner aus Waldau auch ganz frei vorm Tor. Somit blieb die HSG im Spiel. Bis zum Pausenpfiff war ein Remis klar verdient (14:14).
In der Pausenkabine wurde nun nochmal besprochen, die Chancen besser zu verwerten, die Schnelligkeit besser auszunutzen und in der Abwehr nochmal mehr auf den angreifenden Rückraum zu agieren, aber auch die Nervosität abzulegen war ein großes Thema in der Kabine.
Nach dem Seitenwechsel spielte aber erstmal nur Waldau. Sie brachten sofort ihren Handball auf die Platte und gingen bereits nach 6 gespielten Minuten mit 4 Toren in Führung. Doch dies wollten die Damen nicht zulassen, denn so einfach gibt man nicht auf. Jedes Tor musste nun hart erspielt werden, damit der Abstand nicht so groß blieb. 8 Minuten vor dem Ende war es nur noch ein Tor (23:24). Waldau nahm nun noch eine Auszeit, diese brachte die Gegnerinnen wieder in Fahrt und das Spiel konnten sie mit einem klaren Sieg für sich entscheiden. Endstand der Partie 24:29.

Trainer Kevin Meers weiß, wo sein Augenmerk liegt, um für das nächste Spiel noch besser vorbereitet zu sein.  Es stehen dann die Gastgeberinnen der TSV Escherode auf dem Parkett. Auch eine Mannschaft, die schon seit Jahren eingespielt ist.
Das Spiel findet am Sonntag, 07. November 2021 um 17:00 Uhr in der Sporthalle in Staufenberg statt. Ob Zuschauer mitreisen dürfen, steht zum heutigen Zeitpunkt noch nicht fest.

Es spielten für die HSG: Leonie Holzhauer und Melissa Spangenberg im Tor, Lara Fenner 2 Treffer, Alisa Preuss, Hanna Gombert 1, Sophie Döhne, Marlina Wachs 2, Marie Gössing 1, Alina Kaufmann 3, Kristin Rau 4, Leona Hartung 3, Nora Huth 5 und Kimberly Gundlach 3.

Montag, 01 November 2021 15:20

HNA KS 01.11.2021

Weibliche A-Jugend geht in Twistetal unter
 
Gegen den bereits aus der Bezirksqualifikation bekannten Topfavoriten auf einen der Oberligaplätze starteten die Vereinigten mit einer Deckungsumstellung, um die stärkste Werferin der Gastgeber aus dem Spiel zu nehmen. Zu Beginn zeigte sich dieses Vorhaben zunächst erfolgreich. Musste das Team in der zurückliegenden Partie bereits früh eine 0:7 Hypothek verkraften, gestaltete sich diesmal der Start zunächst verheißungsvoll. Eine aggressive Deckung und zunächst noch variable Angriffe hielten das Spiel in der Anfangsphase offen und bis zum 3:4 in der 12. Spielminute war die Welt noch in Ordnung. Auch wenn sich die Gastgeberinnen in der Folge etwas absetzen konnten, hielt sich das Ergebnis auch weiterhin bis zum 6:11 in einem durchaus ordentlichen und vertretbaren Rahmen. Leider führte eine Zeitstrafe kurz vor der Pause, und vier in kurzer Zeit für die Twistetalerinnen mustergültig servierte Gegenstöße schließlich doch zu einer deutlichen Führung des Favoriten.
 
Im zweiten Durchgang gelang es der Mannschaft nicht mehr sich aufzubäumen. Sie wurde regelrecht überrannt und fand fast 20 Spielminuten kein Konzept gegen einen zu diesem Zeitpunkt übermächtigen und eiskalten Gegner. Späte Treffer waren am Ende nur noch Ergebniskosmetik.
 
Trainer Steuber nach dem Spiel: " Die zweite Hälfte war spielerisch ein Offenbarungseid. Auch wenn wir mit einigen angeschlagenen Spielerinnen antreten mussten, kann dies keine Ausrede für die teils desolate Leistung sein. Nun gilt es die Niederlage zu analysieren, abzuhaken und im nächsten Heimspiel gegen SV Germania Fritzlar mit einer deutlich besseren Einstellung über 60 Minuten aufzutreten."  
 
Gegen Twistetal spielten:

Lea Körner ( Tor ), Paula Unseld 3, Marie Koch 3, Lia Frank 3/2, Imke Mette 2, Finja Rogge 1, Sophia Rest, Louisa Rest, Leonie Umbach, Hannah Ruzicka, Neele Niemeyer, Amelie Lindemann

Perfekter Saisonauftakt

Hochmotiviert und mit einem Sieg als Ziel empfing die 1. Damenmannschaft am Sonntagabend die HSG Wettenberg.
Nach einer schweißtreibenden Vorbereitung und der langen coronabedingten Pause war die Vorfreude groß und das erste Spiel sollte möglichst erfolgreich sein, um mit einem guten Gefühl in die Saison zu starten.
So ging die Ludwig-Sieben mit dem Ziel im Blick motiviert ins Spiel und sogleich durch Hanna von Dalwig und Karo Happe in Führung. In der Folgezeit wurde der Vorsprung durch eine geschlossene Abwehrleistung und eine starke Andrea Garder im Tor konstant weiter ausgebaut. Trotz zwei vergebener Tempogegenstoßchancen gelang es der HSG HoSaWo auch weiterhin die Führung zu halten und auszubauen, sodass sich die HSG Wettenberg in der 27. Minute mit 7 Toren hinten sah. Mit einem Halbzeitstand von 14:8 ging die Ludwig-Sieben sehr zufrieden in die Kabine.

Auch Trainer Ludwig zeigte sich in der Halbzeit zufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft. Lediglich der Abschluss vor dem Tor und kleinere Fehler konnten noch verbessert bzw. abgestellt werden. In der zweiten Halbzeit sollte die Mannschaft an die Leistung in der ersten anknüpfen.

Mit den Worten des Trainers im Ohr und durch das bisher deutliche Ergebnis angespornt, gelang es der 1. Damenmannschaft der HSG HoSaWo auf 19:10 davonzuziehen, sodass sich der gegnerische Trainer gezwungen sah, eine Auszeit zu nehmen. Auch die Abwehrumstellung der Gegner auf eine 4:2 Abwehr tat der mannschaftlichen Leistung der Ludwig-Sieben keinen Abbruch. Über die Spielstände 20:11, 24:12, und 26:13 wurde die Führung weiterhin ausgebaut, sodass sich die Heimmannschaft am Ende über einen 28:13 Sieg im ersten Saisonspiel freuen konnte.

Sowohl die HoSaWo-Spielerinnen als auch Trainer und Betreuerin zeigten sich hocherfreut über diesen deutlichen Sieg und die tolle Mannschaftsleistung.

Es spielten:
Im Tor Andrea Garder und Dominique Sawyer
Ilka Ritter, Lea Immelnkämper, Larissa Lubach (2), Hanna von Dalwig (5), Lea Willer (2), Sophia Frankfurth (1), Anne Eichhofer (4), Nele Bittdorf (6), Kirsten Bänfer, Karoline Happe (6), Franziska Chmurski (2)

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