Thomas Ressel

Jahresauftakt nicht geglückt

Die 1.Damen der HSG Hoof/Sand/Wolfhagen muss sich auswärts gegen die TSG Offenbach-Bürgel mit 28:26 geschlagen geben.

Starteten beide Teams noch auf Augenhöhe in die Partie, verlor die HSG in der 8. Minute den Faden. Zwar spielten die Damen taktisch diszipliniert, konnten aber ihre Torwürfe nicht verwandeln. Zudem fehlte in der Defensive die letzte Konsequenz. Die Gastgeberinnen konnten so zur Halbzeit eine 2-Tore Führung herausspielen und bestimmten klar die 1. Hälfte.

Auch in die 2. Halbzeit starteten die Gastgeberinnen der TSG deutlich besser. So konnten sie sich in der 38. Minute mit 5 Toren absetzen (20:15). Doch die HSG kämpfte weiter, spielte geduldig, aber so richtig ins Spiel kamen die Damen nicht. Immer wieder konnten die TSG gute Wurfpositionen herausspielen und sich immer wieder absetzen. In der Schlussphase konnte die Damen der HoSaWo aber nochmal mit einem Tripple glänzen und auf 28:26 verkürzen. Beste Werferinnen waren Alena Breiding und Karolin Happe mit jeweils 7 Toren.

Vorbericht
Am 27.01.24 heißen die 1. Damen der HoSaWo die Damen der TSG Eddersheim in heimischer Halle in Sand willkommen.
Anpfiff ist um 19 Uhr und die HSG hofft auf viel Unterstützung. Aktuell braucht das Team jeden Punkt, um nichts mit dem Abstiegsgeschehen zu tun zu haben. Schwer genug wird die Partie, weil die Gäste die HSG in den vergangenen Spielen immer wieder vor unlösbare Aufgaben stellten. So unterlag man auch im Hinspiel bei der TSG mit 23:19. Coach Ludwig ist aber positiv. „Es ist ein Heimspiel vor unserem Publikum! Das ist einfach immer etwas Anderes.“

Knappe Niederlage zum Jahresabschluss

Im letzten Saisonspiel mussten sich die Nordhessinnen knapp beim Tabellennachbarn geschlagen geben und traten mit leeren Händen die Heimreise an.
Beide Teams trafen bereits im Frühjahr in der Qualifikation aufeinander als die TSG mit 19:12 klar die Oberhand behielt. Für die Gäste war also Wiedergutmachung angesagt und dementsprechend engagiert und aufmerksam begannen sie die Partie. In einer torarmen ersten Halbzeit erwischte die HSG den besseren Start und ging durch die Treffer von Leni Schuldes, Lauren Keller und Martha Kranz über 3:1 mit 5:3 in Führung. Der erste Spielabschnitt war geprägt von stabil stehenden Abwehrreihen und einer zähen Phase von knapp sechs Minuten, in der keiner der beiden Mannschaften ein Treffer gelang. Folgerichtig wurden mit einer knappen 8:7 HSG-Führung die Seiten gewechselt.

Auch der zweite Abschnitt begann ausgeglichen bei wechselnden Führungen. Das Spiel wurde von beiden Teams mit hoher Intensität in den Zweikämpfen geführt, beiden Teams unterliefen aber auch zahlreiche Ungenauigkeiten in Sachen Ballbehandlung und Zuspielen. Die Göbert-Sieben leistete sich bei eigener 13:11-Führung einen spielentscheidenden 0:4 Lauf den sie zwar noch mal zum 17:17 und 18:18 egalisieren konnte, jedoch postwendend immer wieder einen Gegentreffer kassierte. Die Angriffsbemühungen der HSG waren oft zu ideenlos, eine gute Abwehr- und Torhüterleistung reichte an diesem Nachmittag nicht aus, um etwas Zählbares vom Unterbau des Drittligaabsteigers aus Südhessen mitzunehmen.
Anhand der Ergebnisverbesserung im Vergleich zum letzten Aufeinandertreffen kann die Mannschaft trotzdem zufrieden mit sich sein und hat sich in Sachen Einstellung nichts vorzuwerfen und geht als zehnter von 16 Mannschaften in die Weihnachtspause.

Es spielten:
Larissa Schubert und Pauline Grimm im Tor, Lauren Keller 6 Treffer, Leni Schuldes 6, Martha Kranz 2, Nele Vogel 2, Emely Eubel 2, Lilly Schwarz 1, Levke Heyen, Emma Emde, Kaitlyn Grübel, Julie Wagner, Marie Lachmann und Davina Henkel

Auswärtsniederlage in Kleenheim

Die HSG Hoof/Sand/Wolfhagen reiste am 10.12.2023 zum letzten Spiel des Jahres nach Kleenheim, welche den 5. Platz belegt.
Die HO/SA/WO hatte den Start verschlafen und in der 11. Minute einen 5-Tore Rückstand. Durch eine stückweise gute Defensive konnten die Vereinigten den Rückstand bis zur 25.Minute auf zwei Tore verkürzen. Die Damen der HO/SA/WO gingen mit einem Ergebnis von 14:8 in die Halbzeitpause.

Nach dem Seitenwechsel war es weiterhin eine Aufholjagd der Ludwig-7. Trotz einer guten Abwehrleistung im 3-3 Modus, sowie in der 6:0 Abwehr konnten sich die 1.Damen vorne beim Torabschluss nicht belohnen. Somit mussten sie sich aufgrund der Chancenverwertung und technischer Fehler mit einem zu hohen Endergebnis von 27:19 geschlagen geben.

Nun geht es erstmal in die Winterpause. Weiter geht es dann im neuen Jahr mit einem Auswärtsspiel am Sonntag, den 21.01.24 gegen den TSG Offenbach-Bürgel, wo die ersten zwei Punkte geholt werden wollen. Bis dahin ein schönes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr.

In der zweiten Halbzeit war die Luft raus

Motiviert startete die Mannschaft von Steffen Brandt in das erste Rückenrundenspiel zu Gast bei der HSG Ederbergland.

Der Anfang der ersten Halbzeit gestaltete sich recht ausgeglichen bis Ederbergland in der 12. Minute mit 5 Toren in Führung ging. In der Abwehr wurde nicht ordentlich zugepackt und auch im Angriff wollte nicht so viel gelingen. Dies zog sich bis zur 24. Minute, bis die Vereinigten ihre Aufholjagd starteten. Durch eine stabilere Abwehr, ein schnelleres Umschaltspiel und konsequentere Angriffsaktionen gelang es bis zum Halbzeitpfiff bis auf 2 Tore wieder ranzukommen.

Nach einer motivierenden Ansage in der Halbzeitpause wollte die Damen der Ho/Sa/Wo an die letzten Minuten der ersten Halbzeit anknüpfen. Dies gelang jedoch nicht, und die HSG Damen haben ihren Schwung vom Ende der ersten Halbzeit den Rest des Spiels nicht wiedergefunden. Der Kampfgeist der Mannschaft von Steffen Brandt war zu spüren, leider gab es zu viele Fehlpässe, ungenaue Abschlüsse und eine zu lückenhafte Abwehr, sodass das Spiel am Ende 37:22 ausging.

Jetzt heißt es die Weihnachtspause zu nutzen, um sich wieder zu fokussieren und im Training weiter an den Stellschrauben zu drehen, um in den kommenden Spielen dann wieder zu punkten.

Solide zweite Halbzeit gegen einen starken Gegner

Für das letzte Spiel im Jahr 2023 reiste die zweite Herrenmannschaft der HSG Ho/Sa/Wo nach Espenau. Der Gegner steht bisher ungeschlagen auf dem ersten Tabellenplatz und hat seine Spiele sehr deutlich gewonnen. Den Ho/Sa/Wo-Herren war es bewusst, dass es schwierig sein würde, daran was zu ändern, weshalb man es den Gegnern zumindest nicht zu leicht machen wollte.

Das erste Tor der Partie ging an die HSG. Thomas Menne konnte den Ball im Tor unterbringen und damit die erste und leider auch letzte Führung der Ho/Sa/Wo in diesem Spiel markieren. Im Anschluss trafen die Herren des SV Espenau sechs Mal in Folge das Tor, sodass es in der 8. Minute 6:1 stand. Daraufhin rappelten sich die Männer der HSG wieder auf konnten im Angriff ein paar sehenswerte Treffer erzielen und in der Abwehr den ein oder anderen Torwurf verhindern. Leider scheiterten die Männer der Ho/Sa/Wo häufig am Torwart der Heimmannschaft, sodass die erste Halbzeit mit einem deutlichen Spielstand von 23:8 beendet wurde. Man merkte, dass hier noch viel Luft nach oben war und ging mit der Motivation in die Pause, es dem Gegner in der zweiten Halbzeit etwas schwerer zu machen.

Dieses Ziel setzte die HSG auch gut um. Getreu nach dem Motto: „Wenn wir den Ball haben, können die Gegner keine Tore werfen“ spielten die HSG-Herren im Angriff lange durch, bis eine Lücke entstand und suchten konzentriert den Abschluss. In der Abwehr sah es für die Ho/Sa/Wo nun auch etwas besser aus, sodass in der zweiten Hälfte weniger Tore für die Herren des SV Espenau fielen. Neben der verbesserten Abwehrleistung war es auch Björn Kunzemann, der im Tor einige Bälle entschärfte sowie der gute alte Pfosten, der den ein oder anderen Torwurf der Heimmannschaft verhinderte. Schlussendlich eine gute zweite Halbzeit gegen diesen starken Gegner, welche man nur mit 15:11 verlor. Durch die etwas verschlafene erste Halbzeit musste man sich allerdings am Ende des Spiels trotzdem deutlich mit 38:19 geschlagen geben.

Für die Ho/Sa/Wo siegten:

Björn Kunzemann und Justus Vater im Tor, Robin Siering (4), Janis Schröder (1), Sascha Gude (1), Kevin Körner (1), Tarik Schmidt (6), Markus Krug (1), Thomas Menne (3) und Peter Unseld.

B2-Mädels drehen mit Kraftakt schon fast verlorenes Spiel.

Gegen die Gastgeber aus Dittershausen galt es mit einem Erfolg den dritten Tabellenplatz zu zementieren und den Grundstein für ein neuerliches Spitzenspiel gegen die Eintracht aus Baunatal im Januar zu legen. Von Beginn an liefen die Vereinigten jedoch zunächst einem Rückstand hinterher, der beim Stand von 5:9 bereits recht deutlich war. Erst eine Deckungsumstellung auf eine offensive Deckungsvariante brachte mächtig Sand ins Getriebe der Gastgeberinnen und mit Emely Eubels Treffer in der letzten Sekunde des Durchgangs zum 9:10 war der Anschluß wieder geschafft.

In der zweiten Hälfe verlief die Partie lange ausgeglichen, jedoch knapp sieben Minuten vor dem Spielende konnten sich wieder die Hausherrinnen auf 20:17 absetzen. Jetzt jedoch erwachte in der aufgeheizten Atmosphäre der Dörnhager Sporthalle der Kampfgeist der Vereinigten. Mit unglaublicher Moral stemmte sich das Team gegen die Niederlage, stellte beim 20:19 den Anschluß her und drehte in der Folge mit drei schnellen Treffern das Spiel zum 20:22. Als dann Keeperin Antonia Obst in den letzten zwei Spielminuten mit zwei Glanzparaden die Führung festhielt kannte der Jubel keine Grenzen mehr.
 
Die B2-Mädels überwintern nach diesem tollen, hart erkämpften Erfolg auf Platz drei der Tabelle mit unmittelbarem Kontakt zu den beiden Spitzenplätzen.

Gegen Dittershausen/Waldau/Wollrode siegten:
Antonia Obst (Tor), Lara-Sophie Pietsch (Tor), Caitlyn Schwarz 6, Emely Eubel 6/1, Kaitlyn Grübel 4, Stefania Bitis 3/2, Davina Henkel 2, Nele Kuhn 2, Emma Emde 1, Alina Tadler, Joyce Grübel, Amelie Freitag

C-Mädels stoßen Tür zur Meisterschaft weit auf.

Gegen den Tabellenzweiten gelang der Grübel-Steuber-Sieben vor einer Wahnsinnskulisse in der Schauenburghalle der vielleicht vorentscheidende Sieg zu einer erfolgreichen Titelverteidigung der Bezirksoberligameisterschaft. Bis zum Stand von 6:4 in der zehnten Spielminute verlief die Partie sehr ausgeglichen. Eine taktische Umstellung des Gästetrainers, der Topspielerin Emilia Blesing zunächst nicht auf der zentralen Mittelposition, sondern Linksaußen einsetzte, griff in der Anfangsphase. Schnell jedoch berappelten sich die Vereinigten in der Folge, fanden zu gewohnter Sicherheit in der Deckung und nagelten den Gegner bis zur Halbzeit bereits vorentscheidend an die Wand. Die Moral der Gäste war gebrochen.

In der Halbzeit nahm sich das Team vor den Gegner weiter unter Druck zu setzen und den zahlreichen Zuschauern weiter ansehnlichen Jugendhandballsport zu bieten.

Zu Beginn der Halbzeit kamen die C-Mädels jedoch eher schwer in Tritt. Die Deckung agierte unaufmerksam und die wenigen eroberten Bälle wurden im Umschaltspiel wieder dem Gegner geschenkt. So wuchs der Abstand zunächst bis zum 24:14 nicht weiter an. Anschließend besann sich die Mannschaft jedoch wieder auf ihre Stärken, baute den Vorsprung kontinuierlich aus und fuhr am Ende einen hochverdienten, in dieser Höhe nicht erwarteten Erfolg gegen den Tabellenzweiten ein.

Überglücklich zeigte sich nach dem Spiel das Trainergespann: "Uns fehlen im Moment ein bisschen die Worte. Es ist unglaublich, was die Mädels in den letzten Wochen geleistet haben. Zusammenfassend kann man vielleicht sagen, der Wahnsinn geht einfach immer weiter. Jetzt werden wir natürlich alles daran setzen etwas Historisches zu erreichen und den ungeschlagenen Meistertitel der vergangenen Saison in dieser Saison ungeschlagen zu verteidigen."

Gegen Trendelburg siegten:
Pauline Grimm (Tor), Lara-Sophie Pietsch (Tor), Caitlyn Schwarz 9, Stefania Bitis 8/2, Kaitlyn Grübel 7, Davina Henkel 7/1, Nele Kuhn 5, Julie Wagner 3, Amelie Freitag 2, Mila Götze 1, Alina Tadler, Jette Umbach, Susen Wulf, Jana Kreitsch

Montag, 11 Dezember 2023 16:47

Sander Minis

Sander Minis beim Minispielfest in Külte

Das letzte Minispielfest in diesem Jahr fand für die Sander Minis beim TV Külte statt, und das wird noch lange in guter Erinnerung bleiben. Ein super organisiertes Spielfest, bei dem Kinder, TrainerInnen und Eltern auf ihre Kosten kamen.

Zwei Highlights sind besonders zu erwähnen. Zum einen der Papierflieger- Wettbewerb, bei dem Kinder in der Pause zwischen den Spielen Papierflieger bauen konnten. Die wurde am Ende des Spielfestes von der Empore fliegen gelassen und gewonnen hat derjenige, welcher am weitesten geflogen war.

Das zweite und persönlich emotionalste Highlight für Trainerin Julia war der T-Shirt Wettbewerb „Mal deine Trainerin“. Die Kinder durften ein T-Shirt bemalen und die Verantwortlichen vom TV Külte prämierten am Ende das schönste Shirt. Diesen Wettbewerb haben wir gewonnen! Es gab einen Pokal und eine sehr glückliche Trainerin, die dieses liebevoll gestaltete T-Shirt mit viel Stolz tragen wird. Danke an alle Kinder, die dazu beigetragen haben!

Die Kinder haben eine tolle spielerische Leistung gezeigt und konnten vieles aus dem Training anwenden. Natürlich gab auch den ein oder anderen Rückschlag, aber die Kinder gaben nie auf und kämpften bis zum Schluss. Beeindruckend war, dass viele Anfänger schon bei den Fortgeschrittenen mitspielen konnten und das wirklich gut gemacht haben.

Zum Abschluss gab es noch eine Urkunde mit aktuellem Foto und eine Medaille. Die sich alle Kinder mehr als verdient haben.
Vielen Dank an alle Kinder, Geschwister und Eltern für diesen gelungenen Nachmittag.

Es spielten:

Eduard Schäfer 10 Tore, Kara Göcmen 5, Livia Rozko 4, Emil Förster 3, Laelia Rozko 2, Selina Mardorf 1, Oskar Bohn 1, Anni Heinicke 1, Charlotte Kopp, Frederik Heitmann, Ella Martel

Publiziert in 2023/24 Minis Sand
Mittwoch, 06 Dezember 2023 10:35

Hoofer Minis

Hoofer Minis zu Gast beim Spielfest in Ahnatal

Am 1. Adventssonntag nahmen die Minis aus Hoof nach längerer Sommerpause wieder an einem Spielfest teil, sicherlich nicht an ihrem letzten. Mit sogar zwei Anfängermannschaften fuhr man zur HSG Ahnatal/Calden. Die beiden Trainer Hardy Grübel und Hanna von Dalwig wurden zusätzlich von den beiden Jugendspielerinnen Emilia Steuber und Stefania Bitis unterstützt.

In den insgesamt 5 Spielen konnten alle Kinder zeigen, was sie bereits im Training und teilweise bei vorherigen Minispielfesten gelernt hatten. Dabei wurden sie von ihren Eltern von der Tribüne aus angefeuert. Die Minis gaben ihr Bestes, versuchten Bälle zu erobern und Tore zu werfen. Dies gelang teilweise schon recht gut. Auch das viel trainierte Prellen und Passen setzten die Spieler und Spielerinnen von Spiel zu Spiel immer besser um. Jedoch machten es die anderen Mannschaften den Hoofer Minis oft nicht leicht.

Das eigentliche Highlight des Turniers war aber dann die Siegerehrung, mit Schnucketüte und Medaille, natürlich neben den akrobatischen Spielstationen.

Durch die gute Organisation war man nach gut 2,5 Stunden fertig mit dem Turnier, alle Kinder gingen aber sicherlich erschöpft und mit vielen tollen Eindrücken nach Hause.

Die Minis aus Hoof trainieren jeden Freitag in der Schulturnhalle in Hoof von 15-16 Uhr, die etwas „älteren“ Minis im Anschluss bis 17 Uhr.

Publiziert in 2023/24 Minis Hoof

Erste Halbzeit vorentscheidend

Im letzten Spiel dieses Jahres wollten die Jungs der JSGmB Ho/Sa/Wo/Zi einen Heimsieg feiern, jedoch startete das Spiel alles andere als optimal. Von Beginn an schien die Heimmannschaft noch nicht vollständig auf Betriebstemperatur zu sein, was die Gäste aus Kaufungen mehrfach ausnutzen konnten. Innerhalb der ersten zehn Minuten erarbeiteten sich die Gäste eine Vier-Tore-Führung, was das Trainerteam um Ralph Lachmann zu einer ersten Auszeit zwang. Die erfolgte Auszeit sollte dazu dienen, die Jungs wachzurütteln, an die gelernten Inhalte zu erinnern und an die eigenen Stärken zu appellieren. Leider zeigte die Ansprache keine Wirkung und die Spieler konnten die angesprochenen Fehler nicht abstellen. Weiterhin wurde in der Abwehr nicht konsequent zugefasst, es wurde dem Nebenmann nicht geholfen und den Gegenspielern wurde oftmals der Wurf von der Nahwurfzone gewährt. Zusätzlich schafften es die Jungs aus dem Habichtswald nicht im Angriff über ihr gewohntes Druckspiel zu Toren zu kommen, sodass jedes Tor hart erarbeitet werden musste. Resultierend daraus war ein Halbzeitstand von 10:17.

Zur zweiten Halbzeit steigerte sich dann aber sowohl die Offensive als auch die Abwehr. Im Angriff schafften es die Vereinigten immer häufiger durch schnelles Druckspiel Lücken zu erarbeiten und so zu Torerfolgen zu kommen. Ebenfalls konnten durch erfolgreich durchgeführte Spielzüge immer wieder leichte Tore erzielt werden. In der Defensive schaffte man es nun körperlicher aufzutreten, sich gegenseitig auszuhelfen und auch den Gegner nicht mehr zu leichten Torerfolgen kommen zu lassen. Trotz weiterer gelungener Angriffe und solider Abwehraktionen, bei denen die Zuschauer die eigentlichen Stärken der Mannschaft erkennen konnten, gelang es an diesem Tag nicht, den Rückstand aus der ersten Halbzeit zu verringern. Leider war eine gute Halbzeit zu wenig, um das Spiel knapper zu gestalten.
Nun gilt es sich die Krone zu richten, nicht den Kopf in den Sand zu stecken und weiter zusammen an den Stärken und Schwächen zu arbeiten, sodass im neuen Jahr die Spiele positiver gestaltet werden können.

In diesem Sinne wünscht die JSGmB Ho/Sa/Wo/Zi sowie gesamte die HSG Ho/Sa/Wo und die HSC Zierenberg allen eine besinnliche und erholsame Weihnachtszeit sowie einen guten Rutsch ins neue Jahr.

Es spielten:
Mika Wagner und Aaron Behr (Tor), Silas Fieseler (1), Faris Friedmann (3), Levi Schacht (3), Torben Wulf (4), Rafael Mielke (4/1), Nick Herrspiegel (1), Enzo Vaupel (3), Ben Rossmann (4)

HSG-Damen besiegen den Tabellendritten der Handball Oberliga!

Geschlossene Mannschaftsleistung bringt den letzten Heimsieg des Jahres 2023

Am vergangenen Sonntag mussten die Oberliga Spielerinnen der HSG Hoof/Sand/Wolfhagen im letzten Heimspiel des Jahres gegen den Tabellendritten des TV Hüttenberg ran. Das Hinspiel konnten die Nordhessinnen knapp mit 27:23 für sich entscheiden. An die Leistung aus dem Hinspiel sowie aus der vergangenen Woche sollte angeschlossen werden. Jedoch standen Trainer Chris Ludwig verletzungs- und krankheitsbedingt auch in dieser Woche wieder nicht alle Spielerinnen zur Verfügung, sodass Lauren Keller aus der Jugend in die Damenmannschaft rückte.  

Die Vereinigten starteten gut und konzentriert in die Partie. Die Abwehr sowie Torhüterin Dominique Sawyer waren hellwach und machten es den Gegnerinnen aus Mittelhessen schwer, ins Spiel zu kommen. Somit gingen die Gastgeberinnen durch Tore von Breiding (4), Happe und Chmurski mit 6:1 (8. Minute) in Führung. Ein klares Statement, sodass die Gäste gezwungen waren, eine Auszeit zu nehmen. Die Damen aus Hüttenberg kamen anschließend besser ins Spiel und konnten auf 8:6 (15. Minute) verkürzen. Doch die Spielerinnen aus Ho/Sa/Wo behielten einen kühlen Kopf, spielten die Angriffe geduldig aus und erarbeiteten sich über eine gute Abwehr- und Torhüterleistung immer wieder schnelle Tore über den Tempogegenstoß. Trotz einer kurzen Phase, in der einige Fehlwürfe und Unstimmigkeiten dazu führten, dass die Gäste noch einmal auf 15:13 (25. Minute) herankamen, gingen die Gastgeberinnen mit einer 19:15 Führung in die Halbzeit.

Nach dem Seitenwechsel kamen die Damen um Trainer Chris Ludwig deutlich wacher aus der Kabine als die Gegnerinnen und bauten dank einer erneut starken Torhüter- und Abwehrleistung, einem guten Tempospiel und der nötigen Ruhe im Angriff ihre Führung über 24:16 (35. Minute) auf 33:19 (52. Minute) aus. Die HSG-Spielerinnen zeigte sich dabei von allen Positionen gefährlich und gaben die deutliche Führung vor heimischer Kulisse nicht mehr aus der Hand. Am Ende gewannen die Gastgeberinnen deutlich mit 36:22 und kletterten auf den sechsten Tabellenplatz.  

Am kommenden Sonntag geht es zum letzten Saisonspiel des Jahres 2023 gegen den direkten Tabellennachbarn der HSG Kleenheim-Langgöns. Die Damen aus Mittelhessen stehen aktuell mit 13:11 Punkten auf dem fünften Tabellenplatz vor der HSG. Im Hinspiel unterlag die Mannschaft von Ludwig knapp mit zwei Toren, sodass das Team im Rückspiel noch etwas gut zu machen hat. Die beiden deutlichen Siege der Vorwochen dürften der 1. Damenmannschaft dabei Rückenwind und das nötige Selbstbewusstsein bescheren. Anpfiff ist am 10. Dezember um 17 Uhr in Langgöns.

Heimniederlage in einem torreichen Spiel

Im letzten Heimspiel in diesem Jahr mussten sich die Herren der HSG Ho/Sa/Wo II gegen den Tabellenzweiten geschlagen geben. Das Ergebnis kann sich jedoch, genau wie in der Hinrunde, sehen lassen. Doch nun von Anfang an:

Die Heimmannschaft brauchte ein paar Minuten, ehe sie mit wachen Köpfen ins Spiel startete und Robin Siering in der 4. Spielminute das erste Mal einnetzte. In der Abwehr lies man zunächst viel zu, sodass die Gegner zu leichten Toren kamen. Im Angriff konnte man der offensiven Abwehr der Gäste allerdings gute Lösungen entgegensetzen, sodass man bis zu 8. Minute auf ein Tor herankam (4:5). Davon ließen sich die Gäste aus Bettenhausen aber nicht beeindrucken und hielten ihre Führung aufrecht. Die Heimmannschaft schaffte es jedoch immer wieder die Führung zu verkürzen und das Spiel nicht aus der Hand zu geben. Über Spielstände von 8:12 in der 15. Minute und 11:15 in der 24. Minute gingen die Mannschaften mit einem Halbzeitstand von 14:20 in die Kabinen.

Die zweite Hälfte begann mit einem schnellen Treffer von Phil Kalandyk, durch die man wieder auf 5 Tore verkürzen konnte, was kein Zustand von Dauer sein sollte. Die Gastmannschaft konnte sich in der 39. Minute erstmals mit einer 9-Tore Führung absetzen. Doch die Ho/Sa/Wo-Herren überwindeten ihre kleine Schwächephase und gingen wieder mit mehr Konzentration zur Sache. Mit 3 Toren in Folge durch Robin Siering, Thomas Menne und Tarik Schmidt konnte man den Abstand wieder auf 6 Tore verkürzen und zwang die Gäste zu einer Auszeit. Nach der Auszeit fielen abwechselnd schnelle Tore, sodass die Gäste ihre Führung halten konnten und die zweite Herrenmannschaft der HSG Ho/Sa/Wo keine Chance mehr hatte diese einzuholen.

Das letzte Spiel in diesem Jahr findet am 10. Dezember 2023 um 15.30 Uhr in der Sporthalle Espenau gegen den Tabellenersten statt.

Für die Ho/Sa/Wo siegten:

Björn Kunzemann im Tor, Robin Siering (10), Janis Schröder (1), Philipp von Dalwig, Phil Kalandyk (5), Kevin Körner (1), Moritz Wettengel, Tarik Schmidt (10), Markus Krug (4), Thomas Menne (2) und Peter Unseld (1).

HSG-Mädels festigen den dritten Tabellenplatz.

Im Duell Dritter gegen Vierten behielten die Vereinigten am Ende verdient die Oberhand. Nach ausgeglichenem Start legten zunächst die Gastgeberinnen ihre Nervosität ab und erarbeiteten sich eine verdiente vier Tore-Führung (4:8). Ab Mitte der Halbzeit fing sich jedoch die Grübel-Steuber-Sieben, bekam die Partie zunehmend unter Kontrolle und konnte noch vorm Pausenpfiff in Führung gehen.

In der Halbzeit nahm das Team sich vor an die vor der Halbzeit gezeigte Leistung anzuknüpfen und mit einer stabilen Defensive und zielstrebigen Aktionen im Angriff schnell eine Vorentscheidung zu erzwingen.

Zunächst ließen sich die Ahnatalerinnen jedoch nicht abschütteln und lagen beim Stand von 15:14 ein letztes Mal vorn. Einige schöne Paraden von Antonia Obst (unter anderem ein gehaltener Strafwurf und ein Konter) sowie eine Deckungsumstellung auf eine offensive Variante verunsicherten die Gastgeberinnen zunehmend und die HSG-Mädels konnten sich mit einem 7:1 Lauf zum 16:21 vorentscheidend absetzen.

Aus einer soliden Mannschaft ragte an diesem Nachmittag Nele Kuhn heraus die mit einer fast tadellosen Abschlussquote von der rechten Außenposition glänzen konnte.

Das Trainergespann zeigte sich mit der Leistung zufrieden: "In den spielentscheidenden Phasen war die Mannschaft wach und hat die richtigen Nadelstiche gesetzt. Auch wenn längst nicht alles rund lief, wirkte die Mannschaft stabil und setzte phasenweise sehr gut unsere Anforderungen um. Auf diesem Erfolg lässt sich aufbauen."

Gegen Ahnatal/Calden siegten:
Antonia Obst (Tor), Nele Kuhn 6, Stefania Bitis 4/2, Davina Henkel 3, Kaitlyn Grübel 3, Julie Wagner 2, Marie Lachmann 2, Joyce Grübel 1, Alina Tadler 1, Amelie Freitag, Emma Emde 

Grandioser Sieg vor einer beeindruckenden Kulisse.

Am späten Sonntagabend durften die C-Mädels mal wieder in der Nordwaldeckhalle in Külte einen unvergesslichen Moment für sich verbuchen. Vor einer lautstarken Kulisse, die das Auswärtsspiel erneut zum Heimspiel machte, spielten sich die Mädels von Beginn an in einen Rausch und ließen dem Tabellendritten nicht den Hauch einer Chance. Schon früh merkte man den Gastgeberinnen die Resignation an. Zu druckvoll und stabil agierten die Vereinigten und ließen ihre Fans zahlreiche wunderschön herausgespielte Tore feiern. Schon zur Halbzeit war das Spiel praktisch entschieden.

Die Mannschaft nahm sich in der Kabine vor den Zuschauern auch im zweiten Durchgang weiter attraktiven Handball zu bieten.

Diesmal erfolgte kein spürbares Nachlassen der Konzentration. Die Grübel-Steuber-Sieben hielt den Druck weiter hoch und ließ den an diesem Abend hoffnungslos überforderten Külterinnen keine Möglichkeit auf eine ansatzweise ausgeglichene Spielgestaltung. Für besondere Momente sorgte die Einwechslung der D-Jugendlichen Mila Götze, die sich wunderbar ins Spiel einfügte, Verantwortung auf der Mitte übernahm, ihre Mitspielerinnen toll in Szene setzte und selbst zwei herrliche Treffer erzielen konnte.

Hochzufrieden zeigte sich das Trainergespann nach dem Spiel: "Zunächst möchten wir uns bei unserer tollen HSG-Fangemeinde bedanken, die wirklich für eine einzigartige Stimmung gesorgt hat. Auf unsere Mädels sind wir heute einfach nur stolz. Das war wirklich eine mannschaftlich geschlossene, herausragende Leistung. Jetzt haben wir am 09.12.2023 um 14:30 Uhr in der Schauenburghalle ein echtes Endspiel gegen Trendelburg und können einen großen Schritt in Richtung Titelverteidigung machen."

Gegen Külte siegten:
Pauline Grimm (Tor), Lara Sophie Pietsch (Tor), Caitlyn Schwarz 9, Davina Henkel 8, Kaitlyn Grübel 6, Julie Wagner 5, Nele Kuhn 5, Amelie Freitag 3, Mila Götze 2, Stefania Bitis 2, Jette Umbach 1, Alina Tadler 1, Susen Wulf, Jana Kreitsch

Donnerstag, 30 November 2023 11:10

Weibl. Jugend C Vorbericht Spiel gegen TV Külte

Weibliche Jugend C bestreitet Topspiel in Külte

Am 03.12.2023 steigt um 18 Uhr in der Nordwaldeckhalle in Külte das Topspiel in der Bezirksoberliga. Hierbei trifft die Grübel-Steuber-Sieben als Tabellenführer auf den Tabellendritten, der nach der jüngsten Niederlage gegen Trendelburg alles daransetzen wird, noch in den Kampf um die Meisterschaft einzugreifen. Für die Vereinigten wird es insbesondere darauf ankommen, die Kreise der beiden Toptorschützinnen der Liga, Lotta Lefringhausen und Nele Neumeier, stark einzuschränken. Die Ausgangslage ist klar. Können sich unsere Mädels behaupten, kommt es am bereits am 09.12.2023 um 14:30 Uhr in der Schauenburghalle in Hoof zum absoluten Spitzenspiel gegen Trendelburg.

Für dieses wichtige Auswärtsspiel wünschen sich Trainer und Spielerinnen wieder eine Unterstützung der tollen HSG-Fangemeinde, die im letzten Jahr in Külte mit knapp 100 Zuschauern für eine Heimspielatmosphäre und echte Gänsehautmomente sorgte. Also, nicht lang überlegen und den 03.12.2023 um 18:00 Uhr in der Nordwaldeckhalle in Külte für die weibliche Jugend C im Kalender reservieren.

HSG Hoof/Sand/Wolfhagen II erkämpft sich Unentschieden in heimischer Halle

Nach der Niederlage im letzten Spiel traten die Handballerinnen der HSG Hoof/Sand/Wolfhagen II diese Woche hochmotiviert und mit hochgesteckten Zielen zu ihrem Bezirksoberliga-Spiel gegen die TSV Heiligenrode an. Es war klar, dass die Punkte vor heimischer Kulisse zuhause bleiben sollen. Denn der derzeitige Tabellenplatz mit nur vier Punkten wird dem bereits in den vergangenen Spielen gezeigtem Leistungspotenzial der Mannschaft nicht gerecht. Die Punkteausbeute scheint bislang die Achillesferse der Heimmannschaft zu sein.

Trainer Steffen Brandt machte vor dem Spiel deutlich, dass die Schnelligkeit des eigenen Spiels genutzt und der zu erwartende körperbetonte Kampf in der Abwehr angenommen werden müsse, um den Sieg zu erspielen.

Doch der Start gelang leider nicht so wie erhofft. Viele technische Fehler, ein überhasteter Spielaufbau und unpräzise Abschlüsse im Offensivspiel der HSG führten zu einem frühen Rückstand von 0:4. Definitiv nicht die Leistung, die man vor den eigenen Fans zeigen wollte. Erst in der 12. Minute konnte Nora Huth den ersten Treffer erzielen. Die Abwehrleistung der HSG war hingegen geschlossen, und das Team verhinderte, dass der Rückstand weiter anwuchs. Der weitere Spielverlauf blieb daher in den größten Teilen ausgeglichen. So ging es mit dem 4-Tore Rückstand aus den ersten Minuten und einem Ergebnis von 8:12 für die Gäste in die Halbzeitpause.

In der Kabine appellierte Trainer Steffen Brandt an die Offensive. Die vor dem Spiel angesprochene Schnelligkeit müsse noch mehr forciert werden. Die Abschlusspräzision und die Reduzierung technischer Fehler standen ebenfalls im Fokus.

Somit kehrte die HSG wieder motiviert auf das Spielfeld zurück, bereit, die zweite Halbzeit zu dominieren und den Rückstand aufzuholen. Aber auch zu Beginn der zweiten Hälfte schien das Pech die HSG weiter zu verfolgen. Technische Fehler und einige beeindruckende Paraden der gegnerischen Torhüterin ließen den Rückstand auf acht Tore ansteigen. Doch die Mannschaft kämpfte weiter und zeigte im Verlauf der zweiten Halbzeit eine deutlich verbesserte Abschlussqualität. Die HSG fand somit zurück in den Spielfluss und arbeitete sich Punkt um Punkt heran, bis es 15:16 stand. Die letzten 15 Minuten entwickelten sich zu einem wahren Krimi. Nach einer äußerst strittigen 2-Minuten-Strafe gegen die HSG und einer weiteren gegen den Trainer musste das Team eine schwierige Phase des Spiels zu viert meistern. Trotz Unterzahl verteidigte die Mannschaft hervorragend, und der Aufschwung konnte genutzt werden. Die zahlreichen Heimfans feuerten ihr Team an, das sich immer weiter heranarbeitete. Eine Minute vor dem Spielende gelang der ersehnte Ausgleich zum 23:23. In einer nervenaufreibenden letzten Minute setzte die HSG auf ihre starke Defensivleistung, um den hart erkämpften Punkt zu sichern. Mit vereinten Kräften gelang es, das Unentschieden zu halten.

Fazit: Die Hinrunde ist nun gespielt, jetzt gilt es das Team wieder ordentlich auf Kurs zu bringen. Alle Segel setzen und jedem Gegner, der nun kommt, mit jeglichem Gegenwind entgegenzuwirken. Mädels krempelt die Ärmel hoch und macht euch an die Arbeit.

Für die Ho/Sa/Wo spielten:

Melissa Spangenberg und Leonie Holzhauer im Tor, Nora Huth (8), Kristin Rau (5), Kimberly Gundlach (4), Hanna Gombert (2), Neele Niemeyer (1), Marie Gössing (1), Finja Rogge (1), Marlina Wachs (1), Leona Hartung, Sophie Döhne, Lara Fenner und Hailey Carl

Da sind die ersten 2 Punkte!

Für das letzte Spiel der Hinrunde hatten sich die Männer der HSG Ho/Sa/Wo II viel vorgenommen: Es sollten endlich die lang ersehnten 2 Punkte her. Gestärkt von einem breiten Kader und einer guten Trainingswoche konnte die Mannschaft also voller Selbstbewusstsein auf das Spielfeld gehen.

Die Gäste erwischten zunächst den besseren Start, sodass auf der Anzeigetafel schnell ein Spielstand von 1:3 zu lesen war. Diesem kleinen Rückstand mussten die Hausherren auch noch weitere 10 Minuten hinterherlaufen, ehe sie in der 15. Minute zum 8:8 ausgleichen konnten. In den nächsten Minuten gab es einen engen Schlagabtausch, bei dem die Ho/Sa/Wo höchstens mit einem Tor in Führung gehen konnte, bevor die Gäste wieder ausglichen. Gestützt auf eine konzentrierte Abwehrarbeit und ein erfolgreiches Angriffsspiel, konnte die Heimmannschaft auf 14:11 davonziehen und zwang ihren Gegner damit zu einer Auszeit. Die zweite Männermannschaft der HSG ließ sich davon jedoch nicht irritieren und baute ihren Vorsprung bis zur Halbzeit auf 16:12 aus.

Die zweite Halbzeit fing genauso an, wie die erste aufhörte. Die Heimmannschaft ließ sich nicht aufhalten, auch nicht durch zahlreiche 2-Minuten Zeitstrafen, sodass sie ihre Führung zwischenzeitlich auf 5 Tore ausbauen konnte. Die vielen Unterzahlsituationen führten jedoch dazu, dass die Gegner häufig nah herankamen, jedoch zu keinem Zeitpunkt die Führung übernehmen konnten. Die zweite Halbzeit verlief grundsätzlich sehr ausgeglichen, jedoch konnte die Ho/Sa/Wo ihren Vorsprung von 4 Toren, den sie sich in der ersten Halbzeit erarbeitet hatte, beibehalten und am Ende als Sieger vom Platz gehen.

Ein großes Dankeschön geht an Tobi Bubenheim, der die Mannschaft an diesem Spieltag von der Bank aus coachte und somit unseren Spielertrainer Robin Siering gut entlasten konnte. Die Mannschaft bedankt sich auch bei den Fans, die jedes Tor gefeiert und 60 Minuten mitgefiebert haben.

Das nächste Spiel findet am 3. Dezember 2023 um 13.45 Uhr in der Schauenburghalle statt.

Für die Ho/Sa/Wo siegten:

Björn Kunzemann im Tor, Robin Siering (1), Jan Wollinger (1), Markus Krug (2), Philipp von Dalwig, Oliver Schrader (2), Max Steckmann (5), Moritz Wettengel, Phil Kalandyk (8), Janis Schröder (1), Peter Unseld und Felix Oberbeck (4).

Weibliche Jugend B2 zurück in der Spur.
Nach dem katastrophalen Auftritt im letzten Spiel in Wilhelmshöhe zeigte sich die Grübel/Steuber-Sieben am frühen Sonntagmittag stark verbessert. Nach dem knappen Erfolg im Hinspiel war die Mannschaft gewarnt, die zweite Vertretung der Dittershäuserinnen nicht zu unterschätzen. Der Matchplan, die Gäste früh anzulaufen, auf deren technische Fehler zu setzen und einfach Tore zu erzielen ging mit fortlaufender Spielzeit immer besser auf und zwang die Gäste beim Stand von 10:6 zum ersten Timeout. Diese Auszeit nutzte das heimische Trainergespann ebenfalls zu einer taktischen Neuausrichtung mit einer Umstellung der Abwehr auf eine sehr defensive Variante. Mit dieser Änderung kamen die Gäste nun nicht mehr zurecht, erzielten im ersten Durchgang nur noch einen Treffer und gerieten bis zum Pausenstand von 18:7 bereits deutlich ins Hintertreffen.

In der Pause nahm sich das Team vor schnell nachzulegen und möglichst zeitnah eine Vorentscheidung zu erzwingen.

Dies gelang zunächst mit drei weiteren schnellen Treffern herausragend. Dann passte man sich im Angriff zu sehr der Spielweise der Gäste an, vernachlässigte sehr das gemeinsame Angriffsspiel und versuchte, zu egoistisch eigene Treffer zu erzielen. Klare Treffer wurden nur noch selten herausgespielt, der Angriff wirkte zunehmend verkrampfter und auch die Abwehr ließ sich zu der ein oder anderen Nachlässigkeit hinreißen. Da jedoch beide Torhüterinnen einige klare Torgelegenheiten entschärften, geriet der deutliche Erfolg nie in Gefahr. Der dritte Tabellenplatz wurde gefestigt und der Anschluss an die Spitzenplätze der Liga konnte wieder hergestellt werden.

Das Urteil der Trainer fiel zwiegespalten aus: "Mit dem ersten Durchgang und dem Beginn der zweiten Hälfte können wir sehr zufrieden sein. Wir müssen jedoch unbedingt daran arbeiten nicht die klare Linie zu verlieren. Hierzu gehört auch dass alle Spielerinnen unbedingt lernen die von den Trainern gestellten Vorgaben umzusetzen. Hier mangelt es häufig nicht am Können sondern eher am Wollen."
 
Gegen Dittershausen siegten:

Lara-Sophie Pietsch (Tor), Pauline Grimm (Tor), Emely Eubel 6, Kaitlyn Grübel 5, Davina Henkel 4, Caitlyn Schwarz 4, Amelie Freitag 3, Marie Lachmann 2/1, Stefania Bitis 2/1, Nele Kuhn 1, Julie Wagner 1, Alina Tadler 1

Verschlafene erste Spielhälfte führt zu deutlicher Niederlage

Das Rückspiel gegen den TV Külte fand vor heimischer Kulisse in der Zierenberger Kreissporthalle am vergangenen Sonntag statt. Da das Hinspiel deutlich mit 32:23 Toren verloren ging, war von Beginn an ein schweres Spiel für die Heimsieben zu erwarten. Zwar gingen die Hausherren zunächst mit einem 1:0 in Führung, doch leider blieb dies die einzige Führung im weiteren Spielverlauf. Die stark aufspielenden Gäste zeigten sich in einer guten Verfassung, spielten schnell und druckvoll im Angriff, so dass sie sich immer wieder vermeintlich leicht durchsetzen und erfolgreich einnetzen konnten. Die Vereinigten fanden im Verlauf der ersten Halbzeit fast nie zu ihrem Spiel, zeigten sich zögerlich in der Abwehr und nervös im Spielaufbau und hatten zudem noch Pech im Abschluss, durch den einen oder anderen Pfosten- und Lattentreffer. So zogen die Favoriten über ein 2:5 und 6:14 schließlich bis zum 11:20 Halbzeitstand mehr als vorentscheidend davon.

Zu Beginn der zweiten Halbzeit stellten die Heimmannschaft ihre Abwehr um und brachten damit die Gäste aus Külte in leichte Probleme, ihr gewohntes Angriffsspiel ungestört aufziehen zu können. So gelang aus einer gefestigten Abwehr auch ein selbstbewussterer Angriffsvortrag, der zumindest eine Halbzeit lang eine ausgeglichene Partie mit sich brachte.

Zwar gelang es nicht mehr, den Abstand entscheidend zu verringern, doch konnten die jungen Spieler aus den Vereinen TV Hoof, SSV Sand, VfL Wolfhagen und HSC Zierenberg zeigen, dass sie durchaus in der Lage sind, mit den starken Mannschaften aus der Spielklasse mithalten zu können.

Am Ende stand eine deutliche 25:34 Niederlage auf der Anzeigentafel, die vor allem durch die relativ schwache erste Halbzeit verursacht wurde.

Das Fazit zu diesen 50 Minuten:
Der persönliche Einsatzwillen von jedem einzelnen war sowohl in der Abwehr als auch im Angriff zu erkennen, was sich vor allem durch die gute Moral im Team zeigte, sich trotz deutlichem Rückstand nicht aufzugeben und an seine eigenen Stärken zu glauben.
Gemeinsam mit den Trainern gilt es nun daran zu feilen, eine solche handballerische Leistung, wie in der zweiten Spielhälfte, über die vollen 50 Minuten abrufen zu können.

Für die JSGmB Ho/Sa/Wo/Zi spielten:
Mika Wagner und Aaron Behr (Tor), Janne Mönicke, Janis Vogel, Silas Fieseler, Faris Friedmann (2), Levi Schacht (1), Torben Wulf (5), Rafael Mielke, Nick Herrspiegel (3), Enzo Vaupel (8), Ben Rossmann (6)

Niederlage beim Tabellendritten

Am Sonntagnachmittag reiste die 2. Damenmannschaft der Ho/Sa/Wo nach Mühlhausen, zu den aus der Bezirksliga A bekannten Damen der HSG Twistetal II. Man wusste, dass dieses Spiel kein einfaches Unterfangen wird und man an die gute Leistung aus dem letzten Heimspiel anknüpfen muss, um die Punkte mit nach Hause zu nehmen.

Den besseren Start ins Spiel erwischte jedoch die HSG Twistetal, welche bereits nach 6 Minuten mit 5:1 führte. Die Ho/Sa/Wo-Damen schienen noch etwas schläfrig von der Anreise, sodass in der Abwehr nicht ordentlich zugepackt wurde und auch im Angriff kaum etwas gelingen wollte. Dies änderte sich leider innerhalb der ersten 12 Minuten auch nicht. Erst ab der 13. Minute wurden die Gäste langsam wach und fingen an ihre Sache besser zu machen, sodass der Vorsprung der Twistetalerinnen langsam und stetig kleiner wurde. Kurz vor der Halbzeit konnte die HSG Ho/Sa/Wo durch Hailey Carl, die den Ball in der Abwehr, trotz Unterzahl, zwei Mal abfing und per Tempogegenstoß traf, den Abstand auf 17:13 verkürzen.

Trainer Steffen Brandt machte in der Halbzeitansprache deutlich, dass noch nichts verloren sei. Man müsse in der Abwehr bessere Absprachen treffen und im Angriff konzentrierter den Abschluss suchen.

Die zweite Halbzeit begann für die Ho/Sa/Wo ähnlich, wie die erste aufgehört hatte. Man konnte nun gut mit der Heimmannschaft mithalten und agierte etwas konsequenter in Abwehr und Angriff. Die Twistetalerinnen konnten die Ho/Sa/Wo vorerst auf mindestens vier Toren Abstand halten. Über Spielstände von 19:15 in der 36. Minute und 21:16 in der 39. Minute, gelang es den Gästen in der 40. Minute allerdings zum ersten Mal, den Abstand auf drei Tore zu verkürzen. Auch in der 49. Minute kam es nochmal dazu, dass Finja Rogge auf einen 3-Tore-Abstand verkürzte. Im Anschluss hatte die Heimmannschaft dann allerdings wieder die Oberhand und ließ sich den Sieg nicht mehr nehmen. Beide Mannschaften trennten sich nach 60 Minuten mit einem Spielstand von 33:26.

Fazit: Nachdem die Ho/Sa/Wo-Damen die ersten 10 Minuten völlig aus der Hand gaben, konnte die Leistung gesteigert werden, sodass das Spiel ausgeglichener gestaltet wurde. Jedoch war spürbar, dass die Damen noch immer mit angezogener Handbremse agierten und zu keinem Zeitpunkt im Spiel ihr volles Potential ausschöpften. Bevor die HSG-Damen in das letzte Spiel der Hinrunde starten, gilt es in der Trainingswoche nun an den vielen kleinen Stellschrauben zu drehen, sodass man 60 Minuten lang einen guten und erfolgreichen Handball zeigt.

Für die Ho/Sa/Wo spielten:

Melissa Spangenberg und Leonie Holzhauer im Tor, Lara Fenner (6), Hanna Gombert (1), Sophie Döhne (2), Neele Niemeyer, Kristin Rau (5), Nora Huth (3), Kimberly Gundlach (2), Hailey Carl (5), Franziska Bossecker, Finja Rogge (2) und Lia Frank.

Montag, 20 November 2023 15:54

Sander Minis in Lohfelden

Sander Minis beim Spielfest in Lohfelden

Nach einer langen Sommerpause ging es für die Sander Minis endlich wieder zu einem Spielfest nach Lohfelden. Alle mitgereisten Kinder waren motiviert und mit freudiger Erwartung dabei.

Die G- und F-Jugend zeigten in den fünf Spielen, was für tolle Fortschritte sie in den letzten Wochen gemacht hatten. Das Prellen zum Tor, die Abspiele an die Mitspieler und auch der Torwurf begeisterte die beiden Trainerinnen Julia und Marie. Der Trainingsfleiß der Kinder war hier super zu beobachten. Für die F-Jugend war es zwar nicht immer einfach an den Gegnern vorbeizukommen, aber die Kinder haben gekämpft bis zum Schluss. Besonders zu erwähnen sind zwei neue Spielerinnen Leni und Lisa, für die es ihr erstes Spielfest gewesen ist. Die beiden in Kombination mit den „alten Hasen“ haben sehr gut zusammengespielt.

Viele Kinder trugen sich somit das erste Mal in die Torschützenliste ein und waren sehr stolz auf sich.

Kinder und Trainerinnen hatten einen tollen Tag in Lohfelden. Das erste Spielfest der Saison war somit ein voller Erfolg und wir freuen uns auf einige weitere, bei denen die Kinder ihr gelerntes aus dem Training anwenden können.

Es spielten:
Anni Heinicke 6 Tore, Eduard Schäfer 5, Livia Rozko 5, Laelia Rozko 4, Leni Knöppel 3, Merle Benning 2, Leonard Winkinstern 2, Leni Merkwirth 2, Selina Mardorf 1, Ella Martel, Charlotte Kopp, Lisa Herrspiegel, Joshua König

Publiziert in 2023/24 Minis Sand

Auswärtsniederlage nach einer schwachen ersten Halbzeit

Nach der bitteren Auswärtsniederlage vor zwei Wochen haben die zweiten Herren der Ho/Sa/Wo gut trainiert, um die Fehler und Schwachstellen aufzuarbeiten. Mit viel Motivation reiste man daher an diesem Wochenende nach Korbach, um hier wieder alles daran zu setzen, 2 Punkte mit heimzunehmen.
Die Ho/Sa/Wo startete zunächst gut in die erste Halbzeit und konnte durch Tore von Moritz Wettengel und Phil Kalandyk schnell in Führung gehen. Danach nahm die Qualität des Handballs, den die Herren der Ho/Sa/Wo spielten, jedoch stark ab. In der Abwehr ließ man die Gegner zu einfachen Toren kommen, packte nicht richtig zu und wenn doch, war man häufig zu spät, sodass es einen 7m-Strafwurf für die Korbacher Handballer gab. Im Angriff stand man viel zu dicht vor der Abwehr, sodass man den Ball häufig in die Hände der Heimmannschaft spielte oder sich direkt von der gegnerischen Abwehr festmachen ließ, sodass kein Druckspiel entstehen konnte. Das alles spiegelte sich dann auch im Halbzeitstand wider.

In der Halbzeit sprach Spielertrainer Robin Siering die Probleme an und versuchte die Mannschaft wieder aufzubauen. Die Herren kamen zwar trotzdem mit geknickten Köpfen aus der Kabine, jedoch zeigte die Ansprache scheinbar eine Wirkung.

Die Abwehr stand nun kompakter und man traf bessere Absprachen. Im Angriff war es zunächst Robin Siering, der Verantwortung übernahm und den Ball innerhalb von 2 Minuten gleich drei Mal im gegnerischen Tor unterbringen konnte. Die Gäste präsentierten sich deutlich verbessert. Es war zwar noch immer keine Glanzleistung, jedoch konnte man sehr gut mit den Herren des TSV Korbach mithalten. Schlussendlich war der Rückstand jedoch zu groß, sodass es der HSG zu keinem Zeitpunkt in der zweiten Hälfte gelingen konnte, das Spiel zu drehen. Erwähnenswert ist jedoch, dass die Ho/Sa/Wo die zweite Halbzeit mit 13:14 für sich gewinnen konnte.

Fazit: Es gilt nun, die erste Halbzeit des Spiels gegen die Herren aus Lohfelden und die zweite Halbzeit aus dem Spiel gegen die Korbacher Handballer zusammenzufügen, sodass wieder über 60 Minuten eine gute Leistung auf die Platte gebracht werden kann. Nur so kann es der Mannschaft gelingen, die Chance auf einen Punktgewinn zu haben.

Das nächste Spiel findet am kommenden Samstag um 15.45 Uhr in der Schulsporthalle Sand gegen die HSG Ahnatal/Calden II statt. Die Gegner stehen derzeit auf dem vorletzten Rang. Die 2. Herren der HSG Ho/Sa/Wo freut sich über zahlreiche Zuschauer, die sie im letzten Spiel der Hinrunde unterstützen, um hoffentlich die ersten Punkte einzufahren

Für die Ho/Sa/Wo spielten:

Justus Vater im Tor, Janis Schröder (2), Jan Wollinger, Kevin Körner, Max Steckmann (1), Moritz Wettengel (2), Peter Unseld, Phil Kalandyk (4), Philipp von Dalwig (1), Robin Siering (6), Sascha Gude und Thomas Menne (4).

Auswärtsniederlage gegen Aufsteiger

Am 17.11 trafen die HSG Hoof/Sand/Wolfhagen und HSG Twistetal in einem mit Spannung erwarteten Handballspiel aufeinander. Zahlreiche Besucher waren gespannt auf das Duell der drei Schwestern. Es begann mit einem holprigen Start für Mannschaft von Trainer Chris Ludwig, die Schwierigkeiten hatte ins Spiel zu finden. In der 13. Minute gelang es der HSG Twistetal mit 4:1 in Führung zu gehen. Trotz einer Auszeit konnte Hoof/Sand/Wolfhagen ihre Abschlussquote nicht verbessern. In der 25. Minute des Spiels übernahm Karoline Happe das Ruder. Mit drei aufeinanderfolgenden Toren brachte sie ihre Mannschaft zurück ins Spiel. Der Spielstand verbesserte sich und die Vereinigten verkürzten den Rückstand.

In der Pause lautete der Spielstand nun 11:7 zugunsten der HSG Twistetal. Die erste Halbzeit wurde von einem unglücklichen Verletzungspech geprägt. Sowohl auf Seiten der HSG Hoof/Sand/Wolfhagen als auch der HSG Twistetal ereigneten sich zwei schwere Verletzungen, die die Atmosphäre im Spiel trübten. Wir wünschen beiden Spielerinnen eine schnelle und vollständige Genesung.
Trotz einer phasenweise starken Aufholjagd nach der Halbzeitpause durch die Gästemannschaft, in der sie den Rückstand auf zwei Tore verringern konnten, sah sich das Team nun mit zu vielen Fehlern und Unsicherheiten konfrontiert. Leider endete das Geschwisterduell nicht zugunsten der HSG Hoof/Sand/Wolfhagen. Twistetal setzte sich durch und sicherte sich den Sieg (27:22).

Am kommenden Samstag, den 25.11.2023 um 18:00 Uhr, erwartet die HSG Hoof/Sand/Wolfhagen die HSG Wettenberg. Über eine lautstarke Unterstützung der Fans in heimischer Halle würden sich die Damen der HSG sehr freuen.

Chancenlos gegen einen starken Gastgeber

Gegen die außer Konkurrenz spielende Mannschaft der GSV Eintracht Baunatal mussten die Ho/Sa/Wo/Zi Jungs eine empfindliche Niederlage einstecken. Bereits in den ersten Minuten zeigten die Baunataler Jungs mit schnellem und varianten-reichem Angriffsspiel und stabiler Abwehrleistung, was in ihnen steckt. Beginnend beim Torwart, welcher immer wieder die Würfe der Ho/Sa/Wo/Zi wegfischte, stand vor ihm eine stabile Abwehr, die groß gewachsen, schnell auf den Beinen und so-mit fast immer rechtzeitig an dem ballführenden Spieler dran war. Auf diesen Stär-ken aufbauend wurden die Gästebemühungen immer wieder erfolgreich unterbun-den und in Tempogegenstöße umgesetzt. Aber auch aus dem gebundenen Spiel heraus konnten die Angriffe der Gastgeber über gelungene Spielzüge in Tore um-gesetzt werden. Die Gästeabwehr war hier oftmals nicht schnell genug auf den Beinen und häufig schlicht überfordert. Somit ging es mit einem ernüchternden 23:12 in die Halbzeitpause.

Mit dem Anspruch den Abstand nicht mehr größer werden zu lassen und nun auch in der Abwehr zuzupacken, gingen die Jungs um Trainerteam Lachmann, Meyer und Wietis in die zweite Halbzeit. Doch auch in der zweiten Phase des Spiels än-derte sich das Bild nicht. Die Gastgeber waren mit ihrer offenen Abwehr oftmals ei-nen Schritt schneller und konnten so viele Bälle der Ho/Sa/Wo/Zi Jungs abfangen und in schnelle Gegenstoßtore umwandeln. Auch in der Defensive der Gäste spie-gelte sich die erste Halbzeit wider. Die noch in der Halbzeit angesprochene intensi-viere Deckungsarbeit ließ weiterhin auf sich warten und so lud man die Gastgeber zu weiteren einfachen Toren ein, was letztlich in einem Endstand von 44:25 resul-tierte. Jedoch gilt hoch anzurechnen, dass trotz der Tatsache, dass die Gästemann-schaft an diesem Tag sicherlich keine Chance zum Sieg gehabt hatte, sich die Jungs nie aufgegeben und bis zum Ende gekämpft haben.

Nun gilt es an den aufgezeigten Schwächen weiterzuarbeiten, aus der starken
Vorstellung der Baunataler selbst zu lernen und mit guter Vorbereitung in das nächste Spiel gegen den TV Külte zu gehen.

So., 19.11.2023 – 15:30 Uhr - Kreissporthalle Zierenberg

Für die JSGmB Ho/Sa/Wo/Zi spielten:
Mika Wagner und Aaron Behr (Tor), Janne
Mönicke, Janis Vogel, Silas Fieseler, Faris Friedmann (2), Levi Schacht, Torben
Wulf (7), Rafael Mielke (2), Nick Herrspiegel, Enzo Vaupel (7), Ben Rossmann (7/1)

HSG springt nach Heimsieg auf Rang fünf

Im direkten Duell mit dem Tabellennachbarn Bieber/Heuchelheim behalten die Hausherrinnen die Oberhand, beenden die Vorrunde der Hessenmeisterschaft als fünfter ihrer Gruppe und qualifizieren sich um die Spiele um Platz 7-12 in Hessen.

Endspielstimmung in der Schauenburghalle: Die Ausgangslage war allen Beteiligten klar, der Sieger spielt um Platz 7-12, der Verlierer um Rang 13-16. Entsprechend fokussiert und zielstrebig begannen beide Teams die Partie, wobei HoSaWo den besseren Start erwischte: Anwurf Bieber, gutes Deckungsverhalten der HSG, Lauren Keller kommt in den Passweg, klaut den Ball und schließt nach nur 12 Sekunden zum 1:0 ab. Es war der Auftakt in eine erste Halbzeit, in der sich die Gastgeberinnen basierend auf einer guten, variablen Abwehr zahlreiche Torchancen erspielten. Schnelles und druckvolles Angriffsspiel führte immer wieder zu guten Chancen. Die Bubenheim/Göbert – Sieben zog trotz mangelnder Chancenverwertung früh auf 5:1 davon, was die Intensität und das Tempo im Spiel in dieser Phase gut widerspiegelte. HoSaWo arbeitete immer wieder druckvoll in der Deckung, provozierte Abspielfehler der Gästesieben oder brachte sie in Wurfpositionen, die die gut aufgelegte HSG-Schlussfrau Larissa Schubert entschärfen konnte. Mit variablen Angriffen erarbeiteten sich die HoSaWolerinnen zahlreiche Chancen, die bis zur Pause einen klaren sechs-Tore-Vorsprung bedeuteten. Bei besserer Chancenverwertung hätte die Partie bereits jetzt entschieden sein können.

Anfangs des zweiten Spielabschnitts nahm die HSG etwas das Tempo raus und Bieber kam besser ins Spiel, verkürzte nach zehn Minute auf vier Tore.  Aber jetzt übernahm Nele Vogel verstärkt Verantwortung, setzte ihre Halben gut in Szene und traf selbst nach Tempogegenstoß. Die Gegenwehr der Gäste ließ zwar nicht nach aber die HSG bekam wieder Spielkontrolle. Levke Heyen und Leni Schuldes von außen sowie Martha Kranz mit entschlossenem Durchbruch brachten ihre Farben uneinholbar auf die Siegerstraße und Abwehrchefin Lilly Schwarz machte mit ihrem Treffer in den Giebel das Schleifchen um einen souveränen und nie gefährdeten Heimsieg.

Die HSG-Trainer Tobias Bubenheim und Martin Göbert zeigten sich nach der Begegnung sehr zufrieden mit der Entwicklung ihrer Mannschaft, die die Erwartungen mehr als übertroffen und das Saisonziel bereits jetzt erfüllt hat. Als nächstes peilen beide Coaches ein Top-Ten Ergebnis an – kein leichtes Unterfangen, da mit Petterweil, Pfungstadt und Eddersheim neben den bekannten Teams aus Kleenheim und Linden drei spielstarke südhessische Mannschaften auf die Vereinigten warten.

Es siegten:
Larissa Schubert und Pauline Grimm im Tor, Lauren Keller 8 Treffer, Martha Kranz 5,  Levke Heyen 3, Nele Vogel 3 Leni Schuldes 3, Caitlyn Schwarz 2, Lilly Schwarz 2,  Emely Eubel 1 und Marie Lachmann

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