Montag, 06 Februar 2023 19:26

mJ D Bezirksliga JSG Korbach/Twistetal - HSG Ho/Sa/Wo 17:16 (5:11)

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Knappe, dazu vermeidbare Auswärtsniederlage gegen Tabellenführer Korbach/Twistetal

Hatte man das Heimspiel noch mit zwei Toren verloren, so sollte in Korbach doppelt gepunktet werden. Gute Trainingsleistungen sowie die sehr gute Stimmung innerhalb des Teams ließen darauf hoffen. Und genauso startete die HSG Ho/Sa/Wo in gegnerischer Halle. Starke Deckungsarbeit und konsequente Chancenausnutzung sorgten dafür, dass es nach knapp vier Minuten 0:4 aus Sicht Korbachs stand. Das Team der HSG trug viele Angriffe in der ersten Halbzeit mit hoher Schnelligkeit und Effizienz vor. Somit ging man über einen 5 – Tore Vorsprung in der 12. Minute, mit 5:11 in die Halbzeit. Hochzufrieden versuchte das Trainerteam die Mannschaft auf die zweiten 20 Minuten einzustellen.

Die zweite Hälfte zeigte mal wieder deutlich, dass ein Handballspiel erst nach dem Schlusspfiff beendet ist und ein 6 bis 7 Tore Vorsprung keine Versicherung ist, ein Spiel schon gewonnen zu haben. Nach einer Auszeit der Gäste in der 30. Spielminute fing das Spiel aus Sicht der HSG an zu kippen. Abwehrarbeit fand nicht mehr statt und einige hundertprozentige Torchancen wurden nicht genutzt. Zudem muss auch festgehalten werden, dass nicht jede Personalentscheidung von der Bank wirklich glücklich war. Zum Ende des Spieles machte der Gegner fünf Tore in Folge und gewann, wenn auch glücklich 17:16.  

FAZIT: Eine für Spieler und Trainer schwer verdaulich und überflüssige Niederlage beim Tabellenführer, den die Jungs der HSG handballerisch 30 Minuten im Griff hatten. Mannschaft und Trainerteam müssen diese schlechte 2. Halbzeit abhaken, aber die richtigen Schlüsse daraus ziehen, damit sich sowas nicht wiederholt. Positiv bleibt festzustellen, dass die erste Hälfte des Spieles in allen Mannschaftsteilen äußerst engagiert agiert wurde.   

Für die HSG waren im Einsatz:
F. Preiß, u. P. Raum im Tor
J. Vogel, J. Frank, N. Kahl, F. Knorr, P. Schug, I. Rozko, J. Haag, K. Preiß, F. Kahl, u. B. Rudolph im Feld