Thomas Ressel

Sonntag, 22 Dezember 2019 08:20

Minis + männl. E-Jugend

Großer Andrang im Wolfhager Kino

Ein Kinobesuch zur Weihnachtsfeier ist mittlerweile liebgewonnene Tradition bei den jüngsten Handballern. So lud der Verein auch dieses Jahr wieder die Mini-Mannschaften aller drei Orte sowie die männliche E-Jugend ins Wolfhager Kino ein. Der Vorschlag des Kinobetreibers Kai Mellinghoff sorgte bei dem ein oder anderen Trainer zunächst für Skepsis, stellte sich am Ende aber als absoluter Glücksgriff heraus. „Die Eiskönigin“ füllte das frisch renovierte Kino restlos bis auf den letzten der 81 Plätze. Nicht nur die Mädels waren begeistert – auch die Jungs fieberten bei diesem zweiten Abenteuer mit Elsa, Anna und dem lustigen Schneemann Olaf mit, der durch seine niedlich-witzige Art die Handball-Kids zum Lachen brachte. Nach knapp zwei Stunden war die 3-D-Vorstellung zu Ende und die Kids kehrten glücklich nach Hause zurück, wo sie sicher ausführlich vom Abenteuer der Eiskönigin berichteten.

Publiziert in Minis Hoof 2019/20

Sander Mini-Mannschaft mit großem Erfolg in Külte

Am vergangenen Sonntagnachmittag, den 12. Dezember,  ging es für die jüngsten Sander Handballer in den Volkmarsener Ortsteil nach Külte.
Leider konnten aufgrund von kurzfristigen Erkrankungen viele junge Talente nicht mit fahren, so dass lediglich 4 Spieler und eine Spielerin dem Trainerteam zur Mannschaftsaufstellung zur Verfügung standen. Da bei den Mini´s 4 Feldspieler + 1 Torwart eingesetzt werden, durften sich alle auf genügend Einsatzzeiten freuen.

So spielten die Anfänger-Mini´s gegen die Mannschaften aus Wehlheiden, Korbach und Hofgeismar jeweils die gesamte Spielzeit über durch. Sie machten ihre Sache dabei trotz dieser ungewohnten langen Spielzeiten beachtlich gut und konnten sich ein ums andere Mal durch geschickte Abspiele bis zum gegnerischen Tor durchsetzen.

Neben den sportlichen Erfolgen, erfreuten sich die Sander Handballer an dem abwechslungsreichen Rahmenprogramm des Heimvereins. Beispielsweise konnten die Kinder bei einem vielfältigen Geschicklichkeitsparcour ihre Kräfte und Fähigkeiten messen sowie an einem Papierflieger-Wettbewerb teilnehmen. Hier gab es zum Ende des Turnieres sogar einen Weitflug-Wettbewerb, bei dem es einen tollen fernsteuerbaren Hubschrauber zu gewinnen gab. Außerdem durften die Kinder bei einem Malwettbewerb mitmachen, bei dem es galt, die meisten Bilder vom Trainer zu gestalten. Auch dafür wurde ein Pokal ausgelobt, so dass es insgesamt für alle Handballer ein abwechslungsreicher, spaßvoller und erfolgreicher Nachmittag war.

Für die Sander Anfänger-Minis waren efolgreich: Raphael Schäfer (8 Tore), Samuel Schäfer (4), Yaman Ghazzoul (3), Ole Iffland und Emily Lengemann

Publiziert in Minis Sand 2019/20

Sieg zum Jahresende beschert Ho/Sa/Wo den siebten Tabellenplatz

Mit einem Erfolg im letzten Spiel vor dem Jahreswechsel beschenkte sich die Schmidt-Sieben vorzeitig selbst zu Weihnachten. Dafür musste man am Sonntag jedoch schon vormittags die Reise zum Tabellennachbarn aus Dittershausen antreten. Die Konstellation versprach also ein spannendes Handballspiel mit Mannschaften auf Augenhöhe.

Beide Teams starteten gut ins Spiel und die ersten Treffer ließen nicht lange auf sich warten. Jedoch gelang es keiner Mannschaft, sich in den ersten 20 Minuten entscheidend abzusetzen. Erst kurz vor der Halbzeitpause gelang es den Gästen, auf 12:16 zu stellen. Den Gastgebern gelang es jedoch noch vor dem Pausenpfiff auf 13:16 zu verkürzen.

Auch nach dem Seitenwechsel ging der Schlagabtausch weiter, bei dem die TSG langsam die Oberhand gewinnen und in der 45. Minute erstmals wieder auf 22:22 stellen konnte. Doch die Vereinigten behielten einen kühlen Kopf und eine Umstellung in der Defensive bescherte ihnen einige Ballgewinne. Über 26:29 (53. Minute) und 30:33 (59. Minute) hielt man den Gegner auf Abstand und konnte so einen verdienten Sieg feiern. Mit 11:11 Punkten steht man nun auf dem siebten Tabellenplatz.

Für die HSG spielten:  
Marcel Fischer und Bastian Klammroth (im Tor),
Maurice Wietis 7 Tore, Steffen Brandt 6/2, Tarik Schmidt 6, Yannick Schrottenbaum 5/1, Paul Fuhrmann 4, Paul Tarnow 3, Jonas von Dalwig 2, Marius Bläsing 1, Jan Ledderhose und Marvin Meyer.

Die Mannschaft bedankt sich bei den Fans für die Auswärts-Unterstützung und lädt zum kommenden Spiel ein, das am 12.01.2020 stattfindet. Gegner ist die HSG Hofgeismar/Grebenstein II.

Spielstätte: Sporthalle Wolfhagen, Ippinghäuser Str., 34466 Wolfhagen
Anwurf:  17:00 Uhr

Überragende Leistung aller eingesetzten Spieler bringt den höchsten Sieg in der laufenden Saison

Das Trainerteam Nora Huth, Alina Kaufmann, Kevin Körner und K.-F. Engelbrecht hatten für dieses Spiel die Aufgabe vorgegeben, Ballgewinne durch Zustellen des Passweges ohne Foulspiel zu erzielen. Diese Aufgabe wurde vom gesamten Team der HSG in bester Manier gelöst. In der Regel sollte kein Spieler extra genannt werden, weil ein einzelner Spieler nie ein Spiel gewinnen oder verlieren kann. Abweichend davon muss für dieses Spiel aber Ben Lizan genannt werden, der durch cleveres agieren in Ballbesitz kam und den Gegenangriff einleitete. Viele andere nutzten den Ballgewinn dann durch konsequente Abschlüsse. Dies alles führte dann auch dazu, dass es nach 16 Spielminuten 10:0 für die HSG Ho/Sa/Wo stand. Hochzufrieden ging man mit 12:1 und acht Torschützen in die Halbzeitpause.

Die zweite Halbzeit wurde wiederum durch ein Tor der HSG – Jungs eröffnet. Alle mitgereisten Spieler machten im Rahmen ihrer individuellen Möglichkeiten ein tolles Spiel, dass der Zierenberger Schiedsrichter mit viel Umsicht souverän leitete. Dieses Spiel, hatte aber noch ein weiteres Highlight. Zehn Spieler konnten sich in die Torschützenliste eintragen und darauf ist das Trainerteam besonders stolz. Es zeigt deutlich auf, dass man gemeinsam auf dem richtigen Weg ist und das Team sich auf der Fläche weiterentwickelt.

Fazit: In diesem Spiel hat die Mannschaft verdammt viel richtig gemacht und taktische Vorgaben des Trainerteams brillant umgesetzt. Einzig die Trefferausbeute war nur durchschnittlich und wird in den folgenden Trainingseinheiten weiterhin eine hohe Priorität einnehmen. Punkt um ein gelungener Abschluss für 2019 und ein gefestigter Mittelplatz in dieser Liga. Allen mitgereisten Spielern und Fans vielen Dank für die Unterstützung, eine besinnliche Weihnachtszeit und ein gesundes Jahr 2020.

Für die HSG Ho/Sa/Wo spielten: Noah Kahl, Konstantin Reis, Nikolas Bode, Lukas Kepper, Felix Knorr, Philipp Raum, Paul Wunder, Janis Vogel, Johannes Frank, Ilias Rozko, Ben Lizan, und Johannes Bohl

Das letzte Spiel für dieses Jahr!

Für die junge C-Jugend hieß es am heutigen Sonntagmorgen früh aufzustehen. Die Gastgeberinnen aus Baunatal hatten den Anpfiff auf 10:00 Uhr gesetzt. Planmäßig fing das Derby an und keine der beiden Mannschaften brachte eine vernünftige Leistung auf das Parkett. Immer wieder hielten technische Fehler den Spielfluss auf und nach 6 Minuten stand es dann 3:3. Auch in der Position für das Tor musste sich Trainerin Daniela Oberbeck einen Plan machen, denn ab heute steht Torfrau Laura Werheit aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr zur Verfügung. Somit wurden in den letzten Trainingseinheiten Amelie Fritz und Lara Zimmermann auf diese Situation gut vorbereitet. Auf diesem Weg schon mal Danke für ihre Bereitschaft, das Team auch von einer ungewohnten Position zu unterstützen. Auch im Feld sollten beide zum Einsatz kommen, da die Mannschaft mit nur 2 Auswechselspielerinnen auskommen musste. Doch nun wieder zum Spiel. Erst ab der 15. Spielminute wurde HoSaWo etwas wacher und setzte sich mit 3 Toren ab (7:10). Doch bis zur Pause zeigten sich immer wieder Fehler im Aufbauspiel für den Angriff. Zu schnelle Ballverluste ließen die Städterinnen im Spiel, und der Abstand bis zum Pausenpfiff durch den Unparteiischen blieb bei 2 Toren (11:13).

Für die nächsten 25 Minuten besprach die Mannschaft um Daniela Oberbeck in der Pausenkabine, dass das ein oder andere Spiel in der laufenden Saison besser gestaltet war, doch mit der nötigen Einstellung wollte das Team dieses Spiel gewinnen. Denn der Gegner war an diesem frühen Sonntag sicherlich auch nicht 100%ig dabei. Zwar wurde die Führung in der 2. Hälfte nicht mehr aus der Hand gegeben, doch so wirklich absetzen konnte sich die HSG HoSaWo auch nicht. Am Ende der Partie wurde es sogar unnötig spannend, denn 1 ½ Minuten vor Ende holten die Gastgeberinnen das Remis (22:22). Erst durch das Tor von Lara Zimmermann wurde 1 Minute vor Ende das Spiel glücklicher Weise endschieden und gewonnen.

An dieser Stelle Danke an Lara und Amelie, die sich heute im Kasten der HSG sehr gut präsentiert haben und sicherlich mit der ein oder anderen Parade die Zuschauer und das gesamte Team zum Applaus brachten. Ihr habt eure Sache dort gut gemacht. Auch ein Dank an die mitgereisten Zuschauer, Danke für die gute Unterstützung bisher in der gesamten Saison. Schöne Weihnachten einen gesunden und guten Rutsch und schöne Spiele auch für 2020.

Fazit: Sammelt nochmals Kräfte in der Winterpause und erholt Euch gut!!

Für die HSG spielten: Lara Zimmermann und Amelie Fritz im Tor, Hailey Carl (9), Lara Zimmermann (2), Finja Rogge (5), Elisa Platte (3), Emma Berninger (2), Franziska Bossecker, Hannah Kuhn, Paula Bürger (2) und Amelie Fritz.

Unnötige Niederlage aufgrund völlig verkorkster erster Halbzeit

Gegen die Gäste aus Hofgeismar verschliefen die Vereinigten völlig den kompletten ersten Durchgang. Bis zum 2:2 war die Partie noch ausgeglichen, in der Folge setzten die Gäste sich jedoch kontinuierlich immer weiter ab. Allein Lea Körner im Tor zeigte Normalform und hielt die Steuber-Sieben mit einigen schönen Paraden noch halbwegs im Spiel. Die Abwehr agierte zu zaghaft und der Angriff zu überhastet, so dass die Gäste ihr sicheres Tempogegenstoßspiel im ersten Durchgang souverän durchziehen konnten und völlig verdient mit sechs Toren vorne lagen.

In der Halbzeit forderte Trainer Steuber von seinen Mädels einen deutlich engagierteren Auftritt in allen Mannschaftsteilen. Die Mannschaft sollte den zahlreichen Zuschauern bitte noch schönen Handball bieten und das Spiel möglichst noch drehen.

So stand im zweiten Durchgang eine komplett andere Mannschaft auf dem Feld. Die Abwehr kämpfte um jeden Ball, lies dem Gegner keinen Raum zur Entfaltung und war bis in die Schlussphase jederzeit Herr der Lage. Lea Körner im Tor verhinderte selbst klarste Einwurfmöglichkeiten und brachte ihre Gegnerinnen gleich reihenweise zur Verzweiflung. Der Angriff arbeitete sehr strukturiert und druckvoll und die in der Abwehr eroberten Bälle wurden schnell und konzentriert nach vorne getragen. Tor um Tor kämpfte sich die Mannschaft heran und war nach Imke Mettes Gewaltwurf zum 17:18 wieder auf Tuchfühlung zum Kontrahenten. In den letzten 10 Spielminuten entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, da der Angriffswirbel der Vereinigten durch eine Zwei-Minuten-Strafe gegen Leonie Umbach leider unterbrochen wurde. Dem Gegner gelang es in dieser Phase sich von 18:19 auf 18:22 vorentscheidend abzusetzen. Durch eine offene Deckung versuchten die Gastgeber noch einmal alles, konnten das Spiel jedoch aufgrund des Kräfteverschleißes nicht mehr drehen.

Trainer Steuber nach dem Spiel: "Natürlich ist es ärgerlich, dass die Punkte heute nicht in Sand geblieben sind und wir die erste Halbzeit verschlafen haben. Dennoch hat die Mannschaft eine sehr überzeugende Reaktion gezeigt und im zweiten Durchgang vielleicht die beste Halbzeit in der bisherigen Saison gespielt. Eine Punkteteilung wäre verdient gewesen."

Gegen Hofgeismar/Grebenstein spielten: Lea Körner (Tor), Neele Niemeyer 6, Lia Frank 5, Imke Mette 5/1, Maleen Fischer 2, Marie Koch 2, Leonie Umbach 2, Johanna Pfeiffer, Amelie Lindemann, Lana Lizan, Marie Vöhl

Letztes Auswärtsspiel vor Weihnachten stand unter keinem guten Stern

Die Damen der HSG Hoof/Sand/Wolfhagen gastierten bei der HSG Wettenberg, die bis dato mit 11:7 Punkten auf dem sechsten Tabellenplatz rangierten. Das Ziel der Ludwig-Sieben war es, die Euphorie aus dem letzten Spiel gegen die HSG Bensheim/Auerbach mitzunehmen, um so die nächsten zwei Punkte einzufahren.

Nach einer ausgeglichenen Anfangsphase gelang es den Gastgeberinnen sich innerhalb von drei Minuten auf 8:4 abzusetzen. (11´) In dieser Phase fehlte der Mannschaft die nötige Aggressivität in der Abwehr, wodurch Wettenberg leichte Tore erzielen konnte. Nach der darauffolgenden Auszeit von Trainer Ludwig gelang es der HSG durch zwei Treffer von Vanessa Kohler und Larissa Lubach auf 8:6 (12´) zu verkürzen. Jedoch folgten im weiteren Spielverlauf zu viele technische Fehler im Angriff. Außerdem fehlte der konsequente Druck in die Lücken und das Zusammenspiel harmonierte nicht wie gewohnt. Dies hatte zur Folge, dass Wettenberg in der 21. Spielminute auf 16:11 davonziehen konnte. Allerdings konnten sich die Damen aus Hoof in der Schlussphase der ersten Halbzeit, gestützt auf eine starke Natalie Weinrich im Tor, auf 17:15 herankämpfen. Somit war klar, dass die Punkte nicht in Wettenberg bleiben sollten.

Leider verschlief die Ludwig-Sieben den Start in die zweite Halbzeit, so dass der Gegner den Vorsprung in der 36. Minute auf 20:15 ausbauen konnte. Wieder passierten zu viele technische Fehler und es fehlte die Genauigkeit beim Torabschluss. Von diesem Rückstand, der sich bis auf 26:18 in der 45. Spielminute vergrößerte, konnte sich das Team nicht mehr erholen. Positiv hervorzuheben waren in dieser Phase die beiden schönen Treffer von Rieke Hrdina. Mit dem Schlusspfiff und einem Spielstand von 34:27 fiel das Ergebnis jedoch viel zu hoch aus.

Für die HSG spielten:
Natalie Weinrich und Malgorzata Rodziewicz im Tor, Hanna von Dalwig (6), Vanessa Kohler (6), Ilka Ritter (5), Larissa Lubach (3), Sophia Frankfurth (3), Nele Bittdorf (2), Rieke Hrdina (2), Lea Willer (1), Annika Neurath, Karoline Happe und Nastassja Haupt.

Echtes Spitzenspiel zwischen Tabellenersten und Tabellenzweiten

Ein tolles Spitzenhandballspiel für die Zuschauer zeigten die HSG Hoof/Sand/Wolfhagen II und der TuSpo Waldau II in der Sander Schulsporthalle. Beide Mannschaften bewiesen, dass sie zu recht an der Tabellenspitze stehen. Trotz der Brisanz, da es um die Tabellenführung ging, war das Spiel jederzeit fair und die Fouls, die zu 7 Metern führten, waren normale Spielaktionen. Im Spiel selbst konnte sich in der ersten Halbzeit keine Mannschaft mit mehr als zwei Toren absetzen. Erst in der 27. Spielminute hatte der TuSpo Waldau einen Lauf von 4 Toren in Folge und hat damit schon den Grundstein für den späteren Sieg gelegt. Letztlich ging es mit 13:16 in die Halbzeitpause.
Diesem Rückstand liefen die Spielerinnen der HSG die gesamte 2. Halbzeit hinter-her. Teilweise führten die Gäste sogar mit 6 Toren, doch die Meers/Fischer-Sieben steckte niemals auf und kämpfte sich bis auf 3 Tore heran, ehe der TuSpo mit dem letzten Tor des Spiels den Endstand von 28:32 herstellte. Zu erwähnen ist noch, dass Melissa Spangenberg drei 7-Meter der Gäste abwehren, die HSG selbst 8 von 10 Sieben-Metern verwandeln konnte und sich auch wieder 8 Spielerinnen in die Torschützenliste eintrugen.

Fazit: Lasst den Kopf nicht hängen, es war ein tolles Spiel und 4 schwächere Minu-ten am Ende der 1. Halbzeit haben den Ausschlag für den Sieg der Gäste gegeben. Auch waren Pfosten und Latte heute nicht auf unserer Seite. Eure Trainer sind stolz auf euch.

Es spielten im Tor: Cora Bernhardt, Melissa Spangenberg; im Feld: Nora Huth 6, Alina Kaufmann 4, Daniela Oberbeck 4, Kristin Rau 4, Hanna Gombert 3, Alisa Preuß 3, Leah Appel 2, Marie Gössing 2, Sophie Döhne, Lara Fenner, Jana Führer und Nadine Schäfer.

Torarmes Derby endet mit Unentschieden

Keinen Sieger sah das Derby der männlichen D-Jugend zwischen dem HSC Zierenberg und der HSG Ho/Sa/Wo. Nach einem ausgeglichenem Spiel und einer spannenden Schlussphase trennten sich beide Mannschaften mit einem 7-7.

Die Spieler der HSG hatten sich einiges vorgenommen und wollten an die gute Leistung der letzten Woche anknüpfen. Den besseren Start erwischte jedoch die Heimsieben und ging nach 3 Minuten mit 2-0 in Führung. Doch die Schützlinge von Trainer Dung ließen sich nicht abschütteln, was vor allem an Torhüter Aaron Behr lag, der wieder einmal großartige Paraden zeigte. Allerdings hatten auch die Zierenberger zwei starke Torhüter in ihren Reihen, so dass auch die HSG-Spieler viele freie Würfe liegen ließen. Beide Abwehrreihen verteidigten zudem sehr gut und so entwickelte sich eine ausgeglichene Partie über die erste Hälfte. Bis zur Pause erspielten sich die Gäste aus Hoof, Sand und Wolfhagen ein 5-4.

Noch weniger Tore sahen die Zuschauer in der zweiten Halbzeit, denn beide Teams waren sehr ungenau in ihrem Passspiel und viele Ballverluste prägten die Partie. Während das HoSaWo-Team zwei Treffer erzielte und den Vorsprung auf 7-4 ausbaute, gelang den Zierenbergern erst in der 33. Minute das nächste Tor. Die Gäste wollten nun mit aller Macht den Sieg sichern, doch das Angriffspiel war zu fahrig und verbissen. Die Einzelaktionen der HSG-Spieler brachten keinen Erfolg und so konnten die Gastgeber in der 38. Minute den Ausgleich erzielen. Am Ende mussten sich beide Teams mit einem gerechten 7-7 begnügen und können nun in die verdiente Winterpause gehen.

Es spielten für die HSG: Aaron Behr (Tor), Ole Glöckner 3, Enzo Vaupel 2, Lasse Watzka 1, Manuel Rozko 1, Levi Schacht, Lenny Rudolph, Janne Mönicke, Rafael Mielke, Tom Wöllenstein, Luca Gallasch und Silas Fieseler

Souveräner Sieg dank starker Leistung aller Mannschaftsteile

Aufbauend auf eine hochkonzentrierte Anfangsphase geriet der klare Sieg über die gesamte Spielzeit nie in Gefahr. Nach zehn fast fehlerlosen Minuten führte das Team der HSG Ho/Sa/Wo bereits mit fünf Toren. Gestützt auf einen blendend aufgelegten Philipp Raum zwischen den Pfosten, tollen Kombinationen Richtung gegnerischem Tor und erfolgreichen Abschlüssen, führte die Heimsieben zur Halbzeit bereits recht deutlich. Besonders die gesamte Defensive wusste zu überzeugen.

Die Halbzeitpause wurde vom Trainerteam dazu genutzt, die Jungs nochmals aufzumuntern, weiterhin konzentriert zu agieren. Wir dürfen zur Kenntnis nehmen, dass diese Marschroute auch weitestgehend umgesetzt wurde. Die Liste der Torschützen erweiterte sich nochmals um zwei Schützen und alle Mannschaftsteile machten bis zum Schlusspfiff einen sehr guten Job.  

Fazit:

Toller Start in die Rückrunde. Wurde das Hinspiel in der Ensehalle gegen die HSG Wildungen/Friedrichstein/Bergheim noch knapp verloren, wurde der Spiess in der heimischen Sander Sporthalle deutlich herum gedreht. Die Richtung stimmt und die positive Weiterentwicklung des gesamten Teams ist klar erkennbar. Auf dieser Basis können wir die nächsten Aufgaben angehen und hoffen auf die weitere Unterstützung aus unserem Fanblock.
 
Für die HSG Ho/Sa/Wo spielten: 

Nikolas Bode, Janis Vogel, Philipp Raum, Angelos Köberich, Johannes Frank, Ilias Rozko, Ben Lizan, Johannes Bohl, Noah Kahl, Felix Knorr und Paul Wunder.

Knappe Niederlage gegen Tabellenführer

Das letzte Heimspiel in diesem Jahr verlor die männliche D-Jugend gegen den Tabellenführer aus Hofgeismar und Grebenstein mit 17-20.
Ein ausgeglichenes und überaus spannendes Spiel sahen die Zuschauer in der Sander Sporthalle über die kompletten 40 Minuten. Keine Mannschaft konnte davonziehen und die Führung wechselte in der ersten Hälfte ständig. Bei der Heimsieben wusste Manuel Rozko zu überzeugen und erzielte in der ersten Halbzeit sieben seiner insgesamt acht Tore. Auch Aaron Behr parierte im Tor viele gegnerische Würfe und so wurden beim Stande von 9-9 die Seiten gewechselt.

Nach der Pause übernahm Enzo Vaupel das Torewerfen für die Gastgeber und bis zum 11-11 in der 27. Minute konnten die Schützlinge von Trainer Tobias Dung mithalten. Dann zogen die Gäste davon und bauten ihren Vorsprung auf vier Tore aus. Doch die HSG-Jungen gaben nicht auf und wollten, wie im Hinspiel, als Sieger vom Platz gehen. Sie kämpften um jeden Ball und auch im Angriff gingen sie energisch zur Sache. Das wurde in der 38. Minute mit dem Ausgleichstreffer zum 17-17 belohnt. Nach einer Auszeit, die der Gästetrainer nahm, war der Tabellenführer erfolgreich und erzielte noch drei Treffer bis zum Endstand von 17-20.

Trainer Dung und auch die Zuschauer waren mehr als zufrieden mit der gezeigten Leistung und vor allem mit dem Aufbäumen in der zweiten Hälfte. Mit breiter Brust fahren die HSG-Spieler nun am kommenden Wochenende zum Derby nach Zierenberg und wollen dort zwei Pluspunkte holen bevor es in die Winterpause geht.

Es spielten für die HSG:

Aaron Behr (Tor und 1 Treffer), Manuel Rozko 8, Enzo Vaupel 5, Lenny Rudolph 3, Levi Schacht, Ole Glöckner,  Janne Mönicke, Rafael Mielke, Tom Wöllenstein, Silas Fieseler und Luca Gallasch

Ein Satz mit X - das war wohl nix

Am frühen Sonntagmorgen kam es in der Sporthalle Bad Emstal - Sand zum Aufeinandertreffen mit den verlustpunktfreien Mädels aus Vellmar.
Die Favoritenrolle war klar verteilt, dennoch wollte sich die Mannschaft um Trainer Hardy Grübel, Jana Schwarz und Lea Körner nicht verstecken und arbeitete im Training sehr hart für dieses Spiel.
Im ersten Durchgang kamen die Mädels der HSG aber dermaßen unter die Räder und die Moral sank von Minute zu Minute. Schnell lagen sie mit 0:5 zurück, hatten keinen Zugriff auf das Spiel und konnten kaum einen Zweikampf für sich entscheiden. Das lag zum einen an der wahnsinnig starken Verteidigung der Gäste oder aber auch an der eigenen Zurückhaltung einen Zweikampf bis zum Ende zu gehen. Durch Caitlyn, Lena und Nele konnten die Mädels noch 3 weitere Treffer erzielen und mit 4:17!!!!!!! ging es in die Pause.

In der Kabine gab es mahnende, kritisierende, aber auch aufbauende Worte von Trainer Grübel, die scheinbar ihre Wirkung zeigten.

In der zweiten Halbzeit zeigte das Team das Gesicht, welches in den vergangenen Wochen diese Spitzenleistung abgerufen hat. Zwar konnte man zu keiner Zeit die Angriffswellen um Luisa Paul und ihren Mitspielerinnen stoppen, doch bemühten sich die Vereinigten in Angriff und Abwehr sehr. Die Laufwege wurden besser genutzt, die Zweikämpfe intensiver geführt und Abschlüsse aufs Tor wurden gesucht. Durch Nele und Caitlyn kämpften sich die Mädels bis zur 40. Minute durch das Spiel. Am Ende gab es eine verdiente 13:29 Niederlage.

Alle Spielerinnen kamen zum Einsatz. Mila, Maya und Kaity erzielten die weiteren Treffer für ihr Team.
Mund abputzen, Krönchen richten und am Samstag zum Spiel gegen Dittershausen wieder mit neuer Motivation angreifen.
Danke an Martin Göbert, der als Schiedsrichter eingesprungen ist und die faire Partie leitete.

Trotz Niederlage zufrieden mit Leistung gegen GSV 4

Die Mannschaft um Trainer Genditzki war sich ihrer Lage bewusst und ging als der unterlegene Außenseiter in die Partie gegen die GSV Eintracht Baunatal IV.
Man versuchte mit Spaß ins Spiel zu gehen und sein Spiel zu spielen. Dies gelang auch in der ersten Halbzeit zum Großteil. Die Partie startete holprig, so blieben die Vereinten bis zur 7. Minute ohne Tor. Trotz einiger guter Aktionen im Angriff überwogen die technischen Fehler und dadurch zog der Gastgeber zur Halbzeit dann auf 19:8 davon.
Durchgang zwei startete ähnlich wie der erste, die Gäste verschliefen die ersten Minuten und geriet noch weiter ins Hintertreffen mit einem Spielstand von 22:8 nach 32 Minuten. Man tat es sich doch recht schwer im Angriff Akzente zu setzen, was dazu führte, dass man am Ende mit dem Ergebnis von 39:20 zufrieden sein kann.

Fazit:
Das Ziel der Mannschaft war es, mit Spaß in die Partie zu gehen, was auch großteils gelang. Mit der Leistung in der ersten Halbzeit kann man zufrieden sein, die zweite Halbzeit war jedoch ausbaufähig.
So wird nun das Ziel sein, die technischen Fehler im Angriff abzustellen und erneut anzugreifen.

Es spielten:
Tim von Dalwig(Tor), Jan Wollinger(1), Markus Krug(6), Philipp von Dalwig, Luke Lindemann(3), Kevin Körner, Lukas von Dalwig(6), Tim Sauer(2) und Felix Oberbeck(2).

HoSaWo besiegt ungeschlagenen Tabellenführer

In einer bis zur letzten Minute spannenden Partie zwischen dem bisher ungeschlagenen Tabellenführer aus Ahnatal/Calden konnte die 2. Männer Mannschaft aus Hoof/Sand/Wolfhagen das bessere Ende für sich verbuchen und den 2. Sieg in Folge einfahren. Von der ersten Minute an wechselte immer wieder die Führung zwischen beiden Teams bis zur 38. Minute. Von da an konnte das Genditzki Team eine knappe Führung behaupten und ließ die Gäste maximal nur ausgleichen. Bis zur 52. Minuten baute man, auch mit nur 4 Feldspielern, die Führung auf 4 Tore aus. Eine Zeitstrafe für HoSaWo Spieler Tarik Schmidt gab den Gästen aber wieder Rückenwind. Sie glichen in der 56. Minute zum 30:30 wieder aus. Die beiden Youngsters im Team, Maurice Wietis und Luke Lindemann, besiegelten dann aber mit 3 Treffern bei nur einem Gegentor den Endstand zu Gunsten der HoSaWo. Die Schlussphase war nervenzerreißend, geprägt auch von einer roten Karte für den Ahnataler Reedwisch wegen Verhinderung des Anspiels, der 24 Sekunden von Spielzeitende auf die Tribüne geschickt wurde. Der sich nach neuesten Regeln daraus ergebende 7 Meter Strafwurf wurde der Heimmannschaft aber vom Schiedsrichter nicht gegeben. Trainer Kai Genditzki nach dem Spiel: „Kontinuierliches Training einer sich im Kern immer besser zusammenfindenden Mannschaft zeigen mit dem zweiten Sieg nacheinander erste Erfolge. Dazu ein immer besser werdender Torwart schafft uns von hinten heraus die stabile Sicherheit auch solche Partien nach Hause zu bringen“ Hoof/Sand/Wolfhagen konnte sich durch den Sieg um 2 Plätze in der Tabelle auf Platz 6 verbessern, während Ahnatal/Calden von der siegreichen Eintracht Baunatal überholt wurde, die nun die Tabellenspitze übernommen hat.

Es spielten für die HoSaWo:
Tor: von Dalwig Tim,
Wietis Maurice (6), von Dalwig Lukas (6/2), Bubenheim Norman (5/1), Lindemann Luke (5), Stegmann Daniel (3), Sauer Tim (3), Krug Markus (2), Oberbeck Felix (2), Wollinger Jan (1), von Dalwig Phillip, Körner Kevin, Wettengel Moritz, Schmidt Tarik.

Verdienter Sieg

Nach der Niederlage ist vor dem Sieg, mit diesem Vorsatz ging die heimische 1. Männermannschaft in das Spiel gegen den Tabellennachbarn GSV Eintracht Baunatal und um es vorweg zu nehmen, es wurde auch ein Sieg. Doch der Reihe nach. Nachdem die Mannschaft sich in den letzten Trainingseinheiten sehr intensiv mit der Niederlagenserie auseinandergesetzt hatte, wollte man dieses Spiel auf jeden gewinnen. Der Wille und die richtige Einstellung waren auf jeden Fall zu spüren und so spielten dann auch die Männer aus dem Wolfhager Land. Es begann furios. Aus einer stabilen Abwehr heraus wurde mit viel Tempo nach vorn gespielt und die sich ergebenen Chancen wurden endlich einmal auch in Tore umgesetzt, sodass sich die Heimmannschaft beim Spielstand von 8:3 erstmalig mit 5 Toren absetzen konnte. Dieser Abstand wurde dann auch bis zur Halbzeitpause gehalten und beim Spielstand von 19:14 ging es für beide Mannschaften in die Kabine.

Zunächst konnte die Heimsieben dort anknüpfen, wo sie in Halbzeit 1 aufgehört hatte, und hielt die Gäste so auf einen 5 Tore Abstand. Dies gelang bis zur 50. Minute und bis zum Spielstand von 30:25, doch dann, und keiner kann es erklären, kam Großenritte noch einmal in Fahrt. Begünstigt durch Unkonzentriertheit im Angriff und vorschnelles, nicht erfolgreiches Abschließen kamen die Großenritter noch einmal ins Spiel zurück. Innerhalb von 6 Minuten holten die Gäste aus Baunatal 5 Tore auf und erzielten in der 56. Spielminute das 31:31. Jetzt wurde es noch einmal richtig spannend und was folgte, war nichts für schwache Nerven. Der Gastgeber legte ein 32:31 vor, es folgte das 32:32 durch die GSV, danach wieder Führung für die Gastgeber 33:32 und wieder konnte Großenritte zum 33:33 nachziehen. Zu diesem Zeitpunkt waren noch 18 Sekunden zu spielen, genug Zeit um ein Tor zu erzielen und zu wenig Zeit, um es vernünftig vorzubereiten. Also blieb nur der eine Weg, nämlich schnell nach vorn und Torabschluss suchen. Doch bei dem Versuch das Vorhaben umzusetzen, störte ein Gästespieler das Bestreben, den Torerfolg zu erzielen und es kam zu einem Freiwurf wenige Sekunden vor Schluss. Dieser wurde durch eine einstudierte Variante ausgeführt und Paul Tarnow erzielte den Siegtreffer quasi mit dem Schlusspfiff. Ein verdienter Sieg aufgrund der Tatsache, dass der Gastgeber das ganze Spiel über geführt hatte, und ein glücklicher Sieg weil es auch in den letzten 2 Minuten hätte anders ausgehen können. Ein Dank gilt noch Felix Oberbeck, welcher sich kurzfristig bereit erklärte, das Spiel zu leiten, da der angesetzte Schiedsrichter nicht zum Spiel gekommen war.

Für die HSG spielten:
Marcel Fischer und Bastian Klammroth (im Tor),
Yannick Schrottenbaum 3 (3 per Siebenmeter), Paul Tarnow 2, Paul Fuhrmann 5, Steffen Brandt 3, Marius Bläsing 2, Tarik Schmidt 5, Jonas von Dalwig 7, Marvin Meyer, Maurice Wietis 5, Jan Ledderhose 2.

Echtes Spitzenspiel zwischen Tabellenersten und Tabellenzweiten

Ein tolles Spitzenhandballspiel für die Zuschauer zeigten die HSG Hoof/Sand/Wolfhagen II und der TuSpo Waldau II in der Sander Schulsporthalle. Beide Mannschaften bewiesen, dass sie zu recht an der Tabellenspitze stehen. Trotz der Brisanz, da es um die Tabellenführung ging, war das Spiel jederzeit fair und die Fouls, die zu 7 Metern führten, waren normale Spielaktionen. Im Spiel selbst konnte sich in der ersten Halbzeit keine Mannschaft mit mehr als zwei Toren absetzen. Erst in der 27. Spielminute hatte der TuSpo Waldau einen Lauf von 4 Toren in Folge und hat damit schon den Grundstein für den späteren Sieg gelegt. Letztlich ging es mit 13:16 in die Halbzeitpause.
Diesem Rückstand liefen die Spielerinnen der HSG die gesamte 2. Halbzeit hinter-her. Teilweise führten die Gäste sogar mit 6 Toren, doch die Meers/Fischer-Sieben steckte niemals auf und kämpfte sich bis auf 3 Tore heran, ehe der TuSpo mit dem letzten Tor des Spiels den Endstand von 28:32 herstellte. Zu erwähnen ist noch, dass Melissa Spangenberg drei 7-Meter der Gäste abwehren, die HSG selbst 8 von 10 Sieben-Metern verwandeln konnte und sich auch wieder 8 Spielerinnen in die Torschützenliste eintrugen.

Fazit:

Lasst den Kopf nicht hängen, es war ein tolles Spiel und 4 schwächere Minu-ten am Ende der 1. Halbzeit haben den Ausschlag für den Sieg der Gäste gegeben. Auch waren Pfosten und Latte heute nicht auf unserer Seite. Eure Trainer sind stolz auf euch.

Es spielten:

im Tor: Cora Bernhardt, Melissa Spangenberg;

im Feld: Nora Huth 6, Alina Kaufmann 4, Daniela Oberbeck 4, Kristin Rau 4, Hanna Gombert 3, Alisa Preuß 3, Leah Appel 2, Marie Gössing 2, Sophie Döhne, Lara Fenner, Jana Führer und Nadine Schäfer.

Glanzvolle Minuten in heimischer Halle

Am gestrigen Samstag erlebten die Zuschauer in der Schulsporthalle Sand ein emotionales Spiel, mit Glanzminuten und starkem Teamhandball!

Die HSG startete mit einer sehr starken Anfangsphase. Jede für Jede war das Motto. Genau so gelang es den HSG Spielerinnen in den Anfangsminuten die Gegnerinnen zu dominieren. Hanna von Dalwig begann die Serie der HSG. In der 5’ gelang Bensh./Auerb. II durch Nina Räge mit dem ersten 7Meter der 2:2 Ausgleich. Das Spiel gestaltete sich bis dahin offen. In der 13’ zog die HSG durch das 9:4 von Lea Willer weg. Bensh./Auerb. II Trainerin zog die grüne Karte, jedoch erhöhte Vanessa Kohler danach umgehend zum 10:4. Das Spiel gestaltete sich weiterhin spannend und Bensh./ Auerb. II kamen mit 14:10 in der 22’ noch mal ran. Kurz vor der Pause gelang es den Gegnerinnen noch ein 7 Meter zu ergattern, doch wurde diese Chance durch eine hervorragende Torhüterleistung von Natalie Weinreich zunichte gemacht. Mit einer 15:12 Führung verabschiedeten sich beide Mannschaften in die Pause.

Beide Mannschaften starten mit Erfolg in die zweite Halbzeit. Schlag auf Schlag ging es weiter und die beiden Teams schenkten sich nichts. Weiterhin hielt die HSG den Gegner auf Abstand. In der 39’ Minute erzielte Larissa Lubach das 21:17 und die gegnerische Trainerin zog die grüne Karte zum Time Out. Kurz drauf gelang es dem gegnerischen Team, besser ins Spiel einzugreifen und in der 49‘ stand es 23:23. Die HSG liess sich nicht irritieren und erhöhte durch eine Serie und Fehler der Gegner auf 27:23 in der 56’. Spannende Schlussminuten begannen in der heimischen Halle. Durch die Gelassenheit und dem strukturierten Spiel des Heimteams. Die zusätzliche starken Leistung der Torhüterinnen Natalie Weinrich und Malgorzata Rodziewicz, welche die Gegnerinnen vor allem vom 7 Meter Punkt auf die Probe stellten, reagierte das gegnerische Team mit einer 1:1 Deckung an der Mittellinie. Doch ließ sich das HSG HoSaWo dadurch nicht aus dem Konzept bringen und spielte, durch ein Tor von Nastassja Haupt, konzentriert den Sieg nach Hause.

Für die HSG HoSaWo spielten:
Im Tor Natalie Weinrich und Malgorzata Rodziewicz, Ilka Ritter (2), Larissa Lubach (5), Nastassja Haupt (1), Lea Willer (4), Sophia Frankfurth (4), Nele Bittdorf (2), Hanna von Dalwig (4) Karolin Happe (4), Annika Neurath, Rieke Hrdina, Vanessa Kohler (4) und Aileen Sule.

Ungefährdeter Sieg – Trotzdem nicht volle Leistung gezeigt

Die Ansage vom Trainerteam für das heutige Spiel war deutlich: Man soll sich gegenseitig helfen und anfeuern, um wieder an die guten Leistungen der ersten Spiele anzuschließen. In den vergangenen Spielen konnte die HSG ihr gewohntes schnelles Spiel nicht so gut zeigen, weshalb es endlich wieder nötig wurde, die alte Stärke aufzubringen. In den ersten Minuten gelang dies nur mehr oder weniger. Die Abwehr der Meers/Fischer-Sieben war noch zu inkonsequent und der Angriff zeigte nicht die gewollten Aktionen. Bis zur 13. Minute gestaltete sich das Spiel ausgeglichen und keine der Mannschaften konnte bisher demonstrieren, wer heute „die Hosen“ auf dem Feld anhat. Nach einem Timeout konnte die heimische Sieben mit einer 4:0 Torfolge einen kleinen Abstand gewinnen, der bis zur Halbzeit zu einer 5 Tore Führung ausgebaut wurde.

In der 2. Halbzeit wurde nach einer klaren Ansage nochmals etwas Tempo in das Spiel gebracht, sodass mehrere Tempogegenstöße bestaunt werden konnten. Die Heimmannschaft wurde mutiger, war konsequenter in ihren Abwehraktionen und konnte auch im Angriff mehr zeigen. Das Spiel nahm eine deutliche Trendwende an und es war zu beinahe jedem Zeitpunkt der zweiten Halbzeit klar, dass die Korbacher Damen dieses Spiel nicht mehr für sich entscheiden können. Somit konnte die Mannschaft der HSG HoSaWo das Spiel mit einem 10 Tore Abstand gewinnen, was auch zugleich der höchste Abstand im ganzen Spiel war. Trotz dieses klaren Sieges ist der Mannschaft bewusst, dass dies heute kein Spiel auf ihrem höchsten Level war und man für das Spiel nächste Woche gegen Waldau wieder alle Kräfte sammeln muss.
Besonders zu erwähnen ist am heutigen Spieltag noch die Leistung von Torhüterin Leonie Holzhauer. Sie hat viele Torwürfe der Damen aus Korbach spektakulär gehalten und hat somit maßgeblich zu diesem Sieg beigetragen!
Besonderer Dank gilt ebenso unseren Fans, die uns an diesem Tag mehr als lautstark unterstützt haben. Danke!

Für die HSG siegten:
Leonie Holzhauer, Melissa Spangenberg und Cora Bernhardt im Tor, Nora Huth 12 Treffer, Daniela Oberbeck 7, Marie Gössing 4, Alina Kaufmann 3, Sophie Döhne 3, Kristin Keller 1, Lara Kienold 1, Alisa Preuss, Jana Führer, Lara Fenner und Nadine Schäfer.

Verdiente Niederlage

Letzte Woche gab es gegen den HSC Landwehrhagen eine Klatsche von 40:29, am gestrigen Sonntag wollte die heimische Mannschaft diese mit einem Sieg gegen den Tabellennachbarn aus Bad Wildungen im Gedächtnis überschreiben und sich so auch für das nächste Heimspiel am kommenden Wochenende gegen die dritte Mannschaft der GSV Eintracht Baunatal motivieren. So zumindest war der Plan. Dementsprechend hatte sich der Trainer Daniel Schmidt mit Informationen über die Spielweise der HSG Bad Wildungen vorbereitet und die Mannschaft in der abgelaufenen Woche trainiert. Wie gesagt so zumindest war der Plan, die Realität sah dann leider anders aus. Sehr schnell geriet die heimische Sieben, gegen einen überaus agilen Gegner, welcher variabel und vor allem effektiv seine Angriffe vortrug, ins Hintertreffen und lag in der 8. Minute bereits mit 4:8 zurück. Dann ging ein Aufbäumen durch die Mannschaft und sie kämpfte sich bis zur 21. Minute auf ein 11:11 heran. In diesen 13 Minuten zeigte die Schmidt Sieben was sie kann. In der Abwehr konsequent zupackend, den Gegner zu Fehlern zwingen und selber die eigenen Angriffe mit viel Tempo nach vorne bringen und die sich ergebenen Torchancen konsequent nutzen. Der Zuschauer fühlte sich zurückversetzt in die Rückrunde 2018/2019 wo genau diese Attribute für viele Siege gesorgt hatten. Leider hielt das Aufbäumen nur 13 Minuten an und der Gegner konnte sich wieder bis zur Pause mit 4 Toren beim Spielstand von 15:19 absetzen.

Obwohl in der Halbzeitpause durch den Trainer alles noch einmal angesprochen wurde, wurde es leider in der 2. Halbzeit nicht besser. Das Gegenteil war der Fall, es reihte sich eine ausgelassene Torchance an die nächste, ein technischer Fehler an den nächsten Fehler und die Jungs aus Bad Wildungen konnten ein Tor ums andere davonziehen. Über ein 15:21 in der 33. Minute, 21:27 in der 43. Minute, 25:35 in der 53. Minute endete das Spiel letztendlich mit 28:39 verdient für die HSG Bad Wildungen. Das was die Mannschaft aus Bad Wildungen auszeichnete, nämlich eine überaus konsequente Ausnutzung der Torchancen und eine zupackende Abwehr, war bei den Wolfhagener Jungs nicht gegeben. Das heißt nicht, dass die heimische Sieben das Handballspielen verlernt hat, nein das ist nicht der Fall, sie braucht einfach nur zu viele Chancen um Tore zu erzielen. Hinzu kommen zu viele individuelle Fehler in der Abwehr, die es dem Gegner immer wieder leicht macht hindurchzustoßen und frei vor dem Tor zum Wurf zu kommen. Hier gilt es in den nächsten Trainingseinheiten anzusetzen. Die Torquote erhöhen, die individuelle Fehlerquote verringern und den Geist und die Einstellung, wie sie in der Rückrunde 2018/2019 vorhanden war, wieder zu beleben, das sind die Ziele für diese Woche. Dann kann Großenritte kommen und die zwei Punkte bleiben trotzdem in der heimischen Halle. Dieses Spiel findet am Samstag dem 7.12.2019 um 15.45 Uhr in Sand statt.

Für die HSG spielten: 

Marcel Fischer und Bastian Klammroth (im Tor),
Yannick Schrottenbaum 6 (5 per Siebenmeter), Paul Tarnow 4, Paul Fuhrmann 4, Steffen Brandt 3, Marius Bläsing 3, Tarik Schmidt 2, Jonas von Dalwig 2, Marvin Meyer 2, Maurice Wietis 2, Jan Ledderhose und Tobias Dung.

Zu viele technische Fehler kosten den Sieg

Bei diesen Spiel, konnten die Jungs der HSG Ho/Sa/Wo nicht an die bärenstarken zehn Minuten aus dem letzten Spiel gegen Korbach anknüpfen.
Kein Spieler war in der Lage sein individuelles Leistungsvermögen abzurufen. Besonders das unpräzise Passen und unsichere Fangen war von einer zu hohen Fehlerquote belastet. Dazu kam, dass von der 10. bis zur 15. Spielminute der ersten Halbzeit weder Angriff als Abwehr funktionierte. Somit musste die HSG mit einem 5-Tore Rückstand in die Pause.

Die 2. Halbzeit war von beiden Teams durch starke Abwehrleistungen geprägt, sodass auf jeder Seite nur noch vier Tore zugelassen wurden.

Fazit:

Bezüglich der schlechten Pass- u. Fangqualität stehen die nächsten Trainingsinhalte schon fest. Wir dürfen aber auch zufrieden zur Kenntnis nehmen wieder 7 Torschützen verzeichnen zu können. In der Defensive hat das Team eine ordentliche Leistung abgeliefert.

Für die HSG Ho/Sa/Wo spielten:

Philipp Raum, Janis Vogel, Johannes Frank, Ilias Rozko, Ben Lizan, Johannes Bohl, Noah Kahl, Felix Knorr, Moritz Krug, Nico Sickora, Paul Wunder, Peter Schug,

Black Saturday im Sand

Die knapp 100 Zuschauer in der Schulsporthalle Sand haben am Samstagabend ein schwaches, durch viele technische Fehler geprägtes Spiel gesehen, in dem sich die Gäste aus Walldorf mit 19:22 (7:10) gegen die HSG Hoof/Sand/Wolfhagen durchsetzen konnten

Die HSG startete zwar sehr konzentriert in der Abwehr, allerdings fehlte im Angriff Spiel das notwendige Glück bzw. die Genauigkeit. Ein Pfosten und drei vergebene Tempogegenstöße hatten zur Folge, dass die Gäste in der 5. Minute mit 2:0 führten. Das erste Tor für die Heimmannschaft erzielte Larissa Lubach (4:58 Min.), die TSG fand aber schnell eine passende Antwort. Larissa Lubach konnte zwar kurz danach zum zweiten Mal Jessica Schulte im Walldorfer Tor überwinden, die Gäste konterten aber (2:6, 10. Min.). Im folgenden Angriff gelang es der HSG sehr clever eine Überzahl auszuspielen und durch Hannas von Dalwig Treffer auf 3:6 zu verkürzen. In der 12. Minute erzielte Annika Neurath per Siebenmeter das vierte Tor für HoSaWo, zwei Minuten später folgte der Anschlusstreffer von Karoline Happe (5:6, 14. Min.). Durch ein wunderschönes Tor von Sophia Frankfurth aus dem Rückraum kämpfte sich zwar die HSG wieder bis auf ein Tor heran (6:7, 23. Min.), Walldorf antwortete aber kurz danach mit einem weiteren Siebenmetertor von Grote. In der 24. Minute punktete Hanna von Dalwig erneut für den Gastgeber (7:8), dies war leider das letzte Tor für die Ludwig-Schützlinge in der ersten Halbzeit. In den letzten sechs Minuten erlaubte sich die HSG zu viele technische Fehler und Fehlwürfe und ermöglichte damit den Gegnerinnen, die Führung auf 7:10 auszubauen.

Der Anfang der zweiten Halbzeit war - auf beiden Seiten - durch einfache Ballverluste, Fehlwurfe sowie technische Fehler geprägt. Ilka Ritter gelang in der 33. Minute ein Treffer auf 8:10, 30 Sekunden später parierte Malgorzata Rodziewicz einen Siebenmeter, im folgenden Angriff verpasste aber die HSG die Chance auf einen Anschlusstreffer. Das Ludwig-Team gab nicht auf und konnte durch einen eindrucksvollen Treffer von Aileen Sule sowie drei Minuten später durch einen erfolgreichen Angriff von Hanna von Dalwig erneut auf ein Tor verkürzen (10:11, 39. Min.). Die Aufholjagd konnte leider nicht fortgesetzt werden, die Gäste erspielten wieder einen 3-Tore-Vorsprung (12:15, 45 Min.). In der 51. Minute gelang es der HSG dank Larissa Lubach in dem Spiel bis auf ein Tor heranzukommen (16:17, 51. Min.), jedes Mal konnten aber die Gäste erfolgreich kontern. Die letzten drei Minuten der Begegnung verliefen sehr chaotisch. Durch ein Foul von Hanna von Dalwig spielten die Gastgeberinnen in Unterzahl und konnten den Walldorfer Sieg nicht mehr verhindern. 19:22 hieß es am Ende für den Tabellenvierten.

Für die HSG HoSaWo spielten:
Im Tor Natalie Weinrich und Malgorzata Rodziewicz, Ilka Ritter (1), Larissa Lubach (4), Nastassja Haupt, Lea Willer, Sophia Frankfurth (1), Nele Bittdorf, Hanna von Dalwig (4) Karolin Happe (1), Annika Neurath (7), Rieke Hrdina und Aileen Sule (1).

Dies war mit Abstand die schlechteste Leistung der HoSaWo-Damen seit dem 14. Oktober 2018, wo sich die Schützlinge vom Trainer Chris Ludwig – zu der Zeit noch in der Landesliga - in eigener Halle mit 20:27 gegen der HSG Großenlüder/Hainzell geschlagen geben mussten. Damals zeigte die Mannschaft eine tolle Gegenreaktion und präsentierte in weiteren Spielen eine hervorragende Form. Es bleibt allen HSG-Fans zu hoffen, dass dies auch in der aktuellen Serie der Fall sein wird.

Die beste Gelegenheit dafür hat das HoSaWo-Team bereits am kommenden Samstag 7. Dezember 2019, um 18:00 Uhr, in der Schulsporthalle in Sand, in dem Spiel gegen HSG Bensheim/Auerbach II.

VORSCHAU FÜR AUSWÄRTSFAHRT nach WEITERSTADT
Der Fan Bus der 1.Frauenmannschaft startet am Samstag den 14.12.19 zum letzten Auswärtsspiel in diesem Jahr, um 16.30h an der Schauenburghalle in Hoof.
Es sind noch Plätze frei.
Bitte anmelden bei Ute Engelbrecht Tel.05601-2970

Genditzki-Sieben gewinnt nach drei Niederlagen in Folge

Zum fünften Saisonspiel empfing die HSG in heimischer Halle die zweite Mannschaft aus Lohfelden. Gleich von Beginn an zeichnete sich ein spannendes Spiel ab, bei dem sich keine Mannschaft entscheidend absetzen konnte. Auf beiden Seiten wurden klare Torchancen nicht genutzt und die Abwehrreihen waren noch nicht gut sortiert. Erst ab der 20. Minute wachte die HSG Ho/Sa/Wo auf und konnte nach 25. Minuten erstmals mit drei Toren in Führung gehen und diese auch bis zur Halbzeit halten.  

Zu Beginn der zweiten Halbzeit konnte der Vorsprung auf vier Tore erhöht werden. In dieser Phase konnte das Heimteam sich klare Torchancen erarbeiten und die Vereinigten aus Lohfelden auf Abstand halten. Trotzt doppelter Manndeckung gegen die Genditzki-Sieben blieb die Mannschaft besonnen, verfiel nicht in Hektik und konnte so am Ende als verdienter Sieger das Feld verlassen.
Ein Dank geht an alle Fans, die den Weg in die Sporthalle gefunden haben und uns während des Spiels unterstützt haben.

Für die HSG spielten:
Tim von Dalwig im Tor, Lukas von Dalwig 9, Felix Oberbeck 5, Daniel Stegmann 4, Luke Lindemann 4, Philipp von Dalwig 3, Markus Krug 1 und Kevin Körner 1.

Heimsieg gegen Tabellennachbarn

Nur einen Tag nach dem intensiven Turnier in Langenselbold stand für die Mädels das richtungsweisende Spiel gegen den Tabellennachbarn aus Wesertal an. Getragen von der Euphorie des Vortags mobilisierten die HoSaWo-Mädels alle Kräfte und begannen die Begegnung aufmerksam und nahmen den Schwung aus dem Turnier mit ins Serienspiel.

Gegen die hoch verteidigenden Gäste war viel Bewegung ohne Ball gefordert. Dies nahmen die Gastgeberinnen von Beginn an und brachten sich von Anfang an immer wieder in gute Abschlusspositionen. Allen voran gelang es Spielgestalterin Nele Vogel immer wieder, die Lücken der Gästedeckung zu nutzen und sich erfolgreich durchzusetzen. In der ersten Spielhälfte erzielte Nele sieben ihrer acht Tore. Die Abwehr agierte sehr aufmerksam und bereitete Mariella Vazquez im HSG-Tor nicht viel Arbeit. Durch einige Unaufmerksamkeiten im Aufbauspiel entstanden unnötige Ballverluste, ohne die der Pausenvorsprung von 11:8 noch höher hätte ausfallen können.

Das Ende der ersten Spielhälfte setzte sich in Halbzeit zwei fort. Die HSG-Defensive fand sich immer besser, ließ in den ersten elf Spielminuten der zweiten Hälfte lediglich zwei Gegentreffer zu und legte damit den Grundstein zum Sieg. Im Angriff dauerte es fünf Minuten bis zur stärksten Phase der Gastgeberinnen, die sich durch einen 5:0-Lauf vorentscheidend auf 18:11 absetzen konnten. Erst gegen Ende der Partie merke man den Gastgeberinnen die Anstrengungen vom Vortag an, die aber ihren Vorspung ungefährdet ins Ziel bringen konnten.
Durch den Heimsieg tauschen beide Teams die Plätze. Die HSG HoSaWo empfängt am Samstag zum Rückrundenauftakt die TSG Wilhelmshöhe, der man sich im Hinspiel unglücklich mit einem Tor geschlagen geben musste und ist hier auf Wiedergutmachung aus.
 
Es siegten: Mariella Vazquez und Larissa Schubert im Tor, Nele Vogel 8 Treffer, Lauren Keller 7, Sarah Kranz 3, Levke Heyen 1, Lilly Schwarz 1, Emilia Steuber, Leni Götte, Emma Emde und Joyce Wojtyniak

Am 23.11.2019 fand für die besten hessischen Mannschaften eine Mini-WM in Langenselbold statt, welche vom Hessischen Handballverband ausgerichtet wurde. Insgesamt nahmen 16 Mannschaften teil, die sich auf Bezirksebene qualifiziert hatten. Gespielt wurde im Modus der ab 30.11.2019 in der japanischen Großstadt Kumamoto stattfindenden 24. Handball-Weltmeisterschaft der Frauen. So bekam jede Mannschaft im Vorfeld eine Nation zugelost, die im Turnier dann vertreten wurde.

Für den Bezirk Kassel/Waldeck qualifizierten sich die Mannschaften der HSG Hoof/Sand/Wolfhagen (Russland), GSV Eintracht Baunatal (Argentinien) und die JSG Dittershausen/Waldau/Wollrode (Deutschland). Die Vorfreude auf das Ereignis war bei den Mädels riesengroß und so ging es mit einem eigens gecharterten Reisebus, bis auf den letzten Platz gefüllt mit zahlreichen Fans, am frühen Samstagmorgen auf nach Langeselbold.

Um 9.30 Uhr wurde das Turnier eröffnet. Nach einer kurzen Ansprache liefen die Mannschaften zur jeweiligen Nationalhymne und mit der Landesflagge ein und wurden von den Zuschauern in der "ausverkauften" Halle lautstark begrüßt. Ab 10.30 Uhr wurde es dann Ernst und die Vorrundenspiele starteten. Den mitgereisten Fans wurden sowohl in Vor- als auch in der Zwischen- und Finalrunde sehenswerte Handballspiele geboten, in denen sich die nordhessischen Teams hervorragend präsentierten. Die HSG HoSaWo traf zum Auftakt als Team Russland auf den Krösus des Handballbezirks Offenbach / Hanau, die SG Hainhausen (Team Schweden). In einer packenden Begegnung setzten sich die Nordhessinnen durch und behielten mit 6:5 Toren die Oberhand. Als nächstes stand das Derby gegen die Mädels aus Großenritte auf dem Spielplan. Beide Teams schenkten sich nichts und boten den Zuschauern ein schnelles und intensives Spiel. Dieses Mal mit dem besseren Ende für Eintracht Baunatal, die 6:4 gewannen. Nach dem 11:4-Sieg im abschließenden Vorrundenspiel gegen Japan (JSG Buchberg) zogen die Russinnen in die Gewinnerrunde der Zwischenrunde ein. Es warteten der spätere Weltmeister Spanien (Hungen/Lich), denen man lange Paroli bieten konnte, letztlich aber mit 5:8 den Kürzeren zog, sowie das Team Ungarn (JSGwD Leihgestern/Linden). Hier zeigte sich die HSG zwar spielbestimmend, ließ aber zu viele Chancen ungenutzt so dass auch dieses Zwischenrundenspiel verloren ging (4:5). Im Abschließenden Platzierungsspiel belohnten sich die Vereinigten für eine über das gesamte Turnier sehr ansprechende Leistung mit einem 9:2 Sieg gegen Frankreich (TSG Münster).

Die Mädels feuerten sich gegenseitig an und genossen diesen Tag sichtlich. Am Ende sprangen für den Bezirk Kassel/Waldeck mit Platz 5 Argentinien (GSV Eintracht Baunatal), Platz 7 Russland (Hoof/Sand/Wolfhagen) und Platz 10 Deutschland (JSG Dittershausen/Waldau/Wollrode) ausgezeichnete Platzierungen heraus.

Nachdem sich die Spanier (HSG Hungen/Lich) im Finale knapp gegen die Niederlande (TSG Oberursel) durchsetzen konnten und "Weltmeister" wurden, fand die Siegerehrung für alle Teams statt. Alle Mannschaften wurden geehrt und bekamen Teamkarten für Spiele der Frauen- bzw. Herrenbundesliga.

Ein großes Dankeschön geht an das Orga-Team des TV Langenselbold für die Ausrichtung des Turniers sowie die Schiedsrichter und den HHV für diesen unvergesslichen Tag.
 
Für das Team Russland spielten: Larissa Schubert & Mariella Vazquez im Tor, Lauren Keller (17 Treffer), Sarah Kranz 7, Levke Heyen 4, Nele Vogel 3, Mia Borchardt 3, Lilly Schwarz 2, Joyce Wojtyniak 2, Leni Götte 1, Emma Emde, Emilia Steuber und Amy Krug

Zu viele technische Fehler und Fehlwürfe

Ohne die Leistungsträgerinnen Vanessa Kohler und Aileen Sule reiste die 1. Frauenmannschaft der HSG Hoof/Sand/Wolfhagen zum Spiel am späten Samstagabend nach Kriftel.
Nach dem Punktgewinn der letzten Woche sollte möglichst an die Leistung angeknüpft werden, um Kriftel „so lange wie möglich zu ärgern“ oder bestenfalls sogar Punkte mitzunehmen.
So ging die Ludwig/Tarnow-Sieben motiviert ins Spiel und sogleich in Führung. Es entwickelte sich bis zum 5:5 in der 11. Minute ein ausgeglichenes Spiel, bis dann Kriftel mit einem 5:0-Lauf auf 10:5 davonzog. Bereits in dieser Phase erlaubte sich die HSG zu viele Fehlwürfe und ermöglichte damit den Gegnerinnen, den Abstand bis zur 23. Minute (12:7) konstant zu halten. Durch zwei gehaltene 7m von Malgorzata Rodziewicz ging ein Ruck durch die Mannschaft und selbst in Unterzahl kam sie bis zur Halbzeit auf zwei Tore heran und ging mit einem 14:12 in die Kabine.

Trainer Ludwig forderte in der Halbzeitpause mit mehr Druck in die Lücken zu gehen, so wie man es zuvor in Unterzahl kurz vor der Halbzeit gezeigt hatte. Weiter sollten die Damen der HSG HoSaWo technischen Fehler und Fehlwürfe versuchen abzustellen. Schließlich sei mit 2 Toren Rückstand „noch alles drin“.

So motiviert ging es dann auch in die 2. Halbzeit. Über die Spielstände 15:12, 15:13 und 16:13 (34. Spielminute) zeigte die 1. Frauenmannschaft ein ausgeglichenes Spiel. Die Gastgeberinnen zeigten sich auch nicht fehlerfrei, sodass es der HSG bis zur 41. Minute gelang, mit ihrer kämpferischen Einstellung bis zum 19:17 mitzuhalten. Dann jedoch brach die Ludwig/Tarnow-Sieben ein und über 21:17, 24:19 und 27:20 (51. Minute) gelang es der TuS Kriftel die Führung auszubauen. Obwohl die HSG nie aufsteckte und bis zum Ende kämpfte, kamen die Kriftelerinnen nicht mehr ins Straucheln und konnten letztendlich einen deutlichen 33:24 Sieg einfahren.

Durch zu viele technische Fehler und Fehlwürfe fiel die Niederlage letztendlich leider sehr deutlich aus. Man muss jedoch auch anerkennen, dass die Gastgeberinnen aus Kriftel ein gutes Spiel zeigten.

Es spielten:
Im Tor Natalie Weinrich u. Malgorzata Rodziewicz
Ilka Ritter, Larissa Lubach (6), Nastassja Haupt (1), Hanna von Dalwig (5), Lea Willer (3), Sophia Frankfurth (2), Nele Bittdorf (1), Karoline Happe (4), Annika Neurath (2) und Rieke Hrdina.


Vorbericht
HSG Hoof/Sand/Wolfhagen – TGS Walldorf
Samstag 30.11.2019 um 18.00h in Bad Emstal Sand

Gegen den Tabellenvierten muss man versuchen, die technischen Fehler abzustellen und wieder an die guten Leistungen anzuknüpfen. Die deutliche Niederlage gegen Kriftel muss möglichst schnell abgehakt werden und die Ludwig/Tarnow-Sieben  muss sich wieder auf die eigenen Stärken konzentrieren.
Die Mannschaft würde sich über zahlreiche Fans in der Halle freuen, die sie lautstark unterstützen.

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