Thomas Ressel

Durchwachsene erste Halbzeit kostet Punktgewinn beim Vizemeister

Gegen den bereits vor der Partie feststehenden Vizemeister wollte die Steuber-Sieben gerne die unglückliche Niederlage aus dem ersten Vergleich vergessen machen. Die schnelle Führung durch Maleen Fischer war aber dann in Durchgang eins schon für lange Zeit das einzige Highlight. Die Gastgeber bekamen das Spiel schnell unter Kontrolle und konnten sich immer wieder mit guten Eins-gegen-Eins-Aktionen in Szene setzen. Im gleichen Maße wie die Abwehr schläfrig wirkte, war der Angriff ideenlos und zahlreiche technische Fehler führten zu unnötigen Ballverlusten, die es dann auch bei allem Bemühen nicht ermöglichten, den Abstand zum Vizemeister zu reduzieren. Die erste deutliche Führung von 8:4 wurde dann von den Hausherrinnen gekonnt bis zur Halbzeit verwaltet.

In der Pause merkte man den Vereinigten deutlich an, dass der Wille, das Spiel noch zu gewinnen, vorhanden war. Leider war zu dem Zeitpunkt den zahlreichen erkältungsgeschwächten Spielerinnen bereits ein großer Kräfteverlust anzumerken. Mit einer Umstellung der Mannschaft versuchte Trainer Steuber der Abwehr mehr Stabilität zu verleihen. Aus einer stabilen Defensive sollte mit schnellem Umschaltspiel die Wende geschafft werden.

In der zweiten Spielhälfte entwickelte sich ein Schlagabtausch auf Augenhöhe. Die Defensive stand vor einer starken Lea Körner sehr stabil und die Baunatalerinnen mussten für ihre Treffer deutlich mehr Kraft investieren als noch im ersten Abschnitt. Leider konnte die Zahl der technischen Fehler in der Vorwärtsbewegung nicht ausreichend reduziert werden und auch das Glück des Tüchtigen stand den Ho/Sa/Wo-Mädels nicht zur Seite. Ein nicht gegebener Treffer sowie zwei verworfene Siebenmeter verhinderten letztlich den Ausgleich, der über die gesamte Spieldauer betrachtet verdient gewesen wäre. Nun gilt es den Kopf nicht in den Sand zu stecken und für das letzte Serienspiel, dem erneuten Vergleich mit dem Vizemeister, noch mal alle Kräfte zu mobilisieren und für einen versöhnlichen Saisonabschluss zu sorgen.

Trainer Steuber nach dem Spiel: " Es ist fast schon unglaublich, dass es uns in dieser Saison kaum gelungen ist, mal in Bestbesetzung mit einer halbwegs gesunden Mannschaft anzutreten. Umgeben von zahlreichen hustenden Triefnasen war am heutigen Spieltag vielleicht nicht mehr zu erwarten. Der zweite Durchgang war unter diesen Umständen eine bemerkenswerte Energieleistung der Mannschaft gegen den Tabellenzweiten. Schade, dass der Kampf nicht mit einem Punktgewinn belohnt wurde. "

Gegen Baunatal/Böddiger spielten:
Lea Körner ( Tor ), Leonie Umbach 5/2, Neele Niemeyer 4, Maleen Fischer 3, Imke Mette 3/1, Lia Frank 2, Maite Heyen 1, Marie Koch, Amelie Lindemann, Anna Blaschke

Harter Kampf bis zur letzten Minute

Die HSG Hoof/Sand/Wolfhagen hat ihr Heimspiel gegen die HSG Lohfel-den/Vollmarshausen II nach hartem Kampf mit 32:31 gewonnen und damit zwei wichtige Punkte geholt, um weiter in der oberen Tabelle mitzureden. Trotz des Feh-lens einiger erfahrener Spielerinnen startete die Heim-Sieben sehr gut ins Spiel und konnte durch schnell vorgetragene Angriffe die Abwehr der Gäste immer wie-der durchbrechen und zu schnellen Toren kommen. Die Mannschaft von Trainer Kevin Meers und Marcel Fischer baute so den Vorsprung immer weiter aus, ging letztlich mit 19:15 in die Halbzeitpause.

In der 2. Halbzeit starteten die Gäste besser ins Spiel und verkürzten den Vorsprung bis zur 35. Minute auf 20:19. Die HSG Hoof/Sand/Wolfhagen konnte ihre Führung aber verteidigen und bis zur 40. Spielminute halten. Dann jedoch konnten die Gäste 4 Tore in Folge erzielen und erstmals in diesem Spiel mit 23:25 in Führung gehen. Die Heimmannschaft antwortete darauf mit einen Lauf und erzielte ihrerseits 5 Tore innerhalb von 3 ½ Minuten und drehte das Spiel wieder zu ihren Gunsten zu einem erneuten Drei-Tore Vorsprung (28:25). Die Gäste steckten aber nicht auf und konn-ten nochmals verkürzen. Die Führung blieb aber bei der HSG Hoof/Sand/Wolfhagen, die letztlich mit 32:31 das Spiel gewinnen konnte.

Die Gäste hatten mit ihrer Kreisläuferin die beste Torschützin der Liga in ihren Rei-hen, die entweder die guten Anspiele ihrer Mitspielerinnen direkt verwerten konnte oder den nach Foul zugesprochenen 7-Meter verwandelte. Trotzdem muss der Ab-wehr der Heimsieben eine gute Leistung konstatiert werden, die 60 Minute gefordert war und ihre Aufgabe gegen den druckvollen Angriff der Gäste gut gemeistert hat. Auch im Angriff war die Mannschaft von den Trainern Meers/Fischer auf allen Posi-tionen druckvoll und effektiv und konnte auf jeder Position mehrfach zu Torerfolgen kommen. Die sehr junge Mannschaft der HSG Hoof/Sand/Wolfhagen, mit einem Durchschnittsalter von 19,5 Jahren, hat eine tolle Leistung gegen die doch routi-niertere und erfahrenere Mannschaft der HSG Lohfelden/Vollmarshausen II ge-zeigt.

Es spielten:

im Tor: Cora Bernhardt und Leonie Holzahuer;

im Feld: Nora Huth 6, Marlina Wachs 6, So-phie Döhne 5, Hanna Gombert 5, Marie Gössing 4, Alina Kaufmann 4, Nadine Schäfer 2, Lara Fenner, Kristin Keller und Lara Kienold.

HSG HoSaWo erfüllt Pflichtaufgabe auch ersatzgeschwächt

Am Sonntagabend war mit der HSG Ederbergland der Tabellenletzte der Bezirksliga A zu Gast. Die Ausgangslage war damit eigentlich klar, doch bereits letztes Jahr und im Jahr davor erwies sich der Mitaufsteiger Ederbergland immer als unangenehmer Gegner. Gleichzeitig galt es für den Gastgeber die krankheitsbedingten Ausfälle von Paul Fuhrmann und Paul Tarnow zu kompensieren. Entsprechend bekamen die zahlreich erschienenen Zuschauer in der Schauenburghalle eine erste Sieben zu sehen, die in dieser Saison so noch nicht oft zusammen auf dem Platz stand. Das zeigte sich vor allem in den ersten zehn Minuten, denn die Absprache in der heimischen Defensive stimmte noch nicht ganz (5:5 nach acht Minuten).

Danach jedoch kamen die Hausherren immer besser in Fahrt. Die Abwehr stand jetzt besser und Ballgewinne wurden konsequent in der ersten oder zweiten Welle in hochprozentige Chancen umgewandelt. Bis zur Halbzeit konnte man sich auf 18:10 absetzen.

Der Vorsprung schien groß, doch eine Vorentscheidung war er definitiv nicht, denn der Gast kam besser aus der Pause und konnte in der 43. Minute sogar auf 20:16 stellen. Die heimischen Vereinigten jedoch hielten dem Druck stand und erhöhten ihrerseits noch einmal das Tempo. So gewann man am Ende durch eine geschlossene Mannschaftsleistung verdient mit 31:23.

Für die HSG spielten:

Marcel Fischer und Bastian Klammroth (im Tor),
Steffen Brandt 9/4, Maurice Wietis 6, Yannick Schrottenbaum 4, Marius Bläsing 3, Jonas von Dalwig 3, André Stegmann 2, Tarik Schmidt 2, Marvin Meyer 1, Robin Siering 1, Jan Ledderhose und Daniel Stegmann.

Hart umkämpfter Sieg

Am vergangenen Samstag, den 7. März, empfing die 1. Damen der HSG Hoof/Sand/Wolfhagen den Tabellenkonkurrenten HSG Weiterstadt / Braunshardt / Worfelden e.V. in heimischer Halle mit dem klaren Ziel, die zwei Punkte in Hoof zu behalten. Trotz knapper Niederlage in Darmstadt war die Mannschaft motiviert und guter Dinge.

Die erste Halbzeit begann demnach gut und die Ludwig/Tarnow-Sieben konnte sich über die Spielstände 3:1, 5:3 auf 7:4 durch Larissa Lubach absetzen, sodass der Trainer der Gäste Konsequenzen zog und in der 7. Minute die erste Auszeit der Partie nahm. Die Auszeit zeigte Wirkung, es gelang der HSG Weiterstadt / Braunsh./Worf. in der 12. Minute auf 8:8 auszugleichen. Es begann ein Schlagabtausch, bei dem sich keine Mannschaft auf mehr als ein Tor absetzen konnte. Erst in der 25. Minute gelang es den Gästen, die Führung auf zwei Tore auszubauen, was zum Teil an Fehlern und Unaufmerksamkeit der Gastgeberinnen in der Abwehr lag. Trotzdem ließ die Ludwig/Tarnow-Sieben den Kopf nicht hängen und blieb bis zur Halbzeit dran, sodass es mit einem Spielstand von 19:20 in die Halbzeitpause ging.

Trainer Chris Ludwig appellierte in der Pause an seine Spielerinnen in der Abwehr aufmerksamer zu sein und den Angriff der Gegnerinnen mehr zu stören. Trotz Führung der Gäste sollte der Kopf nicht nach unten gehen.

Obwohl die HSG Hoof/Sand/Wolfhagen die Abwehr umstellte und mit Sophia Frankfurth auf der Spitze agierte, gelang es den Gästen der HSG Weiters./Braunsh./Worf. auf einen Spielstand von 22:26 davonzuziehen. Dadurch sah sich Trainer Ludwig in der 38. Minute gezwungen, eine Auszeit zu nehmen. Danach konnten die Gastgeberinnen über die Spielstände 24:26 und 26:27 durch Hanna von Dalwig zum 27:27 (43. Minute) ausgleichen. Das Spiel blieb weiterhin knapp und keine der beiden Mannschaften zog vorerst auf mehr als zwei Tore davon. Erst in der 57. Minute ging die Ludwig/Tarnow-Sieben durch Annika Neurath zum 36:33 mit drei Toren in Führung. Die Gastgeberinnen ließen sich daraufhin die Führung nicht mehr nehmen und gewannen mit 38:34. Das Ziel, die Punkte in eigener Halle zu behalten und sich gegen den Tabellenkonkurrenten zu behaupten, wurde damit erfüllt.

Für die HSG HoSaWo siegten:
Im Tor Natalie Weinrich und Malgorzata Rodziewicz, Ilka Ritter, Larissa Lubach (7), Nastassja Haupt, Lea Willer (9), Sophia Frankfurth (1), Nele Bittdorf (1), Karolin Happe (8), Annika Neurath (6), Rieke Hrdina, Hanna von Dalwig (3), Anne Eichhofer und Vanessa Kohler (3).

Sonntag, 08 März 2020 08:59

Minis Sand

Handballfest am Faschingswochenende für die Jüngsten

Am Faschingssamstag ging es für die jüngsten Sander Handballer zu unseren Handball-Freunden aus Wilhelmshöhe. Bei einem vorbildlich gestalteten Turnier mit abwechslungsreichen Geschicklichkeitsparcours, Mal- und Glitzertattoo-Stationen gab es auch wieder 5 Handballspiele zu bestreiten.
Dabei zeigte sich vor allem bei den ersten beiden Spielen gegen Vellmar und dem Gastgeber eine deutliche körperliche und kognitive Unterlegenheit unserer Anfänger-Minis, da die Sander beinahe durchgehend mit Spielern und Spielerinnen im Kindergartenalter aufliefen und gegen die größeren Schulkinder wenig Torgefahr ausüben konnten.
In den letzten drei Spielen gegen Lohfelden/Vollmarshausen, Waldau und unseren Vereinskameraden aus Wolfhagen verliefen die Partien bereits deutlich ausgeglichener, bei dann auch ähnlichem Altersdurchschnitt.
Das Trainerteam zeigte sich mit den jungen Handballern in allen Spielen sehr zufrieden, da die Kinder stets versuchten ihre Mitspieler anzuspielen und so gemeinsam spielerisch und nicht etwa eigensinnig zum gegnerischen Tor zu gelangen. So war im Vergleich zu den letzten beiden Turnieren dahingehend bereits eine deutliche spielerische Leistungssteigerung auszumachen, vor allem da man bedenken muss, dass dieses schnelle Mannschaftsspiel mit den häufigen Ball- und Richtungswechseln sowie den vielen großen Gegenspielern eine große Herausforderung für die 5- bis 7-Jährigen darstellt.
Der Spaß am gemeinsamen Spiel und der sportlichen Bewegung steht daher uneingeschränkt im Vordergrund, sogar noch vor den späteren Zielen von Sieg und Niederlage.

Die Anfänger spielten mit:
Oscar Freihöffer (4 Treffer), Hannes Hergesell (4), Eileen Grede (3), Noah Knöppel, Lina Heinicke, Emma Pohl, Mathilda Rohde, und Ole Iffland

Die Fortgeschrittenen Sander Minis hatten ebenfalls fünf Spiele gegen zumeist körperlich überlegene Gegner zu bestreiten. Die sehr trainingsfleißigen Kinder waren fast vollzählig anwesend, so dass die Trainerin fröhlich durchwechseln konnte. Auch ein Aushelfen von Nelly bei den zahlenmäßig schwächer besetzten Wolfhager Vereinskameraden war aufgrund des großen Kaders möglich, Handball-Neuling Eileen konnte erste Spielfest-Erfahrung bei den Anfängern sammeln und auch Oscar unterstützte erneut bei den Anfängern aus Sand. So bekamen alle Kinder ihre Spielanteile und konnten sich in den Pausen an den Spielstationen austoben.
Die Spiele verliefen durchwachsen. Gegen die teilweise 2 Köpfe größeren Gegner aus Waldau sowie aus Escherode taten sich die Kids schwer. Lange Pässe landeten häufig beim Gegner, und auch der Versuch, einen Pass über den Gegenspieler zu spielen misslang meist. Dennoch zeigten sich die Sander Nachwuchshandballer kämpferisch und gaben keinen Ball verloren. Das Spiel gegen die Vereinskameraden aus Wolfhagen verlief deutlich ausgeglichener und konnte am Ende knapp für die Sander entschieden werden. Im Spiel gegen Lohfelden waren die Sander deutlich überlegen – hier konnten viele Kids einen Treffer erzielen, so dass sich am Ende fast alle Kinder in die Torschützenliste eintragen konnten, was besonders erfreulich ist, zeigt dies doch wie ausgeglichen der Leistungsstand in der Mannschaft ist.

Die Sander Fortgeschrittenen erzielten folgende Ergebnisse:
HSG HoSaWo Sand – Tuspo Waldau                   5:9
HSG HoSaWo Sand – HSG Lohfelden/Vollmarsh.    9:1
HSG HoSaWo Sand – HSG HoSaWo Wolfhagen      3:1
HSG HoSaWo Sand – TSV Escherode                 3:6
HSG HoSaWo Sand – TSG Wilhelmshöhe             5:9

Die Fortgeschrittenen spielten mit:
Bastian Enzeroth und Paul Hahn je 6 Treffer, Valentin Mielke 5, Nelly Atangana 3, Emily Geißler 1, Raphael Schäfer 1, Samuel Schäfer 1, Jule Lachmann 1, Lionel Feist 1, Oscar Freihöffer und Eileen Grede.

Publiziert in Minis Sand 2019/20

Ein verschenkter Nachmittag.

Gegen die einen Platz in der Tabelle vor der Steuber-Sieben liegenden Gastgeber lief vergangenen Sonntag praktisch nichts zusammen. Die Tugenden, welche die Mannschaft in den letzten drei Partien auszeichnete, wurden an diesem Spieltag völlig vermisst. Zu behäbig in Abwehr und Umschaltspiel, zu drucklos und unstrukturiert im Angriff präsentierten sich die Vereinigten an diesem Nachmittag. Dass es zur Halbzeit nur 10:11 stand war der Tatsache geschuldet, dass auch die Hofgeismarer Mädels in Durchgang eins mit schlechtem Angriffsspiel und unaufmerksamer Abwehr agierten. Die hohe Anzahl
an einfachen Fehlern und Fehlwürfen von beiden Mannschaften in diesem Durchgang würden sonst locker für zwei komplette Spiele reichen.

Klar war, dass dieses Spiel von der Mannschaft gewonnen würde, der es gelingt, die Nervosität möglichst schnell abzulegen und die hohe Fehlerquote deutlich zu reduzieren.

Leider machten die Vereinigten in der zweiten Hälfte dort weiter, wo sie aufgehört hatten, während die Gastgeber nun die vielen Einladungen der Ho/Sa/Wo-Mädels dankbar annahmen. So spielte zu Beginn im Grunde nur die Heimmannschaft, die von der Steuber-Sieben zu zahlreichen Treffern regelrecht eingeladen wurde und diese Geschenke dankbar annahm. Es macht keinen Sinn, einzelne Situationen aufzuarbeiten, der zweite Durchgang war einfach indiskutabel schwach und lag nicht ansatzweise im Bereich des möglichen Leistungsvermögens.

Trainer Steuber nach dem Spiel: "Es erscheint für den Handballlaien unverständlich, wie es zu solchen Leistungseinbrüchen im Vergleich zu den Vorwochen kommen kann, jedoch gehört das zu unserem Sport dazu. Die HSG Hofgeismar/Grebenstein mutierte in dieser Saison zu einer Art Angstgegner, gegen den in keinem Saisonspiel das normale Leistungsvermögen abgerufen werden konnte. Bleibt zu hoffen, dass das Team in den beiden kommenden Partien gegen den Vizemeister JwSG Baunatal/Böddiger in die Spur zurückfindet um noch einen versöhnlichen Saisonabschluss zu erreichen."

Gegen Hofgeismar/Grebenstein spielten:
Lea Körner (Tor), Maleen Fischer 4, Imke Mette 4/1, Amelie Lindemann 3, Leonie Umbach 3, Lia Frank 2, Neele Niemeyer 1, Marie Koch, Maite Heyen, Johanna Pfeiffer

Dank starker zweiter Halbzeit knapper Sieg gegen direkten Tabellennachbar aus Korbach.

Die Jungs der HSG kamen gegen den TSV aus Korbach in der Sander Sporthalle nur schwer ins Spiel. Schon in der 5. Spielminute führte der Gegner mit 5:2, da die heimische HSG in der Deckungsarbeit Zuordnungsprobleme hatte und im Abschluss zu unkonzentriert agierte. Zur Mitte der ersten Halbzeit hatte man die zuvor gemachten Fehler weitestgehend abgestellt, sodass sich das Ergebnis bis zum Halbzeitpfiff fast in Waage hielt. Auf die gesamte Saison hin gesehen war diese 1. Halbzeit dieser Partie von zu vielen technischen Fehlern und einer schlechten Passqualität geprägt. Wollte man dieses Match noch für sich entscheiden, musste in der zweiten Hälfte dieses Spieles sicherer und engagierter Handball gespielt werden. Und genau das war auch die Ansage des Trainerteams in der Pause.

Die ersten neun Minuten der 2. Hälfte machten wenig Hoffnung, als Sieger aus diesem Spiel zu gehen. Korbach führte mit drei Toren und hatte in der Torschützenstatistik auch die Nase vorn. Dann ging ein richtiger Ruck durch das gesamte Team der HSG und sechs Tore in Folge ließen wieder etwas Hoffnung aufkommen. Nach einer von K.-F. Engelbrecht genommen Auszeit, in der letzte taktische Maßnahmen besprochen wurden, setzte die Mannschaft alles Geforderte zu 100% um und ließ nur noch zwei Gegentore zu. Da das Team auch im kämpferischen Bereich wieder zu überzeugen wusste, geht dieser wenn auch knappe Sieg voll in Ordnung, hatte man doch ähnlich gelagerte Spiele in der jüngeren Vergangenheit nur knapp verloren. Irgendwie gleicht sich das innerhalb einer Saison immer wieder aus.

Fazit: Eine tolle zweite Halbzeit darf nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Passqualität, gepaart mit erheblichen Fangfehlern noch intensiv verbessert werden muss. Somit sind die nächsten Trainingseinheiten schon inhaltlich klar definiert.

Für die HSG Ho/Sa/Wo spielten:
Nikolas Bode, Paul Wunder, Philipp Raum, Janis Vogel, Johannes Frank, Ilias Rozko, Ben Lizan, Angelos Köberich, Max Dumeier, Noah Kahl, Felix Knorr, Lukas Kepper u. Ilias Rozko

Wieder kein Sieg für männliche D-Jugend

Die Mannschaft der männlichen D-Jugend muss weiterhin auf einen doppelten Punktgewinn warten. Seit sieben Spielen hat das Team von Trainer Dung/Oberbeck keinen Sieg mehr erspielen können und unterlag am Wochenende der TSG Wilhelmshöhe mit 18-23.

Dass es gegen den Tabellenführer aus Kassel schwer werden würde, war allen Beteiligten klar, doch nach den guten Trainingseinheiten in den letzten Wochen hatte sich das Trainergespann etwas mehr erhofft.
Noch sehr verschlafen präsentierten sich die Gastgeber in der ersten Halbzeit und im Angriff lief nicht viel zusammen. Zahlreiche Fehlpässe prägten das Offensivspiel der HSG und oftmals hatten die Jungen auch Pech im Torabschluss, denn viele Latten- und Pfostentreffer verhinderten einen Torerfolg. Bis Mitte der ersten Halbzeit hielten die HSG-Spieler noch mit (3-5), doch der Tabellenführer spielte dann seine ganze Klasse aus und zog Tor um Tor davon. Bereits zur Pause lag das HSG-Team deutlich mit 6-13 zurück.

In der zweiten Hälfte lief es etwas besser, denn nun zeigten die jungen Gastgeber sowohl in der Abwehr als auch im Angriff eine Leistungssteigerung. Die Akteure packten nun entschlossener zu und waren in der Offensiver etwas einfallsreicher. Die Gäste aus Kassel hatten jedoch sehr gute Einzelspieler in ihren Reihen, die es der HSG-Abwehr äußert schwer machten und so war der Sieg am Ende auch verdient.
Das HSG-Team konnte durch eine gute kämpferische Leistung die zweite Halbzeit zwar mit 12-10 für sich entscheiden, doch das änderte nichts am doppelten Punktgewinn für Wilhelmshöhe. Durch diesen Sieg ist den Gästen die Meisterschaft nicht mehr zu nehmen und die HSG Ho/Sa/Wo hat nun am nächsten Wochenende im letzten Saisonspiel die Möglichkeit ihren vierten Tabellenplatz zu festigen. Sie treten bei der punktgleichen HSG Lichtenau/Großalmerode an und wollen dort einen versöhnlichen Saisonabschluss feiern.

Es spielten für die HSG:
Aaron Behr (Tor), Enzo Vaupel 8, Manuel Rozko 4, Levi Schacht 3, Ole Glöckner 1, Lasse Watzka 1, Lenny Rudolph, Silas Fieseler, Rafael Mielke, Janne Mönicke, Luca Gallasch

Tabellenletzter wehrte sich lange gegen die Niederlage

Die HSG Hoof/Sand/Wolfhagen konnte das Auswärtsspiel gegen den TSV Heili-genrode II mit 30:37 deutlich gewinnen. Der Spielverlauf war aber alles andere als deutlich.

Die HSG war von Beginn an nicht konzentriert in das Spiel gegangen und der TSV führte schnell mit 3:1. Ein kurzer Zwischenspurt von 4 Toren in Folge brachte die HSG-Sieben mit 5:3 in Front. Die Heimsieben stellte die Abwehr der HSG immer wieder vor Probleme und kam zu leichten Toren, sodass die TSG-Damen wieder ausgleichen konnten. Dann konnte die HSG innerhalb von zweieinhalb Minuten wiederum 4 Tore erzielen und ging mit 8:12 in Führung. Diesen Vorsprung konnte die TSG-Sieben wieder ausgleichen und mit der einem verwandelten Freiwurf in der letzten Sekunde der 1. Halbzeit sogar in eine Führung von 17:16 verwandeln. So ging es dann in die Halbzeitpause.

Zu Beginn der zweiten Halbzeit konnte die HSG wiederum mit einem Tor in Füh-rung gehen. Der TSV Heiligenrode ließ jedoch nicht locker und erspielte sich eine 3-Tore-Führung, die sie bis zur 41. Spielminute halten konnte. Dann besannen sich die Gäste auf ihre eigentliche Stärke, war in der Abwehr konsequenter und konnte daraus ihr schnelles Tempospiel ausspielen und führte in der 52. Spielminute erst-mals wieder mit 3 Toren. Diesen Vorsprung baute die HSG bis zum Ende des Spiels weiter aus und konnte letztendlich mit 30:37 als Sieger vom Platz gehen. Erwäh-nenswert ist noch, dass sich alle Feldspieler in die Torschützenliste eintrugen und Melissa Spangenberg im Tor 2 Siebenmeter und noch den ein oder anderen Tem-pogegenstoß des Gegners vereiteln konnte und durch ihre Paraden dazu beitrug, dass das schnelle Tempospiel gegen Ende der Partie gespielt werden konnte.

Es spielten:

im Tor: Cora Bernhardt und Melissa Spangenberg

im Feld: Nora Huth 8, Alina Kaufmann 8, Daniela Oberbeck 6, Kristin Rau 5, Sophie Döhne 3, Marie Gössing 3, Hanna Gombert 2, Jana Führer 1, Nadine Schäfer 1.

HSG-Siegesserie reißt im Spitzenspiel

Am Sonntagvormittag stand mit dem TSV Vellmar das Spiel gegen den unmittelbaren Tabellennachbarn bevor. Entsprechend motiviert ging die Schmidt-Sieben in die Partie. Von Beginn an entwickelte sich ein Kampf um jeden Ball. Die Gäste starteten gut, konnten sich aber nicht absetzen, weil sie ihre Chancen nicht konsequent zu nutzen wußten (darunter zwei 7m-Strafwürfe). Doch der in der ersten Halbzeit bestens aufgelegte Marcel Fischer sorgte dafür, dass auch der Gastgeber nicht davonziehen konnte. Zum Ende der ersten Halbzeit startete die HSG einen kleinen Lauf und konnte sich bis zum Halbzeitpfiff auf 16:18 absetzen.

Nach der Pause wollte man die Intensität hochhalten, doch die Abwehr der Vereinigten hatte keinen Zugriff mehr, sodass die Hausherren fast nach Belieben treffen konnten. Lediglich dem guten Positionsspiel war es zu verdanken, dass man bis zum Ende noch eine Chance auf den Sieg hatte. Die Partie endete jedoch mit 36:34 und die Vellmarer beendeten damit die Siegesserie der HSG Hoof/Sand/Wolfhagen, die davor acht Spiele in Folge gewinnen konnte.
Jetzt gilt es den Kopf nicht in den Sand zu stecken und nächstes Wochenende gegen die HSG Ederbergland an die guten Leistungen der Vorwochen anzuknüpfen.

Für die HSG spielten:
Marcel Fischer und Bastian Klammroth (im Tor),
Maurice Wietis 9 Tore, Steffen Brandt 8/2, Paul Fuhrmann 7, Jonas von Dalwig 4, Marius Bläsing 3, Paul Tarnow 3/1, Jan Ledderhose, Tarik Schmidt und Robin Siering.

Die Mannschaft bedankt sich bei den zahlreich mitgereisten Fans für die lautstarke Unterstützung und lädt zum kommenden Heimspiel ein, das am Sonntag, dem 08.03.2020, stattfindet.
Gegner: HSG Ederbergland
Spielstätte: Schauenburghalle Hoof, Wahlgemeinde 21, 34270 Schauenburg
Anwurf:  18:00 Uhr.

Knappe Niederlage in Darmstadt

Am vergangen Samstag, den 29. Februar reiste die 1.Damen der HSG Hoof/Sand/Wolfhagen zum Tabellenkonkurrenten TGB Darmstadt, um aus dem Kellerduell zwei Punkte mit nach Hause zu nehmen. Trotz der vergangenen beiden verlorenen Spiele war die Stimmung in der Mannschaft im Vorfeld des Spiels positiv, die Vorzeichen standen also gut.

So ging die Ludwig/Tarnow-Sieben motiviert ins Spiel, bis in Minute sechs lief auch alles rund und die Damen der Ho/Sa/Wo führten mit 1:5. Danach holte die TGB Darmstadt jedoch auf und schnell stand es 5:5 (10. Minute). Ab diesem Moment war das Spiel sehr ausgeglichen, die Gastgeber stellten sich besser auf die Temporeiche Spielweise der Gegner ein und gingen erstmals mit 8:7 in Führung (17. Minute). Bereits in dieser Phase erlaubte sich die HSG zu viele Fehlwürfe und ermöglichte damit den Gegnerinnen zur Halbzeit mit 13:12 in die Pause zu gehen.

Trainer Ludwig forderte in der Halbzeitpause mit mehr Druck in die Lücken zu gehen und weiter auf Tempo zu spielen. Weiterhin sollten die Damen der HSG Ho/Sa/Wo technischen Fehler und Fehlwürfe versuchen abzustellen.

Motiviert ging es in die 2. Halbzeit. Jedoch rannte die HSG Ho/Sa/Wo die gesamte zweite Hälfte des Spiels einem Rückstand hinterher, es gelang leider nicht noch einmal in Führung zu gehen. Beim Torabschluss hatten die HSG Damen eine Menge Pech, viele Würfe gingen gegen den Pfosten oder die Latte. Dazu kam noch, dass man zu Ende des Spiels zwei wichtige 7m nicht verwandeln konnte.

Für die HSG HoSaWo spielten:
Im Tor Malgorzata Rodziewicz, Larissa Lubach (5), Nastassja Haupt (2), Lea Willer (6), Sophia Frankfurth, Nele Bittdorf, Hanna von Dalwig (3) Karolin Happe (3), Annika Neurath (3), Rieke Hrdina, Anne Eichhofer und Vanessa Kohler (2).

Souveräner Start-Ziel Sieg gegen überfordertes Schlusslicht.

Gegen die Gäste von der Weser erwischte die Steuber-Sieben einen Sahnetag und bestätigte den bereits in der Vorwoche gegen Ahnatal gezeigten deutlichen Aufwärtstrend. Bereits nach drei Spielminuten führten die Vereinigten mit 4:0 und zwangen den Gästecoach zur ersten Auszeit. Diese verpuffte jedoch ohne Wirkung und nach schönen Treffern von Maleen Fischer ( 3 ) , Imke Mette und Lia Frank konnten sich die zahlreichen Zuschauer bereits wenige Minuten später über ein 9:1 auf der Anzeigetafel freuen. In der Folge arbeitete die Abwehr etwas nachlässiger und im Angriff ging etwas die klare Linie verloren, so dass die Gäste bis zur Halbzeit den Rückstand in Grenzen halten konnte.

In der Pause nahm sich das Team vor, in Durchgang zwei die Spannung hoch zu halten und mit möglichst einfachen Toren über schnelles Umschaltspiel  für klare Verhältnisse zu sorgen.

Zwar leisteten die nie aufsteckenden Gäste zu Beginn der Halbzeit noch Widerstand, jedoch spätestens nach den Toren von Leonie Umbach nach schöner Einzelleistung und dem dynamischen Gegenstoß von Maite Heyen zum 25:12 war die Vorentscheidung in dieser einseitigen Partie gefallen. Mit der Gewissheit des sicheren Sieges schaltete die Mannschaft einen Gang zurück, ging jedoch am Ende als deutlicher Sieger vom Feld.

Trainer Steuber nach dem Spiel: "Ich freue mich sehr, dass die Mannschaft immer besser umsetzt, was ich von ihr erwarte und heute insbesondere im Umschaltspiel und in der Deckung absolut überzeugen konnte."

Gegen Wesertal siegten:
Lea Körner ( Tor ), Imke Mette 11/5, Lia Frank 7, Maleen Fischer 5, Leonie Umbach 3, Marie Koch 2, Maite Heyen 1, Amelie Lindemann 1, Neele Niemeyer 1, Johanna Pfeiffer 1/1, Lana Lizan

Pflichtsieg im ersten Rückrundenspiel

Im ersten Spiel der Rückrunde kam die HSG nur schwer in das Spiel. Sie ging zwar von Beginn an in Führung und konnte diese bis zur zehnten Minute auf 6:10 ausbauen. Doch unnötige zwei Minuten-Strafen und Ballverluste brachten die Gastgeber wieder auf 10:11 heran. Mit 3 Toren in Folge warfen die Gäste wieder einen 4 Tore Vorsprung heraus. Auch in der Folgezeit leistete sich die von Dalwig-Sieben im Angriff und in der Abwehr zu viele individuelle Fehler. Dadurch kam das Heimteam immer wieder zu einfachen Ballgewinnen und Torerfolgen. Mit einer 18:14 Führung wurden die Seiten gewechselt.

In den ersten zehn Minuten der zweiten Halbzeit hatte die HSG ihre stärkste Phase und baute den Vorsprung auf 7 Tore aus. Trotzdem kam keine Sicherheit in das Spiel. Die Heimmannschaft kämpfte sich bis zur 43. Minute wieder auf 22:26 heran. Doch die Gäste hielten nun dagegen und ließen in der restlichen Spielzeit nur noch einen Gegentreffer zu. So konnte mit einem 31:23 Erfolg die Heimfahrt angetreten werden.

Für die HSG spielten:  

Justus Vater im Tor
Joschua Keil 8 Tore, Oliver Schrader 8 Tore, Bastian Keller 6 Tore, Paul Kosicke 4 Tore, Nyaz Hamadamin 3 Tore, Phil Kalandyk 2 Tore,  Fynn Hahn, Maximilian Jeschka.

Zu viele vergebene Chancen verhindern einen Sieg

Am vergangenen Sonntag spielte die 1. Damen Mannschaft gegen den Zweitplatzierten der Oberliga, die HSG Lumdatal. Die heimische Sander Halle war gut besucht, dementsprechend startete das Team um Chris Ludwig und Paul Tarnow motiviert und zuversichtlich in die Partie. Das Hinspiel verlor man zwar hoch, trotzdem rechnete man sich mögliche Chancen gegen die Gäste aus.

Der Beginn gestaltete sich recht ausgeglichen. Die HSG Ho/Sa/Wo legte ein Tor vor, Lumdatal zog nach. Ab der 12. Minute setze man sich sogar mit 2 Toren ab, verpasste aber diese Führung weiter auszubauen und die Gäste erzielten in der 18. Minute wieder den Ausgleich zum 8:8. Dies lag vor allem daran, dass im Angriff die nötige Konsequenz fehlte und Schüsse vergeben wurden, in der Abwehr fehlte die schnelle Beinarbeit und das gegenseitige Helfen. Ab der 20. Minute stabilisierte sich die Abwehr wieder. Nun legte jedoch meist Lumdatal ein Tor vor und die Ludwig 7 zog direkt nach. Durch einen 7 Meter erhöhten die Gäste zur Pause auf 11:12, ein letzter Angriff für einen Ausgleich war noch möglich. Der Torerfolg blieb aber aus und man ging mit einem Tor Rückstand in die Halbzeit.

Chris Ludwig motivierte seine Spielerinnen weiter ihre Chancen aus dem Rückraum zu suchen, damit die Lumdatalerinnen aus ihrer 6:0 Deckung herausgelockt würden. Noch war der Spielstand offen und die HSG Ho/Sa/Wo keines Wegs chancenlos. Die eigewechselte Aileen Sule sollte dem Rückraum neue Stärke bringen.

Leider setzte die Ludwig 7 den Plan nicht konsequent um, der Rückraum suchte zwar seine Chancen, vergab aber auch viele Bälle, die das Tor verfehlten oder an der Torhüterin abprallten. Die Abwehr agierte zudem stellenweise unkonzentriert. So baute die HSG Lumdatal ihren Vorsprung von einem Tor allmählich über 3 Tore bis hin zu 8 Toren in der 45. Minute aus (16:24). Die schnellen Abschlüsse im Angriff und die vergebenen Chancen kosteten den Spielerinnen Kraft, technische Fehler kamen hinzu und die Gäste konnten ihren großen Vorsprung erst einmal aufrechterhalten.
Angeführt durch Lea Willer ging ab der 52. Minute ein letzter Ruck durch die Mannschaft und die Ludwig 7 startete eine Aufholjagd. Mit den Fans im Rücken und viel Kampfgeist konnte man sich wieder auf 3 Tore heran kämpfen (23:26). In den letzten verbleibenden Minuten fehlte dann jedoch die Kraft und Lumdatal erzielte 4 Tore in Folge zum Endstand von 23:30.
In der ersten Halbzeit war die Partie offen und die HSG Ho/Sa/Wo dem Gegner ebenbürtig. Leider führten zu viele vergebene freie Würfe und unkonzentrierte Abschlüsse zu einem doch recht eindeutigen Endergebnis. In den kommenden Spielen muss die Mannschaft Kampfgeist beweisen und Punkte holen, um einen Abstieg in die Landesliga zu verhindern.

Für die HSG HoSaWo spielten:
Im Tor Natalie Weinrich und Malgorzata Rodziewicz, Ilka Ritter, Larissa Lubach (3),  Lea Willer (7), Sophia Frankfurth (1), Hanna von Dalwig (1), Nele Bittdorf (1), Karolin Happe (1), Annika Neurath (4), Rieke Hrdina, Aileen Sule (2), Vanessa Kohler (1) und Anne Eichhofer (2).


Vorbericht
TGB Darmstadt - HSG Hoof/Sand/Wolfhagen
Samstag 29.02.2020 17.30h in Darmstadt
Das nächste Spiel bestreiten die 1. Damen der HSG Hoof/Sand/Wolfhagen erst in zwei Wochen am 29.02.20. Um 17:30 Uhr heißt es Anpfiff gegen die TGB Darmstadt in Darmstadt, ein direkter Konkurrent im Abstiegskampf. Das Hinspiel wurde in eigener Halle verloren, deshalb kann die Mannschaft Unterstützung von ihren treuen Fans gut gebrauchen. Gereist wird wieder mit einem Fanbus, die 1. Frauenmannschaft startet am Samstag 29.02.2020 um 13.30h an der Schauenburghalle in Hoof zum Auswärtsspiel nach Darmstadt. Es sind noch Plätze frei. Anmeldungen sind bei Ute Engelbrecht Tel. 05601-2970 möglich.

Sieg gegen Verfolger festigt Spitzenposition

Am Sonntagnachmittag stand die Begegnung gegen den unmittelbaren Tabellennachbarn, die HSG Wesertal II, an. Wiedergutmachung stand auf dem Programm, denn das Hinspiel in Wesertal konnte damals nicht gewonnen werden. Danach sah es zu Beginn der Partie allerdings nicht aus. Wesertal ging immer wieder in Führung, doch konnte sich bis Mitte der ersten Halbzeit keine der beiden Mannschaften entscheidend absetzen. Ab der 17. Spielminute verstand es der Gastgeber aber immer besser, die Angriffsbemühungen der Gäste abzuwehren. Geschwächt durch eine rote Karte gegen einen ihrer Torgaranten fiel Wesertal immer weiter zurück und man ging mit 19:12 in die Kabinen.

Da vor allem das Tempospiel der Schmidt-Sieben den Gästen in Halbzeit eins zu schaffen machte, wollte man die letzten 30 Minuten weiter aufs Gas drücken und den Wesertalern keinen Weg zurück in die Partie bieten. Nach 37 gespielten Minuten stand es bereits plus 10 für Hausherren und auch die Abwehr stand weiterhin ordentlich. Den Wesertalern gelang es in der Folge noch zu einigen leichten Toren zu kommen, der Sieg der heimischen HSG jedoch kam niemals wirklich in Gefahr. So konnte man sich wichtige zwei Punkte im Kampf um die oberen Tabellenplätze sichern und die Punkteausbeute auf 23:9 schrauben. Bemerkenswert ist zudem, dass sich fast alle Spieler in die Torschützenliste eintragen konnte. Das spricht für eine geschlossene Mannschaftsleistung.

Für die HSG spielten:
Bastian Klammroth und Marcel Fischer (im Tor),
Paul Fuhrmann 6 Tore, Maurice Wietis 6, Steffen Brandt 5, Tarik Schmidt 4, Yannick Schrottenbaum 4/4, Robin Siering 3, Paul Tarnow 3, Jonas von Dalwig 2, Marius Bläsing 1, Jan Ledderhose 1 und André Stegmann.

Die Mannschaft bedankt sich bei den treuen Fans für den Support und lädt zum kommenden Spiel ein, das am Sonntag, dem 01.03.2020, stattfindet.

Gegner: TSV Vellmar
Spielstätte: Großsporthalle Vellmar, Mittelring, 34246 Vellmar
Anwurf:  11:30 Uhr.

Vorzeitige Sicherung der Vizemeisterschaft!!!

Am vergangenen Sonntag hatte die weibliche Jungend C eine lösbare Aufgabe mit den Gästen aus Lichtenau und konnte sich durch einen Sieg den 2. Tabellenplatz vorzeitig sichern.
Zu Beginn der Partie führten aber noch viel technische Fehler und inkonsequente Abschlüsse vor dem Tor dazu, dass sich das Heimteam nicht deutlich absetzen konnte. In der ersten Hälfte konnten aber bereits alle Spielerinnen von Trainerin Daniela Oberbeck zum Einsatz gebracht werden. Auch Torfrau Laura war wieder sehr konzentriert und ließ in der ersten Hälfte nur 3 Tore zu. In den letzten 10 Minuten gelang es dem Team, schneller zu spielen und durch mehr Laufbereitschaft ohne Ball die Lücken besser zu nutzen. Es baute dadurch den Vorsprung bis zum Pfiff auf 11:3 aus.

Nach dem Seitenwechsel zeigten die Gastgeberinnen eine bessere Halbzeit und mit schönen Anspielen, zum Beispiel an den Kreis oder den Einläufer, brachten es auch fast alle Spielerinnen auf die Torschützenliste. Sogar schnelle Tempogegenstöße in der ersten und zweiten Welle fanden den Abschluss im gegnerischen Tor. Endstand der Partie war dann 28:4.
Es war eine tolle Mannschaftsleistung und mit einem Sieg im letzten Saisonspiel gegen den Tabellenführer aus Bad Wildungen zeigen wir nochmal was in der Mannschaft steckt. Vielleicht sogar die Meisterschaft. Das Spiel findet am 08. März 2020 um 16:00 Uhr in der Sporthalle in Bergheim statt. Wir freuen uns auf jede Unterstützung.

Fazit: Vizemeisterschaft geschafft!!!

Für die HSG spielten:
Laura Werheit im Tor, Hailey Carl (6), Lara Zimmermann (7), Amelie Fritz (3), Emma Berninger (2), Jule Krackkrügge, Laurine Goossens, Paula Bürger (1), Hannah Kuhn (5), Franziska Bossecker (1), Laura Weiershäuser und Elisa Platte (3).

Knappe Niederlage gegen Tabellennachbarn

Eine äußerst knappe 14:15 Niederlage kassierten die Spieler der HSG Hoof/Sand/Wolfhagen gegen den Tabellennachbarn aus Staufenberg/Heiligenrode.

Ab der ersten Minute entwickelte sich eine sehr ausgeglichene Partie und keine Mannschaft konnte sich mit mehr als einem Tor absetzen. Die Heimsieben zeigte im Angriffsspiel nur selten Durchschlagskraft und verlor unnötig einige Bälle. Die Gäste hingegen zeigten etwas mehr Laufbereitschaft, scheiterten jedoch oftmals am HSG-Keeper Aaron Behr, der wieder einmal „behrenstark“ hielt. Einen sehenswerten Treffer erzielte Enzo Vaupel, als er vor dem Halbzeitpfiff einen direkten Freiwurf verwandeln konnte und sein Team mit 8-7 in die Pause ging.

In der zweiten Hälfte wurde die Partie etwas ruppiger und man merkte beiden Teams an, dass sie unbedingt gewinnen wollten. Die Spieler von HSG-Trainer Felix Oberbeck griffen nun in der Abwehr entschlossener zu und fanden auch im Angriff Lücken in der gegnerischen Deckung. Vor allem Lasse Watzka zeigte im Eins-gegen-Eins eine starke Leistung und krönte diese mit insgesamt 9 Toren. In einer spannenden Schlussphase hatten die Gäste letztendlich mehr Glück und erzielten 30 Sekunden vor Schluss den entscheidenden Siegtreffer.

Dennoch war Trainer Oberbeck nicht unzufrieden mit der gezeigten Leistung und freute sich besonders über die engagierte Vorstellung in der zweiten Hälfte.

Es spielten für die HSG:
Aaron Behr (Tor), Lasse Watzka 9, Enzo Vaupel 3, Lenny Rudolph 1, Ole Glöckner 1, Janne Mönicke, Rafael Mielke, Tom Wöllenstein, Luca Gallasch, Silas Fieseler und Levi Schacht

Keine Wiedergutmachung im Rückspiel

Die HSG empfing am vierzehnten Spieltag die zweite Mannschaft der HSG Baunatal, leider musste man sich im Hinspiel geschlagen geben, wollte die Niederlage aber in eigener Halle wieder gut machen.

Das Trainerteam um Kevin Meers und Marcel Fischer konnten wieder mit einem vollen und breitaufgestellten Kader in das Spiel gehen und hofften, dass die zuletzt sehr guten Trainingseinheiten auch endlich mal wieder auf dem Spielfeld zu sehen sind. Dazu kam das die Wolfhager Halle sehr gut mit heimischen Fans gefüllt war und man sich über lautstarke Unterstützung freuen konnte.

Die ersten 8 Minuten der Partie gestalteten sich sehr ausgeglichen, beide Mannschaften agierten mit einer hart kämpfenden Defensive. Beide Teams mussten um ihren Torerfolg bis zum 3:3 kämpfen. Durch kleinere Unkonzentriertheiten setzten sich dann aber leider die Gäste innerhalb von 4 Minuten auf 8:4 ab. Die Heimsieben berappelte sich wieder und schaffte es, 10 Minuten kein Tor der Baunatalerinnen zuzulassen und zum 8:8 durch Marie Gössing auszugleichen. Bis zur Halbzeit konnte sich dann keines der beiden Teams hervorheben und es ging mit einem knappen Spielstand von 10:11 in die Kabinen.

In der Kabine zeigte sich das Trainerteam sehr optimistisch, kleine Veränderungen in der Defensive, etwas mehr Geschwindigkeit und mehr Zug zum Tor waren die Marschrute.

Dieses wurde auch umgesetzt und die Gastgeber lieferten sich bis zum Stand von 18:19 in der 48 Spielminute ein Kopf an Kopf rennen. Allerdings konnten sich die Gäste dann mit drei Toren in Folge wieder ein wenig absetzen, Trainer Kevin Meers nahm sein letztes Team Timeout der Partie, um seine Mannschaft noch einmal neu einzustellen und ihnen neuen Mut mit auf den Weg zu geben. Allerdings ohne Erfolg, immer wiederkehrende kleine Unaufmerksamkeiten in der Defensive und im Angriff führten dann zum Endstand von 22:29 für die HSG Baunatal. Wobei eine sehr stark aufgelegte Melissa Spangenberg im Tor in den letzten zehn Minuten eine noch deutlichere Niederlage verhinderte.

Recht herzlich möchte sich das Team aber bei ihren zahlreichen Fans bedanken, die auch an diesem Wochenende für eine tolle Stimmung in der Halle sorgten.

Für die HSG spielten:
Cora Bernhardt und Melissa Spangenberg im Tor
Nora Huth, Alina Kaufmann, Daniela Oberbeck, Sophie Döhne, Leah Appel, Nadine Schäfer, Lara Fenner, Marie Gössing, Marlina Wachs, Kristin Rau, Kristin Keller und Jana Führer

HSG belohnt sich nicht

Im Heimspiel der 2. Männermannschaft der HSG in Wolfhagen konnte man dem Gegner aus Langenthal lange Zeit Paroli bieten. Startete man zu Beginn noch etwas nervös in das Spiel und lag mit 2:4 zurück, so konnte der Spielstand nach 15 Minuten in eine 10:5 Führung gedreht werden. Dies gelang dank einer starken Abwehrarbeit, sodass Tim von Dalwig im Tor nur wenig Mühe hatte, die aufs Tor kommenden Würfe zu entschärfen. Im Angriff konnte Andre Stegmann, der nach einer Schulter-OP sein erstes Spiel nach langer Zeit machte, seine Mitspieler gekonnt in Szene setzen und riss immer wieder Lücken in der gegnerischen Abwehr. Leider schaffte es die Mannschaft nicht, den Vorsprung souverän zu verwalten, sodass der letztjährige Absteiger aus der A-Klasse auf 13:12 zur Pause verkürzen konnte.

In der Halbzeitansprache wurde daran appelliert, wieder die Abwehrleistung der ersten 20 Minuten zu zeigen und im Angriff ruhiger bis zur Chance zu spielen. Bis zur 40. Minute konnten die Männer der HSG die Führung noch verteidigen, bis der Gast das Spiel drehte. Es entwickelte sich ein spannender Schlagabtausch beider Mannschaften, in dem die HSG das Nachsehen hatte. Auf Grund einer kämpferisch tollen Leistung gegen einen routinierten Gegner, wäre heute sicherlich mehr drin gewesen. Leider schwanden zum Ende die Kräfte und die Konzentration, um noch zu einem Punktgewinn zu gelangen. Trotzdem kann die Mannschaft stolz auf sich sein, da man gegen den Tabellenzweiten eine tolle Teamleistung zeigen konnte.

Die Mannschaft bedankt für die Unterstützung der Zuschauer und bereitet sich nun auf das wichtige Spiel gegen den direkten Konkurrenten aus Wehlheiden am 07. März in Hoof vor.

Für die HSG spielten:
Tim von Dalwig im Tor
Lukas von Dalwig 9, Andre Stegmann 5, Tarik Schmidt 5, Felix Oberbeck 4, Daniel Stegmann 2, Luke Lindemann 1, Markus Krug, Jan Wollinger und Kevin Körner

Fast vierzig Spielminuten mit dem Meister auf Augenhöhe.

Gegen den bereits fünf Spieltage vor Schluss der Saison als verlustpunktfreien Meister feststehenden Konkurrenten aus Ahnatal/Calden zeigte die Steuber-Sieben das mit Abstand beste Spiel der Saison und verlangte den Gästen über fast die komplette Spieldistanz alles ab.

Von Beginn an hellwach und mit schnellen Beinen in der Abwehr sowie mit einem sehr strukturierten, von Maleen Fischer bestens organisierten Angriffsspiel stellten die Vereinigten den haushohen Favoriten vor große Probleme. Die wenigen kontrollierten Abschlüsse der Gäste auf das Tor wurden zudem häufig eine sichere Beute von Lea Körner, die mit ihrem ruhigen und souveränen Auftreten die Angreifer fast zur Verzweiflung brachte. Mit großem Kampfgeist und enormer Arbeitsbereitschaft setzte das Team den Matchplan von Trainer Steuber, den Außenspielerinnen keine Ballkontakte zu ermöglichen, hervorragend um und lähmte so das sonst so stabile Druckpassspiel des Meisters. Der Rückraum kam nicht in die Lücken und entwickelte keine Durchschlagskraft mehr. Da in Durchgang eins ein Einbruch ausblieb, wunderten sich die zahlreichen, lautstarken Zuschauer über den engen Spielstand auf der Anzeigetafel. Die verunsicherten Gästen, die in vergangenen Spielen in schöner Regelmäßigkeit zum Pausentee bereits fünfzehn oder mehr Treffer erzielt hatten, konnten lediglich siebenmal im Ho/Sa/Wo-Gehäuse einnetzen. Die Torausbeute der heimischen HSG war zwar auch nicht berauschend, jedoch war dieses Halbzeitergebnis schon ein sehr bemerkenswerter Erfolg.

Trainer Steuber forderte in der Kabine, die Konzentration hoch zu halten und die Gäste, die bereits mit drei gelben Karten vorbestraft waren, nun noch mehr in Zweikämpfe zu zwingen und den Gegner so durch Zeitstrafen zusätzlich zu schwächen.

Mit viel Selbstvertrauen kehrte die Mannschaft aufs Spielfeld zurück. Der schnelle Anschlusstreffer nach einer herrlichen Einzelaktion war dann der Auftakt zu einem spannenden zweiten Durchgang. Auf jeden Treffer der Gäste fanden die Vereinigten die passende Antwort. Ob über die Außenpositionen durch Amelie Lindemann und Marie Koch oder durch Gewaltwürfe von Imke Mette aus dem Rückraum, die Mannschaft blieb bis zum 11:12 in der 40. Spielminute auf Augenhöhe und ein Leistungsunterschied war nicht zu erkennen. Erst als sich Ahnatal/Calden in der Folge etwas absetzen konnte, verlor die Mannschaft etwas die Linie, was sicher auch dem enormen Kräfteverschleiß geschuldet war. So gewann der Meister die Schlussphase der Partie und siegte damit deutlicher als es der Spielverlauf vermuten ließe.

Trainer Steuber nach dem Spiel: "Heute hat meine Mannschaft eindrucksvoll bewiesen, dass Sie in der Lage ist, mit den stärksten Mannschaften im Bezirk auf Augenhöhe mitzuhalten. Die guten Trainingseindrücke der letzten Wochen werden nun auch zunehmend auf dem Spielfeld sichtbar. Ich bin echt stolz auf die Mädels. Macht weiter so!"

Gegen Ahnatal/Calden spielten:
Lea Körner ( Tor ), Imke Mette 4/2, Maleen Fischer 3, Leonie Umbach 3/1, Amelie Lindemann 1, Maite Heyen 1, Anna Blaschke, Lia Frank, Neele Niemeyer

Die weiteste geplante Auswärtsfahrt stand für die Sander Minis am vergangenen Sonntag nach Hessisch Lichtenau auf dem Programm. Erneut konnten viele Spieler und Spielerinnen leider nicht an dem Spielfest teilnehmen, so dass die Fortgeschrittenen Samuel und Raphael sowie teilweise sogar Oscar und Michi bei den Anfängern aushelfen mussten. Zum Glück konnten aber auch wieder 2 Neulinge mit Mia und Raúl Hallenluft und den Wettkampf mit anderen Mannschaften schnuppern.
Da die Leistungsunterschiede durch den Mix aus bereits erfahrenen und den ganz jungen Sportlern recht groß war, kam es in den ersten beiden Partien gegen Wehlheiden und den Gastgebern aus HeLi/Großalmerode kaum zum gewünschten Passspiel untereinander. Umso erfreulicher, dass die 6 etatmäßig eingesetzten Anfänger-Minis in den darauf folgenden weiteren 4 Spielen gegen Escherode sowie den drei „Rückspielen“ immer häufiger das Zusammenspiel miteinander suchten und konzentriert weiter agierten. So konnte von allen mitgereisten Anhängern ein deutlicher Lerneffekt beobachtet werden. Schön zu sehen war dabei auch, dass die Handballer Freude am Mannschaftssport entwickeln, indem sie sich beispielsweise auch über Tore anderer Mitspieler freuten. Am Ende des langen Spielfestes nach den 72 reinen Spielminuten und vielen Turn- sowie Klettereinheiten in dem erneut schön gestalteten Geschicklichkeits-Parcours war den Minis ihre Erschöpfung anzusehen, wenngleich die Freude über die Siegermedaille eindeutig überwog.

Die Anfänger spielten mit:

Raphael und Samuel Schäfer (16 und 13 Tore), Yaman Ghazzoul 10, Oscar Freihöffer 4, Mia Fleimann 2, Emily Lengemann, Michael Frank und Raúl Fleimann

Durch die „Leihgabe“ von Raphael und Samuel zu den Anfängern reduzierte sich der Kader der Fortgeschrittenen auf nunmehr sieben Kinder. Auch hier konnte mit Lionel ein Handballneuling erstmals am Spielfest teilnehmen. Die Aufregung war zu Beginn dementsprechend groß, verflog im Laufe des ersten Spiels jedoch schnell. Lionel sowie die anderen sechs Jungen und Mädchen zeigten im ersten, sehr ausgeglichenen Spiel gegen Kaufungen eine starke Leistung mit tollen Passwegen und guten Torabschlüssen, mussten sich aber dennoch am Ende knapp geschlagen geben. In den folgenden drei Spielen machte sich die körperliche Überlegenheit der teilweise 2-3 Köpfe größeren Gegner bemerkbar. Im Sander Team nahm an diesem Wochenende mit Emily lediglich ein Kind des älteren Jahrgangs, der kommende Saison in die E-Jugend wechselt, am Spielfest teil. Die zierlichen Sander Fortgeschrittenen bewiesen jedoch auch gegen diese zum Teil deutlich stärkeren Gegner Moral und Kampfgeist und gaben keinen Ball verloren. Am Ende fand das Spielfest dann doch noch einen positiven Abschluss – die ehrgeizigen Kids konnten einen deutlichen Sieg gegen die zweite Mannschaft der Gastgeber verzeichnen. Besonders erfreulich ist jedoch, dass sich mit fünf Werfern fast alle Kinder in die Torschützenliste eintragen konnten.

Die Fortgeschrittenen erzielten folgende Ergebnisse:

HSG HoSaWo Sand – SV Kaufungen 07                5:7
HSG HoSaWo Sand – TSV Escherode                  2:18
HSG HoSaWo Sand – TG Wehlheiden                   5:8
HSG HoSaWo Sand – HSG HeLi/Großalmerode       5:9
HSG HoSaWo Sand – HSG Hessisch Lichtenau II   8:3

Die Fortgeschrittenen spielten mit:

Nelly Atangana 9 Treffer, Valentin Mielke 8, Jule Lachmann 4, Oscar Freihöffer und Emily Geißler je 2, Michael Frank und Lionel Feist.

Publiziert in Minis Sand 2019/20

Lange Zeit nicht klar, wer als Sieger vom Platz geht

Die HSG Hoof/Sand/Wolfhagen konnte das Auswärtsspiel gegen den FC RW Zwesten am Ende mit 24:27 für sich entscheiden. In der ersten Halbzeit konnte sich keine der beiden Mannschaften entscheidend absetzen, die Führung wechselte mehrfach und am Ende ging es mit 2 Toren Vorsprung für die Gäste in die Kabine.

Zu Beginn der zweiten Halbzeit konnte sich die HSG mit drei Toren in Führung bringen. Über mehrfache Unentschieden und wechselnden Führungen ging es auch in der zweiten Halbzeit munter weiter. In der 50. Spielminute stand es 23:23, dann gelangen den Gästen 2 Tore in Folge und erstmals wieder eine Zwei-Tore-Führung. Der FC konnte noch einmal mit einem Tor verkürzen, ehe die HSG-Damen wiederum zwei Tore warfen zum Endstand von 24:27. Beste Werferin der HSG war Nora Huth mit 13 Toren. Weiterhin zeigte Cora Bernhardt nach längerer Spielpause eine gute Leistung im Tor und trug somit wesentlich zum Auswärtssieg bei.

Fazit: Die Mannschaft von den Trainern Kevin Meers und Marcel Fischer ist noch nicht wieder auf dem Spielniveau wie zu Beginn der Saison. Es werden zu viele Torchancen vergeben und auch technische Fehler machen die Spiele zu einem Nervenkrimi. Mit einer konzentrierten Leistung über die gesamte Spielzeit wäre vie-les einfacher und würde alle auf der Bank ruhiger das Spiel verfolgen lassen.

Es spielten:
im Tor: Leonie Holzhauer und Cora Bernhardt
im Feld: Nora Huth 13, Alina Kaufmann 3, Kristin Keller 3, Daniela Oberbeck 3, Ma-rie Gössing 2,  Sophie Döhne 1, Alisa Preuß 1, Nadine Schäfer 1, Leah Appel, Lara Fenner, Jana Führer

Keine Gefahr und klarer Sieg für die weibl. C-Jugend!

Endlich spielte die weibl. C- Jugend wieder um Punkte. Da die letzten Spiele alle gegen Mannschaften, die außer Konkurrenz spielen, stattfanden und auch durch Verlegung eines Spieles, ging es am letzten Wochenende mal wieder richtig um Punkte. Bis zur 9 Minute gelang dann auch erstmals ein 2 Tore Vorsprung. Durch den guten Rückhalt von Mariella im Tor blieb Heiligenrode in seinem Angriffsspiel nicht viel übrig. Mariella unterstützte die etatmäßige Torfrau Laura, die sich nach Verletzungspause wieder zwischen die Pfosten gestellt hatte. Mariella spielt sonst in der D-Jugend und hat ihren Kasten über 25 Minuten ziemlich sauber gehalten. Lediglich 4 Mal griff sie hinter sich, um den Ball aus dem Netz zu holen. Für diesen Einsatz vielen Dank.

Bis zum Pausenpfiff machten sich noch technische Fehler breit und das Team spielte sich schöne Torchancen heraus, aber der Ball fand leider nicht immer den Weg in das gegnerische Tor. Somit konnten sich die Vereinten nicht deutlich absetzen. Mit einem Halbzeitstand von 4:8 für die Gäste ging es in die Pause.

Nach dem Seitenwechsel gelangen der HSG gleich in den ersten 5 Minuten viel gute Angriffe, sowie Tempogegenstöße und der Ball landete öfter im Tor. Damit wurde der Vorsprung weiter ausgebaut. In der zweiten Hälfte stand nun auch Torfrau Laura zwischen den Pfosten. Die Gegnerinnen warfen ihr erstes Tor erst nach 12 Minuten und damit war das Spiel schon gelaufen. Teilweise passte sich die Gäste an den Gegner an und technische Fehler und Fehlpässe summierten sich. Doch das Ergebnis war zu keiner Zeit in Gefahr. Bis zum Schlusspfiff durch den Unparteiischen haben alle Mädels der HSG ihren Spielanteil bekommen und das Ergebnis war mit 15:7 verdient. Auch zum ersten Einsatz kam Jule Krackkrügge, die sich bereits gut in das Team integriert hat. Jetzt hat die Mannschaft noch 3 Serienspiele und steht gut in der Tabelle auf Platz 2.

Fazit: Bitte macht weiter so, es hat Spaß gemacht, euch zu zuschauen und zu unterstützen!!!

Für die HSG spielten:
Mariella Vazquez und Laura Werheit im Tor,
Hailey Carl (4), Lara Zimmermann (4), Finja Rogge (3), Amelie Fritz, Emma Berninger (1), Jule Krackkrügge, Franziska Bossecker, Laura Weiershäuser und Elisa Platte.

Großer Kampf wird nicht belohnt

Zum Heimspielauftakt 2020 empfing die WD 2 der HSG Hoof/Sand/Wolfhagen die JSGwd Twistetal/Korbach. Nach der deutliche 27:17 Niederlage waren die Gastgeberinnen um Widergutmachung bemüht und zeigten vom Anwurf an eine couragierte, kämpferische Leistung. Nach zehn Spielminuten kamen die Gastgeberinnen gut ins Spiel, fanden bei 2:6 Zwischenstand gut in die Partie und holten Tor um Tor auf. Die Abwehr stand jetzt sehr solide und ließ im ersten Spiel nur noch ein Gegentor zu. Mit dem Halbzeitpfiff verkürzte Mia Borchardt auf 6:7 und hielt das Spiel offen.

Die HoSaWolerinnen behielten auch in zweiten Spielabschnitt ihre kämpferische Einstellung und nahmen den Gästen sowohl Raum als auch Spielfreude. Trotz eines erneuten 3-Tore-Rückstands kam die Heimsieben noch einmal heran und das Spiel blieb bis zum Schluss ansehnlich und spannend. Das bessere Ende behielten aber die körperlich überlegenen Gäste aus Waldeck. Es bleibt eine tolle Leistung in Erinnerung, mit denen die HoSaWo-Mädels selbstbewusst in die letzten beiden Begegnungen gehen können.


Es spielten:
Larissa Schubert im Tor
Nele Kuhn 4 Treffer, Lilly Schwarz 3, Emilia Steuber 2, Mia Borchardt 2, Leni Götte 1, Amy Krug 1, Zoe Nickel, Caitlyn Schwarz und Kathy Wojtyniak

Zu viele technische Fehler bringen Niederlage
 
Am Samstag machten sich die Damen der HSG Hoof/Sand/Wolfhagen auf den Weg nach Oberursel zum Tabellenführer. Dass dies ein schweres Spiel werden würde, war allen bewusst.

Dennoch hatte man mit den jüngsten Siegen der Rückrunde und dem mitgereisten Fanblock im Rücken das nötige Selbstvertrauen, um motiviert in das Spiel zu gehen und dem klaren Favoriten die Punkte nicht leichtfertig abzugeben.
Annika Neurath erzielte per 7m das erste Tor der Partie, jedoch liefen die HSG-Damen im Anschluss stetig einem Rückstand hinterher. In der Abwehr fand man nicht den nötigen Zugriff und lies den TSG Akteurinnen zu viel Raum, den diese clever zu nutzen wussten. Bereits nach acht Minuten sah sich Gäste Trainer Chris Ludwig zum ersten Team Timeout gezwungen, um die Mannschaft neu einzustellen. Doch auch weiterhin lief bei dem HSG-Team nicht viel zusammen. Im Angriff häuften sich immer mehr technische Fehler, die den Tabellenführer zu leichten Gegenstoßtoren einluden und er sich bis zur 17.Minute einen 7-Tore Vorsprung erspielte. Auch aus einer doppelten Überzahl schlugen die Gäste mit einem Tor kaum Profit. Erst in den letzten Minuten der ersten Hälfte schien ein Ruck durch die Spielerinnen aus Hoof, Sand und Wolfhagen zu gehen. In der Abwehr rückte man näher zusammen, half einander aus und zwang die Gegenspielerinnen immer wieder ins Zeitspiel. Die so gewonnen Bälle konnte man vorn konsequent in Torerfolge ummünzen, sodass die HSG wieder auf zwei Tore dran war und man das Spielgeschehen kurz vor der Pause dominierte.

Der Halbzeitpfiff kam in dieser Phase für die Gäste denkbar ungelegen. In der Kabine machte sich das Team um Trainer Chris Ludwig bewusst, dass hier was zu holen ist, wenn man an die letzten Minuten der ersten Hälfte anknüpft und weiterhin konzentriert spielt.

Doch schon nach den ersten sieben Minuten des zweiten Durchgangs machte die Heimmannschaft deutlich, dass sie die beiden Punkte in Oberursel behalten wollten.
Erneut war es die hohe Quote der technischen Fehler, die die HSG mit sechs Toren ins Hintertreffen brachte. Auch einige Überzahlsituationen konnten die Gäste nicht zu ihren Gunsten nutzen und so baute der Gegner seinen Vorsprung kontinuierlich aus. Nach der Schlusssirene schloss Annika Neurath erneut per 7m die Partie zum 34:25.

Die Mannschaft bedankt sich bei allen mitgereisten Fans für die lautstarke Unterstützung und lädt ein zum nächsten Heimspiel am Sonntag, den 16.02. um 18Uhr in der Schulsporthalle Sand ein.

Für die HSG HoSaWo spielten:
Im Tor Natalie Weinrich und Malgorzata Rodziewicz, Ilka Ritter, Larissa Lubach (1), Nastassja Haupt, Lea Willer (1), Sophia Frankfurth (1), Nele Bittdorf (1), Hanna von Dalwig (6) Karolin Happe (6), Annika Neurath (5), Rieke Hrdina (2) und Vanessa Kohler (2).

Vorbericht
HSG Hoof/Sand/Wolfhagen - HSG Lumdatal
Sonntag 16.02.2020 um 18.00h in Sand
Mit dem Gegner aus Lumdatal kommt der mit Oberursel Punktgleiche und zweitplatzierte in der Oberliga zum Heimspiel nach Sand. Das Team um Trainer Chris Ludwig möchte seinen Fans wieder ein spannendes Spiel in eigener Halle präsentieren und möchte es dem Gegner nicht machen und gerne die Punkte zu Hause lassen! Auf die Unterstützung der Fans freuen sich die Damen der Oberligamannschat der HSG HoSaWo.

Vormerken:
Die HSG Hoof/Sand/Wolfhagen bietet einen Fan Bus an.
Die 1.Frauenmannschaft startet am Samstag 29.02.2020 um 13.30h an der Schauenburghalle in Hoof zum Auswärtsspiel nach Darmstadt. Es sind noch Plätze frei.
Bitte anmelden bei Ute Engelbrecht Tel. 05601-2970

Seite 14 von 22