Thomas Ressel

Großer Kampf wird nicht belohnt.

Gegen die Gäste aus Hofgeismar, die in Gänze mit Spielerinnen des Jahrgangs 2007 antraten, hatten die jungen Mädels der Grübel-Steuber-Sieben von Beginn an einen schweren Stand. Nach einer 1:0 Führung übernahmen die Hofgeismarerinnen das Kommando auf dem Feld und setzten sich auf 2:6 ab. Die Vereinigten stemmten sich jedoch gegen einen höheren Rückstand und waren bei 9:11 kurz vor der Halbzeit noch einmal nah am Ausgleich. Zwei überhastete Abschlüsse brachten den Gästen jedoch über Kontertore noch vor der Pause die etwas zu deutliche vier-Tore-Führung.

Auch nach der Pause lief die Mannschaft ständig dem Rückstand hinterher, zeigte jedoch eine tolle Moral und gab sich nie auf. Als gegen Ende der Partie nur noch ein 20:22 Rückstand auf der Anzeigetafel stand, keimte noch einmal Hoffnung auf einen Teilerfolg auf, die jedoch die Gäste mit ihrem Treffer zum 20:23 endgültig zunichtemachten.

Dennoch waren die Trainer wieder einmal mit dem kämpferischen Einsatz hoch zufrieden: "Die Einstellung der Mannschaft ist herausragend. Sie gibt sich in keiner Situation auf, arbeitet als Einheit zusammen und zeigt auch spielerisch schon teilweise überzeugende Ansätze. Wenn man bedenkt, dass die Gegnerinnen heute im Schnitt zwei Jahre älter waren als unsere Mädels verlangt einem schon allein das Ergebnis den größten Respekt ab."

Gegen Hofgeismar/Grebenstein spielten:
Antonia Obst ( Tor ), Lara Sophie Pietsch (Tor ), Julie Wagner 6, Nele Kuhn 6, Kaitlyn Grübel 4/1, Stefania Bitis 3, Amelie Freitag 1/1, Davina Henkel 1/1, Finja Reith, Lena Benning, Jette Umbach, Emma Emde, Joyce Grübel

Mit Derbysieg zurück an die Tabellenspitze.

Im Duell der beiden Oberliga-Reserven behielten die Vereinigten knapp, aber verdient, die Oberhand und eroberten sich so am dritten Spieltag ungeschlagen die Tabellenführung zurück. Von Beginn an entwickelte sich ein offener Schlagabtausch mit zunächst leichten Vorteilen für die Gastgeberinnen. Bis zum Stand von 5:6 lag die Grübel-Steuber Sieben leicht im Hintertreffen, arbeitete sich aber mit viel Energie und Kampf in die Partie und konnte mit zwei Treffern von Caity Schwarz von der Außenposition erstmals mit 7:6 in Führung gehen. Bis zur Halbzeit liefen nun die Großenrittenerinnen ständig einem knappen Vorsprung hinterher, den die HSG-Mädels kurz vor dem Pausenpfiff erstmals auf zwei Tore ausbauen konnten.

Nach dem Wechsel stellte das Trainerteam die Deckung auf eine offensive Formation um und brachte damit die gewünschte Unordnung in die Reihen der Gastgeberinnen. Die daraus resultierende schnelle 16:12 Führung konnte die Mannschaft lange gut verwalten. Erst in der Schlussphase wurde es nochmal spannend, als die Eintracht bei den Spielständen 23:22 und 25:24 noch einmal bedrohlich nah aufschließen konnten. Wunderschöne Paraden von Antonia Obst, die einige 100%ige Chancen entschärfen konnte sowie zwei weitere Treffer von Nele Kuhn und erneut Caitlyn Schwarz zum 27:24 brachten die Vereinigten dann endgültig auf die Siegerstraße.

Die Trainer zeigten sich am Ende hochzufrieden: "In einem sehr ausgeglichenen Spiel sind die Mädels heute nicht nervös geworden und haben am Ende die Partie abgezockt nach Hause geholt. Allerdings haben auch viele technische Fehler und Ungenauigkeiten beim Passen dem Gegner in der zweiten Halbzeit erst erlaubt nochmal in Schlagdistanz zu kommen. Gelingt es der Mannschaft dies noch abzustellen bleibt uns vielleicht die unnötige Spannung in der Schlussphase häufiger erspart."

Gegen Eintracht Baunatal siegten:
Antonia Obst (Tor), Caitlyn Schwarz 11, Kaitlyn Grübel 6/1, Nele Kuhn 3, Stefania Bitis 3, Davina Henkel 2, Julie Wagner 1, Amelie Freitag 1/1, Marie Lachmann, Joyce Grübel

Das 2. Saisonspiel beim Gastgeber aus Wesertal startet die 2. Damen positiv. Da die Mannschaft neu in der Bezirksoberliga ist, weiß die Mannschaft um Trainer Brandt nicht, was sie von Woche zu Woche erwartet.

Nach anfänglichen Schwierigkeiten fand das Team so langsam ins Spiel. Vielleicht lag Nervosität in der Luft, aber auch kein gutes Rückzugsverhalten wurde gezeigt. So gingen die Gastgeberinnen immer wieder in Führung, stellenweise sogar mit 4 Toren. Doch die junge Mannschaft ließ sich nicht abschütteln und versuchte immer wieder an den Gegner anzuschließen. Nach 25 Spielminuten ging die HSG durch ein schönes Tor von Finja Rogge sogar erstmals in Führung (13:14). Beim Halbzeitpfiff des Unparteiischen zeigte sich dann ein 16:16 auf der Anzeigetafel.

In der Kabine sprach Trainer Brandt nochmal sachlich an, was die Mannschaft verbessern und auch abstellen muss, so motivierte er die Damen und sie gingen anschließend konzentrierter in das Spiel.

Doch bereits nach 15 Spielminuten zeigte sich ein ähnliches Bild wie in der 1. Hälfte. Die Wesertalerinnen bauten ihre Führung wieder aus und es kam zum 25:20. Nach einem Team Time Out wurde nun nochmal an die Stärken appelliert und das HSG-Team holte den Rückstand auf. (Spielstand; 53. Minute 27:26).
Die letzten 7 Minuten liefen nun doch zugunsten der Gastgeberinnen, die immer wieder durch gute Konter in ihren Spielrhythmus kamen. Bis zum Schlusspfiff gaben sie dann ihre Führung nicht mehr aus der Hand und gewannen verdient mit 34:29 in eigener Halle.

Ein Dank an die mitgereisten Fans, die sich auf den langen Weg nach Wesertal gemacht haben. Danke an den Support.

Fazit: Starker Gegner, doch wenn die Konzentration für das ganze Spiel reicht, kann das Brandt Team in der BOL gut mithalten.

Für die HSG spielten:
Leonie Holzhauer und Cora Bernhardt im Tor, Nora Huth (12/4),Marlina Wachs (6), Finja Rogge (4), Leona Hartung (2), Hanna Gombert (2), Marie Gössing (1), Kristin Rau (1), Lara Fenner (1), Kristin Keller, Hailey Carl, Sophie Döhne und Kimberly Gundlach.

HSG holt acht-Tore-Rückstand auf und feiert ersten Punktgewinn

Was für ein Spiel, was für eine Aufholjagd! Nach einem deutlichen Halbzeitrückstand kommen die Gastgeberinnen mit beeindruckender Moral zurück und feiern durch Leni Schuldes‘ Treffer zum Ausgleich vier Sekunden vor Schluss den ersten Punktgewinn.

Aber der Reihe nach: Die nach wie vor ersatzgeschwächten Gastgeberinnen bekamen Unterstützung aus der C-Jugend, Caitlyn Schwarz, Kaitlyn Grübel und Julie Wagner verstärkten das dezimierte Team von Tobias Bubenheim und Martin Göbert. Gegen die mit nur einer Auswechselspielerin angetretenen Gäste war von Anfang an die Prämisse, Tempo und Intensität hoch zu halten. Doch das Vorhaben gestaltete sich schwierig. Die Heimsieben leistete sich ungewohnt viele technische Fehler, fand in keinen Zweikampf und geriet folgerichtig schnell mit 1:7 nach nur sieben Minuten ins Hintertreffen. Eine Auszeit brachte Ruhe ins Spiel, eigene Angriffe konnten konzentrierter zu Ende gespielt werden und im Abwehrverbund zeigten sich die Vereinigten nun aufmerksamer. Nach einem Aufbäumen verkürzten die HoSaWolerinnen auf 9:13, leisteten sich aber noch vor dem Seitenwechsel einen 0:4-Lauf und gingen mit einem dicken Acht-Tore-Rückstand in die Kabine.

Die Gastgeberinnen zeigten in der zweiten Halbzeit Moral, gaben sich nicht auf, fanden nach einer Abwehrumstellung deutlich besser in die Partie. Bis zum 11:19 achtzehn Minuten vor Schluss verlief der zweite Spielabschnitt ausgeglichen, danach startete die Bubenheim / Göbert-Sieben, getragen von einer gut besuchten Schauenburghalle, eine beispiellose Aufholjagd. HoSaWo nutzte seine breitere Bank und spielte weiterhin Tempohandball und kam jetzt auch hin und wieder nach erster oder zweiter Welle zum Erfolg. Auch weil Torhüterin Pauline Grimm jetzt immer wieder zur Stelle war und ihre Farben mit tollen Paraden im Spiel hielt, bekamen die Gastgeberinnen die zweite Luft. Debütantin Caitlyn Schwarz verkürzte in einer spannenden Schlussphase 1,5 Minuten vor Schluss auf 2 Tore – es war Blackys dritter Treffer von linksaußen. Die HSG-Abwehr stand wieder, ließ im zweiten Spielabschnitt nur fünf Gegentreffer zu und HoSaWos stärkste Werferin Lauren Keller verkürzte eine Minute vor Schluss auf ein Tor. Jetzt ging es Schlag auf Schlag, Elf Sekunden vor Schluss bekamen die Gastgeberinnen noch einmal einen Freiwurf. Dieser wurde schnell ausgeführt und geistesgegenwärtig von Leni Schuldes vier Sekunden vor Spielende zum viel umjubelten Ausgleich verwandelt.

Die HSG HoSaWo rangiert weiterhin auf Rang sechs der Tabelle und gastiert am kommenden Sonntag beim Schlusslicht in Bruchköbel.

Den Punkt erkämpften:
Larissa Schubert und Pauline Grimm im Tor, Lauren Keller 9 Treffer, Leni Schuldes 5, Caitlyn Schwarz 3, Nele Vogel 2, Lilly Schwarz 2, Levke Heyen 1 Martha Kranz, Marie Lachmann, Kaitlyn Grübel und Julie Wagner

HSG chancenlos beim Tabellenführer

Nichts zu holen gab es für die WJB der HSG Hoof/Sand/Wolfhagen im Derby beim Bundesliganachwuchs der SG Kirchhof.

Die mit nur zwei Auswechselspielerinnen angereisten Gäste knüpften an die starken Leistungen der ersten beiden Spiele an, hatten mit einer kleinen Bank aber gegen die unter internatsähnlichen Bedingungen trainierenden Gastgeberinnen keine Chance. Die Bubenheim/Göbert-Sieben rieb sich anfangs oft an der gut verteidigenden Kirchhofer Abwehr in überhasteten Einzelaktionen auf. Das Trainerteam wünschte sich ein entschlosseneres und druckvolleres Spiel seiner Mannschaft, aber auch ein konsequenteres Ahnden des oft überharten und zu späten Einsteigens der Abwehraktionen der Heimdeckung seitens der Unparteiischen. Den Vereinigten fehlte oft der letzte Pass zum Torerfolg, und sie fingen sich durch daraus resultierende Ballverluste den ein oder anderen Tempogegenstoß ein. So war der Ausgang der Partie bereits zur Pause klar.

Maxime für den zweiten Spielabschnitt war Schadensbegrenzung, die Gäste nahmen sich vor, ein besseres Ergebnis als in Halbzeit eins zu erzielen. Mit einer tollen Moral und mannschaftlichen Geschlossenheit gestalteten die HoSaWo-Mädels den zweiten Spielabschnitt deutlich ausgeglichener und hielten die Gastgeberinnen auf unter vierzig Toren. Über die gesamte Spielzeit zeigten sich die Gäste technisch deutlich sicherer als zuvor und adaptierten ihr Angriffsspiel während des Spiels sehr gut an die Kirchhofer Abwehr.

Das Trainierteam zeigte sich trotz der Niederlage zufrieden mit der Mannschaftsleistung und blickt zuversichtlich auf die kommenden Aufgaben. Weiter geht’s bereits am Tag der Deutschen Einheit in der Schauenburghalle. Gegen die Gäste aus Linden bauen die Vereinigten auf lautstarke Unterstützung und will die ersten Punkte holen.

Es spielten:
Larissa Schubert und Antonia Obst im Tor, Lauren Keller 7 Treffer, Lilly Schwarz 4, Martha Kranz 4, Leni Schuldes 2, Levke Heyen 2, Nele Vogel 1 und Marie Lachmann

Gerechtes Unentschieden vor heimischem Publikum

Im ersten Heimspiel der Saison in Zierenberg gegen Wildungen galt es, den Schwung aus dem letzten Spiel in Kaufungen mitzunehmen.

Dabei begann die Partie zunächst sehr ausgeglichen und keiner der beiden Mannschaften konnte sich einen zählbaren Vorsprung erarbeiten. Beim Stand von 4:4 versuchte das heimische Trainerteam der Mannschaft wertvolle Hinweise und Impulse für ein effektiveres Angriffs- und Abwehrspiel zu geben. Der erhoffte Effekt blieb leider aus, sodass sich in dieser Phase die Wildunger bis zum Zwischenstand von 6:10 etwas absetzen konnten, da immer wieder der groß gewachsene Wildunger Moritz Schneider zu einfachen Toren eingeladen wurde. Glücklicherweise stabilisierte sich die Abwehr und auch im Angriff wurde die Fehlerquote reduziert, so dass man den Abstand auf 2 Zähler beim 11:13 Halbzeitstand reduzieren konnte.

In der Pause galt es die Jungs richtig einzustellen und daran zu erinnern das es noch lange nicht das Ende des Spiels ist.

Angetrieben von Torben Wulff, der gleich die ersten beiden Tore nach dem Seitenwechsel markierte, merkte das Trainerteam und die Mannschaft, dass hier ein Sieg möglich ist. Ben Rossman machte den 3:0 Lauf perfekt und auch die Zuschauer bemerkten die positive Entwicklung des Teams, was sie mit lautstarker Unterstützung quittierten. Bis zur 33.Minute ließ unsere sehr gut stehende Abwehr nur 1 Tor der Gäste zu und wir führten unseren Lauf durch Enzo, Levi, Rafael und erneut Torben fort und erspielten sogar einen zwischenzeitlichen 4-Tore-Vorsprung heraus. Diese starke Phase wurde leider durch eine doppelte Unterzahlsituation gebremst, die die Wildunger gut zu nutzen wussten und Tor um Tor aufholten. In den letzten Spielminuten geriet die junge Mannschaft aus dem Habichtswald in eine hektische Spielweise, die zu leichten Ballverlusten oder unvorbereiteten Abschlüssen führten. Am Ende zeigte die Anzeigentafel ein 23:23 Endstand an, was über den gesamten Spielverlauf hinweg gesehen leistungs- und spielgerecht erscheint.

Nun gilt es die kommende Woche im Training weiter an den eigenen Stärken und Schwächen zu arbeiten und sich an der gesamten Teamleistung aufzubauen, so dass im nächsten Spiel in Külte vielleicht 2 Punkte mit nach Hause genommen werden können.

Es spielten:
Mika Wagner, Aaron Behr, Janne Mönicke (2), Faris Friedmann (4), Levi Schacht (2), Torben Wulff (6), Rafael Mielke (1), Nick Herrspiegel (1), Enzo Vaupel (5/1), Ben Rossmann (2)

Verdienter Sieg gegen Mitfavorit um den Meistertitel.

Gegen die Gastgeber aus dem Wesertal gelang ein verdienter und souveräner Sieg, gegen ein Team, welches der Grübel/Steuber-Sieben in der Vorsaison in genau dieser Konstellation noch eine 12:20 Niederlage beibrachte.

Viel besser machten es die Vereinigten an diesem Wochenende. Bis zur eigenen 9:4 Führung spielte die Mannschaft schön anzuschauenden Handball und war in fremder Halle komplett Herr der Lage. Erst ab Mitte des ersten Durchgangs verließ die Mannschaft etwas ihre spielerische Linie, die erzielten Treffer waren zum Teil sehr glücklich und resultierten häufig auch aus überhasteten Abschlüssen. Die Defensive stand jedoch insgesamt sehr stabil, so dass die deutliche Pausenführung auch in dieser Höhe verdient war.

In der Kabine mahnte das Trainerteam die Ruhe im Angriff zu bewahren, saubere Abschlüsse herauszuspielen und wieder mit mehr Zielstrebigkeit und Druck zum Tor zu agieren.

Diesmal führte die Kabinenansprache leider nicht in die richtige Richtung. Im Angriff wurden gegen die nun stärker aufkommenden Hausherrinnen reihenweise fahrlässig Torchancen vergeben, Fehlpässe bauten den Gegner zunehmend auf und auch die Abwehr agierte phasenweise nur noch halbherzig. Beim Stand von 16:20 witterte der Kontrahent noch einmal Morgenluft. Erst eine deutliche Ansprache von Trainer Steuber in einer Auszeit zeigte dann wieder Wirkung. Die Mannschaft besann sich in den Schlussminuten auf ihre Tugenden, ließ nur noch einen Treffer zu und konnte mit sechs weiteren Toren das Ergebnis wieder deutlich gestalten.

Nach dem Spiel waren sich die Trainer einig: "Wir haben einen souveränen Spielstart gesehen und konnten uns bis zur Pause etwas glücklich sehr deutlich absetzen. Die Hektik in Durchgang zwei ist hier noch der mangelnden Erfahrung geschuldet. Unsere Mädels müssen lernen in solchen Spielsituationen abgeklärter zu bleiben und nicht ihre spielerische Linie zu verlassen. Gleichwohl sind wir froh, einen Mitkonkurrenten um den Meistertitel in eigener Halle so deutlich geschlagen zu haben."

Gegen Trendelburg siegten:

Pauline Grimm ( Tor ), Lara Sophie Pietsch ( Tor ), Amelie Freitag 6, Stefania Bitis 5/2, Caitlyn Schwarz 4, Julie Wagner 3, Nele Kuhn 3, Davina Henkel 3/1, Kaitlyn Grübel 2, Susen Wulf, Lena Benning

Souveräner Sieg im zweiten Spiel

Nach dem verpatzten Saisonstart am letzten Wochenende stand Wiedergutmachung für den Bezirksoberligisten auf dem Programm. Die Vorgabe: Fehler reduzieren, Torchancen verwerten und kompakt in der Abwehr zu Werke gehen.

Die Partie startete mit einem schnellen Tor durch Ilias Rozko, der eiskalt die ihm gebotene Lücke nutzte. Die Gäste konnten bis zum 2:2 mithalten, bevor die heimische HSG aufdrehte und mit einem 4:0-Lauf auf 6:2 stellte. Ilias war von den Kasselern nicht zu halten und erzielte ein Tor nach dem anderen. In der Abwehr ließen die Jungs kaum etwas zu, und so zogen sie durch schnelles Tempospiel nach nur gut sieben gespielten Minuten erstmalig mit einem sieben-Tore-Vorsprung durch 2 Treffer von Ilias und je einem Tor von Nelly Atangana und Jean Haag davon (10:3). Auch das Spiel über den Kreis klappte, und so erzielte Lasse Weinholz drei Treffer zum Stand von 15:7. Nach einem gehaltenen Siebenmeter von Fynn Preiß startete die Rudolph/Atangana-Sieben einen Tore-Reigen mit drei Tempogegenstößen hintereinander und spielte so sogar einen 11-Tore-Vorsprung heraus – Basis hierfür waren Ballgewinne über eine stabile Abwehr. Insbesondere Johannes Frank erzielte nun einige Treffer über das schnelle Spiel. Nach einer Auszeit der Heimsieben schafften es die Gäste, vor allem über den Kreis den Vorsprung bis zur Halbzeit auf acht Tore zum 20:12 zu verkürzen.

Nach der Pause starteten die Vereinigten mit einem Treffer durch Nelly, der nun von Rechtsaußen auf Rückraum rechts gerutscht war und sich durch Körpertäuschung gegen die sehr offensive Abwehr zum Sechsmeter vorarbeitete. In der Abwehr ließen die Jungs jetzt noch weniger zu, und auch die beiden Torhüter Fynn und Emilio Vaupel zeigten einige schöne Paraden. Im Zusammenspiel mit dem Kreis zog Nelly die Abwehr auf sich und legte schön auf Basti Rudolph ab, der sicher traf. Den von Nelly herausgeholten Siebenmeter verwandelte Kjell Preiß souverän, während sein Bruder Fynn einen weiteren Siebenmeter der Gäste parierte. Auch in Hälfte zwei bekamen die Gäste trotz enger Deckung keinen Zugriff auf den hervorragend aufgelegten Ilias, der allein 16 der insgesamt 36 HSG-Treffer beisteuerte. So konnten die zahlreichen Zuschauer am Ende einen souveränen 17-Tore-Vorsprung bejubeln.

Am nächsten Wochenende wartet bereits der nächste starke Gegner auf die Rudolph/Atangana-Sieben: Dann geht es zur JSG Dittershausen/Waldau/Wollrode. Auch hier freuen sich die Jungs über lautstarke Unterstützung – am Sonntag, 08.10. um 13:45 Uhr in der Sporthalle Dörnhagen.

Für die HSG siegten:
Emilio Vaupel und Fynn Preiß im Tor, Ilias Rozko mit 16 Treffern, Johannes Frank (8 Tore), Nelly Atangana (5), Lasse Weinholz (3), Bastian Rudolph (2), Jean Haag (1), Kjell Preiß (1), Maximilian Lengemann und Valentin Mielke.

Auswärtssieg dank starker Offensive

Im ersten Auswärtsspiel der Saison trafen die Vereinigten auf den Gastgeber SV Kaufungen. Zielsetzung der Mannschaft war es, die Fehler des letzten Spiels nicht zu wiederholen und die ersten zwei Punkte der noch jungen Saison einzufahren.

Direkt von Anfang an konnten die Zuschauer ein offenes und schnelles Spiel mit vielen Toren sehen. Da beide Abwehrreihen noch nicht im Spiel angekommen waren und somit auch die Torhüter der torreichen Anfangsphase nicht viel entgegenzusetzen hatten, stand es nach acht Minuten 8:8. Um die Abwehr wachzurütteln, sah sich das Trainerteam um Ralph Lachmann gezwungen, die erste Auszeit in der elften Minute zu nehmen. Zufrieden mit der Leistung im Angriff, in dem vieles aus den vergangenen Trainingseinheiten umgesetzt werden konnte, waren die taktischen Anweisungen defensiv geprägt. Leider fruchteten auch diese jedoch nicht wie erhofft und das muntere Torewerfen auf beiden Seiten ging weiter wie zuvor. Vor allem die schnellen Passfolgen im Rückraum der Gastgeber führten allzu oft zu weitgehend ungehinderten Durchbrüchen auf den Halb- oder Außenpositionen. Da auch im Angriff weiter gut mit relativ wenig technischen Fehlern agiert wurde, ging es mit einer knappen Führung von 18:19 in die Halbzeitpause.

Auch in der Halbzeitpause lag der Fokus der taktischen Ansprache wieder der Abwehr und wie man sie in der zweiten Halbzeit besser stabilisieren kann. Motiviert von der Ansprache und mit dem Willen, zwei Punkte aus Kaufungen mitzunehmen, starteten die Jungs der Ho/Sa/Wo/Zi viel besser in Halbzeit zwei. Angefangen von einer verbesserten Abwehr, die nun deutlich effektiver zusammenarbeitete, hart aber fair agierte sowie einer noch immer starken Offensive, konnten sich die Vereinigten Tor für Tor ein Polster aufbauen (Minute 40, 25:28). Diesen Vorsprung gab man bis zum Ende des Spiels nicht mehr her und konnte ihn sogar noch ausbauen, sodass nach 50 Minuten die ersten beiden ersehnten Punkte eingefahren waren.

Alles in allem konnte das Trainerteam Lachmann, Wietis, Eckhardt zufrieden mit der Vorstellung der Mannschaft sein. In den kommenden Trainingseinheiten heißt es nun weiter an der Abwehr zu arbeiten und an den Feinheiten zu schleifen.

Es spielten:

Mika Wagner, Aaron Behr, Rafael Mielke (5), Silas Fieseler (3), Faris Friedmann (3), Levi Schacht (5), Torben Wulf (15/2), Janne Mönicke, Janis Vogel, Nick Herrspiegel (1), Ben Rossmann (4).

7-Tore Niederlage im Derby

Die vom Verletzungspech verfolgte weibliche B-Jugend der HSG HoSaWo bot in der Hoofer Schauenburghalle dem Nachbarn aus Baunatal eine Halbzeit lang Paroli, musste sich letztlich aber doch klar geschlagen geben.

Guter Start für die Vereinigten in die Heimspielpremiere, Lauren Keller und Nele Vogel konnten vor heimischer Kulisse ein schnelles 2:0 herauswerfen. Die HSG-Abwehr machte es im gesamten ersten Spielabschnitt den Gästen mit einer engagierten und aufmerksamen Leistung schwer zum Torabschluss zu kommen, und was doch durchkam fand oft seine Meisterin in HSG-Schlussfrau Larissa Schubert. Allerdings rieben sich die Gastgeberinnen auch im eigenen Angriffsspiel an der GSV-Abwehr auf. Zu wenig Laufbereitschaft und zu viele technische Fehler ließen es nicht zu, dass sich die HoSaWolerinnen für ihren Aufwand im Abwehrverbund belohnten. Nach einer holprigen ersten Halbzeit hielten die Gastgeberinnen trotzdem noch Tuchfühlung und gingen mit einem drei-Tore-Rückstand in die Kabine.

Die HSG-Hoffnung das Spiel noch drehen zu können erledigte sich nach nur fünf Minuten Anfang zweiter Halbzeit. Ein 0:5 – Lauf ließ die Bubenheim / Göbert – Sieben unaufholbar ins Hintertreffen geraten. Nach einer frühen Auszeit stabilisierten die Gastgeberinnen wieder ihr Abwehrverhalten, kamen aber zu selten ins Tempospiel. So wuchs der Rückstand kontinuierlich an und betrug zwischenzeitlich zehn Tore. Die Vereinigten zeigten aber über die gesamte Distanz trotz personellem Engpass (vier verletzungsbedingte Ausfälle) Moral, gaben sich nicht auf und konnten zum Spielende nochmal ein wenig Ergebniskosmetik betreiben.
Am kommenden Wochenende kommt es für die HSG HoSaWo zum nächsten Nordhessenderby bei der SG Kirchhof.

Für die HSG spielten:
Larissa Schubert und Pauline Grimm im Tor, Lauren Keller 8 Treffer, Lilly Schwarz 5, Levke Heyen 2, Nele Vogel 2, Leni Schuldes 1, Martha Kranz 1, Emma Emde und Marie Lachmann

Souveräner Sieg zum Saisonauftakt

Gegen die Gäste aus dem Waldecker Land tat sich die Grübel/Steuber-Sieben nur in der Anfangsphase bis zum 2:2 etwas schwer, bekam jedoch die Partie in der Folge gut unter Kontrolle und konnte sich nach und nach auf 8:2 absetzen. Die Absprachen in der Abwehr funktionierten gut, und wenn dem Gegner tatsächlich mal ein Durchbruch gelang, war häufig auf die gewohnt starke Pauline Grimm im Tor Verlass. In der Vorwärtsbewegung funktionierte wie schon am Vortag im Spiel der B2 das Umschaltspiel herausragend, aber auch im Positionsangriff gab es für die Zuschauer einige wunderschön herausgespielte Treffer zu sehen. So setzte sich das Team bis zu Pause deutlich auf 18:9 ab.

Die Trainer ermahnten in der Halbzeit die Mädels den Gegner in Durchgang zwei nicht zu unterschätzen und mit demselben Druck und der gleichen Dynamik weiterzuspielen.

Das Vorhaben setzen die Vereinigten sehr gut um und hatten spätestens beim Stand von 26:12 die Vorentscheidung erzwungen. Einzig die agile Lotta Lefringhausen auf der Mittelposition der Gäste bereitete der Abwehr Probleme und sie konnte in der Schlussphase mehrfach ihre Nebenleute gekonnt in Szene setzen. Mehr als eine leichte Resultatsverbesserung sprang jedoch für die fairen Külter nicht heraus.

Entsprechend zufrieden zeigte sich das Trainergespann mit der Leistung ihrer Mannschaft: "Wir haben unseren Mädels viel zugetraut, dass jedoch ein so deutlicher Sieg gegen Külte zum Auftakt gelungen ist, macht uns sehr stolz. Die Mannschaft ist sowohl individuell technisch als auch mannschaftlich enorm gewachsen. Wir sind sehr gespannt, wie die Saison weiter verlaufen wird."
 
Gegen Külte siegten:

Pauline Grimm (Tor), Lara-Sophie Pietsch (Tor), Kaitlyn Grübel 10, Julie Wagner 6, Nele Kuhn 6, Davina Henkel 6/1, Caitlyn Schwarz 3, Amelie Freitag 2, Mila Götze 1, Finja Reith, Junia Hold, Susen Wulf, Alina Tadler, Jette Umbach

HSG-Mädels schlagen den Tabellenführer.

Gegen den nach dem ersten Spieltag mit einem 30:16 Sieg an die Tabellenspitze vorgerückten Konkurrenten aus Ahnatal erwischte die Grübel/Steuber-Sieben einen herausragenden Tag. Umso bemerkenswerter ist dieser Erfolg, wenn man bedenkt, dass die Mannschaft in dieser Konstellation erst zum zweiten Mal ein Spiel bestritt. In der virtuellen Tabelle, mit den Mannschaften außer Konkurrenz eingerechnet, bedeutet der Erfolg den zwischenzeitlichen Sprung nach ganz oben.

Von Beginn an arbeitete die Abwehr vor einer sehr gut aufgelegten Antonia Obst herausragend und ließ nur selten Abschlüsse zu. Die eroberten Bälle fanden schnell den Weg ins Umschaltspiel und die Gäste wurden im ersten Durchgang regelrecht überrannt. Aber auch im Positionsangriff wusste das Team zu überzeugen und erzielte schon einige sauber herausgespielte Treffer.

Zu Beginn des zweiten Durchgangs knüpften die Vereinigten zunächst nahtlos an die gezeigte Leistung der ersten Hälfte an und hatte spätestens nach Amelie Freitags schönem Treffer zum 23:11 die Vorentscheidung geschafft.

Erst im Gefühl des sicheren Sieges ließ die Konzentration etwas nach und dem Gegner gelang noch etwas Ergebniskosmetik.

Insgesamt ein souveräner Sieg einer Mannschaft, die sich zunehmend findet und als starkes Kollektiv präsentiert.

Gegen Ahnatal/Calden siegten:

Antonia Obst (Tor), Lara-Sophie Pietsch (Tor), Julie Wagner 5, Davina Henkel 5, Kaitlyn Grübel 4, Marie Lachmann 4/2, Amelie Freitag 3, Caitlyn Schwarz 2, Nele Kuhn 2, Joyce Grübel 1, Emma Emde

Erwartet schwerer Saisonauftakt

Für unsere älteste männliche Jugendmannschaft startete die Spielzeit 2023/2024 am vergangenen Sonntag gegen den erwartet starken Gegner aus der Spielgemeinschaft Korbach/Twistetal vor heimischem Publikum in Hoof.

Dabei standen die Vorzeichen von Beginn an gegen die Heimsieben, zumal verletzungs- und krankheitsbedingt sowie auch aus privaten Gründen mehrere Spieler nicht zu Verfügung standen oder angeschlagen in die Partie gingen.
Die Gäste zeigten demgegenüber von Beginn an, dass sie bereits zumeist ein Jahr Spielerfahrung in der B-Jugend sammeln konnten und überrumpelten die Heimsieben durch cleveres Abwehr- und temporeiches Angriffsspiel, so dass auf der Anzeigentafel schnell ein 0:4 zu sehen war. Dank einer außerordentlichen Torhüterleistung von Aaron gelang es jedoch, dass sich die Gastgeber stabilisierten und sich ein weitgehend ausgeglichener Verlauf der ersten Spielhälfte ergab. So gingen die Teams mit einem leistungsgerechten 8:10 Halbzeitstand zum Pausentee.

Zwar begannen die jungen Spieler aus dem Habichtswalder Land motiviert und engagiert in der zweiten Spielhälfte, mussten aber mit zunehmender Spielzeit ihren Tribut an das kräftezehrende Angriffs- und vor allem Abwehrspiel zollen. Folglich setzen sich die Waldecker zunehmend über ihr schnell vorgetragenes Angriffs- und robustes sowie diszipliniertes Abwehrverhalten durch und erhöhten zum zwischenzeitlichen 14:20. Ab der 40. Spielminute brachen der Widerstand der Heimsieben dann weitgehend ein, so dass das Spiel mit einer in der Höhe nicht ganz gerechten 17:27 Niederlage endete.
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Da die Heimsieben zum großen Teil aus dem jüngeren B-Jugend-Jahrgang und durch C-Jugendliche ergänzt aufgestellt ist, werden diese Art der Spiele häufiger zu erwarten sein. So gilt es für die Mannschaft in dieser Saison die gegenüber der C-Jugend bereits deutlich schnellere und auch körperbetontere Spielweise schnell anzunehmen und so den einen oder anderen Punktgewinn sowie möglichen Sieg dennoch zu erspielen.

Es liefen für die JSGmB Ho/Sa/Wo/Zi auf:
Aaron Behr, Mika Wagner (beide TW), Janis Vogel (1), Silas Fieseler, Faris Friedmann (2), Levi Schacht, Torben Wulf (6), Rafael Mielke (2), Nick Herrspiegel (2), Enzo Vaupel (4) und Ole Glöckner

Ein torreiches Spiel ohne heimischen Erfolg

Am dritten Spieltag in der Bezirksliga B der Saison 2023/24 bestritten die zweiten Herren der HSG Ho/Sa/Wo ihr zweites Heimspiel gegen die HSG Zwehren/Kassel III. Man erwartete ein Spiel auf Augenhöhe, da die Gäste ebenfalls ihre ersten beiden Saisonspiele verloren.

Die Heimmannschaft startete gut ins Spiel und konnte innerhalb der ersten 4 Minuten durch je zwei Mal Markus Krug und Oliver Schrader mit 4:1 in Führung gehen. Bereits in der 8. Minute konnten die Gäste jedoch auf 5:5 ausgleichen. Im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit bestätigte sich das Bild der ersten Minuten. Die Ho/Sa/Wo baute immer wieder eine kleine Führung auf, agierte jedoch in der Abwehr nicht konsequent genug, sodass die Gäste der HSG Zwehren/Kassel ausgleichen konnten und in der 17. Minute sogar die Führung übernahmen. Ab diesem Zeitpunkt lief das Spiel genau andersherum: Die Gäste bauten sich eine Führung auf, doch die heimische Mannschaft konnte ihre Chancen ebenso nutzen, um in der 24. Minute zum 14:14 auszugleichen. Eine Führung für die Ho/Sa/Wo II war in der ersten Halbzeit nicht mehr möglich, jedoch konnte man mit einem verdienten unentschieden von 17:17 in die Kabinen gehen.

Die zweite Halbzeit begann, wie die erste aufhörte. Ein stetiger Schlagabtausch bei dem sich zunächst keine der beiden Mannschaften spielentscheidend absetzen konnte. Erst ab der 43. Minute konnte man erkennen, dass die Gäste nun das Spiel an sich nahmen. Die Herren der HSG Zwehren/Kassel III nutzen die Schwachstellen der heimischen Deckung gut aus und konnten sich zwischenzeitlich eine 3 Tore Führung aufbauen. Die Ho/Sa/Wo II ließ jedoch nicht zu, dass die Führung der Gäste deutlicher wurde und arbeitete sich stets wieder ran, sodass in der 52. Minute ein Spielstand von 29:30 auf der Anzeigetafel stand. In den folgenden 8 Minuten fiel es der Heimmannschaft jedoch stets schwerer, sich zurück ins Spiel zu bringen und die Führung zu übernehmen, sodass sie sich schlussendlich mit 33:36 geschlagen geben musste.

An diesem Spieltag war nicht das Angriffsspiel das Problem, sondern die Abwehr, die viel zu häufig nicht mit letzter Konsequenz agiert hat.
Die Mannschaft hat nun 4 Wochen Zeit ein Fazit aus den ersten Spielen zu ziehen und die Schwachstellen anzugehen. Am 22. Oktober 2023 greifen die 2. Herren der Ho/Sa/Wo um 10.30 Uhr in der Schauenburghalle gegen die HSG Hofgeismar/Grebenstein III erneut an.

Für die Ho/Sa/Wo spielten:

Björn Kunzemann und Justus Vater im Tor, Robin Siering (6), Janis Schröder (1), Jan Wollinger (1), Sascha Gude, Kevin Körner (3), Moritz Wettengel (3), Oliver Schrader (9), Markus Krug (6), Paul Kosicke (2) und Thomas Menne (2)

Deutlicher Sieg für die HSG

Am Sonntag, den 24.09., traf die 1. Frauenmannschaft der HoSaWo auf die TSG Offenbach-Bürgel.

Für die HoSaWo ein Start nach Plan. Durch eine starke Abwehrleistung konnte man schnelle Ballgewinne erarbeiten und ins Tempospiel starten. “Dennoch haben wir zwischenzeitlich zu viele technische Fehler gemacht und zu einfache Gegentore bekommen”, so Coach Ludwig. Zur Halbzeit führte die HSG deutlich mit 18:10.

Die 2. Halbzeit forderte die HoSaWo dann doch nochmal, obwohl der Sieg zu keiner Zeit wirklich in Gefahr war. So konnten die Gäste in der 45. Minute auf 6 Tore verkürzen was die HSG, zumindest nochmal ein wenig wachrüttelte. Am Ende gewinnt die HoSaWo mit deutlichen 9 Toren und gewinnt die nächsten 2 wichtigen Punkte.

Vor heimischer Kulisse mit einem tollen Publikum beherrschten die Damen das Spiel.

Vorbericht:
DERBYKRACHER
Im nächsten Heimspiel am 08.10.2023 um 17:30 Uhr ist 3. Liga-Absteiger SV Germania Fritzlar zu Gast. Das Team um Trainer Cermak ist klein, aber zeigt eine gute Qualität und die HoSaWo will an die kämpferische Leistung gegen Kleenheim anknüpfen. Derbys schreiben ihre eigenen Gesetze und es wird spannend, wer sich in dieser Partie durchsetzen wird.

Knappe Niederlage gegen Titelfavoriten
Am Samstag, den 16.09.23 hatte Ho/Sa/Wo mit der HSG Kleenheim/Langgöns den ersten Titelfavoriten in der Schauenburghalle zu Gast.

In einem ausgeglichenen, temporeichen Spiel vor gewohnt guter Kulisse, gelang es keiner Mannschaften sich vorentscheidend abzusetzen. Durch einen starken Rückhalt im Tor und eine treffsichere Alena Breiding blieb das Spiel bis zum Ende ausgeglichen und spannend. Durch einige fragwürdige Entscheidungen der Schiedsrichter gelang es der HSG Kleenheim/Langgöns sich mit 27:29 gegen die Gastgeber durchzusetzen, der leider nicht für seine starke Leistung gegen eins der Top Teams der Liga belohnt wurde.

Jetzt geht es darum, im nächsten Spiel an die gute Leistung anzuknüpfen und die nächsten 2 Punkte zu sichern. Das nächste Spiel der HoSaWo-Damen findet am Sonntag, den 24.9.23 um 15:30 Uhr in Hoof statt.

Auftakterfolg in holpriger Partie.

Gegen die Dittershäuserinnen entwickelte sich ein wenig ansehnliches Spiel, in welchem sich die Vereinigten in der Spielqualität schnell dem schwachen Niveau der Gastgeberinnen anpassten. Gleiches tat dann auch der Schiedsrichter, der mit sehr kleinkarierter Regelauslegung jeglichen Spielfluss auf beiden Seiten zunichtemachte.

So zeigte sich in Durchgang eins eine gewisse technische Überlegenheit der Grübel/Steuber-Sieben, welche die Mannschaft jedoch selten in Zählbares verwandeln konnte. Die Abwehr stand halbwegs stabil vor einer gut aufgelegten Antonia Obst im Tor, die eroberten Bälle konnten jedoch aufgrund der bereits angesprochenen Regelauslegung des Unparteiischen nur selten ins schnelle Umschaltspiel gebracht werden. Der im Angriff auf eine 6:0-Verteidigung spielenden Mannschaft, die mit dieser Deckungsvariante noch völlig unerfahren ist, wurde so die wertvollste Waffe geraubt. Folgerichtig stand zur Halbzeit eine Führung der Gastgeberinnen auf der Anzeigetafel.

In der Halbzeitpause stellte das Trainerteam die Deckung auf eine offenere Deckungsformation um, mit dem Ziel Bälle abzufangen umso schneller in Gegenstoßsituationen zu gelangen.

Diese Maßnahme griff zwar nur teilweise, jedoch erwies sich die Einwechslung von Kaity Grübel auf der halblinken Rückraumposition als echter Gamechanger. Durch schöne Einzelaktionen stabilisierte sie den Angriff und aus dem Positionsangriff konnten nun auch einige schöne Treffer erzielt werden. Ab Mitte des zweiten Durchgangs bekam die Mannschaft das Spiel zunehmend in den Griff, konnte sich leicht absetzen und die Führung am Ende locker über die Zeit bringen.
Das Trainerteam war zwar mit der Abwehrleistung der Mädels halbwegs zufrieden, sieht aber im Angriff noch jede Menge Luft nach oben.

Gegen Dittershausen/Waldau/Wollrode siegten:
Antonia Obst (Tor), Kaitlyn Grübel 5, Martha Kranz 5, Caitlyn Schwarz 3, Marie Lachmann 2/2, Julie Wagner 1, Amelie Freitag, Emilia Steuber, Alina Tadler, Stefania-Christina Bitis, Joyce Grübel, Davina Henkel

Gute Leistung gegen SV „Die Bodis“ Espenau

Im ersten Heimspiel mussten die zweiten Herren gegen den Aufsteiger SV „die Bodis“ Espenau ran. Dass dies kein leichtes Unterfangen wird, war allen Spielern bewusst, da sich die gegnerische Mannschaft aus Spielern zusammensetzt, die viel Erfahrung aus höheren Spielklassen mitbringen.

Zu Beginn des Spiels zeigten die Gäste direkt, dass sie auf jeden Fall die 2 Punkte aus der Schauenburghalle entführen wollen und brachten sich durch einen 5:0-Lauf in Führung. Ab der 6. Minute wurden die Hausherren jedoch wach und Markus Krug konnte das erste Tor für die Ho/Sa/Wo erzielen. Die Abwehr stabilisierte sich anschließend auch, sodass „die Bodis“ es nun schwerer hatten, zum Torerfolg zu kommen. Am Ende der ersten Halbzeit gingen die Mannschaften mit einem Spielstand von 9:20 in die Kabinen.

Nach der Pause kamen die Männer der Ho/Sa/Wo zunächst besser ins Spiel und konnten durch Tarik Schmidt auf einen Spielstand von 10:20 verkürzen, ehe die Gäste das Tempo wieder steigerten und ihre Führung auf 11:26 in der 42. Minute ausbauen konnten. Die HSG-Männer ließen jedoch zu keinem Zeitpunkt die Köpfe hängen und versuchten immer wieder den Abstand zu verkürzen, was ihnen jedoch nicht so richtig gelingen sollte, da die Chancen im Angriff zu häufig liegen gelassen wurden. So netzte Kevin Körner in der 51. Minute das letzte Mal in diesem Spiel für die HSG ein. Die Abwehrleistung dagegen war sehr gut, sodass man in den letzten 9 Minuten auch nur 2 Tore von den Gästen einstecken musste und die Partie mit 15:32 beendete. Alles in allem eine gute Leistung gegen den Aufsteiger!

Am kommenden Samstag bestreiten die Herren der HSG Ho/Sa/Wo II ihr nächstes Heimspiel gegen die HSG Zwehren/Kassel III um 17 Uhr in der Sporthalle Wolfhagen und freuen sich auf zahlreiche Zuschauer.


Für die Ho/Sa/Wo spielten:

Björn Kunzemann und Justus Vater im Tor, Janis Schröder (1), Jan Wollinger, Sascha Gude, Kevin Körner (3), Moritz Wettengel, Phil Kalandyk (1), Markus Krug (4), Max Steckmann (1)Thomas Menne und Tarik Schmidt (5).

Ersatzgeschwächter HSG fehlen 10 Minuten zum Auftaktsieg

Ohne die vier Spielerinnen Mia Borchardt (Kreuzband), Emely Eubel (Außenband), Emilia Steuber (Schulter) und Leni Götte (Urlaub) lieferten die Gäste dem Hessenliga-Dritten der vergangenen Spielzeit ein Duell auf Augenhöhe und mussten erst zehn Minuten vor Schluss dem Kräfteverscheiß Tribut zollen.

Das von Tobias Bubenheim und Martin Göbert trainierte Team erwischte den besseren Start, agierte nach nervösem Beginn beider Mannschaften griffiger in der Abwehr und entschlossener in Richtung Tor und ging nach Nele Vogels Treffer früh mit 3:1 in Führung. Jetzt aber legten auch die Gastgeberinnen nach und kamen durch ihre erfolgreichste Werferin Julie Baumbach (8 Tore) zum Ausgleich. Es entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel zweier dynamisch agierenden Mannschaften. Fünf Minuten vor Schluss der ersten Halbzeit gelang es den Gästen, sich nach starken Paraden der Schlussfrau Larissa Schubert und schnellem Umschaltspiel durch Treffer von Lilly Schwarz und Lauren Keller eine 12:10 Halbzeitführung heraus zu werfen.

Die Heimsieben kam besser aus der Kabine und konnte schnell ausgleichen. Die Partie verlief weiterhin ausgeglichen bis zur 40ten Spielminute als Levke Heyen mit ihrem vierten Treffer von links außen letztmalig ihre Farben in Führung bringen konnte. Nach dem 18:19 schwanden sichtlich die Kräfte der Gäste, es fehlte jetzt an Tiefe und Dynamik im Angriff. Trotz Paraden von Pauline Grimm im HSG Kasten mussten die ganz in schwarz gekleideten HoSaWolerinnen abreißen lassen. Die Niederlage war an diesem Nachmittag für die Nordhessinnen, die eine tolle mannschaftliche Geschlossenheit und großen Kampfgeist zeigten, nicht mehr vermeidbar.

Die Vereinigten haben jetzt eine gute Standortbestimmung erhalten, wissen wo sie stehen und das Trainerteam kennt seine Aufgaben für die kommenden Wochen sehr genau. Am nächsten Sonntag empfängt die HSG den Nachbarn aus Baunatal zum Derby in der Schauenburghalle.

Es spielten:

Larissa Schubert und Pauline Grimm im Tor, Lauren Keller 7 Treffer, Levke Heyen 4, Lilly Schwarz 3, Leni Schuldes 3, Nele Vogel 3, Martha Kranz 1 und Marie Lachmann

Erstes BOL-Spiel gegen HSG Ederbergland

Die beginnende Aufregung war bis in die Zuschauerränge zu spüren, dennoch waren die Mannschaft konzentriert und fokussiert. So konnte durch eine sehr gute Torwartleistung und gleichwertige Torchancen mit den Gästen sehr gut mitgehalten werden. Es war ein temporeiches Spiel auf Augenhöhe. Nicht verwertete Torchancen gab es auf beiden Mannschaftsseiten. Erst nach 14 Minuten setzten sich die Gäste mit 2 Toren ab, die aber durch eine geschlossene Mannschaftsleistung und großen Kampfgeist in der 30 Minute wieder ausgeglichen werden konnte. Dennoch fiel mit etwas Pech mit der Pausensirene das 8:9 - somit ging der Gastgeber mit einem Treffer weniger in die Kabinen.

Motiviert durch die Worte von Trainer Steffen Brandt begann die Heimmannschaft die zweite Halbzeit. In dieser hitzigen Phase zogen die Gäste direkt mit 4 Toren davon, da die guten Chancen im Angriff nicht verwertet werden konnten. HoSaWo kam dennoch durch eine sehr gute Abwehr- und Teamleistung in der 40 Minute wieder auf ein Tor ran. In der 45 Minute konnte sogar durch die überragende Torfrau Leonie Holzhauer, die in dieser Phase vier 7 Meter halten konnte, und erfolgreichen Torabschlüssen auf 16:16 ausgeglichen werden. Die Gastgeber verpassten eine Führung durch hektische Abschlüsse mit Fehl- und Pfostenwürfen. Es fehlte in der Schlussphase an den konsequenten Abschlüssen und so endete das Spiel mit 20:22 für die Gäste.

„Wir haben vorne die Chancen liegen gelassen“ schloss Trainer Steffen Brand die Partie in der Kabine ab. „Wir brauchen uns hinter keinem zu verstecken“ somit die HSG HoSaWo mit einer starken Teamleistung in der BOL angekommen. Es gilt nun die kleinen Schräubchen zu stellen, damit die Torchancen konsequenter genutzt und die Teamleistung auch belohnt werden.

Es spielten:
Holzhauer, Bernhardt, Fenner 1, Carl 4, Gombert, Döhne 1, Niemeyer, Wachs, Kaufmann 3, Rau 1, Hartung 4, Rogge, Huth 5, Gundlach 1

Montag, 11 September 2023 19:32

wJ B2: Berichtvom Turnier in Hofgeismar

Erster erfreulicher Auftritt der B2 beim Turnier in Hofgeismar

Zum ersten Mal in einer völlig neuen Mannschaftskonstellation und ohne auch zuvor nur ein einziges gemeinsames Training absolviert zu haben, stellte sich unsere neue B2 der anspruchsvollen Aufgabe auf einem gut besetzten Hofgeismarer Jugendturnier anzutreten. Die Mannschaft, die sich aus B-Jugendlichen der Jahrgänge 2007 und 2008 sowie 2009er Jahrgängen aus der C-Jugend zusammensetzt, konnte bei ihrem Debüt durchaus überzeugen.

Gegen das stark besetzte Team von Ahnatal/Calden hielten die Vereinigten stark dagegen und mussten den Gegner nach einem ausgeglichenen Spiel erst in der Schlussphase den Sieg überlassen. Das 5:7 darf hier durchaus als Achtungserfolg gewertet werden. Auch im zweiten Spiel gegen die Vertretung aus Dittershausen blieben die Mädels lange im Spiel und mussten sich am Ende nur denkbar knapp mit 5:6 geschlagen geben. Gegen die körperlich überlegenen Gastgeberinnen aus Hofgeismar/Grebenstein musste die Mannschaft dann zum Abschluss der Vorrunde erstmals mit 2:7 eine relativ deutliche Niederlage in Kauf nehmen. Allerdings hielt das Team auch hier zunächst mit großem kämpferischem Einsatz dagegen, lag zu Beginn sogar 2:1 in Führung und ließen dann erst ab der fünften Spielminute abreißen, als die Kräfte nach einem langen Turniertag langsam nachließen.

Das abschließende Platzierungsspiel gegen Külte ging dann schließlich auch 5:9 verloren, verlief aber auch lange bis zum Spielstand von 5:6 ausgeglichen.

Für das Trainerteam Hardy Grübel und Andreas Steuber stand jedoch die Platzierung nicht im Vordergrund. Ging es doch vielmehr darum, sich als Mannschaft schon etwas zu finden und für die C-Jugendlichen sich an den größeren Ball und die defensiven Deckungssysteme zu gewöhnen. Am Ende waren die positiven Eindrücke deutlich überwiegend und die Verantwortlichen blicken durchaus positiv auf die neue Saison.

Vielen Dank an Jolina Finke, die das Team an diesem Tag unterstützte.

In Hofgeismar spielten:
Antonia Obst ( Tor ), Lara Sophie Pietsch ( Tor ), Julie Wagner 4, Davina Henkel 3, Jolina Finke 3, Stefania Bitis 2, Caitlyn Schwarz 2, Marie Lachmann 2, Amelie Freitag 1, Emma Emde, Alina Tadler

Montag, 11 September 2023 08:21

Vorbericht wJ C Saison 23/24

Nach verpatzter Qualifikation mit Zuversicht in die neue Saison

Nachdem die weibliche Jugend C nach Teilnahme an drei Qualifikationsturnieren das bittere Ausscheiden hinnehmen musste, wobei insbesondere beim zweiten Turnier der Einzug in Hessens Spielklasse denkbar knapp und unglücklich verpasst wurde, galt es zunächst für das Trainerteam Grübel/Steuber darum die Mannschaft wieder aufzubauen und die Ziele für die neue Saison neu zu definieren.

Nachdem der erste Frust bewältigt war, startete das neuformierte Team engagiert und motiviert in die Vorbereitung auf die Saison in der Bezirksoberliga. Nach einigen Einheiten auf der beliebten Herkulestreppe und schweißtreibenden Einheiten in den Sporthallen stand nach dem Aufbau der Grundlagenausdauer seit Ende August endlich wieder vermehrt das Balltraining im Vordergrund. So wurde intensiv am Zweikampfverhalten und dem schnellen Umschaltspiel gearbeitet, aber auch bereits das Erlernen erster Spielabläufe in die Trainingsarbeit integriert.

Auf einem Vorbereitungsturnier am 09.09.2023 bot sich die Möglichkeit, erste Eindrücke zu bekommen, auf welchem Leistungstand sich die Mannschaft befindet. Bereits in der Vorrundengruppe warteten mit den Oberligisten Ahnatal/Calden und Kirchhof sowie der HSG Wesertal aus der Bezirksoberliga interessante Konkurrenten.

Der Turnierauftakt gegen Ahnatal/Calden verlief sehr erfreulich. Über die komplette Spieldauer erwies sich die Grübel/Steuber Sieben als ebenbürtiger Gegner des Oberligisten und musste sich erst in der Schlussphase knapp mit 4:6 geschlagen geben. Das zweite Spiel gegen die SG09 Kirchhof verlief dann weniger gut. Ein verschlafener Start mit einer zu großen Häufigkeit an technischen Fehlern brachten einen schnellen 1:6 Rückstand, der im weiteren Verlauf nicht mehr kompensiert werden konnte. So stand am Ende eine verdiente 2:9 Niederlage zu Buche.

Der Klassenkamerad aus Wesertal konnte dann souveräner als es das Ergebnis aussagt mit 7:4 besiegt werden und alle mitgereisten Spielerinnen erhielten im letzten Vorrundenspiel bereits Spielzeiten. Dieser Sieg bedeutete gleichzeitig den Einzug in das Spiel um den fünften Platz.

Hier traf man auf die Mädels von SVH Kassel. Ohne Probleme wurde dieses Spiel gegen den Bezirksligisten mit 9:1 nach Hause geholt, so dass am Ende ein insgesamt erfreulicher 5. Platz erreicht werden konnte.

Am Turnier nahmen teil: Pauline Grimm (Tor), Lara-Sophie Pietsch (Tor), Davina Henkel 7/2, Julie Wagner 4, Stefania Bitis 3, Mila Götze 3, Caitlyn Schwarz 3/2, Alina Tadler 1, Susen Wulf, Lena Benning, Amelie Freitag, Jule Lachmann, Kaitlyn Grübel, Finja Reith

Montag, 11 September 2023 08:18

Vorbericht wJ B Saison 23/24

HSG bereit für Abenteuer Oberliga

Nach erfolgreicher Qualifikation und intensiver Sommervorbereitung geht das Abenteuer Oberliga für die B-Mädels der HSG Hoof/Sand/Wolfhagen endlich los. Erstmals qualifizierten sich die Jahrgänge der 2007 und 2008er Mädels für Hessens höchste Spielklasse und treffen auf namenhafte Gegner.

Nachdem die wJ B noch im März den Titelgewinn der bezirksübergreifenden Bezirksoberliga feierte, erlaubte der straffe Zeitplan keine Trainingspause, sondern schickte die Mädels gleich in die Vorbereitung auf die Oberligaqualifikation. In zwei Turnieren gelang es den Vereinigten letztlich in spannenden Spielen im südhessischen Rodgau, sich einen der begehrten Startplätze zu sichern. Das Team freute sich über den sportlichen Erfolg und will jetzt den nächsten Schritt gehen. Trotz Urlaubszeit holten sich die Mädels im Sommer die nötige Fitness, schwitzen im Sander Vital Inn, sprinteten die Treppen am Herkules empor und arbeiteten nicht zuletzt am Feinschliff in den HSG-Hallen.

Zuletzt zeigte sich die Mannschaft in beeindruckender Frühform. Lediglich beim knappen 30:31 im Testspiel bei der TSG Wilhelmshöhe mussten die 14 bis 16jährigen Mädels eine Niederlage verkraften. Dem gegenüber standen ein klarer 24:14 Erfolg in Külte sowie Turniersiege in Hofgeismar und in Lauterbach. Hier gelang den Nordhessinnen ein erster Achtungserfolg im Finale gegen die HSG Hungen/Lich – ein Wiedersehen gibt’s gleich zum Saisonauftakt am 17.09. in Lich. Die Gastgeberinnen schlossen die Hessenmeisterschaft im vergangenen Jahr auf Platz drei ab und werden in heimischer Halle sicher auf Revanche aus sein. Doch auch die Nordhessinnen wollen erfolgreich in die Saison starten und nehmen Ihre Außenseiterrolle gerne an – für Spannung und guten und temporeichen Jugendhandball ist also gesorgt!

In der darauffolgenden Woche kommt es beim ersten Heimspiel zum Derby gegen Eintracht Baunatal. Die Bubenheim/Göbert – Sieben freut sich auf große und lautstarke Unterstützung der eigenen Anhängerschaft – Anwurf ist am 24.09. um 13:30 Uhr in der Schauenburghalle.

Ho/Sa/Wo fährt ersten Auswärtssieg ein

Das Spiel gegen den Aufsteiger TV Hüttenberg startete sehr ausgeglichen und keine der beiden Mannschaften konnte sich absetzen. Ab der 22. Minute konnten die Vereinigten sich eine 2 Tore Führung erkämpfen und standen kompakter in der Abwehr. Mit einem Spielstand von 12:14 verabschiedete sich die HSG in die Halbzeit.

Die 1. Damen kamen gestärkt aus der Halbzeitpause und durch schnellen Tempowechsel und eine starke Abwehrleistung konnten sie von 13:17 auf 13:26 wegziehen. Nach einer Auszeit der gegnerischen Mannschaft in der 48. Minute kamen die Gäste wieder ins Spiel. Die Konzentration der HSG ließ nach, sodass die Gastgeber schnelle Tore erzielen konnten. Auch im Angriff wurde nicht mehr konsequent durchgezogen und technische Fehler schlichen sich ein.

Am Ende konnte die erste Damenmannschaft sich über den Auswärtssieg (24:27) freuen und fahren gestärkt in Richtung Heimat.

Am kommen Samstag, den 16.09.2023 um 18:00 Uhr, erwartet die HSG Hoof/Sand/Wolfhagen die HSG Kleenheim. Über eine lautstarke Unterstützung der Fans in heimischer Halle würden sich die Damen der HSG sehr freuen.

Schwache 20 Minuten verhindern einen Punktgewinn

Neue Saison, neues Glück! Mit ein paar neuen Spielern und einer guten Vorbereitung im Hinterkopf startete die zweite Herrenmannschaft der HSG Ho/Sa/Wo am Samstag in ihr erstes Auswärtsspiel der Saison 2023/24 gegen die zweite Mannschaft des VfB Viktoria Bettenhausen.

Die Mannschaft zeigte sich in der ersten Halbzeit mit einem völlig neuen Gesicht. Gleich innerhalb der ersten 30 Sekunden konnte die Ho/Sa/Wo in Führung gehen. Die Männer des VfB Viktoria Bettenhausen zogen aber schnell nach. Die weiteren Minuten der ersten Halbzeit verliefen sehr ausgeglichen. Keines der beiden Teams konnte sich entscheidend absetzen. Über einen Spielstand von 5:3 (11. Minute), 6:5 (16. Minute) und 10:9 (26. Minute) ging man mit einem Halbzeitstand von 11:11 in die Kabinen.

Zu Beginn der zweiten Hälfte zeigte die Halbzeitansprache des gegnerischen Trainers mehr Wirkung, sodass die Heimmannschaft zunächst das Ruder übernahm. In dieser Zeit konnten die Gäste den Abstand zwar immer in einem Rahmen von 3 bis 5 Toren halten, aber kamen nicht dazu, auszugleichen oder sogar die Führung zu übernehmen. Ab der 46. Minute drehte die zweite Mannschaft des VfB Viktoria Bettenhausen leicht auf und konnte bis zur 51. Minute eine 7-Tore Führung aufbauen. Daraufhin riss sich die Mannschaft der Ho/Sa/Wo noch einmal zusammen und versuchte mit allen Kräften den Rückstand zu verkürzen. Leider spiegelte sich die Mühe schlussendlich nicht im Ergebnis wider, sodass die Ho/Sa/Wo mit einer 29:21-Niederlage im Gepäck die Heimreise antreten musste.

Am kommenden Sonntag bestreiten die Herren der HSG Ho/Sa/Wo II ihr erstes Heimspiel gegen den Aufsteiger SV Espenau um 17 Uhr in der Schauenburghalle und freut sich auf zahlreiche Zuschauer.

Für die Ho/Sa/Wo spielten: Björn Kunzemann im Tor, Robin Siering (4),
Janis Schröder (2), Jan Wollinger, Sascha Gude (1), Kevin Körner (2),
Moritz Wettengel (1), Phil Kalandyk (3), Markus Krug (4), Peter Unseld und Max Steckmann (4).

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