Thomas Ressel

Abstand zur Tabellenspitze nicht verlieren.

Nach der ärgerlichen Niederlage am vergangenen Wochenende in Wilhelmshöhe brennt die Grübel-Steuber-Sieben darauf am Sonntag den 06.10.2024 um 12:00 Uhr in der Schauenburghalle in Hoof dem bislang verlustpunktfreien Gegner vom TV Hersfeld die erste Saisonniederlage beizubringen.

Auch wenn die Vorbereitung aufs Spiel aufgrund vieler erkrankter und verletzter Spielerinnen alles andere als optimal verlief sollte ein Sieg im Bereich des möglichen liegen, wobei gegen einen starken Gegner alles stimmen muss. So natürlich auch die Unterstützung der tollen Fangemeinde der Ho/Sa/Wo. Die Mannschaft und das Trainerteam würde sich über lautstarken Support in der "Donnerhalle" sehr freuen. Kommt alle vorbei und unterstützt uns in dieser anspruchsvollen Partie. 

Schlechte Chancenverwertung kostet den Sieg

Im ersten Heimspiel der neuen Saison traf die zweite Herrenmannschaft der HSG Ho/Sa/Wo auf die Herren des TuSpo Waldau. Die Gäste konnten bisher zwei deutliche Siege einfahren, weshalb Trainer Jonas von Dalwig die Mannschaft darauf einstellte, in der Abwehr aufmerksam zu sein und im Angriff konzentriert zu spielen.

Zu Beginn des Spiels konnten sich beide Mannschaften gute Torchancen erarbeiten und auch verwerten, sodass es nach kurzer Zeit 2:2 stand. Unaufmerksamkeiten in der heimischen Abwehr führten zu zahlreichen Anspielen an den gegnerischen Kreisläufer, welcher sicher die Tore für die Gäste erzielte. So konnten die Gäste mehrere Tore in Folge erzielen. In den Reihen der HSG war es Jan Wollinger, der die Hausherren durch sein Tor von Linksaußen und zwei verwandelten Siebenmetern im Spiel hielt. In der 16. Minute konnte dann der Ausgleich durch Sascha Gude erzielt werden. Es folgten weitere Tore auf beiden Seiten, sodass sich zunächst keine der beiden Mannschaften entscheidend absetzen konnte. Doch auf einmal verließ die Heimmannschaft vollkommen die Genauigkeit beim Torabschluss. Man startete bereits ab der ersten Minute mit Fehlwürfen, doch diese nahmen ab der 21. Minute deutlich zu. Die Mannschaften trennten sich mit einem Halbzeitstand von 11:16.

Die zweite Halbzeit verlief genauso, wie die erste aufhörte. Die Männer der Ho/Sa/Wo leisteten sich zu viele Fehlwürfe, weshalb sie den Rückstand aus der ersten Halbzeit maximal etwas verkürzen, jedoch zu keiner Zeit aufholen konnten. In der Abwehr stand die Mannschaft gut und konnte sogar einige Bälle abfangen und klare Torgelegenheiten der Gäste vereiteln. Leider konnte die Mannschaft der HSG die Ballgewinne selten in schnelle Tore übersetzen. Als Ausnahme hiervon gilt Felix Oberbeck, der an diesem Spieltag zwei Tempogegenstöße sicher verwandelte. In der 44. Minute kam die Heimmannschaft nochmal auf vier Tore heran, konnte allerdings schlussendlich nicht mehr mit den Gästen mithalten, da diese im Gegensatz zu den Ho/Sa/Wo-Männern die Torchancen konsequent nutzten. Nach 60 Minuten stand daher das Ergebnis mit 23:30 völlig zurecht auf der Anzeigetafel.
In der kommenden Trainingswoche gilt es nun an der Wurfqualität zu arbeiten, um die Bälle im nächsten Spiel wieder sicher im Tor unterzubringen.

Das nächste Spiel findet am Samstag, den 5. Oktober 2024 um 17 Uhr in der Sporthalle Dörnhagen gegen die dritte Mannschaft der TSG Dittershausen statt.

Für die Ho/Sa/Wo spielten:
Björn Kunzemann und Justus Vater im Tor, Thomas Menne (3), Torben Wulf (4), Markus Krug (2), Sascha Gude (1), Kevin Körner (2), Moritz Wettengel, Jan Wollinger (6/4), Phil Kalandyk, Janis Schröder (1), Jan Ledderhose (1) und Felix Oberbeck (3).

Verdienter Sieg in Bad Wildungen

Am letzten Sonntag trat die HSG Ho/Sa/Wo auswärts gegen die HSG Wildungen / Friedr. / Bergh. an und sicherte sich mit einem deutlichen 33:16-Sieg die nächsten zwei Punkte. Von Beginn an zeigte die HSG Ho/Sa/Wo, aufbauend auf eine solide Abwehrarbeit und über ein variables sowie kraftvolles Angriffsspiel, dass sie dieses Spiel unbedingt gewinnen wollte. Besonders beindruckend war die sehenswerten Leistungen beider HSG Torhüter die zahlreiche Chancen der Gegner vereitelten und so die Grundlage für den klaren Sieg legten.
Ablesbar war diese Spielbeschreibung bereits nach 5 Spielminuten, als die Anzeigentafel ein 4:0 aus Sicht der Gäste anzeigte. Trotz eines kurzen darauffolgenden Durchhängers, fand die Mannschaft wieder zu Ihrem Rhythmus zurück und konnte die Führung weitgehend konzentriert bis zur komfortablen Halbzeitführung zum 16:9 ausbauen.

In der Halbzeitpause appellierte das Trainerteam daran, nun nicht nachzulassen, konzentriert weiter zu spielen und den Vorsprung auszubauen.
Daran ließen die Vereinigten aus Hoof, Sand und Wolfhagen auch keinen Zweifel und starteten furios in den zweiten Spielabschnitt. Bereits nach weiteren 11 Spielminuten stand es entscheidend 27:11
Dank der deutlichen Führung konnten im Laufe des Spiels verschieden Spielzüge ausprobiert werden. Besonders erfreulich ist, dass sich jeder Feldspielen in die Torschützenliste eintragen konnte.
Die Partie verlief fair, was auch dem souveränen Schiedsrichter zu verdanken war, der das Spiel stets im Griff hatte. Die mitgereisten Fans unterstützen Ihre Mannschaft lautstark und feierten den verdienten Auswärtssieg mit Ihrer Mannschaft.

Für die kommenden Aufgaben bleibt der Mannschaft zu wünschen, dass sie aus dem Spielverlauf und dem handballerischen Fortschritt Zuversicht und Selbstvertrauen tanken und diese gewonnene Energie auch im nächsten Spiel abrufen können.  

Es gewannen:
Philipp Raum, Konstantin Reis (beide im Tor), Janis Vogel (1), Johannes Frank (2), Nikolas Bode (1), Silas Fieseler (2), Ben Rossmann (8), Levi Schacht (5/1), Enzo Vaupel (7), Rafael Mielke (3), Johannes Bohl (1), Janne Mönicke (3)

HSG verspielt Tabellenführung in letzter Sekunde

Nichts wars mit dem zweiten Auswärtssieg im zweiten Spiel – die HSG HoSaWo bringt ihren Vorsprung nicht über die Zeit und muss sich mit einer Punkteteilung zufrieden geben.
Dabei besaßen die Gäste den besseren Start, fanden gut in ihr Defensivspiel und im Angriff immer wieder Lösungen. Entschlossenes Umschaltspiel führte zur 3-Tore-Führung nach acht Minuten, die bis zum 9:12 sieben Minuten vor der Pause konstant gehalten werden konnten. In der Folge haderten die Vereinigten mit ihrer Abschlussschwäche, sie scheiterten einige Male am Aluminium und warfen die gut agierende gegnerische Torhüterin warm. Der Vorsprung schmolz bis zur Pause auf einen Treffer.

Die HSG sammelte sich in der Pause, nahm zu Beginn des zweiten Abschnitts das Heft wieder in die Hand und zog auf 17:14 davon, schafften es aber nicht, sich in der Folge entscheidend abzusetzen. Ungewohnte Abspielfehler und unkonzentrierte Abschlüsse verhinderten, dass man sich entscheidend absetzen konnte und hielt somit die Gastgeber im Spiel, die langsam merkten, dass gegen die HSG an diesem Tag etwas zu holen ist. Trotzdem behielt die Bubenheim / Göbert Sieben bis in die Schlussminute eine 2-Tore-Führung. 51 Sekunden vor Schluss gelang den Gastgeberinnen der Anschluss, im folgenden Angriff verpassten es die Gäste, die Uhr herunter zu spielen, sondern suchten die Entscheidung. Ein freier Abschluss landete aber nicht im Tor sondern in den Armen der heimischen Torhüterin, was den Gastgeberinnen einen weitern Angriff und den Ausgleichstreffer ermöglichte.

Die HSG rangiert mit 3:1 Punkten auf dem dritten Tabellenplatz und empfängt am kommenden Sonntag den Tabellenzweiten aus Bad Hersfeld.

Es spielten:
Larissa Schubert im Tor, Lauren Keller 8 Treffer, Hailey Carl 4,  Nele Vogel 4, Jolina Finke 4, Jette Range 1, Marie Lachmann 1, Joyce Grübel, Levke Heyen, Elisa Platte und Leni Götte

Angstgegner wieder eine Nummer zu groß.

Gegen die Mädels der TSG Wilhelmshöhe lieferte die Grübel-Steuber-Sieben im ersten Durchgang einen intensiven Kampf und es gelang, das Spiel lange auf Augenhöhe zu gestalten. Einen ersten Rückstand von zwei Treffern konnte Stefania Bitis beim 5:5 noch ausgleichen. Danach setzten sich die Gastgeber leicht ab, die Vereinigten blieben jedoch stets auf Schlagdistanz. Eine etwas unglückliche Schiedsrichterentscheidung auf Siebenmeter führte mit dem Halbzeitpfiff zu einem Drei-Tore-Rückstand und zu einer zusätzlichen Zeitstrafe gegen die Vereinigten.
 
Nach der Halbzeitpause hielten die HSG-Mädels zunächst stark dagegen und konnten in Unterzahl auf 11:13 verkürzen. Eine weitere Zeitstrafe direkt nach Ablauf der ersten gegen Emilia Thiel verschaffte den Gastgebern dann die nötigen Freiräume, um sich erstmals deutlich auf 11:16 abzusetzen. Im Anschluss an diese Spielphase verlor die Mannschaft defensiv etwas die Linie und arbeitete auch im Angriff nicht konsequent gegen den starken Spitzenreiter, der diese Gelegenheit nutzte sich vorentscheidend auf 16:24 abzusetzen. Die Mannschaft gab sich jedoch nicht auf, hielt am Ende nochmal stark dagegen und gestaltete das Ergebnis erträglich.
 
Die Trainer nach dem Spiel:" Bis zur Halbzeit lag die Mannschaft im Soll und der Matchplan ist gut aufgegangen. Unglücklich war der Start in den zweiten Durchgang in dem Wilhelmshöhe konsequent die Überzahl ausspielte und die anschließende Verunsicherung unserer Mädels im Stil einer Spitzenmannschaft ausnutzte. Jetzt gilt es den Blick nach vorn zu richten und am kommenden Wochenende gegen den TV Hersfeld den Anschluss an die Tabellenspitze wieder herzustellen."
 
Gegen Wilhelmshöhe spielten:
Antonia Obst (Tor), Lea Müller (Tor), Emilia Thiel 7, Kaity Grübel 6, Lina Cerqueira 4, Emely Eubel 2, Leni Grauer 1, Stefania Bitis 1, Emilia Steuber, Julie Wagner, Amelie Freitag, Alina Tadler, Caitlyn Schwarz, Jana Kreitsch

2. Sieg im dritten Spiel

Im dritten Saisonspiel wollten die Mädels der E-Jugend schon nach sechs Minuten Spielzeit mit einer 9:0 Führung den Gegnerinnen der TV Külte klarmachen, dass es für diese hier in unserer Halle nichts zu holen gibt. Durch die deutliche Führung, welche durch Milena, Emma W., Emma P., Elisa, Lina, Juna und Marlene G. herausgespielt wurde, konnten auch unsere neuen Mädels Spielerfahrung sammeln und so gelang es, dass Nele und Lisa noch in der ersten Halbzeit ihre ersten Torerfolge in Pflichtspielen erzielten. Durch unkonzentrierte Pässe in der Abwehr, welche eine großgewachsene Külterin ständig abfing, gelang es den Gegnerinnen noch etwas Ergebniskosmetik zu betreiben, so dass die erste Halbzeit mit 13:8 endete.

In der gewohnten 6vs6 Formation sollte sich der Spielverlauf wieder drehen. Die oben erwähnte Startformation baute die Führung bis zur 31. Minute mit einen ansehnlichen Treffer von Elisa, welche heute neben Emma P. im Tor eine besonders starke Leistung zeigte, zum 22:8 aus. Danach fanden sich beide Seiten mit dem Ausgang des Spieles ab und nach zwei Auszeiten zeigte das Endergebnis ein 23:10. Besonders zu erwähnen wäre zudem, dass sich 8 Torschützinnen in die Liste eintragen konnten.

Im kommenden Spiel geht es zur HSG Ahnatal/Calden, welche bisher nur Siege zu verbuchen hat. Hier wollen wir natürlich an die Erfolge der letzten zwei Spiele anknüpfen.

Es spielten:
Amanda, Milena, Leni, Lina, Selina, Marlene R., Juna, Nele, Elisa, Lisa, Emma P., Emma W., Marlene G., Clara

Erster Sieg in der Saison 24/25

Im ersten Heimspiel der Saison wollten die Mädels gegen GSV Eintracht Baunatal, welcher aus der letzten Spielsaison und dem Vorbereitungsturnier in Hofgeismar bekannt war, sich den ersten Saisonsieg erspielen. Schließlich gelang dies gegen diesen Gegner bisher immer und wir gingen hoch motiviert in die erste Halbzeit.

Dementsprechend starteten die Mädels fulminant und ließen den Gegnerinnen in den ersten Minuten kaum ein Ball- und Raumgewinn. Leider kam auf unserer Seite jedoch zu unglücklichen Torabschlüssen, wobei die gegnerische Torhüterin auch einige Bälle parierte. So fiel der erste Treffer auch erst in der sechsten Spielminute. Bis zur neunten Minute wollte es einfach nicht mit den Torabschlüssen klappen. Zudem witterten die Baunatalerin jetzt ihre Chance und spielten ihrerseits mit starken Kombinationen auf, sodass diese sogar zur 11. Minute mit 2:1 führten. Nach einer Auszeit nahm das Spiel weiter Fahrt auf und entwickelt sich im 3vs3 auf beiden Hallenhälften zu einem offenen Schlagabtausch. Wobei die Baunatalerin sogar mit einem Tor 7:6 in die Halbzeitführungen gingen.

In der zweiten Halbzeit sollte nun in der gewohnten 6vs6 Formation alles besser werden. Die Mädels steckten nicht auf und fanden ihren Spielfluss im Angriff und gewannen die Stabilität in der Abwehr zurück. Endlich konnte man auch die Torhüterin des Gegners besser überwinden und wir gingen bis zur 30. Minute mit vier Toren 14:10 in Führung. Jetzt bekamen auch immer mehr unserer Neuzugänge von den Mini´s Anteile im Spiel und die Mädels konnten diesen vier Torevorsprung bis zum Ende des Spiels aufrechterhalten. Natürlich galt es am Ende nochmal kurz durchzuatmen, da die Torschützinnen ja in den Spielstand mit eingerechnet werden. Hier gab es auf beiden Seiten jeweils fünf Mädels, die sich in die Liste eintragen konnten, daher endete das Spiel nach Multiplikatorregel mit 80:60 für uns.

Am Ende stand unser erster Saisonsieg fest, welchen die Mädels verdient mit einem kleinen Freudenkreis auf dem Spielfeld zum Ausdruck brachten.

Es spielten:
Amanda, Milena, Leni, Lina, Guiliana, Juna, Kara, Elisa, Lisa, Emma P., Emma W., Marlene G., Sophia

Mehr Mühe als erwartet beim glanzlosen Sieg in Schenklengsfeld.

Gegen die Gastgeber aus Schenklengsfeld startete die Grübel-Steuber-Sieben zunächst stabil. Die Abwehr stand sehr sicher und ließ bis zur 10. Spielminute nur einen Gegentreffer zu. Die im Angriff mangelhafte Chancenverwertung verhinderte jedoch, dass sich die Vereinigten von ihrem Kontrahenten absetzen konnten. Mit viel Einsatz stemmten sich die Gastgeberinnen gegen einen höheren Rückstand und konnten beim 7:7 erstmals wieder ausgleichen. Leni Grauers Treffer von der Außenposition bescherte zur Halbzeit eine knappe Führung. Einer herausragenden Antonia Obst mit 13 Paraden im ersten Durchgang (davon ein gehaltener Konter und ein Siebenmeter) war es zu verdanken, dass die Gastgeber die Wende im Spiel nicht schafften.

In der Kabine forderten die Trainer von ihren Mädels einen konsequenteren Umgang mit den Torchancen sowie ein druckvolleres Umschaltspiel.

Die Vorgaben der Trainer konnten die Vereinigten zu Beginn von Durchgang zwei herausragend umsetzen. In den ersten 10 Spielminuten stand die Deckung wieder sehr sicher vor der ebenfalls glänzend aufgelegten Lea Müller im Tor. Auch das Angriffsspiel entwickelte jetzt den notwendigen Druck und Schwung, so dass die Mannschaft sich Tor um Tor absetzen konnte. Beim Stand von 8:17 durch Kaity Grübel in der 36. Spielminute war die Vorentscheidung geschafft und die Mannschaft verwaltete das Spiel, ohne zu glänzen souverän bis zum Schlusspfiff.

Die Trainer nach dem Spiel: "Unsere Deckung und unsere Torhüterleistungen waren über weite Strecken des Spiels sehr gut. Ein bisschen hadern wir mit der Chancenverwertung im ersten Durchgang. Hier haben wir leider verpasst, das Spiel frühzeitig in die richtige Richtung zu lenken. Der Beginn der zweiten Hälfte hatte dann die Klarheit und Effektivität im Spiel, die wir uns wünschen. Dass die Mannschaft am Ende nach dem Motto "Ein gutes Pferd springt nur so hoch wie es muss" das Spiel nachhause schaukelte, können wir dem Team verzeihen."

Gegen Schenklengsfeld siegten:
Antonia Obst (Tor), Lea Müller (Tor), Lara-Sophie Pietsch (Tor), Emely Eubel 10/1, Emilia Thiel 4, Kaitlyn Grübel 4, Caitlyn Schwarz 3, Emilia Steuber 1, Leni Grauer 1, Davina Henkel, Julie Wagner, Amelie Freitag, Stefania Bitis, Alina Tadler

Am letzten Sonntag trafen die Damen der HSG Hoof/Sand/Wolfhagen im ersten Heimspiel der Saison auf die Damen der SV Kaufungen. Das Ziel war klar: Die nächsten zwei Punkte einsammeln.
Dies gestaltete sich allerdings schwerer als gedacht. Aufgrund vieler technischer Fehler fiel es den Damen der HSG schwer, ins Spiel zu finden. Durch eine gutstehende Abwehr und eine herausragende Torhüterleistung von Melissa Spangenberg konnte sich die Heimmannschaft trotz der vielen Fehlwürfe und verlorenen Bälle mit einem 12:10 in die Halbzeit retten.

In der zweiten Hälfte ging es besonders darum, die Chancen besser zu nutzen und unnötige Ballverluste zu vermeiden. Trotz einer Zeitstrafe konnte sich das Team auf vier Tore absetzen, bevor ein weiterer Bruch in das Spiel kam und der Vorsprung aufgrund von ungenutzten Torchancen wieder verspielt wurde. Zum Schluss konnte durch eine starke Torhüterleistung ein Sieg mit 26:24 eingefahren werden.

Jetzt heißt es, die lange Pause zu nutzen und besonders an den technischen Fehlern und Torchancen zu arbeiten, um diese im nächsten Spiel zu vermeiden. Das nächste Spiel findet am Samstag, dem 02.11., in Sand gegen die Damen der HSG Lohfelden/Vollmarshausen statt.

Aufstellung:
Tor: Spangenberg, Holzhauer; Feld: Keller 5, Fenner, Vogel 2, Gombert, Döhne 4, Niemeyer 4, Gössing, Kaufmann 2, Rau 2/1, Büchling 2/1, Leupold 3, Gundlach 2

Publiziert in 2024/25 Frauen

Gelungener Saisonauftakt gegen HC Medebach

Zum Saisonauftakt der zweiten Männermannschaft der HSG Ho/Sa/Wo begab man sich am Abend des 22. September 2024 in die Sporthalle Korbach, um dort gegen die Mannschaft des HC Medebach in die Saison zu starten.

Zum Start des Spiels konnte sich die HSG gute Tormöglichkeiten erarbeiten, jedoch nicht immer verwerten. In der Abwehr stand die Mannschaft jedoch kompakt und Torhüter Justus Vater konnte einige Bälle parieren und so stand es nach 20 Minuten 7:2 für die Vereinigten. Bis zur Halbzeit konnte man dieses Ergebnis auf 10:3 aus Sicht der HSG verbessern.

In der zweiten Halbzeit gelang es unter der Leitung von Coach Jonas von Dalwig in der Abwehr stabil zu stehen und einige Ballgewinne und Torhüterparaden in schnelle Tore umzusetzen. Dies führte zu einer zwischenzeitlichen Führung von 18:6 in der 42. Minute. In seinem ersten Spiel im Seniorenbereich konnte Torben Wulf mit einigen sehenswerten Aktionen bereits überzeugen und gab einen guten Einstand.
Die in der Vorbereitung einstudierten Spielzüge führten zu zahlreichen freien Wurfchancen, sodass die Torausbeute in der zweiten Halbzeit deutlich gesteigert werden konnte. Jedoch ließ die Konsequenz in der Abwehr mit zunehmender Spieldauer zu wünschen übrig und so kam auch die Heimmannschaft aus Medebach zu einigen Treffern. Am Ende stand aber ein ungefährdeter 30:17 Sieg für die Jungs der HSG Ho/Sa/Wo auf der Anzeigetafel.

Für die HSG Ho/Sa/Wo spielten:
Marcel Fischer und Justus Vater im Tor, Jan Wollinger (5), Phil Kalandyk (9), Torben Wulf (3), Robin Siering, Markus Krug (1), Janis Schröder (4), Sascha Gude, Felix Oberbeck (4), Moritz Wettengel (1), Jan Ledderhose (3).

Ausblick:
Am kommenden Wochenende steht das erste Heimspiel an, welches am Sonntag um 17:30 Uhr nach dem Spiel der 1. Männermannschaft in der Sander Schulsporthalle angepfiffen wird. Gegner dann wird die Mannschaft aus Waldau sein.
Sowohl die erste als auch die zweite Männermannschaft freuen sich über Eure Unterstützung vor Ort.

Gastgeberinnen verschlafen 1. Halbzeit

Die Gastgeberinnen kamen nur schwer in Schwung und verschliefen die ganze erste Halbzeit. Über 0:6 ging es mit 5:12 in die Pause. In der zweiten Halbzeit wurde in der Abwehr besser zugegriffen und im Angriff konnten einige Chancen verwertet werden. So ging diese Halbzeit mit 9:8 an die heimische HSG. Im nächsten Spiel am 22.9.2024 bei der JSG Dittershausen/Waldau/Wollrode gilt es an die Leistung der zweiten Halbzeit anzuknöpfen.

Es spielten:
Anders 1, Behr, Dietrich, Grede, Heicke, Kesting, Lachmann 6, Lawall, Lingemann 4, Löber, Ludwig 2, Rasch, Weinholz 1                                                                                                                                  

Spannendes Handball-Derby zwischen Zierenberg und HSG HoSaWo endet knapp mit 25:24

Im mit Spannung erwarteten Handball-Derby zwischen Zierenberg und der HSG HoSaWo kam es zu einem packenden und bis zur letzten Sekunde umkämpften Spiel. Am Ende konnte sich Zierenberg knapp mit 25:24 durchsetzen, doch die Partie war über weite Strecken ausgeglichen und hart umkämpft.
Von Beginn an schenkten sich beide Mannschaften nichts. Das Spiel war geprägt von kleinen Nickligkeiten, die jedoch vom souveränen Schiedsrichter Jens Brocker stets im Griff behalten wurden. Trotz der hitzigen Atmosphäre agierte Brocker ruhig und ließ sich durch die intensiven Zweikämpfe nicht aus der Ruhe bringen. So konnte er die Partie jederzeit kontrollieren und verhinderte, dass die Emotionen auf dem Feld überkochten.

Die HSG HoSaWo überzeugte vor allem in der Defensive. Die Abwehr stand kompakt und arbeitete über weite Strecken sehr effektiv, sodass der Gegner mehrmals in die Situation des passiven Spiels gezwungen wurde. Dies zeigte, wie schwer es Zierenberg fiel, durch die gut organisierte Verteidigung der HSG zu kommen.
Ein weiteres Highlight aus Sicht der HSG war der Auftritt der Torhüter. Neben dem neuen Torhüters René Hüskens, welcher eine starke Leistung zeigte und seine Mannschaft mit mehreren Paraden im Spiel hielt, konnte in der zweiten Halbzeit auch Tim von Dalwig im Tor überzeugen und stand den Leistung von Rene in nichts nach. Gerade in kritischen Momenten bewiesen beide ihre Klasse und trugen maßgeblich dazu bei, dass das Spiel bis zum Schluss offen blieb.

Leider scheiterte die HSG HoSaWo letztendlich an ihrer eigenen Chancenverwertung. Trotz der guten Abwehrleistung und des starken Rückhalts im Tor ließen sie zu viele Möglichkeiten ungenutzt. Mehrere vielversprechende Angriffe endeten ohne Torerfolg, was letztlich den Unterschied ausmachte. Diese Schwäche in der Offensive war der Hauptgrund für die knappe Niederlage, obwohl die Mannschaft über weite Strecken auf Augenhöhe mit dem Gegner agierte.Zierenberg hingegen nutzte die wenigen Lücken, die sich in der Defensive der HSG auftaten, und war im Angriff etwas effektiver. Dennoch war es bis zur letzten Sekunde spannend, und beide Teams zeigten eine kämpferische Leistung, die das Derby zu einem echten Krimi machte.

Insgesamt bleibt festzuhalten, dass die HSG HoSaWo mit etwas mehr Kaltschnäuzigkeit im Abschluss das Spiel durchaus hätte gewinnen können. Die Leistung der Abwehr und unserer Torhüter lassen uns optimistisch auf das nächste Spiel schauen, welches am kommenden Sonntag um 18.00 Uhr, gegen den Absteiger aus der Landesliga VFB Bettenhausen in der Schauenburghalle bestritten wird.

Ein Spiel der Phasen

Wie schlagen sich die Jungs der HSG Ho/Sa/Wo nach der Vorbereitung in der neuen Saison?

Diese Frage stellte sich das Trainerteam um Ralph Lachmann am ersten Spieltag der Saison 2024/2025. Beim Auftaktspiel am vergangenen Samstag gegen die Gastgeber aus Baunatal wollte das Team direkt zeigen, woran es in der Vorbereitung gearbeitet hat, und mit einem guten Ergebnis in die Saison starten.
Leider konnten diese Vorsätze in den ersten Minuten des Spiels nicht umgesetzt werden, und die Mannschaft der HSG machte zu viele leichte Fehler. Infolgedessen konnten sich die Gastgeber schnell einen fünf Tore Vorsprung herausspielen, was das Trainerteam zu einer frühen Auszeit zwang. In der Auszeit wurden die Jungs nochmal wachgerüttelt und die Defizite angesprochen. Nachdem sie im Spiel angekommen waren, zeigten die Spieler ihre Stärken und kämpften sich Tor für Tor wieder heran. Durch eine stabile Abwehr und gutes Kombinationsspiel im Angriff fanden die Jungs der HSG zurück ins Spiel und nutzten die sich bietenden Torchancen. In dieser Phase gelang es ihnen, den Rückstand zwischenzeitlich auf zwei Tore zu verkürzen. Doch gegen Ende der ersten Halbzeit schlichen sich wieder die gleichen Fehler ein wie zu Beginn des Spiels, sodass die Gastgeber den Vorsprung bis zur Halbzeit auf ein komfortables 18:11 ausbauen konnten.

Die Devise für die zweite Halbzeit war klar: Fehler abstellen, Chancen besser nutzen und das Ruder herumreißen. Und genau das gelang den HSG-Jungs. In einer offenen zweiten Halbzeit mit vielen sehenswürdigen Aktionen auf beiden Seiten fanden sie sich, stellten die Fehler ab und traten wieder als Einheit auf dem Spielfeld auf. Infolgedessen schmolz der Vorsprung der Gastgeber dahin, und die Gäste kamen 10 Minuten vor Schluss wieder auf zwei Tore heran. Es deutete alles auf eine spannende Schlussphase hin. Leider schwanden jedoch bei den ersatzgeschwächten Gästen der HSG Ho/Sa/Wo, die nur einen Auswechselspieler hatten, die Kräfte gegen Ende der Partie, wodurch der Druck nicht aufrechterhalten werden konnte. Letztendlich war es nicht mehr möglich, den Rückstand aufzuholen, und die Gastgeber gewannen das Spiel mit 38:32 gegen eine personell stark geschwächte, aber aufopferungsvoll kämpfende HSG Ho/Sa/Wo.

Es spielten:
Philipp Raum (Tor), Konstantin Reis (Tor), Rafael Mielke (7), Silas Fieseler (1), Ben Rossmann (9), Enzo Vaupel (6), Janne Mönike (6), Levi Schacht (2) und Ole Glöckner (1).

Hart erarbeiteter Sieg gegen einen starken Gegner.

Gegen die HSG Ahnatal/Calden II gelang der Grübel-Steuber-Sieben vor einer tollen Zuschauerkulisse ein am Ende verdienter Erfolg des Willens. Bemerkenswert ist dies, weil der Konkurrent sein Team mit Spielerinnen des Regionalligakaders der ersten Mannschaft verstärkt hatte. So bereitete insbesondere in der Anfangsphase die starke Torhüterin Ellenor Herick den Vereinigten erhebliche Probleme und auch der eigene Defensivverband bekam nur selten Zugriff auf den sehr beweglichen und auch wurfgewaltigen Angriff der Gäste. Folgerichtig führte die Anfangsphase zu einem verdienten 3:7 Rückstand. In der Folge bekam das Team den Gegner jedoch zunehmend besser in den Griff und insbesondere die sehr treffsichere Emely Eubel hielt die Mannschaft mit schönen Treffern von Außen und aus dem Rückraum im Spiel. Nach dem ersten Ausgleich durch Lina Cerqueira war die Stimmung in der Halle bestens und noch vor dem Seitenwechsel gelang die vielumjubelte Führung.

Deutlich wacher starteten die Vereinigten in den zweiten Durchgang. Schnelle und zielstrebig vorgetragene Angriffe sowie eine griffige Abwehr sorgten in der Folge bis zum 17:12 für eine erste beruhigende Führung, die bis zum 20:16 Bestand hatte. Die nie aufsteckenden Gäste kämpften jedoch auch leidenschaftlich und kamen beim 21:20 noch einmal gefährlich nahe. Ein verwandelter Siebenmeter in der Schlussminute sowie ein Treffer von Kaitlyn Grübel wenige Sekunden vor Schluss besiegelten den umjubelten Erfolg endgültig.

Unserer Lina wünschen wir gute Besserung. Wir hoffen alle, dass du bald wieder in der Halle stehst.

Die Trainer nach dem Spiel: "Wir hatten es heute aufgrund der Regionalligaspielerinnen im gegnerischen Kader mit einer extrem anspruchsvollen Aufgabe zu tun, welche die Mannschaft bravourös gelöst hat. Die heute nicht wie gewohnt homogene Torverteilung ist ein deutlicher Ausdruck dafür, dass der Gegner uns heute alles abverlangt hat und einige Spielerinnen bis an die Leistungsgrenze gehen mussten, um den Sieg einzufahren."

Gegen Ahnatal/Calden II spielten:
Lea Müller (Tor), Lara-Sophie Pietsch (Tor), Emely Eubel 10/2, Kaity Grübel 5, Lina Cerqueira 3, Emilia Thiel 3, Caitlyn Schwarz 2, Davina Henkel, Amelie Freitag, Nele Kuhn, Emilia Steuber, Julie Wagner, Leni Grauer, Stefania Bitis

Gelungener Saisonauftakt nach Neuanfang

Im ersten Saisonspiel trafen die Damen der HSG Hoof/Sand/Wolfhagen in einem spannenden Duell auf die Damen der HSG Ahnatal/Calden. Die Ansage von Trainer Steffen Brandt war klar: „Wir nehmen die zwei Punkte mit drei Toren Vorsprung mit nach Hause!“ Doch der Beginn des Spiels verlief nicht wie erhofft, denn die Partie begann mit einer frühen Führung der Heimmannschaft, die sich zunächst mit zwei Toren absetzen konnte. Es dauerte bis zur 15. Minute, bis die Gäste durch einen 7-Meter von Lauren Keller erstmals die Führung übernahmen. Trotz des holprigen Starts zeigten die Damen der HSG Hoof/Sand/Wolfhagen großen Kampfgeist und fanden ins Spiel zurück. Besonders Kristin Büchling glänzte in der ersten Hälfte, traf mehrfach von rechts Außen und hielt das Team im Spiel. Der starke Support von der Bank half zusätzlich, die Anfangsnervosität abzulegen und in den Rhythmus zu finden. Zur Halbzeit führte die HSG Hoof/Sand/Wolfhagen knapp mit 14:16, was eine gute Moral und den wachsenden Teamgeist widerspiegelte.

In der zweiten Halbzeit knüpfte die HSG Hoof/Sand/Wolfhagen an ihre Leistung an und verteidigte die knappe Führung. Die Abwehr stand zunächst wie eine „Perlenkette“, wie Betreuerin Daniela Oberbeck treffend bemerkte. Doch ab der 48. Minute kippte das Spiel, als die HSG Ahnatal/Calden den Ausgleich erzielte und kurzzeitig sogar die Führung übernahm. Es entwickelte sich ein intensiver Schlagabtausch, bei dem keine der beiden Mannschaften nachgab. In der 56. Minute, beim Stand von 27:28 für die Gäste, nahm die HSG Ahnatal/Calden ein Team-Timeout. Die Auszeit zeigte jedoch eher für die Gäste einen positiven Effekt: Mit einer fokussierten Leistung in der Schlussphase erzielten sie nach dem Timeout drei Tore in Folge – durch Nele Vogel, Alina Kaufmann und Sophie Döhne – und sicherten sich den Sieg. Am Ende gewannen die Gäste mit 28:31 und nahmen die ersten zwei Punkte der Saison mit nach Hause.

Fazit:
Die HSG Hoof/Sand/Wolfhagen überzeugte durch starken Teamgeist und eine geschlossene Mannschaftsleistung. Trotz eines schwierigen Starts behielt die Mannschaft die Ruhe, kämpfte sich zurück und zeigte gerade in der Schlussphase Nervenstärke. Dieses Spiel bildet eine solide Basis, auf der das Team in der kommenden Saison weiter aufbauen kann. Der erste Sieg gibt Selbstvertrauen für die bevorstehenden Aufgaben.

Tore für die HSG:
Leonie Holzhauer und Melissa Spangenberg im Tor, Lauren Keller (9), Kristin Büchling (6), Alina Kaufmann (4), Kristin Rau (3), Nele Vogel (3), Kathleen Leupold (2), Sophie Döhne (2), Hanna Gombert (1), Marie Gössing (1), Kimberly Gundlach und Neele Niemeyer.

Publiziert in 2024/25 Frauen
Freitag, 30 August 2024 12:01

2. Männer Bezirksklasse 2

Vorbericht 2. Herren HSG Ho/Sa/Wo Saison 2024/25

Nach dem Abstieg in der vergangenen Saison in die 2. Bezirksklasse hat sich die zweite Herrenmannschaft der Ho/Sa/Wo für die neue Saison viel vorgenommen. Die Vorbereitung startete gemeinsam mit der ersten Herrenmannschaft am 24. Juni 2024. Bis zum 17. Juli 2024 erfolgten intensive Kraft- und Konditionseinheiten, bis sich der Kader der ersten Mannschaft für die anstehende Saison in der Bezirksoberliga gefunden hatte.

Am 25. Juli 2024 traf sich die zweite Herrenmannschaft zusammen mit dem neuen Trainer Jonas von Dalwig und testete bei der dritten Mannschaft der HSG Twistetal. Bei einem spannenden Spiel mussten sich die Ho/Sa/Wo am Ende knapp mit 33:32 geschlagen geben. Im Spiel konnte Trainer von Dalwig viele Erkenntnisse sammeln, die es für die restliche Vorbereitung zu berücksichtigen galt.

Die noch durch die Urlaubszeit geschwächte Mannschaft arbeitete an der taktischen Vorbereitung für die Saison. Am Wochenende vom 16. - 18. August 2024 trafen sich die aktiven Spieler fast vollständig zu einem gemeinsamen Trainingswochenende. Gestartet wurde bereits am Freitag mit einem gemeinsamen Kegelabend bei AC Theke in Kassel. Am Samstag begann die erste Trainingseinheit um 9 Uhr. Zunächst stand eine Runde Laufen durch die Felder in Hoof sowie intensive Kraft- und Ausdauerübungen auf dem Programm. Die gesamte Mannschaft war das Wochenende mit höchster Konzentration und Motivation beim Training. Das Trainingslager wurde mit einem Freundschaftsspiel gegen die HSG Ahnatal/Calden 2 abgeschlossen. Bei diesem Test konnte bereits der Neuzugang Tobias Graß vom SVH Kassel mitwirken und zeigte, dass er eine gute Verstärkung sein wird. Im Spiel versuchte die Mannschaft, die trainierten Abläufe umzusetzen. Am Ende reichte es jedoch nicht für den goldenen Abschluss des Trainingslagers. Die HSG Ahnatal/Calden 2 gewann mit 21:22. Trotzdem war deutlich erkennbar, dass die Mannschaft hart an sich gearbeitet hatte und in der Lage ist, die Vorgaben des Trainers umzusetzen. Es bleiben noch drei Wochen bis die Saison gegen den TuSpo Waldau am 14. September 2024 um 18 Uhr in der Sporthalle Waldau startet. Bis dahin wird die gesamte Mannschaft bereit sein, um die oberen Plätze in der Bezirksklasse 2 anzugreifen.

Sonntag, 21 Juli 2024 08:38

Sportspieltag des SSV Sand

Handball-Minis beim Sportspieltag des SSV Sand

Mit den jüngsten Aktiven beteiligten sich die Minis von Trainerin Julia Knöppel auf dem Sander Sportplatz am Sportspieltag. Sie zeigten auf der ungewohnten Rasenfläche den Zuschauern in einem Trainingsspiel was sie bereits gelernt haben. Im Gegensatz zum Hallenboden war hier eher der direkte Pass gefragt, da das prellen auf Rasen für die Minis noch schwierig ist. Aber auch das wurde von den Kleinsten gut gemeistert. Bei schönem Sommerwetter freuten sich die Zuschauer über die gelungene Darbietung.

Publiziert in 2023/24 Minis Sand
Mittwoch, 19 Juni 2024 10:44

Trainingstag weibl. Jugend B

Gemeinsames Training mit der SG Iserlohn/Sümmern

Handball verbindet - Gemeinsames Training mit der SG Iserlohn/Sümmern ein voller Erfolg

Am 15.06.2024 absolvierte die weibliche Jugend B in der Sander Sporthalle einen gemeinsamen Trainingstag mit der weiblichen Jugend B der SG Iserlohn/Sümmern. Das von Oliver Skrzypczak trainierte Team und die Grübel/Steuber-Sieben begegneten sich schon häufiger auf dem internationalen Turnier in Verl über Pfingsten. Hier entstand über viele sportliche Fachgespräche und gegenseitige Unterstützung die Idee, die Beziehung der beiden Vereine zu intensivieren und über gemeinsame Trainingseinheiten voneinander zu profitieren.

So startete am vergangenen Samstag das Pilotprojekt, von dem die Spielerinnen beider Mannschaften nicht so richtig wussten, was sie tatsächlich erwarten würde.

Nach einem gemeinsamen Aufwärmen und einem Kräftigungsteil wurde die große Trainingsgruppe, die aus 33 Spielerinnen bestand, in zwei gemischte Gruppen geteilt, die jeweils zu gleichen Teilen ausSpielerinnen der heimischen HSG sowie Spielerinnen der SG aus Iserlohn bestanden.

Mit jeweils von den Trainern vorbereiteten Aufwärmspielen auf einer Hallenhälfte und anschließendem Gruppentausch hatten beide Teams die Möglichkeit neue Aufwärmprogramme zu testen. Ähnlich verfahren wurde in einem ersten Technik- und Taktikteil am Vormittag, in welchem auch beide Mannschaften den Input des jeweils anderen Trainers für die Verbesserung ihrer Spielfähigkeiten nutzen konnten. Alle Spielerinnen arbeiteten in einer sehr angenehmen Trainingsatmosphäre hochkonzentriert und engagiert.

Die gemeinsame, bewusst lang gehaltene Mittagspause, nutzten die Mädels dann, um erste freundschaftliche Kontakte zu knüpfen. Ein Dank geht an dieser Stelle an Sascha Thiel und Björn Eubel, die die Mädels mit Grillgut versorgten, sowie an die Eltern, die zahlreiche Salate und andere Leckereien zur Stärkung spendeten.

Für die fünf Torhüterinnen endete die Mittagspause 45 Minuten früher. In einem intensiven Torwarttraining wurden sie von Justus Vater für den Nachmittag fit gemacht.

Im Anschluß an einen weiteren Technik-/Taktikteil startete um 15:00 Uhr das Spiel beider Mannschaften gegeneinander über die volle Spielzeit von zweimal 25 Minuten. Nach dem Abpfiff wollten es sich alle Mädels jedoch trotz großer Erschöpfung nicht nehmen lassen, in einem weiteren Durchgang mit gemischten Mannschaften ihr Können unter Beweis zu stellen. Es war sehr bemerkenswert zu sehen, wie die unterschiedlichen gemischten Mannschaftsteile schon gut harmonierten und ansehnlichen Handballsport präsentierten.

Am Ende waren sich alle einig, dass diese Aktion ein voller Erfolg war. Viele Freundschaften entstanden und auch aus sportlicher Hinsicht konnten beide Teams deutlich voneinander profitieren. Eine Wiederholung in Iserlohn ist noch für dieses Jahr in Planung.

Montag, 17 Juni 2024 10:17

Minis aus Sand

Minis aus Sand haben ganz viel Spaß im Lalelu-Land

Auch in diesem Jahr konnten sich die Kinder der Minis aus Sand wieder über einen tollen Ausflug freuen. Zum wiederholten Mal hieß das Ziel „Lalelu-Land in Korbach“. Viele Kinder konnten sich noch gut an das letzte Mal erinnern und waren voller Vorfreude. In der Schule und im Kindergarten wurde schon Tage vorher über nichts anderes geredet.
Umso erfreulicher ist es für uns, dass wieder 40 Kinder und 20 Erwachsenen mitgefahren sind.
Die Kinder hatten einen tollen Nachmittag zum Toben, Spielen, Klettern und Bauen. Zwischendurch wurde der Durst gestillt, aber an eine Pause war nicht zu denken. Die Eltern konnten sich entspannt zurücklehnen und sich austauschen. Vielen Dank für die Fahrgemeinschaften und Mithilfe an dieser Stelle.
Trainerin Julia freute sich über die leuchtenden Augen der Kinder und die tolle Resonanz.
Zum Abschluss gab es noch eine große Portion Pommes und Nuggets, sodass die Kinder satt und zufrieden den Heimweg antreten konnten.
Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr!

Publiziert in 2023/24 Minis Sand
Mittwoch, 24 April 2024 09:01

Sander Minis

Erfolgreiches Minispielfest in eigener Halle

Am 20./21. April fand endlich das ersehnte Minispielfest in der eigenen Halle statt. Nicht nur die Kinder haben voller Vorfreude auf dieses Wochenende hin gefiebert. Auch alle Beteiligten, die für die Organisation zuständig waren, konnten es kaum erwarten.

Für die Kinder ist es wieder ein absolutes Highlight gewesen und alle waren mit großer Euphorie dabei. Denn diesmal wollte man Eltern, Geschwistern, Freunden und Großeltern zeigen was erlernt wurde. Insgesamt haben 38 Sander Minis mit viel Spaß und Freude am Spielfest teilgenommen. Einige Kinder haben alle drei Turniere mitgespielt und waren einfach nicht zu bremsen. Das freut Trainerin Julia mit Betreuerinnen Marie und Levke besonders. Denn das ist unsere Zukunft!

Die Kinder sollen Spaß am Handball spielen haben und weniger einem Leistungsdruck ausgesetzt werden, der noch früh genug kommt. Deshalb ist es wichtig, dass alle Kinder viele Spielzeiten bekommen und sicherer im Umgang mit dem Ball werden. So konnten unsere Kleinsten sich viel bei den Großen abschauen und Selbstvertrauen gewinnen.

Unsere „großen“ Minis zeigten einen richtigen tollen Handball und wir waren sehr begeistert zu sehen, wie toll sich einige Kinder entwickelt haben.

Am Ende des Wochenendes waren alle stolz und glücklich. Und so ging wieder ein erfolgreiches Minispielfest zu Ende! Wir freuen uns auf nächstes Jahr.

Die Anfänger spielten mit
Merle Benning, Charlotte Kopp, Laelia Rozko, Oskar Bohn, Lea Bubenheim, Ella Martel, Alexander Martel, Maria Zeiter, Daniel Zeiter, Lorenz Schnittger, Juna Berndt, Henri Petschak, Louisa Schmied, Lucas Haan, Melissa Haan, Marie Luise Heitmann, Juna Struwe

Für die Fortgeschrittenen spielten
Kara Göcmen, Selina Mardorf, Luca Pilgrim, Leonard Winkinstern, Joshua König, Lio Kistner, Leni Merkwirth, Lisa Herrspiegel, Anni Heinicke, Livia Rozko, Leonhard Schnittger, Emil Förster, Eduard Schäfer, Daniel Göcmen, Carl Schmidt, Bruno Luckei, Leni Knöppel

Publiziert in 2023/24 Minis Sand
Mittwoch, 24 April 2024 08:55

Weibl. Jugend B Regionalligaqualifikation

Weibliche Jugend B erreicht Qualifikationsturnier zur Regionalliga auf Hessenebene

Zu einem Krimi der besonderen Art entwickelte sich am vergangenen Samstag das Qualifikationsturnier für die Regionalliga auf Bezirksebene in der Schauenburghalle in Hoof.
Gleich zum Auftakt bekamen es die Vereinigten mit Nachbar Eintracht Baunatal zu tun. Gegen die mit zahlreichen oberligaerfahrenen Spielerinnen angetretenen Gäste verlief der Spielbeginn alles andere als glücklich. Die Abwehr agierte zu unaufmerksam und der Angriff erwies sich als zunächst nicht treffsicher. Der Rückstand von 2:6 in der neunten Spielminute bei nur 30 Minuten Spieldauer nährte zu diesem Zeitpunkt nicht unbedingt die Hoffnung auf einen Erfolg in dieser Partie. Mit zunehmendem Verlauf bekam die Heimsieben das Spiel jedoch besser unter Kontrolle, verkürzte den Rückstand auf zwei Treffer und blieb bis in die Schlussphase auf Schlagdistanz. Nach dem Anschlusstreffer von Caitlyn Schwarz hielt Emilia Steuber mit ihrem Tor zum umjubelten 13:13 Ausgleich 12 Sekunden vor dem Abpfiff ihre Mannschaft im Turnier.

Auch gegen den Turnierfavoriten aus Wilhelmshöhe spielte die Grübel-Steuber lange stark auf, führte im ersten Durchgang zeitweilig und musste erst ab der 22.Spielminute beim Stand von 11:12 den Gegner leicht davonziehen lassen. Die erste Vier-Tore-Führung ließ sich der Favorit nicht mehr nehmen, verwaltete das Ergebnis im Stil einer Spitzenmannschaft und ging am Ende mit 19:14 als verdienter Sieger vom Platz.

Aufgrund der Situation der anderen Spiele ergab sich für die Abschlusspartie folgende Konstellation: um die Eintracht aus Baunatal im direkten Vergleich noch abzufangen, musste gegen Underdog Landwehrhagen ein Sieg mit mindestens 21 Toren Unterschied erspielt werden. Bei einer Spieldauer von 30 Minuten eine echte Mammutaufgabe, die die Vereinigten zu schultern hatten. Verständlich, daß sich die Grossenritterinnen schon als Sieger dieses Vergleichs wähnten. Auch hier begann das Spiel alles andere als glücklich. Zwar gelangen im Angriff einfache Treffer, jedoch agierte die Abwehr nicht aufmerksam genug und bei einer 7:4 Führung in der 7. Spielminute war der so sehr ersehnte Erfolg in weite Ferne gerückt. Was jedoch dann in der Folge passierte, riss praktisch jeden Zuschauer, der nicht gerade Baunatalfan war, von den Sitzen. Tor um Tor setzen sich die B-Mädels von ihren Gegnerinnen ab und führten zur Halbzeit 15:5. Der Kampfgeist der Mannschaft war erwacht und mit brutalem Siegeswillen wurden die Landwehrhagenerinnen im zweiten Durchgang regelrecht auseinandergenommen. Während die HSG-Fangemeinde immer lauter wurde, verstummten die Zuschauer der Baunataler zunehmend und als beim Stand von 28:7 die überragende Caitlyn Schwarz erstmals den Abstand von 21 Treffern hergestellt hatte, kannte der Jubel in der Halle keine Grenzen mehr. Schlussendlich reichte ein herausragend, mit toller Moral erkämpfter 32:8 Erfolg, um in die nächste Qualifikationsrunde auf Hessenebene einzuziehen.

Ein fettes Dankeschön geht an alle Zuschauer in der Halle, die dieses letzte Spiel am Qualifikationstag mit ihrer lautstarken Unterstützung zu einem erneut unvergesslichen Erlebnis in der Schauenburghalle gemacht haben.

Den Einzug in die nächste Qualifikationsrunde erreichten:
Antonia Obst (Tor), Lara Sophie Pietsch (Tor), Lea Müller (Tor), Caitlyn Schwarz 16, Emilia Thiel 15/4, Emely Eubel 13/3, Kaitlyn Grübel 6, Stefania Bitis 3, Davina Henkel 2, Emilia Steuber 2, Amelie Freitag 1, Julie Wagner 1, Leni Grauer, Nele Kuhn

Ein Sieg zum Abschied
Das letzte Saisonspiel der 1. Damen war zugleich für Trainer, Betreuerin und viele Spielerinnen das letzte Spiel mit dieser Mannschaft. Gegen die HSG Wettenberg sollte als Abschluss einer erfolgreichen, gemeinsamen Zeit nochmal ein Sieg her.
Die vielen mitgereisten Fans stimmten sich schon auf der Busfahrt und während des Aufwärmens zum Anfeuern ein.

Die HSG Hoof/Sand/Wolfhagen startete motiviert in die Partie und fand mit drei schnellen Toren in Folge direkt ins Spiel. Durch eine geschlossene Abwehrleistung, die sich auf den starken Rückhalt im Tor verlassen konnte, gelang Wettenberg der erste Treffer erst in der fünften Minute. Mit drei gehaltenen 7-Metern konnte die HoSaWo ihre Führung weiterhin ausbauen. Über ein 4:10 nach 15 Minuten, ging Hoof mit einer 8:17 Führung in die Halbzeitpause.

Auch in der 2. Halbzeit glückte der Start. 10 Minuten lang konnten Abwehr- und Torhüterinnen verhindern, dass Wettenberg noch einmal herankommt. Stattdessen legten die Gäste noch einige Tore nach, sodass es in der 42. Minute 9:23 stand. Zwar schlichen sich bei dieser deutlichen Führung ein paar Unkonzentriertheiten und kleine Fehler ein, das Ergebnis und der Sieg waren allerdings zu keiner Zeit gefährdet. Alle Spielerinnen bekamen zum Abschluss ihre Spielanteile. Mit Abpfiff des Schiedsrichtergespannes stand schließlich ein 19:30 für die HSG Hoof/Sand/Wolfhagen auf der Anzeigetafel.

Die Freude über den Sieg im letzten Spiel war der Mannschaft und allen Fans deutlich anzusehen. Mit einem Aperol und einem letzten Siegerfoto wurde die Saison gemeinsam gekrönt.

Unentschieden zum Saisonabschluß

Das vorerst letzte Spiel in der Bezirksoberliga zwischen dem TSV Heiligenrode und der HSG Ho/Sa/Wo war ein mitreißendes Duell voller Leidenschaft und Spannung.

Von Anfang an zeigte der TSV Heiligenrode eine starke Leistung und erzielte früh Tore, um eine knappe Führung zu erringen. Julia Gumula und ihre Teamkollegen brachten das Heimteam mit ihren präzisen Würfen in eine komfortable Position. Doch die HSG Ho/Sa/Wo reagierte sofort und kämpfte mit Nora Huth und Hailey Isioma Carl an der Spitze verbissen, um den Rückstand aufzuholen. Die erste Halbzeit war von einem intensiven Schlagabtausch geprägt, bei dem beide Mannschaften hart um jeden Ball kämpften. Die Tore fielen abwechselnd auf beiden Seiten, und es war deutlich zu spüren, dass beide Teams alles gaben, um den Sieg davonzutragen.

In der zweiten Halbzeit intensivierte sich der Wettkampf noch weiter. Die HSG Ho/Sa/Wo drückte immer stärker auf das Tempo und kam durch den Druck der Gäste bedrohlich nahe an den TSV Heiligenrode heran. Die Damen der Ho/Sa/Wo zeigte eine beeindruckende kämpferische Leistung und kämpfte sich Tor für Tor zurück ins Spiel. Die Spannung erreichte ihren Höhepunkt, als die HSG Ho/Sa/Wo in den letzten Minuten des Spiels aufholte und den Ausgleich erzielte. Die Zuschauer waren gebannt von der Dramatik des Spiels, das bis zur letzten Sekunde völlig offenblieb.

Letztlich endete das Spiel mit einem Unentschieden von 28:28. Beide Teams zeigten eine herausragende Leistung und bewiesen, dass Handball nicht nur ein Spiel, sondern eine Leidenschaft ist, die Menschen zusammenbringt und für unvergessliche Momente sorgt.

Ein Sieg zum Saisonabschluss!

Am letzten Spieltag trat die 2. Herrenmannschaft der Ho/Sa/Wo gegen die Herren der HSG Ahnatal/Calden II an. Das Hinspiel konnte man bereits für sich entscheiden, weshalb die Mannschaft auf einen erneuten Erfolg hoffte. Auch die Coaches Maurice Wietis und Jonas von Dalwig sagten: „Die Saison soll man mit einem Sieg beenden!“

Der Start ins Spiel gelang den Ho/Sa/Wo-Herren allerdings nicht wie gewünscht. Das erste Tor der Partie erzielte die Heimmannschaft, ehe Kevin Körner in der 3. Minute das erste Tor für die Gäste erzielen konnte. Zahlreiche Fehlwürfe und Unachtsamkeiten in der Ho/Sa/Wo-Abwehr führten jedoch dazu, dass die Handballer der HSG Ahnatal/Calden vier Tore in Folge erzielen konnten. Die Coaches fackelten nicht lange und legten bereits in der 13. Minute den grünen Karton. Die Ansprache zeigte langsam, aber sicher ihre Wirkung. Die HSG-Herren agierten flexibler in ihrem Angriffsspiel und konnten durch eine gute Deckungsarbeit überzeugen. Leider fielen weiterhin technische Fehler ins Gewicht, sodass sich beide Mannschaften mit einem Halbzeitstand von 16:12 trennten. Den Männern der Ho/Sa/Wo machte der Rückstand aus den ersten Spielminuten zu schaffen, was sich in der zweiten Halbzeit aber ändern sollte.

Gleich zu Beginn der zweiten Hälfte konnte die HSG zwei Tore gutmachen, ehe die Gastgeber zum Zug kamen. Durch starke Aktionen von Robin Siering, Markus Krug sowie Max Steckmann, der die 7m-Strafwürfe – wie immer – frech und sehr sicher verwandelte, konnte die zweite Herrenmannschaft der HSG Ho/Sa/Wo in der 43. Minute die Führung übernehmen. Die Heimmannschaft hatte dem Siegeswillen und der guten Abwehrarbeit der Gäste kaum noch etwas entgegenzusetzen, sodass die Führung sicher über die Zeit gebracht werden konnte und schlussendlich der 22:25-Sieg für die HSG Ho/Sa/Wo II auf der Anzeigetafel stand. Besonders positiv ist zu erwähnen, dass die Mannschaft in der zweiten Hälfte lediglich 6 Treffer der HSG Ahnatal/Calden zuließ.

Fazit: Ein gelungener Abschluss einer Saison mit Höhen und Tiefen, welche die Mannschaft leider auf dem letzten Tabellenplatz beendet. Jedoch überwiegt der positive Eindruck der letzten Spiele, der zeigt, in welche Richtung sich die Mannschaft entwickelt hat!
Die zweite Herrenmannschaft bedankt sich bei allen Fans, Freunden und Bekannten sowie Coaches, Ehrenamtlichen und weiteren Helferinnen und Helfern, welche die Mannschaft in der Saison 2023/24 unterstützt haben!

Für die Ho/Sa/Wo siegten:
Tim von Dalwig und Björn Kunzemann im Tor, Robin Siering (4), Jan Wollinger (1), Markus Krug (2), Philipp von Dalwig (1), Kevin Körner (4), Max Steckmann (9), Sascha Gude, Moritz Wettengel (1), Janis Schröder (1) und Mattis Lattek (2).

Schwache Chancenverwertung kostet eine mögliche Überraschung

Gegen den favorisierten Tabellenzweiten aus Hessisch Lichtenau hatten sich die Jungs aus Hoof, Sand, Wolfhagen und Zierenberg eine kleine Überraschung vorgenommen, indem sie zum Saisonabschluss einen Sieg oder zumindest ein Unentschieden erkämpfen wollten. Dies schien nicht unerreichbar, zumal letzte Ergebnisse gegen ebenso starke Gegner in der Fremde in Hofgeismar oder Ihringshausen gewonnen werden konnten.

Zwar legten die Gäste einen klassischen Fehlstart auf das Parkett, indem die Spielvereinigten schnell mit 3:0 in Rückstand gerieten, doch konnten sich die Jugendlichen durch gute Moral und konzentrierteres Abwehrverhalten wieder herankämpfen und bis zum Halbzeitpfiff beim Stand von 11:10 das Spiel ausgeglichen gestalten. Bereits dieses Zwischenergebnis erscheint schmeichelhaft für den Gastgeber, wenn man bedenkt, dass 12 klare Einschussmöglichkeiten durch den gut aufgelegten Heimtorhüter entschärft wurden.

Zu Beginn der zweiten Spielhälfte keimte ernsthafte Hoffnung auf eine Überraschung auf, denn es gelang zum 11:11 der Ausgleich und das Momentum schient auf Seiten der Gäste. Was folgte, war aber ein schwer zu erklärender Bruch im eigenen Abwehr- und Angriffsverhalten, so dass sich die Hausherren in nur sieben weiteren Spielminuten vorentscheidend auf 20:13 absetzen konnten. In den verbliebenen 15 Minuten dieses Spiels konnten die Gäste leider nicht mehr mit der starken gegnerischen Mannschaft mithalten. Rein statistisch lag es am Ende an den 15 technischen Fehlern, die zu leichten Ballverlusten führten und den insgesamt 26 Fehlwürfen auf das gegnerische Tor, so dass folgerichtig am Ende 29:19 auf der Anzeigetafel zu lesen war.

Dabei hätte es sogar noch deutlicher werden können, wenn nicht im eigenen Kasten Mika mit seinerseits dreizehn guten Paraden versuchte, gegenzuhalten. Tröstlich war auch das nur begrenzt.
Am Ergebnis allein lässt sich der reale Spielverlauf daher nicht direkt ablesen, denn die kämpferische Einstellung und Moral in der Mannschaft hat über weite Strecken gestimmt; allein an der Chancenverwertung muss dringend gearbeitet werden.

Nun können sich die Jungs über die freien Ostertage etwas erholen, um dann mit einer guten Vorbereitung auf das gemeinsame Saisonabschlussturnier nach Verl zu fahren.

Für die JSG spielten:
Mika Wagner (Tor), Janne Mönicke (1), Janis Vogel, Silas Fieseler, Faris Friedmann (2), Torben Wulf (4), Rafael Mielke (4), Nick Herrspiegel, Enzo Vaupel (7/2) und Ben Rossmann (1)

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