Mit geschlossener Mannschaftsleistung zum 1. Heimsieg

Nach dem etwas holprigen Saisonstart gegen Wollrode war der Mannschaft und dem Trainerteam bewusst, dass gegen Körle/Guxhagen eine Leistungssteigerung notwendig ist, um auch die ersten beiden Punkte vor heimischen Publikum einfahren zu können. Hierzu vertrat Co-Trainer Paul Tarnow den beruflich verhinderten Chris Ludwig und bereitete die Damen auf die Gäste aus Körle vor. Hierbei konnte urlaubs- und krankheitsbedingt nur mit einem kleineren Kader gearbeitet werden, außerdem war früh der Ausfall von Rückraumspielerin Aileen Sule bekannt.

Die zahlreichen Zuschauer sahen einen guten Start der HSG: mit 3:0 über eine 5:1-Führung setzten sie sich zunächst konsequent ab. Beim Stand vom 9:5 nahmen die Gäste eine Auszeit. Diese Besprechung wusste keine der beiden Mannschaften zu nutzen, sodass Lea Willer erst in der 22. Spielminute beim Stand von 12:8 einen 5:0-Torlauf einläutete. Hierzu trugen neben Rieke Hrdina auch Larissa Lubach und Ilka Ritter mit zwei sehenswerten Treffern bei. Dieser starke Abschnitt war die Grundlage für eine solide Halbzeitführung von 17:10.

Gewarnt davor, dass die Gäste auch bei diesem Rückstand nicht aufgeben würden, wollte man den Gegner im besten Fall nicht nur auf Distanz halten, sondern den eigenen Vorsprung weiter ausbauen. Dies gelang bis zur 40. Spielminute zunächst nicht, im weiteren Verlauf konnten sich die Damen dank einem Doppelpack von Larissa Lubach dann aber vorentscheidend auf 24:16 absetzen. Spätestens mit ihrem Treffer zum 28:18 in der 48. Minute machte Kapitänin Lea Willer alles klar, krönte ihre überragende Leistung abschließend noch mit einem Dreierpack zum Entstand von 37:24.

Die Mannschaft erkämpfte aufbauend auf guten Torhüterleistungen und einer stabilen Abwehr die ersten beiden Punkte Zuhause und kann den anstehenden Aufgaben selbstbewusst entgegensehen.

Die kommenden beiden Wochenenden ist die 1. Damenmannschaft spielfrei. Um nicht aus dem Takt zu geraten, muss die spielfreie Zeit mit einer konsequenten Vorbereitung auf das nächste Heimspiel gegen Hainzell/Großenlüder genutzt werden.

Für die HSG siegten: Malgorzata Rodziewicz und Natalie Weinrich im Tor, Lea Willer 10 Treffer, Larissa Lubach 6, Hanna von Dalwig 6, Sophia Frankfurth 5/4, Annika Neurath 2/1, Ilka Ritter 2, Rieke Hrdina 2, Anna-Lena Schmalz 2, Kathleen Engelbrecht 2, Nastassja Haupt und Aileen Sule.

Autor Kathleen Engelbrecht

Vorbericht

Frauen Landesliga Nord

HSG Hoof/Sand/Wolfhagen – HSG Gr.-Lüder/Hainzell

Sonntag 14.10.2018 um 18.00h in der Schauenburghalle

In zwei Wochen empfangen die 1. Damen der HSG Hoof/Sand/Wolfhagen dann die HSG Gr.-Lüder/Hainzell zum zweiten Heimspiel der Saison. Die spielstarken Südhessinnen sind mit einem Sieg gegen Vellmar und einer Niederlage gegen Wollrode in die Saison gestartet, sodass sich die Zuschauer am 14.10.2018 um 18 Uhr in der Schauenburghalle auf eine spannende Partie freuen dürfen!

Bericht folgt

Geschlossene Mannschaftsleistung sichert zweiten Saisonsieg

Beim Heimspiel gegen die HSG Zwehren/Kassel knüpften die Jungen der E-Jugend an die guten Leistungen der Vorwoche an und gewannen deutlich mit 25:13. Gleich zu Beginn zeigten sich die Spieler von Trainer Tobias Dung sehr treffsicher und die ersten 5 Tore wurden von 5 verschiedenen Spielern erzielt. Schnell war klar, dass die Gäste aus Kassel einen schweren Stand hatten, denn fast jeder HSG-Angriff wurde mit einem Tor gekrönt. Die gegnerische Mannschaft kam nur selten frei zum Torwurf oder scheiterte an dem gut aufgelegten Keeper Ole Glöckner zwischen den Pfosten. Bereits zur Pause führte die Heimsieben deutlich mit 13:6 bzw. 65:18 durch die Multiplikation.

Auch im zweiten Durchgang beim Spiel 6 gegen 6 dominierten die HSG-Spieler das Geschehen und bauten den Vorsprung immer weiter aus. Insbesondere Enzo Vaupel konnte den Ball oft in der Abwehr abfangen und dadurch seine Mitspieler in Szene setzen oder selber zum Torerfolg kommen. Bei einer deutlichen Führung von 23:10 konnten vor allem die jungen Spieler, die sonst weniger Einsatzzeiten bekommen, ihr Können zeigen, denn Trainer Dung wechselte munter durch. Nach 40 Minuten gingen die HSG-Jungen mit einem 25:13 (175:78) Erfolg vom Platz und ließen sich von den Fans gebührend feiern.

Spieler der HSG: Ole Glöckner im Tor,  Enzo Vaupel 11 Treffer, Lass Watzka 5, Hannes Kesting 3, Janne Mönicke 3, Levi Schacht 1, Paul Wunder 1, Rafael Mielke 1, Silas Fieseler, Johannes Bohl, Nikolas Bode und Tom Wöllenstein.

Autor Angela Mönicke

Beide Teams zeigten tolle Leistungen

Derby Stimmung in der Schauenburghalle in Hoof - die beiden weiblichen E-Jugendteams der HSG trafen am dritten Spieltag bereits aufeinander. Die Mannschaftsverantwortlichen teilten die Mädchen in zwei gleichstarke Teams ein und sollten mit dieser Einschätzung Recht behalten. Probleme gab es jedoch mit den zur Verfügung stehenden Spielerinnen - von den 16 spielberechtigten Mädchen fielen zwei wegen starker Erkältungskrankheit aus, so dass nur noch 14 zur Verfügung standen und die mussten demzufolge durchspielen.

Auf dem Spielfeld dauerte es nur kurze Zeit, dann waren die Mädels in Sportstimmung und zeigten den zahlreichen Eltern und Freunden, was sie bereits drauf haben. Keines der beiden Teams wollte diese Begegnung verlieren und so sollte sich ein spannendes Match entwickeln. Die Führung wechselte ständig ab und bis zur Pause gab es im Modus „Zweimal drei gegen drei“ einen 4:3 Vorsprung für Team 1, jedoch hatte dieses lediglich einen Torschützen aufzuweisen und lag so eigentlich mit 4:9 im Hintertreffen.

Auch der zweite Spielabschnitt lief sehr ausgeglichen ab - keine Mannschaft konnte sich entscheidend absetzen. Beide Teams agierten mit starken Abwehrreihen und dort ihre Schwerpunkte. Die beiden Torhüterinnen Mia Borchardt und Mareike glänzten durch gutes Stellungsspiel und schnelle Reaktionen und verhinderten somit viele weitere Treffer. So konnte am Ende ein 8:8 Unentschieden von allen Aktiven gefeiert werden und auch das Ergebnis nach der Multiplikation mit der Anzahl der Torschützen war mit 24:24 gleich. Beide Mannschaften hatten mit Nele Kuhn und Amy Krug ihre besten Werferinnen - beide trafen je fünfmal.

Trainer Göbert nach dem Spiel: „War jeweils im zweiten Serienspiel bei beiden Mannschaften bereits eine Verbesserung im technischen Bereich zu beobachten, so konnte man heute resümieren, dass nur noch sehr wenige technische Fehler zu sehen waren. Wünschen würde ich mir allerdings eine deutlich höhere Trefferquote. Trotz intensiven Wurftrainings werden noch zu viele gute Chancen vergeben durch unkonzentrierte Abschlüsse. An sonst war ich mit der Leistung aller Spielerinnen sehr zufrieden.“

Für die HSG 1 spielten: Nele Kuhn 5 Treffer, Mia Borchardt 2, Caitlyn Schwarz 1, Maya Iffland, Sophie Brand, Lena Weigel und Mila Götze.

Für die HSG 2 spielten: Mareike im Tor, Amy Krug 5 Tore, Emilia Steuber 2, Zoe Nickel 1, Leonie Rohde, Lea Polack und Lena Benning.

Autor Rudi Göbert

Spiel für HoSaWo-Mädels gewertet

Da die Gäste aus Baunatal der Spielverlegung für den 23.09.2018 nicht rechtzeitig zustimmten, wertete der Klassenleiter die Begegnung für die HSG Hoof/Sand/Wolfhagen.

Bericht folgt

Klarer Sieg beim Auswärtsspiel in Harleshausen

Nach der mehr als deutlichen Niederlage am ersten Spieltag gegen Eintracht Baunatal, reiste die männl. E-Jugend zum Auswärtsspiel nach Kassel-Harleshausen. Bis dato ein völlig unbekannter Gegner, doch die Mannschaft von Trainer Tobias Dung ging voller Zuversicht und Ehrgeiz an die Partie ran.

Ab der ersten Minute war Dampf im HSG-Spiel und im Gegensatz zur Vorwoche zeigte das Team sowohl im Angriff als auch in der Abwehr eine überdurchschnittliche Leistung. Besonders erfreulich war, dass die ersten sieben Tore in der Partie, bis zum Spielstand von 2:7, sieben unterschiedliche HSG-Spieler erzielen konnten. Bereits zur Halbzeitpause führten die Gäste aus Hoof, Sand und Wolfhagen deutlich mit 13:5.

In der zweiten Halbzeit (Spielform 6 gegen 6) waren die jungen HSG-Spieler einfach lauffreudiger als ihre Gegner und nutzen den Platz auf dem Spielfeld aus. So zogen sie Tor um Tor davon, da die gegnerische Abwehr sie kaum stoppen konnte und die Dung-Schützlinge an diesem Tag sehr treffsicher waren. Auch in der Abwehr wurde kräftig und konzentriert zugepackt und insbesondere Lasse Watzka wuchs über sich hinaus und zeigte eine prima Abwehrleistung und erzielte obendrein noch 5 Tore. Insgesamt schlug der Ball 18-mal im 2. Durchgang ins gegnerische Gehäuse ein und am Ende gewannen die Gäste deutlich und verdient mit 31:10 (Multiplikator d. Torschützen 248:50).

Bereits am kommenden Wochenende erwarten die Jungen im Heimspiel die HSG Zwehren/Kassel und da gilt es an die guten Leistungen anzuknüpfen um sich weiter im oberen Tabellendrittel festzusetzen.

Es spielten für die HSG: Enzo Vaupel 8 Tore, Manuel Rozko 8, Lasse Watzka 5, Levi Schacht 4, Hannes Kesting 3, Ole Glöckner 1, Silas Fieseler 1, Paul Wunder 1, Nikolas Bode, Johannes Bohl

Autor Angela Mönicke

Chancenlos gegen starke Gäste

Hatte die Kombination der Mädchen aus Dittershausen, Waldau und Wollrode bereits gegen die erste Mannschaft der HSG vor einer Woche eine starke Leistung hinterlassen, so war zu erwarten, dass sie dies gegen die „Zweite“ der HSG nun wiederholen würden. Diese Erwartung sollte sich bestätigen. Körperlich deutlich überlegen, übernahmen die Favoriten von Beginn an das Heft in die Hand und setzten sich gegen die unterlegenen Mädchen aus Hoof, Sand und Wolfhagen schnell durch und gingen schnell deutlich in Führung. Es war ein einseitiges Spiel, in dem die Gastgeberinnen zwar enormen Kampfgeist und große Laufbereitschaft an den Tag legten, jedoch nicht mithalten konnten. So ging es zur Pause bereits mit einem 2:11 in die Pause.

Auch nach dem Wiederanpfiff blieb das Geschehen auf dem Parkett das gleiche, wie in Hälfte eins. Die Gäste spielten ihre technische Überlegenheit konsequent aus und erhöhten den Vorsprung sukzessive. So mussten die Schützlinge von Jana Schwarz und Rudi Göbert den Gästen die Punkte überlassen, die deutlich mit 19:3 siegten.

Der Trainer nach der Begegnung: „Diese Mannschaft ist für unseren unerfahrenen Nachwuchs kein Maßstab. Doch sind auch diese Spiele wichtig für die Mädchen, sehen sie doch, wo sie sich verbessern können und an sich arbeiten müssen.“

Für die HSG spielten: Clara Kosicke im Tor, Nele Kuhn 3 Treffer, Emilia Steuber, Caitlyn Schwarz, Maya Iffland, Lea Polack, Sophie Brand, Mia-Valentina Krummel und Mila Götze.

Autor Rudi Göbert

Weibliche E Punktsieger durch die Anzahl der Torschützen

Mit dem TSV Vellmar kam eine Mannschaft in die Schauenburghalle, die meist ebenfalls dem jüngeren Jahrgang angehörte und somit noch keine große Spielerfahrung besaß. Somit konnte sich ein spannendes Spiel zwei gleichstarker Teams entwickeln. Bei der Spielweise „Zweimal drei gegen drei“ konnte die Krummel/Göbert-Sieben Vorteile für sich verbuchen und ging in Führung. Dies war auch Folge einer enorm starken Mia Borchardt zwischen den Pfosten, die einige hochkarätige Möglichkeiten der Gäste vereitelte. Die HSG-Abwehr stand in dieser Begegnung deutlich besser zum Gegner, als im ersten Saisonspiel und konnte so einige Bälle erobern und in die Angriffshälfte befördern. Das gab für die erste Spielhälfte den Ausschlag - nach 20 Spielminuten stand eine 5:3 Führung auf der Anzeigetafel. Allerdings hätte die Führung auch deutlicher sein können, wenn die Wurfversuche präziser ausgeführt worden wären.

Im zweiten Abschnitt (Sechs gegen sechs) taten sich nun einige Lücken in der Abwehr auf, die vom Gegner dankbar angenommen wurden. Der kleine Vorsprung war schnell dahin und die Gäste glichen aus. Es entwickelte sich ein interessantes und laufintensives Spiel, bei dem sich keine Mannschaft deutlich absetzen konnte. Am Ende hatten die Vellmarer Mädchen die Nase knapp vor mit 10:9, doch gab es ja noch die Multiplikationsweise, die hier angewandt wurde. Dabei wird die Anzahl der Treffer mit der Anzahl der Torschützen multipliziert, und hier hatte die gastgebende HSG die Nase vorn und eroberte somit die zwei Punkte.

Über den Sieg freuten sich: Mia Borchardt im Tor 1 Treffer, Nele Kuhn 3, Emilia Steuber 2, Clara Kosicke 2, Amy Krug 1, Leonie Rohde, Mareike und Zoe Nickel.

Autor Rudi Göbert

Niederlage in Wilhelmshöhe

Für die WD2 stand am Sonntag das Gastspiel bei der TSG Wilhelmshöhe auf dem Plan. Die Partie entwickelte sich ausgeglichen, keiner der beiden Mannschaften gelang es in den ersten zehn Minuten sich entscheidend abzusetzen. In der Folge verlor die HSG in der Abwehr den Zugriff auf seine Gegenspielerinnen und fand im Angriff kein Mittel gegen die offene TSG-Deckung wodurch die Gastgeberinnen sich durch einen 7:1 Lauf auf 10:5 absetzen konnten.

In der zweiten Halbzeit zeigte die HSG in der Offensive mehr Laufbereitschaft. Auch ohne Ball wurden die freien Räume angelaufen und durch den höheren Druck konnten mehr Abschlüsse erreicht werden. Debütantin Lilly Rietz konnte mehrmals gut in Szene gesetzt werden, leider blieb ihr im Torabschluss das Glück noch versagt. Insgesamt verlief die zweite Spielhälfte deutlich ausgeglichener, allerdings konnte die Mannschaft den Rückstand nicht mehr verkürzen.

Für HoSaWo spielten: Larissa Schubert im Tor, Nele Vogel 6 Treffer, Levke Heyen 4, Jolina Finke 4, Paula Bürger 1, Laurine Goossens 1, Leni Götte und Lilly Rietz.

Autor Martin Göbert

Deutliche Niederlage zum Auftakt

Lange Gesichter gab’s bei den D-Mädels nach dem Saisonauftakt in der neu renovierten Mühlhäuser Mehrzweckhalle. Alle fieberten dem ersten Spiel der neuen Serie entgegen, begannen die Partie aber viel zu verhalten. Gegen eine körperlich überlegene Mannschaft, die überwiegend aus Spielerinnen des älteren Jahrgangs bestand, dauerte es zu lange bis sich die HSG-Sieben darauf besann, Tempo und Bewegung ins Angriffsspiel zu bringen und aufmerksam zu verteidigen. Mariella Vazquez im HSG-Tor wurde von ihren Vorderleuten oft allein gelassen und stand bei freien gegnerischen Würfen vom ersten Kreis so auf verlorenem Posten. So waren die Weichen bereits nach acht Minuten beim zwischenzeitlichen 7:1 gestellt. Nach einer Auszeit und kleinen Umstellungen fand die HSG jetzt immer öfter den Mut, den Ball in der Bewegung anzunehmen und die Nahtstellen der Twistetaler Deckung druckvoll anzulaufen. So gelang es mit schnellen Pässen die halbrechte Sarah Kranz frei zu spielen die mit einem ihrer fünf Tore den Rückstand verkürzen konnten. Hannah Kuhn konnte sich zweimal stark über rechts außen durchsetzen und war beim Torwurf nur regelwidrig zu stoppen. Die fälligen Siebenmeter verwandelte Lauren Keller sicher. Die Abwehr agierte zum Ende der ersten Halbzeit konzentrierter und brachte die Gegnerinnen in schwierigere Wurfpositionen, so dass Mariella im Tor einige Würfe sicher parieren konnte.

Die Mädchen nahmen sich für die zweite Halbzeit vor, das Spiel im Kopf bei 0:0 noch einmal zu beginnen und kamen schwungvoll aus der Kabine. Elisa Platte brachte mit ihrem druckvollen Spiel oft ihre Nebenleute gut in Position, Emma Berninger war nach einem schön ausgespielten Tempogegenstoß ebenso erfolgreich wie die emsige Nele Vogel, die sich trotz körperlicher Unterlegenheit drei Mal am Kreis schön von ihrer Gegenspielerin lösen konnte und so erfolgreich war. Nach Levke Heyens Treffer über halbrechts konnte der Abstand noch einmal auf fünf Treffer reduziert werden. Am Ende stand eine deutliche Niederlage, die die Mannschaft aber aufgrund der gezeigten Reaktion trotzdem weiter gebracht hat.

Es spielten: Mariella Vazquez im Tor, Sarah Kranz 5 Treffer, Nele Vogel 3, Lauren Keller 3, Levke Heyen 2, Emma Berninger 1, Hannah Kuhn und Elisa Platte.

Autor Martin Göbert

Defensive Abwehr der Gäste stellt B-Mädels vor große Probleme.

Gegen die Gäste aus Fuldatal tat sich die Steuber-Sieben von Beginn an schwer. Zwar war das Spiel bis zum 2:2 ausgeglichen, jedoch fand die Heimsieben in der Folge kaum Möglichkeiten gegen die sehr defensiv eingestellte Deckung der Fuldatalerinnen. Da auch die Abwehr zunächst keinen Zugriff auf die Gegnerinnen fand setzten diese sich bis Mitte der Halbzeit auf 6:2 ab. Erst der Anschlusstreffer zum 3:6 von der in der ersten Halbzeit stark aufspielenden Lia Frank brachte etwas mehr Sicherheit. Die Abwehr stand nun deutlich stabiler und die Vereinigten kämpften sich bis zur Pause ohne spielerischen Glanz aber mit viel Willenskraft auf 8:10 an die Gäste heran.

In der Pause forderte Trainer Steuber eine Fortsetzung der stärkeren Schlussphase von Durchgang eins. Durch schnelle Treffer sollte der Gegner unter Druck gesetzt und verunsichert werden. Zwar gelang nach Wiederanpfiff eine schnelle Balleroberung die jedoch schon bereits in der Vorwärtsbewegung wieder vergeben wurde. Statt einer Verkürzung des Rückstandes setzte sich Fuldatal mit diesem geschenkten Treffer weiter ab. Wieder gelang es den B-Mädels nicht die gegnerische Deckung vor größere Probleme zu stellen und auch die Abwehr arbeitete in der Anfangsphase nicht konsequent gegen die Gegenspielerinnen. Beim Stand von 11:17 in der 40. Spielminute hatte Fuldatal praktisch die Vorentscheidung erzwungen. Zwei Treffer von Maleen Fischer und ein schönes Tor von Anna Blaschke von der Außenposition sorgten am Ende dafür dass das Ergebnis nicht deutlicher wurde.

Trainer Steuber nach dem Spiel: "Ich habe vor einer Woche Fuldatal in deren Heimspiel beobachtet. Die Mannschaft trat dort spielerisch in einer komplett anderen Formation auf. Bedenkt man dass ich meine Spielerinnen taktisch völlig falsch auf den Gegner eingestellt habe, kann ich der Mannschaft keinen großen Vorwurf machen. Die Mannschaft wirkte dadurch zu Beginn komplett verunsichert und geriet schnell in Rückstand. Diesem liefen meine Mädels das komplette Spiel hinterher und es fehlten einfach die Möglichkeiten aus dem Rückraum gegen die sehr kompakt und defensiv stehenden Gäste. Hier gilt es in den kommenden Wochen in der Trainingsarbeit anzusetzen."

Gegen Fuldatal/Wolfsanger spielten: Lea Körner im Tor, Neele Niemeyer 5, Lia Frank 3, Imke Mette 2, Maleen Fischer 2/1, Anna Blaschke 1, Maite Heyen 1, Johanna Pfeiffer, Sophia Steuber, Josie Müller, Amelie Lindemann   

Autor Andreas Steuber

Geglückter Start in der neuen Klasse

Gleich das erste Spiel der neuen Serie 2018/2019 machte deutlich, worauf sich die Mannschaft um Trainer Huth in den kommenden Monaten einstellen muss: Knappe, hart umkämpfte Spiele. Dass diese Partie kein Sonntagabend-Spaziergang für den Vorjahreszweiten, den GSV Eintracht Baunatal III, werden würde, konnte jeder der zahlreich erschienenen Zuschauer bereits nach der ersten Viertelstunde erahnen. Die Vereinigten standen in diesen Minuten sicher in der Deckung und konnten entweder aus der ersten oder zweiten Welle heraus viele zum Teil sehenswerte Tore erzielen (8:5).

Doch der Gast kam immer besser in die Partie und konnte sich über ein 10:10 bis zur Halbzeitpause sogar auf 16:13 absetzen. Auch die Halbzeitansprache von Trainer Huth schien zunächst keine Früchte zu tragen, als der GSV seinen Vorsprung in den ersten elf Minuten nach Wiederanpfiff verdoppeln konnte (15:21). Dann jedoch schien ein Ruck durch die Mannschaft zu gehen. Getragen von den herausragenden Fans, die nicht müde wurden, ihre Mannschaft anzufeuern, startete der Gastgeber einen 9:1-Lauf, der der Huth-Sieben einen Zwei-Tore-Vorsprung einbrachte (52. Minute).

In der spannenden Schlussphase spielte neben Tormann Bastian Klammroth, der eine grandiose zweite Halbzeit zeigte und auch den letzten 7-Meter-Strafwurf der Gastgeber entschärfen konnte, Youngster Maurice Wietis, der in jeder Situation die Nerven behielt, groß auf. Die Partie endete nach 60-Minuten mit 26:25 für die Mannen der HSG, die auch in diesem Spiel zeigen konnten, was sie im letzten Jahr ausgemacht hat: Der unbedingte Wille Spiele zu gewinnen und für den Nebenmann zu kämpfen.

Die Mannschaft bedankt sich bei den grandiosen Unterstützern, die einen maßgeblichen Anteil am Erfolg hatten und hofft auch auswärts auf ähnlich lautstarken Support:

Termin: 22.09.2018, 16:30 Uhr

Ort: Königstorsporthalle, Luisenstr. 2, 34119 Kassel

Gegner: TG Wehlheiden II

Für die HSG siegten: Marcel Fischer und Bastian Klammroth im Tor, Paul Fuhrmann 5 Treffer, André Stegmann 5, Jonas von Dalwig 4, Maurice Wietis 4, Norman Bubenheim 3, Yannick Schrottenbaum 2/1, Marius Bläsing 1, Jan Ledderhose 1, Paul Tarnow 1, Tobias Dung, Markus Krug und Marvin Meyer.

Autor Marius Bläsing

Bericht folgt

Saisonauftakt geglückt

Am Samstag, den 15.09.2018, empfing der TSV Wollrode die 1. Damenmannschaft der HSG Hoof/Sand/Wolfhagen zum ersten Spiel der Landesliga Nord-Saison 2018/2019. Nach einer harten 3,5-monatigen Vorbereitung ging es endlich los und der erste Sieg sollte eingefahren werden.

Im Vorfeld des Spiels war klar, dass man mit Wollrode direkt zu Beginn keinen leichten Gegner hatte, sondern eine Mannschaft, die bis zum Schluss kämpft und sich zu keinem Zeitpunkt aufgibt. Deshalb galt es in der Defensive stabil zu stehen und daraus mit der 1. und 2. Welle Profit zu schlagen, um das Tempo über 60 Minuten hochzuhalten.

Die ersten Minuten der Partie gestalteten sich ausgeglichen (11. Minute: 8-8). Danach konnten sich die Gastgeberinnen allerdings mit drei Toren in der 21. Minute absetzen. Kurz zuvor nahm Trainer Chris Ludwig eine Auszeit und appellierte an die Mannschaft, in der Abwehr dichter zusammenzustehen und sich besser auszuhelfen, denn hier passte das Zusammenspiel der Vereinigten noch gar nicht. Man fing zu viele leichte Tore und konnte zugleich viele klare Chancen im Angriff nicht verwerten. Kurz darauf, beim Spielstand von 16:13 (26. Minute), gelang es dann Larissa Lubach zwei schnelle Tore zu erzielen und somit den Anschluss zu erreichen. Jetzt hatte sich die Mannschaft gefangen und konnte kurz vor Ende der 1. Halbzeit zum 17:17 ausgleichen. Nach Ablauf der halben Spielzeit entschärfte dann noch Malgorzata Rodziewicz einen 7-Meter, sodass die 1. Frauen mit einem Unentschieden in die Halbzeitpause gehen konnte.

Bei der Halbzeitansprache war man sich einig, dass es jetzt wichtig war, das Tempo weiterhin hochzuhalten und die Abwehr weiter zu stärken. Gerade zum Schluss der ersten Halbzeit kamen die Gäste aus Hoof, Sand und Wolfhagen immer mehr in ihr Spiel und hieran galt es anzuknüpfen.

Dies setzte die Ludwig-Sieben auch sofort um und konnte erstmals mit zwei Toren in Führung gehen. Wollrode ließ sich dies jedoch nicht gefallen und konterte schnell, sodass es in der 37. Minute 22:22 stand. In den nächsten 10 Minuten des Spielverlaufs trumpften die Spielerinnen um Kapitänin Lea Willer mit vielen Tempo Gegenstöße auf und konnten sich in der 49. Minute auf ein 28:24 absetzen. Dieser Erfolg resultierte vor allem aus einer konsequenteren Abwehr, die das Kreisläuferspiel nicht mehr zuließ, und den sich daraus entwickelten Kontern, die alle verwertet werden konnten. Auch Neuzugang Rieke Hrdina konnte daraufhin ihr erstes Tor für die HSG zum 29:25 in der 50. Minute erzielen.

Dieser vier Tore Vorsprung konnte bis 2 Minuten vor Schluss gehalten werden, bis die Mannschaft dann aufgrund einer Zeitstrafe auf Annika Neurath auf dem Feld verzichten musste. Diese Überzahlsituation nutzten die Damen des TSV Wollrode aus und konnten bis zum Schlusspfiff auf 30:32 verkürzen.

Insgesamt kann man sagen, dass das Endergebnis das Spiel sehr gut wiederspiegelt. Die vielen Gegentore zeigen, dass die Abwehrarbeit verbessert werden muss.

Für die HSG siegten: Malgorzata Rodziewicz und Natalie Weinrich im Tor, Larissa Lubach 10 Treffer, Lea Willer 6, Sophia Frankfurth 5, Anna-Lena Schmalz 4, Nastassja Haupt 3, Aileen Sule 1, Annika Neurath 1, Ilka Ritter 1, Rieke Hrdina 1, Hanna von Dalwig , und Kathleen Engelbrecht.

Autoren Sophia Frankfurth und Ilka Ritter

Vorbericht

Frauen Landesliga Nord

HSG Hoof/Sand/Wolfhagen - FSG Körle/Guxhagen

Sonntag 23.09.2018 um 18.00h in der Schauenburghalle

In der nächsten Woche empfangen die 1. Damen der HSG Hoof/Sand/Wolfhagen dann die FSG Körle/Guxhagen zum ersten Heimspiel der Saison. Am Sonntag, den 23.09.2018, erwarten die Spielerinnen dann zum Anpfiff um 18 Uhr zahlreiche Fans und Zuschauer zur Unterstützung in der Schauenburghalle in Hoof. Körle erwies sich in der Vergangenheit immer als starke Konkurrenz der Vereinigten, was ein spannendes Spiel verspricht.

Schwerer Saisonstart

Im ersten Spiel der neuen Serie lief es von Beginn an nicht rund. Gleich nach Anpfiff wurde eine Topchance vergeben, was der Gegner sofort mit einem Gegentreffer bestrafte. Einstellung und Körpersprache waren nicht vorhanden, sodass die Gastgeber schnell und ohne große Gegenwehr nach fünf Minuten bereits mit 6:1 in Führung lagen. Notgedrungen musste der Gästetrainer Elgar von Dalwig eine Auszeit nehmen, um sein Team wachzurütteln. Dies zeigte jedoch nicht gleich Wirkung, denn das Heimteam zog sogar noch auf 8:2 davon. Erst jetzt kamen die Gäste langsam ins Spiel und konnten einige Tore erzielen. Trotzdem hatte man weiterhin große Probleme mit dem schnellen Mittelmann des Gegners, der entweder seine Mitspieler gut bediente oder selber vollendete. Bis zur Halbzeit konnte er acht Treffer erzielen. Hinzu kamen im Angriff zu viele technische Fehler, sowie eine schlechte Chancenauswertung gegen den guten Torwart des Heimteams. So war es nicht verwunderlich, dass man zur Halbzeit mit 10:14 im Rückstand lag.

Nach der Pause stand plötzlich ein Team mit Siegeswillen auf dem Platz. Kampf und Laufbereitschaft waren nun erwacht. Die Gastgeber warfen zwar das erste Tor, aber danach hatte die von Dalwig-Sieben einen fünf Tore-Lauf und konnte erstmals zum 15:15 ausgleichen. Die jetzt hellwache Deckung und ein stark haltender Justus Vater im Tor ließen die Heimmannschaft nur noch selten zum Torerfolg kommen. Gleichzeitig wurden die Angriffe sicher und geduldig bis zur Tormöglichkeit ausgespielt. Dadurch gelang es der Mannschaft das Spiel noch herumzureißen und mit einem 22:19 Erfolg in die Serie zu starten.

Es siegten für die HSG: Justus Vater im Tor, Bastian Keller 7 Treffer, Franz Vater 5, Bennet Keilmann 3, Joschua Keil 3, Jannik Viereck 2, Phil Kalandyk 1, Oliver Schrader 1, Sebastian Brandt, Nyaz Hamadamin und Paul Kosicke.

Autor Elgar von Dalwig