HoSaWo Team

Zweite Spielhälfte ausgeglichen

Gleich das erste Spiel der Saison 2018/2019 führte die Mannschaft auf den weiten Weg nach Oedelsheim an der Weser. Hier wartete eine spielgewandte Mannschaft auf die Schwarz/Krummel/Göbert Schützlinge.

Im Spiel „Zweimal drei gegen drei“ waren die Gastgeberinnen der HSG Wesertal den Mädels aus Hoof, Sand und Wolfhagen deutlich überlegen, spielten sie doch ihre Schnelligkeit gnadenlos aus und gingen schnell in Führung. Im Zweikampfverhalten setzten sich die Mädchen von der Weser immer wieder geschickt durch und erspielten sich so viele gute Möglichkeiten. Mia Borchardt konnte viele dieser 100%igen zwar vereiteln, doch bei neun Würfen aus der Nahdistanz war auch sie machtlos. Im eigenen Angriff haperte es bei der Chancenverwertung - lediglich zwei Würfe trafen ins Netz und so ging es mit einem deutlichen 2:9 Rückstand in die Pause.

Hier wies der Trainer erneut auf die präziseren Abschlüsse hin und gab Ratschläge für das Abwehrverhalten.

Dies wurde von den Gästen nun umgesetzt und die zweite Spielhälfte erwies sich als ausgeglichen. In der Abwehr gab es nun ein besseres Stellungsspiel und bei Bedarf wurde auch das kämpferische Element verstärkt, ohne dass die Mädchen sich unfair verhielten. Auch die Maßgabe im Abschluss die Würfe in dem unteren Bereich des Tores zu suchen wurde gut umgesetzt und so konnte die zweite Halbzeit 6:6 ausgeglichen gestaltet werden. So war die 8:15 Niederlage am Ende noch positiv zu bewerten.

Trainer Göbert: „Unsere Mädchen haben heute erst spät ins Spiel gefunden. Bei der Spielweise „Zweimal drei gegen drei“ haben sie noch große Defizite, die nur durch viel Spielpraxis verbessert werden können. Im kämpferischen und läuferischen Bereich kann ich niemandem einen Vorwurf machen - der Rest ist fleißige Trainingsarbeit.“

Für die HSG spielten: Nele Kuhn 4 Treffer, Mia Borchardt 2, Caitlyn Schwarz 1, Clara Kosicke 1, Maya Iffland, Lea Polack, Sophie Brand und Mia-Valentina Krummel.

 

Autor Rudi Göbert

 

Publiziert in Weibliche Jugend E

Weibliche E zahlt Lehrgeld

Chancenlos war die von Sabina Krummel und Rudi Göbert betreute Mannschaft in Waldau gegen die meist einen Kopf größeren Mädchen der JSG Dittershausen/Waldau/Wollrode. Grund für die deutliche Niederlage waren Stellungsspiel in der Abwehr, viele technische Fehler sowie ein schwacher Abschluss.

Im Spiel „Zweimal drei gegen drei“ merkte man den Gästen aus Hoof, Sand und Wolfhagen ihre fehlende Praxis an. In der Abwehrhälfte sollten die Mädchen eigentlich immer etwas näher am eigenen Tor stehen als der Gegner, doch dies klappte nicht. Immer wieder hinterliefen die Dittershäuser Spielerinnen ihre Abwehrgenerinnen und tauchten frei vor dem Tor der HSG auf. Dass in der ersten Spielhälfte lediglich acht Gegentreffer fielen, war der reaktionsschnellen Mia Borchardt zwischen den Pfosten zu verdanken. Im Angriff wurden immer wieder unkontrollierte Pässe gespielt, die durch die körperliche Überlegenheit meist beim Gegner landeten. So ging es mit einem 3:8 Rückstand in die Pause.

In der Hoffnung beim Spiel „Sechs gegen sechs“ besser mithalten zu können, war Ergebnisverbesserung angesagt. Doch dieses Vorhaben gelang überhaupt nicht. Häufig wurden in der eigenen Hälfte schwache Querpässe gespielt, die von den großen Gastgeberinnen leicht abgefangen wurden und zu zahlreichen Chancen für sie führten. Konnte ein Angriff einmal abgeschlossen werden, so mangelte es an Treffsicherheit und so musste man sich am Ende mit einer deutlichen 4:16 Niederlage auf den Heimweg machen.

Für die HSG spielten: Mia Borchardt im Tor, Nele Kuhn 1 Treffer, Emilia Steuber 1, Clara Kosicke 1, Amy Krug 1, Leonie Rohde, Mareike und Zoe Nickel.

 

Autor Rudi Göbert

 

Publiziert in Weibliche Jugend E

Knappe Auftaktniederlage

Große Freude gab's bei den HSG-Mädels schon vor der Partie über einen von der Kasseler Sparkasse gespendeten Satz Aufwärmshirts. Freudestrahlend nahmen die 10-12jährigen die Oberteile entgegen und gingen vollmotiviert ins erste Saisonspiel.

Es entwickelte sich von Anfang an ein ausgeglichenes Spiel gegen einen ebenbürtigen Gegner aus Hofgeismar. Nach anfänglichen Schwierigkeiten erkannte die HSG-Deckung die Stärken der gegnerischen Spielgestalterin und konnte durch gegenseitiges Aushelfen deren Abschlüsse oft unterbinden. Dank zahlreicher Paraden der bärenstarken Debütantin Larissa Schubert im Tor wurde so manch gegnerischer Wurf unschädlich gemacht, darunter ein Siebenmeter. Immer wenn der Ball im Angriffsspiel tempo- und druckreich gespielt wurde, taten sich Lücken in der Gästedeckung auf, die in der ersten Halbzeit durch Leni Götte, Nele Vogel und Levke Heyen sowie durch gutes Kreisläuferspiel durch Paula Bürger in Form von Torerfolgen genutzt wurden. Bis zur Pause entwickelte sich so ein ausgeglichenes Spiel und es ging mit einem knappen 6:7-Rückstand in die Kabine.

Die heimische Sieben kam motiviert und mit dem spürbaren Willen aus der Kabine, das Spiel zu drehen. Die HSG schloss einige sehenswert herausgespielte Angriffe erfolgreich ab und nach Lilly Schwarz' Tor sowie Laurine Goossens Treffer über rechts außen stand eine 10:8 Führung auf der Anzeigetafel der Wolfhager Halle, die aber leider nicht lange Bestand haben sollte. Nach und nach schwanden Kräfte und Konzentration der Heimsieben und so sollte Levkes Treffer zum zwischenzeitlichen 13:13 neun Minuten vor Schluss das letzte Erfolgserlebnis an diesem Nachmittag bleiben.

Es spielten: Larissa Schubert im Tor, Levke Heyen 4 Tore, Nele Vogel 3, Leni Götte 2, Paula Bürger 2, Lilly Schwarz 1, Laurine Goossens 1, Emma Emde und Elisa Platte.

 

Autor Martin Göbert

 

Publiziert in Weibliche Jugend D 1
Dienstag, 18 September 2018 09:34

WD1 : HSG Hoof/Sand/Wolfhagen 1 - HSG Baunatal

Spielabsage der Gäste

Kurzfristig absagen musste die HSG Baunatal das Spiel der weiblichen D-Jugend, da sie nicht ausreichend Spielerinnen zur Verfügung hatte. Die Verantwortlichen haben die Begegnung auf Sonntag, 23.09.2018, 11:00 Uhr verlegt.

 

Publiziert in Weibliche Jugend D 1

Ein großer Gegner war die Nervosität

Zum ersten Spiel in der neuen Saison reisten die HSG Mädel´s nach Wolfhagen in die eigene Halle und hatten die HSG aus Wesertal zu Gast.

Diese Mannschaft war bereits in der C- Jugend bekannt, und die Mädchen wussten, was sie erwartete. Eine große Nervosität lag in der Luft und den Gastgeberinnen unterliefen in den ersten 15. Minuten sehr viel technische Fehler und Wesertal konnte sich durch Konter deutlich absetzen. Spielstand nach 15. Minuten 12:4 für die Wesertalerinnen. Doch nach einer grünen Karte bekamen die Schützlinge von Danila Oberbeck ihre Nervosität in den Griff und minimierten ihre Fehler. Halbzeitstand 6:17.

In der Pause hat Trainerin Daniela Oberbeck nochmal an ihre Stärken appelliert und mehr Arbeit in der Abwehr verlangt, dann kann man auch noch eine gute 2. Halbzeit in eigener Halle auf das Parkett legen. Gesagt getan, irgendein Schalter wurde umgelegt und in der Abwehr wurde kompakter und beherzter zugemacht, genauso gelang nun ein gutes Spiel nach vorne. Denn nun machten auch die Wesertaler den ein oder anderen technischen Fehler und die Heimsieben hat in der 2.Hälfte seine Torausbeute verbessert. Ein Lob geht auch noch an Torfrau Laura Werheit, die mit einigen guten Paraden die Wesertaler im Griff hatte. Betrachtet man das Ergebnis aus der 2. Hälfte so ging diese nur knapp an Wesertal. Endstand der Partie war 16:30. Trotz des hohen Ergebnisses spiegelt es die Steigerung der Mannschaft nicht wieder, denn nur in der 1 .Hälfte wurden zu viel technische Fehler und ein zu leichtes Durchkommen in die Abwehrreihen zugelassen. Das bedeutet, in den Trainingseinheiten daran weiter zu arbeiten und diese Sachen noch zu optimieren.

Fazit: Es hat über das gesamte Spiel eine Leistungssteigerung im gesamten Team stattgefunden, so kann es weitergehen.

Für die HSG spielten: Laura Werheit im Tor, Letizia Trombello 5 Treffer, Hailey Carl 5, Lara Zimmermann 3, Juna Gutzeit 3, Marie Vöhl, Emilia Fasig, Merle Günther, Flavia Fasig, Zoe Reuting, Finja Rogge und Amelie Fritz.

 

Autor Daniela Oberbeck

 

Publiziert in Weibliche Jugend C

B-Mädels bestehen Feuertaufe.

Die stark verjüngte weibliche B-Jugend besiegte am Sonntagnachmittag mit toller Moral in einem großen Kraftakt den bereits etablierten, älteren B-Jugend Jahrgang der Kontrahentinnen aus Lohfelden. Die Mannschaft von Trainer Steuber präsentierte sich von der ersten Minute bis in die Haarspitzen motiviert und bot den körperlich stärkeren von Beginn an Paroli. Die sehr stabile offensive Abwehr stellte die Lohfeldenerinnen vor große Probleme und ließ in den ersten 10 Spielminuten kaum klare Torgelegenheiten zu. Durch Treffer von Neele Niemeyer (2) und Maleen Fischer führten die B-Mädels mit 3:1, vergaben jedoch leider einige gute Kontergelegenheiten sowie ein Siebenmeter und damit die Chance sich vorzeitig abzusetzen. Die Mannschaft wirkte jedoch insgesamt sehr stabil und war zu diesem Zeitpunkt absolut Herr der Lage. Eine kurze Schwächephase gegen Ende der ersten Halbzeit nutzten die Gastgeber dann jedoch sehr konsequent und konnten ihrerseits noch mit 7:5 in Führung gehen. Ein sicher verwandelter Siebenmeter von Amelie Lindemann brachte jedoch noch kurz vor dem Pausenpfiff den Anschluss zum 6:7.

In der Halbzeit bemängelte Trainer Steuber die gegen Ende der Halbzeit mangelnden Absprachen in der Deckung, sowie das zu langsam vorgetragene Umschaltspiel.

Die Vorgaben des Trainers in Durchgang zwei schnell auszugleichen und über schnelle, einfache Treffer in Führung zu gehen setzte die Mannschaft nun hervorragend um, glich nach einem schönen Treffer von Maite Heyen aus dem Rückraum beim 8:8 erstmals aus und setzte sich durch schöne Gegenstoß Tore von Paula Unseld und Maleen Fischer in der Folge auf 13:10 ab. Dieser Vorsprung konnte bis zu Imke Mettes wunderschönem Rückraumtreffer zum 15:12 gehalten werden. In dieser Phase hielt insbesondere auch eine herausragende Lea Körner im Tor die Mannschaft mit einigen Glanzparaden im Spiel. Die nie aufsteckenden und technisch teilweise starken Gastgeberinnen blieben jedoch immer gefährlich und konnten kurz vor Ende noch auf 15:14 verkürzen. Ein wiederum wunderschön herausgespielter Treffer per Gegenstoß durch Neele Niemeiyer brachte dann die Vorentscheidung und ließ Fans, Betreuer und Trainer aufatmen. Zwar konnte Lohefelden/Vollmarshausen den Rückstand 16 Sekunden vor Schluss nochmal den Anschluss herstellen kam jedoch in der Folge nicht mehr in Ballbesitz.

Getrübt wurde die gute Stimmung erheblich durch die schwerwiegende Verletzung von Paula Unseld, acht Sekunden vor dem Abpfiff, die eine fast 20 minütige Unterbrechung zu Folge hatte.

So konnte Trainer Steuber das Spiel nur mit gemischten Gefühlen kommentieren: " Meine Mädels haben heute ohne Ausnahme mit Ihrer herausragenden Einstellung bewiesen dass Sie in der B-Jugend angekommen sind. Sehr erfreulich ist, dass insbesondere die jungen C-Jugendlichen die Aufgabe ohne Angst und Respekt angehen und bereits mit dem älteren Jahrgängen auf Augenhöhe mitspielen. Traurig stimmt uns alle natürlich die Verletzung von Paula. Ihr Ausfall ist sehr schmerzlich, zumal über die Dauer derzeit noch keine Aussage getroffen werden kann. Wir alle wünschen Ihr alles Gute und eine hoffentlich schnelle Genesung."

Gegen Lohfelden/Vollmarshausen siegten: Lea Körner im Tor, Neele Niemeyer 5 Treffer, Maleen Fischer 4, Maite Heyen 3, Paula Unseld 2, Imke Mette 1, Amelie Lindemann 1/1, Sophia Steuber, Lia Frank und Anna Blaschke.

 

Autor Andreas Steuber

 

Publiziert in Weibliche Jugend B

Trotz Niederlage zufrieden mit dem Spiel

Am Sonntag bestritt die weibliche Jugend-A der HSG HoSaWo ihr erstes Saisonspiel gegen die HSG Wesertal. Zu Beginn war zu erwarten, dass unsere Mädchen dem Gegner haushoch unterliegen würden. Doch nach etwa 10 Minuten Spielzeit durften das Publikum und unsere Heimmannschaft selber sehen, dass dort zwei gleichstarke Mannschaften aufeinander trafen. Der HoSaWo fiel es am Anfang schwer, die Gegner außerhalb des 9-Meters zu halten. Doch auch die Gegnerinnen hatten Schwierigkeiten, unsere Mädchen aus ihren Reihen zu halten. Aber dennoch waren die Gegnerinnen unseren Mädchen immer einen Schritt voraus. Ab der 20. Minute lief es dann auch besser in der Abwehr und teilweise konnte die HoSaWo den Ausgleichstreffer erzielen und so konnte die Halle zur Halbzeit mit einem zufriedenstellenden 15:16 verlassen werden.

Genau wie die erste Halbzeit startete die zweite Halbzeit ziemlich ausgeglichen für beide Mannschaften. Doch ab der 45. Minute blieb unseren Mädchen die Puste aus. Die Abwehr wurde immer wieder hinterlaufen. Technische Fehler und die Konter der Gegenspielerinnen ließen die Heimmannschaft Stück für Stück immer weiter zurückfallen. Auch die vielen Würfe aus dem Rückraum von Leona Hartung und Hanna Gombert sowie die herausragende Torwartleistung von Leonie Holzhauer konnten die Mädchen nicht zurück zum Ausgleich führen. Und so endete das Spiel 29:34. Ein großer Dank geht auch an Cora Bernhardt, die die Mannschaft im Tor unterstützt hat.

Für die HSG HoSaWo spielten: Leonie Holzhauer und Cora Bernhardt im Tor, Leona Hartung 10 Treffer, Hanna Gombert 8, Marie Gössing 4, Sophie Döhne 4/1, Nora Huth 3/1, Lara Kienold, Nicole Muhamedov und Melissa Spangenberg.

 

Autor Marie Gössing

 

Publiziert in Weibliche Jugend A
Donnerstag, 13 September 2018 16:02

F1 : Vorbericht Saison 2018-2019

F1 : „Konnte ja keiner ahnen, dass wir Meister werden“

Am 21. April 2018 war es vollbracht: Die Handballerinnen der HSG Hoof/Sand/Wolfhagen sind Meister der Landesliga Nord. Mit einem 24:17 (11:7)-Heimsieg am letzten Spieltag gegen die HSG Wesertal erfüllte sich die Sieben von Trainer Chris Ludwig den Traum der Meisterschaft.

Aber schauen wir zuerst auf den Saisonbeginn. Trainer Chris Ludwig und Co-Trainer Paul Tarnow gestalteten eine anstrengende und abwechslungsreiche Vorbereitung. Die Neuzugänge Anna-Lena Schmalz und Samantha Helmer aus Harleshausen fügten sich schnell in die neue Mannschaft ein.

Der Spielplan versprach ein absolutes Top-Spiel zu Saisonbeginn. Die Mannschaft um Spielführerin Lea Willer hatte die hoch favorisierten Damen aus Körle/Guxhagen zu Gast. Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung konnte ein unerwartet hoher 28:20 Auftaktsieg gefeiert werden. Es folgten Siege gegen Waldau, Waldhessen, Vellmar und Twistetal. Am 5. November stand das nächste Highlight an. Die beiden bis dahin verlustpunktfreien Mannschaften aus Hoof/Sand/Wolfhagen und Wollrode trafen in der gut gefüllten Sander Sporthalle zum Spitzenspiel der Frauen Landesliga aufeinander. Eine stabile Abwehr vor den Torhüterinnen Malgorzata Rodziewicz und Natalie Weinrich war der Grundstein für schnelle Tore über die erste Welle. Mit einem 31:23-Sieg bejubelte das Team den sechsten Sieg im sechsten Spiel.

Im nächsten Auswärtsspiel bei der SV Germania Fritzlar musste das Team verdient die ersten beiden Punkte abgeben. Die nächste Begegnung gegen die Damen aus Baunatal konnten sicher gewonnen werden. Es schien, als habe sich das Team wieder stabilisiert. Ende November reiste die Mannschaft dann nach Hainzell. Hoof/Sand/Wolfhagen war vor Hainzell/Großenlüder gewarnt, denn in den letzten vier Duellen hatten die Vereinigten stets das Nachsehen. Doch die erste Halbzeit lief alles andere als gut. Zwischenzeitlich rannte das Team einem 9 Tore Rückstand hinterher. Mit dem Ziel den Kopf nicht hängen zu lassen, die Abwehr kompakter zu stellen und im Angriff konsequent in die Lücken zu gehen, startete die HoSaWo in die zweite Halbzeit. Der Kampfgeist des Ludwig Teams war präsenter denn je, so dass der Rückstand kontinuierlich verkleinert werden konnte. In der 50. Spielminute waren es Annika Neurath und Hanna von Dalwig, die ihrer Mannschaft eine zwei Tore Führung herausspielten, welche bis zum Ende des Spiels gehalten werden konnte. Dies war ein unglaublich emotionaler Sieg der gesamten Mannschaft.

Vor der Winterpause folgte noch ein Sieg gegen Lohfelden und ein Remis in Wesertal. Die Damen aus Hoof, Sand und Wolfhagen überwinterten auf dem 1. Tabellenplatz.

Spätestens jetzt mussten sich die Mannschaft und die Verantwortlichen über einen möglichen Aufstieg Gedanken machen. Sollte die Rückrunde genauso erfolgreich verlaufen und die Mannschaft von Verletzungen verschont bleiben, so könnte sie am Ende ganz oben an der Tabelle stehen. Recherchen zu finanziellen Aspekten und Gespräche mit Trainern, Betreuern und Spielerinnen brachten eine eindeutige Entscheidung hervor. Im Falle einer Meisterschaft wolle man das Aufstiegsrecht nicht annehmen. Ziel der Mannschaft war aber ganz klar, die Saison erfolgreich als Meister zu beenden.

In der Rückrunde wurden erneut 3 Punkte abgegeben. Gegen den späteren Tabellenzweiten Fritzlar konnten erneut keine Punkt eingefahren werden und gegen die Damen aus Twistetal musste man sich mit einem Unentschieden zufrieden geben. Am letzten Spieltag krönten die Damen ihre bisher erfolgreichste Saison mit der Meisterschaft. Somit hat sich die gute Vorbereitung und der Ehrgeiz und Spaß im Training ausgezahlt.

Die Vorbereitung für die neue Saison 2018/2019 läuft bereits. Trainer Chris Ludwig und Co-Trainer Paul Tarnow setzen dabei auf die bewährten Inhalte aus den letzten Jahren. Ausdauer, Schnellkraft und Kraft sind genauso wichtig wie Teamevents und Vorbereitungsspiele. Dabei gilt es besonders Rieke Hrdina in die Mannschaft zu integrieren. Rieke kommt aus der A-Jugend von Dittershausen und wird als Linkshänderin die rechte Seite mit ihrer Durchsetzungskraft beleben. Samantha Helmer hatte die Mannschaft bereits im Laufe der letzten Saison verlassen. Der Rest der Mannschaft bleibt zusammen, lediglich auf Patrizia Ludwig wird der Trainer aufgrund von Schwangerschaft verzichten müssen.

Saisonziel für die Damen aus Hoof/Sand/Wolfhagen ist erneut ein Platz unter den ersten drei Mannschaften der Tabelle. Stärkste Konkurrenten werden die Mannschaften aus Vellmar, Twistetal und Hainzell/Großenlüder sein.

Die Mannschaft möchte sich bei allen Helfern, Zuschauer und Sponsoren für die Unterstützung bedanken. Ein besonderer Dank gilt dabei Gerson Lubach von Lubach Engineering in Bad Emstal-Sand für das Sponsoring der Meisterschaftsshirts.

Wir freuen uns mit Euch/Ihnen auf eine möglichst verletzungsfreie, torreiche und schöne Saison 2018/2019.

 

Donnerstag, 13 September 2018 15:04

MC : Männliche Jugend-C Hallenturnier in Hofgeismar

Männliche Jugend-C Hallenturnier in Hofgeismar

Am Samstag den 01.09.2018 trat die männliche C-Jugend beim Hallenturnier in Hofgeismar an. Trotz eines dezimierten Kaders von nur acht Spielern zeigte das Team eine gute Moral, musste aber letztendlich in allen drei Spielen eine Niederlage hinnehmen.

Im ersten Spiel gegen SVH Kassel sah es lange Zeit nach einem Sieg aus. Nach 14 Minuten lag die Mannschaft mit 6:4 in Führung, doch in den letzten fünf Minuten wurden im Angriff falsche Entscheidungen getroffen und in der Deckung stimmte die Zuordnung nicht mehr. So konnte der Gegner den Rückstand noch in einen 7:6 Sieg umwandeln.

Auch im zweiten Spiel gegen Ahnatal/Calden II begann die HSG sehr gut und konnte einen 6:3 Vorsprung herausspielen. Doch dann verlor das Team im Angriff jegliche Ordnung und individuelle Abwehrfehler kamen noch dazu. Das nutzte Ahnatal/Calden II konsequent aus und kam so zu einem 10:7 Erfolg.

Sofort im Anschluss, ohne Pause, musste die von Dalwig-Sieben zum Platzierungsspiel 5/6 Platz gegen Ahnatal/Calden I antreten. Von Beginn an lief das Team einem Rückstand hinterher. Nach sieben Minuten stand es 7:3 für den Gegner. Die HSG gab aber nicht auf und kämpfte sich durch ein variables Angriffsspiel auf 8:6 heran. Doch aufgrund des Kräfteverschleißes war man nicht mehr in der Lage, dem Spiel eine Wendung zu geben und musste somit eine 11:8 Niederlage hinnehmen.

Es spielten für die HSG: Aaron Behr im Tor, Joschua Keil 7 Tore, Joel Brendler 4 Tore, Justus Vater 4 Tore, Jannik Viereck 3 Tore, Franz Vater 2 Tore, Sebastian Brandt 1 Tor, Fynn Hahn.

 

Autor Elgar von Dalwig

 

Publiziert in Männliche Jugend C

Toller Einsatz beim ersten Spielfest 2018/2019 in Lohfelden

Zwölf Sander Minis in zwei Mannschaften traten zum ersten Spielfest der aktuellen Saison in Lohfelden an. Einige Jungen und Mädchen wechselten dabei von dem Anfängerteam zu den Fortgeschrittenen und hier wird das Tore werfen deutlich schwieriger. Und auch in der Anfängertruppe gab es durch den Wegfall dieser nun etwas älteren Spieler ein neues Gesicht. Trotz dieses Umbruchs zeigten beide Mannschaften, was sie spielerisch bereits drauf haben und glänzten durch großen Einsatz und enormes Laufvermögen.

Immer besser wird das Zusammenspiel der einzelnen Akteure - häufig wird der besser postierte Mitspieler gesehen und auch angespielt. Bei der Passgenauigkeit und am Fangvermögen dürfen sich einige der jungen Handballer/innen jedoch noch verbessern. Sehr gute Leistungen gab es bei den wechselnden Torhütern zu bestaunen - da gab es viele tolle Paraden, die spontan zu Beifall führten.

Hier die Ergebnisse der Anfänger:

HSG HoSaWo Sand - Kaufungen                   5:5

HSG HoSaWo Sand - TSG Vellmar                 4:4

HSG HoSaWo Sand - HSG Hess.Licht.          5:5

HSG HoSaWo Sand - HSG Lohfelden/V.       1:9

 

Die Fortgeschrittenen erreichten folgende Ergebnisse:

HSG HoSaWo Sand - HSG Lohfelden/V.       11:1

HSG HoSaWo Sand - TSG Wilhelmshöhe     7:5

HSG HoSaWo Sand - Kaufungen                   7:11

 

Für die Sander Minis spielten: Johannes Frank 10 Treffer, Ilias Rozko 8, Nelly Atangana 7, Oskar Freihöffer 5, Mila Götze 5, Michi Frank 1, Paul Wagner 1, Leif Keilmann 1, Emily Geißler, Leon Felde, Hannes Hergesell und Rafael Schäfer. Die beiden fehlenden Treffer rührten her aus Eigentoren.

 

Publiziert in Minis Sand
Donnerstag, 13 September 2018 14:27

WE : Doppelter Einsatz für weibliche E-Jugend

WE : Doppelter Einsatz für weibliche E-Jugend

Viele Stunden Handball gab es für die neun- und zehnjährigen Mädchen der HSG am ersten September-Wochenende. Trainer Rudi Göbert mit den beiden Betreuerinnen Jana Schwarz und Sabina Krummel hatte ein anspruchsvolles Programm für ihre Schützlinge zusammengestellt, welches auch ein Turnier in Hofgeismar beinhaltete. Dem Trainingsprogramm schloss sich auch die männliche E-Jugend unter Leitung von Tobias Dung und Jaqueline Götz an, sodass die Halle an beiden Tagen immer gut gefüllt war.

Am Samstag standen Koordination mit Ball, Wurftechnik, Zweikampfverhalten sowie Vorbereitung auf die Spielweise „Zweimal drei gegen drei“ auf dem Plan. In der Pause hatten einige Muttis Würstchen erwärmt und servierten diese mit frischen Brötchen, Kartoffelsalat, Nudelsalat und Gemüse. Als leckere Überraschung gab es Götterspeise und auch das Obst wurde gerne angenommen. Dann war aufmerksames Zuhören angesagt: Regelkunde stand auf der Tagesordnung und anschließend wurde in zwei Gruppen ein Testbogen ausgefüllt. Hier zeigte es sich, dass die Mädchen und Jungen nicht nur mit dem Ball umgehen können, sondern auch sehr lernfähig sind.

Zum Schluss wurde unter Serienbedingungen Handball gespielt und das Erlernte umgesetzt. Auch wenn noch nicht alles perfekt von den Kindern umgesetzt wurde, eine deutliche Verbesserung war von Minute zu Minute zu spüren.

Früh am nächsten Sonntagmorgen ging es mit großen personellen Sorgen nach Hofgeismar. Vier Mädchen fielen wegen Verletzungen, Krankheit und einer privaten Veranstaltung aus. Die mitgereisten 13 Mädchen wurden nun in zwei etwa gleich starke Teams aufgeteilt, wobei die Torhüterin Mia bei beiden Mannschaften agierte. In den beiden Vierergruppen traten fünf Teams an die in der neuen Saison in der starken Gruppen antreten werden. Dazu gesellten sich die Gastgeber und die HSG HoSaWo mit ihren beiden Mannschaften, die in der kommenden Serie in der Gruppe 2 antreten werden.

Schnell stellte sich heraus, dass die beiden HSG-Teams mit den hier angetretenen Mannschaften gut mithalten können, wenn ihnen auch der eine oder andere technische Fehler unterlief, der dann meist schnell bestraft wurde. Durch engagierten, aber fairen Einsatz und enormes Laufvermögen konnte dieses Manko ausgeglichen werden und es gab meist recht knappe Ergebnisse. Mia Borchardt zeigte in allen acht Spielen eine tolle Leistung und bewahrte ihre beiden Mannschaften mit großartigen Paraden vor Gegentreffern.

Trainer Göbert nach dem Turnier: „War ich vor dem Turnier noch sehr skeptisch was die Kondition auf Grund der Tatsache, dass wir ohne Auswechselspielerinnen agieren mussten und was das Fangvermögen unserer Mädels anging, so lehrten mich diese schnell eines Besseren. Auch vom Engagement der Spielerinnen war ich sehr angetan und nun können wir mit wesentlich mehr Optimismus in die vor uns liegende Serie starten. Wichtig ist mir die Zuverlässigkeit der jungen Handballerinnen und der immer besser werdende Teamgeist, den ich durch solche Aktionen wie gemeinsame Trainingswochenenden fördern werde.“

Hier alle Ergebnisse:

HSG Hoof/Sand/Wolfhagen 1 - TV Külte                               1:3

HSG Hoof/Sand/Wolfhagen 1 - HSG HOG/Grebenst.         2:4

HSG Hoof/Sand/Wolfhagen 1 - JSG Staufenb./Heiligenr.  8:1

HSG Hoof/Sand/Wolfhagen 1 - HSG Zwehren/Kassel       6:3

HSG Hoof/Sand/Wolfhagen 2 - SVH Kassel                         2:4

HSG Hoof/Sand/Wolfhagen 2 - HSG Zwehren/Kassel       0:3

HSG Hoof/Sand/Wolfhagen 2 - HSG Calden/Ahnatal        1:3

HSG Hoof/Sand/Wolfhagen 2 - JSG Staufenb./Heiligenr.  2:3

Für die HSG kämpften: Mia Borchardt im Tor, Nele Kuhn 10 Treffer, Amy Krug 5, Emilia Steuber 3, Caitlyn Schwarz 2, Lea Polack 1, Zoe Nickel 1, Leonie Rohde, Mareike Kunold, Sophie Brand, Mia Krummel, Lena Weigel und Mila Götze.

Nach dem wie immer toll organisierten Turnier ging es schnell nach Bad Emstal, wo bereits ein schmackhaftes Mittagessen in Form von Döner Fleisch, Pommes, Salaten und Obst wartete. Nach der Stärkung gab es noch eine weitere Trainingseinheit für die Mädchen und auch die Jungen, die wieder mitmachten. Zum Schluss dieser letzten Einheit wurde traditionell das aufwändige Spiel „Takeshis Castle“ aufgebaut - das Lieblingsspiel dieser Altersgruppe. Dieses Spiel erfordert viel Bewegung und Beobachtungsgabe und setzt der Kondition mächtig viel zu.

So waren alle Beteiligten froh, dass die Eltern zum Abholen gekommen waren und der Energievorrat über die nächste Nacht wieder aufgebaut werden kann.

 

Publiziert in Weibliche Jugend E
Donnerstag, 13 September 2018 14:21

WB : Ansehnlicher Auftritt in Hofgeismar

Ansehnlicher Auftritt in Hofgeismar

Beim Turnier in Hofgeismar zog sich die neu formierte weibliche Jugend B sehr achtbar aus der Affäre. Bei insgesamt nur vier teilnehmenden Mannschaften wurde im Modus jeder gegen jeden gespielt wobei mit Hin- und Rückspielen insgesamt sechs Spiele zu je 14 Spielminuten zu absolvieren waren. Gegner waren neben dem Bezirksoberligateam von der SVH aus Kassel auch die beiden Landesligisten HSG Twistetal/Korbach und HSG Zwehren. Für Trainer Steuber als Standortbestimmung kurz vor Serienbeginn eine interessante Konstellation.

Gleich im ersten Spiel trafen die Vereinigten auf den Klassenkameraden der kommenden Saison aus Harleshausen ( SVH Kassel ). Von Beginn an übernahmen unsere Mädels in diesem Vergleich das Kommando auf dem Platz. Eine sehr stabile Abwehr ließ nur wenig zu und die ersten sehr zielstrebig vorgetragenen Angriffe sorgten gegen den älteren B-Jugend Jahrgang der Konkurrentinnen bis zum Stand von 5:1 schnell für klare Verhältnisse. Leider häuften sich in der Folge Abspielfehler und Fehlversuche so dass Harleshausen noch auf 7:4 verkürzen konnte, der Erfolg geriet jedoch zu keiner Zeit in Gefahr.

Im zweiten Vergleich wartete mit Twistetal der erste Landesligavertreter auf die Vereinigten. Bis zum 2:3 in der sechsten Spielminute blieben unsere B-Mädels gegen diesen körperlich und spielerisch überlegenen Gegner noch im Spiel.  Erst eine zwei Minuten-Strafe gegen Maite Heyen brachte die Abwehr aus dem Konzept und im Angriff fehlten nun die Mittel sich in Unterzahl durchzusetzen. Twistetal nutzte diese Phase eiskalt aus und setzte sich blitzschnell auf 2:7 ab. Den Vereinigten fehlte nun ein bisschen die Kraft und der Glaube dieses Spiel noch zu wenden und der Vergleich ging am Ende deutlich mit 3:12 verloren.

Gegen den Landesligavertreter aus Zwehren waren die B-Mädels nun gewillt sich über die komplette Spieldauer besser zu verkaufen. Der Start in dieses Spiel wurde jedoch zunächst komplett verschlafen und bei einem Rückstand von 0:6 nach acht Minuten deutete sich ein Debakel an. Jetzt jedoch erwachte der Kampfgeist der Mädels und die Mannschaft stemmte sich mit großem Einsatz und Leidenschaft gegen die Niederlage. Die Abwehr arbeitete nun konsequent gegen Ball und Gegner und ließ in der verbleibenden Spielzeit keinen Gegentreffer mehr zu. Die herrlichen Tore von Maleen Fischer und Maite Heyen gaben zunehmend Sicherheit und auch die Angriffsaktionen wurden zielstrebiger. Leider gelangen keine weiteren Treffer so dass auch dieses Spiel knapper als es das Ergebnis aussagt mit 2:6 verloren wurde. Zufrieden war nach dieser Partie der Verlierer deutlich mehr als der Sieger, ein Klassenunterschied war kaum zu erkennen.

Das Rückspiel gegen SVH Kassel startete dann nach dem Kraftakt gegen Zwehren deutlich verhaltener. Leider konnte die rechte Abwehrseite in diesem Spiel die einlaufende Außen des Gegners nur schwer unter Kontrolle bringen, so dass anstelle eines erwarteten deutlichen Sieges nur ein knapper 7:5 Erfolg zu Buche stand. Zwar agierten die Vereinigten auch in diesem Spiel überlegen, zeigten jedoch einige Schwächen im Spielaufbau und im Abwehrverband.

Gegen den am Ende überlegenen Turniersieger aus Twistetal setzte es im fünften Spiel eine herbe 3:13 Schlappe. Wie im ersten Vergleich konnte die Mannschaft bis zum 1:3 noch halbwegs mitspielen, musste jedoch dann die eindeutige Überlegenheit dieses Gegners neidlos anerkennen, der in dieser Form sicherlich in der Landesliga um den Titel mitspielen kann. 

Für den letzten Vergleich gegen Zwehren mobilisierte die Steuber-Sieben noch einmal die letzten Kräfte. Motiviert durch die tolle Schlussphase im Hinspiel war die Partie bis wenige Minuten vor Schluss ausgeglichen. Zwar verfügte Zwehren über die stärkeren Einzelspielerinnen, jedoch konnte dieser Vorteil erneut durch einen kampfstarken Auftritt egalisiert werden. Bis zum 3:5 von Josie Müller verlief die Partie absolut ausgeglichen. Erst als dann einige klare Möglichkeiten leider nicht genutzt wurden setzte sich Zwehren wieder ab und gewann am Ende etwas zu deutlich mit 3:9.

Trainer Steuber war mit dem Turnierverlauf im Wesentlichen sehr zufrieden: " Die Mannschaft hat bewiesen, dass Sie mit der Konkurrenz in der Bezirksoberliga mithalten kann. Selbst gegen die starken Landesligisten gab es überzeugende Aktionen, es fehlt hier jedoch noch etwas an Stabilität um über eine längere Spieldauer mit solch starken Gegnern mitzuhalten. Es ist schön zu sehen dass sich aufgrund der eingeübten Auslösehandlungen die erzielten Treffer auf viele Spielerinnen sehr homogen verteilen."

Die Spiele im Einzelnen:

SVH Kassel  -  HSG Hoof/Sand/Wolfhagen     4:7

HSG Hoof/Sand/Wolfhagen - HSG Twistetal   3:12

HSG Zwehren - HSG Hoof/Sand/Wolhagen     6:2

HSG Hoof/Sand/Wolfhagen - SVH Kassel        7:5

HSG Twistetal - HSG Hoof/Sand/Wolfhagen  13:3

HSG Hoof/Sand/Wolfhagen - HSG Zwehren    3:9 

In Hofgeismar spielten: Lea Körner im Tor, Neele Niemeyer 6/5 Treffer, Sophia Steuber 4, Amelie Lindemann 3, Paula Unseld 3, Maleen Fischer 3, Maite Heyen 3, Imke Mette 2, Josie Müller 1, Anna Blaschke und Lia Frank.

 

Publiziert in Weibliche Jugend B

Vorschau weibl. Jugend C für die Saison 2018/2019

Die weibliche Jugend C startet diese Saison mit neuer Trainerin Daniela Oberbeck in der Bezirksoberliga, der zweithöchsten Spielklasse in diesem Jugendbereich.

So war dies zwar nicht geplant aber mit einem Kader von 14 Spielerinnen greifen wir an und lassen uns nicht einfach so einschüchtern und abschütteln. Denn wie auch schon in vergangenen Jahren gab es Mannschaften in unserem Verein, denen es so ging und man muss die Sache positiv nutzen und kann so eine Saison als Lernprozess für jede einzelne Spielerin sehen. Genauso wird dies das Team nur stärken und somit kann dann ganz befreit aufgespielt werden. Warum sollte uns dann nicht auch das ein oder andere gelingen womit wir heute selber noch nicht gerechnet haben.

Die aktuelle Mannschaft besteht aus Spielerinnen die noch D Jugend spielen könnten aber auch welche die unsere weibliche B Jugend unterstützen. Daher sind mehrere Jahrgänge vertreten. Es steckt aber genügend Potenzial in dieser Mannschaft und es kann allen diese Klasse zugetraut werden. Der Kader verfügt zum jetzigen Zeitpunkt über 14 Spielerinnen.

 Ein direktes Ziel für die neue Serie gibt es nicht, da wir die Spielstärke der Klasse nicht kennen, doch möchte die Trainerin jede Spielerin weiter bringen in ihrer individuellen Spielweise, sie soll weiter Freude am Handball haben, wir wollen ein tolles Team werden und mit der nötigen Motivation sollte uns das alles auch schnell gelingen.

Für die nötige Unterstützung würde sich die Mannschaft um Trainerin Daniela Oberbeck und dem Betreuerstab Dirk Zimmermann und Sandra Reuting bei jedem Spiel freuen und wir bedanken uns schon heute dafür.

Die weibliche C Jugend kann dem Start in die Saison nun entgegen fiebern und freut sich über gute und spannende Spiele in den Sporthallen.

Zum Kader der weibl. C Jugend gehören:

Im Tor: Laura Werheit und Marie Vöhl,

Im Feld: Letizia Trombello, Chiara Wittwer, Hailey Carl, Emilia Fasig, Merle Günther, Flavia Fasig, Lara Zimmermann, Zoe Reuting, Finja Rogge, Amelie Fritz, Juna Gutzeit und Anna Blaschke.

Trainerin: Daniela Oberbeck

Betreuer/in: Dirk Zimmermann und Sandra Reuting

 

Publiziert in Weibliche Jugend C
Donnerstag, 13 September 2018 12:01

WB : Weibliche B-Jugend zahlt noch Lehrgeld

WB : Weibliche B-Jugend zahlt noch Lehrgeld

Am Sonntagnachmittag trat die weibliche Jugend B ihre Reise zum inzwischen schon traditionell besuchten Turnier des MTV Geismar in Göttingen an. Dieses Turnier war der erste Pflichtspielauftritt der neu formierten weiblichen B-Jugend. In einem recht kleinen Teilnehmerfeld traf man mit Dittershausen und Bad Wildungen auch auf zwei Mannschaften die Gegner im laufenden Serienbetrieb sein werden und auch für die kommende Saison als zwei favorisierte Teams gelten. Weitere Gegner waren aus dem Großraum Göttingen der MTV Moringen sowie die HSG Schoningen. Vorgabe von Trainer Steuber war dieses Turnier zu nutzen um das intensiv trainierte schnelle Umschaltspiel im Echtbetrieb zu üben und so ausgehend von einer stabilen Deckung möglichst viele einfache Treffer zu erzielen. Auf die ebenso trainierten Auftakthandlungen und Übergänge sollte zunächst verzichtet werden um sich von der Konkurrenz vor Serienbeginn nicht in die Karten schauen zu lassen.

Leider musste die Mannschaft bei diesem Turnier ohne "Arbeitsbiene" Paula Unseld auskommen, trat jedoch ansonsten vollständig an.

Im ersten Spiel wartete mit dem MTV Moringen ein komplett unbekannter Gegner. Trotz deutlich anzumerkender Nervosität gehörten die Anfangsminuten den HSG-Mädels. Ein schneller Treffer von Sophia Steuber von Linksaußen sowie ein im Anschluss gehaltener Siebenmeter von Lea Körner brachten jedoch noch nicht die erhoffte Sicherheit. Dennoch blieb die Partie bis zum 2:2 ausgeglichen. Erst ein verworfener Siebenmeter von Neele Niemeyer sowie kurz darauf eine fast zweiminütige doppelte Unterzahlt (Zeitstrafen gegen Maite und Neele) brachten den Gegner auf die Siegerstraße und ließen diesen auf 7:2 davon ziehen. In den verbleibenden fünf Spielminuten gaben unsere Mädels nochmal alles, ließen mit einer tollen Abwehrleistung keinen weiteren Gegentreffer zu und konnten zumindest das Endergebnis mit 4:7 erträglich gestalten. Bei etwas glücklicherem Spielverlauf wäre hier ein Sieg durchaus möglich gewesen.

In der zweiten Partie gegen Dittershausen/Waldau setzte es eine deutliche 2:10 Niederlage. Trainer Steuber nutzte dieses Spiel für viele Wechsel so dass der Spielfluss etwas litt und einige Bälle im Angriff durch leichte Fehler vergeben wurden. Die starken Gegner nutzten diese Fehler eiskalt zu Gegenstoß Toren und setzten sich am Ende deutlich durch. Allerdings zeigte Lea Körner in diesem Spiel überdeutlich, dass Sie bereits in der B-Jugend angekommen ist und verdiente sich mit zahlreichen Glanzparaden ein Extra-Lob.

Im dritten Spiel gegen die HSG Schoningen brannte die Steuber-Sieben nun auf den ersten Sieg. Von Beginn an arbeitete die Abwehr aggressiv und ließ kaum Möglichkeiten der Schoninger Mädels zu. Bedingt durch extrem lang vorgetragene Angriffe die oft ins Zeitspiel liefen, kam die Mannschaft nur schwer in Ballbesitz. So dauerte es bis zur 7. Spielminute (bei einer Spieldauer von 16 Spielminuten) bis Neele Niemeyer den ersten Treffer markieren konnte. Schon wenig später erhöhte Maite Heyen per Gegenstoß auf 2:0. Zwei individuelle Abwehrfehler am Kreis brachten Schoningen zwar zurück ins Spiel, die Überlegenheit unserer Mädels war jedoch überdeutlich. Kurz vor Schluss gelang Amelie Lindemann mit einem abgeschlossenen Konter der mehr als verdiente 3:2 Siegtreffer. Die Mädels spielten in diesem Spiel bereits sehr konzentriert. Lediglich eine schlechte Abschlussquote verhinderte hier ein wesentlich deutlicheres Ergebnis.

Zum Abschluss des Turniers traf man auf die favorisierten Mädels aus Bad Wildungen. Diese traten fast ausschließlich mit Spielerinnen des älteren Jahrgangs an, verfügten also über reichlich B-Jugend Erfahrung. Zudem bot diese Mannschaft der TSG Dittershausen in Ihrem Spiel lange Paroli und musste erst in der Schlussphase eine knappe 5:8 Niederlage hinnehmen. Mit toller Moral stemmten sich unsere Mädels in diesem Spiel gegen eine Niederlage. Bis in die Schlussminuten blieb das Spiel absolut ausgeglichen. Knappe Rückstände wurden immer wieder ausgeglichen und dem Gegner wurde alles abverlangt. Als 30 Sekunden vor Schluss die Wildungerinnen mit 6:6 in Führung gingen schien die Partie gelaufen. Doch schon kurz nach Wiederanpfiff stellte Maleen Fischer mit einer unwiderstehlichen Einzelleistung den Anschluss zum 5:6 wieder her. Zu spielen waren nun noch 16 Sekunden. Trainer Steuber ordnete eine offene Manndeckung an um schnell in Ballbesitz zu gelangen und eventuell den verdienten Ausgleich zu erzielen, die freien Räume wurden jedoch von Wildungen konsequent zu deren Siegtreffer genutzt.

Trainer Steuber zog nach dem Turnier ein zufriedenes Fazit: " Wenn man bedenkt dass in allen Spielen immer mindestens drei, teilweise vier C-Jugendliche auf dem Platz standen, ist das Abschneiden umso höher zu bewerten. Außer gegen Dittershausen war gegen keinen Gegner ein gravierender Leistungsunterschied zu erkennen. Die Spielerinnen traten zunehmend selbstbewusster auf und legten den Respekt vor den teils körperlich weit überlegenen Gegnerinnen schnell ab. Nach den Erkenntnissen aus diesem Turnier ist die Freude auf die Serie bei allen Beteiligten riesengroß."

 

Die Spiele im Einzelnen:

HSG Hoof/Sand/Wolfhagen - MTV Moringen                       4:7

HSG/Hoof/Sand/Wolfhagen - TSG Dittershausen - 2:10 

HSG Hoof/Sand/Wolfhagen - HSG Schoningen      3:2

HSG Hoof/Sand/Wolfhagen - HSG Wildungen/B./F.           5:7

 

Es spielten: Lea Körner im Tor, Maleen Fischer 4 Treffer, Imke Mette 3, Neele Niemeyer 2, Amelie Lindemann 2/1, Lia Frank 1, Sophia Steuber 1, Maite Heyen 1, Johanna Pfeiffer, Anna Blaschke, Josie Müller und Lana Lizan.

 

Publiziert in Weibliche Jugend B
Donnerstag, 13 September 2018 11:54

Sander Minis feiern „Peter Pan“

Sander Minis feiern „Peter Pan“

Nachdem das Mini-Spielfest im April in Sand wieder ein großer Erfolg war, hatten sich die jüngsten Handball-Sportler aus Sand eine Belohnung verdient, und die gab es in Form eines Besuchs der genannten Veranstaltung der „Klosterspiele Merxhausen“. Knapp fünfzig Teilnehmer zählte Branka Braun, die alles optimal organisierte. Bei bestem Sommerwetter ging es dann auf die Zuschauerränge, wobei bereits vor der Vorstellung das tolle Bühnenbild bewundert wurde.

Und dann betraten sie die Bühne - Peter Pan, der Junge, der nicht erwachsen werden kann und Tinkerbell, die Glitzerelfe. Sie entführten die Zuschauer ins Nimmerland, um den verlorenen Kindern beizustehen. Aber dann erschien Kapitän Hook mit seiner Hakenhand - seine richtige Hand hatte ihm Fletscher das Krokodil abgebissen.

Nach vielen Abenteuern mit den Piraten und den Indianern sorgte Peter Pan für einen glücklichen Ausgang und das hungrige Krokodil verspeiste am Ende den schrecklichen Piratenkapitän.

Kinder und Erwachsene gleichermaßen freuten sich über den glücklichen Ausgang und spendeten reichlich Applaus für die tollen Darsteller dieses Stückes. Die Kids hatten dann noch reichlich Zeit die Bühne in Augenschein zu nehmen und auf das Piratenschiff zu klettern. Wer wollte, ließ sich noch mit Peter Pan oder Kapitän Hook fotografieren und setzte sich in das Krokodil, welches auf ein Kett-Car aufgebaut war.

Mit vielen bunten Eindrücken ging es freudig auf den Nachhauseweg.

 

Autor: Rudi Göbert

Publiziert in Minis Sand
Donnerstag, 13 September 2018 11:49

Koordinationstraining für Jung und Alt

Koordinationstraining für Jung und Alt

Natürlich steht hier „Alt“ nicht für die Klasse des Autors dieses Berichtes - es sind in diesem Fall die Eltern der E-Jugendlichen gemeint, die gemeinsam mit ihren Kindern dieses Training absolvierten.

Der Trainer der weiblichen E-Jugend, Rudi Göbert, hatte ein abwechslungsreiches Training vorbereitet, welches auch Mamas und Papas an die Grenze des Machbaren brachte. Einen Ball prellen fiel allen noch recht leicht, doch die gleiche Übung im Liegen fällt deutlich schwerer. Auch einen Ball hochwerfen und wieder fangen bereitete keine Schwierigkeiten. Nicht mehr so einfach ist es nach dem Wurf vorn, hinten und zwischen den Beinen zu klatschen, bevor der Ball wieder gefangen wird.

Ein Spiel mit prellen, werfen und dabei jemanden zu fangen, lockerte dann das Training ein wenig auf, bevor es an die Koordinationsleitern ging. Hier legte der Trainer Wert auf die richtige Ausführung der Übungen, es kam ihm nicht auf hohe Geschwindigkeit an.

Das „Mattensurfen“ hat dann allen viel Spaß bereitet, besonders als die Kinder einen Erwachsenen ziehen mussten.

Dann stand Seilspringen auf dem Programm - zuerst mit Kurzseilchen, aber dann mit einem Langseil, wobei zusätzlich zum Springen noch ein Ball gepasst werden sollte. Die Koordination Beine, Hände und Augen in Gleichklang zu bringen stellte die Übenden vor einige Probleme.

Zum Abschluss gab es ein Spiel bei dem ein Team eine Wurfaufgabe hatte und die zweite Mannschaft eine Motorik/Koordinationsaufgabe lösen musste. Freude kam bei den Kindern auf, als sich die Erwachsenen unter einer Bank durchquälen mussten.

Nach zwei Stunden in der von der Sonne gut geheizten Großsporthalle in Bad Emstal konnten sich alle den Schweiß von der Stirn wischen. Eltern und Kindern hat es großen Spaß gemacht einmal gemeinsam zu trainieren - eine Wiederholung ist nicht ausgeschlossen.

 

Autor: Rudi Göbert

Publiziert in Weibliche Jugend E
Donnerstag, 13 September 2018 11:47

Saisonvorbereitung Frauen 2 und WA

Saisonvorbereitung Frauen 2 und WA

Die Trainer Kevin Meers ( w.J.A. ) und Karl-Friedrich Engelbrecht haben zur Saisonvorbereitung zwei gemeinsame Trainingswochenenden eingeplant. Die Entscheidung, dass gemeinsam zu tun war schnell getroffen. Da beide Teams quantitativ eher auf überschaubare Kader zurückgreifen müssen und sich im Serienbetrieb ergänzen sollen, lohnt sich der auch organisatorisch nicht ganz unerhebliche Aufwand, doppelt.

Der Samstag, hatte einige handballerische, aber auch konditionelle Schwerpunkte. Auch die Torhüterinnen waren bei einigen Übungen immer wieder gefordert. Die Mittagsverpflegung übernahmen Ute Engelbrecht und Bernd Oberbeck. Vielen Dank dafür.

Auch der anschließende Sonntag, der ebenfalls von hochsommerlichen Temperaturen geprägt war, wurde von den Spielerinnen mit Bravour durchgestanden.

Der erste Teil des doch sehr anspruchsvollen Programmes wurde von Hannes Thiel geleitet. Die hierbei genutzten Schlingenbänder beanspruchen alle Körperpartien durch einsetzten des eigenen Körpergewichtes.

Die zweiten 30 Minuten dieser Einheit, die ebenfalls von Hannes geleitet wurden, fanden dann auf den ungeliebten Bodenmatten statt. Bei diesen Übungen, die der Kräftigung und Stärkung dienten, stießen einige Damen dann doch schon langsam an ihre Grenzen.

Nach einer etwas längeren Pause, gingen wir dann in den Endspurt dieser zwei Tage. Nach etwa 15 minütigen Laufens unter 75% Belastung und nur mit kurzen Pausen hinterlegt, dass alles auch noch ohne Ball, waren so ziemlich alle Akku´s leer.

In der letzten Stunde des Trainingswochenendes haben wir dann noch auf einem doch sehr anspruchsvollen Niveau Handball gespielt und damit die letzten Reserven der Körperkraft aufgebraucht.

Allen Spielerinnen, die diese zwei Tage voll oder teilweise durchgezogen haben, ist ein großes Lob für ihre Bereitschaft und Einstellung auszusprechen.

 Die Spielerinnen, die dieses WE nicht teilnehmen konnten, können sich Ende August bei einer ähnlichen Veranstaltung einbringen, um gut vorbereitet in die Saison 2018/19 starten zu können.

 

Bericht: Karin Kaufmann

 

Publiziert in Weibliche Jugend A
Donnerstag, 13 September 2018 11:27

Ex-Nationaltorhüter trainiert HSG-Jugend

Ex-Nationaltorhüter trainiert HSG-Jugend

52 jugendliche Handballer/innen strömten in der ersten Ferienwoche in die Sander Großsporthalle, um drei Tage mit Chrischa Hannawald zu trainieren. Lauthals, wie immer, begannen die Jugendlichen, sich durch Werfen warmzumachen. Derweil ordnete der Profi unter Mithilfe von Vereinstrainer Andreas Steuber und Organisator Rudi Göbert seine Utensilien in der Halle. Immer wieder gingen Blicke zur beeindruckenden Figur des ehemaligen Torhüters, der körperlich noch absolut fit ist. Und dann begann der offizielle Teil der Veranstaltung. Innerhalb weniger Sekunden verschaffte sich Hannawald Aufmerksamkeit bei den Mädchen und Jungen und stellte sich vor. Dann gab es für jeden einen Ball, ein Trikot und eine Trinkflasche, entsprechend der bestellten Größe. Das im Anschluss ausgesprochene Handy-Verbot überraschte die Teilnehmer, musste jedoch von allen akzeptiert werden.

Dann erwarteten alle, dass nun der Ball zum Einsatz kommt, doch weit gefehlt. Immer zu Beginn gab es eine lange Auswärmphase mit Laufübungen, Kräftigungs-Aufgaben und Turnerischen Übungen, die Chrischa Hannawald besonders wichtig fand. Erst in Abteilung zwei ging es an den Ball - Wurftraining war angesagt, neue Täuschungselemente waren im Programm und jeweils vor der Mittagspause hatte Hannawald ein Reaktionsspiel mitgebracht, welches meist Überraschungssieger hatte.

Die fleißigen Mütter (und Väter) hatten derweil für die Teilnehmer ein leckeres Mittagessen zubereitet, auf welches sich die Kinder in zwei Gruppen regelrecht stürzten.

Auf das Torwarttraining legte der Experte im Anschluss daran großen Wert. Hierzu trafen sich die ca. 10 Torhüter und absolvierten neue, teilweise recht anstrengende Übungen.

Nachmittags gab es dann erneut Aufgaben im Wurfbereich und erst dann wurde (endlich) auch Handball gespielt. Aufgeteilt in drei passende Gruppen konnten die Mädchen und Jungen der HSG ihre Fertigkeiten unter Beweis stellen.

Jeweils um 16:00 Uhr war dann Schluss und die inzwischen anwesenden Eltern holten ihre Sprösslinge ab.

Nach drei Tagen verabschiedete sich Chrischa Hannawald und machte sich auf die Heimreise nach Würzburg. Die begeisterten Kinder wünschten sich vorher noch eine Wiederholung der Aktion im nächsten Jahr.

HSG-Trainer Andreas Steuber zu der Aktion: „Das was Chrischa Hannawald den Kindern und Jugendlichen deutlich gemacht hat mit der Trainingsauffassung, spricht mir aus der Seele. Manchmal ist es einfach erforderlich, dass ein neues Gesicht etwas sagt - ihm glaubt man oft mehr, als einem langjährigen Trainer. Ich habe viel lernen können in diesen drei Tagen und werde viele Elemente in mein eigenes Training integrieren. Besonders das Torhütertraining hat mir viele neue Erkenntnisse gebracht. Ich empfehle den Verantwortlichen, eine Wiederholung dieser Maßnahme ins Auge zu fassen. Nicht vergessen möchte ich die enorme Förderung der Raiffeisenbank HessenNord, die ein großes „Dankeschön“ verdient hat.“

Oliver Gröning von der Raiffeisenbank HessenNord: „Wenn ich hier sehe, mit welcher Begeisterung die jungen Sportler der HSG sich auf dieses Event freuen, weiß ich, dass kein Euro unserer Unterstützung unnütz ausgegeben wurde. Ich wünsche den Kindern ganz viel Spaß und sportliches Weiterkommen.“

 

Publiziert in Saison 2018/19
Donnerstag, 13 September 2018 11:24

Basar-Team Wolfhagen unterstützt Handball-Jugend

Basar-Team Wolfhagen unterstützt Handball-Jugend

„Die langjährige gute Jugendarbeit im Handball fördern, das war unser Ziel bei der Vergabe des Überschusses im Jahr 2018. Gerne stellen wir einer Wolfhager Gemeinschaft einen Betrag zur Verfügung und in diesem Jahre hat die Leitung des Basar-Teams beschlossen, den Betrag an eine Jugendaktion der Handballer, denen ja viele Jungen und Mädchen des VfL Wolfhagen angehören, auszuzahlen. Wenn ich nun hier sehe, wie gut alles organisiert ist und mit welcher Freude die Kinder dabei sind, war es eine sehr gute Entscheidung. Ich wünsche den Jugendlichen viel Vergnügen beim Handball-Camp und dem Verein ein sportliches Weiterkommen.“, so die Verantwortliche des Basar-Teams, Karina Klapp aus Wolfhagen.

Organisator Rudi Göbert bedankte sich für diese überraschende Unterstützung, die aber komplett nur bei den jugendlichen Handball-Sportlern eingesetzt wird.

 

Publiziert in Saison 2018/19
Donnerstag, 13 September 2018 11:06

36. Stadtparkturnier in Baunatal

Sander Minis mit tollen Leistungen

Zwei Teams stellten die Sander Minis bei bestem Wetter auf dem gut bespielbaren Kunstrasenplatz in der Sportstadt Baunatal. Auch zu Beginn der neuen Saison gab es eine starke Fortgeschrittenen Mannschaft, die ihr Können eindrucksvoll unter Beweis stellte. Lediglich in der ersten Begegnung trafen sie auf einen Gegner, der noch etwas stärker auftrumpfte, aber auch in dieser Begegnung konnten sie das Spiel lange ausgeglichen gestalten und unterlagen nur knapp. Alle anderen drei Spiele wurde deutlich gewonnen, wobei sich bis zum Ende des Turniers alle vier Jungen und drei Mädchen in die Torschützenliste eintragen konnten.

Die Ergebnisse der Fortgeschrittenen:

HSG Hoof/Sand/Wolfhagen - Eintr. Baunatal                                  7:9

HSG Hoof/Sand/Wolfhagen - TG Wehlheiden                                17:1

HSG Hoof/Sand/Wolfhagen - HSG Zwehren/Kassel                      15:1

HSG Hoof/Sand/Wolfhagen - Eintr. Baunatal JG 2012      16:10

 

Für die HSG spielten: Johannes Frank 19 Treffer, Ilias Rozko 13, Mila Götze 10, Pepe Wienesen 6, Paul Wagner 5, Lea Koch 1 und Linda Koch 1.

 

 

Auch die Anfänger waren in einer Fünfergruppe und hatten somit vier Spiele zu bestreiten. Den noch recht unerfahrenen drei Jungs waren drei Mitspieler zugeordnet, die bereits in der letzten Serie gute Leistungen zeigten und so gab es gute und auch spannende Spiele. Die technischen Fertigkeiten sind bei den vier- bis sechsjährigen noch nicht auf den höchsten Niveau, doch zeigten alle sechs Sander großes Engagement und so manches Mal sah es ein wenig wie beim Ringkampf aus. Bei der Wurfkraft und -technik gibt es noch einige Unterschiede und so waren es die drei erfahrenen Anfänger, die für das Tore werfen zuständig waren. Auch sie konnten drei Siege verbuchen und unterlagen nur einmal.

Hier die Ergebnisse der Anfänger-Mannschaft:

HSG Hoof/Sand/Wolfhagen - Eintr. Baunatal                                  10:2

HSG Hoof/Sand/Wolfhagen - TSV Immenhausen              5:2

HSG Hoof/Sand/Wolfhagen - TSV Vellmar                          5:6

HSG Hoof/Sand/Wolfhagen - HSG HoSaWo-Wolfhagen  6:5

 

Für die HSG spielten: Emily Geißler 9 Treffer, Valentin Mielke 8, Nelly Atangana 8, Michael Frank 1, Hannes Hergesell und Leon Felde.

 

Trainer Rudi Göbert: „Geht es bei den Anfängern noch ziemlich ungeordnet zu, so ist bei den Fortgeschrittenen schon eine gewisse Disziplin und Spielordnung zu erkennen. Denkt man bei einigen der ganz unerfahrenen Minis noch häufig - das lernt der nie - so kann sich das bereits nach zwei/drei Monaten grundlegend ändern. Dann erkennen die Kleinsten den Grundgedanken des Handballspiels und werden zu wichtigen Teilen ihres Teams. Ich habe immer eine riesige Freude an den kleinen Fortschritten dieser Kinder.“

 

Publiziert in Minis Sand
Donnerstag, 13 September 2018 11:02

36. Stadtparkturnier in Baunatal

Neuformiertes Team sammelt erste Spielerfahrung

War es die Vortage noch recht drückend und heiß, so hatte der Wettergott mit der weiblichen E-Jugend ein Einsehen und wartete mit optimalen Verhältnissen auf. Zwar hatte der Veranstalter für das Turnier der weibl. E-Jugend sechs Anmeldungen zu verzeichnen, musste dann jedoch feststellen, dass zwei Mannschaften nicht erschienen waren und so musste der Terminplan neu erstellt werden. Mit den vier verbliebenen Teams - zwei der Baunataler Eintracht, dem TSV Vellmar und der HSG HoSaWo, verblieb für die Mädchen jedoch ausreichend Zeit in den je drei Spielen zu zeigen, was sie gelernt haben.

Von den HSG Mädels hatten die Hälfte ihre Zusage gegeben und stellten sich der Herausforderung. Lediglich eine davon hatte Spielerfahrung in der letzten Saison gesammelt, für alle anderen war es das erste Mal, dass sie auf dem großen Feld ihren Gegnern gegenüber standen. So waren die Erwartungen natürlich nicht besonders groß, die Devise hieß - Erfahrungen sammeln.

Schnell zeigte sich, dass die technischen Fertigkeiten noch deutlich verbessert werden müssen, besonders die Schrittregel macht noch Probleme. Das war jedoch bei zwei der drei Gegnern genauso, und so gingen diese beiden Begegnungen auch knapp aus. Lediglich der Meister der Serie 2017/2018 war in allen Belangen überlegen und wurde am Ende auch verdienter Sieger des Turniers. Gegen Vellmar konnten die HoSaWo Mädels gut mithalten, vergaben jedoch einige gute Möglichkeiten durch unkonzentrierten Abschluss und unterlagen so am Ende knapp. Der Baunataler Jahrgang 2009, also die etwas jüngeren Mädchen, waren in Etwa gleich stark und es entwickelte sich ein spannendes Spiel, bei dem die neuformierte Mannschaft aus Hoof, Sand und Wolfhagen am Ende die Nase knapp vorn hatte. Das abschließende Spiel gegen den hohen Favoriten ging dann erwartungsgemäß deutlich verloren. Außer einem Ehrentreffer gelang kein weiterer Erfolg beim Abschluss und es gab eine deutliche Niderlage.

So stand die Mannschaft am Ende mit 2:4 Punkten auf Rang drei und freute sich über einen ersten Pokal.

Trainer Rudi Göbert: „Die nach den Osterferien neu formierte Mannschaft, die inzwischen aus 19 eifrigen Mädchen besteht, hat heute zwei große und wichtige Erfahrungen gesammelt. Sie hat begriffen, dass sie noch sehr viel trainieren muss, um an die Spitzenmannschaften heranzukommen - sie hat aber auch erkannt, dass sie mit viel Leidenschaft und großer Laufbereitschaft mit etlichen Teams gut mithalten kann. Meine Trainingsschwerpunkte werden sich in der Vorbereitung auf die neue Saison auf ein verbessertes Wurfbild konzentrieren, das Zweikampfverhalten schulen und die Zuordnung zum Gegner korrigieren müssen. Ich bin sehr optimistisch, dass dies bei der großen Begeisterung, die die Mädchen momentan an den Tag legen, klappen wird.“

Hier die Ergebnisse der drei Spiele:

HSG Hoof/Sand/Wolfhagen - TSV Vellmar                           5:7

HSG Hoof/Sand/Wolfhagen - Eintr. Baunatal JG 2009      4:2

HSG Hoof/Sand/Wolfhagen - Eintr. Baunatal JG 2008      1:12

 

Für die HSG waren im Einsatz: Nele Kuhn 7 Treffer, Clara Kosicke 3, Lena Benning, Leonie Rohde, Mia Krummel, Zoe Nickel, Caitlyn Schwarz, Neele Groß und Sophie Brand.

 

Publiziert in Weibliche Jugend E
Donnerstag, 13 September 2018 10:55

Ahnataler Handballtage

Weibliche D-Jugend dritter bei Turnier in Ahnatal

Die neu formierte weibliche D-Jugend kam am Sonntag bei angenehmem Handballwetter auf dem Sportgelände am Bühl in Ahnatal zu einem guten dritten Platz.

Unsere Mädels fanden gut ins Turnier. Gleich zu Beginn stand mit der TSG Dittershausen der spätere Turniersieger gegenüber. Basierend auf einer konzentrierten Abwehrleistung und einer starken Mariella Vazquez zwischen den Pfosten gelang ein knapper 5:4 Sieg. Die HSG kam mit dem ungewohnten Untergrund gut zurecht und verzichtete weitgehend auf unnötiges Prellen.

Ähnliches Bild im zweiten Spiel, diesmal stand als Gegner die Mannschaft aus Ihringshausen/Vellmar gegenüber. Auch hier entwickelte sich vom Anwurf an ein ausgeglichenes Spiel, wieder mit dem besseren Ende für die HSG. Unseren Rückraumspielerinnen gelang es, sich viele gute Gelegenheiten heraus zu spielen und teilweise auch in Torerfolge umzusetzen. Allerdings agierte auch unsere Abwehr nicht so konzentriert wie im ersten Spiel und ließ dem Gegner mehr Torwurfgelegenheiten, wieder hielt uns unsere aufmerksame und reaktionsschnelle Torfrau im Spiel.

Als nächstes stand das Duell mit den Gastgeberinnen aus Ahnatal an. Es dauerte lange, bis unsere Mädels mit der aktiven Gästeabwehr zurechtkamen. In den ersten zehn Minuten gelang lediglich ein einziger eigener Treffer und so konnte die erste Turnierniederlage trotz einer Steigerung am Schluss nicht verhindert werden und das Spiel ging mit 6:9 verloren. Im vorletzten Spiel ging es gegen die HSG Baunatal. Wie in den ersten beiden Spielen war es von Beginn an ein knappes Spiel, nach einem 3:4 Pausenrückstand mobilisierten die HSGlerinnen noch einmal alle Kräfte und kamen zu einem 9:7- Erfolg.

Im letzten Spiel stand das Duell mit der TSG Wilhelmshöhe an. Nach gutem Beginn gelang es, einen 3-Tore-Vorsprung heraus zu werfen. Nach und nach machte sich aber der Kräfteverschleiß bei unseren Mädels immer stärker bemerkbar und es schlichen sich zahlreiche Unaufmerksamkeiten und Fehler ein. So kam es wie es kommen musste und 5 Sekunden vor dem Ende glich Wilhelsmshöhe zum 8:8 aus.

Trotzdem können alle mit dem Erreichten zufrieden sein, am Ende stand man lediglich einen Punkt hinter den erst- und zweitplatzierten Mannschaften auf Platz drei.

Es spielten: Mariella Vazquez im Tor, Lauren Keller 13 Tore, Sarah Kranz 9, Jolina Finke 6, Nele Vogel 4, Emma Berninger 2, Hannah Kuhn 1, Leni Götte, Laurine Goossens, Elisa Platte und Emma Emde.

 

Publiziert in Weibliche Jugend D 1

Weibliche Jugend C gewinnt Mini-Turnier in Travemünde.

Anlässlich Ihrer viertägigen Abschlussfahrt nach Travemünde bestritt die weibliche Jugend C zum letzten Mal in dieser Altersklasse ein Turnier beim gastgebenden Travemünder HV. Mit einem Tag Freizeitpark (Hansapark) und einem langen Strandtag in den Knochen trat die Mannschaft mit großem Einsatz bei den Gastgebern an, die diesen Event eigens für unsere Mädels ins Leben gerufen hatten. Gleich im ersten Spiel wartete der Gastgeber, der im Serienbetrieb in einer Liga spielt, die unserer Bezirksliga gleicht. Von Beginn an ließen die Ho/Sa/Wo-Mädels keinen Zweifel an einem deutlichen Erfolg. Engagiert in der Abwehr, dynamisch in der Vorwärtsbewegung und druckvoll im Angriff wurden die Gastgeberinnen regelrecht an die Wand gespielt. So sollte der Anschlusstreffer der Travemünderinnen zum 2:1 bereits der letzte Treffer sein den unsere Mädels in Durchgang eins zuließen. Trotz zahlreicher Wechsel kam der Spielfluss nie ins Stocken und beim Halbzeitstand von 12:1 war die Partie bereits entschieden. Im Gefühl des sicheren Sieges wurde die Mannschaft in Durchgang zwei etwas nachlässiger in der Chancenverwertung, der 17:2 Erfolg war jedoch nie in Gefahr.

Als zweiter Gegner stellte sich mit 1876 Lübeck der letztjährige C-Jugend Meister vor, der eine Klasse über den Travemündern, in einer mit der Bezirksoberliga vergleichbaren Liga spielt. Zu erwarten war also ein Spiel auf Augenhöhe. Mit reichlich Rückenwind aus dem ersten Spiel starteten unsere Mädels erneut furios und hatten die körperlich überlegenen Gegnerinnen jederzeit im Griff. Durch Treffer von Maleen (2), Paula (2) und Josie stand bereits schon nach kurzer Zeit eine 5:0 Führung auf der Anzeigetafel. Zwar kamen die Lübeckerinnen in der Folge besser ins Spiel und konnten Ihre körperliche Robustheit besser in Szene setzen, den Rückstand konnten Sie jedoch bis zum Halbzeitstand von 8:4 nur unwesentlich reduzieren. Im zweiten Durchgang hielten Neele, Sophia und Maite das Tempo weiter hoch. Bis zum 12:8 blieben die Lübeckerinnen noch im Spiel, mussten dann jedoch in der Folge dem hohen Tempo zunehmend Tribut zollen. Die letzten zehn Spielminuten gehörten dann wieder der Steuber-Sieben, die einen am Ende ungefährdeten 18:10 Erfolg und damit den Turniersieg feiern durfte.

Das Fazit von Andreas Steuber und Kerstin Müller-Leibold fiel entsprechend positiv aus: "Nach zwei anstrengenden Tagen und drei kurzen Nächten haben die Mädels heute wirklich einen herausragenden Auftritt hingelegt. Insbesondere die zweite Partie hat gezeigt, in welch außerordentlich guter körperlicher Verfassung sich die Mannschaft befindet. Es war nicht zu erwarten, dass der Vergleich Nordhessen-Schleswig Holstein so deutlich zugunsten unserer Mädels ausgehen würde."

Die Spiele:

HSG Hoof/Sand/Wolfhagen  -  Travemünder HV     17:2 (12:1)

HSG Hoof/Sand/Wolfhagen  -  1876 Lübeck                         18:10 (8:4)

Beim Turnier traten an: Lea Körner im Tor, Neele Niemeyer 13/1 Treffer, Maleen Fischer 9, Paula Unseld 8/1, Josie Müller 2, Maite Heyen 1, Imke Mette 1, Sophia Steuber 1, Johanna Pfeiffer, Lia Frank, Amelie Lindemann, Anna Blaschke und Chiara Goossens.

 

Publiziert in Weibliche Jugend B
Donnerstag, 13 September 2018 09:22

2018-09-13 Durchwachsener Saisonstart

Donnerstag, 13 September 2018 09:19

2018-09-08 HSG will oben mitspielen

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