Dienstag, 25 September 2018 08:41

WE1 : HSG Hoof/Sand/Wolfhagen 1 - HSG HoSaWo 2 8:8 (4:3)

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Amy Krug lässt ihr Team fünfmal jubeln. Amy Krug lässt ihr Team fünfmal jubeln. Göbert

Beide Teams zeigten tolle Leistungen

Derby Stimmung in der Schauenburghalle in Hoof - die beiden weiblichen E-Jugendteams der HSG trafen am dritten Spieltag bereits aufeinander. Die Mannschaftsverantwortlichen teilten die Mädchen in zwei gleichstarke Teams ein und sollten mit dieser Einschätzung Recht behalten. Probleme gab es jedoch mit den zur Verfügung stehenden Spielerinnen - von den 16 spielberechtigten Mädchen fielen zwei wegen starker Erkältungskrankheit aus, so dass nur noch 14 zur Verfügung standen und die mussten demzufolge durchspielen.

Auf dem Spielfeld dauerte es nur kurze Zeit, dann waren die Mädels in Sportstimmung und zeigten den zahlreichen Eltern und Freunden, was sie bereits drauf haben. Keines der beiden Teams wollte diese Begegnung verlieren und so sollte sich ein spannendes Match entwickeln. Die Führung wechselte ständig ab und bis zur Pause gab es im Modus „Zweimal drei gegen drei“ einen 4:3 Vorsprung für Team 1, jedoch hatte dieses lediglich einen Torschützen aufzuweisen und lag so eigentlich mit 4:9 im Hintertreffen.

Auch der zweite Spielabschnitt lief sehr ausgeglichen ab - keine Mannschaft konnte sich entscheidend absetzen. Beide Teams agierten mit starken Abwehrreihen und dort ihre Schwerpunkte. Die beiden Torhüterinnen Mia Borchardt und Mareike glänzten durch gutes Stellungsspiel und schnelle Reaktionen und verhinderten somit viele weitere Treffer. So konnte am Ende ein 8:8 Unentschieden von allen Aktiven gefeiert werden und auch das Ergebnis nach der Multiplikation mit der Anzahl der Torschützen war mit 24:24 gleich. Beide Mannschaften hatten mit Nele Kuhn und Amy Krug ihre besten Werferinnen - beide trafen je fünfmal.

Trainer Göbert nach dem Spiel: „War jeweils im zweiten Serienspiel bei beiden Mannschaften bereits eine Verbesserung im technischen Bereich zu beobachten, so konnte man heute resümieren, dass nur noch sehr wenige technische Fehler zu sehen waren. Wünschen würde ich mir allerdings eine deutlich höhere Trefferquote. Trotz intensiven Wurftrainings werden noch zu viele gute Chancen vergeben durch unkonzentrierte Abschlüsse. An sonst war ich mit der Leistung aller Spielerinnen sehr zufrieden.“

Für die HSG 1 spielten: Nele Kuhn 5 Treffer, Mia Borchardt 2, Caitlyn Schwarz 1, Maya Iffland, Sophie Brand, Lena Weigel und Mila Götze.

Für die HSG 2 spielten: Mareike im Tor, Amy Krug 5 Tore, Emilia Steuber 2, Zoe Nickel 1, Leonie Rohde, Lea Polack und Lena Benning.

 

Autor Rudi Göbert