HoSaWo Team

Dienstag, 13 September 2016 09:23

2016-09-09 Landesligist arbeitet am Feinschliff

Dienstag, 13 September 2016 09:20

2016-09-09 HNA

2016 09 09

Deutliche Niederlage im Testspiel Zwei Tage vor Saisonbeginn testete die weibliche E-Jugend in der Sander Halle ihre sportliche Leistungsfähigkeit gegen einen Mitfavoriten und letztjährigen Meister aus Ahnatal. Das Trainergespann Helmut Heyen und Rudi Göbert mussten auf einige ihrer Schützlinge wegen Schulausflug, Erkrankung und privater Termine verzichten und wollten zudem nicht nur den älteren und erfahrenen Jahrgang einsetzen, sondern auch den Nachrückern mit noch weniger Spielerfahrung Einsatzzeiten geben. Daraus resultierte somit noch nicht der hohe Spielfluss, der nötig ist, eine solch starke Mannschaft wie den SVW in Bedrängnis zu bringen. In den entscheidenden Situationen waren die Gäste meist einen Tick schneller und erarbeiteten sich so im ersten Abschnitt bei der Spielform „zweimal drei gegen drei“ ausreichend Chancen. Diese wurden auch gut genutzt und so gingen die Grübel-Schützlinge schnell in Führung. Bereits in der Abwehrhälfte unterliefen den Gastgebern unnötige Fehlpässe, die in den Armen des Gegners landeten und wiederum zu einfachen Tormöglichkeiten führten. Das HSG Trainergespann wechselte nach zehn Spielminuten alle Feldspielerinnen komplett mit den sechs Auswechselspielerinnen aus, doch änderte sich am Spielvermögen erst einmal noch nichts. Auch diesen Mädchen gelang es nicht, sich gegen die körperlich stärkeren Ahnatalerinnen besser in Szene zu setzen und so lag die HoSaWo bis zur Pause mit 0:9 im Hintertreffen. In den abschließenden 20 Spielminuten ging es weiter mit der Spielform „Sechs gegen sechs“ und nun zeigten die Gastgeberinnen endlich mehr Biss. Auch gelangen nun die Pässe besser und es passierten deutlich weniger technische Fehler. Endlich klappte es auch im Angriff besser und so entwickelte sich nun ein ausgeglichenes Spiel. Das Durchbrechen durch die HSG Abwehr war für die Mädchen aus Ahnatal nicht mehr so einfach und so konnte der Abstand im Laufe der nächsten zehn Minuten auf sieben Tore (3:10) verkürzt werden. Am Ende musste sich die Heyen/Göbert-Sieben mit einer 4:14 Niederlage zufrieden geben, die den Trainern jedoch viele Rückschlüsse ermöglichte. Rudi Göbert nach dem Spiel: „Zwar hätte ich mir ein etwas knapperes Ergebnis gewünscht, doch ist dies nicht wichtig. Die Erkenntnisse, die ich aus dem Spiel ziehen kann, sind ausschlaggebend. Unsere Mädchen müssen ihr Passspiel deutlich verbessern, z.B. dem Ball beim ankommenden Pass entgegengehen und nicht auf ihn warten. Sie müssen auch die eingeübten Möglichkeiten der Täuschungshandlungen wesentlich öfter nutzen, um in Zweikämpfen am Gegner vorbeizugehen, wobei dies natürlich auch mit hoher Geschwindigkeit erfolgen muss. Dies wird auf jeden Fall einen Schwerpunkt der nächsten Trainingseinheiten sein.“ Für die HSG spielten: Lara Zimmermann 2 Treffer, Hannah Kuhn 1, Lauren Keller 1, Emma Berninger, Neele Vogel, Leni Götte, Emma Emde, Lilly Schwarz, Elisa Platte, Mariella Vazquez, Jolina Finke, Marlene Hammerlindl und Hannah Brendel.
Mittwoch, 07 September 2016 09:45

Neue Shirts für die Mannschaft

Von der Firma Einbauküchen Olschansky aus Bad Emstal erhielt die weibliche Jugend C für die kommende Oberliga Saison einen Satz neue Aufwärmshirts, die vom Inhaber René Hartung überreicht wurden.Über die neue Ausstattung freuen sich: Hintere Reihe von links: Trainer Andreas Steuber, Nora Huth, Paula Unseld, Imke Mette, Leona Hartung und Trainer Kevin Meers, mittlere Reihe: Johanna Pfeiffer, Amelie Lindemann, Neele Niemeyer, Leoni Ritter, untere Reihe: Emma Reuhl, Sophia Steuber, Lea Körner, Maleen Fischer und Nicole Muhamedov. Rechts im Bild der großzügige Sponsor René Hartung.

Am Sonntag, den 04.09.2016 nahm die männliche D-Jugend an einem Hallenturnier in Hofgeismar teil. Im ersten Spiel gegen Heiligenrode/Staufenberg wurde von Beginn an konzentriert und diszipliniert gespielt, so ging die HSG nach acht Minuten mit 4:2 in Führung. Dann steigerte sich der Gegner und spielte seine körperliche Überlegenheit aus. Die HSG konnte kein Tor mehr erzielen und musste mit einer 4:6 Niederlage das Spielfeld verlassen.

In der zweiten Partie gegen SVH Kassel war die von Dalwig-Sieben chancenlos. Der Gegner spielte in der Deckung aggressiver und im Angriff schneller und druckvoller. Mit einem verdienten Sieg für SVH Kassel endete das Spiel mit 9:2.

Im letzten Gruppenspiel lieferte die HSG ihre schlechteste Leistung ab. Trotz einer 4:1 Führung gegen Wesertal konnte kein Sieg errungen werden. Im Angriff wurden die besten Chancen leichtfertig vergeben und in der Deckung fehlte die Absprache. So stand es am Ende der Partie unentschieden 4:4.

Das Spiel um Platz fünf und sechs musste gegen Wilhelmshöhe bestritten werden. Trotz der fünf Tore von Oliver Schrader konnte auch hier nicht der Platz als Sieger verlassen werden. Im Angriff verzettelte sich die HSG immer wieder in überhastete Einzelaktionen und die Deckungsarbeit ließ zu wünschen übrig. Am Schluss stand es 10:6 für den Gegner und es konnte nur der sechste Platz bei dem Hallenturnier erreicht werden.

Es spielten für die HSG: Jonas Siebert im Tor, Oliver Schrader 7 Treffer, Bastian Keller 6, Jannik Viereck 2, Joshua Keil 1, Marvin Hartleb, Phil Kalandyk, Dario Trombello,

Samstag, 03 September 2016 17:57

Anstrengende Saisonvorbereitung

Da nach den Sommerferien lediglich zwei Wochen für die Vorbereitung auf die neue Saison zur Verfügung stehen, ist es unumgänglich, weitere Trainingseinheiten in dieser kurzen Zeit einzufügen. Immer wieder klagen die Vereine, dass die Serien zu früh nach den großen Ferien beginnen, dafür aber bereits Anfang März für einige Mannschaften beendet sind - hier könnte einiges entzerrt werden.

Für die weibliche E-Jugend, also die neun- und zehnjährigen Mädchen hatten die Mannschaftsverantwortlichen ein anstrengendes Trainingswochenende vom Freitag, 02.09. bis Sonntag, 04.09.2016 geplant. Der Zuspruch war enorm - nur einige Wenige fehlten wegen Krankheit und privater Termine.

Die anderthalb Stunden am Freitag waren ausgefüllt mit viel Laufarbeit - meist mit Ball und einige Spiele, bei denen ebenfalls viele Sprints gefordert wurden.

Am Samstag ging es in der ersten zweistündigen Einheit vorrangig um Technik mit dem Ball, Koordination und vielfältige Wurfübungen. In der zweistündigen Mittagspause gab es Verpflegung aus dem Restaurant „Klein Istanbul“, was allen Beteiligten bestens mundete. In der zweiten, gleichlangen Trainingseinheit ging es um Kräftigung bei einem Parcours mit acht Stationen und anschließend dem Passtraining im Verbund zu zweit und zu dritt. Den Abschluss bildete ein Handball-Spiel zweier Teams im Modus „Zweimal drei gegen drei“. Nach diesen vier Stunden waren die Mädchen an ihren konditionellen Grenzen angekommen und froh nach Hause zu kommen.

Der Sonntag stand im Zeichen eines größeren Turniers, über welches gesondert berichtet wird. Bereits um 08:00 Uhr war aus allen drei Orten, Hoof, Sand und Wolfhagen Start nach Hofgeismar, wo acht Mannschaften in zwei Gruppen ihre Spielpraxis erweitern konnten.

Im Anschluss an dieses Turnier trafen sich die Mädchen in Hoof in der Pizzeria „Da Pino e Angelo“, wo die Familie von Letizia Trombello den erschöpften Mädchen leckere Pizzen in kürzester Zeit servierten. Auch einige begleitende Eltern konnten sich von der guten Qualität überzeugen.

Zwar waren die meisten der Mädels bereits sehr entkräftet, doch Trainer Göbert hatte noch eine weitere Trainingseinheit geplant. Bei dieser ging es vorrangig um die noch etwas ungewohnte Taktik bei der offensiven Spielweise beim „Sechs gegen Sechs“. Aufstellung in Angriff und Abwehr, Täuschungsbewegungen ohne Ball und sichere Anspiele wurden hier ebenso geübt, wie das richtige Abwehrverhalten bei der gleichen Spielform. Anschließend wurde dies bei einem kurzen Spiel intensiviert. Als Belohnung gab es zum Abschluss das Spiel „Takhesis Castle“, welches nochmals viele Kräfte bei den engagierten Mädchen freisetzte.

Um 18:00 Uhr, also zehn Stunden nach Abfahrt zum Turnier, trafen sich die Eltern der Kids in der Halle und wurden über einige organisatorische Dinge informiert und konnten dazu noch Fragen und Anmerkungen loswerden. Heiß erwartet wurde anschließend die Vorstellung der neuen Trainingsanzüge der HSG. Monika Weiler informierte über den Ablauf und hatte alle nötigen Probegrößen dabei. So zog sich die Veranstaltung durch Anprobe noch bis nach 19:00 Uhr hin und erst dann kamen alle zur wohlverdienten Ruhe.

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Döner-Pause am Samstag in der Sander Sporthalle.

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Trainer Göbert freut sich über den guten Appetit seiner Schützlinge.

 

Weitere Fotos in der Bildergalerie.

 

HSG mit zwei Mannschaften sehr gut vertreten

Bereits einige Tage vor dem Turnier trafen Hiobsbotschaften beim Trainer der beiden E-Jugendteams ein. Private Termine, Krankheit und eine vom Arzt verordnete Sportpause nach einer kleinen OP ließen die einsatzfähigen Handballerinnen auf das Minimum von 14 Spielerinnen schrumpfen. Das reichte gerade mal für die zwei gemeldeten Mannschaften - Auswechselspielerinnen standen demzufolge jedoch nicht zur Verfügung.

Das war nun beileibe nicht alles, was dem Trainerteam die Schweißtropfen auf die Stirn trieb! Pünktlich mit zehn Mädchen in der Kreissporthalle in Hofgeismar eingetroffen, warteten Helmut Heyen und Rudi Göbert auf die noch fehlenden vier Mädels aus Hoof. Da diese bis zum Anpfiff des ersten Spiels noch nicht eingetroffen waren, musste die Planung der beiden Mannschaften über den Haufen geworfen werden und erst einmal sieben Mädchen aufs Feld geschickt werden. Die Erleichterung war dann groß, als die Vermissten auftauchten - sie waren in der zweiten Halle in Hofgeismar aufgetaucht, wo die Jungen ihre Spiele austrugen. Die Aufteilung der Teams blieb nun jedoch so, wie sie zwangsweise zustande kam - und am Ende war das auch voll in Ordnung.

Mit der Berichterstattung beginnen wir mit der Mannschaft 1, die in der stärkeren Gruppe spielte. In der ersten Begegnung traf das Team auf die Gastgeber der Spielgemeinschaft Hofgeismar/Grebenstein - dies war jedoch kein starker Prüfstein für die Heyen/Göbert-Schützlinge. Am Ende gab es einen deutlichen 7:0 Erfolg. In der zweiten Begegnung traf man auf einen Mitfavoriten der kommenden Saison, den SVW Ahnatal. Gegen diesen starken Gegner fehlte der HSG dann die Breite und es gab eine 3:6 Niederlage. Auch im letzten Vorrundenspiel gegen Dittershausen/Waldau 1 konnte die HSG lange mithalten, unterlag am Ende aber doch mit 3:5 und landete somit auf dem dritten Rang und spielte dann im letzten Spiel gegen den SVH Kassel um Platz 5. Die jeweilige Führung der HSG konnte der SVH immer wieder ausgleichen und so stand es kurz vor Spielende 2:2. Im letzten Angriff gelang dann der erlösende Siegtreffer für die Heyen/Göbert-Sieben und so war der fünfte Platz gesichert.

Für dieses Team der HSG spielten: Lauren Keller und Hannah Kuhn je 6 Treffer, Jolina Finke 3, Sarah Kranz 1, Nele Vogel, Elisa Platte und Mariella Vazquez.

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Foto DSC02432 Göbert

Die zufriedenen Mädchen nach dem Sieg gegen den SVH

 

Die sieben verbliebenen Mädchen spielten nun in der Gruppe zwei und hatten dort als ersten Gegner die Spielgemeinschaft Hofgeismar/Grebenstein 2 als Gegenpart. Auch hier gelang der HSG HoSaWo ein hoher 8:0 Erfolg - die Gastgeber waren dem schnellen Spiel der Heyen/Göbert-Schützlinge nicht gewachsen. Im zweiten Spiel leistete die SVH Kassel deutlich mehr Widerstand, unterlag jedoch am Ende mit 2:5 Toren. Im letzten Vorrundenspiel gegen Dittershausen/Waldau 2 gab es einen deutlichen 7:2 Sieg und das Team stand somit im Halbfinale. Gegner hier war eine der favorisierten Mannschaften - auch auf den Titel in der vor uns liegenden Spielserie. Zu Beginn standen beide Abwehrreihen sehr stabil und ließen nur wenige Tormöglichkeiten zu. Dann jedoch erfolgte beim Angriff der Dittershäuser überraschend ein Pfiff des Schiedsrichters und er zeigte auf den Punkt - Penalty für den Gegner! „Abwehr durch den Kreis“, argumentierte er - eine Entscheidung, die bei der E-Jugend Trainer Göbert noch nie erlebt hatte. Er unterließ das Reklamieren, welches sowieso keinen Erfolg bringen kann und so ging der Gegner mit 1:0 in Führung. Von diesem Schock erholten sich die HoSaWo`lerinnen nicht mehr und so unterlagen sie mit 1:5 und mussten nun anschließend gegen Dittershausen/Waldau 2 um den dritten Platz spielen. Die HSG vergab gefühlte hundert Hundertprozentige und so musste nach einem 1:1 das Siebenmeterwerfen entscheiden. Glücklicherweise konnte Letizia Trombello hier alle drei Penaltys bravourös halten, so dass der verwandelte Strafwurf von Hailey Carl ausreichte ein deutlich überlegenes Spiel noch siegreich zu gestalten.

Über den dritten Platz freuten sich: Hailey Carl 10 Treffer, Lara Zimmermann 6, Letizia Trombello 4, Emma Berninger 1, Lilly Schwarz 1, Emma Emde und Marlene Hammerlindl.

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Foto DSC02434 Göbert

Nach über einer Stunde Spielzeit ohne Auswechselspieler geschafft aber glücklich über Platz drei.

Die beiden Mannschaftsverantwortlichen waren sich einig: „Es war klar, dass wir mit dieser knappen Personaldecke und dem Aufteilen der Erfahrenen und neuen Spielerinnen nicht den Siegerpokal erringen konnten. Der Auftritt unserer 14 Spielerinnen zeigte jedoch deutlich, dass wir auf dem richtigen Weg sind und gegen alle Mannschaften bestehen können. Es hat enormen Spaß gemacht, den Fortschritt aller Mädchen zu beobachten - hier wachsen einige Talente heran, die sukzessive aufgebaut werden sollten.“

 

Am Donnerstag hatte die 2. Damenmannschaft ein Freundschaftsspiel in der Schauenburghalle in Hoof zu bestreiten. Sie hatten die neugegründete 2. Damen aus Ederbergland zu Gast.

Es war das erste Spiel nach der Saison und Trainerin Daniela Oberbeck hatte alle Hände voll zu tun, denn an diesem Abend stand ihr erstmalig fast der gesamte Kader zu Verfügung.

So konnte fleißig durchgewechselt werden und das ein oder andere schon mal umgesetzt und probiert werden.

Auch unterschiedliche Positionen wurden von den Spielerinnen durchprobiert, um dies dann in den nächsten Trainingseinheiten bis zum Serienstart am 18. September zu vertiefen und weiter üben zu können. Das Spiel selber ging dann aber am Ende mit einem Tor verloren, da es sich unsere Abwehr Phasenweise zu leicht gemacht hatte und dem Gegner dadurch sehr viel Spielraum gegeben hatte. Auch im Angriff wurden viele Bälle durch die Torfrau aus Ederbergland gehalten. Doch in den letzten Wochen lag unser Schwerpunkt eher im konditionellen Bereich und in der Ausdauer. Es wurde viel draußen trainiert und die handballerischen Elemente liegen nun in den nächsten Wochen ganz klar im Hallentraining. Denn diese stehen uns nun auch nach den Ferien wieder zur Verfügung.

Auch auf Grund der Ferien muss die Mannschaft nun die Zeit nutzen sich besser auf einander einzustellen und mit einander ein Team und vor allem eine Mannschaft zu werden.

Das Team unterstütze an diesem Abend: Stina Wiebke, Johanna Frankfurth, Charlotte Röhling, Kristrin Keller, Sophia Frankfurth, Cathrin Schulze, Kim Hartung, Theresa von Dalwig, Alina Kaufmann, Andrea Garder, Kristin Rau, Lara Fenner, Klaudija Brandau, Katrin Atangana, Marlina Wachs und Leah Appel.

Publiziert in Saison 2016/17

Am Samstag, den 10.09.2016 findet das letzte wichtige Testspiel der 1. Frauenmannschaft der HSG HoSaWo vor Serienbeginn statt. Um 14:30 Uhr gastiert in der Schulsporthalle in Sand mit dem TSV Eintracht Böddiger eine Mannschaft, die schon seit Jahren zu den Titelaspiranten der Oberliga zählt.

Die Mannschaft von TSV-Trainer Mike Fuhrig will auch in dieser Saison oben mitspielen. Das Team wurde durch 6 neue Spielerinnen ergänzt, diese müssen erst einmal integriert werden. Anders sieht es bei der heimischen HSG aus. Trainer Chris Ludwig steht der Kader der Vorsaison zur Verfügung. 

Diese Konstellation verspricht ein spannendes Spiel für alle interessierten Zuschauer.

Am Dienstag, den 09.08.2016, hatte die 1. Frauenmannschaft der HSG HoSaWo nach zwei Wochen Pause das erste Mal wieder einen Ball in der Hand. Mit einem Freundschaftsspiel gegen die HSG Ederbergland in der Schauenburghalle in Hoof startete die Mannschaft von Trainer Chris Ludwig in die entscheidende Phase der Vorbereitung.

Die Vorgabe für die Mannschaft war schnell definiert. Das Spiel sollte gewonnen werden. Vor dem Hintergrund der zweiwöchigen Pause was es aber auch besonders wichtig, verletzungsfrei zu bleiben. Geleitet wurde das faire und schnelle Spiel von Schiedsrichter-Ansetzer Patrik Wiegand.

Der Trainer der Landesliga Frauen Chris Ludwig hatte aufgrund von Urlaub noch nicht alle Spielerinnen zur Verfügung. Das Spiel gab ihm jedoch die Möglichkeit die Spielzüge wieder abrufen zu lassen und die Kondition der Spielerinnen zu überprüfen.

In die Halbzeit ging es mit einer 17:11 Führung, auch wenn nicht alle Chancen verwirklicht wurden. Mit diesem Halbzeitstand waren die Spielerinnen, aber auch der Coach durchaus zufrieden.

In der 2. Hälfte konnte das Ergebnis weiter ausgebaut werden. Durch einige lange Pässe konnte Torfrau Laura Clobes erfolgreich abgeschlossene Tempogegenstöße einleiten. Mit dem Endstand von 30:21 waren beide Trainer mit ihren Mannschaften zufrieden.

Für die HSG siegten: Laura Clobes im Tor, Annika Neurath, Larissa Lubach, Sinje Bauch, Nastassja Haupt, Ilka Ritter, Aileen Sule, Hanna von Dalwig, Lea Willer und Sophia Frankfurth.

Sonntag, 14 August 2016 10:03

2016-05-29 Viel Kölsch und ein Abschied

Am vorletzten Maiwochenende stand für die erste Damenmannschaft der HSG Hoof/Sand/Wolfhagen die Saisonabschlussfahrt an. Nach bereits vierwöchiger Trainingspause war die Vorfreude am Bahnhof Wilhelmshöhe umso größer - Ziel: Köln.

Unsere Abschlussfahrt traten wir mit einem lachenden und einem weinenden Auge an, denn für unseren langjährigen Betreuer Bernie Bär alias Bernd Oberbeck war dies die letzte gemeinsame Fahrt. Er gibt sein Amt aus beruflichen Gründen zur kommenden Saison ab. Es sollte also nochmal was ganz Besonderes werden und deshalb knallten schon die ersten Sektkorken, noch bevor wir im Zug saßen.

Wir wollten nichts dem Zufall überlassen und so ging es mit straffem Zeitplan quer durch Köln zu unserem Hostel und direkt weiter zum Rheinufer. Gerade noch rechtzeitig erreichten wir den Anleger des Sionkölsch-Partyboots. Bei Kölsch und guter Musik feierten wir in der Dämmerung auf Deck bis in den späten Abend.

Am Samstag war der Wetterfrosch auf unserer Seite und nach einem ausgiebigen Frühstück machten wir uns auf den Weg zum Rheinufer. Schnell war ein sonniges Plätzchen gefunden und es war an der Zeit, Bernie Bär gebührend 'Danke' zu sagen. Das Team hatte in ein paar selbstgedichteten Versen zusammengefasst, was die gemeinsame Zeit ausmachte. Danach war es bestimmt nicht nur der Heuschnupfen, der seine Augen ein bisschen glasig machte. Obligatorisches Mannschaftsfoto vor dem Dom; dann ging es zum Essen. Anschließend versammelten wir uns im 'Stiefels' um das DFB-Pokalfinale zu schauen. Hierbei gingen die Gemüter auseinander, ob die Bayern oder der BVB der Sieger sein sollte. Letztendlich tat der Spielausgang der Stimmung keinen Abbruch und wir ließen den Samstagabend im Kölner Kneipenviertel ausklingen.

Sonntag stand ausschließlich die Heimreise auf dem Plan. Zum Abschied gab es für Bernd noch eine Bildercollage zum Andenken, damit er uns so schnell nicht vergisst.

Rundum eine gelungene Mannschaftsfahrt zum Saisonabschluss mit viel Spaß und bleibenden Erinnerungen - Danke Mädels!

 

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Kneipen gibt’s genug in der Domstadt

Dieser Bericht kommt aus der Feder der Spielerinnen Maleen Fischer, Anne Schwarz, Nora Huth, Amelie Lindemann, Trainer Kevin Meers und Andreas Steuber.

Der dritte Trainingstag

Am letzten Tag unseres Trainingslagers mussten wir uns schon sehr früh aus unseren Betten erheben, da wir die Zimmer schon vor dem Frühstück, was wie jeden Morgen um 8:00 Uhr war, verlassen mussten. Als dann alle fertig waren, mit packen und aufräumen, gingen wir gemeinsam zum letzten Frühstück.

Um 9:30 Uhr begann die erste Einheit des Tages die bis 11:30 Uhr ging. In dieser Einheit haben wir an verschiedenen Täuschungen gearbeitet, wie Wurftäuschung, Passtäuschung, Übersteiger und Lauftäuschung. Bei der Wurftäuschung tut man so, als würde man schon den Abschluss aufs Tor suchen, aber das ist nur zu Ablenkung, damit man dann links oder rechts am Gegner vorbeigehen kann, um auf das Tor zu werfen. Ähnlich ist es bei der Passtäuschung, bei der man andeutet seinen Mitspieler anzuspielen. Dabei macht der Gegenspieler dann einen Schritt zur Seite, damit er den Mitspieler decken kann. Bei diesem Schritt zur Seite vom Gegner entsteht eine Lücke, die man dann zum Torwurf nutzen kann. Bei dem Übersteiger schiebt man die Hand, mit der man nicht prellt, an die Schulter des Gegenspielers und zieht den Wurf Arm über die Schulter des Gegenspielers, um an Ihm vorbei zu kommen. Bei der Lauftäuschung macht man einen Ausfallschritt nach rechts oder nach links, damit der Gegenspieler auch den Schritt mit in die Richtung macht. Aber dann schaltet man blitzartig in die andere Richtung um und läuft an Ihm vorbei, um ein Tor zu erzielen. Bevor wir die Einheit dann beendet haben, übten wir noch den Hüft Wurf und den Nullschritt.

 Danach gingen wir alle erschöpft und zufrieden zum Mittagessen, um neue Kraft für den Rest des Tages zu tanken.

Die zweite Trainingseinheit begann um 12:30 Uhr wo wir uns zuerst wieder aufwärmten, danach haben wir eine Übung von Kevin gemacht. Diese Übung nannte sich Torwurf mit Koordination. Wir teilten uns auf und die Hälfte ging auf die rechte Seite des Tors und die andere Hälfte auf die Linke Seite. Es gab verschiedene Gegenstände. Auf der einen Seite musste man Übungen mit der Koordinationsleiter machen und auf der anderen Seite musste man verschiedene Übungen auf der Bank durchführen. Nach dem Hindernis bekamen wir den Ball zu gepasst, um dann auf das Tor zu werfen.

Anschließend spielten wir noch ca. 30 Minuten Handball. Das Team von Andreas gewann mit drei Punkten Unterschied. Nach dem Handballspiel bekamen wir nochmal fünf Minuten Zeit, um durchzuatmen und uns kurz auszuruhen, da wir noch den “Shuttle-Run Test“ durchführen wollten. Da sollten wir noch mal alles aus uns rausholen, um unsere momentane konditionelle Leistung zu ermitteln. Dieser Test geht so: Immer wenn ein Piepen ertönt, muss man von einer Außenlinie zur anderen Außenlinie laufen. Man muss immer vor oder genau bei dem Piepen ankommen, sonst scheidet man aus. Das Piepen wird natürlich immer schneller, sodass es auch immer schwieriger wird. Umso länger man es schafft, umso höher steigt man in den Level, von denen es insgesamt 24 Stück gibt. Am Ende liefen wir uns noch aus, um die Muskeln zu lockern.

 Die Meisten von uns duschten dann noch, bis unsere Eltern uns abholten. Die Zeit bis wir abfuhren, nutzen Kevin und Andreas um noch ein paar Worte zum Abschluss zu sagen. Alle fanden das Wochenende schön und hilfreich und würden es gerne wiederholen. Außerdem fanden wir, dass es mehr bringt, ein Wochenende zusammen zu verbringen und zu trainieren, als ein Tag durch zu trainieren. Die insgesamt sechs Einheiten von jeweils zwei Stunden haben vollkommen ausgereicht, waren aber auch nicht zu viel.

Fazit des Trainerteams: Nach dem leicht holprigen Start am Freitag, steigerten die jungen Spielerinnen sich dann aber am Samstag und Sonntag, umso konzentrierter und mit vollen Einsatz in das Training herein. Auch bei den z.B. gemeinsamen Gruppenarbeiten, Mannschaftsabenden, Schwimmbadbesuchen hat man gesehen, dass die Mannschaft immer weiter zusammenwächst und als TEAM besteht, sodass wir wirklich hoffnungsvoll in Richtung unserer anstehenden Oberligasaison schauen können.

Die ganze Mannschaft möchte sich auf diesem Wege auch nochmal bei der Landmetzgerei Ritter, dem Nahkauf Wolfhagen und bei unserem Verein der HSG-Hoof/Sand/Wolfhagen bedanken, dass sie dieses Trainingslager ermöglicht haben.

Wenn es sie interessiert, was die Mannschaft noch so, in Ihrer Vorbereitung erlebt und tut oder wie sie sich in der Oberliga schlägt, schauen sie doch auf unsere Homepage unter www.hosawo.de vorbei, dort gibt es auch eine Verlinkung zu unserer Facebook Seite der sie gerne folgen können. 

Autoren dieses Berichts: Emma Reuhl, Paula Unseld, Sophia Steuber, Chiara Goossens und Trainer Kevin Meers.

Der erste Trainingstag, Freitag, 22.07.2016

Als wir nach der Fahrt ankamen, waren wir alle noch sehr aufgeregt, was uns eigentlich bei dem Trainingslager erwarten würde. Zunächst wurde erstmal besprochen, wer eigentlich mit wem auf ein Zimmer möchte. Als wir dies geklärt hatten, bezogen wir unsere jeweiligen Zimmer und richteten uns gemütlich ein.

Lange Zeit hatten wir dafür nicht, denn als wir auf die Uhr schauten, bemerkten wir, dass wir schon zur ersten Trainingseinheit mussten. In der Halle angekommen, bestaunten wir diese erstmal, doch dann kam schon der typische Spruch des Trainergespanns:" Hopp hopp, ab auf die Grundlinie!" Nachdem wir uns aufgewärmt hatten, erklärten uns die Trainer, dass es in unserem Trainingslager in erster Linie um den Angriff gehen würde. In der ersten Einheit trainierten wir das Umschaltspiel von der Abwehr in den Angriff und das Rückzugsverhalten. Unser Training war von den Übungen her noch gut zu meistern, aber irgendwie hatte die Mannschaft noch keine richtige Motivation.

Nachdem die erste Trainingseinheit abgeschlossen war, gab es erstmal Essen. Gut gestärkt begann die zweite Trainingseinheit, auf die wir schon sehr gespannt waren, denn   Harald Fuchs , ein A-Lizenztrainer, besuchte uns. Von Anfang an war das Training sehr anspruchsvoll, doch wir gaben uns die allergrößte Mühe, den neuen Trainer von unserer Leistung zu überzeugen .Dies jedoch nicht alleine sondern als Mannschaft. Die Motivation war viel größer und es klappte gleich viel besser als in der ersten Trainingseinheit. Geübt wurden hier Übergänge vom Rückraum an den Kreis und Kreisanspiele.

Frisch geduscht starteten wir nach Haralds anspruchsvollem Training in den gemeinsamen Mannschaftsabend. Dort besprachen wir wie der Tag so war. Unsere Trainer Andreas und Kevin waren nicht zufrieden mit unserer Einstellung im ersten Training. Nach einem langen Gespräch wurde uns klar, was wir falsch gemacht hatten. Wir nahmen uns die Worte zu Herzen und gingen auf unsere Zimmer.

Auf den Zimmern war noch lange keine Ruhe, denn es gab noch viel zu bereden. Nachdem wir zum Thema Training alles besprochen hatten, haben wir noch viel geredet und gelacht, bis wir irgendwann spät in der Nacht einschliefen. Dadurch das wir so lange wach waren, war die Nacht nicht besonders lang, doch trotzdem starteten wir am nächsten Morgen gut in den Tag und hatten nur ein Ziel: Heute machen wir ein gutes Training, bei dem wir motiviert mitmachen und die Trainer mit unserer Leistung überzeugen.

Aus Sicht der Trainer nach der ersten Einheit, war der Auftakt in das Trainingslager nicht so Ideal wie man ihn sich erhofft hatte. Die Mädels waren zu Beginn sehr unkonzentriert und wenig motiviert, was wahrscheinlich auch an der sehr hohen Temperatur und schlechten Luft in der Halle lag. Die Trainingsmoral der Spielerinnen steigerte sich dann allerdings schon in der 2. Einheit enorm, was wahrscheinlich auch an dem Respekt vor dem neuen Trainer Harald Fuchs lag, bei dem man sich auf diesem Wege nochmals bedanken möchte. Durch diese Unterstützung war es dem Trainerteam möglich, selber neue Ideen aufzuschnappen und sich Ihre Spielerinnen nochmal von außen anzuschauen, um noch gezielter bei der ein oder anderen an diesem Wochenende an ihren Fehlern und Schwächen zu arbeiten.

Fortsetzung folgt in der nächsten Woche.

Am Sonntag den 12.07.2016 nahmen wir an einem Rasenturnier in Dittershausen teil. Bei heißem Sommerwetter mussten wir 6 Spiele à 9 Minuten bestreiten. Das erste Spiel gegen Melsungen wurde knapp mit 2:4 verloren. In der zweiten Partie gegen SG Zwehren II folgte ein 5:3 Sieg. Im dritten Spiel gegen GSV Eintracht Baunatal wurde ein knapper 4:3 Erfolg verbucht. Die vierte Begegnung gegen die körperlich überlegene Mannschaft von Vellamr I ging mit 2:5 verloren. Das fünfte Spiel gegen den Homberger HC war kein Prüfstein und wurde locker mit 8:3 gewonnen. In der letzten Partie gegen die spielerisch überlegende Mannschaft von SVH Kassel war man chancenlos und verlor mit 1:6. Mit 6:6 Punkten und 22:24 Toren landete man auf einem Mittelplatz.

Folgende Spieler nahmen an diesem Turnier teil: Jonas Siebert im Tor, Bastian Keller 13 Treffer, Paul Kosicke 3, Adrian Rouw 2, Oliver Schrader 2, Phil Kalandyk 1, Fynn Hahn 1, Dario Trombello, Joschua Keil und Marvin Hartleb.

 

 

Mittwoch, 20 Juli 2016 19:11

Interview mit Mariella Vazquez

Hallo Mariella, hast du ein paar Minuten Zeit für ein kleines Interview?

Welche Farbe bevorzugst du bei deiner Kleidung?

schwarz

Hast du noch Geschwister und wenn ja, wie viele?

Ja, eine Schwester

Bist du mit der Taschengeldhöhe zufrieden oder könnte es ein wenig mehr sein?

Es könnte ein wenig mehr sein.

Was isst du am liebsten?

Lasagne

Warum spielst du Handball?

Handball macht mir Spaß

Was ist – außer Sport – dein Lieblingsfach in der Schule?

Kunst und Musik

Wo würdest du gerne einmal Urlaub machen?

Italien

Kannst du in deinem Wohnort an Ferienspielen teilnehmen und hast du es gemacht?

Ja wir haben Ferienspiele, aber ich habe noch nicht teilgenommen

Hast du ein Tier und wenn ja, welches?

Einen Nymphen Sittich und einen Hund namens Oskar

Welches Buch liest du gerade?

Violetta

Womit spielst du am liebsten?

Mit einem Ball

Welches ist dein/e Lieblingssänger/in, bzw. Gruppe?

Violetta

Wer ist dein großes Vorbild?

Violetta

Was möchtest du später gerne werden?

Apothekerin und Sängerin

Was findest du gut und was magst du gar nicht?

Ich singe gerne und ich mag nicht, wenn meine Eltern mir Vorschriften machen.

Was wünscht du dir für die Zukunft?

Ein Treffen mit Violetta, ein schönes Leben und Gesundheit.

Vielen Dank Mariella - ich wünsche, dass besonders dein Wunsch bei der letzten Frage irgendwann in Erfüllung gehen wird.

 

Erster Einsatz der Männermannschaft Die neuformierte Männermannschaft der HSG Hoof/Sand/Wolfhagen nahm am Mitternachtsturnier der TSG Dittershausen teil. Trainer Wolfgang Huth konnte zwar noch nicht den kompletten Kader aufbieten, aber mit Unterstützung des A-Jugend-Spielers Lukas von Dalwig stand eine spielfähige Mannschaft auf dem Rasenplatz in Dittershausen. Gegen ausnahmslos höherklassige Mannschaften zeigte die HSG-Sieben bereits vielversprechende Ansätze, offenbarte allerdings auch, dass noch eine Menge Arbeit vor ihr liegt, um in der Bezirksliga C eine führende Rolle spielen zu können. Man war zwar keinem Gegner hoffnungslos unterlegen, doch eine bessere Abstimmung in der Defensive und konsequentere Chancen- bzw. Sieben-Meter-Verwertung hätten für die eine oder andere Überraschung sorgen können. Bereits in guter Form zeigten sich die drei Torhüter und auch das Tempospiel ließ erkennen, welche Stärken die Mannschaft in der kommenden Saison in die Waagschale werfen wird. Und blocken kann die Mannschaft – wenn der Ansporn stimmt. Unterstützt vom leider verletzten Max Steckmann, legte das Team einen positiven Auftritt hin, der zum 6. Platz in der Endabrechnung führte. Für die HSG Hoof/Sand/Wolfhagen spielten: Vinzenz Fante, Bastian Klammroth und Tim von Dalwig im Tor, Marius Bläsing, Jonas von Dalwig, Tobias Dung, Jan Ledderhose, Marvin Meyer und Lukas von Dalwig.

Turnier der m. J. E in Dittershausen Am vergangenen Sonntag war bereits um 7:30 Uhr Treffpunkt an der Schauenburghalle, um an einem Rasenturnier in Dittershausen teilzunehmen. Alle Spieler waren pünktlich und genügend Autos standen auch zu Verfügung. Dieses Turnier war ursprünglich zur Einstufung in Leistungsgruppen geplant. Ob bei diesem Rasenturnier nochmals gesichtet wurde war für die anwesenden Trainer nicht zu erkennen. Zudem waren die Spielpläne auch schon im SIS eingespielt. Zum Turnierverlauf selbst ist festzustellen, dass dieses neu formierte Team, auch als jüngerer Jahrgang, schon recht ordentlich Handball gespielt hat. In den sechs Spielen, gab es Niederlagen, Unentschieden und einen Sieg. Auf Ergebnisse, Torschützen oder andere Statistiken haben wir gänzlich verzichtet. Wichtiger war es, auf gut gemachtes, aber auch auf Defizite nach dem Spiel gezielt hinzuweisen und es im nächsten Spiel besser zu machen. Dies ist an vielen Stellen gelungen, hat aber auch gezeigt, an welchen Stellschrauben wir in den nächsten Trainingseinheiten noch nachjustieren müssen. Somit war dieser Vergleich mit anderen Mannschaften wenigstens dafür gut zu gebrauchen. Am Turniererfolg waren beteiligt: Im Tor: Jan Kunold; im Feld: Manuel Rozko, Jonas Siebert, Maurice Götz, Henri Schwarz, Fynn Reuting, Max v. Dalwig, Mika Schütte, Jonas u. Tim Wenderoth, Elias Reuting, Niklas Dung, David Heeß, Aaron Behr und Timo Pippert.

Freitag, 01 Juli 2016 11:17

Niederlage in der Vorbereitung

HSG Hoof/Sand/Wolfhagen - Eintracht Baunatal 11:21 (6:9)

In der Gluthitze der Sander Schulsporthalle standen sich am 23.06.2016 bei Temperaturen von fast 30 Grad die Vereinigten und Ihre Kontrahenten aus Baunatal in einem bereits lang geplanten Trainingsspiel gegenüber. Zu Beginn der Partie wurde mit Schiedsrichter Kai Mütze vereinbart jeweils zur Hälfte der Halbzeit die Partie für eine längere Trinkpause zu unterbrechen um den Spielerinnen aufgrund der extremen Bedingungen eine zusätzliche Erholung zu gönnen.

Die Mannschaft aus Großenritte die als einer der heißesten Titelanwärter der Bezirksoberliga gilt kam deutlich besser in die Partie, trat mannschaftlich geschlossener auf und war der Meers/Steuber-Sieben zu Beginn der Partie in allen Belangen überlegen. So verwunderte es nicht, dass zur ersten Trinkpause bereits ein deutlicher und auch in dieser Höhe verdienter Rückstand von 2:7 zu Buche stand. Die Abwehr fand keinen Zugriff auf die Gegenspielerinnen, verschob im Verbund viel zu behäbig und machte es den Baunatalerinnen leicht einfache Treffer zu erzielen. Der Angriff agierte drucklos und stellte die Großenritter Deckung kaum vor Probleme. In der Folge stabilisierte sich die Mannschaft etwas, kam etwas stärker in die Partie und konnte bis zur Halbzeit die Partie wieder etwas offener gestalten. Allerdings wurden in dieser Phase noch zwei Siebenmeter vergeben und zwei Lattentreffer verhinderten ein noch engeres Ergebnis. So wurden beim Stand von 6:9 die Seiten gewechselt.

Nach der Pause konnten die Mädels um Emma, Nora und Leonie ohne jedoch zu überzeugen bis zum Stand von 10:14 noch mithalten. Positives Highlight in dieser Spielphase war der sehenswerte Treffer von Amelie von der ungewohnten Rechtsaußen Position. Danach gelang allerdings nicht mehr viel. Die Mannschaft verzettelte sich in Einzelaktionen im Angriff und arbeitete in der Deckung kaum noch zusammen. So konnten sich die Gäste problemlos absetzen und bis zum Ende einen souveränen Sieg herausarbeiten.

Natürlich zeigte sich das Trainerteam nach den bis dahin insgesamt guten Trainingseindrücken vom Verlauf der Partie enttäuscht, jedoch lieferte das Spiel einige wertvolle Erkenntnisse wo in der Trainingsarbeit noch angesetzt werden kann. In einer Viedeoanalyse des Spiels werden die Trainer den Spielerinnen die Schwachstellen aufzeigen und versuchen diese in den folgenden Trainingseinheiten sowie in zwei geplanten Trainingswochenenden aufzuarbeiten. Da sich die Mannschaft im Training immer motiviert zeigt und eine gute Trainingsbeteiligung stets gewährleistet ist, sollte es kein Problem sein das Team noch optimal auf den Saisonstart vorzubereiten. 

Gegen Baunatal spielten: Imke Mette im Tor, Paula Unseld 3 Treffer, Nora Huth 3, Emma Reuhl 2, Leona Hartung 1, Neele Niemeyer 1, Amelie Lindemann 1, Lea Körner, Sophia Steuber, Nicole Muhamedov, Leoni Ritter und Anne Schwarz.

 

Am Sonntag, den 19.06.2016, nahm die männliche D-Jugend an einem Rasenturnier in Ahnatal teil. Im ersten Spiel traf man gleich auf die starke Mannschaft aus Vellmar. Doch die von Dalwig-Sieben war von Beginn an hellwach, ging in Führung und lag zur Halbzeit mit 3:2 vorne. Auch in der zweiten Halbzeit spielte sie gut mit, musste jedoch am Ende die körperliche Überlegenheit des Gegners anerkennen und mit 10:6 eine Niederlage einstecken. Das zweite Spiel gegen die HSG Espenau/Immenhausen war in der ersten Halbzeit eine ereignislose Angelegenheit. Nach der Halbzeit steigerte sich das Team und siegte sicher mit 9:4. In der dritten Partie gegen TG Wehleiden gab es von Beginn an keine Zweifel, wer als Sieger vom Feld geht. Es wurde mit 8:2 souverän gewonnen. Das vierte Spiel gegen HSG Baunatal gestaltete sich sehr ausgeglichen. Durch eine gute Torhüterleistung konnte ein knapper Sieg mit 5:4 Toren errungen werden. Um Gruppenzweiter zu werden, musste nun das letzte Spiel gegen SVH Kassel gewonnen werden. Doch von Beginn an lag der Gegner in Führung. Die Deckung agierte zu unentschlossen und im Angriff fehlte die Laufbereitschaft und Torgefährlichkeit. So musste man eine verdiente 3:7 Niederlage hinnehmen. Mit 6:4 Punkten bei 31:27 Toren gab es in der Vorrunde einen zufriedenstellenden dritten Platz, der bei den Spielen erkennen ließ, dass die Mannschaft über ein ordentliches Potenzial verfügt. Für die HSG im Einsatz waren: Bastian Keller 17 Tore, Jannik Viereck 4, Oliver Schrader 4, Fynn Hahn 2, Paul Kosicke 2, Phil Kalandyk 2, Christoph Kirch, Joshua Keil, Dario Trombello und Adrian Rouw. Foto DSC01916 Göbert EN - SK Die Mannschaft der männl. D-Jugend mit Trainer Elgar von Dalwig Foto DSC01917 Göbert EN Fynn Hahn trifft vom Kreis gegen die HSG Baunatal. Foto DSC01923 Göbert EN - SK Phyl Kalandyk vom 7m Strafpunkt Foto DSC01932 Göbert EN Paul Kosicke hat das Tor fest im Visier.

Montag, 22 Juni 2015 16:13

Retten mit Anne

Zehn Handballer/innen der HSG Hoof/Sand/Wolfhagen bildeten sich in Sachen „Erste Hilfe“ beim ASB fort und frischten ihr Wissen auf. Für viele hat sich nach dem Kurs für den Erwerb des Führerscheins eine ganze Menge geändert und so kam dieser notwendige Kurs genau zur richtigen Zeit.

In neun Seminarstunden gab es für die Teilnehmer neue Einblicke in das moderne Rettungswesen bei Unfällen, Sportverletzungen und gesetzlichen Notwendigkeiten. Erste Hilfe leisten ist für Jedermann Pflicht, doch ohne die nötigen Kenntnisse kann auch eine Menge schief gehen. Nach dem intensiven Unterricht wissen nun alle Teilnehmer des Kurses, was in den ersten Minuten nach einem Unfall, bzw. einem anderen Notfall zu tun ist. Rettungsdienst bestellen, beruhigendes Ansprechen des Patienten, richtige Lage des Verletzten, evtl. Unterstützung des Atemprozesses mit Herzmassage und Beatmung und vieles andere mehr. Hier gilt es kühlen Kopf zu bewahren und dem Patienten nicht durch eigene Hektik noch mehr Schaden zuzufügen.

Anne, die Rettungspuppe, ließ alles klaglos über sich ergehen und lieferte viele neue Erkenntnisse für die Kursteilnehmer.

Ein Höhepunkt der Ausbildung - und Neuland für fast alle HSG`ler - war dann die Belehrung über das Handhaben eines Defibrillators. Viele dieser Geräte sind in öffentlichen Gebäuden, also auch Sporthallen, installiert und können nun von den Kursteilnehmern gehandhabt werden. 

 

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