Ende November war es wieder soweit, die Weihnachtsfeier der Hoofer Minis stand auf dem Programm. Allgemeiner Wunsch war, wieder kegeln zu gehen, da es letztes Jahr so viel Spaß gemacht hat. Gesagt – getan. In der Gaststätte Kraft in Breitenbach traf man sich, um mit der Kugel eine etwas andere Trainingseinheit zu gestalten.

Über die Spiele „Alle Neue (hat leider keiner geschafft), Tannenbaum, Hausnummer, große Zahl kegeln“ konnten sich alle Kinder ordentlich verausgaben. Parallel dazu gab es ein Tisch mit vielen Buntschiften, an dem die Kinder auch malen konnten und ein wenig zur Ruhe kamen.

Nach ca. 1 ½ Stunden kegeln, was mit ordentlicher Lautstärke einherging, da jeder Wurf der Kinder von den andern kommentiert und begutachtet wurde, gab es noch Pommes rot/weiß, um die Energiespeicher wieder aufzufüllen.

Für alle Minihandballer war es ein schöner Nachmittag, zwar sehr laut und wuselig, aber als die Kinder wieder abgeholt wurden, sah man durchweg leuchtende Augen.

Autorin Sylvia Wietis

HSG Minis Sand

Spielerisch verbessert beim Spielfest in Külte

Gehandikapt durch zwei kurzfristige Ausfälle bei den Fortgeschrittenen, traten die Sander Minis mit nur fünf dieser Spielstärke an und ergänzten sich mit zwei jüngeren Spielern von den Anfängern. Diese bewiesen jedoch, dass sie auch bei den stärkeren Minis bereits gut mithalten können und konnten sich sogar in die Torschützenliste eintragen.

Die Anfänger, betreut von Ralph Lachmann, erkennen immer besser, wenn ihr Nebenspieler besser postiert ist und spielen dann den Ball zu diesem. Das ergibt dann meist eine bessere Wurfposition und führt zum Erfolg. Wie man bei den Fotos (HP der HSG: „www.hosawo.de“) sehen kann, hatten es die Anfänger aus Sand meist mit körperlich überlegenen Gegenspielern zu tun. Durch ihre Wendigkeit und Schnelligkeit konnten sie diesen Nachteil jedoch gut ausgleichen.

Hier die Ergebnisse der Anfänger:

HSG HoSaWo Sand - Schul AG Rhoden                  2:5

HSG HoSaWo Sand - SV Langenthal                                    6:3

HSG HoSaWo Sand - Schul AG Volkmarsen                       4:4

Für die Sander Anfänger spielten: Nelly Atangana und Valentin Mielke je 4 Treffer, Samuel Schäfer 2, Raphael Schäfer 1, Michael Frank 1, Leon Felde, Oscar Freihöffer und Lina Heinicke.

Die Fortgeschrittenen waren, wie erwähnt, knapp besetzt, bewiesen jedoch erneut, dass sie über viele gute technische Fertigkeiten verfügen. Auch das Freilaufen in der Angriffssituation hat sich in letzter Zeit kontinuierlich verbessert, so dass nun bereits richtig gute Ballpassagen zu sehen sind. Auch die Chancenverwertung hat ein gutes Niveau und so konnten sich die von Katrin Atangana betreuten Jungen und Mädchen über 19 Treffer in gespielten 30 Minuten freuen. Da bei den Minis der Torschütze anschließend ins Tor wechselt, konnten die Trainer und Betreuer auch hier schon Torhütertalente entdecken. Manch Wurf, der nicht haltbar schien, wurde noch toll pariert.

Die Fortgeschrittenen erreichten folgende Ergebnisse:

HSG HoSaWo Sand - SV Langenthal                                    9:5

HSG HoSaWo Sand - Schul AG Volkmarsen                       5:1

HSG HoSaWo Sand - Schul AG Bad Arolsen          5:5

Für die Sander Fortgeschrittenen spielten: Ilias Rozko und Johannes Frank je 8 Treffer, 8, Emily Geißler 1, Nelly Atangana 1, Valentin Mielke 1, Paul Wagner und Leif Keilmann.

Autor Rudi Göbert

HSG Minis Wolfhagen und Hoof

Minispielfest in Külte am 09.12.18

Das zweite Minispielfest, das die Minis aus Hoof und Wolfhagen gemeinsam bestritten haben, war ein voller Erfolg.

Sowohl die Fortgeschrittenen als auch die Anfänger haben ein tolles Zusammenspiel gezeigt, was bei dem letzen Turnier noch nicht so optimal geklappt hat. Es wurden viele Tore erzielt und bejubelt und auch die Abwehrarbeit hat gut funktioniert. Weiter so!!!

Im Einsatz für die HSG waren: Lasse Weinholz, Noah Korb, Mia Brendler, Lara Dietrich,

Finn Kahl, Robin Nölte, Tom Michl, Michael Bergen, Noah Kahl, Peter Schug, Johann Färber, Henry Seeländer, Max Dumeier, Philipp Raum, Nico Sickora, Moritz Krug, Janis Vogel und Felix Knorr

Autoren Susanne Vogel und Katrin Bode

HSG Minis Wolfhagen und Hoof

Minispielfest in Külte am 09.12.18

Das zweite Minispielfest, das die Minis aus Hoof und Wolfhagen gemeinsam bestritten haben, war ein voller Erfolg.

Sowohl die Fortgeschrittenen als auch die Anfänger haben ein tolles Zusammenspiel gezeigt, was bei dem letzen Turnier noch nicht so optimal geklappt hat. Es wurden viele Tore erzielt und bejubelt und auch die Abwehrarbeit hat gut funktioniert. Weiter so!!!

Im Einsatz für die HSG waren: Lasse Weinholz, Noah Korb, Mia Brendler, Lara Dietrich,

Finn Kahl, Robin Nölte, Tom Michl, Michael Bergen, Noah Kahl, Peter Schug, Johann Färber, Henry Seeländer, Max Dumeier, Philipp Raum, Nico Sickora, Moritz Krug, Janis Vogel und Felix Knorr

Autoren Susanne Vogel und Katrin Bode

E-Jugendliche erkämpfen Sieg in letzter Minute

Mit einem knappen 20:19 Erfolg gegen die Mannschaft des SVH Kassel verabschiedet sich die männliche E-Jugend in die Winterpause.

Gegen den Vorletzten der Tabelle taten sich die jungen HSG-Spieler äußerst schwer und hatten vor allem in der Abwehr ihre Mühe mit den zwei starken Werfern der gegnerischen Mannschaft. Doch die Heimsieben ließ sich auch bei einem 3-Tore Rückstand in der 10. Minute nicht beirren und spielte vor allem kämpferisch auf hohem Niveau. Bis zur Pause hatten die Schützlinge von Tobias Dung und Jacqueline Götz den Rückstand wettgemacht und führten mit 8:7. Die HSG-Mannschaft hatte bereits sieben Torschützen in ihren Reihen während die Gäste aus Kassel nur zwei erfolgreiche Werfer hatten.

In der zweiten Hälfte begannen die Hausherren sehr stark und konnten den Vorsprung sogar bis zum 15:11 in der 30. Minute ausbauen. Ausschlaggebend war in dieser Phase ein starker Manuel Rozko im HSG-Tor, der viele Würfe parieren konnte und seine Mitspieler mit langen Pässen in Szene setzte. Doch die Gegner aus Kassel ließen sich nicht abschütteln und kamen wieder heran. In der 37. Minuten führten die Gäste sogar mit 17:16. Doch es dauerte nur zwei Minuten bis Enzo Vaupel durch drei Tore hintereinander seine Farben wieder in Führung brachte. Er marschierte aus der eigenen Abwehr durch die generischen Reihen und zeigte sich im Abschluss sehr treffsicher. Eine Minute vor Schluss stand es 19:19 und die Zuschauer fieberten mit der Heimsieben. Durch großes Engagement und beherztes Zugreifen in der Abwehr konnte das HSG-Team den Ball gewinnen und Lasse Watzka erzielte 20 Sekunden vor Ende der Partie den umjubelten Treffer zum 20:19. Aufgrund der Anzahl der Torschützen gewannen die HSG-Jungen deutlich mit 140:76 und überwintern durch diesen Sieg  auf dem dritten Tabellenplatz.

Es siegten für die HSG: Manuel Rozko im Tor, Enzo Vaupel 8 Treffer, Levi Schacht 3, Lasse Watzka 3, Hannes Kesting 2, Ole Glöckner 1, Silas Fieseler 1, Leonard Freihöffer 1, Janne Mönicke 1, Luca Gallasch, Paul Wunder, Rafael Mielke, Johannes Bohl und Nikolas Bode

Autor Angela Mönicke

Schwierige Bedingungen

Der neunte Spieltag der weiblichen E-Jugend gestaltete sich bereits in der Vorplanung als sehr schwierig, mussten doch beide Teams zeitgleich auswärts antreten. Da von den 16 zur Verfügung stehenden Spielerinnen zwei bereits im Vorfeld ausfielen, verblieben lediglich noch 14 Mädchen für zwei Mannschaften. So reiste die WE1 mit nur sieben Mädchen nach Vellmar. Dort schlug dann die Magen- und Darmkrankheit noch bei Mareike zu und so waren es nur noch sechs. Der Fairness der Gastgebertrainerin war es zu verdanken, dass nun nicht 40 Minuten in Unterzahl gespielt werden musste. Auch sie reduzierten ihre Spielerinnen auf dem Feld auf sechs und so gab es dankenswerterweise gerechte Bedingungen. Wegen der minimierten Spielerinnenanzahl einigten sich die Trainer mit dem Schiedsrichter darauf, auf die Spielweise „Zweimal drei gegen drei“ zu verzichten und durchgängig „Fünf gegen fünf“ zu spielen.

Auf dem Spielfeld sollte sich in der ersten Spielhälfte ein spannendes und ausgeglichenes Spiel entwickeln mit sehr guten Ansätzen auf beiden Seiten. Gelungene Passkombinationen und gute Laufarbeit sorgten auf Seiten der HSG für glänzende Einwurf Möglichkeiten. Doch wie häufig zu sehen, wurden diese nicht immer konsequent genutzt und so ging es mit einem knappen und noch zu egalisierendem Rückstand von 5:7 in die Kabinen.

Die Pausenbesprechung fiel dann wohl nicht auf fruchtbaren Boden - die Gastgeberinnen aus Vellmar nutzten in der Folgezeit die unzureichende Passgenauigkeit der Göbert-Schützlinge gnadenlos aus und vergrößerten ihren Vorsprung. Schnell musste eine Auszeit her, um wieder für ausreichend Stabilität in der Abwehr zu sorgen. Dies gelang nicht zur vollsten Zufriedenheit, denn der Abstand konnte nicht maßgeblich verringert werden. Vellmar verwaltete seinen Vorsprung bis zum Schlusspfiff des sehr

Für die HSG spielten: Clara Kosicke im Tor 1 Treffer, Emilia Steuber 6, Nele Kuhn 4 , Amy Krug, Leonie Rohde und Zoe Nickel.

Autor Rudi Göbert

Chancenlos in Trendelburg

Ohne die zuletzt gut aufgelegte Laurine Goossens bestritt die HSG HoSaWo ihr Spiel beim Drittplatzierten aus Trendelburg. Das Spiel begann mit einer aktiven und aufmerksamen HSG-Deckung. Die gegnerischen Durchbruchversuche konnten erfolgreich unterbunden werden, es wurde gut und konsequent verteidigt. Was in der Deckung gut funktionierte, gelang im Angriff fast den kompletten ersten Durchgang überhaupt nicht. Der Ball wurde meist im Stand und ohne Druck auf die Deckung angenommen, dementsprechend erfolglos gestalteten sich die Angriffsbemühungen. Eine Auszeit nach acht Spielminuten änderte daran nur kurzfristig etwas. Im Angriff verstrickten sich die HSG-Mädels meist in eins gegen eins Situationen, es gelang zu selten den Ball druckvoll auf den nächsten Mitspieler durchzupassen. Im Spiel ohne Ball agierten die HoSaWo`lerinnen nur selten aktiv und nutzten zu selten die freien Räume. Es ging mit einem 4:10-Rückstand in die Kabinen.

Der zweite Durchgang brachte leider nur wenig Besserung. Zwar gelang es im Angriff hin und wieder Lücken in der gegnerischen Defensive zu finden, allerdings stellte Trendelburg die HSG Abwehr mit häufigen Positionswechseln vor noch größere Probleme. Der Rückstand wuchs im Laufe des zweiten Durchgangs auf dreizehn Tore an, die letztlich auch die Kräfteverhältnisse an diesem Spieltag widerspiegelten.

Für die HSG spielten: Lilly Schwarz im Tor, Lauren Keller 7 Treffer, Paula Bürger 3, Levke Heyen 1, Jolina Finke 1, Leni Götte, Emma Emde und Hannah Brendler

Autor Martin Göbert

Baunatal zu stark für HSG

Am letzten Spieltag der Hinrunde war die weibliche D-Jugend der HSG zu Gast bei der GSV Eintracht Baunatal. Die Gäste mussten auf Torhüterin Mariella Vazquez verzichten, die verletzungsbedingt ausfiel. Sie wurde gut vertreten durch eine hellwache und reaktionsschnelle Larissa Schubert.

Es entwickelte sich ein gutes D-Jugend-Spiel. Beide Mannschaften verteidigten hoch und versuchten, den Gegner fern vom eigenen Tor zu halten. Die HSG-Deckung war darauf bedacht, die Kreise der stärksten GSV-Akteurin einzuschränken und deren Torerfolge im Rahmen zu halten, was anfänglich auch gut gelang. Der Rückstand konnte bis zur Halbzeitpause auf vier Tore gehalten werden, die Gastgeberinnen führten mit 10:6 Toren.

Nach der Pause gaben die HSG´lerinnen nochmal alles, waren in den Zweikämpfen nah dran und brachten Tempo ins Angriffsspiel. Beim zwischenzeitlichen 10:14 Rückstand hatte man bereits drei Siebenmeter verworfen - es hätte ein knappes Spiel bleiben können. So schwanden in den letzten 10 Minuten das Zutrauen in die eigenen Stärken und der Wille, den Rückstand noch aufholen zu können. Man musste abreißen lassen und an diesem Tag eine letztlich klare Niederlage hinnehmen.

Es spielten: Larissa Schubert im Tor, Nele Vogel 3 Treffer, Sarah Kranz 3, Hannah Kuhn 2, Emma Berninger 2, Lauren Keller 2, Jolina Finke 1, Elisa Platte und Levke Heyen

Autor Martin Göbert

Mit stark dezimiertem Kader zur HSG Hofgeismar/Grebenstein

Letzten Sonntag ging es für die weibliche Jugend C nach Hofgeismar/Grebenstein zum letzten Saisonspiel für die Hinrunde. Mit diesem Gegner trafen die HSG auf eine Mannschaft die Tabellenplatz 3 belegt und für uns sicherlich wieder eine schwere Aufgabe bedeutete. Dazu kam noch, dass 3 Spielerinnen fehlten und die Mannschaft gerade jede Position einmal besetzen konnte. Somit war die Gäste-Bank sehr leer und wurde nur mit Trainerin und Betreuer besetzt.

In den ersten 10 Minuten ging das Spiel an der Oberbeck-Sieben vorbei und die gut eingespielten jungen Damen aus Hofgeismar legten einen 7:1 Vorsprung hin. Danach fingen sich die Gäste, waren in der Abwehr konsequenter und stabilisierten sich etwas. Auch im Angriff wurde nun deutlich sicherer gespielt. Ein Lob geht wieder an Torfrau Laura die mit ihren Paraden die Mannschaft im Spiel hielt und den nötigen Ehrgeiz mitbrachte, der sich auf die Mannschaft übertrug. Mit einem 8:17 Rückstand ging es in die Pause.

Der nun erwartete konditionelle Einbruch der sieben tapferen Gäste blieb aus - ein Beleg dafür, dass auch auf diesem Gebiet gut gearbeitet wurde und im Rahmen ihrer Möglichkeiten hielt die junge Mannschaft noch gut mit. Der Zusammenhalt des Teams zeigte sich durch einen enormen Einsatzwillen bis zum Schlusspfiff. Zehnmal gelang es noch den Ball im Gehäuse des Gegners unterzubringen - an einer deutlichen Niederlage von 18:40 konnte jedoch nichts geändert werden. Dank an die mitgereisten Eltern und Verwandten der Mädels, die immer wieder Beifall spendeten für gelungene Aktionen.

Zum Abschluss des Jahres 2018 geht es am 16.12.2018 zur HSG Wesertal - Anpfiff ist bereits um 13.00 Uhr in der Sporthalle der Grundschule in Oedelsheim.

Für die HSG spielten: Laura Werheit im Tor, Anna Blaschke 8 Treffer. Letizia Trombello 4, Marie Vöhl 2, Hailey Carl 2, Lara Zimmermann 2 und Merle Günther.

Autor Daniela Oberbeck

Bärenstarke Abwehr als Sieggarant.

Gegen die Gäste aus Lohfelden feierte die Steuber-Sieben einen überzeugenden Start-Ziel-Sieg und geriet gegen die Kontrahentinnen während der ganzen Spieldauer nie in Rückstand. Die Abwehr arbeitete von Beginn an aggressiv und hoch konzentriert vor der erneut souveränen Lea Körner im Tor. Die erarbeiteten Ballgewinne führten im Angriff zu schönen Treffern und die Mannschaft setzte sich vor einem lautstarken Publikum schnell auf 4:1 ab. Bis zur Halbzeit wurden die Gäste auf Distanz gehalten und auf jede gute Aktion der Gegnerinnen fanden die Vereinigten die passende Antwort. Begünstigt wurde der Spielverlauf allerdings auch durch den minutenlangen Ausfall einer Gästespielerin die bis zur Pause nicht ergänzt werden konnte.

In der Pause mahnte Trainer Steuber an insbesondere die Deckungsarbeit nicht zu vernachlässigen und den Gegner im zweiten Durchgang nicht zu unterschätzen.

Auf Seiten der Lohfeldenerinnen wurde in Durchgang zwei eine Spielerin nachgetragen, an der Überlegenheit der Heimsieben änderte sich aber auch beim Spiel sechs gegen sechs nichts. Der Deckungsverband war weiter hellwach und in einer starken Phase zwischen der 35. und 40. Spielminute sorgten Imke Mette mit zwei Gewaltwürfen aus dem Rückraum und Maleen Fischer mit einer wunderschönen Einzelaktion beim 14:7 für die Vorentscheidung. In der Folge tat die Mannschaf dann nur noch das Nötigste und verwaltete den Sieg nach Hause. Aus einer starken Mannschaft ragte an diesem Nachmittag Amelie Lindemann in der Offensive mit fünf schönen Treffern von der Außenposition heraus.

Sehr zur Freude der Mannschaft und der vielen Zuschauer konnte auch Paula Unseld in der Schlussphase nach monatelanger Pause ihre Rückkehr feiern.

Trainer Steuber nach dem Spiel: " Ich bin wahnsinnig stolz dass die Mannschaft nach der schweren Zeit die hinter uns liegt, mit vielen Verletzungen und deutlichen Niederlagen so eine tolle Reaktion gezeigt hat. Das Vorhaben endlich wieder stabil in der Defensive zu stehen wurde sehr gut umgesetzt und auch im Angriff gab es endlich wieder mehr Licht als Schatten. Jetzt gilt es noch das Spiel in Fuldatal am kommenden Wochenende gut zu überstehen und dann die lange Spielpause über die Weihnachtsfeiertage zu nutzen sämtliche Blessuren völlig auszukurieren. Ein Riesendank der Mannschaft gebührt den tollen Zuschauern die über die komplette Spieldauer für eine tolle Atmosphäre gesorgt haben." 

Gegen Lohfelden siegten: Lea Körner ( Tor ), Amelie Lindemann 5, Maleen Fischer 4, Imke Mette 2, Sophia Steuber 2, Neele Niemeyer 1, Lia Frank 1, Johanna Pfeiffer, Josie Müller, Anna Blaschke, Paula Unseld, Lana Lizan  

Autor Andreas Steuber

Männer endlich wieder siegreich – weite Anreise wurde belohnt

Am vergangenen Samstag trat die Huth-Truppe die weite Anreise nach Oberweser-Ödelsheim an, um gegen den Tabellenvorletzten die zuletzt negative Serie zu unterbrechen. So ging man von Beginn an konzentriert ins Spiel, konnte aber erst in der vierten Minute den Treffer zum 0:1 markieren. Über das 0:2 kam der Gastgeber dann in Minute sechs zu seinem ersten Torerfolg und vergab zwei Minuten später die Chance auf einen Ausgleich durch einen nicht verwandelten Strafwurf. Bis Mitte der ersten Halbzeit sah man eine Partie auf Augenhöhe, bei der die Wesertaler allerdings auf maximal ein Tor herankommen konnten. Dann jedoch genügten dem Gast fünf starke Minuten, um sich dank schnellem Umschaltspiels über das 6:7 in der 17. Spielminute mit fünf Toren auf 6:11 (23. Minute) abzusetzen. Diesen Vorsprung konnte man in die Pause retten; die Mannschaften gingen mit 10:15 in die Kabinen.

Auch in der zweiten Hälfte der Partie nutzten die angereisten HSG-ler eine Schwächephase der Gastgeber, um innerhalb von sechs Minuten erneut fünf Treffer ohne Gegenwehr zu erzielen (Minute 35 – 41) und den heimischen Trainer zu einer Auszeit zu bewegen. Dermaßen bestärkt und mit neuem Selbstvertrauen ließ man sich trotz personeller Unterlegenheit die Butter nicht mehr vom Brot nehmen und nahm beim deutlichen Endstand von 22:33 zwei Punkte mit nach Hause.

Den Support der Fans erhoffen sich die Spieler beim letzten Spiel in diesem Jahr, das am Sonntag, dem 16.12.2018, stattfindet.

Gegner: GSV Eintracht Baunatal III

Spielstätte: Waldsporthalle Baunatal-Rengershausen

Anwurf:  18:00 Uhr.

Für die HSG siegten: Bastian Klammroth und Marcel Fischer im Tor, Yannick Schrottenbaum 9/4 Tore, Maurice Wietis 8, Andre Stegmann 7, Steffen Brandt 6, Jan Ledderhose 1, Marvin Meyer 1, Tarik Schmidt 1 und Marius Bläsing.

Autorin Carmen Halbhuber-Bläsing

Kampf aufgenommen und am Ende deutlicher Sieg der HSG HoSaWo

Die 2. Damenmannschaft der HSG Hoof/Sand/Wolfhagen konnte gegen den TSV Heiligenrode II einen am Ende deutlichen Auswärtssieg herausspielen. Zu Beginn des Spiels konnte die HSG bereits nach einer Minute das 0:2 erzielen, musste dann wiederum innerhalb von 40 Sekunden den Ausgleich zum 2:2 hinnehmen. Die HSG –Damen mussten sich in der Abwehr erst finden und auf den Gegner einstellen, konnten auch ihre eigenen Chancen nur zum Teil nutzen. Daher konnte sich bis zur 20 Minute noch keine der beiden Mannschaften entscheidend absetzen (9:10). Dann zeigte die HSG bis zur Halbzeitpause eine konzentrierte Leistung in der Deckung, auch Andrea Garder stellte sich besser auf den Gegner ein und parierte gute Chancen der TSV-Damen. Im Angriff wurden die Torchancen konsequent genutzt, sodass die Mannschaft von Karl-Friedrich Engelbrecht mit einem 10:15 zur Pause in die Kabine ging.

In der zweiten Halbzeit fand der TSV aus Heiligenrode zu keinem Zeitpunkt ein Mittel, um das Spiel noch einmal zu drehen. Gestützt auf eine gute Torhüterleistung und engagiertem Agieren in der Abwehr konnte die Stärke der HSG durch schnelle Tempogegenstöße in Tore verwandelt werden. Am Ende konnte ein nie gefährdeter und auch in dieser Höhe verdienter Sieg der HSG Hoof/Sand/Wolfhagen eingefahren werden. Zu erwähnen ist noch, dass Spielführerin Stina Wiebke an diesem Tag eine sehr gute Leistung zeigte. Sie ordnete zusammen mit Kristin Rau die Abwehr, setzte ihre Mitspielerinnen im Angriff gut ein und erzielte selbst 5 Tore.

Fazit: Die HSG-Damen zeigten nach einer Eingewöhnungsphase eine geschlossene Mannschaftsleistung. Das Tempospiel wurde aus einer kompakten Abwehr heraus und mit einer gut aufgelegten Torhüterin Andrea Garder aufgezogen, alle Mannschaftsteile zeigten sich torgefährlich (9 Torschützen). Das Zusammenlegen der Trainingseinheiten der 2. Damen mit der A-Jugend trägt Früchte und das Zusammenspiel klappt immer besser.

Die Mannschaft von Trainer Karl-Friedrich Engelbrecht hat Potenzial, leider kann die Trainingsbeteiligung der 2. Damen nicht so sein, wie es sich ein Trainer wünscht, da viele Spielerinnen im Schichtdienst arbeiten oder weiter weg studieren. Hinzu kommen noch einige Langzeitverletzte. Es kann ja nur noch besser werden

Es siegten für die HSG: Andrea Garder und Cora Bernhardt im Tor; Stina Wiebke 5 Treffer, Johanna Frankfurth 4, Sinje Bauch 3, Nora Huth 3, Alina Kaufmann 3, Alisa Preuß 3, Kristin Rau 2, Hanna Gombert 1, Kristin Keller 1, Leona Hartung, Nadine Schäfer und Marlina Wachs.

Autorin Karin Kaufmann

Keine Chance für Heiligenrode

Am vergangenen Samstag war die erste Damenmannschaft der HSG Hoof/Sand/Wolfhagen zu Gast beim TSV Heiligenrode. Ziel des Spiels war es an die Leistung der vergangenen Woche anzuknüpfen und sich nicht der Spielweise des Gegners anzupassen.

Die Heimmannschaft erzielte im ersten Angriff direkt ein Tor, es sollte jedoch die letzte Führung der Mannschaft in diesem Spiel sein. Denn das Team rund um Lea Willer kam im Angriff gut ins Spiel und konnte durch schnelle Tore überzeugen. Schwachpunkte zu Beginn des Spiels waren allerdings in der Abwehr zu erkennen. Es wurde sich häufig zu sehr auf den eigenen Spieler konzentriert oder zu viel spekuliert. Mitte der ersten Halbzeit bekamen die Gäste diesen Punkt besser in den Griff und konnten sich u.a. durch den Hattrick von Rieke Hrdina deutlich absetzen. Auch eine Umstellung der Heimmannschaft auf zwei Kreisläufer hinderte die HSG nicht daran den Vorsprung weiter zu erhöhen. Mit dem Spielstand 11:21 ging es in die Halbzeitpause. In dieser forderte der Trainer weiterhin konzentriert zu spielen und die hundertprozentigen Torchancen zu verwandeln, denn trotz der vielen Tore gab es noch zu viele Pfosten- und Lattentreffer.

Gesagt, aber nur zum Teil getan, gestaltete sich die zweite Halbzeit. Die ersten 10 Minuten nach der Pause spielte das Team wie in der Kabine besprochen. Die Abwehr stand weiterhin stabil, das machte es der gutaufgelegten Nathalie Weinrich im Tor leichter einige Bälle zu parieren, sodass Heiligenrode nur drei Tore erzielen konnte. Im Gegensatz dazu erhöhte die HSG um 10 Tore auf einen Spielstand von 14:31 (40. Minute). Danach schlichen sich jedoch kleinere Fehler ein, zu häufig scheitere das Ludwig-Team am gegnerischen Torpfosten, 4 Minuten vergingen in dieser Phase ohne Torerfolg. Man merkte den HoSaWo Damen deutlich an, dass es bei einem solchen Spielstand schwierig ist, die Konzentration aufrecht zu erhalten, zumal von den Heiligenröderinnen nur noch wenig Gegenwehr zu spüren war. Nach dieser kurzen Phase kamen die Gäste aber wieder zu schnellen Toren und ließen sich auch vom häufigen Zeitspiel der Gegnerinnen nicht von ihrer Spielweise abbringen. Per 7-Meter erzielte Annika Neurath schließlich in der 60. Minute den Schlusstreffer zum 40:21 Endstand. Es konnten sich alle Spielerinnen der HSG Hoof/Sand/Wolfhagen in die Torschützenliste eintragen und der erste Tabellenplatz noch weiter gefestigt werden, so kann es weiter gehen!

Für die HSG siegten: Natalie Weinrich und Malgorzata Rodziewicz, im Tor, Lea Willer 8 Treffer, Larissa Lubach 6, Annika Neurath 6, Hanna von Dalwig 5, Anna-Lena Schmalz 4, Aileen Sule 3, Rieke Hrdina 3, Nastassja Haupt 2, Sophia Frankfurth 1, Ilka Ritter 1 und Jana Larbig 1.

Bericht von Hanna von Dalwig und Aileen Sule

Vorbericht

Frauen Landesliga Nord

HSG Hoof/Sand/Wolfhagen – TSV Vellmar

Sonntag 16.12.2018 um 18.00h in Bad Emstal Sand

Am 16.12 erwartet die HSG Hoof/Sand/Wolfhagen die Damenmannschaft des TSV Vellmar in der Sander Sporthalle. Anpfiff ist wie gewohnt um 18:00 Uhr. Als kleines Extra wird es einen Glühwein- und Kindepunschverkauf in der Halle geben, damit sich die Fans auch in der kalten Jahreszeit in der Halle wohlfühlen und sich auf die Weihnachtszeit einstimmen können.

Ausgleich in der letzten Spielminute

Ein tolles Spiel zeigte die zweite E-Jugendmannschaft der heimischen HSG. Auch dieses Team hatte etwas gutzumachen aus dem Hinspiel, welches in Oedelsheim mit 8:15 verloren ging. Dass auch bei dieser Begegnung besonders die Angreiferinnen viel dazugelernt haben war deutlich zu sehen. Bessere Laufwege, stärkeres Zweikampfverhalten und eine gesteigerte Treffsicherheit prägten das Spiel der von Sabina Krummel betreuten Mannschaft.

Den Beginn des Spiels (Zweimal drei gegen drei) verschliefen die Göbert-Schützlinge noch total und so lagen sie nach wenigen Minuten bereits mit 0:4 im Hintertreffen. Dann jedoch begann eine furiose Aufholjagd und so feierten die Mädchen nach 12 Spielminuten den verdienten 6:6 Ausgleich. Bis zum 9:9 blieb es ein ausgeglichenes Spiel, doch in den letzten zwei Minuten zogen die Gäste aus dem Wesertal auf 12:9 davon.

Bei der Spielweise „Sechs gegen sechs“ im zweiten Abschnitt gelang der Heim-Sieben schnell der Ausgleich zum 12:12. Immer wieder konnten die Gäste sich im weiteren Verlauf einen kleinen Vorsprung erarbeiten - die HoSaWo-Mädels hatten aber immer die passende Antwort und egalisierten. Als kurz vor Spielende das 17:18 fiel, sah es nach einer Niederlage aus, doch im letzten Gegenzug gelang der umjubelte Ausgleich zum Endstand von 18:18.

Rudi Göbert nach der Begegnung: „Trotz des Ausgleichs in letzter Minute nehmen die Gäste die beiden Punkte mit auf die Heimreise, da sie mehr Torschützen stellten. Ich sehe jedoch mehr positive Aspekte bei meiner Mannschaft. Sie ist nun wesentlich aggressiver, ist deutlich verbessert im Stellungsspiel und trifft nun viel besser als noch im Hinspiel, wo wir uns mit acht Toren begnügen mussten. Vielleicht fehlt noch etwas die Breite in der Mannschaft, bedenkt man jedoch, dass die meisten der Mädchen keine Erfahrungen aus dem Mini-Bereich mitbringen, so sind die Fortschritte unübersehbar.“

Für die HSG spielten: Nele Kuhn 9 Treffer, Emilia Steuber 6, Clara Kosicke 2, Maya Iffland 1, Lea Polack, Sophie Brand, Lena Weigel, Mila Götze und Mia-Valentina Krummel.

Autor Rudi Göbert

Start in die Rückrunde gegen Tabellenführer verloren

Erwartungsgemäß nahm der verlustpunktfreie Spitzenreiter der Kombination aus Dittershausen, Waldau und Wollrode beide Punkte aus der Großsporthalle in Sand mit nach Hause.

Die Gastgeber hatten sich vorgenommen die eigene Torausbeute deutlich zu erhöhen, hatten sie doch im Hinspiel nur vier Tore erzielt, weil ihre Trefferquote zu mager war. Nach nur acht Minuten hatten die Schützlinge von Rudi Göbert bereits viermal getroffen und die gesamten Treffererfolge aus dem Hinspiel erreicht - es stand 4:4 Unentschieden. Doch in der Folgezeit schien der Faden gerissen zu sein. Die favorisierten Gäste erhöhten den Druck und spielten ihre körperliche Überlegenheit aus. Innerhalb weniger Minuten zogen sie auf 10:5 davon und konnten auch bis zum Pausenpfiff noch auf 14:6 erhöhen, womit das Spiel faktisch bereits entschieden war.

Auch im zweiten Spielabschnitt in der Spielform „Sechs gegen sechs“ setzte sich die Körpergröße der Gäste durch. Besonders im Aufbauspiel gab es erneut zu viele ungenaue Querpässe, die von den körperlich überlegenen Mädchen aus Wollrode abgefangen wurden. Die daraus resultierenden Konter wurden im Anschluss meist verwertet und der Tore-Abstand wuchs weiter an. Deutlich gebessert haben sich bei der von Jana Schwarz betreuten Mannschaft das Zweikampfverhalten und das Stellungsspiel. Auch die Chancenverwertung gegen ein überlegenes Team konnte deutlich gesteigert werden - immerhin gelangen zum Teil noch fünf sehenswerte Tore und so gab es doch einiges an positiven Aspekten zu vermelden. Die erwartete Niederlage war mit 11:24 am Ende ein wenig zu hoch ausgefallen, konnten doch die Gastgeberinnen in vielen Phasen des Spiels gut mithalten.

Für die HSG spielten: Nele Kuhn 7 Treffer, Emilia Steuber 2, Clara Kosicke 1, Amy Krug 1, Leonie Rohde, Caitlyn Schwarz, Lena Benning und Zoe Nickel.

Autor Rudi Göbert