Nachdem das Mini-Spielfest in Sand im April diesen Jahres erneut ein großer Erfolg war, wurden die jüngsten Sander Handballer mit einem Besuch im Maislabyrinth am Edersee belohnt. Gut 50 Teilnehmer folgten der Einladung der Sander Mini-Trainer Ralph Lachmann und Katrin Atangana, und auch der Wettergott gab der Veranstaltung seinen Segen, sorgte er doch für traumhaftes Spätsommerwetter mit herrlichem Sonnenschein.

Während die Kids sich gleich auf die Kett-Cars, Dreiräder und Laufräder stürzten, um über die Buckelpisten zu heizen, im Maisbad buddelten und ihre Kletterkünste auf dem Klettergerüst unter Beweis stellten, hatten die mitgereisten Eltern Gelegenheit, sich bei einem Kaffee auf einen Plausch in der Sonne niederzulassen. Auch Fußpflege konnte bei einem Gang über den Barfußpfad betrieben werden, und zwei Ponys standen für einen Ritt zur Verfügung.

Das Highlight aber waren das kleine Hecken- sowie das große Maislabyrinth, durch das die Kinder ihre Eltern führen durften. Hierbei bewiesen die Kids einen hervorragenden Orientierungssinn: Erfreulicherweise sind keinerlei Verluste zu beklagen, so dass alle Kids auch weiterhin ihren Mannschaften zur Verfügung stehen.

Gekämpft – geheult – gewonnen

E-Jugend-Mädels nehmen 2 Punkte aus Harleshausen mit nach Hause.

Von Spannung und Dramatik geprägt war das zweite Serienspiel der neu formierten weiblichen E-Jugend in auswärtiger Halle gegen den SVH Kassel. Nachdem Teamchef Hardy Grübel in den letzten Trainingseinheiten verstärkt an das Selbstvertrauen der Mädels appelliert hatte, gingen sie in Harleshausen vor gut besuchter Kulisse sichtlich gestärkt in die Partie. Prompt konnte Sophie Brand den ersten Treffer des Spiels erzielen und dem Gegner gleich zu Beginn signalisieren, dass hier um jeden Punkt hart gekämpft werden muss.

Während der gesamten ersten Halbzeit im Spiel Drei-gegen-Drei waren die HSG-Mädels konzentriert bei der Sache und zeigten sowohl im Angriff als auch in der Verteidigung eine solide Teamleistung. Mit schnellen Spielzügen wurden Torchancen erarbeitet und treffsicher verwandelt, sodass die HSG-Sieben mit einem hauchdünnen Vorsprung von 9:8 Treffern selbstbewusst in die Halbzeitpause gehen konnte.

Hatten die Mädels in der ersten Halbzeit noch leicht die Nase vorn, zeigten sie in der zweiten Halbzeit Schwächen beim Umschalten auf den Spielmodus 6 gegen 6. Schnell war die alte Unsicherheit wieder zu verspüren, und die kurz zuvor noch sicher ausgeführten Spielzüge wurden ungenau. Pässe landeten im Nirgendwo, was der Gegner auszunutzen wusste und schnell die Führung an sich riss. Nach dem ersten Schockmoment über die plötzliche Wendung des Spiels wurde die Grübel-Sieben noch einmal vom Kampfgeist gepackt. Mit aller Macht stürmte insbesondere Torjägerin Nele Kuhn immer wieder Richtung Tor, wobei sich die gegnerische Torhüterin als harter Brocken erwies. Am Ende gingen die Vereinten mit einem glücklosen 13:18 enttäuscht vom Platz.

Doch die vergossenen Tränen um das Torverhältnis konnten unerwartet schnell getrocknet werden: Dank der Multiplikatorenregel, die bei der E-Jugend greift, gingen die 2 Serienspiel-Punkte am Ende wider Erwarten auf das Konto der HSG. Während beim SVH 5 Torschützen insgesamt 18 Treffer erzielten, ließen es 7 HOSAWO-Mädels mit 13 Treffern im Kasten klingeln und sorgten damit für einen knappen Teamsieg mit 91:90.

In die Liste der Torschützen reihten sich ein: Lena Benning, Sophie Brand, Mila Götze, Maya Iffland, Nele Kuhn, Caitlyn Schwarz und Kaitlyn Wojtyniak

Nächstes Heimspiel der 1. Männermannschaft am 12.10.2019 um 17.00 Uhr in Sand

Sepp Herberger sagte einmal "Nach dem Spiel ist vor dem Spiel" und auch wenn Sepp damit ein Fussballspiel meinte, so trifft diese Aussage auch für unsere 1. Männermannschaft zu. Nach dem erfolgreichen Spiel gegen die SVH Kassel II müssen die HSG Männer das nächste Spiel am 12.10.2019 um 17.00 Uhr gegen die SV Kaufungen bestreiten. Die Mannschaft aus Kaufungen steht aktuell, mit einem Spiel mehr und einem ausgeglichenen Punktekonto von 3:3, einen Platz vor unserer Mannschaft auf Rang 5. Mit einem Sieg unserer Mannschaft würden wir zumindest einmal die Plätze tauschen und den Anschluss an die Spitze nicht verlieren. Von daher ist die Marschrichtung klar, die 2 Punkte bleiben bei uns im Wolfhager Land.
 
Kommen Sie vorbei, stärken Sie sich mit einer frisch gegrillten Bartwurst, gesponsert vom Neukauf Berendes aus Emstal Sand und feuern Sie anschließend die Mannschaft zum Sieg an. Die Spieler werden es Ihnen danken. Unser Grillmeister an diesem Tag, Karl-Friedrich Engelbrecht freut sich schon auf Sie.
 
Ganz nebenbei können Sie bei diesem Spiel auch noch Dauerkarten für die 1. Frauenmannschaft, aber auch für die 1. Männermannschaft erwerben.  Und damit Sie dann diese Spiele im richtigen Outfit verfolgen können, haben wir auch wieder unsere Fan-Collection dabei, wo Sie sich ein individuelles Fan-Shirt gestalten können. 

HSG zu harmlos

Im ersten Auswärtsspiel der laufenden Saison gastierte die WD2 der HSG Hoof/Sand/Wolfhagen bei der JSG Dittershausen. Nach dem deutlichen Auftaktsieg in der Vorwoche nahmen sich die HSG-Mädels vor, an die Leistungen anzuknüpfen, taten sich aber gegen eine aufmerksame Heimdeckung schwer, ins Spiel zu kommen. Der eigene Angriff agierte meist zu statisch und es gelang nicht, Tempo und Bewegung ins Angriffsspiel zu bringen. Erst nach dem 8:2 Rückstand und einer Auszeit kamen die Gäste etwas besser ins Spiel und konnten den Rückstand bis zur Halbzeitpause auf 6:10 verkürzen.
Das große Aufbäumen nach dem Wechsel blieb aber aus. Die Gastgeberinnen behielten die Oberhand und brachten die Führung sicher nach Hause. Mit einer Ausbeute von nur einem Treffer von fünf geworfenen Siebenmetern und einigen ungenutzten Torchancen standen sich die Gäste selbst im Wege das Ergebnis ins Wanken bringen zu können.

Es spielten: Larissa Schubert im Tor, Mia Borchardt 5 Treffer, Nele Kuhn 4, Leni Götte 2, Emma Emde 2, Emilia Steuber 1, Mia Krummel, Lena Weigel, Leonie Rohde und Amy Krug

Wichtiger Auswärtssieg

Nach dem deutlichen Heimsieg in der Vorwoche reiste die HSG mit breiter Brust nach Dörnhagen und man merkte den Mädels vom Anwurf weg an, dass sie bereit waren, genauso viel zu investieren, um die nächsten Punkte mit ins HSG-Land zu nehmen. Es gelang ein furioser Start mit zahlreichen Ballgewinne durch eine agile Deckung und schnelles Umschalten. Über ein 5:0 führten die Gäste 8:3 bis JSG-Trainer Schnell sich nach zehn gespielten Minuten zu einer Auszeit entschied und die Gäste aus dem Rhythmus brachte. Die HSG musste ab diesem Zeitpunkt auf seine Rückraumschützin Lauren Keller verzichten, die durch eine Fußverletzung außer Gefecht gesetzt wurde. Es folgte eine fahrige Phase der HSG, die die Gastgeber für sich zu nutzen wussten und auf zwei Tore herankamen.

In der Pause sammelten sich die Gäste neu und kamen gute aus der Kabine. Insbesondere Nele Vogel, Sarah Kranz und Levke Heyen übernahmen Verantwortung und stellten die JSG-Deckung vor Probleme. Schnell konnte nicht nur der alte Abstand wieder hergestellt werden, durch konsequentes Verteidigen und einer blendend aufgelegten Mariella Vazquez im Kasten der HSG, die an diesem Nachmittag einige unhaltbare Bälle parierte, gingen die Gäste durch Joyce Wojtyniaks dritten Treffer sogar mit 18:11 in Führung. In einem guten D-Jugendspiel steckten die Gastgeberinnen nie auf, mehr als eine Ergebniskorrektur ließen die siegeswilligen HoSaWolerinnen aber nicht mehr zu.

Es siegten: Mariella Vazquez und Larissa Schubert im Tor, Sarah Kranz 8 Treffer,  Nele Vogel 3, Joyce Wojtyniak 3, Lauren Keller 2,  Levke Heyen 2, Lilly Schwarz 2, Leni Götte 1, Emilia Steuber und Emma Emde

Kein Sieg im ersten Nachbarschaftsduell

Der Mannschaft von Trainer Genditzki war von Beginn an bewusst, dass sie in diesem Duell bis zum Schluss kämpfen muss, um mit den erfahrenen Herren der HSG Baunatal mitzuhalten und vielleicht sogar Punkte einzufahren. Durch mehrere technische Fehler und eine inkonsequente Abwehrarbeit in den letzten Minuten der ersten und zweiten Halbzeit, war der Punktgewinn jedoch nicht zu erreichen.

Die erste Halbzeit gestaltete sich sehr ausgeglichen, keine der beiden Mannschaften konnte sich entscheidend absetzen. Die Heimmannschaft glänzte ausschließlich in der 8. und 13. Minute mit einem 2 bis 3 Tore-Vorsprung, welchen die junge Mannschaft der Ho/Sa/Wo aber immer wieder einholen konnte, sodass sie sich selbst in der 28. Minute mit einem Tor in Führung spielte.

Die zweite Halbzeit begann ebenso wie die erste. Mit der einzigen Ausnahme, dass nun die Mannschaft der HSG Hoof/Sand/Wolfhagen zunächst die Oberhand bei der Führung übernahm. Jedoch stand die Führung wieder und wieder im Wechsel, sodass die Entscheidung erst in den letzten 10 Minuten fallen konnte. Die Herren aus Baunatal bewiesen hier ihre Spielerfahrung und zeigten, wie man ein Spiel in den letzten Minuten gewinnt. Die unorganisierte Abwehr der Gäste und einige technische Fehler ließen dies allerdings auch zur genüge zu, sodass die HSG Baunatal am Ende noch mit 4 Toren das Spiel gewinnen konnte.

Fazit: Man wusste, dass man gegen eine erfahrene Herrenmannschaft antritt, die ein Spiel nicht zu leicht aus der Hand zu geben weiß. Trotzdem stand die Abwehr in den meisten Minuten stabil und man konnte sich auch im Angriff in Szene setzen. Doch aufgrund der schlechten  Absprache in der Defensive, musste man vor allem in den letzten Minuten erkennen, dass das nicht für einen Sieg reicht und der Endstand zugleich den höchsten Tore-Vorsprung des ganzen Spiels herbei brachte. Man wird nun im Training vermehrt auf die Abwehrdefizite achten, um im Rückspiel mehr entgegenzusetzen.

Für die Ho/Sa/Wo spielten: Bastian Klammroth im Tor, Lukas von Dalwig 9, Maurice Wietis 5, Markus Krug 2, Philipp von Dalwig 2, Luke Lindemann 2, Kevin Körner 2, Jan Wollinger 1, Moritz Wettengel 1, Felix Oberbeck 1 und Robin Siering.

Wiederholt ganz starke Teamleistung

Auch dieses Spiel verlief wie viele andere Handballspiele, völlig egal ob Frauen, Männer, weibliche oder männliche Jugend. Das Trainerteam, aber auch alle mitgereisten Zuschauer, mussten zwei sehr unterschiedliche Halbzeiten zur Kenntnis nehmen. Wurde noch in der ersten Hälfte dieses Spieles in allen Mannschaftsteilen sehr konzentriert und effektiv agiert, war im zweiten Teil der Partie zeitweise ein deutlicher Einbruch zusehen. Hierbei waren Deckung und Angriff gleichmäßig betroffen. Erst nach dem Einsetzen der grünen Karte und einigen Erläuterungen des Trainerteams Alina Kaufmann u. K.-F. Engelbrecht kam das Team wieder auf Erfolgskurs.
Zum Spiel selbst dürfen wir feststellen, dass die HSG Ho/Sa/Wo auf der Breite besser aufgestellt war wie der Gegner aus Külte. Sieben Torschützen auf HSG Seite sind da eine deutliche Sprache. Der TV aus Külte hatte seinerseits nur vier und verlor dieses Spiel genau aus diesem Grunde. Die alte Handballweisheit, dass ein Team nur im Kollektiv erfolgreich agieren kann, hat sich mal wieder zu 100% bewahrheitet. Alle eingesetzten Spieler haben wieder eine tolle Leistung gezeigt und damit zu diesem doppelten Punktgewinn in gegnerischer Halle beigetragen. Besonders engagiert in den Dienst der Mannschaft hat sich Ben Lizan gestellt, indem er den gefährlichsten Angreifer der Külter Mannschaft immer wieder erfolgreich Pass – u. Laufwege zugestellt hat.

Fazit: Das Team ist in der Saison angekommen und auch gut gestartet. Das Trainerteam ist sich sicher auf dem richtigen Weg zu sein und hat für sich die nächsten Ziele schon klar festgelegt. Stabilisierung des bisher erlernten und erweiterten Spielverständnisses stehen auf der Agenda der nächsten Trainingseinheiten.  

Für die HSG Ho/Sa/Wo spielten:  Nikolas Bode, Nico Sickora, Philipp Raum, Janis Vogel, Johannes Frank, Ilias Rozko, Ben Lizan, Johannes Bohl, Noah Kahl, Felix Knorr, Mathis Kurz und Konstantin Reis

Souveräner Saisonstart

Für sechs der neun eingesetzten Mädchen war es das erste D-Jugendspiel. Der Wechsel aus der E-Jugend brachte einige Änderungen mit sich, mit denen es galt, sich vertraut zu machen: größerer Ball, größere Tore, weg vom 2x3 gegen 3, hin zum 6 gegen 6. Die HoSaWolerinnen meisterten diese Umstellungen gut, zeigten sich in allen Belangen ihren Gegnerinnen aus Hofgeismar überlegen und fanden von Beginn an immer wieder den Weg zum gegnerischen Tor. Die Heimsieben stand aufmerksam in der Abwehr und ließ in der ersten Halbzeit kein einziges Gegentor zu. Wurde der Ball bereits im Aufbauspiel des Gegners erobert, so waren in der ersten Halbzeit insbesondere Leni Götte, Nele Kuhn und Emilia Steuber durch schnelle Tempogegenstöße erfolgreich. Bei der 12:0 Pausenführung  zweifelte keiner der zahlreich erschienenen Zuschauer am späteren Sieger.

Die zweite Halbzeit begann wie die erste aufgehört hatte. HoSaWo dominierte die Partie und drückte den Spiel seinen Stempel auf. Es wurde fleißig durchgewechselt und die Mädels bekamen Gelegenheit, unterschiedliche Positionen im Angriff und in der Abwehr kennen zu lernen. Die Abwehr stand jetzt nicht mehr ganz so sicher und ließ ein paar freie Würfe auf das von Larissa Schubert gut gehütete Tor zu, die aufgrund einiger toller Paraden nur fünf Mal hinter sich greifen mußte. Im Angriff konnten weiterhin gut die Lücken in der Hofgeismarer Abwehr gefunden werden. Amy Krug und Mia Bochardt schraubten das Ergebnis mit sehnswerten Treffern in die Höhe. Durch diesen hohen Heimsieg steht HoSaWo erst einmal an der Tabellenspitze.

Es siegten: Larissa Schubert im Tor, Emilia Steuber 5 Treffer, Leni Götte 5, Nele Kuhn 5, Amy Krug 5, Mia Borchardt 4, Emma Emde 2, Leonie Rohde 1 und Zoe Nickel

Erster Heimsieg im ersten Heimspiel

Nach der knappen und bitteren Niederlage in der Vorwoche in Wilhelmshöhe stand für die WD1 der HSG HoSaWo Widergutmachung an. Die Heimsieben zeigte von Beginn an ein anderes Gesicht, verteidigte aktiv und sehr engagiert und ließ die Bad Wildungerinnen nicht zur Entfaltung kommen. In der Anfangsphase war es Nele Vogel, die mit drei schönen Toren zur schnellen 4:1 Führung beitrug. Nachdem Mariella Vazquez neben einigen guten Parade auch einen Siebenmeter parieren konnte, zog die Heimsieben Tor um Tor davon. Die Gästeverteidigung hatte ein ums andere Mal das Nachsehen und fand weder ein Mittel, die druckvoll vorgetragenen Angriffe zu verteidigen, noch die Abwehr der Göbert/Heyen Sieben zu knacken. So ging es mit einer 10-Tore-Führung in die Kabine.

Nachdem die zweite Halbzeit zunächst so weiter ging wie die erste aufhörte und ein kurzzeitiges Aufbäumen der Gäste unterbunden werden konnte, nutzte das Trainerteam die hohe Führung, um sowohl ein paar kürzlich im Training geübte Spielzüge auszuprobieren als auch für diverse Positionswechsel. So wurde der Vorsprung verwaltet und sicher über die Zeit gebracht. Am Ende stand dank einer geschlossenen guten Mannschaftsleistung ein nie gefährdeter Heimsieg in der Sander Großsporthalle zu Buche, der die HSG auf Platz vier der Tabelle bringt.

Es siegten: Mariella Vazquez im Tor, Lauren Keller 7 Treffer, Sarah Kranz 5, Nele Vogel 3, Levke Heyen 2, Lilly Schwarz 1, Joyce Wojtyniak 1, Leni Götte 1, Emma Emde 1 und Emilia Steuber

Die weibliche C-Jugend mit dem Heimvorteil!

In eigener Halle galt es wieder an die Leistung des ersten Spieles anzuknüpfen. Auf der anderen Seite zeigte sich mit Baunatal eine Mannschaft, die ihr erstes Spiel auch gewonnen hatte. Somit also erstmal ein Duell auf Augenhöhe. Die jungen Vereinten aus Hoof, Sand und Wolfhagen gingen von Anfang an sehr konzentriert in der Abwehr und auch mit dem nötigen Tempospiel nach vorne das Spiel an. Leider gingen zu Beginn einige Würfe an den Pfosten oder am Tor vorbei, sonst wäre unser Vorsprung bereits nach 15 Minuten gut ausgebaut gewesen. Doch es stand dann 6:1. Bis zur Pause hielten wir diesen Vorsprung und haben uns den Pausenstand von 8:2 erarbeitet und verdient.

In der Kabine wurden dann nur noch Kleinigkeiten besprochen, aber auch an die Wurfstärke und Zielsicherheit appelliert. Denn eins war klar, die Punkte sollten in der Heimhalle bleiben. In den ersten 8 Minuten wurde die Vorgabe auch gut umgesetzt, denn der Vorsprung erhöhte sich auf 10 Tore (13:3). Positionell konnte Trainerin Daniela Oberbeck einiges ausprobieren, denn auf der Mittelposition musste nach dem Weggang von Letizia Trombello schnell Ersatz gefunden werden. Doch die Mannschaft zeigte sich in der Richtung flexibel und stellte sich in der Kürze der Zeit gut auf diese neue Situation ein. Somit hatten auch alle Spielerinnen genügend Spielanteile und es trugen sich sogar 7 Spielerinnen in die Torschützenliste ein. Es kamen alle zum Einsatz. Für die nun kommende Spielpause von 4 Wochen gilt es im Trainingsbetrieb zu bleiben und das ein oder andere noch zu üben. Aber die Mannschaft ist da auf einem guten Weg. Zu erwähnen gibt es noch, dass Torfrau Laura gute Paraden dem heimischen Publikum gezeigt hat und auch der Mitgarant für die Höhe des Sieges war.

Fazit: Gute Leistung des gesamtem Teams!!

Für die HSG spielten: Laura Werheit im Tor, Jolina Finke (3), Hailey Carl (5), Lara Zimmermann (8), Finja Rogge (1), Elisa Platte, Emma Berninger, Laurine Goossens, Paula Bürger (2), Franziska Bossecker, Laura Weiershäuser, Hannah Kuhn (2) und Amelie Fritz (2).

Erfolgreich in die Saison gestartet

Mit dem ersten Sieg im Rücken startet die Meers/Fischer-Sieben auch in ihr erstes Heimspiel der Saison. Der Spielplan offenbarte sich so, das direkt am 2. Spieltag Spannung in der Luft lag, denn auf dem Plan stand das direkte Duell des letztjährigen Vizemeister HoSaWo und der drittplatzieren Mannschaft aus Twistetal.

Bereits letzte Woche kamen die Vereinigten der HoSaWo schwer ins Spiel hinein, leider sollte sich dieses wiederholen. Trotz einer stabilen Abwehr und einiger Ballgewinne, aber mit wenig Glück vor dem gegnerischen Tor, lag das Heimteam bereits nach 9 Minuten mit 0:4 hinten. Nach kurzen neuen Anweisungen in der Auszeit gelang es Daniela Oberbeck das erste Tor zu erzielen und ihre Mitspielerinnen mitzureißen, sodass man in der 17 Minute zum ersten Mal durch Kristin Keller zum 6:6 ausgleichen konnte. Ab diesem Zeitpunkt gestaltete sich das Spiel zwischen beiden Teams offen und es ging mit einem knappen 9:10 Rückstand in die Halbzeit.

Nach kurzem Verschnaufen und neuem Mut schöpfen kam die HSG mit einem Torwartwechsel aus der Kabine. Und dieser sollte sich auszahlen, die junge Torhüterin Melissa Spangenberg war an diesem Tag besonders gut aufgelegt und schaffte es, die ersten 8 Minuten ihren Kasten sauber zu halten. Ihre Mitspielerinnen Alina Kaufmann und Marlina Wachs nutzten dieses und schalteten blitzschnell um. Melissa Spangenberg bediente sie Punkte genau, sodass sie sich bis zur 38 Spielminute auf 15:10 absetzen konnten. Da war allen klar, das ließ sich der Gastgeber nicht mehr nehmen. Die Mannschaft arbeitete bis zum Schluss hoch konzentriert und mit vollem Einsatz und konnte so auch die ersten zwei Punkte Zuhause einfahren.

Es siegten für die HSG: Andrea Garder und Melissa Spangenberg im Tor, Nora Huth 7/3 Treffer, Marlina Wachs 4, Alina Kaufmann 3, Daniela Oberbeck 2, Kristin Rau 2, Sophie Döhne 1, Kristin Keller 1, Sinje Bauch 1, Leah Appel, Hanna Gombert, Nadine Schäfer und Jana Führer

Sieg in Kaufungen durch starke 2. Halbzeit

Die 2. Damenmannschaft der HSG Hoof/Sand/Wolfhagen musste wie in der letzten Saison ihr erstes Serienspiel in fremder Halle in Kaufungen gegen den SV Kaufungen bestreiten. Die ersten 10 Minuten der ersten Halbzeit waren geprägt von vielen Unterbrechungen mit Verwarnungen auf beiden Seiten und auf HSG-Seite mit einigen vergebenen Torchancen und technischen Fehlern. Dadurch lag der SV Kaufungen nach 13 Minuten mit 6:2 in Führung und konnte diese Führung bis zur 17. Spielminute auf 10:3 ausbauen. Ab da gestaltete sich das Spiel etwas ausgeglichener und es ging letztlich mit 14:8 in die Halbzeitpause.
Die HSG wollte aber nicht wie in der letzten Saison mit einer Niederlage in die Serie starten. Dementsprechend motiviert und engagiert gingen die HSG-Damen nach der Pause auf das Spielfeld. Die Abwehr stand jetzt besser, die Kaufungerinnen wurden in ihrem Angriff früher gestört. Durch gehaltene Würfe konnte das schnelle Konterspiel der HSG eingeleitet und mit Toren abgeschlossen oder nur auf Kosten eines Siebenmeters verhindert werden. Der SV Kaufungen konnte in dieser Phase jedoch noch dagegenhalten und hat den Abstand von 6 Toren bis zur 40. Spielminute halten können. Durch drei Tore in Folge für die HSG ging ein Ruck durch die Mannschaft und sie zeigte, dass sie sich noch nicht geschlagen geben wollte. Die Abwehr stand jetzt sicher, ließ nicht mehr viele Torchancen der Gastgeber zu und im Angriff wurden die eigenen Chancen konsequent genutzt. In der 52. Spielminute gelang der HSG erstmals der Ausgleich zum 23:23 und anschließend die 25:23 Führung. In dieser Phase erzielte die HSG 5 Tore in Folge und hatte sich damit auf die Siegerstraße gebracht. Diese Führung wurde bis zum Spielende nicht mehr aus der Hand gegeben und am Ende gingen die Gäste mit 29:26 als Sieger vom Platz.

Fazit: Die 2. Frauen der HSG Hoof/Sand/Wolfhagen sollte ihre Nervosität der Anfangsphase abstellen und von Beginn an ihr Stärken ausspielen. Das beruhigt die Trainer Kevin Meers und Marcel Fischer wie auch die mitgereisten Fans und ist besser für deren Nerven. Auf diesem Weg möchten wir auch den mitgereisten Fans für ihre Unterstützung „Danke“ sagen, ihr seid toll.

Es spielten im Tor: Melissa Spangenberg, Andrea Garder,  im Feld: Alina Kaufmann 9, Nora Huth 6, Hanna Gombert 4, Kristin Rau 4, Daniela Oberbeck 3, Sophie Döhne 1, Jana Führer 1, Lara Kienold 1, Leah Appel, Kristin Keller und Nadine Schäfer.

Mit neuem Outfit in die Saison
Weibliche E-Jugend bestreitet erstes Punktspiel in Sand

Hochmotiviert sind die Mädels der E-Jugend am vergangenen Sonntag in ihr erstes Saisonspiel gegen die GSV Eintracht Baunatal gestartet. Neu eingekleidet in schicken blauen Kempa Trikots vom Sponsor K+S Aktiengesellschaft und mit Teddy-Maskottchen ausgestattet, konnte das neu formierte Team um Trainer Hardy Grübel sowie die Betreuerinnen Jana Schwarz und Lea Körner erstmals in einem Punktspiel anwenden, was es in den letzten Wochen und Monaten im Training gelernt hat.

Beim Anpfiff sichtlich nervös, startete die Grundformation aus Torhüterin Lena Benning mit Sophie Brand, Nele Kuhn und Kaitlyn Wojtyniak im Angriff sowie mit Mila Götze, Maya Iffland und Caitlyn Schwarz in der Abwehr ins Drei gegen Drei-Spiel. Als Auswechselspielerinnen ebenso aufgeregt warteten auf der Bank Stefania Bitis, Lea Koch, Jette Umbach und Julie Wagner startklar auf ihren Einsatz. Als moralische Unterstützung war Mannschaftskameradin Linda Koch mit von der Partie, die verletzungsbedingt auf dem Spielfeld nicht antreten konnte.

Trotz konzentrierter Abwehr und toller Laufleistungen der Gastgeberinnen gingen die Gäste aus Baunatal bereits zu Beginn der ersten Halbzeit schnell in Führung und konnten diese in der zweiten Halbzeit kontinuierlich ausbauen. Obwohl es an cleveren Spielzügen und Torchancen für die Grübel-Sieben nicht mangelte, blieb das nötige Quäntchen Glück  und Selbstvertrauen auf Gastgeberseite aus, um diese immer treffsicher zu verwandeln und mit den Gästen aus der VW-Stadt mitzuhalten. Torschützinnen waren Mila Götze (1), Kaitlyn Wojtyniak (2), Caitlyn Schwarz (2) und Nele Kuhn (3). Man darf gespannt sein, was die HoSaWo-E-Mädels mit ein bisschen mehr Selbstvertrauen und Spielpraxis in den nächsten Spielen zeigen können...

Heimpremiere gelungen

Gegen die HSG Wesertal mussten die Vereinigten Lea Körner im Tor ersetzen. Spontan erklärten sich Marie Vöhl und Imke Mette bereit, sich die Aufgabe als Torhüter zu teilen. So gab zunächst Marie Vöhl ihr Debüt zwischen den Pfosten und löste die Aufgabe ansprechend. Die Abwehr arbeitete zu Beginn hervorragend, und nach dem 0:1 Rückstand spielten zunächst nur die Vereinigten. Sehr schön herausgespielte Tore brachten ein 5:2 Führung und die Mannschaft schien das Spiel sicher unter Kontrolle zu haben. Eine unerklärliche Schwächephase zwischen der 10. und 17. Spielminute, mit unkonzentrierten Torabschlüssen, einem verworfenen Siebenmeter und zahlreichen Anspielfehlern, brachten die Gäste von der Weser jedoch zurück ins Spiel. Beim 7:9 lagen die Gastgeber mit zwei Toren im Hintertreffen. Ein Torwartwechsel auf die etwas erfahrenere Imke Mette nach einer Auszeit brachte dann wieder mehr Sicherheit und die Steuber-Sieben schaffte noch vor dem Wechsel die Wende.

In der Halbzeit forderte der Trainer von seinen Mädels die Konzentration im zweiten Durchgang hoch zu halten, den Vorsprung nach der Pause zu vergrößern und den Gegner nicht wieder durch technische Fehler aufzubauen.

Dieses Vorhaben setzten die Mädels sehr gut um. Über die Spielstände 16:12 durch einen abgeschlossenen Konter von Leonie Umbach, 19:13 durch Neele Niemeyer aus dem Rückraum sowie dem 21:14 von Maleen Fischer nach einer schönen 1:1 Aktion auf der Mittelposition, setzen sich die Vereinigten Tor um Tor von ihren Gästen ab und spätestens nach Lana Lizans Gewaltwurf aus dem Rückraum zum 25:17 zwei Spielminuten vor dem Schluss war die Vorentscheidung gefallen. Die beiden letzten Wesertaler Treffer waren am Ende nur noch Ergebniskosmetik.

Am nächsten Wochenende ( 22.09.2019 um 11:30 Uhr in der Schauenburghalle in Hoof ) gibt der absolute Meisterschaftsfavorit aus Ahnatal/Calden seine Visitenkarte ab. Die mit Hessenauswahl- und Bezirksauswahlspielerinnen gespickte Mannschaft verpasste nur knapp den Sprung in die Landesliga und ist aufgrund ihrer Klasse in der Bezirksoberliga spielerisch unterfordert. Die Steuber-Sieben wird alles daran setzen, den Favoriten lange zu ärgern und sich so teuer wie möglich zu verkaufen.

Trainer Steuber nach dem Spiel: "Bedenkt man, dass mit Lea heute unser sonst so starker Rückhalt im Tor ausgefallen ist, haben die Mädels die Aufgabe wirklich prima gelöst. Ein großes Dankeschön geht an Marie und Imke, die die schwere Aufgabe im Tor ohne zu zögern übernommen und einen wirklich guten Job gemacht haben. Unzufrieden bin ich nur mit der Schwächephase im ersten Durchgang. Hier hat sich die Mannschaft durch unkonzentriertes Auftreten das Leben selbst schwer gemacht. Nach dem Rückstand kam die Mannschaft jedoch stark zurück und hat die zweite Hälfte sehr überzeugend gestaltet."

Gegen Wesertal siegten: Marie Vöhl ( Tor ), Imke Mette (Tor und Feld ) 1, Neele Niemeyer 5, Leonie Umbach 4, Maleen Fischer 4, Amelie Lindemann 3, Maite Heyen 3, Lana Lizan 2, Lia Frank 1, Paula Unseld 1, Marie Koch, Johanna Pfeiffer, Anna Blaschke 

Erster Sieg im zweiten Anlauf

Nach der Niederlage am letzten Wochenende gegen Twistetal war das erklärte Ziel der Mannschaft um Trainer Daniel Schmidt, das Punktekonto auf 2:2 auszugleichen. Der Gegner im ersten Heimspiel des Jahres war der Aufsteiger des SVH Kassel II. Ab der ersten Sekunde gaben die Hausherren den Ton an. Aus der Defensive heraus wurde das schnelle Umschaltspiel forciert und so konnte man gerade zu Beginn der Partie einige leichte Tore erzielen. Jedoch wurden auch in diesem Spiel wieder einige Großchancen liegen gelassen. Nach 20 gespielten Minuten stand es somit nur 10:6. Nach einer Auszeit der Gäste gelang es der HSG jedoch einen Lauf zu starten und die Führung bis zur Pause auf 16:10 auszubauen.

In der zweiten Hälfte machten die Gastgeber da weiter, wo sie aufgehört hatten und die Führung konnte schnell auf bis zu acht Tore erhöht werden. Die Vereinigten hielten die Kasseler in der Folge auf Abstand und konnten einen nahezu ungefährdeten Sieg einfahren (33:22).
Dieser erste Erfolg war ein Schritt in die richtige Richtung und hat Lust auf mehr gemacht.
Die Mannschaft bedankt sich für den tollen Support der Fans und hofft auf erneute Unterstützung:

Termin: 12.10.2019, 17 Uhr
Ort: Schulsporthalle Sand, Pestalozzistr. 1, 34308 Bad Emstal
Gegner: SV Kaufungen

Für die HSG spielten: Marcel Fischer, Bastian Klammroth und Tim von Dalwig (im Tor), Paul Tarnow 8/1, Tobias Dung 5, Jonas von Dalwig 4, Yannick Schrottenbaum 4/1, Maurice Wietis 4, Marius Bläsing 2, Tarik Schmidt 2, Robin Siering 2, Jan Ledderhose 1, Marvin Meyer 1

HSG hält gut mit gegen Titelfavoriten

Nach dem gelungenen Saisonauftakt am vergangenen Wochenende in der Oberliga wollte die 1. Damen aus Hoof/Sand/Wolfhagen an die Leistung des vorherigen Spiels anknüpfen und den Titelfavoriten aus Kriftel ärgern. Somit ging das Team um Chris Ludwig motiviert in das erste Heimspiel.
Die Gastgeberinnen begannen sehr konzentriert und konnten sich in den ersten Minuten durch gut heraus gespielte Torchancen auf 2:0 absetzen. In der 5. Minuten konnten die Gäste aus Kriftel erstmals ausgleichen, sich jedoch nicht absetzen. Hierzu trug vor allem der starke Rückhalt im Tor durch Natalie Weinrich bei.
Der weitere Spielverlauf war sehr ausgeglichen, viele technische Fehler und eine schlechte Chancenverwertung beider Teams brachte keine der Mannschaften dazu davon zu ziehen. So blieben die Damen aus Hoof/Sand/Wolfhagen, angetrieben von einer lautstarken Halle, bis zur 30. Minute (12:13) dran.
Der Appel aus der Halbzeitpause von Trainer Chris Ludwig und Paul Tarnow, in den kommenden 30 Minuten mit mehr Tempo zu spielen, gelang der HSG nach dem Wiederanpfiff nicht. Nach dem Seitenwechsel wurden die Gäste ihrer Favoritenrolle gerecht und zogen binnen weniger Minuten mit einem 4:0 Lauf auf 17:12 davon. Doch wer dachte, der Oberliganeuling gab sich auf, hatte sich geschnitten. Nach einem Team-Timeout von Trainer Ludwig kämpften sich die Gastgeberinnen Tor um Tor wieder heran. Beim 19:19 durch die HSG war das Spiel wieder offen. Bis zum 23:26 konnten die 1. Damen aus Ho/Sa/Wo noch dran bleiben, bis in der 50. Minute die Konzentration nachließ und sich die technischen Fehler häuften. So konnten die Damen aus Kriftel innerhalb von fünf Minuten auf 29:24 (55. Minute) wegziehen.

Das Spiel war hiermit entschieden, trotzdem gab das Team aus Nordhessen nicht auf und betrieb in den letzten Minuten noch Ergebniskosmetik.
Der Oberliganeuling konnte dem Favoriten lange Paroli bieten und mithalten, am Ende überzeugten die Gäste allerdings durch ihre immense Erfahrung.

Dennoch war es für das Team um Ludwig und Tarnow ein gelungener Saisonauftakt in heimischer Halle vor einem tollen Publikum. Vielen Dank für die starke Unterstützung aller Fans, die maßgeblich zur Leistung des Teams beigetragen hat.
Für die HSG Damen geht es erst Ende Oktober im nächsten Nordhessen Derby gegen die ungeschlagene SG 09 Kirchhof weiter. Auch hier freuen sich die 1. Damen über jeden Fan der sie in Melsungen, in der Stadtsporthalle am 20. Oktober unterstützt und anfeuert.

Für die HSG HoSaWo spielten:
Im Tor Natalie Weinrich und Malgorzata Rodziewicz, Ilka Ritter, Larissa Lubach (5), Nastassja Haupt, Lea Willer (4), Sophia Frankfurth (1), Nele Bittdorf (2),Hanna von Dalwig (2) Karolin Happe (7), Annika Neurath (3), Rieke Hrdina und Vanessa Kohler (2).

Heimsieg dank guter erster Halbzeit
 
Im ersten Heimspiel der neuen Saison besiegte die männliche D-Jugend die Mannschaft des HSC Zierenberg. Dank einer guten ersten Halbzeit feierten die Schützlinge von Tobias Dung und Felix Oberbeck einen 18-14 Erfolg.
Von Beginn an zeigten die jungen HSG-Spieler ein entschlossenes Abwehrverhalten und die Gäste kamen nur selten zum Torwurf. Der Ball konnte in der eigenen Hälfte abgefangen werden und dadurch hatte die Heimsieben mehr Spielanteile.
Im Angriff kam jedoch kein richtiger Spielfluss zustande, denn die HSG-Spieler standen zu nah an der gegnerischen Deckung. Doch in den ersten 10 Minuten war es vor allem Manuel Rozko, der sich mit Einzelaktionen in Szene setzen konnte und 5 von 6 Toren für seine Mannschaft erzielte. In der 11. Minute führte das HSG-Team mit 6-2 und konnte trotz einiger technischer Fehler den Vorsprung bis zum Seitenwechsel auf 10-4 ausbauen.

Doch in der zweiten Halbzeit lief bei den Gastgebern kaum noch was zusammen. Im Angriff wurde zu wenig Druck gemacht und dadurch kam es zu einer Vielzahl von unvorbereiteten Würfen. Die Zierenberger Spieler konnten diese Schwächephase nutzen und verkürzten den Abstand bis auf 3 Tore. Dass es am Ende doch noch zum Sieg gereicht hat, verdankt die Heimsieben wieder mal ihrem starken Torhüter Aaron Behr, der viele Würfe abwehren konnte und ab der ersten Minute ein sicherer Rückhalt war.

In den nächsten vier Wochen haben die Jungen kein Spiel und diese Zeit wollen beide Trainer nutzen, um weiter an dem Spielaufbau und Positionsspiel zu arbeiten.

Es spielten für die HSG: Aaron Behr (Tor), Manuel Rozko 10, Enzo Vaupel 5, Lasse Watzka 2, Levi Schacht 1, Lenny Rudolph, Ole Glöckner, Hannes Kesting, Janne Mönicke, Rafael Mielke, Tom Wöllenstein und Silas Fieseler

Eine gute Halbzeit reicht nicht
 
Das hatten sich die Spielerinnen und Trainer der WD1 anders vorgestellt. Nach dem souveränen 10:6 Sieg beim Turnier vor einer Woche standen sich die HoSaWolerinnen zum Saisonauftakt erneut der TSG Wilhemlmshöhe gegenüber. Doch anstatt die Sicherheit aus dem erfolgreichen Qualiturnier mitzunehmen, begann die HSG unkonzentriert und wirkte zu Beginn der Begegnung lethargisch. So leistete man sich im Aufbauspiel viele unnötige technische Fehler und schaffte es nicht, Druck ins eigene Angriffspiel zu bringen. Das Rückzugsverhalten war in dieser Phase zu langsam und die Abwehr agierte gegen die körperlich überlegenen Wilhelmshöherinnen viel zu passiv. So ging es mit einem 5:10 Rückstand in die Kabinen.

Die HSG-Sieben nahm sich für die zweite Halbzeit noch mal etwas vor. Mit ein paar taktischen Umstellungen und dem Willen, das eigene Tor aggressiver zu verteidigen sowie die Angriffsbemühungen mit mehr Tempo und Zug zum Tor zu spielen, begann der zweite Spielabschnitt. Sarah kümmerte sich um die erfolgreichste gegnerische Torschützin und konnte deren Aktionen gut unterbinden. Jetzt gelang es auch Lauren endlich, sich in die Torschützenliste einzureihen. Angeführt von der spielstarken Nele, die neben Ihren drei Toren noch zwei Siebenmeter herausholte, konnte der Abstand Tor um Tor verkürzt werden und in der letzten Spielminute gelang Sarah der Ausgleich zum 16:16. Doch das bessere Ende sollten die Gastgeberinnen haben und erzielten im Gegenangriff den Siegtreffer.

Es spielten: Mariella Vazquez und Larissa Schubert im Tor, Lauren Keller 7 Treffer, Sarah Kranz 4, Nele Vogel 3, Emilia Steuber 1, Lilly Schwarz 1, Emma Emde, Joyce Wojtyniak und Leni Götte

Gute Leistung der gesamten Mannschaft reicht für deutlichen Sieg

Wurde letzte Woche in Bad Wildungen noch erdenklich knapp mit einem Tor unglücklich verloren, sprang an diesem Wochenende ein klarer Sieg in der heimischen Sporthalle in Sand gegen den HSC aus Zierenberg heraus. Viel wichtiger wie der Sieg ist aber die Erkenntnis, die Fehler aus den vorherigen Partien nicht zu wiederholen. Ein wirklich erfreulicher Trend aus den letzten Trainingseinheiten ist die Vermeidung von jeglichen technischen Fehlern. Hierbei hat das Team um die Mannschaftsverantwortlichen A. Kaufmann, N. Huth, K. Körner und K.-F. Engelbrecht schon einen ordentlichen Standard entwickelt. Spieler mit regelmäßiger Trainingsbeteiligung entwickeln sich in ihrem individuellen Können mit jeder geleisteten Einheit spürbar nach vorne. Hierfür ein Beispiel: Konnte der Unparteiische gegen Bad Wildungen sechs erzielte Tore wegen des Betretens des 6-Meter Raumes nicht anerkennen, hatten wir eine Woche später gegen Zierenberg keinen Fehler diesbezüglich in unserer internen Statistik zu verzeichnen. Eindeutig ein Resultat aus richtigen Trainingsansatz und deutlicher Erklärung, was so ein 6-Meter Raum für eine Bedeutung hat.

Fazit: Eine geschlossene Mannschaftsleistung auf dem Feld, ein prächtig aufgelegter P. Raum im Tor, und viele Torschützen machen Lust auf die nächsten Aufgaben, hoffentlich wieder mit der tollen Unterstützung der Eltern und erschienenen Fans.

Für die HSG Ho/Sa/Wo spielten: Paul Wagner, Angelos Köberich, Nikolas Bode, Moritz Krug, Nico Sickora, Philipp Raum, Paul Wunder, Janis Vogel, Johannes Frank, Ilias Rozko, Ben Lizan, Johannes Bohl u. Peter Schug

HoSaWo patzt zum Start

Zum ersten Spiel der Saison musste die Mannschaft um den neuen Trainer Daniel Schmidt nach Mühlhausen reisen, wo mit der HSG Twistetal II ein ernst zunehmender Gegner wartete. Nach gutem Start und einer zwischenzeitlichen Fünf-Tore-Führung schlichen sich jedoch zahlreiche Fehler in das Spiel der Gäste ein. So gelang es den Hausherren den Vorsprung innerhalb kurzer Zeit wieder zu negieren. Da sich keine der beiden Mannschaften bis zur Pause entscheidend absetzen konnten, ging es mit einem 13:14 in die Kabinen.
Die Männer aus Hoof, Sand und Wolfhagen wollten in der zweiten Hälfte den Handball zeigen, den man auch in der Vorbereitung gegen höherklassige Mannschaften aufs Parkett bringen konnte. Doch zu viele technische Fehler und Abstimmungsprobleme in der Abwehr verhindert dies. Als das Spiel auf Messers Schneide stand waren es wiederum die Twistetaler, die einen kühleren Kopf behielten und die entscheidenden Würfe verwandelten.
Jetzt gilt es den Kopf nicht in den Sand zu stecken und mit der richtigen Einstellung in die kommenden Partien zu gehen.
Die Mannschaft bedankt sich für den anhalten Support der Fans und hofft auf erneute Unterstützung:

Termin: 22.09.2019, 15.45 Uhr
Ort: Sporthalle Schauenburghalle Hoof, Wahlgemeinde 21, 34270 Schauenburg
Gegner: SVH Kassel II

Für die HSG spielten: Marcel Fischer und Tim von Dalwig (im Tor),
    Yannick Schrottenbaum 7/3, Steffen Brandt 6/1, Maurice Wietis 4, Jonas von Dalwig 3, Marvin Meyer 2, Paul Tarnow 2, Jan Ledderhose 1, Tarik Schmidt 1, Marius Bläsing, Tobias Dung

Saisonstart geglückt

Die letzte Saison endete für die 1. Damen der HSG Hoof-Sand-Wolfhagen mit einer weiteren Meisterschaft in der Landesliga Nord.
Diesmal sollte aber das Abenteuer Oberliga gewagt werden.

Die erste Begegnung der Saison 2019/2020 startete mit einem Derby, so mussten die Damen der HSG keinen weiten Weg zu der TSV Eintracht Böddiger bestreiten.
Nach einer Vorbereitung mit Höhen und Tiefen ging die Ludwig-Sieben hochmotiviert in das erste Spiel der noch jungen Saison. So hieß es vor dem Spielbeginn von Chris Ludwig, dass es wichtig sei, eine stabile Abwehr zu stellen um in das Tempospiel zu kommen. Die ersten Damen starteten gut in die Partie und Nele Bittdorf warf in der dritten Minute das erste Tor in der Oberliga. Durch eine stabile Abwehr konnte das Tempospiel optimal umgesetzt werden, die Ludwig-Sieben kam immer wieder über Tempogegenstöße zum Torerfolg. Jedoch konnte sich in den ersten Minuten des Spiels keine der beiden Mannschaften deutlich absetzen, sodass die Anzeigentafel in der 19. Minute ein 9:9 anzeigte. Die HSG Halbzeit konnte sich einen Vorsprung von 4 Toren erkämpfen, so ging es 18:14 in die Kabine. Bemerkenswert war, dass 14 der 18 Tore in den ersten 30 Minuten über Tempogegenstöße erzielt wurden.

In der Halbzeitansprache appellierte Ludwig, dass die Damen genau dort anknüpfen sollten, wo sie in der ersten Halbzeit aufgehört hatten. Dies sollte dann auch gelingen. Der Vorsprung konnte noch einmal weiter ausgebaut werden, somit stand es in der 35. Minute 23:18 für die ersten Damen der HSG. Bis zur 52. Minute konnte die Ludwig-Sieben ihren 5-Tore-Vorsprung halten. Eintracht Böddiger kämpfte jedoch bis zum Schluss und kam in der 55. Minute noch einmal an die Gäste heran (31:29); dies sollte aber noch nicht das Ende der Partie sein, die Eintracht mobilisierte schließlich all ihre Kräfte, um vielleicht doch noch das Spiel zu drehen -  jedoch ohne Erfolg. 15 Sekunden vor Schluss nahm Chris Ludwig eine Auszeit und forderte seine Mannschaft auf, das Spiel mit Ruhe und Konzentration runter zuspielen. Mit der Schluss-Sirene warf Lea Willer das letzte Tor zum 34:32 Endstand. Der Saisonstart war geglückt und die ersten zwei Punkte konnten auf dem Konto der HSG HoSaWo verbucht werden. Eins ist jedem bewusst – das Spiel bleibt bei den Spielerinnen, Trainern, Betreuern und Fans noch lange in Erinnerung.

Ein großes Dankeschön an die zahlreichen Fans und die lautstarke Unterstützung.
Für die HSG HoSaWo siegten:
Im Tor Natalie Weinrich und Malgorzata Rodziewicz(1), Ilka Ritter, Larissa Lubach (12), Nastassja Haupt, Lea Willer (6), Sophia Frankfurth (1), Nele Bittdorf (2), Karolin Happe (1), Annika Neurath (3), Rieke Hrdina und Vanessa Kohler (1).

Vorbericht
HSG Hoof/Sand/Wolfhagen – TuS Kriftel
Sonntag 22.9.2019 um 18.00h in der Schauenburghalle
Nächste Woche Sonntag kommt der Drittplatzierte aus Kriftel in die Hoofer Schauenburghalle. Der TuS Kriftel konnte das erste Heimspiel gegen die HSG Weiterstadt/Braunshardt/Worf. mit einem Tor für sich entscheiden.
Die 1. Damenmannschaft freut sich wieder vor eigener Kulisse spielen zu können und benötigt eurer Unterstützung.
Dauerkarten können an diesem Tag auch günstig erworben werden.

Im vergangenem Jahr formierte sich erstmals seit einiger Zeit wieder eine 2. Mannschaft im Herrenbereich der HSG Hoof/Sand/Wolfhagen. Norman Bubenheim erklärte sich bereit, diesen Teil des vorher 25 Mann Kaders unter seine Leitung zu nehmen. Mit einem stabilen Kader von ca. 10 Spielern und weiteren engagierten Herren, welche gerne mal aushalfen, startete er als Trainer in die Serie. Man wollte auf jeden Fall versuchen nicht mehr als eine Saison in der C-Klasse zu verweilen, was schließlich auch mehr oder weniger erfolgreich gelang. Die Schwierigkeit bei der Führung dieser Mannschaft lag in der Tatsache, dass die Männer in dieser Konstellation vorher noch nie gespielt hatten. Trainer Norman Bubenheim musste also eine Mannschaft formen, welche lernt zusammen zu spielen und als Team zu agieren. Der Prozess dieser Aufgabe trug mit jedem Spiel neue Früchte und man konnte Ende der Saison sagen: „Ja, es wurde eine neue spielfähige Mannschaft zusammengeführt, die Erfolge feiern wird!“ Dafür hat Trainer Bubenheim die Grundsteine gelegt und erreichte mit seinem jungen Team den 4. Platz in der Bezirksliga C. Bei dieser Platzierung rechnete man vorerst nicht mit einem Aufstieg, jedoch lehnten die Erstplatzierten aus Waldau ab und die Zweit- und Drittplatzierten standen außer Konkurrenz.
Danke Norman für die tolle Saison und deinen Einsatz!
Neue Saison, neue Liga, neuer Trainer, neues Glück.
Wie auch bei der 1. Mannschaft stand zur neu beginnenden Saison ein Trainerwechsel an. Anfang Juni startete man mit Kai Genditzki und Daniel Schmidt in die Vorbereitung. Auch dieses Jahr wurde zuerst zusammen trainiert, da die Mannschaftszusammensetzung neu zusammengestellt werden sollte. Jeden Montag stand eine Konditionseinheit mit dem gesamten Männerbereich an, ob am Baunsberg oder in Baunatal im Parkstadion, schwitzen war vorprogrammiert. Weiterhin wurde auch ein Trainingslager zusammen durchgeführt, um taktisches Spiel, Abwehrverhalten und Umschaltspiel zu schulen.  Nach diesem Trainingslager im Juli wurde dann die Entscheidung der Aufteilung getroffen. Nun trennten sich erstmal die Trainingswege der beiden Mannschaften, damit sie sich auf ihre spezifischen Ziele und Aufgaben konzentrieren können. Das hat man auch weiterhin zweimal in der Woche getan und die 9 Spieler sind bereit für die neue Saison. Jetzt kurz vor der neuen Saison ist die Freude groß, dass es endlich wieder los geht und man eine neue sportliche Herausforderung angeht. Das Ziel ist klar: Man erhofft sich einen guten Platz im Mittelfeld und eine stetige Verbesserung, um sich in der B-Klasse zu identifizieren.
Wir freuen uns auf Eure Unterstützung!

Die weibliche C-Jugend hatte ihr erstes Saisonspiel!

Heute ging es zum Derby nach Bad Wilhelmshöhe. Für die neue Serie waren wir nun in der Bezirksliga gemeldet, somit wusste auch Trainerin Daniela Oberbeck nicht wie sich der Gegner heute darstellt. Alles war offen, doch eins wusste die Mannschaft, wir wollten endlich mal gewinnen. Doch zu beginn der Partie zeigten sich die Gastgeberinnen besser und gingen nach einer guten Minute mit 2:0 in Führung. Unsere Nervosität galt es nun schnelle abzulegen und wir holten den Vorsprung nach fast 8 Minuten auf und es Stand 4:4. Auch die Gäste zeigten gute Gegenwehr und es kam zum Ausgleich in der 21. Spielminute. Keine der beiden Mannschaften wollte die Partie verloren werten und somit gestaltete sich der Pausenstand mit 9:9 sehr ausgeglichen.
In der Kabine wurde nun noch mal an die mannschaftliche Moral appelliert. Wir hatten heute eine große Chance endlich mal wieder zu gewinnen, denn die Gastgeberinnen blieben auf Augenhöhe. Einzelne Spielsituationen wurden besprochen, die die jungen Vereinten besser lösen und in Tore umwandeln sollten.
Zu Beginn der 2. Hälfte hatten unsere Mädels den besseren Start und gingen zügig mit 3 Toren in Front. Doch durch viel 2 Minuten Strafen ließen wir den Gegner immer wieder in ihr spiel kommen und es wurde 5 Minuten vor Ende nochmals richtig knapp (15:15). Doch danach folgten gute Angriffe aus unserer Sicht und die Mädels konzentrierten sich richtig gut in der Abwehr. Daraus ergab sich noch ein guter Angriff und wir legten wieder 3 Tore vor. Der Gegner konnte dem nichts mehr gegenwirken und musste sich dann am Ende mit 18:15 geschlagen geben. Ein Dank an die 10 Spielerinnen, die zum Serienstart dabei waren und es doch noch eine Berg - und Talfahrt war. Aber mit dieser Leistung können wir in 2 Wochen neu starten und daran anknüpfen. Natürlich war nicht alles gut, doch sollten wir mit dieser Leistung zufrieden sein. Es gibt noch viel zu tun, sowohl in der Abwehr, aber vor allem auch im Angriff. Dort ging es phasenweise sehr zaghaft zu. Aber wir brauchen uns nicht zu verstecken, denn ihr wisst, was ihr könnt. Darauf gilt es in den nächsten Wochen im Training aufzubauen.

Fazit: Die ersten Punkte wurden eingeholt, egal wie!!

Für die HSG spielten: Laura Werheit im Tor, Hailey Carl (7), Lara Zimmermann (6), Finja Rogge (3), Elisa Platte (1), Emma Berninger, Laurine Goossens, Paula Bürger (1), Franziska Bossecker und Amelie Fritz.

Gelungener Saisonstart nach wahrem Kraftakt

Zum Auftakt der Saison 2019/2020 mussten die HSG Mädels zur TSG Wilhelmshöhe reisen. Dieser Gegner war den Vereinigten noch aus der Vizemeisterschaftssaison als C-Jugend bestens als unangenehmer und kampfstarker Kontrahent bekannt. Hoch konzentriert begann die Steuber-Sieben die Partie, fand in der Abwehr sofort Zugriff auf die stärksten Angreiferinnen der Gastgeber und dominierte die Anfangsphase nach Belieben. Dem Saisonauftakttreffer von Neele Niemeyer von der Außenposition ließ Neuzugang Leonie Umbach vier wunderschöne Treffer folgen und das Team führte so schnell mit 5:0. Bis zum 7:2 hielt die Mannschaft den Gegner auf Distanz. Eine Auszeit der Gastgeber mit einer Umstellung auf eine offensive Deckung verunsicherte die HSG-Mädels jedoch zunehmend. Die Linie im Spiel ging verloren und die TSG Wilhelmshöhe kam immer stärker auf. So konnte nur ein knapper Vorsprung in die Kabine gerettet werden.

In der Halbzeit stellte Trainer Steuber die Mannschaft auf die offene Deckung der Gastgeber ein, jedoch war schon zur Halbzeit aufgrund der dünnen Personaldecke und einiger angeschlagener Spielerinnen ein deutlicher Kraftverlust spürbar.

So bestimmte auch in Durchgang zwei zunächst die Heimsieben die Partie und beim ersten Ausgleich zum 12:12 drohte das Spiel zu kippen. Einige Glanzparaden von Lea Körner im Tor sowie ein taktischer Wechsel der Angriffspositionen von Imke Mette und Leonie Umbach führte jedoch in der Folge wieder zu ener stabileren Deckung sowie im Angriff zu einem strukturierteren Spielaufbau. Endlich fand der Rückraum die Nahtstellen in der gegnerischen Deckung und schöne Anspiele an den Kreis sowie an einlaufende Außenspielerinnen führten in der Schlußphase wieder zu gut herausgespielten Torerfolgen. Diese Treffer brachen nun endgültig den Kampfgeist der Heimsieben und am Ende stand ein hart erkämpfter 19:14 Erfolg auf der Anzeigetafel.

Trainer Steuber nach dem Spiel: "Die Umstellung der gegnerischen Deckung auf ein offensive Abwehrvariante hat meine Mannschaft nach dem furiosen Spielauftakt völlig aus dem Konzept gebracht. Dies ist der Tatsache geschuldet, dass in den zurückliegenden Wochen der Fokus im Training auf Auslösehandlungen auf eine defensive Deckung lag. Ein weiterer Punkt ist der hohe Kraftverlust im Rahmen dieser intensiven Partie. Umso bemerkenswerter mit welchem unbedingten Siegeswillen die Mannschaft das Spiel in der Schlussphase noch an sich gerissen hat."

Gegen Wilhelmshöhe siegten: Lea Körner ( Tor ), Leonie Umbach 5, Paula Unseld 4, Amelie Lindemann 4, Neele Niemeyer 3, Imke Mette 2, Lia Frank 1, Johanna Pfeiffer, Lana Lizan, Anna Blaschke, Marie Vöhl

Klarer Auswärtssieg zum Saisonauftakt

Einen gelungenen Start in die neue Saison feierte die D-Jugendmannschaft, denn das erste Spiel bei der HSG Hofgeismar/Grebenstein gewannen die Jungen deutlich mit 21-14.
Für fast alle Spieler war es die erste Partie in der neuen D-Jugendmannschaft und man merkte den Schützlingen von Tobias Dung und Felix Oberbeck schon eine gewisse Nervosität an. Doch auch die Heimsieben in Hofgeismar begann sehr ängstlich und zu Beginn der ersten Halbzeit tasteten sich die Mannschaften gegenseitig ab. Eine klare Zuordnung in der Abwehr war nicht immer erkennbar und so fielen einfache Tore auf beiden Seiten, vor allem durch Einzelaktionen bis zur 10. Minuten beim Stande von 4-4.
Dann konnten sich die Gäste aus Hoof, Sand und Wolfhagen etwas absetzen und bei konsequenterer Chancenverwertung wäre sogar bis zur Pause ein höherer Vorsprung drin gewesen. Beim Stande von 9-12 wurden die Seiten getauscht.
In der zweiten Halbzeit wirkten die HSG-Jungen um einiges frischer und motivierter als ihre Gegner. Gestützt auf einen bärenstarken Torhüter Aaron Behr, der in 11 Minuten nur ein Gegentor kassierte, zogen die Gäste weiter davon und erzielten nun auch sehenswerte Tempogegenstoßtore. Bereits in der 35. Minute war die Partie entschieden, denn das HSG-Team führte bereits deutlich mit 19-12.
Am Ende waren beide Trainer sehr zufrieden mit der Leistung ihrer Schützlinge und freuten sich über den 21-14 Sieg und die gezeigte Einsatzbereitschaft.
Es spielten für die HSG: Aaron Behr (Tor), Lasse Watzka 8, Manuel Rozko 6, Levi Schacht 2, Lenny Rudolph 2, Ole Glöckner 2, Hannes Kesting 1, Janne Mönicke, Rafael Mielke, Tom Wöllenstein