Thomas Ressel

Deutliche Niederlage in Lumdatal

Am vergangenen Samstag stand die erste Busfahrt für die 1. Damen der HSG Hoof/Sand/Wolfhagen an. Ziel der Reise war der Gegner aus Lumdatal. Obwohl es die Intention war, endlich zwei weitere Punkte auf dem eigenen Konto einzufahren, war die Ludwig-Sieben von Anfang an nicht mit vollem Ehrgeiz und Teamgeist auf dem Feld.
Im Angriff zeigten sich die Damen der HSG sehr unentschlossen, wodurch kaum Lücken freigespielt wurden. Weiterhin haben die Durchschlagskraft und der Mut, in die Tiefe zu gehen, gefehlt. In der Abwehr traf man eine Mannschaft an, die kaum wiederzuerkennen war. Man half sich wenig gegenseitig und packte nicht konsequent zu. Die Gegnerinnen wussten diese Schwäche jedoch nicht zu nutzen, sodass sich beide Mannschaften mit einem Spielstand von 16:15 in die Halbzeit trennten.
In der Kabine war ganz klar, dass eine 100-prozentige Steigerung der Leistung stattfinden muss, damit die Punkte mit nach Hause genommen werden. Dies konnte jedoch nicht umgesetzt werden und durch mehr technische Fehler setzte sich die HSG Lumdatal nach und nach auf 28:17 ab. Das Spiel war leider schon frühzeitig entschieden.
Die Damen der Hoof/Sand/Wolfhagen haben nie in das Spiel gefunden und nicht das gezeigt, was eigentlich in ihnen steckt. Jetzt heißt es Wunden lecken und gezielt an den Fehlern arbeiten, um nächste Woche wieder voll angreifen zu können.

Die 1. Damen bedankt sich bei den mitgereisten Fans für ihre Unterstützung.

Für die HSG HoSaWo siegten:
Im Tor Natalie Weinrich und Malgorzata Rodziewicz,  
Larissa Lubach (10), Vanessa Kohler (4), Hanna von Dalwig (4), Sophia Frankfurth (2/1), Nele Bittdorf (1), Karolin Happe (1), Annika Neurath (1), Nastassja Haupt, Ilka Ritter, Lea Willer und Rieke Hrdina.

Kampf, Leidenschaft und ein verlorener Milchzahn

Nach dem verkorksten Spiel am letzten Wochenende, bereitete sich die weibl. E-Jugend in der Trainingswoche akribisch auf den nächsten Spieltag vor. Es wurde am Abschluss und am Umschaltspiel gearbeitet. Dieser Fleiß sollte sich am Sonntag gegen die wJSG Dittershausen bemerkbar machen. Trainer Hardy Grübel überraschte mit zwei Änderungen in der Anfangsaufstellung. Jette, die immer besser in Schwung kommt, durfte im Angriff von Anfang an ran und Julie, die plötzlich gefallen am Tor fand, stand zwischen den Pfosten. Motiviert gingen die Mädels ins Spiel, doch leider erwischten sie einen 0:3 Lauf. Die stark aufspielenden K-Caitlyn‘s verkürzten aber sofort mit ihren ersten Treffern, ehe der große Moment von Jette kam. Anspiel von Kaity und ein Sprungwurf, der es in sich hatte, versenkte Jette zum viel umjubelten 4:5. „Trainingseindruck bestätigt“ flüsterte der Trainer seiner Betreuerin zu. Die Mädels kamen ins Rollen. Kurze Umstellung, und schon trafen auch Nele und Maya. In der Abwehr wurde zum Ball gearbeitet und Julie konnte sich bärenstark im Tor beweisen. Kurz vor der Halbzeit rief diese laut zur Trainerbank und zeigte uns ihren verlorenen Zahn, der ihr wohl gerade rausgefallen war. Dieser blieb als Glücksbringer neben dem Tor liegen :-)
Mit 8:6 ging es in die Kabine.

Die Mädels witterten ihre Chance und motivierten sich gegenseitig. Auch in Spiel 6:6 sollte es famos weitergehen. Julia, die neu zur Mannschaft gestoßen ist, konnte die ersten Handballminuten schnuppern und machte ihre Sache richtig gut. Kaitlyn und Nele drehten weiter auf, aber es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch. Kleine Leichtsinnsfehler schlichen sich ein und Ditterhausen blieb den Vereinigten dicht auf den Fersen. Nach einer Auszeit gelangen Mila und „Blacky“, durch prima Zuspiele von Stefania und Sophie, die Treffer in einem 4:0 Lauf zum 15:10. Zu diesem Zeitpunkt hatten beide Teams 6:6 Torschützen. Lena und Sophie versuchten alles dem Team mit weiteren Treffern zu helfen, scheiterten leider im Abschluss am gegnerischen Torwart. Auch Dittershausen gab nicht auf und versuchte durch ihre Nr. 3, die auch noch keinen Treffer erzielen konnte, das Spiel zu drehen, doch sie verzweifelte immer wieder an Julie im Tor. Der verlorene Zahn hatte also doch Glück gebracht.

Durch ihren unbändigen Willen an diesem Tag, schafften es die Ho/Sa/Wo Mädels einen verdienten 17:12 einzufahren.
Es gab viel Applaus und Lob von den Zuschauern und man kann gestärkt ins kommende Spiel gegen Külte gehen und an diese wahnsinnige Leistung anknüpfen.

Es spielten und trafen:
Julie (Tor), Mila, Kaitlyn, Caitlyn, Nele, Maya, Jette, Lena, Sophie, Stefania und Julia.

HSG - LET‘S GO

Deutlicher Sieg beim Schlusslicht

Mit drei Siegen in Serie reisten die D-Jugend-Mädels aus HoSaWo zum Tabellenletzten aus Zwehren. Die Gäste zeigten sich vor der Partie siegessicher und motiviert, das Spiel erfolgreich zu bestreiten und sichere zwei Punkte mit nach Hause zu nehmen.

Allerdings gestaltete sich das Unterfangen von Beginn an schwieriger als erwartet und so nahm die Partie einen zähen Beginn. Die Abwehr agierte deutlich zu passiv und körperlos und ließ die Gastgeberinnen zu Beginn einige Male gewähren und abschließen. Weil auch im Spiel nach vorne zu unkonzentriert gearbeitet wurde, bedurfte es einer Auszeit und es dauerte bis zur elften Spielminute bis man sich erstmals mit zwei Toren absetzen konnte. Die Gäste stabilisierten sich in der Folge und fanden immer besser ins Spiel. So warfen sie bis zur Pause einen 12:5 Vorsprung heraus.

Nachdem in der Halbzeitpause noch einmal das Abwehrverhalten thematisiert wurde, gelang es den HoSaWolerinnen im zweiten Spielabschnitt deutlich besser, schnell Bälle zu erobern, umzuschalten und abzuschließen. Jetzt war es das klare Spiel, das man im Vorfeld erwartet hatte. Es gelang allen Feldspielerinnen, sich in die Torschützenliste einzutragen. Man ließ im zweiten Abschnitt nur noch zwei Gegentreffer zu und traf selbst 21 Mal. Mit diesem Sieg klettert die HSG HoSaWo auf den zweiten Tabellenplatz und empfängt am kommenden Sonntag im Spitzenspiel den Tabellenführer Eintracht Baunatal.

Es siegten: Mariella Vazquez und Larissa Schubert im Tor, Nele Vogel 11 Treffer, Lauren Keller 8,  Sarah Kranz 6, Leni Götte 2, Lilly Schwarz 2, Joyce Wojtyniak 2, Emilia Steuber 1, und Levke Heyen 1

Sprung auf Platz zwei nach erschreckend schwachem Auftritt verpasst.

Gegen den Tabellenzweiten aus Baunatal verpassten die Vereinigten am vergangenen Sonntag die Gelegenheit mit dem Kontrahenten die Plätze zu tauschen. Von Beginn an fand die Mannschaft nicht in ihr Spiel und präsentierte sich sowohl in der Deckung wie auch im Angriff sehr unkonzentriert. Die Abwehr fand im Zweikampf kaum Zugriff auf die Gegnerinnen und der Angriff war im Wesentlichen zu harmlos, um den Deckungsverband der Baunataler Mädels vor ernste Probleme zu stellen. Da jedoch auch die Gäste keinen überragenden Tag erwischten hielt sich der Rückstand zur Halbzeit in Grenzen.

Trainer Steuber forderte in der Pause einen konsequenteren Zugriff in der Abwehr und im Angriff eine deutlich schnellere Stoßbewegung auf die gegnerische Deckung. So sollten entstehende Lücken genutzt und auch die Zweikämpfe im Angriff mehr gesucht und angenommen werden.

Dies setzten die Vereinigten nur teilweise um. In der Anfangsphase des zweiten Durchgangs wirkte de Mannschaft im Angriff für einen Moment zielstrebiger, erspielte sich einige klare Torgelegenheiten, konnte diese jedoch nur in sehr begrenztem Maß für Torerfolge nutzen. Die Abwehr stand jetzt sehr stabil, ließ bis zur 40. Minute nur zwei gegnerische Treffer zu und erkämpfte sich so ein in dieser Phase verdientes 15:15. Im folgenden Angriff musste Lea Körner beim 15:16 einen Kopftreffer hinnehmen und ihren Platz zwischen den Pfosten für Imke Mette räumen. Zwei weitere schnelle Baunataler Tore zum 15:18 zwangen Trainer Steuber vier Spielminuten vor Schluß zu einer Auszeit. Durch nun auf Ballgewinne ausgerichtete Deckungsarbeit sollte versucht werden noch den Ausgleich zu erreichen. Die Angriffsbemühungen scheiterten kläglich und die cleveren Gäste nutzten den sich bietenden Raum in der Defensive der Steuber-Sieben nun kompromisslos aus. So stand am Ende in einem insgesamt schwachen Spiel eine verdiente, aber vermeidbare Niederlage zu Buche.

Trainer Steuber nach dem Spiel: "In einem niveauarmen Bezirksoberligaspiel, in dem keine Mannschaft überzeugen konnte, bot mein Team eine erschreckend schwache, zum Teil lustlos wirkende Leistung. Mit Lea Körner und Maleen Fischer erreichten nur zwei Spielerinnen Normalform und das ist für die Bezirksoberliga einfach zu wenig. Sollte in den kommenden Spielen keine deutliche Leistungssteigerung erfolgen, wird sich die Mannschaft in der Tabelle wohl eher nach unten als nach oben orientieren müssen."

Gegen Baunatal/Böddiger spielten: Lea Körner (Tor), Maleen Fischer 5, Imke Mette 4/3, Lia Frank 2, Amelie Lindemann 2, Leonie Umbach 1, Marie Koch 1, Johanna Pfeiffer, Lana Lizan, Neele Niemeyer, Maite Heyen und Anna Blaschke

Auswärtsniederlage nach verschlafener erster Halbzeit

Das hatten sich die HSG-Spieler der männlichen D-Jugend doch einfacher vorgestellt, als sie am Sonntag bei der bisher sieglosen mJSG Staufenberg/Heiligenrode antraten. Die Mannschaft vom Trainergespann Dung/Oberbeck wollten die nächsten Pluspunkte holen, um den Anschluss an die oberen Tabellenplätze zu halten, doch trotz einer Stunde mehr Schlaf, wirkten die HSG-Akteure sehr verschlafen auf dem Spielfeld.

Die Heimsieben legte sehr rasant los und führte bereits nach 2 Minuten mit 4-0. Vor allem in der Abwehr griffen die Gäste aus Hoof, Sand und Wolfhagen nicht energisch genug zu und so konnten die Gegner leichte Tore erzielen. Mitte der ersten Halbzeit kam das HSG-Team etwas besser ins Spiel und verkürzte auf 7-6. Doch immer wieder schlichen sich auch im Angriff technische Fehler ein und die Würfe auf das gegnerische Tor waren zu ungenau.Beim Stand von 11-8 wurden die Seiten gewechselt und es war klar, dass eine deutliche Leistungssteigerung erfolgen musste in den zweiten 20 Minuten.

Nach der Pause war zunächst von einem Aufbäumen noch nichts zu erkennen, doch ab der 29. Minute war es eine Partie auf Augenhöhe, denn die Mannschaft der HSG kam bis auf ein Tor heran (13-12). Zu diesem Zeitpunkt setzte sich Enzo Vaupel immer wieder energisch durch und sorgte mit seinen insgesamt 11 Toren dafür, dass es noch einmal richtig spannend wurde. Die Partie wurde nun auch ruppiger und beide Mannschaften zeigten große Unkonzentriertheiten sowohl im Angriff als auch in der Abwehr. Letztendlich hatte die Heimsieben am Ende dann doch mehr Glück und nutzte die Torchancen konsequenter. Mit 20-17 gelang der mJSG der erste Saisonsieg und die Gäste waren trotz toller Aufholjagd Mitte der zweiten Halbzeit nicht belohnt worden.
Es spielten für die HSG: Aaron Behr (Tor), Enzo Vaupel 11, Lasse Watzka 3, Manuel Rozko 3, Lenny Rudolph, Janne Mönicke, Rafael Mielke, Tom Wöllenstein, Luca Gallasch undSilas Fieseler

Erneut Punktverlust beim Heimspiel in Hoof

Aus den verlorenen Partien der letzten Wochen hatten die Mannen von Trainer Daniel Schmidt Erkenntnisse gezogen und gingen die angesprochenen Punkte auch während der Woche aktiv im Training an. Dabei stand vor allem die Abwehr im Fokus, die in den letzten beiden Spielen die klare Schwachstelle der HSGler war. Doch auch in den ersten 15 Minuten gegen den TSV Vellmar schien das Training keine Besserung gebracht zu haben. Der Gastgeber stand defensiv völlig neben sich und erlaubte den Gästen so einen leichten 7:2-Lauf, ehe Schmidt sich gezwungen sah, die grüne Karte zu legen und einige Umstrukturierungen vorzunehmen. Die Hausherren zeigten sich in der Folge verbessert im Angriff, den Rückstand konnten sie bis zur Pause aber nicht verkürzen (11:16).

Da eine halbe Stunde im Handball jedoch eine Menge Zeit sind, glaubte man noch an das Comeback. In der zweiten Hälfte zeigten sich die Vereinigten stark verbessert am hinteren Ende des Feldes. Einige Ballgewinne durch offensivere Abwehrarbeit ermöglichten leichte Tore und der Vorsprung der Vellmarer schien mit jeder Minute kleiner zu werden. Doch eine schlechte Chancenverwertung gegen Ende der Partie machte jede Hoffnung auf die zwei Punkte zu Nichte und ließ die Gäste jubeln. Vellmar erobert durch diesen Sieg den 2. Tabellenplatz hinter Landwehrhagen, HSG HoSaWo rutscht auf Platz 10 (von 13) ab, punktgleich mit GSV Eintracht Baunatal und der TG Wehlheiden.

Für die HSG spielten:  Marcel Fischer und Bastian Klammroth (im Tor),
Yannick Schrottenbaum 7/5 Tore, Paul Tarnow 4, Maurice Wietis 4, Steffen Brandt 3, Marius Bläsing 2, Paul Fuhrmann 2, Tarik Schmidt 1, Tobias Dung, Jan Ledderhose, Marvin Meyer und Robin Siering.

Die Mannschaft bedankt sich bei den Fans für den Support und hofft auf neuerliche Unterstützung beim nächsten Spiel, das am Samstag, dem 02.11.2019, gegen den Tabellennachbarn, die HSG Ederbergland, stattfindet.
Spielstätte: Großsporthalle Edertalschule, Geismarer Str. 24, 35066 Frankenberg
Anwurf:  18 Uhr

Die erste Niederlage in dieser Saison!

Heute ging es für die Vereinigten aus Hoof, Sand und Wolfhagen in die Schulsporthalle nach Waldau. Dort wartete ein Gegner der ausser Konkurrenz spielte und dadurch mit der ein oder anderen Spielerin aus der ersten Mannschaft antrat. Bis zur 15 Minuten hielt die HSG gut mit und es stand nur 7:5 für die Gastgeberinnen aus Waldau. Doch dann häuften sich die technischen Fehler, aber auch Fehlpässe blieben nicht aus und die Waldauerinnen gingen Tor für Tor in Führung. Durch die Treffer von Hailey Carl blieben die HSG aber im Spiel. Bis zur Pause setzte sich Waldau dann mit 6 Toren ab, Halbzeitstand 14:8.

In der Kabine wurde nun noch mal besprochen, dass sich die Mannschaft vor diesem Gegner nicht zu verstecken braucht und einfach weiter mitspielen soll. Zum einen wollte Trainerin Daniela Oberbeck noch die ein oder andere Position neu besetzen, um die Verletzungspause von Jolina Finke zu kompensieren. Dies machte die Mannschaft gut. Eine Neuaufstellung für die nächsten Spiele ist so möglich und es kann an diese Leistung angeknüpft werden. In der 2 Hälfte wurde es aber zunehmend schwieriger gegen den Gegner anzukämpfen. Doch die jungen Mädels zeigten keine Schwäche. Körperlich musste nun viel eingesteckt werden und die ein oder andere Spielerin hatte keine Kräfte mehr und kam an ihre Grenzen. Es stand dadurch bereits nach 10 Minuten der 2 Hälfte 22:11. Bis zum Schluss hielt die HSG nur noch dagegen, aber es gelang nur noch das ein oder andere schön heraus gespielte Tor. Bis zum Schlusspfiff des Unparteiischen aus Korbach blieb ein 33:15 auf der Anzeige stehen.

Die HSG braucht sich in dieser Klasse nicht zu verstecken und kann dort befreit aufspielen. Für die nächsten Spiele heißt es nun die Leistung wieder abzurufen. Auf diesem Weg auch gute Besserung an Jolina, bitte werde schnell wieder fit.

Fazit: Trotz gewisser Härte gut mitgehalten!!

Für die HSG spielten: Laura Werheit im Tor, Hailey Carl (8), Lara Zimmermann (3), Finja Rogge (1), Elisa Platte (2), Laurine Goossens, Paula Bürger, Emma Berninger, Franziska Bossecker, Laura Weiershäuser, Hannah Kuhn (1) und Amelie Fritz.

Starker Auftritt der HSG Hoof/Sand/Wolfhagen

Die 2. Damenmannschaft der HSG Hoof/Sand/Wolfhagen hatte den Aufsteiger FC RW Zwesten zu Gast in der Schauenburghalle in Hoof. In diesem Spiel zeigte die Heimsieben von Beginn an eine konzentrierte Leistung in der Abwehr mit einer sehr gut positionierten Leonie Holzhauer im Tor. So führte man in der 6. Spielminute 4:1 und baute den Vorsprung über 14:7 nach 21 Minuten bis zum Halbzeitstand von 18:10 immer weiter aus. Hervorzuheben ist hierbei noch Nora Huth, bei der an diesem Tag fast jeder Wurf zum Torerfolg führte.

Die zweite Halbzeit begann mit einer 5:0-Torfolge der Heimmannschaft und zu einer Tordifferenz von 13 Toren und dem Zwischenstand von 23:10. In der 8. Minute der 2. Halbzeit gelang dann dem FC RW Zwesten das erste Tor der 2. Halbzeit. Durch diesen sicheren Vorsprung konnten die Trainer Kevin Meers und Marcel Fischer allen Spielerinnen Spielzeiten einräumen und am Ende trugen sich 10 Spielerinnen in die Torschützenliste ein. Alle Torhüterinnen bekamen im Laufe des Spiels ihre Spielzeit und zeigten eine gute Leistung. Das trug auch dazu bei, dass die HSG ihre Schnelligkeit ausspielen und insgesamt 17 Tempogegenstöße erfolgreich abschließen konnte.

Fazit: Ein Spiel, bei dem die vielleicht geäußerte Kritik der Trainer sicherlich als „Kritik auf hohen Niveau“ zu bezeichnen ist. Denn Trainer haben wohl immer etwas, das verbesserungswürdig ist.

Es spielten im Tor: Leonie Holzhauer, Stefanie Rau und Melissa Spangenberg;  im Feld: Nora Huth 11 Tore, Alina Kaufmann 7, Kristin Rau 4, Marlins Wachs 4, Marie Gössing 3, Daniela Oberbeck 2, Lara Fenner 1, Jana Führer 1, Hanna Gombert 1, Lara Kienold 1 und Nadine Schäfer.

Gute 20 Minuten reichen nicht aus

Im Allgemeinen kann das Trainerteam, welches ohne Karl-Friedrich Engelbrecht nach Heiligenrode angereist war, mit der Leistung der Jungs zufrieden sein.
Die erste Hälfte kann man in zwei Bereiche klar einteilen. Während die Gäste nach ca. 11 Minuten noch in Führung lagen, war die restliche Halbzeit leider nicht mehr so viel zu sehen. Die Jungs haben gekämpft, aber auch leider einige Bälle verloren, oder das Tor wurde nicht getroffen.

In der zweiten Hälfte gestaltete sich das Spiel ausgeglichener. Die Jungs haben eine starke Teamleistung gezeigt und in der Abwehr wie auch im Angriff sehr gut zusammengespielt und sich unterstützt.

FAZIT:
Die Jungs haben eine gute Mannschaftsleistung gezeigt, was sich auch in der Anzahl der Torstützen wiederspiegelt. Dennoch muss im Training weiter an der Ballsicherheit und an der Chancenauswertung gearbeitet werden.

Für die HSG Ho/Sa/Wo spielten:  Nikolas Bode, Philipp Raum, Janis Vogel, Johannes Frank, Ilias Rozko, Ben Lizan, Noah Kahl, Felix Knorr, Paul Wunder, Paul Wagner, Angelos Köberich, Moritz Krug und Lukas Kepper

Genditzki-Sieben chancenlos in Langenthal

Zum 3. Saisonspiel reiste die HSG zum Absteiger aus der Bezirksliga A nach Langenthal. Gleich von Beginn an zeigte die Mannschaft aus Langenthal, dass sie die Hausherren in eigener Halle sind. Nach 10 Minuten stand es bereits 5:2 und die HSG musste ihre erste Auszeit nehmen. Leider fruchtete diese nicht wie erwartet und so stand es nach 22 Minuten 14:2 für die Heimmannschaft. Da in der Abwehr und im Angriff zu viele technische und individuelle Fehler passierten, ging die HSG mit einem 15:7 in die Halbzeitpause.

Nach aufbauenden Worten in der Kabine, glaubte die Mannschaft an ihre eigenen Stärken und kehrten mit frischem Mut auf das Spielfeld zurück. Leider konnte die HSG nur in den ersten 10 Minuten der zweiten Halbzeit ihr Potenzial zeigen, danach aber aufgrund vieler technischer Fehler sowie Ballverlusten den Hausherren kein Paroli bieten. Nach 60 Minuten zeigte die Anzeigentafel 34:20 für die TSV Langenthal an. Trotz kämpferischer Einstellung bis zum Schlusspfiff, musste die HSG sich geschlagen geben.

Ein Dank geht an die mitgereisten Fans, die uns bis zur letzten Minute unterstützen. Außerdem an die Spieler der ersten Mannschaft, die uns ausgeholfen haben und an Tim Sauer, der seine Handballschuhe extra noch mal für die HSG schnürte.

Für die HSG spielten: Marcel Fischer im Tor, Lukas von Dalwig 8, Philipp von Dalwig 3, Robin Siering 3, Felix Oberbeck 2, Kevin Körner 2, Jan Wollinger 1, Markus Krug 1 und Tim Sauer.

Deutliche Auswärtsniederlage in Twistetal

Nachdem 1:1 Ausgleichstreffer zogen die Gastgeber in wenigen Minuten mit 7:1 davon. So sah sich der Trainer der HSG bereits nach zehn Minuten genötigt, eine Auszeit zu nehmen. Aber auch danach kam das Team gegen eine schnelle und körperlich überlegene Mannschaft nur schwer ins Spiel. Den schnellen und  wendigen Rückraumlinken, sowie den stabilen Kreisläufer bekam die von Dalwig-Sieben nie richtig in den Griff. Auch eine Manndeckung verpuffte wirkungslos. Außerdem leisteten sich die Gäste im Angriff zu viele technische Fehler. Zum Ende der ersten Halbzeit kam das Auswärtsteam dann doch noch zu einigen Torerfolgen. Mit einem 17:8 Rückstand wurden die Seiten gewechselt.

Nach dem Wechsel stand die Abwehr der HSG stabiler, sie hatte sich nun besser auf das körperbetonte, aber faire Angriffsspiel des Gegners eingestellt. Im Angriff jedoch lief es nicht richtig rund. Zu wenig Laufarbeit und ungenaues Passspiel brachten die gegnerische Deckung nicht in Verlegenheit. Es fehlte der Zug zum Tor. Trotzdem konnte die zweite Halbzeit ausgeglichener gestaltet werden. Bis zum Schluss kämpfte das Team, konnte aber die 30:18 Niederlage nicht verhindern.

Für die HSG spielten:   Justus Vater im Tor
Bastian Keller 8 Tore, Joschua Keil 4 Tore, Oliver Schrader 4 Tore, Nyaz Hamadamin 1 Tor, Phil Kalandyk 1 Tor,  Sebastian Brandt, Fynn Hahn.

Den Favoriten nicht geärgert

Am frühen Sonntagmorgen reisten die Mädels der HSG nach Vellmar. Das Trainergespann Grübel/Schwarz/Körner blickte in ausgeschlafene und gut gelaunte Gesichter und war bereit, den Favoriten ein wenig zu ärgern. Den 1:0 Rückstand glich Caitlyn „Blacky“ Schwarz postwendend aus, doch leider versenkte der Gegner einen Ball nach dem anderen im Netz. Lena Benning und Stefania Bitis, die in Halbzeit eins das Tor hüteten, waren gegen die platzierten Würfe chancenlos.
Die Mädels kämpften und erarbeiteten sich Chancen, scheiterten selbst aber am gegnerischen Torwart oder standen leider öfter mal im Kreis. Mit einem 3:10 ging es in die Pause.

Trainer Hardy Grübel bereitete seine Mannschaft auf das in Halbzeit 2 gespielte 6 gegen 6 vor. Noch mehr Laufbereitschaft und Bewegung, schnelles Umschaltspiel und weiterhin konzentriert zu Werke gehen wurde gefordert. Das erste Tor gelang den Mädels der HSG, doch Vellmar‘s Angriffe waren an diesem Tag einfach effektiver und somit zog der Gegner Tor um Tor davon. Kaitlyn Wojtyniak stand im Tor und hielt was zu halten war, Mila Götze, Jette Umbach, Julie Wagner und Maya Iffland flitzen über die Platte, Nele Kuhn und Sophie Brand kämpften um jeden Ball.
Niemand gab sich auf und es wurde bis zum Schlusspfiff gekämpft, was die HSG Mädels so auszeichnet.
Weiter so !!!

Ungefährdeter Heimsieg

Im zweiten Heimspiel der laufenden Spielzeit hatte die weibliche D-Jugend der HSG Hoof / Sand / Wolfhagen das Team aus Hofgeismar / Grebenstein in der Wolfhager Sporthalle zu Gast. Nach vier spielfreien Wochen brauchte die Heimsieben sechs Minuten, um sich auf die Angriffsbemühungen der Gäste einzustellen. Zu diesem Zeitpunkt war das Spiel beim 5:5 zumindest nach Toren ausgeglichen. Von jetzt an nutzten die heimischen HSG-Mädels ihre optische Überlegenheit und münzten diese auch in Tore um. Angetrieben von Spielgestalterin Nele Vogel gelang es, sich durch einen 5:0-Lauf Mitte der ersten Spielhälfte vorentscheidend abzusetzen. Die Abwehr stand jetzt sicher und ließ bis zur Halbzeitpause nur noch einen Gegentreffer zu. Weil im Angriff weiterhin konsequent auf Tempospiel gesetzt wurde und sich allen voran Sarah Kranz mit sieben Treffern im ersten Abschnitt in Torlaune zeigte, zweifelte beim 15:6 Halbzeitstand keiner der zahlreichen Zuschauern daran, welche der beiden Mannschaften die Platte als Sieger verlassen werde.

Am Spiel änderte sich auch im zweiten Abschnitt trotz einiger taktischer Umstellungen wenig. Die deutliche Führung erlaubte es, neue Spielzüge zu probieren und Abläufe zu festigen. Großer Jubel kam noch einmal auf, als Geburtstagskind Lilly Schwarz ihre drei Treffer erzielte und von ihren Mitspielerinnen dafür gefeiert wurde. Da die Gäste aus Hofgeismar keine zweite Luft hatten, konnte der Vorsprung bis zum Abpfiff auf 27:11 ausgebaut werden. Die heimische HSG klettert auf Platz drei der Tabelle und gastiert am kommenden Samstag beim Schlusslicht in Zwehren.

Es siegten: Mariella Vazquez und Larissa Schubert im Tor, Sarah Kranz 9 Treffer,  Lauren Keller 8,  Nele Vogel 3, Lilly Schwarz 3, Levke Heyen 2, Joyce Wojtyniak 1, Emilia Steuber 1, Leni Götte und Emma Emde

Spitzenreiter lange Paroli geboten

Am vergangenen Heimspielsamstag empfing die 1. Damenmannschaft der HSG Hoof/Sand/Wolfhagen den Oberligameister des letzten Jahres, die Damen der TSG Oberursel. Schon im Training bereitete sich die Mannschaft intensiv auf den Gegner vor, denn es würde kein leichtes Spiel werden. Chris Ludwig wollte als Überraschung auf eine offene 4:2 Abwehr setzen und im Angriff wurde das Abbrechen trainiert.

Unterstützt durch eine gut besuchte Halle und ein motiviertes Publikum setzte man alles daran, den bisher ungeschlagenen Spitzenreiter zu ärgern und eventuell für eine Überraschung zu sorgen. Die HSG startete gut ins Spiel und hielt bis zum 9:9 in der 14. Minute mit. Zu keiner Zeit konnte sich zu Beginn des Spiels eine Mannschaft absetzten, Oberursel legte vor, die HSG zog nach. Erst ab der 15. Minute nutze Oberursel einige technische Fehler, um sich mit 5 Toren auf 9:14 abzusetzen. Aber die Ludwig-Sieben ließ sich nicht abschütteln. Der Vorsprung von 5 Toren blieb zwar erst einmal bestehen, aber die HSG stabilisierte sich wieder und agierte konzentrierter. Durch einen Abwehr-Angriff-Wechsel sollte nun Ilka Ritter die Abwehr unterstützen und von Dalwig im Rückraum für Verwirrung sorgen und die Lücken der offenen Abwehrformation nutzen. Dies gelang recht gut, sodass sich die Teams mit 13:18 zur Halbzeit trennten.

Nun galt es, nach der Halbzeit nicht in eine Schwächephase zu fallen. Man nahm sich vor weiter, dran zu bleiben, den Gegner zu ärgern und eventuell das Spiel noch zu drehen. Zwar erzielte Oberursel das erste Tor, die Damen der HSG legten aber nach und verkürzten den Spielstand auf 16:19. Leider konnte die Aufholjagd nicht fortgesetzt werden, denn die Gäste spielten clever und zogen wieder auf 5 Tore davon. Trotzdem gab das Team um die Trainer Ludwig und Tarnow nicht auf, zeigte Kampfgeist und motivierte sich immer wieder. Ab der 50. Minute ging dann ein Ruck durch die Mannschaft. Obwohl die HSG in Unterzahl agieren musste, kämpfte man sich in der 54. Minute bis auf ein Tor heran (27:28). Das Publikum war da, die Mannschaft spürte, dass man doch noch für eine Sensation sorgen könnte. Leider kamen einige unclevere Aktionen der Heimmannschaft und strittige Entscheidungen der beiden Unparteiischen hinzu. So erhöhten die Gegner wieder zum Endstand von 28:33. Trotz der Niederlage konnte auch viel positives aus dem Spiel gezogen werden. Man kann definitiv in der Oberliga mithalten und das Team beweist immer wieder einen enormen Kampfgeist.

Am Ende wurde Malgorzata Rodziewicz noch zum „Player of the Match“ gekürt, die wieder durch einige tolle Paraden glänzte.

Für die HSG HoSaWo spielten:
Im Tor Natalie Weinrich und Malgorzata Rodziewicz,
Annika Neurath (9/6), Hanna von Dalwig (5), Karoline Happe (4), Nele Bittdorf (4), Larissa Lubach (3), Lea Willer (3), Nastassja Haupt, Sophia Frankfurth, Ilka Ritter und Rieke Hrdina

Niederlage trotz starker Aufholjagd

Die männliche D-Jugend kassierte ihre erste Niederlage in dieser Saison und zog mit 10:13 gegen die HSG Ederbergland den Kürzeren.
Zunächst erwischte die Heimsieben einen guten Start und lag nach sieben Minuten mit 2:1 in Führung. Doch die Gäste konnten schnell ihre körperliche Überlegenheit ausspielen und hatten gute Torchancen. Dass es in der ersten Hälfte eine recht torarme Partie war, lag vor allem an den starken Torhütern. Im HSG-Tor zeigte wieder einmal Aaron Behr eine ganz starke Leistung und konnte einige freie Würfe der Gegner parieren. Zur Halbzeit stand es 3:5 und die zahlreichen Zuschauer konnten sich auf eine spannende zweite Hälfte freuen.

Nach der Pause änderte sich am Torabstand zunächst nichts, denn die HSG-Spieler blieben oft in der gegnerischen Abwehr hängen und es fand kein richtiger Spielaufbau statt. In der Abwehr wurde gut gearbeitet und schnell verrückt, so dass auch die Gegner nur selten durchkamen.
Mitte der zweiten Halbzeit, beim Stand von 6:9, nahm Trainer Tobias Dung eine Auszeit und stellte sein Team etwas um. Dies zeigte auch direkt Wirkung und die Heimsieben erzielte drei Treffer in Folge zum 9:9 Ausgleich in der 35. Minute. Nun wurde es richtig spannend, doch am Ende sollte es für den dritten Saisonsieg nicht reichen. Durch vergebene Torchancen und Ballverluste im Angriff kamen die Gäste noch einmal ins Spiel und nutzten ihrerseits die Torchancen besser. Am Ende siegte das Team aus Ederbergland mit 13:10 und in der Tabelle steht das Team aus Hoof, Sand und Wolfhagen nun auf dem 4. Platz.
Trainer Dung nach der Partie: „Meine Spieler haben alles gegeben und ich bin sehr zufrieden mit der heutigen Leistung. Denn in den letzten drei Wochen konnten wir nur eine Trainingseinheit absolvieren und hatten heute auch nicht alle Spieler an Board.“
Es spielten für die HSG: Aaron Behr (Tor), Manuel Rozko 4, Enzo Vaupel 3, Ole Glöckner 2, Hannes Kesting 1, Janne Mönicke, Tom Wöllenstein, Levi Schacht, Lenny Rudolph, Silas Fieseler und Luca Gallasch

Niederlage trotz starker Aufholjagd

Die männliche D-Jugend kassierte ihre erste Niederlage in dieser Saison und zog mit 10:13 gegen die HSG Ederbergland den Kürzeren.
Zunächst erwischte die Heimsieben einen guten Start und lag nach sieben Minuten mit 2:1 in Führung. Doch die Gäste konnten schnell ihre körperliche Überlegenheit ausspielen und hatten gute Torchancen. Dass es in der ersten Hälfte eine recht torarme Partie war, lag vor allem an den starken Torhütern. Im HSG-Tor zeigte wieder einmal Aaron Behr eine ganz starke Leistung und konnte einige freie Würfe der Gegner parieren. Zur Halbzeit stand es 3:5 und die zahlreichen Zuschauer konnten sich auf eine spannende zweite Hälfte freuen.

Nach der Pause änderte sich am Torabstand zunächst nichts, denn die HSG-Spieler blieben oft in der gegnerischen Abwehr hängen und es fand kein richtiger Spielaufbau statt. In der Abwehr wurde gut gearbeitet und schnell verrückt, so dass auch die Gegner nur selten durchkamen.
Mitte der zweiten Halbzeit, beim Stand von 6:9, nahm Trainer Tobias Dung eine Auszeit und stellte sein Team etwas um. Dies zeigte auch direkt Wirkung und die Heimsieben erzielte drei Treffer in Folge zum 9:9 Ausgleich in der 35. Minute. Nun wurde es richtig spannend, doch am Ende sollte es für den dritten Saisonsieg nicht reichen. Durch vergebene Torchancen und Ballverluste im Angriff kamen die Gäste noch einmal ins Spiel und nutzten ihrerseits die Torchancen besser. Am Ende siegte das Team aus Ederbergland mit 13:10 und in der Tabelle steht das Team aus Hoof, Sand und Wolfhagen nun auf dem 4. Platz.
Trainer Dung nach der Partie: „Meine Spieler haben alles gegeben und ich bin sehr zufrieden mit der heutigen Leistung. Denn in den letzten drei Wochen konnten wir nur eine Trainingseinheit absolvieren und hatten heute auch nicht alle Spieler an Board.“
Es spielten für die HSG: Aaron Behr (Tor), Manuel Rozko 4, Enzo Vaupel 3, Ole Glöckner 2, Hannes Kesting 1, Janne Mönicke, Tom Wöllenstein, Levi Schacht, Lenny Rudolph, Silas Fieseler und Luca Gallasch

Nächster Rückschlag für die HSG

Die Schmidt-Sieben hat es am Wochenende wieder einmal unnötig spannend gemacht und am Ende den Kürzeren gezogen. Als Favorit angereist, startete die HSG Ho/Sa/Wo gut in die Partie. Über 5:8 und 6:9 hatte man nach einer Viertelstunde eine Drei-Tore-Führung inne. Doch die Gastgeber wussten die technischen Fehler und vergebenen Großchancen der Gäste zu nutzen und stellten bereits in der 19. Minute auf 10:10. Mit 14:12 ging es schließlich in die Kabinen.  

Mit der Vorgabe, die Abwehr zu stabilisieren und über Ballgewinne ins Tempospiel zu kommen, ging man wieder aufs Parkett. Doch die Halbzeitansprache schien nicht zu fruchten. Fast die kompletten zweiten 30 Minuten liefen die Vereinigten aus Hoof, Sand und Wolfhagen dem Rückstand hinterher. In den letzten Minuten gelang es trotz guter Chancen nicht, zum Gegner aufzuschließen. So endete die Partie nach 60 gespielten Minuten mit einem für die angereisten HSGler ernüchternden 30:28.

Die Mannschaft bedankt sich bei den mitgereisten Fans für den Support und hofft auf erneute Unterstützung beim nächsten Spiel, das am Samstag, dem 26.10.19, stattfindet.

Gegner: TSV Vellmar II

Spielstätte: Schauenburghalle Hoof, Wahlgemeinde 21, 34270 Schauenburg
Anwurf:  15:45 Uhr

Für die HSG spielten: Bastian Klammroth (im Tor),
Maurice Wietis 10, Paul Fuhrmann 6, Steffen Brandt 5, Marius Bläsing 3, Tarik Schmidt 2, Tobi Dung 1, Yannick Schrottenbaum 1, Jan Ledderhose, Marvin Meyer, Robin Siering, Paul Tarnow

Samstag 26.10.2019 um 18.00h in der Schauenburghalle

Nächsten Samstag ist ab 18Uhr mit der TSG Oberursel der letztjährige Meister in der Schauenburghalle zu Gast.
Die Mannschaft hofft wie zuletzt auf zahlreiche Fans, die sie weiterhin beim Abenteuer Oberliga lautstark unterstützen.
 
Dauerkarten können an diesem Tag auch noch günstig erworben werden.

Bitte schon mal vormerken: zum nächsten Auswärtsspiel bietet die HSG Hoof/Sand/Wolfhagen einen Fan Bus an.

Die 1.Frauenmannschaft startet am Samstag 2.11.2019 um 13.15h an der Schauenburghalle in Hoof. Es sind noch Plätze frei.
Bitte anmelden bei Kathleen Engelbrecht Tel. 0176-28788999

Grandiose Aufholjagd wird nicht belohnt

Am Sonntagabend reisten die Damen der HSG Hoof/Sand/Wolfhagen nach Melsungen zum zweiten Nordhessenderby der noch jungen Saison.
Nachdem man gut in die Oberliga gestartet war, kam die vierwöchige Spielpause denkbar ungelegen. Dennoch war der Wille ungebrochen, hier etwas Zählbares mit nach Hause zu nehmen.
Das Spiel begann zögerlich. Die Damen der HSG agierten im Abwehrverbund nicht konsequent genug, um den Gegner vor eine richtige Aufgabe zu stellen. Zu oft stand man allein gegen seine Gegenspielerin und ließ den Damen der SG09 damit die Chance, leichte Tore aus der zweiten Reihe zu erzielen.
Zudem strahlte auch der Angriff der Gäste keine Durchschlagskraft aus. In der Druckbewegung war zu wenig Tiefe und vergebene Großchancen machten es den Gastgeberinnen leicht, bis zur 17.Minute einen Vier-Tore Vorsprung (11:7) zu erspielen. Unglücklicherweise schied in dieser Phase Vanessa Kohler auf Seite der HSG mit einer Platzwunde am Kopf aus. Jetzt war es vor allem Aileen Sule, die Verantwortung für ihr Team übernahm und die erste Aufholjagd der HSG-Damen einleitete. So trennten sich beide Mannschaften 16:14 zur Pause.

In der Kabine appellierte das Trainergespann Ludwig/Tarnow an die Mannschaft, mit der Euphorie der letzten Minuten von Hälfte eins wieder auf das Feld zurück zu kehren und das Spiel zu eigenen Gunsten zu drehen.

Doch schon nach sechs gespielten Minuten in Durchgang zwei waren die Gäste erstmals mit sechs Toren ins Hintertreffen geraten. Es waren immer wieder Unkonzentriertheit in der Abwehr und technische Fehler im Angriff der HSG-Reihen, die zu Unsicherheit führten. Diesmal war es Annika Neurath per Doppelschlag, Sule und wieder Neurath, die die zweite Wende des Spiels einleiteten. Getragen von den lautstarken Fans der Ho/Sa/Wo-Damen sah man das Team nun aufopferungsvoll kämpfen.

In der Abwehr rückte man dicht zusammen, agierte als Einheit und kämpfte um jeden Ball, der vorne immer wieder seinen Platz im gegnerischen Tor fand. Die Gäste kamen fulminant zurück, unterstützten sich gegenseitig auf dem Feld und auch die Bank war in dieser Phase des Spiels im doppelten Sinne ein Brett. So war das Spiel beim Stand 24:24 wieder völlig offen und noch acht Minuten zu spielen. Ab hier wechselte die Führung, bis HSG-Trainer Chris Ludwig 13 Sekunden vor Schluss beim 28:27 sein letztes Team-Timeout nahm. Mit sieben Feldspielerinnen schickte er seine Mannschaft zurück auf das Spielfeld, um einen Punkt aus Melsungen zu entführen. Schon nach drei Pässen war es wieder einmal Aileen Sule, die die Chance zum Abschluss hatte und sie erfolgreich nutzte – 28:28.

Doch für Kirchhof blieben noch wenige Sekunden, eben eine zu viel, um zwischen den HSG-Damen hindurch rasant zur Mittellinie zu gelangen, an der die Schiedsrichter sofort den Ball freigaben und dieser in der letzten Sekunde in das verwaiste Tor der Gäste rollte – 29:28.

Diese Niederlage, die knapper kaum hätte sein können, ist natürlich ärgerlich.
Geteilte Punkte wären nach diesem Spiel ein fairer Ausgang gewesen. Dennoch bleibt auch hier positiv zu betonen, dass sich die Frauen aus Hoof, Sand und Wolfhagen nie aufgegeben haben und sich durch eine tolle kämpferische Leistung als Team wieder ins Spiel zurück gekämpft haben. Nach den ersten drei Auftritten in Hessens höchster Spielklasse kann die Mannschaft stolz auf ihre bisher gezeigte Leistung sein und hat schon jetzt bewiesen, dass sie den Mannschaften Paroli bieten kann.
An dieser Stelle gute Besserung an Vanessa!


Für die HSG HoSaWo spielten:
Im Tor Natalie Weinrich und Malgorzata Rodziewicz,
Ilka Ritter (1), Larissa Lubach (3), Nastassja Haupt, Lea Willer (5),
Sophia Frankfurth, Hanna von Dalwig (5), Nele Bittdorf (1), Karolin Happe (2), Annika Neurath (5), Rieke Hrdina, Aileen Suhle (6) und Vanessa Kohler (2).

Punktgewinn in Grebenstein fühlt sich wie Punktverlust an

Gegen den bisherigen Tabellenzweiten Hofgeismar/Grebenstein erkämpften die HSG-Mädels am vergangenen Wochenende ein verdientes Unentschieden. Nach der schnellen Führung durch Amelie Lindemann liefen die Vereinigten im kompletten ersten Durchgang einer Führung der Gastgeberinnen hinterher und konnten erst kurz vor dem Wechsel erstmals zum 9:9 ausgleichen. Bezeichnend für diesen Durchgang war jedoch die Schlussphase der ersten Halbzeit, in der bei eigenem Ballbesitz die Führung möglich war. Jedoch, wie so häufig in dieser Halbzeit, führte ein unnötiger Ballverlust zu einem Gegentreffer per Gegenstoß. So ging es mit einem knappen Rückstand in die Kabinen.

Die Vorgabe des Trainers war ganz klar. Da sich im ersten Durchgang abzeichnete, dass dem Kontrahenten im Positionsangriff nicht viel einfiel, sollten die Angriffe geduldig und mit sicheren Abschlüssen ausgespielt werden, um das starke Gegenstoßspiel der Gastgeberinnen zu verhindern.

Motiviert kam die Mannschaft aus der Kabine und kämpfte sich verbissen in die Partie. Endlich konnten auch die Vereinigten ihr erstes Gegenstoßtor über Leonie Umbach erzielen und spätestens nach den beiden Rückraumtreffern von Imke Mette schien die Mannschaft das Spiel beim Stand von 14:12 unter Kontrolle zu bekommen. Leider bauten in der Folge Zeitstrafen gegen Imke Mette ( 2 ) und Lia Frank den Gegner wieder auf. Die Mannschaft spielte fast die komplette Schlussphase in Unterzahl. Bei ständig wechselnden Führungen näherte sich die Partie dem dramatischen Finish. Die Führung durch Lia Frank zum 19:18 wurde postwendend ausgeglichen. Bei eigenem Ballbesitz bot sich jetzt die Chance das Spiel final zu entscheiden. Zehn Sekunden vor Schluss bekamen die Vereinigten vom Torschiedsrichter einen berechtigten Siebenmeter zugesprochen und Leonie Umbach stand bereit zum Wurf an der Siebenmeterlinie. Nach heftigen Protesten einiger Hofgeismarer Feldspielerinnen beim Feldschiedsrichter korrigierte dieser die Entscheidung des Torschiedsrichters und wollte einen Schrittfehler gesehen haben. Leider schloss sich der Torschiedsrichter unverständlicher Weise dieser Entscheidung an und es gab Freiwurf für die Gastgeberinnen. Deren letzter Wurfversuch scheiterte an der Abwehr der Vereinigten. So verhinderte diese am Ende eindeutige Fehlentscheidung die klare Möglichkeit zum Siegtreffer.
 
Trainer Steuber nach dem Spiel: „Das junge Schiedsrichtergespann pfiff hier seine zweite Partie. So sind viele strittige Entscheidungen auf beiden Seiten zu erklären, aber auch zu verzeihen. Die gravierende Fehlentscheidung brachte jedoch am Ende eine leidenschaftlich kämpfende Mannschaft um ihren verdienten Lohn. So fühlt sich der eigentliche Punktgewinn auswärts heute eher wie ein Punktverlust an."

Gegen Grebenstein spielten: Lea Körner ( Tor ), Amelie Lindemann 6/1, Imke Mette 6/1, Lia Frank 2, Leonie Umbach 2, Maite Heyen 2, Johanna Pfeiffer 1, Maleen Fischer, Anna Blaschke, Lana Lizan, Marie Vöhl

Das erste Spiel auf neuem Parkett in der Wolfhager Halle!

Zum 3. Saisonspiel standen die C-Jugendlichen der HSG den Gästen aus Twistetal in der Wolfhager Sporthalle gegenüber. Mit neuem Boden und neuer Anzeigetafel zeigte sich die Halle nach 3-wöchiger Pause runderneuert. Und so pfiff dann der Unparteiische die Partie pünktlich an. Die Gastgeber gingen nach 6 Minuten mit 4 Toren in Führung. Twistetal hatte an diesem Nachmittag allerdings nur 6 Spielerinnen zur Verfügung, spielte aber gut mit und brachte den ein oder anderen langen Angriff zu Stande. Dies bereitete den jungen Gastgeberinnen einige Problem, denn sie bekamen die Kreisspielerin nicht in den Griff, so dass sich die Gäste dadurch immer wieder heranspielten. Die HoSaWolerinnen konnten sich nicht wirklich absetzen. Nach 20 Minuten führten sie knapp mit 7:4. Bis zur Pause, Spielstand 8:6, konnte Trainerin Daniela Oberbeck aber alle Spielerinnen zum Einsatz bringen.

In der 2. Hälfte sollte das Team schneller spielen und den Ball über Tempogegenstöße nach vorne bringen. Damit also sollte das lange Abwehrverhalten verkürzt werden. Doch es gelang nicht über die gesamte Spielzeit. Immer wieder kam es zu leichten und technischen Fehlern, sowie vergebenen Chancen beim Abschluss vor dem gegnerischen Tor.

Erst in der 35. Spielminute hatten sich die Gastgeberinnen einen 8 Tore Vorsprung erarbeitet (16:8). Die Schnelligkeit stellte sich nicht wirklich ein, aber das Spiel war bis zum Ende nicht in Gefahr. Die HSG HoSaWo konnte weitere 2 Punkte auf der Habenseite verbuchen. Torfrau Laura Werheit war wieder einmal ein Garant für den Sieg der Gastgeberinnen. Abwehrverhalten, Selbstvertrauen im Angriff beim Wurf auf das Tor und die Schnelligkeit müssen weiter verbessert werden. Das Team ist aber auf einem guten Weg, bitte weiter so.

Fazit: Spiel gewonnen, es wäre noch mehr drin gewesen!!

Für die HSG spielten: Laura Werheit im Tor, Jolina Finke (1), Hailey Carl (7), Lara Zimmermann (6), Finja Rogge (3), Elisa Platte, Laurine Goossens, Paula Bürger, Franziska Bossecker, Laura Weiershäuser, Hannah Kuhn und Amelie Fritz (1).

Die starke TG aus Wehlheiden wurde ihrer Favoritenrolle zu 100 Prozent gerecht.

Im Großen und Ganzen kann das Trainerteam der HSG mit diesem Spiel recht zufrieden sein. Obwohl das Spiel nach Toren recht deutlich für Wehlheiden ausging, haben die Jungs doch mehr richtig wie falsch gemacht.
Da der Gegner überwiegend mit dem älteren Jahrgang angetreten ist und alle zurückliegenden Spiele deutlich höher gewonnen hat, können wir nicht von einem Rückschritt in der Entwicklung sprechen. Ansonsten war das Spiel in zeitlich klare Bereiche aufgeteilt. Stand es nach fünf Spielminuten noch unentschieden, so mussten wir fast 10 Minuten ohne eigenen Torerfolg zur Kenntnis nehmen. Das hatte zur Folge, dass die heimische HSG schon mit einer ordentlichen Bürde in die Halbzeit musste.
Die zweite Hälfte des Spieles verlief ergebnistechnisch völlig ausgeglichen. In den letzten sieben Minuten ließen die Jungs gar kein Tor mehr zu, warfen selber aber noch sechs davon, die zum Teil auch sehr gut herausgespielt wurden. Dies ist ein klarer Fingerzeig, dass nie aufgegeben wurde.
FAZIT:
Ein Handballspiel dauert in dieser Spielklasse nun mal 40 Minuten, wenn ein Team davon nur 25 Minuten zu 100 % bei der Sache ist, reicht das meist nicht für einen Sieg.

Für die HSG Ho/Sa/Wo spielten:  
Nikolas Bode, Paul Wunder, Max Dumeier, Angelo Köberich, Nico Sickora, Philipp Raum, Janis Vogel, Johannes Frank, Ilias Rozko, Ben Lizan und Lukas Klepper.

Ungefährdeter Heimsieg

Im Heimspiel gegen Staufenberg/Heiligenrode ging die HSG von Beginn an in Führung. Bis zum 7:4 konnte das gegnerische Team noch mithalten. Dann jedoch setzten sich die körperlich und spielerisch überlegenen Gastgeber mit fünf Toren in Folge ab. Auch in der Folgezeit waren die Gäste nicht in der Lage das Spiel zu ihren Gunsten zu wenden. So ging es mit einer deutlichen 18:9 Führung in die Halbzeitpause.
Nach der Pause blieb die von Dalwig-Sieben weiterhin die spielbestimmende Mannschaft. Der Vorsprung wurde schnell auf 22:10 ausgebaut. Im weiteren Verlauf des Spiels konnte die HSG viele technische Fehler des Gegners für einfache Gegenstoß Tore nutzen. Sodass am Ende der Partie ein klarer 37:20 Erfolg heraus sprang.

Für die HSG spielten:   Justus Vater im Tor
Oliver Schrader 10 Tore, Paul Kosicke 10 Tore, Bastian Keller 7 Tore, Joschua Keil  6 Tore, Phil Kalandyk 4 Tore, Nyaz Hamadamin,  Fynn Hahn, Sebastian Brandt.

Gute erste Hälfte reicht nicht zum Sieg

Mit dem Ziel, die zwei Punkte in eigener Halle zu behalten, startete die Truppe von Trainer Schmidt am Samstag in der Sander Schulsporthalle ins Spiel. Zu Beginn sah auch alles nach einem Sieg der HSG aus. Die Abwehr stand gut und ermöglichte durch einige Ballgewinne schnelle Tore durch die erste und zweite Welle. So konnte der Gast bis zur Halbzeitpause nur elf Tore erzielen.
Nach dem Seitenwechsel erkannte man mit zunehmender Spielzeit jedoch, dass die Defensive nicht mehr so stabil stand wie noch in den ersten 30 Minuten. Dazu kam, dass die HSG ihre offenen Würfe nicht hochprozentig nutzen konnte. Den Vereinigten gelang es jedoch den knappen Vorsprung bis zur 59. Minute zu halten. Dann jedoch führten einige Schiedsrichterentscheidungen hintereinander dazu, dass den Kaufungern in der letzten Sekunde ein 7m zugesprochen wurde. Diese nutzten den Strafwurf dann zum Ausgleich.

Samstag 20.10.2019 um 17.00h in Melsungen
SG Kirchhof II – HSG Hoof/Sand/Wolfhagen
Am Sonntag geht es nach drei Wochen Pause, im nächsten Nordhessen Derby gegen die ungeschlagene SG 09 Kirchhof weiter. Das ist ein eingespieltes Team mit Oberliga Erfahrung und nicht zu unterschätzen.
Die 1. Damen der HSG Hoof/Sand/ Wolfhagen freuen sich über jeden Fan der sie in Melsungen, in der Stadtsporthalle unterstützt und anfeuert.

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