Thomas Ressel

Auftaktsieg im ersten Serienspiel

In der Serie 2019/20 muss die Mannschaft eine Klasse höher in der B-Jugend antreten. Dass dies nicht ganz einfach wird, stellte sie bereits vor einer Woche fest. Bei einem Hallenturnier in Grebenstein traf das Team auf drei körperlich überlegene Mannschaften und ging dreimal als klarer Verlierer vom Platz.
Im ersten Spiel der neuen Serie trat die Mannschaft in Ihringshausen bei der HSG Fuldatal/Wolfsanger an. Dort ging das Team auch von Beginn an mit 1:0 in Führung. Doch in den nächsten sieben Minuten prägten technische Fehler und schlechte Torabschlüsse das Bild auf beiden Seiten. Als erstes fingen sich die Gastgeber und wandelten den Rückstand in eine 4:1 Führung um. Die von Dalwig-Sieben ließ sich aber nicht beirren, erhöhte den Druck im Angriff und stand nun sicher in der Deckung. Das Ergebnis waren sieben Tore in Folge. Mit einem 8:5 Vorsprung ging es in die Halbzeitpause.
Nach dem Wiederanpfiff ging es sehr ausgeglichen zu, aber dann leistete sich das Team der HoSaWo zu viele technische Fehler. Dies nutzte die Heimmannschaft sofort aus und kam auf 10:11 Tore heran. Doch die Mannschaft hielt dagegen und hatte mit Justus Vater im Tor einen starken Rückhalt. Beim 12:13 wurde das Spiel noch einmal eng. Nun aber hatten sich Oliver Schrader und Joschua Keil im Rückraum warm gespielt, rissen das Spiel an sich und warfen für die HSG einen 20:16 Sieg heraus.
Für die HSG spielten:   Justus Vater im Tor
Joschua Keil 7 Tore, Oliver Schrader 6 Tore, Bastian Keller 3 Tore, Bennet Keilmann 2 Tore, Paul Kosicke 1 Tor, Nyaz Hamadamin 1 Tor, Fynn Hahn, Phil Kalandyk,  Sebastan Brandt.

Am vergangenen Samstag nahm die Minimannschaft aus Hoof an einem Minihandballturnier in Lohfelden/Vollmarshausen teil. Es war die erste Teilnahme in dieser Konstellation, denn seit den Sommerferien werden die Hoofer Minis von einem vierköpfigen Trainerteam betreut. Die neue Hauptverantwortliche, Hanna von Dalwig, wird von den Co-Trainern und Betreuern, Kathleen Engelbrecht, Jan Kahl und Michael Ertl, unterstützt.
Zur Zeit besuchen das Training 15-17 Kinder, für das Minispielfest war aber nur eine Mannschaft gemeldet, da man nur auf 9 Spieler und Spielerinnen zurückgreifen konnte. Ein sehr gemischter Haufen. Für einige Kinder war es erst das zweite Minihandballturnier in ihrer Karriere, andere spielten schon in ihrem letzten Minihandballjahr. Auf Grund dieser Mischung und einer großen Altersspanne unter den Spielern, war das Team für die Kategorie „Anfänger“ angemeldet. Die Spieler kamen mit den Leistungsunterschieden sehr gut klar und ergänzten sich super. So konnten die Trainer zu jeder Zeit Spieler mit viel Erfahrung mit den Jüngeren mischen, sodass alle davon profitierten.
Insgesamt waren vier Spiele zu bestreiten, gegen die Mannschaften der TSG Wilhelmshöhe, der HSG Lohfelden/Vollmarshausen und des SV Kaufungen. Direkt das Auftaktspiel des Turniers sollte von den Hoofer Minis gespielt werden, der Gegner die TSG Wilhelmshöhe. Die Mannschaft kam super ins Spiel, feuerte sich auch untereinander gut an und konnte am Ende das Spiel sogar gewinnen. So konnte es weiter gehen! Das zweite Spiel war gegen die Heimmannschaft der HSG Lohfelden/Vollmarshausen, auch dieses konnte ungefährdet gewonnen werden. Die letzten beiden Spiele waren beide gegen den SV Kaufungen, SV Kaufungen I und SV Kaufungen II. Durch die beiden Siege waren die Hoofer sehr motiviert und engagiert. Jedes Tor wurde bejubelt und man unterstützte sich gegenseitig, sodass auch diese beiden Spiele mit einem Sieg gefeiert werden konnten.
Ein Highlight am Ende des Spielfestes war für die Kinder die Siegerehrung mit Medaillenvergabe. Trainer so wie Spieler und Spielerinnen gehen sehr positiv aus diesem ersten Turnier hervor. Alle können mit ihrer Leistung und ihrem Lernfortschritt zufrieden sein. Besonders hervor zu heben ist der gute Teamgeist und der Wille, um jeden Ball zu kämpfen.   
Für die HSG Hoof/Sand/Wolfhagen spielten bei diesem Minispielfest Luano Ertl, Julius Ihme, Jean Haag, Simon und Fabian Becker, Anna Landgrebe, Marc Sickora, Finn Kahl und Robin Nölte. Nico Sickora unterstütze das Team als Maskottchen und Berater auf der Bank.

Publiziert in Minis Hoof 2019/20

Überzeugender Auftritt gegen höherklassigen Gegner

In einer für ein Testspiel gut besuchten Partie standen sich am 14.08.2019 die HSG Hoof/Sand/Wolfhagen I aus der Bezirksliga A und die in der Bezirksoberliga vertretene HSG Zwehren/Kassel I gegenüber. Gegen 20.15 Uhr wurde die Partie von Schiedsrichter Felix Oberbeck eröffnet und die Zuschauer sahen gleich zu Beginn einige ansehnliche Aktionen, wie zum Beispiel ein Kempa-Tor der Heim-Sieben.
Über eine stabile 6:0- Abwehr kamen die von Daniel Schmidt trainierten Männer der HSG Ho/Sa/Wo in den ersten 30 Spielminuten immer wieder in gute Kontersituationen, die jedoch nicht immer genutzt werden konnten. Auch viel versprechende Wurfchancen aus dem Rückraum fanden nicht zuverlässig ihr Ziel. Jedoch blieb man dem höherklassig spielenden Gegner immer auf den Fersen und ging so mit einem Halbzeitstand von 10:11 in die Kabinen.
Nach der Pause merkte man jedoch deutlich, dass die Konzentration der Hausherren langsam nachließ. Über 10:13 und 11:15 erarbeitete sich nun der Gast ein kleines Polster, bevor Coach Schmidt mit einer Auszeit seinerseits reagierte. Danach gelang es dem Gastgeber wieder, den gegnerischen Angriff unter Druck zu setzen und zu technischen Fehlern zu zwingen. Den ersten Führungstreffer in Halbzeit zwei machte Maurice Wietis perfekt (49. Minute). Die Männer aus Hoof, Sand und Wolfhagen schafften es jedoch nicht, die knappe Führung über die Zeit zu bringen. Und obwohl die Partie mit 24:27 verloren ging, konnte man erhobenen Hauptes das Feld verlassen, hatte man doch dem in der BOL auf Punktejagd gehendem Kontrahenten über 60 Minuten die Stirn geboten.     
Die nächsten Spiele finden Samstag (24.08.) und Sonntag (25.08.) jeweils um 15.30 in der Schauenburghalle in Hoof statt. Die Mannschaft bedankt sich bei den Zuschauern der letzten Partien und erhofft sich auch für die Spiele am Wochenende eine ähnliche Unterstützung.
 
Für die HSG spielten: Marcel Fischer und Tim von Dalwig (im Tor), Paul Fuhrmann 6, Maurice Wietis 6, Yannick Schrottenbaum 5/3, Robin Siering 2, Marius Bläsing 1, Steffen Brandt 1, Jonas von Dalwig 1, Marvin Meyer 1, Paul Tarnow 1, Tobias Dung, Jan Ledderhose und Tarik Schmidt. Trainer: Daniel Schmidt. Betreuer: Bernd Wietis.

Pünktlich um 10:00 Uhr waren alle angemeldeten Spielerinnen und Spieler am Samstagmorgen trainingsbereit in der Schauenburghalle. Bevor es dann mit dem sportlichen Teil der Veranstaltung losging, wurden die beiden Tage organisatorisch miteinander abgestimmt. Hierbei sei erwähnt, dass die Zusammenarbeit mit den Hausmeistern der Halle wieder toll funktioniert hat und sich einige der Eltern der m.J.E. sich super in das Wochenende eingebracht haben. Dafür nochmals herzlichen Dank.
Beide Teams machten sich dann intensiv warm, um zu vermeiden bei nachfolgenden Belastungen sich unnötigen Verletzungsgefahren auszusetzen.  

Foto Air Bodys WA-004

Priorität hatten am ersten Tag die Verbesserung von Koordination, Kondition sowie der Schnellkraft. Alle drei Trainingsinhalte sind mit oder ohne Ball geschult worden. Ein weiterer Schwerpunkt lag in der Aufgabenstellung Lauf und –passtäuschungen überzeugend und spielgerecht zu trainieren.
Der Abend klang für die m.J.E im Garten von Ute u. Kalle aus, indem man sich auch mit der Elternschaft noch auf eine Bratwurst und viele leckere, mitgebrachte Salate traf und noch einige Dinge vor der anstehenden Saison besprach.

Der Sonntag begann für beide Teams mit ziemlich schweren Beinen, die es galt wieder auf Betriebstemperatur zu bringen. Speziell die Damen hatten mit Hannes noch ihr Schlingentraining vor sich, zudem alle Körperteile beansprucht werden und entsprechend warm sein müssen.

Foto Schlingentrainer WA002

In der anschließenden Mittagspause, die auch dringend notwendig war, gab es bestellte Pizza, die aber in absolut überschaubarer Menge.
Nach der Mittagspause kamen die Jungs nur ganz langsam wieder auf Touren. Erst als Trainer Karl-Friedrich Engelbrecht mit dem Handball lockte, verließen die jungen Handballer die doch so lieb gewonnene Bodenmatte. Bis zum Trainingsende um 17:00 Uhr wurde noch an der Wurfauslage und dem gezielten Abschluss gearbeitet und alle waren glücklich und zufrieden, dass zwei wirklich gute Trainingstage dann doch zu Ende waren.

Sonntag, 11 August 2019 18:30

Freundschaftsspiel gegen Fritzlar II

Starke 40 Minuten reichen noch nicht


Am Dienstag, den 06.08.2019, bestritt die 1. Damenmannschaft der HSG Hoof/Sand/Wolfhagen ein Trainingsspiel gegen die Reserve der SV Germania Fritzlar. Ohne Anna-Lena Schmalz, Kathleen Engelbrecht, Sophia Frankfurth und Neuzugang Karo Happe zeigte das dezimierte Team eine sehr gute Leistung in den ersten 40 Minuten.

Einige Zuschauer in der Schauenburghalle sahen ein ausgeglichenes Spiel in den ersten 20 Minuten. Die Torhüterinnen erhielten starke Unterstützung durch die Abwehr, wodurch sich die Mannschaft einige Torabschlüsse über die 1. und 2. Welle erarbeiten konnte. Das Tempo der Partie war hoch, da auch Fritzlar durch schnelle Kreuzungen in die 2. Welle ging. In der 17. Spielminute gelang der HSG die erste 3-Tore Führung. Beim Stand von 12:10 wurde das erste Drittel abgepfiffen.

Nach einer kurzen Unterbrechung zog das Team von Trainer Chris Ludwig das Tempo an und ließ den Gästen keine Chance. Im Positionsangriff führte Lea Willer klug Regie und brachte ihre Nebenleute immer wieder in gute Wurf Positionen. In der 30. Minute führte die Heimsieben mit 6 Toren. Das zweite Drittel endete 25:20.

In den letzten 20 Minuten machten sich die fehlenden Alternativen auf der Bank bemerkbar. Die Kräfte der Spielerinnen schwanden und Fritzlar nutzte dies konsequent aus. In der 47. Minuten gelang Fritzlar die Führung, diese gab sie bis zum Ende des Spiels nicht mehr aus der Hand. Endstand 30-33.

Fazit: Mit den ersten 40 Minuten kann das Team sehr zufrieden sein. Besonders der Angriff wusste mit tollen Kombinationen zu Überzeugen. Für die nächsten Trainingsspiele wird es wichtig sein, auf einen volleren Kader zurückgreifen zu können.

Die Anspannung steigt. In einigen Wochen beginnt für die 1. Damen der HSG Hoof/Sand/Wolfhagen endlich die Oberliga-Saison. Viele Einheiten im Kräftigungs- und Ausdauerbereich liegen hinter der Mannschaft. Aktuell arbeitet das Team vermehrt in der Halle um Spielabläufe und Abwehrverhalten zu trainieren.

Alle interessierten Handballfreunde sind herzlich eingeladen die Damen von Trainer Chris Ludwig bei folgenden Testspielen in den heimischen Hallen anzufeuern:

Sonntag, 11.08.2019 um 11:00 Uhr in Sand gegen HSG Großenlüder/Hainzell (Landesliga)

Dienstag, 27.08.2019 um 19:30 Uhr in Hoof gegen HG Rosdorf-Grone (Oberliga) Niedersachsen)

Dienstag, 23 Juli 2019 00:21

Der neue Vorstand der HSG

Der neu gewählte Vorstand der HSG Hoof/Sand/Wolfhagen:

Vorne von links: Gernot Schmeissing, Silke Fenner, Bernd Wietis, Elgar von Dalwig, Susanne Vogel, Daniela Oberbeck, Ute Engelbrecht,

Hinten von links: Monika Weiler, Martin Göbert, Paul Tarnow, Kevin Meers, Hans-Peter Berninger

Es fehlen Julia Knöppel und Patrizia Ludwig

Publiziert in Saison 2018/19

Beim traditionsreichen Weser-Cup in Bremen erkämpfte sich die Steuber-Sieben einen hervorragenden dritten Platz und setze sich gegen teilweise starke Konkurrenz beeindruckend durch. In der Vorrunde traf man auf die Mannschaften aus Langenhagen II ( Bezirksliga ), Langenhagen I ( Bezirksoberliga ) und Leonberg/Eltlingen ( Oberliga Landesverband Baden-Würtemberg ).

Gegen die Vertretung von Langenhagen II begann das Team souverän, führte schnell mit 4:0 und erarbeitete über die Spieldauer von einmal 25 Minuten bis zum Ende der Partie einen ungefährdeten 14:6 Erfolg. Besonders bemerkenswert dass die überwiegende Anzahl der Treffer durch schön herausgespielte Auftakthandlungen erzielt wurden. Der Gegner war chancenlos und der Turnierauftakt damit erfreulich gut gestaltet.

Im zweiten Spiel stellte sich mit Leonberg/Eltlingen der erste Oberligist vor. Motiviert vom Auftaktsieg spielte zunächst auch hier nur die HSG Hoof/Sand/Wolfhagen und konnte wiederum schnell ein 4:0 Führung erarbeiten. Bis zum Stand von 7:2 in der 17. Spielminute sah es auch in diesem Spiel nach einem deutlichen Erfolg aus, zumal bereits fünf Treffer der Vereinigten wegen Betreten des Wurfkreises nicht anerkannt wurden. Leonberg kämpfte jedoch und bäumte sich gegen die Niederlage auf. Mit einer Umstellung des Angriffes auf zwei Kreisläufer sorgten die Gegner für deutliche Verwirrung am Kreis der Steuber-Sieben und holten Treffer um Treffer auf. Einzig einer herausragenden Lea Körner im Tor war es zu verdanken, dass die Führung gehalten werden konnte. Erst als Lia Frank mit einem herrlichen Tor vom Kreis kurz vor dem Abpfiff das 8:5 erzielte, war auch diese Partie entschieden.
 
Die erste Vertretung von Langenhagen stellte das Team vor die größten Probleme. Zwar startete man auch in dieses Spiel mit einer Führung, der Gegner ließ sich jedoch nicht abschütteln und blieb immer in Schlagdistanz. Beim eigentlichen 4:4 erschien dann plötzlich ein 3:5 auf der Anzeigentafel. Trotz sofortigem Protest waren sowohl Schiedsrichter als auch Kampfgericht nicht bereit diese Fehlentscheidung zu korrigieren. Hierdurch verunsichert, verkrampfte die Mannschaft etwas und lief dem Rückstand bis in die Schlussphase ( 8:10 ) hinterher. Zum sicheren Weiterkommen wurde mindestens ein Unentschieden benötigt, zum Gruppensieg ein doppelter Punktgewinn. In einem wahren Kraftakt drehten die Mädels in der heißen Sporthalle das Spiel noch in den letzten drei Minuten und konnten nach Treffern von Imke Mette ( 2 ) und Sophia Steuber auch im dritten Vorrundenspiel einen Sieg bejubeln.

Nach einer kurzen Nacht erwartete die Mädels am nächsten Morgen um 8:00 Uhr das Halbfinale gegen Hohenlimburg ( Oberliga Nordrhein-Westfalen ). Ungewohnt wach präsentierte sich die Mannschaft auch in diesem Spiel und dominierte den Oberligavertreter bis zum Stand von 3:2 deutlich. Leider konnten die Mädels die wachsende Nervosität des Favoriten nicht nutzen und sich in dieser Phase des Spiels weiter absetzen. Drei völlig verkorkste Angriffe gaben dann Hohenlimburg die Möglichkeit in kurzer Zeit das Spiel zum 3:5 zu drehen. Diesen Vorsprung gaben die Gegner nicht mehr aus der Hand und der Finaleinzug wurde durch eine äußerst unglückliche 5:7 Niederlage verpasst.

So ging es mit einer gehörigen Portion Wut im Bauch in das Spiel um Platz 3, in welchem wieder Leonberg/Eltlingen auf der Platte stand. Der Gegner operierte von Beginn an wieder mit der taktischen Variante der Vorrunde und setzte zwei Kreisläufer ein. Nun jedoch war die Mannschaft vom Trainer vorbereitet und ließ nicht zu das diese Taktik ein zweites Mal griff. Von Anfang bis zum Ende beherrschte die Mannschaft nun den Gegner, hielt diesen immer mit mindestens vier Treffern auf Distanz und sicherte sich am Ende mit einem souveränen 9:4 Erfolg den dritten Platz des Turniers.

Besonders gut tat der Mannschaft das Kompliment eines Bremer Zuschauers, der alle Spiele verfolgt hatte. Zitat: "Da ist doch tatsächlich die beste Mannschaft des Turniers nur Dritter geworden, so ungerecht ist Handball manchmal". Sehr zufrieden zeigten sich auch Trainer und Betreuer nach dem Turnier: "Es ist schön, dass sich die Mannschaft nach dem schwachen Qualifikationsturnier zur Oberliga hier wieder in einer deutlich verbesserten Verfassung präsentiert hat. Das Turnier war spielerisch schön anzuschauen und auch kämpferisch stimmte der Einsatz von allen Spielerinnen von Anfang bis Ende. Auch die homogene Verteilung der Torschützinnen spricht für die Leistungsdichte in der Mannschaft, an der alle Spielerinnen in den vielen vergangenen Trainingseinheiten hart gearbeitet haben."

Folgende Spielerinnen waren in Bremen erfolgreich: Lea Körner ( Tor ), Imke Mette 12/2, Sophia Steuber 8, Neele Niemeyer 7/1, Amelie Lindemann 6, Paula Unseld 6, Maleen Fischer 3, Lia Frank 3, Leonie Umbach 2, Lana Lizan

Publiziert in Weibliche Jugend B
Mittwoch, 05 Juni 2019 20:38

Jahreshauptversammlung 2019

Bernd Wietis neuer 1.Vorsitzender der HSG


Die Jahreshauptversammlung der Spielgemeinschaft wurde am 21.5.2019 in Bad Emstal-Sand durchgeführt. Neununddreißig Mitglieder hatten sich zu der Veranstaltung eingefunden. Nach den Berichten und deren Aussprache wurde der gesamte Vorstand einstimmig entlastet. Als Wahlleiter für die anstehenden Neuwahlen des Vorstandes stellte sich Klaus Biermann, zweiter Vorsitzender des VFL Wolfhagen, zur Verfügung.
Das Ergebnis der Neuwahlen:
1.    Vorsitzender Bernd Wietis
2.    Stellvertreter Kevin Meers
3.    Kassenwart Hans-Peter Berninger
4.    Stv. Kasselwartin Monika Weiler
5.    Pressewart/Schriftführer Gernot Schmeissing
6.    Stv. Pressewartin/Schriftführerin Patrizia Ludwig
7.    Seniorenwartin Daniela Oberbeck
8.    Stv. Seniorenwartin Ute Engelbrecht
9.    Jugendwart TV Hoof Elgar von Dalwig
10.    Jugendwart SSV Sand Martin Göbert
11.    Jugendwartin VFL Wolfhagen Susanne Vogel
12.    Beirat TV Hoof Paul Tarnow
13.    Beirat SSV Sand Julia Knöppel
14.    Beirat VFL Wolfhagen Silke Fenner
Neue Kassenprüfer wurden Klaus Biermann, Marius Bläsing und Natalie Weinrich.
Alle Wahlen erfolgten einstimmig.
Bernd Wietis dankte dem scheidenden Vorsitzenden Karl-Friedrich Engelbrecht für seine jahrelange hervorragende Arbeit an der Spitze der HSG. Er war einer der Gründer der HSG Hoof/Sand/Wolfhagen im Jahre 2003 und ab 2005 deren 1. Vorsitzender. Karl-Friedrich will in der nächsten Zeit etwas kürzer treten. Er bleibt aber der HSG mit Rat und Tat erhalten, u.a. als Schiedsrichter und Trainer. Vom neuen Vorsitzenden Bernd Wietis erhielt er ein Präsent, seine Ehefrau Ute einen Blumenstrauß.

Mittwoch, 05 Juni 2019 20:27

WJE 1: Stadtparkturnier Baunatal 2019

Feiern können sie schon wie die Großen

Statt der Weißbier- oder Sektdusche gab es zum Abschluss des ersten Vorbereitungsturniers der neu formierten weiblichen E-Jugend in Baunatal auf der Langenberg-Kampfbahn eine Wasserschlacht. Dies war weniger dem Sieg geschuldet als vielmehr den schweißtreibenden Temperaturen auf dem Spielfeld. Wer aber vermutete, dass die Spielerinnen bei dieser Hitze eine ruhige Kugel schieben würden, sah sich getäuscht.
Angefeuert durch die Eltern, lieferten sich die Mädels spannende Spiele gegen Vellmar, Külte und den Gastgeber Baunatal.
Gespielt wurde in dieser Gruppe nach dem Modus „jeder gegen jeden“, jeweils 2 x10 Minuten ohne Halbzeitpause. Aufgrund dieses Spielmodus mussten unsere Spielerinnen gleich zu Beginn 2 Spiele hintereinander bestreiten, so dass sie 40 Minuten in der prallen Sonne ihre konditionellen Fähigkeiten unter Beweis stellten. Und das ohne Auswechselspielerinnen, da wegen des verlängerten Wochenendes einige Mädchen nicht zur Verfügung standen. Glücklicherweise durfte Emilia Steuber aus der D-Jugend in Absprache mit dem Kampfgericht bei Verletzungen kurz eingewechselt werden.
Unter großem kommunikativen Einsatz von Trainer Hardy Grübel wurden die Spielerinnen ständig daran erinnert, ihre Gegenspielerinnen konsequent zu decken und ihr Angriffsspiel zügig nach vorne auszurichten. Dies erforderte nicht nur Laufbereitschaft, sondern auch eine enorme taktische Leistung der Mädels. Da auf Rasen gespielt wurde, war das Prellen des Balles nicht gerade erfolgversprechend. Das Passspiel und vor allem das Miteinander-Spielen, also Laufwege antizipieren, besser stehende Spielerinnen anspielen und sich freilaufen, wurden bei diesem Turnier enorm geschult.
Da es sich um das erste Kräftemessen vor der Saison handelte, sind sich das Trainerteam mit Hardy Grübel, Jana Schwarz und Lea Körner einig, dass sehr gute Ansätze vorhanden sind, um eine erfolgreiche Serie zu spielen.

Die Ergebnisse im Überblick:

HSG - Vellmar 5:8
Külte - HSG 4:5
Eintracht Baunatal - HSG 6:6

Publiziert in Weibliche Jugend E
Mittwoch, 05 Juni 2019 20:13

Stadtparkturnier Baunatal 2019

Sander Mini-Handballer auf dem Fußballplatz

Zum letzten Turnier vor der Sommerpause fand sich die neu zusammengesetzte Mannschaft der Sander Anfänger-Minis auf der Langenbergkampfbahn in Großenritte zusammen. Erstmalig spielten die jüngsten Handballer und Handballerinnen unter freiem Himmel bei bestem Sonnenschein und spielten zumeist gegen ältere Jahrgänge, die zudem auch mehr Handballerfahrung mit brachten.
Dennoch gelangen gute Zuspiele zu freien Mitspielern und auch sehenswerte Treffer. Besonders erfreulich dabei war, dass sich Yaman Ghazoul bei seinem ersten Mini-Turnier sogleich in die Torschützenliste eintragen konnte.
Das Trainerteam um Katrin Atangana und Ralph Lachmann freute besonders, dass die jungen Sportler vermehrt auch die Mitspieler des anderen Geschlechtes anspielten, worauf auch im Training stets besonders Wert gelegt wird; bei den Spielern aber nicht immer auf Verständnis stößt.
Aufgrund der großen Hitze am 02.06. und des doch sehr langen Turnierverlaufes gegen die Mannschaften der HSG Baunatal (gleich 2 Teams), dem GSV Baunatal, aus Vellmar und aus Wehlheiden schwanden die Kräfte und Konzentration der Kinder zusehends, so dass in den letzten Spielen kaum noch spielerisch gegen die älteren Gegner mitgehalten werden konnte. Erfreulich, dass die kleinen Sportler dies gar nicht sehr störte, sondern sie sich auf das Highlight nach dem Turnier freuten: nämlich die Siegerehrung aller Akteure, bei der bei den Minis stets alle gleichsam als Sieger geehrt wurden.
Für die Sander Anfänger-Minis spielten: Leon Felde (1 Tor), Hannes Hergesell, Yuna Kistner, Raphael Schäfer (8), Samuel Schäfer (8), Lina Heinicke, Yaman Ghazoul (1) und Pia Heusler (4)


Sonnige Spiele beim Baunataler Stadtparkturnier

Beim ersten Freiluftturnier dieser neuen Saison traten die Sander fortgeschrittenen Minis mit einer neu zusammengestellten Mannschaft an. Nach den Osterferien haben viele SpielerInnen in die E-Jugend gewechselt und neue junge Talente kamen von den Anfängern hoch zu den Fortgeschrittenen. So bestritten Jule Lachmann und Michael Frank erfolgreich ihr erstes Spielfest bei den Fortgeschrittenen. Zur Verstärkung halfen auch Mila Götze und Johannes Frank aus, die aufgrund ihrer starken Leistungen bereits in der E-Jugend mitspielen, vom Alter her aber noch ein Jahr Minis hätten spielen können.
Bei sonnigen 30°C konnten die 6-8jährigen ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen und das Erlernte gegen fünf gegnerische Mannschaften umsetzen. Die Kinder zeigten eindrucksvoll ein gut funktionierendes Zusammenspiel mit tollem Blick für den freien Mitspieler und nur wenigen Einzelaktionen, da schnell bemerkt wurde, dass Prellen auf Rasen schwierig ist. Trotz der Hitze war den Kids keine Erschöpfung anzumerken – sie kämpften bis zum Ende um jeden Ball.
Diese junge Mannschaft ließ bereits bei diesem ersten Spielfest großes Potential erkennen und belohnte sich mit drei Siegen und nur zwei Niederlagen.

Die Sander Fortgeschrittenen erzielten folgende Ergebnisse:

HSG HoSaWo Sand – HSG Fuldatal/Wolfsanger    12:3
HSG HoSaWo Sand – GSV Eintracht Baunatal I    7:8
HSG HoSaWo Sand – GSV Eintracht Baunatal II    7:15
HSG HoSaWo Sand – JSG Lohfelden/Vol./Hei.        13:7
HSG HoSaWo Sand – TSV Vellmar        13:9

Die Fortgeschrittenen spielten mit: Johannes Frank 14 Treffer, Valentin Mielke 13, Nelly Atangana 12, Mila Götze 8, Emily Geißler 5, Jule Lachmann und Michael Frank.

Publiziert in Minis Sand

Handball-Camp erneut Riesenerfolg

Nach der erfolgreichen Veranstaltung im Juli 2018 veranstaltete die HSG Hoof-Sand-Wolfhagen in Kooperation mit der Handball-Schule Chrischa Hannawald in der zweiten Woche der Osterferien erneut ein Handball-Camp in der Sander Sporthalle. Aufgrund der großen Altersspanne entschied man sich, dieses Mal die Gruppe zu teilen – am Dienstag und Mittwoch waren die 8-12jährigen an der Reihe, Donnerstag und Freitag waren den 13-18jährigen gewidmet. So nahmen am ersten Trainingsblock 34 Kinder und am zweiten 17 Jugendliche teil. Auch für die Handball-Schule war dies Neuland, da die Handball-Camps üblicherweise für die komplette Altersgruppe über 3 Tage stattfinden. Alle Beteiligten waren von dieser Alterstrennung begeistert, konnte doch das Training alters- und leistungsgerecht aufgebaut und so effektiver gestaltet werden.

Die beiden Trainer Chrischa und David konzipierten für die Kinder und Jugendlichen abwechslungsreiche und herausfordernde Trainingsprogramme, aber auch die interessierten und beteiligten Trainer und Betreuer konnten sich mit ihren Wünschen und Anregungen in den Konzepten der Trainer wiederfinden. Während bei der Gruppe der Jüngeren die Schwerpunkte auf Ballbehandlung, Kräftigung und Koordination lagen, wurde bei den Älteren in erster Linie das Zweikampfverhalten und das Umschaltspiel geschult. Nach 3 anstrengenden Trainingsstunden am Vormittag wurden nachmittags die erarbeiteten Trainingsinhalte spielerisch umgesetzt und von den Trainern in Spielunterbrechungen immer wieder verbessernde Hinweise gegeben. Diese Korrekturen führten dazu, dass bereits im Verlauf des Nachmittags deutliche Verbesserungen im Zusammenspiel erkennbar waren.

Für die Torhüter wurde von den Trainern jeweils nach der Mittagspause ein separates Torhütertraining angeboten, in welchem insbesondere auf das richtige Stellungsspiel im Tor eingegangen wurde. Hier wurden den Torhütern neben den Trainingsinhalten auch einige wertvolle Hausaufgaben mit an die Hand gegeben.

Besonders bemerkenswert in diesem Jahr war die Teilnahme von insgesamt vier Kindern anderer Vereine. Von allen diesen Teilnehmern und deren Eltern gab es ein positives Feedback für dieses Engagement verbunden mit der Bitte, das Handball-Camp künftig weiter auszurichten. Dies sei eine tolle Werbung für die Jugendarbeit unseres Vereins.
Alle Kinder und Jugendliche waren von den 4 Tagen hellauf begeistert und verließen das Camp jeden Abend zwar müde, aber glücklich. Emma aus Ahnatal brachte es auf den Punkt: „Wann findet denn euer nächstes Camp statt – im Sommer oder erst im Herbst? Wir würden gerne wieder kommen!“ Auch die heimischen HoSaWo-Kinder sind bereits in freudiger Erwartung des nächsten Camps…

Sieg in buchstäblich letzter Sekunde

Nicht gerade mit Ruhm bekleckert haben sich die Spieler um das Betreuer-Team Bubenheim, Brandt und Wietis in ihrem letzten Serienspiel gegen den Tabellen-Neunten aus Wesertal. Nachdem der Gast mit 0:1 in Führung gehen konnte, tat sich minutenlang erst einmal fast nichts, ehe Ho-Sa-Wo in der achten (!) Minute den Ausgleich erzielte. Das Spiel plätscherte so dahin, ohne dass sich eine der beiden Mannschaften entscheidend absetzen konnte. Das spiegelte sich auch im Halbzeitergebnis von 10:10 wider, an dem eher die guten Paraden von Marcel Fischer zwischen den Wolfhager Pfosten als die Torverwertung der Vereinigten Anteil hatten.
In der zweiten Hälfte der Begegnung machte es der Gastgeber wieder einmal unnötig spannend und stellte die Nerven der heimischen Fans auf eine harte Probe. Zählt man die Fehlwürfe auf das Tor der Gäste zusammen, wäre man mit der Verwertung dieser besser gefahren als mit dem erzielten Resultat. Wieder einmal gaben Abstimmungsfehler und Schwächen in der Offensive dem Gegner Auftrieb und ermöglichten es den Wesertalern, zwischenzeitlich auf bis zu vier Tore davonzuziehen. Aber auch diesmal steckte der Hausherr nicht auf, kämpfte sich in die Partie zurück und konnte dieses Mal dank eines in der letzten Minute zugewiesenen Strafwurfs glücklicherweise das Spiel für sich entscheiden (21:20).
Nach dem Aufstieg der 1. Männer von der Bezirksliga B anfangs der Serie hat sich die Mannschaft in der Liga A nunmehr einen respektablen dritten Platz erspielt. Einen nicht unerheblichen Anteil an diesem Erfolg hat die Unterstützung der treuen Fans, unter ihnen auch die der Omas, die an dieser Stelle besonders erwähnt sein sollen, und mit denen im Anschluss an das Spiel in Wolfhagen noch einige Zeit verbracht wurde.

Für die HSG spielten:  Marcel Fischer und Tim von Dalwig (im Tor),
Yannick Schrottenbaum 6/4 Tore, Steffen Brandt 4, Paul Fuhrmann 3, Paul Tarnow 3, Tobias Dung 1, Tarik Schmidt 1, Jonas von Dalwig 1, Lukas von Dalwig 1, Maurice Wietis 1, Marius Bläsing, Jan Ledderhose und Marvin Meyer.

Publiziert in Männer 1

Trotz deutlicher Niederlage gegen den Klassenprimus Vizemeisterschaft erreicht

Und genau diesen Erfolg sollte das Team mit in die kommende Saison 2019/20 gedanklich mitnehmen.
Die Story des Spieles gegen einen würdigen und souveränen Meister aus dem Edertal ist schnell erzählt. Alle Bemühungen der Damen der HSG das Ergebnis in einem erträglichen Rahmen zu halten, endeten zu Beginn der 2. Halbzeit. Vier Tore in Folge innerhalb von 3 Minuten brachte die gegnerische HSG endgültig auf die Siegerstraße. Bis dahin gelang es der HSG Ho/Sa/Wo das hohe Tempo des Gegners immer wieder durch eigene erfolgreiche Aktionen zu stören. Die komplette zweite Halbzeit wurde einfach zu leicht hergegeben, jeglicher Wiederstand war gebrochen. Einzig positiv sei die Torhüterleistung von Leonie Holzhauer zu nennen, die bis zur Schlusssirene den Kopf oben hatte.
Fazit: Mehr war an diesem Samstagnachmittag gegen einen sehr engagierten Gegner aus Wildungen/Friedrichstein/Bergheim leider nicht möglich. Dazu hätte in der gegnerischen Halle alles zusammenpassen und der Gegner einen rabenschwarzen Tag erwischen müssen. Bleibt festzuhalten, dass die Mädels der HSG Ho/Sa/Wo innerhalb der Saison das einzige Team war, dass Wildungen einen Punkt in heimischer Halle abnehmen konnte und eine Vizemeisterschaft zu Buche steht. Wir danken den mitgereisten Fan´s und wünschen allen angeschlagenen Spielerinnen gute Besserung.


Es spielten im Tor: Andrea Garder und Leonie Holzhauer
im Feld: Kristin Keller, Stina Wiebke , Cathrin Schulze 1, Alina Kaufmann 2, Nadine Schäfer, Sophie Döhne, Daniela Oberbeck 1, Nora Huth 5, Marie Gössing 3, Leona Hartung 3 u. Kristin Rau 1. 

Publiziert in Frauen 2 Bezirksliga

Ungeschlagen in der Rückrunde

Zum letzten Saisonspiel reisten die 1. Damen der HSG Hoof/Sand/Wolfhagen zum TSV Vellmar. Zum Abschluss wurde noch einmal ein spannendes Spiel erwartet. Die Mannschaft um Paul Tarnow und Chris Ludwig rechnete mit motivierten Vellmarerinnen, da diese sich durch einen Sieg den zweiten Tabellenplatz sichern könnten. Aber auch die Damen der HoSaWo gingen motiviert in die Partie, mit einem Sieg könnte man die grandiose Saison und den Aufstieg abrunden, da man so auf nur ein verlorenes Spiel in der Hinrunde blicken würde.
Mit einer metaphorischen Ansprache stimmte Tarnow das Team in der Kabine auf das Spiel ein. Es wäre an der Zeit, einen Gang höher zu schalten und dem Gegner zu zeigen, dass sie an diesem Tag keine Chance haben würden, wie bei einem Fahrrad ohne Gänge.
Schon in den ersten Minuten wurde deutlich, dies würde kein Selbstläufer werden. Der TSV legte wie erwartet Kampfgeist an den Tag und erzielte direkt das 0:1. Obwohl die Gäste direkt zwei Tore nachlegen konnten, bauten sie keine Führung aus. Im Gegenteil, die Abwehr stand noch nicht besonders gut und so konnte Vellmar einige Tore über den Kreis erzielen, sodass es in der 5. Minute 2:5 stand. Lubach erhöht zum 3:5, dies wurde aber nicht weiter genutzt. In der 10 Minute nahm Tarnow beim Spielstand von 3:7 die erste Auszeit. Die Tarnow/Ludwig 7 konnte daraus aber nicht viel gewinnen. Sie liefen weiterhin einem 2-3 Tore Rückstand hinterher. Erst in der 24. Minute gelang durch einen Siebenmeter von Neurath der Anschlusstreffer zum 12:13 und kurz darauf der Ausgleich zum 13:13 durch von Dalwig. Die Damen des TSV Vellmar legten daraufhin wieder ein Tor vor, die HSG zog nach. In der 29. Minute gelang Vellmar der Treffer zum 14:15 womit beide Teams in die Halbzeit gingen.
Damit war die HSG nicht zufrieden, die Stimmung und der Kampfgeist fehlten. Diese beiden Siegesvoraussetzungen erfüllte Vellmar in der ersten Halbzeit eindeutig besser. Das Spiel sollte aber auf keinen Fall verloren werden.
Motiviert ging die HSG in die zweite Halbzeit. Das erste Tor der zweiten Halbzeit erzielte zwar noch Vellmar. Anschließend wandelten die Gäste den Rückstand jedoch durch einen 4:0-Lauf zum 18:16 und zwangen so die Trainerin der Gastgeber zu einem frühen Team-Timeout (Spielminute 35:34). Diese Auszeit erbrachte für den TSV Vellmar nur eine kurzfristige Wirkung, denn ab der 38. Spielminute dominierte die HSG das Spiel und ging mit 27:21 in Führung. 10 starke Minuten, so hatte es den Anschein würden für den klaren Sieg in Vellmar reichen - taten es aber nicht. Die Tarnow/Ludwig-Truppe erlaubte sich in den verbleibenden zehn Spielminuten wieder zu viele Fehler und Unkonzentriertheit und ließ Vellmar in der 58. Spielminute nochmals den Ausgleich zum 29:29 erzielen. Der amtierende Meister war spätestens zu diesem Zeitpunkt aber fest entschlossen auch diese zwei Punkte mit nach Hause zu nehmen. So konnte die HSG durch zwei schnelle Tore von Haupt und Lubach am Ende das Spiel mit 31:29 Toren für sich entscheiden.
Die 1. Damen der HSG Hoof/Sand/Wolfhagen blickt somit auf eine Saison zurück, in der sie nur einmal als Verlierer den Platz verlassen musste. Eine gute Mannschaft zeichnet sich allerdings nicht nur durch die Spieler auf dem Feld aus, sondern auch durch ihre Trainer, Betreuer, Fans und alle weiteren Unterstützer. An dieser Stelle möchten wir uns daher für den Support in der gesamten Saison bedanken. Und nach einer kurzen Verschnaufpause freuen wir uns, auf alle Supporter für die nächste Herausforderung „Oberliga 2019/2020“.

Für die HSG HoSaWo siegten:
Im Tor Natalie Weinrich und Malgorzata Rodziewicz,
Larissa Lubach (6), Nastassja Haupt (2), Hanna von Dalwig (4), Lea Willer (2), Kathleen Engelbrecht, Aileen Sule (8), Annika Neurath (7), Rieke Hrdina (1) und Jana Larbig(1).

Duell gegen Tabellenzweiten verloren

Zu einer nervenaufreibenden Partie für die mitgereisten Fans kam es am vergangenen Samstag in der Nord-Waldeck-Halle in Külte. Gegen den aktuellen Tabellenzweiten wollte man die hohe Niederlage aus dem Hinspiel (28:41) wieder gutmachen. Entsprechend motiviert startete man in die Partie. Vor allem in den ersten Minuten stellte man den Gastgeber durch ein gutes Stellungsspiel in der Abwehr und die schnelle erste und zweite Welle vor Probleme. Hier tat sich besonders Paul Fuhrmann hervor, der jedoch nach einer Verletzung im weiteren Verlauf nicht mehr weiter spielte. So konnte das Spiel bis zur 23. Minute ausgeglichen gestaltet werden (11:11). Danach folgte ein 6:1-Lauf der Külter, der durch zu ungenaue Abschlüsse und viele technische Fehler der Gäste begünstigt wurde. Auch eine doppelte Überzahl der Hoof/Sand/Wolfhagener brachte keine Besserung, im Gegenteil: man fing sich zwei Tore ein. Nach 30 gespielten Minuten stand es folgerichtig 19:14.


Die von Norman Bubenheim, Steffen Brandt und Bernd Wietis betreute HSG wusste jedoch, dass sie auch in der Lage war, solch einen Rückstand aufzuholen. Dies hatte sie schon oft unter Beweis gestellt. Maurice Wietis war dabei anfangs der zweiten Halbzeit besonders treffsicher. Es dauerte allerdings 26 Minuten, bis die Gäste den Vorsprung der Hausherren auf zwei Tore schrumpfen konnten (28:26). In der Folge gelang es den Vereinigten jedoch nicht mehr, die Külter stärker in Bedrängnis zu bringen. Hierzu passte es, dass ein in der letzten Minute für die Gäste erteilter Strafwurf nicht in ein Tor umgemünzt werden konnte, obwohl Yannick Schrottenbaum sonst mit fünf von fünf verwandelten Siebenmetern einen souveränen Auftritt bot. Die Partie endete schließlich mit 31:27.


Somit bleibt der TV Külte I die einzige Mannschaft, gegen die in dieser Serie kein Punkt erzielt werden konnte.   

Zum Finalspiel dieser Serie trifft die Mannschaft am Samstag, dem 04.05.2019, zu Hause auf den Gegner aus Wesertal. Die Mannschaft freut sich, im Anschluss gemeinsam mit ihren Fans die Serie ausklingen zu lassen.
Gegner: HSG Wesertal II
Spielstätte: Sporthalle Wolfhagen, Ippinghäuser Strasse, 34466 Wolfhagen
Anwurf: 17:00 Uhr
 
Für die HSG spielten: Bastian Klammroth und Tim von Dalwig (im Tor),
Yannick Schrottenbaum 7/5 Tore, Maurice Wietis 6, Paul Fuhrmann 4, Jonas von Dalwig 4, Steffen Brandt 3, Paul Tarnow  2, Jan Ledderhose 1, Marius Bläsing, Tobias Dung, Markus Krug, Marvin Meyer und Lukas von Dalwig.

Publiziert in Männer 1

Erwartet schwerer Arbeitssieg

Es war ein schweres Stück Arbeit, um den TSV Heiligenrode II in eigener Halle daran zu hindern, Punkte aus der Halle der HSG Hoof/Sand/Wolfhagen in Hoof zu entführen.

Das Spiel war geprägt durch viele vergebene Chancen und technische Fehler. Oft wurde von Seiten der Heim-Sieben zu hektisch und schnell der Abschluss gesucht oder doch noch mal eine Mitspielerin gesucht, obwohl man selbst freie Wurfposition hatte. Keine Mannschaft konnte sich bis zum Stand von 8:9 (16. Spielminute) entscheidend absetzen. Dann aber hatte die HSG einen Lauf von 5 Toren in Folge, auf den die Gäste jedoch ebenfalls mit 5 Toren in Folge reagierten. Am Ende der ersten Halbzeit gingen die Gäste mit einem Tor Vorsprung in die Halbzeitpause.
Auch in der zweiten Halbzeit konnten sich weder die Heimmannschaft noch die Gäste einen beruhigenden Vorsprung erarbeiten. Dann gelang der HSG erstmals ein Drei-Tore-Vorsprung. Dieser Vorsprung konnte durch die Gäste zwar wieder verringert werden, reichte aber nicht mehr für eine Führung des TSV aus Heiligenrode. Am Ende gingen die HSG-Damen mit 29:26, zwei weiteren Punkten auf der Habenseite und immer noch als Tabellenzweiter vom Platz.

Fazit: Trainer Karl-Friedrich Engelbrecht musste bei diesem Spiel auf einige wichtige Spielerinnen verzichten. Das zeigte sich vor allem in der Deckungsarbeit, die an diesem Tag in allen Mannschaftsteilen nicht die gewohnte Sicherheit und Stärke zeigte. Aber dafür gab es noch die A-Jugendlichen, die die ganze Saison schon die 2. Damen mit guten Leistungen unterstützen, sich immer besser integrieren und auch Verantwortung übernehmen. Dieser Sieg kommt am Ende dadurch zustanden, dass die HSG nie aufgegeben hat und das letzte Heimspiel der Saison positiv abschließen wollte, um dann eine schöne Saisonabschlussfeier mit allen Fans, Freunden und den anderen Mannschaften der HSG zu feiern.

Es spielten im Tor: Andrea Garder; Leonie Holzhauer; im Feld: Sinje Bauch 6, Marie Gössing 5, Cathrin Schulze 5, Alina Kaufmann 4, Leona Hartung 2, Daniela Oberbeck 2, Maria Ziegler 2, Sophie Döhne 1, Hanna Gombert 1, Kristin Rau 1, Jana Führer, Nadine Schäfer.

Publiziert in Frauen 2 Bezirksliga

Einmal ist keinmal, wir machen’s ZWEIMAL!

Im letzten Heimspiel der Saison ging es für die erste Damenmannschaft der HSG Hoof/Sand/Wolfhagen gegen die erste Damenmannschaft aus Heiligenrode um nichts mehr, außer in der Rückrunde ungeschlagen zu bleiben, Spaß zu haben und den Saisonabschluss gemeinsam gebührend zu feiern.


Der Gegner trat stark dezimiert an und auch beim Gastgeber fehlte neben der Verletzten Anna-Lena Schmalz, urlaubsbedingt Hanna von Dalwig. Dennoch war die Marschroute des heute allein agierenden Trainers Chris Ludwig klar - Es gibt nur ein Gas - Vollgas! - und so startete die HSG mit einem 5 - 0 Lauf in die Partie. Lediglich ein Treffer gelang dem TSV in diesen ersten zehn Minuten. Bei klaren Verhältnissen schlich sich vereinzelt Unkonzentriertheit bei der Heimmannschaft ein, sodass der Schwung aus dem Spielbeginn etwas abebbte und zur Halbzeit eine Führung von 16 - 8 auf der Anzeigetafel aufleuchtete.


Die Halbzeitpause wurde genutzt, um Kräfte zu tanken, Fehler zu analysieren und einen Gang hochzuschalten. So dominierte die HSG, wie zu Beginn der Partie, mit einem 4-0 Lauf durch zwei Mal Willer und zwei Mal Neurath auch die zweite Halbzeit und baute den Vorsprung auf 12 Tore aus. Der TSV hatte nur noch wenig entgegen zu setzen und wie bereits in der ersten Halbzeit gab dies Ludwig die Möglichkeit munter durchzuwechseln. Nur das Pech mit Pfosten und Latte bremste die HSG, ihre Führung noch weiter auszubauen, sodass die Heimsieben das letzte Heimspiel der Saison und das (erstmal) letzte Heimspiel in der Landesliga mit einem 28 - 15 Sieg für sich entschied.


Trotz des durchweg fairen Spiels gab es auf Seiten der HSG Hoof/Sand/Wolfhagen zwei Verletzte zu beklagen. Neben Aileen Sule in der ersten Halbzeit, schied auch Sophia Frankfurth in der zweiten Halbzeit frühzeitig aus. An dieser Stelle: Gute Besserung! Und als wäre das nicht genug Grund zur Sorge, ging es im Anschluss an das Spiel emotional weiter, da nach dieser erfolgreichen Saison leider zwei Abgänge zu vermelden waren. Aileen Sule und Jana Larbig hängen beide erstmal aus beruflichen Gründen ihre Handballschuhe an den Nagel, bleiben der HSG aber dennoch hoffentlich am Spielfeldrand oder vielleicht sogar als Joker bei Spielerinnenmangel auf dem Spielfeld erhalten! Die erste Damenmannschaft und das Trainerteam bedanken sich für ihren großen Einsatz und ihren geleisteten Beitrag zum Aufstieg in die Oberliga! - und das galt es nun nach kurzem Durchschütteln, Wegwischen der Abschiedstränen zu feiern. Die Saisonabschlussfeier war zugleich die Aufstiegsfeier der ersten Damenmannschaft. Einmal ist keinmal, wir machen’s ZWEIMAL! So feierten sie auch ein zweites Mal mit ihren Fans und Unterstützern die Meisterschaft und diesmal auch den Aufstieg in die Oberliga bei einem (oder zwei…) erfrischenden Kaltgetränk.
Ein großer Dank gilt den lautstarken Fans der HSG Hoof/Sand/Wolfhagen die nicht nur in den Heimspielen, sondern auch auswärts alles gaben, um das Team zu unterstützen!

Für die HSG HoSaWo siegten:
Im Tor Natalie Weinrich und Malgorzata Rodziewicz, Ilka Ritter (1), Larissa Lubach (7), Nastassja Haupt, Lea Willer (7), Sophia Frankfurth (2), Kathleen Engelbrecht (3), Aileen Sule (1), Annika Neurath (3), Rieke Hrdina (1) und Jana Larbig (3).

Vorbericht
TSV Vellmar - HSG Hoof/Sand/Wolfhagen
Sonntag 5.5.2019 um 15.45h in Vellmar
Im letzten Spiel der Saison soll gegen den TSV Vellmar der letzte Auswärtssieg eingeholt werden, um auswärts die weiße Weste zu wahren. Die Mannschaft um Trainerteam Chris Ludwig und Paul Tarnow würde sich noch ein letztes Mal in dieser Saison, bevor es in die wohlverdiente Handballpause geht, über die Unterstützung ihrer Fans freuen.

Donnerstag, 02 Mai 2019 10:39

Jahreshauptversammlung 2019

Einladung zur Jahreshauptversammlung

HSG Hoof/Sand/Wolfhagen
21.5.2019, ab 19.00 Uhr
Hotel „Emstaler Höhe“ in Sand
Tagesordnung:
01  Eröffnung und Begrüßung
02  Feststellen der ordnungsgemäßen Einladung
03  Genehmigung der Tagesordnung
04  Bericht 1. Vorsitzender
05  Bericht Jugendwarte
06  Bericht Seniorenwart
07  Bericht Pressewart
08  Bericht Kassenwart
09  Bericht Kassenprüfer
10  Entlastung des Vorstandes
11  Wahl eines Wahlleiters
12  Neuwahlen Vorstand, Beirat, Kassenprüfer
13  Anträge
14  Verschiedenes

Montag, 22 April 2019 19:32

Zwei tolle Tage Miniturnier in Sand

Tolle Stimmung und viel Spaß
Passend zum sonnigen Wetter ging es für die Wolfhager Minis zusammen mit ihren Eltern, Geschwistern, Großeltern und Fans mit bester Laune zum zweitägigen Minispielfest nach Sand. Neben den einzelnen Spielen gegen die anderen Mannschaften stand natürlich der Spaß und das Miteinander im Mittelpunkt. Auf den aufgebauten Spielstationen zwischen den beiden Spielfeldern, das der Fortgeschrittenen und für das der Anfänger wurde getobt, gemalt, gebastelt und „tätowiert“. Für das leibliche Wohl war bestens mit Kuchen, Waffeln, belegten Brötchen, Obst & Gemüse und einer Getränke- und Grillstation gesorgt.
Alle Minis, die Zeit und Lust hatten, konnten am Sonntag ihr Können unter Beweis stellen. In der Anfängergruppe spielten viele Jungen und Mädchen das erste Mal und waren dem entsprechend aufgeregt. Die Aufregung verflog von Spiel zu Spiel mehr. Viele neue Erfahrungen konnten gesammelt werden und das gelernte aus dem wöchentlichen Training wurde umgesetzt. Die ersten eigenen Tore wurden bejubelt und abgewehrte Torchancen der Gegner gefeiert. Jetzt heißt es im Training weiter üben, üben, üben. Fangen, werfen, miteinander spielen, Deckungsverhalten erlernen, all das steht für die nächsten Trainingseinheiten an. Am Ende des Tages gab neben einer Urkunde und etwas Süßen auch eine Medaille und viel Applaus als Anerkennung für eine tolle Leistung.
War es für viele Anfänger das erste Turnier, so war es für die Fortgeschrittenen bereits das letzte Minispielfest ihrer jungen Handballkarriere. Fehlte es an der ein oder an anderen Stelle noch an Wurfgenauigkeit, konnten im Tor starke Leistungen erbracht werden.  Das Deckungsvermögen hatte sich im Vergleich zu den letzten Spielfesten verbessert und es wurde sich untereinander besser abgesprochen. Auch hier konnten schöne Tore bejubelt werden. Mit dem Wechsel in die E-Jugend heißt es dann auch „bye-bye“ kleines Spielfeld und „welcome“ großes Feld, neue Erfahrungen, neue Teamkollegen, neue Trainer und Betreuer warten auf die Jungen und Mädchen. Die Minibetreuer sind sich sicher, dass zusammen mit den Hoofer und Sander Kindern tolle E-Jugendmannschaften entstehen werden.
Schaut einfach mal bei den Spielen vorbei und schaut Euch den Fortschritt an.
Es spielten beim Sander Minispielt fest mit: Milas Weimann, Leo Kurz, Jakob Reis, Emma Weinholz, Lasse Weinholz, Lennox Rieger, Maximilian Bohl, Luis Dumeier, Charolotta Bernhardt, Helena Lingemann, Mathis Kurz, Janis Vogel, Caitlyn Schwarz, Philipp Raum, Milas Weimann, Konstantin Reis Herny Seeländer, Johann Färber, Max Dumeier, Lucas Kepper

Publiziert in Minis Wolfhagen
Montag, 22 April 2019 19:15

Zwei tolle Tage Miniturnier in Sand

Leuchtende Augen bei den jüngsten Handballen in eigener Halle

Am Sonntagnachmittag, dem 07.04., trafen sich 10 der jüngsten Handballer-Minis aus Sand in der eigenen Sporthalle zum letzten der drei Spielfeste am großen Handballwochenende. Inzwischen waren alle Mädchen und Jungen schon bei mindestens einem Turnier dabei und so musste keines der Kinder mehr vor zu großer Aufregung beruhigt werden. Obwohl das Turnier für manchen bereits das zweite an diesem Tag war, begannen die jüngsten Handballer konzentriert und voller Spielfreude. Hin und wieder kam es noch zu übereifrigen Kämpfen um den Ball mit dem eigenen Mitspieler. Insofern war toll zu sehen, dass der Teamgedanke zusehends reifte und das Erkennen des Mitspielers, was für die Jungen und Mädchen im Alter von 5 bis 6 in der Hektik des Spieles herausfordernd ist, im Laufe das Turniers immer besser wurde. So steht für die Anfänger Minis weiter im Vordergrund, gemeinsam und miteinander das Spielgerät in Richtung des gegnerischen Tores zu befördern und im Gegenzug die gegnerische Mannschaft mit geschickten Laufweg und hoher Aufmerksamkeit daran zu hindern. Dieses Ansinnen konnten die Minis gegen die angereisten Gäste-Mannschaften aus Bad Wildungen, Niederzwehren, Hessisch-Lichtenau/Großalmerode und Wehlheiden in jeweils 12 Spielminuten ausreichend erproben, indem alle Minis viel Spielzeit und damit Spielerfahrungen sammeln konnten.
Für die Mitgereisten Eltern und Handballfreunde ist dabei bei den Jüngsten schön zu beobachten, wie schnell die Kinder Neues erlernen können und dass es zum Teil explosionsartige Leistungssteigerungen zu beobachten gibt, sobald eine neue Erkenntnis über das Wesen des Handballsports reift oder gestiegenes Selbstvertrauen entwickelt wird.
 
Tolle Fortschritte machten die Sander Anfänger-Minis:

Leon Felde (2 Tor), Hannes Hergesell, Pia Heusler, Yuna Kistner, Jule Lachmann (6), Emily Lengemann, Raphael Schäfer (4), Samuel Schäfer (5), Michael Frank (3) und Kayley van Roye


Überragende Siege beim Sander Spielfest am Sonntagnachmittag

Am Sonntagnachmittag traten je 5 Sander Mädchen und Jungen in der Gruppe der Fortgeschrittenen an. Für die meisten war es bereits das dritte Spielfest an diesem Wochenende, da sie bereits Samstagnachmittag sowie Sonntagvormittag teilgenommen hatten. Dennoch war bei allen die Einsatzbereitschaft gepaart mit der Freude am Handballspiel ungebrochen und dies zeigte sich auch an den überragenden Ergebnissen. Nachdem Bennet Braun sich für das dritte und vierte Spiel der Mannschaft anschloss, konnten die Kids erstmals getrennt nach Jungen und Mädchen spielen - sie teilten sich die Spielzeit in jeweils 6 Minuten und waren von der Geschlechtertrennung hellauf begeistert.
Wie schon am Sonntagvormittag, so war auch der Sonntagnachmittag gezeichnet von einer starken Leistung in der Abwehr. Die Zuordnung der Gegenspieler sorgte erneut für einige Ballverluste der gegnerischen Mannschaften und oftmals konnten diese in Tore der Sander Kids verwandelt werden. Somit konnten sich erfreulicherweise alle beteiligten Kinder in die Torschützenliste eintragen.
Für viele der Akteure war dies das letzte Minispielfest - sie werden nächste Saison in die E-Jugend wechseln. Die hervorragende Leistung beim Spielfest in eigener Halle zeugt davon, dass die Kids bestens auf diese neue Herausforderung vorbereitet sind und sicher auch unter den E-Jugendlichen gut mithalten können.

Die Fortgeschrittenen erreichten folgende Ergebnisse:
HSG HoSaWo Sand - HSG Wildungen        22:3
HSG HoSaWo Sand - HSG Zwehren        10:6
HSG HoSaWo Sand - HSG HeLi / Großelmerode    13:3
HSG HoSaWo Sand - TG Wehlheiden        6:2

Für die Sander Fortgeschrittenen siegten:

Johannes Frank 16 Treffer, Ilias Rozko 12, Pepe Wienesen 6, Paul Wagner 4, Linda Koch 3, Emily Geißler 2, Mila Götze 2, Lea Koch 2, Bennet Braun 2 und Jette Umbach 1.

Publiziert in Minis Sand
Montag, 22 April 2019 19:09

Zwei tolle Tage Miniturnier in Sand

Aufregung und Spielspaß bei den jüngsten Handballen in eigener Halle

Zum zweiten Turnier am großen Spielfest-Wochenende trafen sich die Sander Anfänger-Minis in eigener Sportstätte am frühen Sonntagmorgen.
Gleich 9 junge Spielerinnen und Spieler wollten sich den eigenen Eltern, Großeltern und mitgereisten Anhängern zeigen, wobei manch einer sehr aufgeregt und nervös war. Angesichts einer zum Teil erstmaligen Erfahrung in einer so großen Sporthalle ein erstes „richtiges“ Handballturnier gegen gegnerische Mannschaften aus anderen Orten zu spielen, ist dies auch sehr verständlich. Die jungen Handballer legten ihre Nervosität aber schnell ab und konnten noch vor dem ersten Handballspiel die vielen tollen Spielstationen, die stets zu einem Mini-Spielfest aufgebaut werden, ersten Tauglichkeitstests unterziehen. Da führte bei einigen der Jüngsten ein anstehendes Handballspiel bisweilen zu einer störenden Unterbrechung beim Basteln, Malen oder Turmmattenspringen. Die 5 Spiele gegen die Mannschaften aus Twistetal, Dittershausen, Wolfhagen und 2 Teams aus Külte mit einer jeweiligen Spielzeit von 10 Minuten führten dann auch am Turnierende bei den Meisten zu großer Erschöpfung.

Was allen mitgereisten Anhängern sicher in Erinnerung bleibt, sind die strahlenden Kinderaugen, wenn ein Tor erzielt werden konnte oder ein Glitzertattoo besonders hübsch geworden ist. Handballerisch am Wichtigsten war aus Sicht des Trainers, dass alle Kinder Spaß am Spiel zeigten. Dass zudem die Spiele ausgeglichen verliefen, erste Prellerfolge zu sehen waren, Anspiele zum Mitspieler und die Fangquote verbessert werden konnten, ist dabei erfreulicher Bonus.

Für die Sander Anfänger-Minis spielten: Leon Felde (1 Tor), Oscar Freihöffer (9), Yuna Kistner, Jule Lachmann (9), Emily Lengemann, Valentin Mielke (8), Nele Wetzel, Michael Frank (4) und Kayley van Roye


Tolle Abwehrleistung beim Sander Spielfest am Sonntagvormittag

Beim traditionellen Sander Spielfest, das nun bereits zum 27. Mal ausgetragen wurde, traten die fortgeschrittenen Sander Minis am Sonntagvormittag in der Gruppe der Starken an. Einige der Kinder werden altersbedingt sowie aufgrund von sehr guten Leistungen in der nächsten Saison in die E-Jugend wechseln und so ist es nicht verwunderlich, dass die Kids auch in dieser Gruppe eine tolle Leistung zeigten und gut mit den Altersgenossen anderer Vereine mithalten konnten.
Der Drang Richtung Tor ist bereits seit langem bei allen Kids vorhanden und die Freude insbesondere über eigene Tore groß. Auch bei diesem Spielfest zeigten die Kinder wieder tolle Einzelaktionen, jedoch wird auch der Blick für den besser postierten freien Mitspieler zusehends geschärft. Ganz besonders erfreulich jedoch ist die Steigerung in der Abwehr. Der ballführende Gegenspieler wurde schon immer stark angegangen - nun jedoch erfolgt im richtigen Moment auch der Schritt zu anderen frei stehenden Gegenspielern, Passwege werden zugestellt und der Gegner wird somit unter Druck gesetzt. Dies führte zu etlichen Balleroberungen, sowohl durch das Abfangen von Pässen als auch durch Fehlpässe der gegnerischen Mannschaften ins Aus.

Die starken Sander Fortgeschrittenen belohnten ihre tolle Leistung mit folgenden Ergebnissen:

HSG HoSaWo Sand - Dittershausen        7:6
HSG HoSaWo Sand - HSG HoSaWo Wolfhagen    9:2
HSG HoSaWo Sand - HSG Twistetal        15:5
HSG HoSaWo Sand - TSG Wilhelmshöhe        8:11
HSG HoSaWo Sand - Dittershausen        8:10
HSG HoSaWo Sand - HSG HoSaWo Wolfhagen    7:4

Die Starken Sander spielten mit: Ilias Rozko 17 Treffer, Johannes Frank 15, Mila Götze 14, Pepe Wienesen 6, Paul Wagner 2, Emily Geißler, Jette Umbach und Bennet Braun.

Publiziert in Minis Sand
Freitag, 19 April 2019 10:40

Ankündigung Saisonabschlussfeier 2019

Die Damenmannschaften der HSG treten am Samstag, 27. April 2019 ab 16:00 Uhr in der Schauenburghalle in Hoof zu ihren letzten Heimspielen in der Serie 2018/19 an.
Beginnen wird um 16.00h die 2. Damenmannschaft gegen die TSV Heiligenrode II, das Hinspiel konnte klar mit 17:25 für die HSG entschieden werden. Natürlich soll dies in eigener Halle auch gelingen, wenn der Kader vollzählig ist.
Um 18.00h spielen die 1. Damen der HSG Hoof/Sand/Wolfhagen, ebenfalls gegen die TSV Heiligenrode aus der Landesliga Nord. Dazu laden wir schon heute recht herzlich ein.
Leider ist das Spiel der 1. Männermannschaft in diesem Jahr ein Auswärtsspiel, um 18h in Külte, was schon zu Serienstart nicht zu verlegen ging. Mannschaft, 2. Männer und Fans kommen nach Abpfiff dann zur Feier nach Hoof.
Denn im Anschluss an das Spiel der 1. Damen findet, wie schon öfter in der Vergangenheit veranstaltet, unsere traditionelle Saisonabschlussfeier im Mehrzweckraum in der Schauenburghalle statt.
Dazu sind natürlich alle Vorstandsmitglieder, Trainerinnen, Trainer, Spielerinnen, Spieler, Betreuerinnen, Betreuer, Freunde, Familien, Fans, Gönner und Sponsoren, Trommlerinnen, Trommler und alle Mitglieder der HSG sowie alle die gern in der Halle dabei sind, die den Verein, in welcher Form auch immer, bisher tatkräftig unterstützt haben, herzlich eingeladen.
Grund zum Feiern gibt es genug, die 1. Damen sind MEISTER in der Landesliga und steigen in die Oberliga auf! Und vielleicht gibt es auch noch mehr Aufstiege…
Beginn ist nach dem Spiel der Damen und es wird auch wie immer für das leibliche Wohl gesorgt. In lockerer Atmosphäre und guter Laune hoffen wir auf einen guten Besuch, um dann schöne Stunden gemeinsam bei Musik und netten Gesprächen verbringen zu dürfen.

Montag, 08 April 2019 23:40

Zwei tolle Tage Miniturnier in Sand

Alle Minis waren dabei


Das letzte Minispielfest einer Serie findet traditionell bei der heimischen HSG Hoof/Sand/Wolfhagen statt – so auch dieses Jahr. Am 06. und 07.April spielten mehr als 30 Minimannschaften in Emstal-Sand ihr letztes Miniturnier der Saison 2018/19.  So auch die Minis aus Hoof.
Unter dem Motto „Alle Minis spielen mit“ spielten 16 Kinder im Alter von 4 ½ bis knapp 9 Jahren in 2 Mannschaften – Anfänger und Fortgeschrittene. Während bei den fortgeschrittenen Kindern natürlich schon Erfahrung und Routine vorhanden ist, haben bei den jüngeren Kids die meisten Neuland betreten. Für viele Hoofer Anfängerminis war es das erste Minispielfest in ihrer jungen Handballkarriere. Die Kinder, die teilweise noch im Kindergartenalter sind, waren daher sehr aufgeregt und nervös. Dennoch herrschte große Vorfreude.
Zu den Spielen lässt sich sagen, dass alle jungen Kids eine Superleistung abgeliefert haben. Manchmal wurde der Ball gefangen, manchmal auch nicht, manchmal wurde auf dem Spielfeld gelaufen, manchmal nicht, manchmal wurde aufs Tor geworfen, manchmal nicht – eben so, wie es bei den ganz jungen Spielern normal ist. Allerdings lernt auch ein erfahrener Trainer noch dazu. Auf die Frage, warum während des Spiels die Mädchen eine lockere Unterhaltungspause auf dem Spielfeld eingelegt hatten, war die Antwort: Osterwünsche besprechen.  Nun denn…..
Für die fortgeschrittenen Minis war es nicht nur das letzte Minispielfest der Serie, sondern in ihrer Handballlaufbahn. Altersbedingt werden sie nächste Serie in die E-Jugend wechseln und dann endlich richtig Handball auf dem großen Feld spielen. Ergebnistechnisch war das Minispielfest in Sand durchwachsen. Neben guten Spielen mit sehenswerten Leistungen, zeigten die Kids aber auch eher durchschnittliche Leistungen, die von mangelndem Deckungsverhalten und Wurfungenauigkeit geprägt waren. Hier gilt es, im Training motivierter zu arbeiten. Jedoch lässt sich ein sehr positives Resümee ziehen. Alle fortgeschrittenen Handball-Kids haben gute Leistungen gegen starke Gegner gezeigt und die mitgereisten Eltern, Omas und Opas, Geschwister und Fans konnten sich von den guten Fortschritten der Kinder überzeugen. Zusammen mit den Mini-Handballern aus Sand und Wolfhagen wird eine tolle E-Jugend entstehen.
Folgende Kinder nahmen am Turnier teil:
Mara Behr, Michael Bergen, Lara Dietrich, Maila Engelbrecht, Viktoria Funke, Luano Ertl, Julius Ihme, Finn Kahl, Noah Kahl, Felix Knorr, Moritz Krug, Anna Landgrebe, Robin Nölte, Peter Schug, Nico Sickora, Linus Siebert

Publiziert in Minis Hoof

Heimsieg zum Saisonende

Die weibliche D-Jugend der HSG traf am letzten Spieltag der Saison zuhause auf den bis zu diesem Zeitpunkt erst drei Mal unterlegenen Gast aus Baunatal, der ohne seine verletzungsbedingt ausgefallene Spielgestalterin Charlotte Mihr auskommen mussten. Vor den wieder zahlreich erschienen Eltern und anderen Unterstützern der Heimsieben nahmen sich die Mädels vor, im Spiel so lange wie möglich mithalten zu können und es den Gästen so schwer wie möglich zu machen. So begann die HSG hochkonzentriert in der Deckung, es gelang durch intensives und ballorientiertes Verteidigen den eigenen von Mariella Vazquez gut gehüteten Kasten bis zur zehnten Minute sauber zu halten und sich dementsprechend schnell abzusetzen. In dieser Phase waren es Lauren Keller, Nele Vogel und Jolina Finke, die einen frühen und vorentscheidenden sechs-Tore-Vorsprung für die HSG heraus werfen konnten. Dieser wurde auch bis zur Pause verwaltet und mit in die Kabine genommen.
Nach einigen Umstellungen auf beiden Seiten gelang es den Gästen, angeführt von ihrer mit neun Toren besten Werferin Dunja Mehrewars, in den ersten vier Spielminuten des zweiten Durchgangs noch einmal auf drei Tore heran zu kommen doch die HSG fing sich schnell wieder und nahm nach Treffern von Emma Berninger, Letizia Trombello und Sarah Kranz das Heft wieder in die Hand. So konnte der alte Abstand schnell wieder hergestellt und letztlich auch verdient über die Zeit gebracht werden. Die HSG präsentierte sich an diesem Spieltag als das bessere Team und so war der Sieg aufgrund einer starken ersten Halbzeit verdient und führte zu ausgelassener Stimmung bei der anschließenden Saisonabschlussfeier.

Es siegten: Mariella Vazquez im Tor, Lauren Keller 6 Tore, Nele Vogel 5, Letizia Trombello 5, Jolina Finke 4, Sarah Kranz 3, Emma Berninger 1, Levke Heyen, Hannah Kuhn und Elisa Platte

Publiziert in Weibliche Jugend D 1
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