Thomas Ressel

Dieses war der vierte Streich und ein fantastisches Spiel zugleich

... aber der Reihe nach. Die Mädels durften am vergangenen Donnerstag beim Bundesligaspiel der MT Melsungen an den Händen der Spieler von Frisch auf Göppingen vor über 4000 Zuschauern einlaufen. Alle hatten Spaß und schauten sich bestimmt das ein oder andere bei ihren Idolen ab. So zum Beispiel unsere Torfrau Julie, „die, wenn sie einmal groß ist, so halten möchte wie MT‘s Torwart Simic“, oder Jette, die begeistert von den vielen „Putzfrauen“ (Wischerinnen) war und diese am liebsten auch bei den E-Jugendspielen sehen möchte.

Im darauffolgenden Freitagstraining lag der Fokus auf dem Spiel gegen die SVH Kassel. Diese Einheit glich aber eher der Muppetshow und so kam auch der neue Einschwörspruch zustande. Angelehnt an den Song „Mah Na, Mah Na“ sollten die Zuschauer das nächste Mal genauer hinhören.

Zum Spiel: Trainer Hardy Grübel stellte das Team im 3:3 Modus um. Nele, Caity und Kaity begannen ungewohnt in der Abwehr und Mila, Maya und Miss Sophie starteten im Angriff. Der Hintergrund dieser Aufstellung war der, dass das Abwehrbollwerk möglichst viele Gegentore verhindern sollte. Dieses gelang ihnen sehr, sehr gut, allerdings zum Unmut der Gästefans. Diese forderten immer wieder Strafen gegen die HSG und beschwerten sich lauthals. Aus Sicht von Trainer Grübel gab es zwar „einige Aktionen, die nicht ganz sauber waren“, aber das Bollwerk verteidigte in dieser Phase bärenstark. Auch im Angriff ging der Plan auf. Schnell trafen Mila, Maya und Sophie, die sich immer wieder in die sich bietenden Lücken schlichen und so zum Abschluss kamen. Lena kam für Mila aufs Feld und wuchtete den Ball nach tollem Zuspiel zum 4:3 ins Tor. Laufbereitschaft und taktisches Verständnis stimmten zu 100%. Immer wieder eroberten die Mädchen der HSG den Ball, spielten ihn geschickt nach vorne und versuchten sich an sehenswerten Torabschlüssen. Mittlerweile wechselte Blacky in den Angriff und markierte das 5:6 in einem offenen Schlagabtausch. Stefania, Jette und Jule kamen ebenfalls zu ihren Einsatzzeiten und kämpften um jeden Ball für ihr Team.

Pause —> Kabine —> antreiben —> motivieren —> taktische Anweisungen für die zweite Halbzeit —> und ein lautes „Düb düüü,dü,dü,düb“ schallte durch die Halle.

Die zweite Hälfte startete. Im Spiel 6:6 zeigten sich die Vereinigten in der Vorwoche stark verbessert und genau da wollte man weitermachen. Durch Tore von Sophie, Nele und Kaitlyn stand es 8:7. Das Spiel wurde gedreht. Die 5-fache Torschützin Nele markierte das viel umjubelte 10:7. Diesen Vorsprung aber verspielten sich die Mädchen durch unerklärliche Ballverluste und schlechtes Stellungsspiel. Angepeitscht durch die eigenen Fans und Julie im Tor, gelang ihnen aber wieder ein sensationelles Comeback. Mila, Nele und die unermüdliche Caitlyn trafen zum 14:12 Endstand und stellten 7 Torschützen. Der Jubel kannte keine Grenzen und Stefanias Geburtstag konnte mit reichlich Schnucke noch gefeiert werden.

In eigener Sache: Diese Mannschaft kämpft Woche für Woche mit so viel Leidenschaft. Jede Spielerin hat sich ein dickes, fettes Lob verdient.
Ob unser neues TW-Talent Julie, unser Torgarant Nele „Lewandowski“ oder die unermüdlichen „Kampfschweine“ Kaity und Blacky... einfach jeder.
Wir sind wahnsinnig stolz auf euch alle.
Weiter so!!!  

Am 01.12.2019, 10:00Uhr kommt es in der Sporthalle Sand zum Spiel gegen den verlustpunktfreien Spitzenreiter aus Vellmar.
Ein wirkliches Spitzenspiel, den hier trifft 1. auf 2.
Und 2. möchte gerne den fünften Streich, damit sich dieses Märchen auch weiterhin fortsetzt.

Die Mädels freuen sich auf viele Zuschauer und laute Unterstützung.

Gerechte Punkteteilung nach heftigen Leistungsschwankungen beider Teams

Die Anfangsphase war aus Sicht der HSG Verantwortlichen leider von zu vielen Fehlwürfen auf das gegnerische Tor geprägt. Vor dem schlechten Abschluss durften wir aber guten Kombinationshandball zur Kenntnis nehmen, der Rest steht bei den nächsten Trainingseinheiten ganz oben auf der Agenda. Korbach nutzte seine Torgelegenheiten effektiver und setzte sich vom Ergebnis her betrachtet langsam ab. Das hatte zur Folge, dass der TSV aus Korbach mit einer leichten Führung in die zweite Hälfte dieses Spieles ging.

In der Halbzeitpause versuchten K. Körner u. K.-F. Engelbrecht die Jungs nochmals aufzumuntern, etwas konzentrierter in die Startphase der 2. Halbzeit zu gehen. Dieses Vorhaben ging völlig in die Hose, Korbach machte vier Tore in Folge und hatte sich eigentlich uneinholbar abgesetzt. Als dann in der 30. Spielminute ein 6-Torerückstand und zwei Torschützen weniger wie bei Korbach in der Statistik zu Buche standen, schien das Spiel endgültig entschieden. Was die Jungs der HSG dann nach einer grünen Karte und nochmals neuem Fahrplan ablieferten, war vom aller Feinsten. Hohe Einsatzbereitschaft, konsequente Abschlüsse, keine techn. Fehler und das Aushelfen auf anderen Positionen wurden beim Abpfiff bei einem sicher verloren geglaubten, durch einen Auswärtspunkt belohnt.

Fazit:
Hätte man beide Halbzeiten etwas engagierter angegangen, wäre in Korbach mehr möglich gewesen. Lobenswert sei genannt, die gute Moral nicht aufzugeben, auch wenn die Situation sich schwierig gestaltet. Ganz stark und fast fehlerfrei waren die letzten 10 Minuten dieses Spieles und das sollte das Team mitnehmen um genauso so in die nächste Partie zu starten.

Für die HSG Ho/Sa/Wo spielten:
Nikolas Bode, Moritz Krug, Max Dumeier, Philipp Raum, Angelos Köberich, Johannes Frank, Ilias Rozko, Ben Lizan, Johannes Bohl, Noah Kahl, Felix Knorr, Paul Wagner, und Paul Wunder.

HSG findet zurück in die Erfolgspur

Nach zuletzt zwei Niederlagen in Folge ging es für die Gäste darum, wieder Sicherheit zu erlangen und eine Woche vor der Mini-WM in Langenselbold mit einem Erfolgserlebnis Selbstvertrauen zu tanken.

Die Gäste wirkten aber keineswegs verunsichert. Vom Anwurf an wurden permanent die freien Räume der hoch verteidigenden Ahnataler Deckung angelaufen und von allen Positionen unter Druck gesetzt. Es dauerte knapp zehn Minuten bis die Gäste auch ihren Deckungsverbund auf die Angriffsbemühungen der Heimsieben eingestellt hatten und sich durch konzentrierte Abschlüsse bis zur Halbzeitpause mit sechs Toren vorentscheidend absetzen konnten.

Der zweite Spielabschnitt bot der Göbert/Heyen – Sieben noch einmal Raum, fleißig Positionswechsel zu betreiben und abseits der angestammten Positionen Einsatzzeit zu bekommen. So wurde das Resultat nicht in die Höhe geschraubt aber sicher verwaltet. Durch den Auswärtssieg festigt die HSG Tabellenplatz 5 und hat am kommenden Sonntag Gelegenheit, im direkten Duell an Wesertal vorbei zu ziehen.

Es siegten:
Mariella Vazquez und Larissa Schubert im Tor,

Lauren Keller 7 Treffer,   Nele Vogel 5, Lilly Schwarz 4, Sarah Kranz 3, Levke Heyen 3, Leni Götte 1, Emilia Steuber, Emma Emde und Joyce Wojtyniak

Mittwoch, 20 November 2019 08:39

Weibliche Jugend D 1: Teilnahme an Mini WM

HSG repräsentiert Team Russland bei Mini WM

Die weibliche D-Jugend der HSG Hoof/Sand/Wolfhagen wird am kommenden Samstag das Team Russland bei der in Langenselbold stattfindenden, vom Hessischen Handball Verband (HHV) ausgerichteten Mini-WM repräsentieren.
Hierbei stellt jeder Bezirk aus Hessen zwei Mannschaften, die jeweils eine bei der im Dezember in Japan stattfindenden Weltmeisterschaft der Frauen vertretenden Nationen zugelost bekommt und stellvertretend für dieses Land ins Rennen gehen wird. Die 11 bis 12 jährigen, von Martin Göbert und Helmut Heyen trainierten Mädels der HSG Hoof/Sand/Wolfhagen, zeigen sich voller Vorfreude auf das bevorstehende Event und bestens gerüstet. In eigens für das Turnier angeschafften Russland-Trikots gehüllt, stehen in der Vorrunde die Duelle mit Schweden (HSG Hainhausen), Japan (JSG Buchsberg) und der zweiten Mannschaft aus dem Bezirk Kassel-Waldeck, nämlich Eintracht Baunatal, die als Argentinien an den Start gehen wird, auf dem Spielplan. Der Zuspruch aus der Elternschaft und der HSG-Familie ist groß: der gecharterte Reisebus ist bis auf den letzten Platz belegt und so können sich die HSGlerinnen einer lautstarken Unterstützung bei einem sicher unvergesslichen Erlebnis sicher sein.

Das Foto zeigt: von hinten links: Helmut Heyen, Lauren Keller, Levke Heyen, Mia Borchardt, Joyce Wojtyniak, Suse Vogel, Sarah Kranz, Leni Götte, Lilly Schwarz, Martin Göbert
Vorne links: Mariella Vazquez, Amy Krug, Emma Emde, Emilia Steuber, Nele Vogel, Larissa Schubert

Unentschieden im Kellerduell

Am Sonntag, den 17. November, reisten die 1.Damen der HSG Hoof/Sand/Wolfhagen zum Absteiger aus der 3. Liga nach Weiterstadt, um aus dem Kellerduell zwei Punkte mit nach Hause zu nehmen. Trotz der vergangenen Negativserie war die Stimmung der Mannschaft im Vorfeld des Spiels positiv, was nicht zuletzt an den zahlreich mitgereisten Fans lag.

Die Vorzeichen standen auf einen spannenden Handballkrimi, was sich direkt in den ersten Minuten bestätigte. Die Gäste starteten mit einer konsequenten Abwehr und gutem Angriffsspiel in die Partie. Nichtsdestotrotz schenkte die eine Mannschaft der anderen nichts, was zu einem Spielstand von 5:5 in der 10. Minute führte. Weiterhin sahen die Fans bis zur 24. Minute einen Schlagabtausch auf Augenhöhe. Doch dann drehten die 1. Damen auf und erspielten sich Angriff für Angriff einen 4-Tore Vorsprung, mit dem es dann in die Halbzeitpause ging (16:20).

Trainer Chris Ludwig appellierte in der Halbzeitansprache, dass man sich in der Abwehr noch weiter unterstützen müsse, um das gewohnte Tempospiel der HSG voranzutreiben. Motiviert, den Vorsprung zu halten, ging es auf das Spielfeld zurück.
Allerdings zeigte die Heimmannschaft zu Beginn der zweiten Halbzeit große Gegenwehr und konnte den Vorsprung in der 34. Minute auf ein Tor minimieren. Nun galt es einen kühlen Kopf zu bewahren und dem Gegner nicht das Spiel in die Hand zu geben. Dies gelang der Ludwig/Tarnow-Sieben, sodass sie sich ihre Führung wieder zurückkämpften. So stand auf der Anzeigetafel in der 46. Minute ein 24:28 Spielstand. Doch eine Zeitstrafe in der 50. Minute brachte die Gäste in Bedrängnis. Weiterstadt kämpfte sich Tor um Tor heran, was nur sechs Minuten später zu einem Ausgleich führte. In beiden Mannschaften stieg der Puls. Hoof erhöhte das Tempo nochmals und warf sich in der 58. Minute mit zwei Toren in Führung. Nur wenige Sekunden später, verkürzte Weiterstadt auf 32:33 und gelangte kurz vor Schluss noch einmal in Ballbesitz. 20 Sekunden vor Ende des Spiels nahm der Trainer der Gastgeber eine Auszeit, die Erfolg versprach und zum Ausgleich führte. Direkt im Anschluss appellierte Chris Ludwig ebenfalls in einer genommenen Auszeit an die Mannschaft, die letzten fünf Sekunden des Spiels mit einem Tor abzuschließen, um doch noch den Sieg einzufahren. Dies sollte leider nicht gelingen und somit teilten sich beide Mannschaften am Ende die Punkte.

Die Damenmannschaft zeigte eine deutliche Leistungssteigerung im Vergleich zu den vorherigen Spielen und konnte deswegen zufrieden die Heimreise antreten. Ein großer Dank geht an die mitgereisten Fans für die lautstarke Unterstützung.

Für die HSG HoSaWo siegten:
Im Tor Natalie Weinrich und Malgorzata Rodziewicz, Ilka Ritter, Larissa Lubach (3), Nastassja Haupt (2), Lea Willer (3), Sophia Frankfurth (7), Nele Bittdorf (6), Karolin Happe (3), Annika Neurath (2), Rieke Hrdina und Vanessa Kohler (5).

 

Vorbericht
TuS Kriftel - HSG Hoof/Sand/Wolfhagen
Samstag 23.11.2019 um 20.00h in Kriftel
Jetzt gilt es auf dieser Leistung aufzubauen, um nächste Woche im Auswärts- und gleichzeitigen Rückspiel gegen die TuS Kriftel zu siegen. Im Hinspiel zeigten die Vereinigten bereits eine starke Leistung, was eine positive Stimmung mit sich bringt.
Auch hierbei freut sich die Mannschaft, wenn am 23. November wieder einige Fans die Reise mit dem Bus antreten würden. Anpfiff in Kriftel ist um 20 Uhr, die Südhessinnen belegen zurzeit den vierten Tabellenplatz.

Der Fan Bus der 1.Frauenmannschaft startet am Samstag um 15.45h an der Schauenburghalle in Hoof. Es sind noch Plätze frei.
Bitte anmelden bei Ute Engelbrecht Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
oder Tel. 05601-2970

Start verschlafen, ins Spiel zurückgekämpft und am Ende deutlich gewonnen.

Gegen die Gastgeber von der Weser erwischte die Steuber-Sieben am vergangenen Sonntag einen rabenschwarzen Start. Noch ehe die Mannschaft richtig aufgewacht war, führten die Gastgeber, ohne großen Aufwand zu betreiben, bereits mit 4:1. Während die Abwehr in der Anfangsphase schläfrig wirkte und fast immer einen Schritt zu spät kam, lud der Angriff die Gäste mit Fehlpassgeschenken zu einfachen Abschlüssen ein, die von den Gastgebern auch dankbar angenommen wurden. Bis zur 6:3 Führung änderte sich an dem fahrlässigen Abwehrverhalten wenig und einzig der hervorragend aufgelegten Lea Körner im Tor war es zu verdanken, dass die Wesertalerinnen nicht noch deutlicher davonzogen. Erst drei Treffer in Folge durch Leonie Umbach und Imke Mette aus dem Rückraum sowie ein schön abgeschlossener Konter über Lia Frank brachten etwas Sicherheit ins Spiel der Vereinigten. Spätestens nach der ersten Führung beim 9:8 bekam die Mannschaft das Spiel unter Kontrolle und konnte sich bis zum Pausentee noch etwas absetzen. Highlight war in diesem Durchgang sicher der Traumpass von Imke Mette vom eigenen 9- Meterraum auf Marie Koch, die in der Folge den Konter zum 11:9 sicher abschloss.

In der Halbzeit forderte Trainer Steuber nun mit derselben Konsequenz wie in den Schlussminuten des ersten Durchgangs weiter zu agieren, den Gegner schnell unter Druck zu setzen und über schnelle Angriffe möglichst gleich zu Beginn eine Vorentscheidung zu erzwingen.

Die Mannschaft startete zunächst hervorragend und konnte sich durch schnelle Treffer von Amelie Lindemann und Marie Koch weiter von den Gastgeberinnen absetzen. Die dann folgende Tiefschlafphase ließ den Gegner bis zur 32. Spielminute noch einmal auf 12:14 herankommen, jedoch fing sich die Mannschaft schnell und setzte sich in der Folge kontinuierlich von den Wesertalerinnen ab. Die Defensivabteilung arbeitete nun sehr überzeugend, ließ in den verbleibenden 18 Minuten nur noch vier Treffer zu und war zu jeder Zeit Herr der Lage. In der Offensive wechselten zum Teil wunderbar herausgespielte Treffer mit zahlreichen Fehlpässen und überhasteten Aktionen. So gelang am Ende ein Sieg, der bei konsequenterem Ausnutzen der Torgelegenheiten und souveränerem Angriffsspiel noch deutlich höher hätte ausfallen können.

Trainer Steuber nach dem Spiel: "Am Ende kann ich mit dem Ergebnis gut leben, das teilweise übernervöse und hektische Auftreten der Mannschaft ist jedoch rätselhaft und bestätigt nicht annährend die guten Trainingseindrücke der letzten Wochen. Hier muss die Mannschaft dringend an sich arbeiten. Es muss gelingen, dass die gezeigte spielerische Überlegenheit sich frühzeitiger und deutlicher im Ergebnis widerspiegelt."

Gegen Wesertal siegten: Lea Körner (Tor), Imke Mette 6/3, Leonie Umbach 5/1, Neele Niemeyer 4, Marie Koch 3, Lia Frank 3, Amelie Lindemann 3, Maite Heyen 1, Maleen Fischer, Johanna Pfeiffer, Lana Lizan

Am Ende ein hochverdientes Unentschieden

Die 2. Damenmannschaft der HSG Hoof/Sand/Wolfhagen musste ersatzge-schwächt zum Auswärtsspiel gegen die HSG Lohfelden/Vollmarshausen II reisen. Mehrere Stammspielerinnen fehlten berufs- oder verletzungsbedingt. Dies zeigte sich an diesem Tag leider in der Abwehr ganz deutlich, wo der gewohnte Zusam-menhalt fehlte. Bis zur 10. Spielminute konnten die Gäste zwar eine 3 Tore Füh-rung herausspielen. Die Heimsieben hatte aber etwas dagegen, dass sich die HSG Hoof/Sand/Wofhagen noch weiter absetzt und ging ihrerseits nach 5 Toren in Folge mit 8:6 in Führung. Mit 4 Toren in Folge konnten die Gäste dann selbst wieder mit 8:10 in Führung gehen. Diesen Zwei-Tore-Vorsprung nahmen sie letztlich mit in die Halbzeitpause (13:15).

Zu Beginn der 2. Halbzeit hatten sich die Gäste etwas besser auf die Kreisanspiele eingestellt und konnten bis zur 53. Spielminute die Führung verteidigen, ehe die HSG Lohfelden/Vollmarshausen II erstmals wieder zum 23:23 ausgleichen konnte. Nun glich das Spiel einem Krimi, die Gäste gingen immer wieder in Führung und die Heimmannschaft konnte immer wieder den Ausgleich erzielen und ging dann in der 58.Spielminute erstmals in Führung (27:26). Jetzt konnte die HSG Hoof/Sand/Wolfhagen ihrerseits trotz doppelter 2-Minuten-Strafe und somit nur 4 Feldspielerinnen wieder den Ausgleich erkämpfen, ehe die Heimsieben 15 Sekun-den vor Ende des Spiels wieder in Führung ging. Im letzten Angriff der Gäste konn-te nochmals ein Freiwurf geholt werden. Dieser wurde durch Nora Huth dann zum erlösenden Ausgleich genutzt.

Der HSG Lohfelden/Vollmarshausen wurden in der 2. Halbzeit insgesamt 7 Sie-benmeter zugesprochen, die sicherlich auch berechtigt waren. Leider wurden Spielsituationen nicht immer mit der gleichen Strafe geahndet.

Fazit: Der Kampfgeist hat in der 2. Halbzeit gestimmt. Wenn die HSG Hoof/Sand/Wolfhagen diesen auch in der 1. Halbzeit gezeigt hätte, wäre man si-cherlich mit 2 Punkten nach Hause gefahren.


Es spielten im Tor: Leonie Holzhauer, Melissa Spangenberg, Andrea Garder; im Feld: Alina Kaufmann 10, Nora Huth 9, Sophie Döhne 4, Hanna Gombert 3, Alisa Preuß 2, Daniela Oberbeck 1, Leah Appel, Lara Fenner, Jana Führer und Nadine Schäfer.

Das war die weiteste Auswärtsfahrt mit klarer Angelegenheit!

In eine ungewohnte Halle ging es für die weibliche Jugend C nach Hess. Lichtenau. Dort war nicht nur die Halle ungewohnt, es zeigte sich auch eine völlig neuaufgestellte Sieben. Diese Mannschaft sammelt in dieser Saison erstmals Erfahrungen im Handball. Was aber nicht heißen sollte, dass sie zu keiner Minute des laufenden Spieles sich genauso zeigen sollte.
Die jungen Damen der HSG führten schnell mit 6:1, aber das Tempospiel blieb in der ersten Hälfte phasenweise komplett aus. Es wurde sich sehr dem Gegner angepasst. Denn dies sollte ein Spiel werden , in dem Trainerin Daniela Oberbeck mit dem Team einige positionelle Veränderungen durchführen wollte. In der ersten Halbzeit kamen alle Spielerinnen bereits zum Einsatz. Auch in der Torposition sollte sich Amelie Fritz bereithalten. Nach 20 Minuten wechselte Trainerin Daniela Oberbeck dann sogar Laura Wehrheit aus und Amelie ging erstmalig in den Kasten. Für ihren Mut gebührt ihr Dank. Und sie hat ihre Sache wirklich gut gemeistert. Bis zum Pausen Pfiff ließ Amelie nur 1 Tor zu und so stand es dann 16:2 für die HSG aus Sand, Hoof und Wolfhagen.

In der Pausenkabine wurde über die leichten Fehler im technischen Bereich gesprochen, um diese zu minimieren. Trainerin Daniela Oberbeck appellierte nochmals an die Stärken und das Selbstvertrauen jeder Spielerin, ihr Können heute abzurufen. Auch mehr Tempo forderte sie ein.

Gesagt, getan. In der zweiten Halbzeit wurde schneller gespielt, mehr Konter gelaufen und mit Torerfolg abgeschlossen. Nach 15 gespielten Minuten erzielte Finja Rogge das berühmte 30 Tor und trug sich mit 6 Treffern insgesamt in die Torschützenliste ein. Besonders zu erwähnen war, dass die Kreisposition ebenfalls neu ausprobiert wurde. Emma Berninger, Laura Weiershäuser und auch Elisa Platte machten ihre Sache dort gut und gingen sehr konzentriert an ihre Arbeit. Sie belohnten sich mit dem ein oder anderen Tor.
Einen kleinen Wermutstropfen gab es aber schon: die Ausbeute bei den 7 Meter Würfen. Von sieben 7-Metern wurden nur drei verwandelt. Dies gilt es noch zu verbessern und sollte in den nächsten Trainingseinheiten geübt werden. Trotzdem herzlichen Dank für das gezeigte Spiel, Glückwunsch zum Sieg und auch ein Dank an die mitgereisten Eltern für ihre Unterstützung.

Fazit: Auf allen Positionen steckt Potenzial!!

Für die HSG spielten:
Laura Werheit und auch Amelie Fritz im Tor, Hailey Carl (10), Lara Zimmermann (7), Finja Rogge (6), Elisa Platte (5), Laurine Goossens (1), Emma Berninger (1), Franziska Bossecker (1), Laura Weiershäuser, Hannah Kuhn (4) und Amelie Fritz.

HoSaWo geht nach einer halben Stunde die Luft aus

Ohne etablierte Torhüterin reiste die WD2 der HSG HoSaWo nach Frankenberg zum Gastspiel bei der HSG Ederbergland. Zur Freude ihrer Mitspielerinnen erklärte sich Mia Borchardt bereit, den Job der Schlussfrau zu übernehmen, und sie erledigte ihre Aufgabe bravourös. Ohne Angst vor dem Ball gelangen ihr zahlreiche sehenswerte Paraden, mit denen sie den ein oder anderen Fehler ihrer Vorderleute ausbügeln konnte.
Beide Mannschaften präsentierten sich als technisch gleichstarke Teams und lieferten sich insbesondere in der ersten Spielhälfte eine ausgeglichene Partie. Keiner der beiden Mannschaften gelang es, weder die gegnerischen Angriffe zu unterbinden, noch sich nach Toren abzusetzen. Nach Gästetoren von Emma Emde, Leni Götte und Joyce Wojtyniak wurden beim Stand von 10:8 die Seiten gewechselt.

Nach einigen Umstellungen auf Gästeseite fanden diese zu Beginn der zweiten Halbzeit nun besser ins Spiel. Die Abwehr rückte weiter vor und nahm den körperlich überlegenen Gastgeberinnen den Schwung, hielt sie auf Distanz zum eigenen Tor und provozierte so Ballverluste. Der läuferische Mehraufwand zahlte sich für die Gäste aus und brachte nach Toren von Leonie Rohde, Nele Kuhn und Emilia Steuber den Ausgleich zum 12:12 nach 29 Spielminuten, hinterließ aber seine Spuren. Die Gäste konnten in der Folge die höhere Schlagzahl nicht halten und offenbarten wieder größere Lücken im Deckungsverbund. Zudem nutzten die Gastgeberinnen einige Fehlpässe der HoSaWolerinnen und entschieden letztlich die Begegnung für sich.

Es spielten: Mia Borchardt im Tor, Joyce Wojtyniak 4 Treffer, Leni Götte 2, Emma Emde 2, Emilia Steuber 2, Nele Kuhn 2, Leonie Rohde1  und Amy Krug

Erstes Mini-Spielfest der Saison für die Sander Mini-Mannschaften

Endlich rollte der Ball auch wieder für die jüngsten Handball-Talente aus Sand.

Am vergangenen Samstag fuhren die beiden Mini-Mannschaften aus Sand zu den Sportfreunden aus Dittershausen zu ihrem ersten Handball-Spielfest der Saison. Die Vorfreude war bei allen Beteiligten riesig, zumal wieder einmal „Erstis“ dabei waren, die zum aller ersten Mal in den Wettkampf mit anderen Mannschaften eintraten. So mischte sich auch eine gute Portion Aufregung in die junge Gefühlswelt mit ein.
Das Schöne an diesen Spielfesten ist, dass es weniger um Sieg und Niederlage geht, sondern der Focus eher auf dem Spaß am Sport und dem gemeinsamen Spiel liegt. Dies gilt insbesondere für die Anfänger-Mannschaft für den Altersbereich zwischen 5 und 7 Jahren. Neben den rein sportlich sehenswerten Szenen wie gelungene Abspiele und gehaltenen Torwürfe, sorgten auch Eigentore, Abspiele zum Gegner sowie gelegentliche Radschläge der Spieler und Spielerinnen für Heiterkeit.
Die 10 mitgereisten Handball-Anfänger spielten gegen die Mannschaften aus Lohfelden, Dittershausen, Baunatal und Zwehren in jeweils 12 minütigen Spielen, so dass alle viel Spielpraxis sammeln konnten. Dabei freute sich das Trainerteam besonders über häufigere Abspiele zum Mitspieler als in der Vorsaison und dass gleich 3 SpielerInnen ihre ersten Tore bei einem Turnier erzielen konnten! Herzlichen Glückwunsch!

Neben kulinarischen Angeboten wie Kuchen und belegten Brötchen zur Stärkung, standen für die jungen Handballer in den Spielpausen auch viele Turn- und Bastelangebote bereit, so dass für reichlich Abwechslung und Spannung gesorgt war.
Für die Sander Anfänger-Minis spielten: Raphael Schäfer (4 Tor), Samuel Schäfer (4), Pia Heusler (2), Mathilda Rohde, Emma Pohl, Nele Wetzel und mit ersten Torerfolgen Lina Heinicke (1), Hannes Hergesell (1) sowie Ole Iffland (2)

Starke Leistung der Sander Fortgeschrittenen beim Spielfest in Dittershausen

Die trainingseifrigen Sander fortgeschrittenen Minis konnten beim ersten Hallenspielfest der Saison das Erlernte vor den zahlreichen mitgereisten Eltern zeigen. Alle acht Kinder, die aktuell zum Kader der Fortgeschrittenen zählen, stellten ihr Können unter Beweis und zeigten in vier Spielen eindrucksvoll, wie gut die Mannschaft zusammenspielt. Die Vorgabe der Trainerin, stets den freien Mitspieler zu suchen, wurde insbesondere im ersten Spiel sehr gut umgesetzt. So konnten viele freie Würfe auf das gegnerische Tor durch tolle Passfolgen herausgespielt werden. Auch an langen Pässen versuchten sich die Kids, von denen einige bereits sehr genau beim Mitspieler landeten, der dadurch frei zum Wurf kam. Leider belohnten sich die Nachwuchshandballer nicht immer mit einem Treffer – oft prallte das Leder an den Pfosten oder wurde vom gegnerischen Torhüter gehalten. Aber auch die Sander Spielerinnen und Spieler parierten einige starke Würfe der gegnerischen Mannschaften und ließen so nur wenige Gegentore zu. Auch die Abwehrleistung konnte sich sehen lassen. Passwege wurden zugestellt und obwohl die Gegenspieler teilweise zwei Köpfe größer waren als die Sander kannten diese keine Furcht und hinderten den Gegner selbstbewusst am Wurf auf das eigene Tor.

Der Trainingsfleiß der fast immer vollständig im Training anwesenden Kids zahlte sich aus und führte am Ende zu einem Sieg, zwei Unentschieden und nur einer Niederlage.

Die Sander Fortgeschrittenen erzielten folgende Ergebnisse:
HSG HoSaWo Sand – TSG Wilhelmshöhe        5:7
HSG HoSaWo Sand – Tuspo Waldau        7:7
HSG HoSaWo Sand – TSG Dittershausen        6:6
HSG HoSaWo Sand – HSG Lohfelden        6:2

Die Fortgeschrittenen spielten mit: Nelly Atangana 8 Treffer, Paul Hahn 5, Bastian Enzeroth 5, Valentin Mielke 4, Emily Geißler 1, Oscar Freihöffer 1, Jule Lachmann und Michael Frank.

Publiziert in Minis Sand 2019/20

Die Geschichte vom gelungenen Rückrundenstart und einer Mannschaft, die mehr und mehr zusammenwächst.

Rückrundenstart für die E- Jugend Mädels der HSG, spielen sie doch aufgrund der wenigen Mannschaften in der Gruppe 3x gegeneinander.

Ohne die erkrankte Jette und die in die D2 beorderte Nele reisten die Mädels mit vielen Zuschauern nach Baunatal zum GSV. Das Hinspiel verloren die Mädchen und es passte nichts zusammen. Dies sollte sich aber nicht nochmal wiederholen. Motiviert und taktisch gut eingestellt starteten die Mädels in die Partie. Maya erzielte nach wenigen Sekunden das 1:0 und freute sich sehr über ihr Tor.  Das 2:1 Caitlyn und das 3:2 von Lena ließen das Trainerteam Grübel/Schwarz nicht schlecht staunen. Doch nach diesen Treffern kam eine unerklärliche Schwächephase ohne Tor und Großenritte ging bis zur Pause mit 6:3 in Front.

In der Kabine gab es warme Worte vom Trainer und die Mannschaft wurde optimal auf die zweite Halbzeit eingestimmt. Die Vorgabe, noch mehr Torschützen zu stellen und in der Abwehr konzentrierter zu arbeiten, wurde perfekt umgesetzt und die Mädels spielten sich in einen wahren Rausch. Den Auftakt machten Kaitlyn, Caitlyn und Sophie und Ruck Zuck stand es 6:6. Die mitgereisten Eltern trauten ihren Augen nicht, sahen sie doch den bisher stärksten Auftritt im Modus 6 gegen 6. Julia, Maya und Stefania kamen zu Torwürfen und Mila sollte immer wieder als möglicher Torschütze freigespielt werden. Ihr Treffer wurde leider vom Schiedsrichter aberkannt, warum auch immer. Es wurde spannend und das war nichts für schwache Nerven. Julie hielt in dieser Situation wieder bravourös und ließ nur noch 2 Treffer zu. Blacky und Kaitlyn, die an diesem Nachmittag mit Sophie bärenstark die Abwehr zusammenhielten, trafen zum vielumjubelten 8:9 aus Sicht der HSG. Das Spiel war aus und auf der Trainerbank wusste man bereits, dass die Mädchen durch ihren sensationellen Kampfgeist das Spiel aufgrund der Anzahl der Torschützen gewonnen hatten.

Der Jubel kannte keine Grenzen.

Die Mannschaft steht nun zusammen mit dem GSV auf dem 2. Tabellenplatz.

Trainer Grübel nach dem Spiel:
„Hätte man mir das vor einem halben Jahr erzählt in welcher Verfassung wir uns jetzt befinden, dem hätte ich einen Vogel gezeigt.
Wir sind unheimlich stolz auf die Mannschaft und freuen uns sehr. Das Team wächst mehr und mehr zusammen und kommt über Kampfgeist und Willen zum verdienten Erfolg.“

Es spielten:
Julie (Tor), Lena, Mila, Sophie, Kaitlyn, Maya, Caitlyn, Julia und Stefania

In 14 Tagen geht es mit einem Heimspiel gegen SVH Kassel weiter.
Setzt sich das Märchen dann auch fort?
24.11.2019, 13 Uhr Sporthalle Wolfhagen

Am vergangenen Samstag, den 09.11.19 reisten die Hoofer Minis zum Spielfest der TSG Dittershausen. Obwohl erst sehr kurzfristig zugesagt wurde, gab es eine rege Beteiligung an Spielern und Spielerinnen und auch an mitgereisten Eltern und Fans. Die Trainer konnten insgesamt auf 9 motivierte Kinder zurückgreifen, die zum Teil auch schon Erfahrung bei anderen Spielfesten gesammelt hatten. Trotzdem wurde eine Anfängermannschaft gemeldet, um auch den etwas unerfahreneren genügend Spielzeit geben zu können. Für Paul und Anton war es sogar das erste Spielfest, da beide erst seit einigen Wochen mittrainieren.

Gleich im ersten Spiel zeigte sich aber, dass das Team schon etwas zu stark für den Anfängerbereich war. Die Mannschaften der TSG Dittershausen und die beiden Mannschaften der HSG Hessisch Lichtenau waren recht chancenlos gegen die Hoofer. Gegen den TSV Vellmar sahen die Eltern dann aber ein ebenbürtiges Match. In allen vier Spielen wurde munter durchgewechselt, sodass alle Kinder möglichst die gleiche Spielzeit bekamen und Freude am Spiel entwickeln konnten. Die Spieler und Spielerinnen waren stets motiviert und zeigten auch schon ein gutes Umschalten von Abwehr und Angriff verhalten und kämpften um die Bälle. Fast alle Kinder konnten sich in die Torschützenliste eintragen und einmal auf der beliebten Torhüterposition spielen. Bei der Siegerehrung konnten dann auch alle Spieler und Spielerinnen stolz eine eigene Urkunde und ein Überraschungsei in Empfang nehmen.

Es bleibt festzuhalten, dass die Spielfestteilnahmen wieder großen Spaß bereitet hat. Es konnte wieder ein Stück mehr an neuen Handballerfahrungen gewonnen werden und auch neben den Spielen konnten sich die Kinder austoben. Da lässt die nächste Teilnahme nicht lange auf sich warten. Vielleicht dann sogar mit der Möglichkeit mit einem Team bei den „Fortgeschrittenen“ Erfahrungen zu sammeln.

Ein Dank geht auch an die TSG Dittershausen für die gute Organisation des Spielfests und die kulinarische Verpflegung vor Ort, im nächsten Jahr kommen wir gerne wieder!
Für die HSG Hoof/Sand/Wolfhagen spielten Finn Kahl, Robin Nölte, Anna Landgrebe, Julius Ihme, Jean Haag, Paul Pötschke, Anton Brechmacher, Michael Bergen und Noah Korb.

Publiziert in Minis Hoof 2019/20

Deutlicher Sieg mit Höhen und Tiefen

Gegen die Gäste aus Wilhelmshöhe gelang den Vereinigten ein souveräner Erfolg, der zu keinem Zeitpunkt in Gefahr geriet. Nach dem frühen 0:1 Rückstand stabilisierte sich die Steuber-Sieben schnell und übernahm in der Folge eindeutig die Kontrolle auf dem Feld. Insbesondere über die Außenpositionen durch Neele Niemeyer von links oder durch Geburtstagskind Amelie Lindemann von rechts erarbeiteten sich die Mädels eine deutliche 8:4 Führung bis Mitte der ersten Hälfte. In der Folge versäumte es die Mannschaft jedoch diesen Vorsprung deutlicher auszubauen. Zwei unnötige Zeitstrafen bauten den Gegner auf und hielten sie für den Rest des Durchgangs im Spiel. Mit einem verdienten 13:8 wurden die Seiten gewechselt.

In der Halbzeit forderte Trainer Steuber die Konzentration hoch zu halten, sich nicht der Spielweise des Gegners anzupassen und möglichst gleich zu Beginn der zweiten Hälfte für klare Verhältnisse zu sorgen.

Engagiert starteten die Ho/Sa/Wo-Mädels in den zweiten Durchgang. Johanna Pfeiffer führte klug Regie und leitete einige schöne Spielzüge ein, die von ihren Nebenleuten auch mit Torerfolgen verwertet wurden. Die Abwehr stand stabil vor der glänzend aufgelegten Lea Körner, und so setzte sich das Team immer weiter ab. Spätestens nach Maite Heyens tollem Treffer von halblinks zum 19:12 war die Vorentscheidung gefallen und Trainer Steuber konnte allen Spielerinnen noch Einsatzzeiten geben. Letztlich stand am Ende ein deutlicher 23:16 Erfolg.

Trainer Steuber nach dem Spiel: "Die heutige Leistung stimmt mich deutlich zufriedener als der schwache Auftritt vor Wochenfrist gegen Baunatal. Das Team hat sich für die zuletzt nicht überzeugenden Auftritte deutlich rehabilitiert und einen insgesamt souveränen Sieg eingefahren. Besonders freut mich die große Anzahl an Torschützen, ein deutlicher Beleg für diesen kollektiven Mannschaftserfolg."

Gegen Wilhelmshöhe spielten: Lea Körner ( Tor ), Amelie Lindemann 8/2, Neele Niemeyer 4, Lia Frank 3, Imke Mette 3, Maite Heyen 2/1, Johanna Pfeiffer 1, Leonie Umbach 1, Marie Koch 1, Anna Blaschke, Marie Vöhl

HSG fehlt letzter Wille

Nach einer sehr ansprechenden Leistung in der Vorwoche im Heimspiel gegen Eintracht Baunatal mussten die Vereinigten die nächste bittere Pille hinnehmen und sich dem TV Külte in der heimischen Halle in Hoof geschlagen geben.

Die Gastgeberinnen, die ohne Kreisläuferin Lilly Schwarz auskommen mussten, kamen gut ins Spiel, bekamen die Gäste nach fünf Minuten gut in den Griff und warfen sich nach zehn Minuten einen 8:4 – Vorsprung heraus. Eine Auszeit der Gäste und der gleichzeitige verletzungsbedingte Ausfall von Lauren Keller, die zu diesem Zeitpunkt bereits sechs Treffer erzielt hatte führten dazu, dass Külte nun besser ins Spiel kam und Tor um Tor aufholte.

Den knappen Halbzeitrückstand von 11:12 wollten die HSG-Mädels im zweiten Abschnitt drehen und kamen gut aus der Kabine. Nach Treffern von Sarah Kranz, Nele Vogel und Levke Heyen wechselte die Führung erneut, hatte allerdings nicht lange Bestand. In der Folge konnten die Gastgeberinnen gegen körperlich überlegene Gegnerinnen keinen kämpferisch und läuferischen Mehraufwand betreiben und blieben so in ihren Angriffsbemühungen zu harmlos und in der Defensive zu passiv. So gingen die Gäste mit 17:14 in Führung. Da auch ein Aufbäumen und der erneute Versuch von Lauren ins Spiel einzugreifen von kurzer Dauer blieben, konnten die Gastgeberinnen den Rückstand nicht mehr verkürzen und mussten sich letztlich geschlagen geben.

Durch die Niederlage rutscht die HSG auf Tabellenplatz fünf ab und gastiert am kommenden Samstag beim siebten aus Ahnatal.

Es spielten: Mariella Vazquez und Larissa Schubert im Tor, Lauren Keller 9 Treffer,  Sarah Kranz 6,  Nele Vogel 3, Levke Heyen 2, Leni Götte , Emilia Steuber, Emma Emde und Joyce Wojtyniak

30 starke Minuten reichen nicht zum Sieg

Das Trainerteam kann mit der Leistung der Mannschaft sehr zufrieden sein.

Die Spieler der HSG Hoof/Sand/Wolfhagen mussten zu Beginn des Spiels erst einmal verstehen, dass ihr eigener Trainer sie pfeift, was aber nach kurzer Zeit sehr gut funktioniert hat.
In die erste Halbzeit startete die Heimsieben sehr konzentriert und fokussiert. Das Zusammenspiel klappte besser, als in den Spielen davor. Sie haben ihre freien Mitspieler gesehen und kamen so zu Torerfolgen. Ende der ersten Halbzeit hat die Konzentration leider etwas nachgelassen und auch das Zusammenspiel passte nicht mehr so wie die ersten 15 Minuten.

Auch Anfang der zweiten Halbzeit setze sich der Trend bis zur 6. Spielminute leider erstmal weiter fort. Danach fand die Heimsieben wieder zurück zur Leistung, wie in den ersten 15 Minuten der ersten Halbzeit. Sie konnten wieder einige Bälle abfangen und haben schöne Torchancen erarbeitet und auch Tore herausgespielt.

Fazit: Das Zusammenspiel und die Leistung der Mannschaft waren besser als in der Wochen davor. Dennoch müssen wir weiterhin im Training viel daran arbeiten, die Leistung im gesamten Spiel zu zeigen und abzurufen.

Für die HSG Ho/Sa/Wo spielten:  Nikolas Bode, Nico Sickora, Janis Vogel, Johannes Frank, Ilias Rozko, Paul Wagner, Johannes Bohl, Noah Kahl, Felix Knorr, Lukas Kepper, Paul Wunder und Peter Schug

Zweiter Sieg in Folge beschert HSG ausgeglichene Statistik

Am Samstag traf die 1. Männermannschaft der HSG Ho/Sa/Wo mit der TG Wehlheiden II auf einen Gegner, gegen den man bereits letztes Jahr zwei Spiele ausgetragen hatte. Ein Sieg sowie eine Niederlage standen zu Buche. Die Mannschaft um Trainer Schmidt wusste also, dass ein ernst zu nehmender Gegner warten würde.

Doch der Gastgeber startete wie die Feuerwehr und eröffnete die Partie mit einem sehenswerten Kempatreffer. Offensiv lief es in den ersten Minuten gut bei den Hausherren, doch defensiv stimmte die Abstimmung noch nicht ganz, so dass der Kreisläufer der Wehlheider immer wieder zu freien Würfen kam (7:4 nach 12 Minuten). In dieser Phase des Spiels lief jedoch Torhüter Bastian Klammroth heiß, der gute Chancen vereitelte und seine Vorderleute in der ersten Welle mit passgenauen Anspielen fand. So gelang es, sich bis zur Halbzeit auf elf Tore abzusetzen (20:9).

Die zweite Halbzeit begann mit guten Aktionen auf beiden Seiten, die jeweils zu schnellen Toren führten. Die Kasseler konnten jedoch zu keiner Zeit aufschließen und die Vereinigten, bei denen die Fehlerquote in der zweiten Halbzeit zugenommen hatte, brachten den Sieg souverän über die Zeit (26:14 nach 45 Minuten, 36:20 nach 60 Minuten). In den nächsten beiden Spielen geht es gegen den Tabellenführer Landwehrhagen und die aus der BOL abgestiegene HSG Wildungen/Friedr./Bergh.
Für die HSG spielten:  Bastian Klammroth (im Tor),
Yannick Schrottenbaum 11/3, Maurice Wietis 7, Marius Bläsing 4, Robin Siering 4, Norman Bubenheim 3, Paul Tarnow 3, Marvin Meyer 2, Steffen Brandt 1, Markus Krug 1, Tobias Dung, Jan Ledderhose und Tarik Schmidt.

Die Mannschaft bedankt sich bei den Fans, die in die Halle gefunden haben, für den Support und hofft erneut auf Unterstützung im kommenden Spiel, das am Samstag, dem 24.11.2019, gegen den HSC Landwehrhagen, stattfindet.
Spielstätte: Sporthalle Staufenberg
Anwurf:  16 Uhr.

Deutlicher Heimsieg

Die 2. Damenmannschaft der HSG Hoof/Sand/Wolfhagen holte einen ungefährde-ten und sehr deutlichen Sieg gegen den ersatzgeschwächten TSV Heiligenrode II, der ohne seine beste Werferin und die Stammtorhüterin verletzungsbedingt antre-ten musste. Die Heimsieben zeigte von Beginn an eine souveräne Leistung, ließ kaum Torchancen der Gäste zu und verwandelte eigene Torchancen sicher. Durch schnelle Tempogegenstöße und gut vorgetragene Angriffe konnte immer wieder eine Spielerin freigespielt werden. Dies zeigt sich durch die Zwischenstände von 6:2 nach 8 Minuten und einer sich dann anschließenden Torfolge von 8 Toren zum 14:2 nach 15 Minuten. Der Gast hatte in dieser Phase nichts entgegenzusetzen. Letztlich ging es dann mit einem Stand von 21:7 in die Halbzeitpause.

Auch in der 2. Halbezeit ließ die HSG trotz des großen Vorsprungs nicht nach und erspielte sich Chancen über Chancen. Beste Werferin an diesem Tag war Nora Huth, deren 13 Tore fast allein zum Sieg ausgereicht hätten. Nachdem Kristin Rau durch eine Verletzung in diesem Spiel nicht mehr eingesetzt werden konnte, wurde neben Sophie Döhne als geschulter Kreisläuferin auch Daniela Oberbeck am Kreis eingesetzt und erzielte von dieser Position ihre Tore – ein echter Allrounder. Auch Jana Führer auf diesem Weg gute und schnelle Genesung.

Fazit: Für die Trainer gab es kaum etwas zu kritisieren und sie konnten munter durchwechseln, allen Spielerinnen ihre Einsatzzeiten geben und auch Positions-wechsel einzelner Spielerinnen vornehmen. Einen Bruch im Spiel gab es nicht. Der hohe Sieg kam auch dadurch zustande, dass es kaum Fehlwürfe und nur wenig technische Fehler gab. Alle Spielerinnen, bis auf die Verletzten, trugen sich in die Torschützenliste ein. Weiter so meine Damen.  

Es spielten im Tor: Leonie Holzhauer, Melissa Spangenberg,  im Feld: Nora Huth 13, Alina Kaufmann 7, Sophie Döhne 6, Daniela Oberbeck 4, Marie Gössing 3, Hanna Gombert 3, Lara Kienold 2, Nadine Schäfer 2, Lara Fenner 1, Kristin Keller 1, Jana Führer und Kristin Rau.

Zeitstrafen und technische Fehler kosten den Sieg

Als am Sonntagnachmittag die TGB Darmstadt zu Gast in der Schauenburghalle war, stand eine Wiedergutmachung für die deutliche Niederlage im vorherigen Spiel auf dem Plan der 1. Damen der HSG Hoof/Sand/Wolfhagen.

Entschlossen und mit einer großartigen Zuschauerkulisse im Rücken gingen die Vereinigten in das Spiel gegen den Aufsteiger aus Südhessen. Gleich zu Beginn spielten die Gäste schnell und standen konsequent in der Abwehr, wodurch sie sich mit 4:0 Toren absetzen konnten. Das ließ die Heimmannschaft allerdings nicht auf sich sitzen und kämpfte sich Stück für Stück bis zur 20. Minute auf ein 9:9 zurück. Ab diesem Zeitpunkt gestaltete sich das Spiel ausgeglichen, sodass beide Mannschaften mit jeweils 13 Toren in die Halbzeitpause gingen.

Bei Wiederanpfiff schien der Schalter umgelegt. Die Ludwig/Tarnow-Sieben spielte befreit auf und erlangte mit einer stabilen Abwehr, einem starken Rückhalt durch Natalie Weinrich im Tor und den daraus resultierenden Kontern eine 3-Tore-Führung. Bis zur 42. Minute konnte diese Führung noch ausgebaut werden, was zu einem Spielstand von 23:18 führte. Es dauerte jedoch nicht lange, bis sich die Südhessinnen wieder ins Spiel zurückkämpften. Unterstützt durch viele Zeitstrafen sowie technische Fehler im Angriff der Heimmannschaft gelang ihnen der Ausgleich nur 10 Minuten vor Schluss. Von nun an bekamen die Zuschauer einen ständigen Schlagabtausch und einen nervenaufreibenden Handball-Krimi zu sehen, der bis zur 58. Spielminute anhielt. Doch dann brach das Spiel der Gastgeberinnen ein und die Gäste aus Darmstadt bewiesen einen kühleren Kopf. Dadurch angetrieben, erspielten sie sich die Führung, welche bis zum Schluss auf drei Tore zum 26:29 ausgebaut werden konnte.

Für die HSG HoSaWo spielten:
Im Tor Natalie Weinrich und Malgorzata Rodziewicz,
Hanna von Dalwig (6), Nele Bittdorf (4), Karolin Happe (4), Annika Neurath (4/4), Larissa Lubach (3), Vanessa Kohler (3), Aileen Sule (1), Sophia Frankfurth (1/1), Ilka Ritter, Nastassja Haupt, Lea Willer und Rieke Hrdina.


Vorbericht
HSG Weiterstadt/Braunsh.Worf. - HSG Hoof/Sand/Wolfhagen
Sonntag 17.11.2019 um 17:00 Uhr in Weiterstadt
Am Sonntag, 17.11.2019 bestreitet die Mannschaft von Trainer Chris Ludwig ihr nächstes Auswärtsspiel in Weiterstadt. Hier sollen dann endlich die nächsten beiden Punkte eingefahren werden. Denn aktuell haben die Weiterstädterinnen ebenfalls wie die HSG erst zwei Zähler auf der Habenseite. Um endlich die lang ersehnten Punkte zu sammeln, benötigt das Team eine konzentrierte Leistung über 60 Minuten. In der Abwehr muss aggressiv verteidigt werden um leichte Tore über das Tempospiel zu ermöglichen. Im Positionsangriff fordert das Trainerteam Ludwig/Tarnow clevere Auftaktbewegungen um die Abwehr in Bewegung zu bringen. Die Damen freuen sich über jeden Fan, der den Weg nach Weiterstadt antritt.

Der Fan-Bus der 1.Frauenmannschaft startet am Sonntag um 12:45 Uhr an der Schauenburghalle in Hoof. Es sind noch Plätze frei.
Bitte anmelden bei Kathleen Engelbrecht Tel. 0176-28788999

Als Team stark

Nach dem Sieg am vergangenen Wochenenden gegen JSG Dittershausen/Waldau/Wollrode machten sich die Mädchen der HSG auf nach Külte zum nächsten Saisonspiel. Bei bester Laune und mit ordentlich Selbstbewusstsein im Gepäck startete sie in das Spiel mit der Spielform 2x3 gegen 3. Nach der 1:0 Führung der Heimmannschaft kamen klare Ansagen vom Trainerteam, konzentrieter im Angriff und in der Abwehr zu arbeiten. Maya konnte das kurz darauf direkt umsetzen und zum 1:1 ausgleichen. In einer starken ersten Halbzeit konnten sich Caitlyn und Nele ebenfalls in die Torschützenliste eintragen und den Abstand zum Gegner vergrößern. Lena erkämpfte sich in dieser Phase des Spiels Ball um Ball und zeigte mit ihrem starken Drang Richtung Tor, dass auch sie den Erfolg dieses Spiels unbedingt wollte. Einer guten Abwehrleistung und einer gut aufgelegten Julie Wagner im Tor war es zu verdanken, dass es mit einer Führung von 7:2 in die Halbzeitpause ging. Durch das Trainergespann Steuber/Schwarz/Körner wurde die HSG Sieben auf die zweite Halbzeit der regulären Spielform 6 gegen 6 vorbereitet.

Mit Julia und Stefania auf den Außenpositionen ging es hoch motiviert in die zweite Halbzeit. Mit dem Tor von Mila in der 2. Minute der zweiten Halbzeit konnte sich die vierte Spielerin in die Torschützenliste eintragen. Doch gewonnen war das Spiel noch lange nicht, Külter-Spierlerin Nr. 20 stach durch ihre starke Leistung heraus und verwandelte treffsicher ein Tor nach dem anderen und machte die HSG-Mädchen nervös. Sophie, die die Kreisposition übernommen hatte, konnte dann endlich innerhalb von kürzester Zeit gleich drei Mal das Tor treffen. In den letzten Minuten konnte sich Jette immer besser in Szene setzen, erkämpfte sich immer wieder den Ball und konnte durch Zuspiele auf die Mittelpositionen noch zu einigen Toren beitragen. Am Ende konnten die HoSaWo-Mädchen jubeln und ihren stolzen Eltern, Großeltern und Geschwistern entgegenlaufen, um sich ihren wohlverdienten Applaus abzuholen.  

Auch wenn Trainer Hardy Grübel an diesem Spieltag nicht vor Ort sein konnte, gratulierte er seinen Mädels direkt nach dem Spiel zum verdienten Sieg in Külte. In den kommendenen Trainingseinheiten wird weiter gearbeitet und das Team dieser jungen Mannschaft wird weiter zusammenwachsen. Dass sie siegen können, haben sie in den letzten zwei Spielen gezeigt. Mit der GSV Baunatal steht am kommenden Wochenende ein starker Gegner auf dem Plan gegen den es sicherlich nicht leicht werden wird.

Für die HSG siegten: Lena Benning, Mila Götze, Nele Kuhn, Caitlyn Schwarz, Maya Iffland, Julie Wagner (Tor), Julia Schwalm, Jette Umbach, Sophie Brandt, Stefania Bitis

Deutliche Niederlage in Korbach

Mit nur acht Spielerinnen bestritt die WD2 der HSG HoSaWo das Gastspiel in Korbach. Nachdem die halbe Mannschaft bereits vorher in der D1 im Einsatz war, war es für die betreffenden Mädels auch eine konditionelle Herausforderung, ein zweites Spiel zu bestreiten.

Die Gäste starteten gut in die Partie und fanden zu Beginn und fanden zu Beginn immer wieder die Lücken in der Korbacher Defensive. Das konsequente Anlaufen der Lücken zeigte sich erfolgreich, doch stand die eigene Abwehr zu ungeordnet. So kamen die Mannschaften fast gleichermaßen zu Torerfolgen und die mitgereisten Eltern sahen ein bis zur Pause ein ausgeglichenes Spiel.

In der zweiten Spielhälfte gelang es den Gästen nicht, ihre Deckung zu stabilisieren und so blieb die Heimsieben aus Korbach mit ihren Torerfolgen konstant. Im Spiel nach vorne gelang der HSG nun immer weniger. Die Aktionen verliefen zu zaghaft und nicht entschlossen genug. Mit zunehmender Spieldauer machte sich auch der Kräfteverschleiß durch die Doppelbelastung bemerkbar, und so fiel die Niederlage letztlich höher aus als es hätte sein müssen.

Es spielten: Larissa Schubert im Tor, Leni Götte 5, Emma Emde 5, Mia Borchardt 5, Emilia Steuber 2, Amy Krug, Leonie Rohde und Zoe Nickel

Niederlage nach großem Kampf im Spitzenspiel

Im Spitzenspiel der Bezirksliga 1 gastierte der ungeschlagene Klassenprimus aus Baunatal bei der HSG. Die Ausgangslage vor der Partie war klar: Mit einem Heimsieg bestand die Möglichkeit nach Punkten mit den VW-Städterinnen gleich zu ziehen und selbst die Tabellenführung zu übernehmen.

So ging die HSG hoch motiviert und ohne Druck in die Partie. Ziel war es, den Aktionsraum um Ausnahmespielerin Charlotte Mihr in Reihen des Gegners einzuengen. Dies gelang über die gesamte Spielzeit auch gut. Allen voran leistete Abwehrchefin Nele Vogel einen fantastischen Job, doch auch alle anderen HoSoWolerinnen verteidigten leidenschaftlich das von Mariella Vazquez gut gehütete Tor. Im Abwehrverbund halfen sich die Gastgeberinnen gegenseitig aus und machten es den Gästen so schwer, zu Abschlüssen zu kommen. Genauso engagiert wurden die eigenen Angriffe vorgetragen. Mit viel Druck und Leidenschaft erzielten die Vereinigten ihre Treffer und hielten beim 10:11 zur Pause Tuchfühlung und das Spiel offen.

Im zweiten Durchgang änderte sich wenig am Spiel. Getragen vom Applaus und den Anfeuerungen der zahlreichen Zuschauern in der Wolfhager Halle ließ die Heimsieben nicht locker und stand im Deckungsverbund noch kompakter. Allerdings traf das auch auf die Gästedeckung zu. So blieb das Spiel bis fünf Minuten vor Schluss beim Stand von 15:17 offen. Erst jetzt machte sich in einem intensiven Spiel der Kräfteverschleiß auf Seite der HSG bemerkbar. Es gelang nicht mehr, mit der letzten Konsequenz zum Tor zu gehen und so musste eine stark aufspielende HSG abreißen lassen und die erste Heimniederlage der laufenden Saison einstecken.

Die HSG rutscht auf den vierten Tabellenplatz ab, hat aber am kommenden Wochenende beim nächsten Heimspiel gegen den Nachbarn aus Külte die Gelegenheit, Platz 3 zurück zu erobern.

Es kämpften: Mariella Vazquez im Tor, Lauren Keller 7 Treffer,  Sarah Kranz 3,  Levke Heyen 3, Nele Vogel 1, Leni Götte 1, Emilia Steuber, Emma Emde und Mia Borchardt

Punkte leichtfertig verschenkt

Voller Tatendrang begab sich die Mannschaft um Trainer Kai Genditzki zum Auswärtsspiel gegen die TG Wehlheiden III, um den ersehnten zweiten Saisonsieg einzufahren. Durch den wiedergenesenen Norman Bubenheim und den Rückkehrer Alex Hofmann konnten die Ausfälle von Felix Oberbeck und Philipp von Dalwig kompensiert werden. Der verletzungsbedingte Ausfall von Tim von Dalwig im Tor wurde, wie schon beim Auswärtsspiel in Langenthal, von Marcel Fischer aufgefangen, der zusätzliche Unterstützung durch Jonas Stärkle erhielt.

Die Begegnung begann holprig, sodass erst nach dreieinhalb Minuten das erste Tor des Spiels durch Lukas von Dalwig fiel. Beide Mannschaften blieben bis zum 4:4 gleichauf, bis sich die Vereinigten nach 20 Minuten durch eine gute Abwehrarbeit auf 10:4 absetzen konnten. Durch technische Fehler im Angriff und schlechte Torabschlüsse schmolz das Polster bis zur Halbzeit auf ein Tor, sodass man sich mit einer knappen 11:10 Führung in die Kabinen begab.

Die Mannschaft nahm sich vor, an die gute Phase der ersten Halbzeit anzuknüpfen und im Angriff geduldiger zu spielen. Leider konnten diese Vorgaben nicht gehalten werden und das Spiel kippte Mitte der zweiten Halbzeit zu Gunsten der Gastgeber. So lief die Mannschaft der HSG einem Rückstand hinterher, der fünf Minuten vor Schluss sogar bei vier Toren lag. Durch eine offensive Abwehr kämpfte sich das Team bis auf ein Tor heran und hätte beinahe noch den Ausgleich erzielt. Die Aufholjagd kam jedoch zu spät, sodass das Spiel mit 23:25 aus Sicht der Vereinigten verloren ging.
Diese Niederlage war mehr als unnötig und sehr enttäuschend für die Mannschaft, da man sich gegen die bis dahin sieglose Mannschaft aus Wehlheiden gute Chancen auf einen doppelten Punktgewinn ausrechnet hatte. Abschließend muss man sagen, dass Wehlheiden auf Grund der geringeren Fehlerquote und des abgezockten Spielstils als verdienter Sieger vom Platz ging.

Die Mannschaft aus Hoof, Sand und Wolfhagen hat nun zwei spielfreie Wochen, in denen daran gearbeitet werden muss, die technischen Fehler und ungenauen Abschlüsse im Angriff zu minimieren.
Zum nächsten Heimspiel wird dann am 24.11.2019 um 16:15 die zweite Mannschaft der HSG Lohfelden/Vollmarshausen in Wolfhagen erwartet.

Für die HSG spielten: Marcel Fischer und Jonas Stärkle im Tor, Lukas von Dalwig 7, Alexander Hofmann 5, Markus Krug 3, Norman Bubenheim 3, Jan Wollinger 2, Luke Lindemann 1, Tim Sauer 1, Moritz Wettengel 1 und Kevin Körner.

Verschlafener Start der HSG Hoof/Sand/Wolfhagen

Im Großen und Ganzen kann das Trainerteam mit einigen Phasen des Spiels zufrie-den sein. Die Mannschaft kann momentan leider im Spiel nicht das abrufen, was sie im Training zeigt, weshalb Teile des Spiels nicht zufriedenstellend waren.

In der ersten Halbzeit hatte man das Gefühl, dass die Jungs noch nicht ganz wach waren. Die Deckung stand nicht gut und im Angriff hat leider nicht viel funktioniert. Dies legte sich aber im Laufe des Spiels etwas, sodass man mit der zweiten Hälfte der ersten Halbzeit zufrieden sein kann. Die Jungs haben im  Angriff schöne Tore herausgespielt und auch die Deckung stand jetzt besser.
In der zweiten Hälfte ging es nun in das 6 gegen 6. Die Jungs waren wacher auf dem Feld und konnten einige Bälle abfangen. Leider wurden diese zum Teil wieder zu schnell durch viele technische Fehler verloren. Das Zusammenspiel passte nun teil-weise besser und Nikolas Bode im Tor zeigte eine überragende Leistung und konnte in den 20 Minuten mit 12 Paraden glänzen.
Die Jungs haben gekämpft, konnten jedoch leider das Spiel nicht für sich entschei-den.

Fazit: Die Jungs zeigen momentan nicht das, wozu sie in der Lage sind. In den nächsten Trainingseinheiten muss an der Konzentration gearbeitet werden und am Zusammenspiel miteinander. Teilweise gab es zu viele Einzelaktionen, in denen die Bälle verloren wurden, dies muss sich ändern und die Jungs müssen wieder zu einer Einheit werden. Alles in Allem war das Spiel in Ordnung und man kann auf die Leis-tungen der Jungs aufbauen.

Für die HSG Ho/Sa/Wo spielten:  Nikolas Bode, Nico Sickora, Philipp Raum, Janis Vogel, Johannes Frank, Ilias Rozko, Ben Lizan, Johannes Bohl, Max Dumeier, Moritz Krug, Paul Wunder und Konstantin Reis

Der Bann ist gebrochen – Punktgewinn im Auswärtsspiel

Vergangenen Samstag reiste die Truppe um Trainer Daniel Schmidt zum Auswärtsspiel ins Ederbergland. Nach nur einem Punkt aus den letzten drei Spielen war man gewillt, alles in die Waagschale zu werfen, um endlich wieder einen Sieg feiern zu können. In den ersten Minuten schien es jedoch so, als würde den Gästen die weite Anreise noch in den Knochen stecken. So gelang es den Hausherren durch teils einfache Tore in Führung zu gehen. In der Folge agierten die Männer der HSG Ho/Sa/Wo aber konzentrierter und konnten in der 13. Minute erstmals egalisieren (5:5) und einen Lauf starten (Spielstand 5:10 in der 20. Minute). In dieser Phase konnte die Heimmannschaft acht Minuten lang keinen Treffer erzielen. Bis zur Pause konnte man die Führung auf sechs Tore ausbauen und die Ederbergländer bei lediglich neun erzielten Toren halten.

Die Marschroute für die zweiten 30 Minuten war somit klar: Durch eine weiterhin stabile Abwehrarbeit wollte man Ballgewinne forcieren und den Gegner nicht mehr ins Spiel zurückkommen lassen. Diese Vorgaben konnte man erfüllen und die Führung zeitweise sogar auf neun Tore ausbauen. In den finalen zehn Minuten musste man neben vielen Zeitstrafen und einer roten Karte gegen Yannick Schrottenbaum auch noch eine Verletzung von Paul Fuhrmann hinnehmen, der die Partie nicht auf dem Platz beenden konnte. Bemerkenswert ist, dass die Schmidt-Sieben selbst in dreifacher Unterzahl dazu in der Lage war, Tore zu erzielen. Dazu taten starke Paraden von Bastian Klammroth ihr Übriges.

Am Ende konnte man einen verdienten Sieg feiern und sich die circa einstündige Heimreise selbst versüßen.
Durch diesen Sieg verbessert sich die HSG Ho/Sa/Wo in der Tabelle auf Position acht mit 5:7 Punkten.

Für die HSG spielten:  Bastian Klammroth (im Tor),
Steffen Brandt 8/1 Tore, Maurice Wietis 7, Yannick Schrottenbaum 4/4, Marius Bläsing 3, Paul Fuhrmann 3, Tarik Schmidt 3, Paul Tarnow 2, Robin Siering 2, Tobias Dung und Marvin Meyer.

Die Mannschaft bedankt sich bei den Fans, die die weite Anreise auf sich genommen haben, für den Support und hofft erneut auf Unterstützung im kommenden Spiel, das am Samstag, dem 09.11.2019, gegen den aktuell 12. Platzierten, die TG Wehlheiden II, stattfindet.
Spielstätte: Schauenburghalle Hoof, Wahlgemeinde 21, 34270 Schauenburg
Anwurf:  18 Uhr

Remis gegen Tabellennachbarn

Die 2. Damenmannschaft der HSG Hoof/Sand/Wolfhagen und die HSG Baunatal II trennten sich nach einem emotional sehr aufregenden Spiel mit einem Unentschieden (22:22).
Die Vereinigten aus Hoof/Sand/Wolfhagen starteten konzentriert in das Spiel und ließen bis zur 11. Spielminute nur ein Gegentor zu. Die Abwehr stand auf beiden Seiten sicher, es wurde konsequent zugepackt und die Torchancen nicht immer mit regelgerechten Mitteln verhindert, was entsprechend geahndet wurde. Die sich ergebenden Torchancen wurden von den Gästen konsequenter genutzt, sodass sie nach 20 Minuten mit 5:9 in Führung lagen. Durch drei Tore in Folge verkürzte die Heimsieben auf (8:10) und letztlich ging es mit einem Zwei-Tore-Vorsprung mit 11:13 in die Halbzeitpause.
In der zweiten Halbzeit konnten die Gäste sich wieder einen Vier-Tore-Vorsprung herausspielen, ehe es in der 42. Spielminute durch eine Verletzung einer Spielerin der HSG Hoof/Sand/Wolfhagen zu einer ca. 30-minütigen Unterbrechung kam. Letztlich musste sie mit Verdacht auf Gehirnerschütterung mit Krankenwagen ins Krankhaus gefahren werden. Auf diesem Weg gute Besserung von allen Spielerinnen von beiden Mannschaften. Danach konnte die HSG Baunatal durch eine 6:1 Torfolge erstmals im ganzen Spiel in der 56.Spielminute mit einem Tor in Führung gehen. 30 Sekunden vor Schluss führten jedoch die Gäste wieder mit 22:21. Bei einem Freiwurf für die HSG Baunatal 7 Sekunden vor Schluss wurde durch einen Regelverstoß noch ein 7-Meter ausgesprochen, der dann noch zum Ausgleich und zum Endstand von 22:22 führte.

Fazit: Die noch sehr junge Mannschaft der Gäste wurde durch die Verletzung ihrer Spielerin aus ihrem Spielfluss gerissen und musste sich der dann ausgespielten Routine der Baunataler beugen. Das Unentschieden fühlt sich jedoch eher wie eine Niederlage an, da die HSG Hoof/Sand/Wolfhagen die spielbestimmendere Mannschaft war.

Es spielten im Tor: Leonie Holzhauer, Stefanie Rau,  im Feld: Nora Huth 9, Alina Kaufmann 6, Marlina Wachs 4, Sophie Döhne 1, Kristin Keller 1, Kristin Rau 1, Lara Fenner, Jana Führer, Marie Gössing, Hanna Gombert, Lara Kienold, und Nadine Schäfer.

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