Dienstag, 04 Dezember 2018 10:17

WE1 : HSG Hoof/Sand/Woh. 1 - JSG Dittersh./W./W. 2 11:24 (6:14)

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Emilia Steuber trifft hier sicher Emilia Steuber trifft hier sicher Nickel

Start in die Rückrunde gegen Tabellenführer verloren

Erwartungsgemäß nahm der verlustpunktfreie Spitzenreiter der Kombination aus Dittershausen, Waldau und Wollrode beide Punkte aus der Großsporthalle in Sand mit nach Hause.

Die Gastgeber hatten sich vorgenommen die eigene Torausbeute deutlich zu erhöhen, hatten sie doch im Hinspiel nur vier Tore erzielt, weil ihre Trefferquote zu mager war. Nach nur acht Minuten hatten die Schützlinge von Rudi Göbert bereits viermal getroffen und die gesamten Treffererfolge aus dem Hinspiel erreicht - es stand 4:4 Unentschieden. Doch in der Folgezeit schien der Faden gerissen zu sein. Die favorisierten Gäste erhöhten den Druck und spielten ihre körperliche Überlegenheit aus. Innerhalb weniger Minuten zogen sie auf 10:5 davon und konnten auch bis zum Pausenpfiff noch auf 14:6 erhöhen, womit das Spiel faktisch bereits entschieden war.

Auch im zweiten Spielabschnitt in der Spielform „Sechs gegen sechs“ setzte sich die Körpergröße der Gäste durch. Besonders im Aufbauspiel gab es erneut zu viele ungenaue Querpässe, die von den körperlich überlegenen Mädchen aus Wollrode abgefangen wurden. Die daraus resultierenden Konter wurden im Anschluss meist verwertet und der Tore-Abstand wuchs weiter an. Deutlich gebessert haben sich bei der von Jana Schwarz betreuten Mannschaft das Zweikampfverhalten und das Stellungsspiel. Auch die Chancenverwertung gegen ein überlegenes Team konnte deutlich gesteigert werden - immerhin gelangen zum Teil noch fünf sehenswerte Tore und so gab es doch einiges an positiven Aspekten zu vermelden. Die erwartete Niederlage war mit 11:24 am Ende ein wenig zu hoch ausgefallen, konnten doch die Gastgeberinnen in vielen Phasen des Spiels gut mithalten.

Für die HSG spielten: Nele Kuhn 7 Treffer, Emilia Steuber 2, Clara Kosicke 1, Amy Krug 1, Leonie Rohde, Caitlyn Schwarz, Lena Benning und Zoe Nickel.

 

Autor Rudi Göbert