Dienstag, 29 Januar 2019 15:05

WD2 : HSG Hoof/Sand/Wolfhagen 2 - TSG Wilhelmshöhe 22:26 (12:17)

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Nele Vogel trifft viermal für ihre Farben. Nele Vogel trifft viermal für ihre Farben. Göbert

Knappe Auftaktniederlage

Gegen das Team der TSG Wilhelmshöhe aus der oberen Tabellenhälfte musste die Heyen-Sieben im Hinspiel eine 16:24 Niederlage mit nach Hause nehmen. Ein Trainer hat dann im Rückspiel meist das Ziel, dieses besser zu gestalten und das sollte beim Rückspiel in der Sander Gr0ßsporthalle auch gelingen.

Engagiert begann der meist jüngere Jahrgang der HSG und konnte die Begegnung von Beginn an offen gestalten. Nach dreizehn Minuten lagen die Gastgeber ganz knapp mit 10:11 zurück. Die letzten sieben Minuten von Spielabschnitt eins gelangen dagegen gar nicht. Vergebene Chancen und technische Fehler führten diese wenige Minuten zu vielen Gegentoren und so lag das Team zur Pause mit 12:17 im Hintertreffen.

In der Pausenansprache wurde den Mädchen Mut gemacht - noch war nichts verloren.

Die Mädels kämpften im zweiten Abschnitt hervorragend und zeigten den Besuchern ihr ganzes Können. Ganz langsam wurde der Rückstand verkürzt und man konnte sogar mit einer Wende rechnen. Nach 33 Minuten führten die Gäste lediglich noch mit zwei Törchen - 19:21 stand es nun, wobei besonders Lilly Schwarz als Torschützin glänzte. Binnen nur drei Minuten gab es dann wieder eine Schwächephase der HSG und die Gäste nutzten dies für vier Tore in Folge (19:25) und sorgten damit für die Entscheidung. Das letzte Aufbäumen brachte noch eine Ergebnisverbesserung zum Endstand von 22:26 - die beiden Punkte gingen somit wieder an die TSG. Die HSG ließ jedoch zeitweise erkennen, dass auch die Mädels in der zweiten Reihe viel dazugelernt haben.

Helmut Heyen nach dem Spiel: „Meine Mannschaft hat heute ein tolles Spiel gezeigt und bewiesen, dass sie auch gegen körperlich überlegene Teams mithalten kann. Besonders gefreut habe ich mich darüber, dass sich alle Feldspielerinnen in die Torschützenliste eintragen konnten. Würde die Zählweise der E-Jugend auch hier angewandt, hätten wir das Spiel sogar deutlich gewonnen.“

Es spielten: Larissa Schubert im Tor, Lilly Schwarz 6 Tore, Nele Vogel 4, Paula Bürger 4, Laurine Goossens 2, Hanna Kuhn 2, Emma Berninger 2, Leni Götte 1 und Emma Emde 1.

 

Autor Rudi Göbert