Dienstag, 18 Dezember 2018 16:04

F2 : HSG Hoof/Sand/Wolfhagen - HSG Wildungen/F./B. 28:28 (11:11)

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Marlina Wachs hat das Ziel fest im Auge. Marlina Wachs hat das Ziel fest im Auge. Göbert

Heimische HSG gewinnt Punkt gegen ungeschlagenen Ligaprimus

Die zahlreichen Zuschauer sahen zum Ende der 1. Saisonhälfte das mit Abstand beste Spiel der 2. Damenmannschaft der HSG Ho/Sa/Wo und steuerten mit engagierten anfeuern ihren Teil zum Erfolg bei. Dafür möchten sich das Team und die Mannschaftsverantwortlichen an dieser Stelle herzlich bedanken. Zum Gegner sei vorab festgestellt, dass er ohne Verlustpunkt und einer positiven Tordifferenz von 152 Toren nach Sand angereist ist.

Umso höher ist das Auftreten der heimischen Damenmannschaft zu bewerten. Von der ersten Minute an wurde der Kampf angenommen und das für diese Klasse überaus hohe Tempo mitgegangen. Selbst als die Wildunger Damen nach 13 Spielminuten wie zu erwarten war mit 5 Toren davonzogen, zeigten alle Spielerinnen der heimischen Sieben die richtige Reaktion. Eine zum richtigen Zeitpunkt gelegte Grüne Karte, das wiederholt geänderte Deckungssystem und engagiertes Agieren in allen Mannschaftsteilen, ließen den Gegner keinen richtigen Rhythmus finden. Somit wechselte man die Seiten mit einem starken 11:11.

Wer in der 2. Halbzeit einen Einbruch der Damen aus Hoof, Sand und Wolfhagen erwartete, sah sich getäuscht. Mit einer unglaublichen Energieleistung, toller taktischer Einstellung und viel Disziplin wurde dieses äußerst attraktive A-Klassen Handballspiel bis zur letzten Minute ergebnistechnisch offen gestaltet. Nach dem Abpfiff war die heimische HSG um einen Punkt reicher, hätte einen doppelten Punktgewinn aber eher verdient wie der Gegner.

Fazit: Ein überzeugender Jahresabschluss mit fantastischen Fans, der Hoffnung wachsen lässt, dass dieses Team bis zum Saisonende noch für einige positive Überraschungen gut sein wird. Besonders die jüngeren Spielerinnen aus der A-Jugend mit Doppelspielrecht machen gerade eine tolle Entwicklung durch und sind aus diesem Team nicht mehr weg zu denken.

Es spielten: Andrea Garder, Cora Bernhardt und Leonie Holzhauer im Tor, Nora Huth 8 Treffer, Kristin Rau 6, Marlina Wachs 5, Alina Kaufmann 5, Stina Wiebke 2, Sophie Döhne 1, Alisa Preuß 1, Leona Hartung, Hanna Gombert und Marie Gössing.

 

Autor Karl-Friedrich Engelbrecht