Montag, 05 November 2018 19:59

WE2 : HSG Ahnatal/C. - HSG Hoof/Sand/Wolfhagen 2 25:11 (12:6)

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Emilia Steuber kann vier Treffer erzielen. Emilia Steuber kann vier Treffer erzielen. Göbert

Gekämpft bis zur letzten Minute

Ein großes Kompliment machte der Trainer seiner Mannschaft nach dem Spiel in Ahnatal. Angetreten mit nur acht Spielerinnen zeigten die Mädels der HSG HoSaWo, dass sie trotz Verletzten- und Krankenmisere nicht gewillt waren, dem Gegner kampflos das Feld zu überlassen.

So konnte bereits in der ersten Spielminute Emilia Steuber die 1:0 Führung erzielen, doch das war dann auch die letzte in diesem Spiel. Ahnatal konnte die körperliche Überlegenheit in der Folgezeit in Torerfolge umsetzen und lag dann schnell in Front. Die Schwarz/Göbert-Sieben punktete durch die Anzahl der Torschützen, konnten sich doch Mila Götze, Caitlyn Schwarz und Nele Kuhn schnell in die Torschützenliste eintragen, doch wurden die letzten Minuten von Halbzeit eins doch von den Gastgebern dominiert, die sich bis zum Pausenpfiff des guten Schiedsrichters mit 12:6 absetzen konnten.

Halbzeit zwei begannen die Gäste unkonzentriert - immer wieder konnten sich die Gegnerinnen frei absetzen und tauchten dann allein vor Mareike auf. Hätte diese nicht solch einen guten Tag gehabt, so hätte es noch öfter im Tor einschlagen können, doch viele Würfe konnte sie entschärfen. Sicher verwertete sie auch einen Penalty (Ersatz für den 7m Strafwurf) und trug sich als fünfter Torschütze ein. Mit großem kämpferischem Einsatz rangen sie sich ins Spiel zurück und erzielten noch einige Treffer. Am Ende unterlag die HSG HoSaWo mit 11:25.

Für die HSG spielten: Emilia Steuber 4 Treffer, Nele Kuhn 3, Caitlyn Schwarz 2, Mila Götze 1, Lea Polack, Lena Benning und Lena Weigel.

 

Autor Rudi Göbert