Montag, 05 März 2018 15:41

ME : HSG Hoof/Sand/Wolfhagen - VfB Bettenhausen 21:22 (8:8) Nach Multiplikationsweise 126:88

geschrieben von

Heimsieg gegen den Tabellenführer aus Bettenhausen/Waldau

Auch wenn am Ende auf der Anzeigentafel ein 21:22 stand, so brach doch unbändiger Jubel bei dem HSG-Team und den Zuschauern aus. Denn da die Heimsieben sechs Torschützen in ihren Reihen zählte und die Gäste nur auf vier kamen, siegten die HSG-Jungen mit 126:88.

Gegen den Tabellenführer aus Kassel hatte sich die Mannschaft von Trainer Tobias Dung eine Menge vorgenommen und das merkte man den Akteuren auch an. Nach 3 Minuten führte die HSG mit 3:1 und hatte zu diesem Zeitpunkt schon drei verschiedene Torschützen. Ein sicherer Rückhalt war Torhüter Aaron Behr, der in dieser Phase den Gegner mit tollen Paraden zur Verzweiflung brachte. Doch die Gäste kamen Mitte der ersten Halbzeit Tor für Tor ran und profitierten von technischen Fehler und unnötigen Ballverlusten des HSG-Teams. Ab dem 4:4 in der 7. Minute wechselte die Führung ständig und keine Mannschaft konnte mit mehr als einem Tor davonziehen. Ein ausgeglichenes 8:8 war der Halbzeitstand nach 20 Minuten.

Nach der Pause entwickelte sich ein enorm spannendes Spiel, das den Spielern alles abverlangte. Die HSG erwischte zunächst den besseren Start und konnte einen drei Tore Vorsprung herausspielen zum 13:10. Das lag zum einen an Enzo Vaupel, der an diesem Tag genug Zielwasser getrunken hatte und in der zweiten Hälfte 10 Treffer erzielte und an Aaron Behr, der seine Mannschaft mit vielen gehaltenen Bällen ins Spiel brachte. Die letzten 10 Minuten verliefen sehr ausgeglichen und die Führung wechselte ständig zwischen den beiden Teams. Die Heimmannschaft kämpfte um jeden Ball und zeigte läuferisch eine starke Leistung. Die Gäste erzielten zwar regulär ein Tor mehr, doch am Ende strahlten die Spieler von Tobias Dung und Jaqueline Götz, da sie zwei Torschützen mehr in ihren Reihen hatte und durch die Multiplikation mit 126:88 als Sieger vom Platz gingen.

Die HSG siegte mit: Aaron Behr im Tor, Enzo Vaupel 13 Tore, Lasse Watzka 2, Levi Schacht 2, Ole Glöckner 2, Hannes Kesting 1, Manuel Rozko, Luca Gallasch, Janne Mönicke und Silas Fieseler.