Dienstag, 30 Januar 2018 11:32

MA : HSG Hoof/Sand/Wolfhagen - JSG Dreiburgenst. 31:17 (14:9)

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Felix Oberbeck geht mit Schwung aufs Tor. Felix Oberbeck geht mit Schwung aufs Tor. Kalkusch

Verdienter Sieg
Im zweiten Spiel nach der Winterpause konnte die männl. A-Jugend der HSG HoSaWo wieder mal einen Sieg bejubeln. Aus einer gut stehenden Abwehr wurden die Angriffe konzentriert und konsequent noch vorne gespielt und mit wunderschön herausgespielten Toren auch abgeschlossen. War im letzten Spiel die Abwehr noch ein großes Fragezeichen, wurde heute gut verrückt, gedoppelt und der ballführende Spieler frühzeitig angegangen. Dies machte es den Jungs aus der Dreiburgenstadt Felsberg schwer, gute und platzierte Würfe auf das HoSaWo Tor zu bringen. Zwar konnte die Felsberger Jungs in den ersten zehn Minuten mit zwei Toren in Führung gehen, doch nachdem die heimische Sieben den Rückstand schnell wieder aufholte und in der 16. Minute zum 5:5 ausglich, war der Bann gebrochen und von da an ging es nur noch in Richtung Sieg. Es folgte ein 4 Torelauf der Ludwig Sieben zum 9:5 ehe die Gäste zum 9:6 verkürzen konnten. Doch dabei blieb es auch, die HoSaWo Jungs ließen ein näherkommen nicht mehr zu. Über 11:8, 12:9 und 13:9 gingen beide Mannschaften beim Spielstand von 14:9 in die verdiente Halbzeitpause. Doch das 14. Tor für die HoSaWo sorgte dann noch bei allen Beteiligten und auch den Zuschauern für Gesprächsstoff in der Halbzeitpause. Was war passiert: Die erste Halbzeit war vorüber, doch kurz bevor das Signal kam, wurde der HoSaWo noch ein Freiwurf auf der rechten Seite zugesprochen und wie immer nahm sich Paul Tarnow den Ball und führte diesen aus. Mit einem Heber über die Mauer und über den gegnerischen Torwart warf er den Ball genau in die linke obere Ecke des Tores und erzielte damit das 14. Tor für die Heimsieben. Der Trainer aus Dreiburgenstadt konnte es nicht fassen und saß mit gesenkten Kopf in beiden Händen auf der Bank. Er konnte es deswegen nicht fassen, weil genau so ein Freiwurf, genau so auch zum Schluss der 1. Halbzeit geschehen, beim Hinspiel schon für Kuriosität gesorgt hatte.
In der Halbzeitpause konnte sich der Trainer Chris Ludwig darauf beschränken, die Konzentration aufrecht zu halten, denn bei einer Trefferquote von fast 80% und nur sechs technischen Fehlern in der ersten Halbzeit, gab es nicht viel zu beanstanden.
In der Zweiten Halbzeit wurde nahtlos an die Leistung aus der ersten Halbzeit angeknüpft und somit wurde der Vorsprung bis zur 42. Minute auf acht Tore beim Spielstand von 22:14 ausgebaut. Es folgte eine Phase von fast 10 Minuten, in denen der Gastgeber kein Tor zuließ und selber jedoch Tor um Tor zum 29:14 davon eilte. Danach ließen die Wolfhager Jungs etwas nach und Felsberg konnte noch auf 31:17 verkürzen. Ein Sieg wurde gefeiert, welcher auch in dieser Höhe aufgrund der spielerischen Qualität verdient war.
Es spielten: Jonas Stärkle und Erik Seifert im Tor, Lukas v. Dalwig, Luke Lindemann, Kevin Körner, Felix Oberbeck, Tarik Schmidt, Daniel Stegmann, Paul Tarnow, Lukas Waidner und Maurice Wietis.