Dienstag, 30 Januar 2018 11:04

WE : HSG Hoof/Sand/Wolfhagen - JSG Dittersh./W. 11:12 (6:5)

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Neele Vogel kann trotz Klammern abschließen Neele Vogel kann trotz Klammern abschließen Göbert

Vier-Tore-Vorsprung noch unglücklich abgegeben
Im Spiel des Dritten gegen den Favoriten der JSG Dittershausen/Waldau sah es lange nach einer Überraschung aus. Am Ende entführte der Tabellenzweite dann aber doch glücklich die Punkte aus Sand.
Zu Beginn der Begegnung im Modus „Zweimal drei gegen drei“ hatte die Heyen-Sieben noch keinen richtigen Zugriff auf Spiel und Gegner. So gab es folgerichtig in den ersten sieben Minuten eine 3:0 Führung der Gäste aus Dittershausen und es sah nach einer deftigen Niederlage aus. Doch dann besannen sich die Mädels aus Hoof, Sand und Wolfhagen und begannen - über eine nun stabilere Deckung - das Spiel in den Griff zu bekommen. Mit Lauren Keller in der Angriffsformation gelangen nun einige Treffer und das Spiel wurde ausgeglichen. Nach einer Viertelstunde gelang der Ausgleich und bis zur Pause wurde sogar ein 6:5 Vorsprung herausgeworfen. Mit diesem Zwischenresultat ging es in die Kabinen.
Da die Gastgeberinnen bei der Spielweise „Sechs gegen sechs“ seit einiger Zeit stärker auftreten, begannen die Schützlinge von Helmut Heyen auch sehr souverän und erarbeiteten sich viele gute Möglichkeiten. Nach zehn Minuten in Halbzeit zwei führten sie durch schnelles Konterspiel und gutes Zuspiel mit 10:6 Toren und es sah nach einer Überraschung aus. Doch wie es manchmal so ist, kamen jetzt acht Minuten, in denen fast nichts gelang und kein weiterer Treffer erzielt werden konnte. So sah man sich zwei Minuten vor dem Ende konfrontiert mit einem 10:12 Rückstand. Nun galt es alle Kräfte noch einmal zu mobilisieren und konzentriert anzugreifen. So gelang zwar noch ein Siebenmeter-Tor, doch das reichte nicht und so waren die fast schon erreichten Punkte doch wieder beim Gegner gelandet, der dadurch seinen zweiten Platz festigen konnte.
Helmut Heyen: „Erneut kamen wir nicht mit der sehr konsequenten Spielweise des Gegner zurecht und konnten somit unsere Angriffsstärken in die Waagschale werfen. Trotzdem muss ich meinen Mädels ein großes Kompliment aussprechen, haben sie doch den frühen Rückstand schnell weggesteckt und mit ihrem schnellen, sichereren und fairen Spiel den zahlreichen Zuschauern ein tolles Spiel gezeigt. Sicher werden wir in den nächsten Trainingseinheiten auch Strafwürfe mehr in den Fokus stellen, da gibt es noch Bedarf.“

Für die HSG siegten: Lauren Keller 8 Tore, Levke Heyen 1, Nele Vogel 1, Hannah Brendler 1, Mariella Vazquez, Leni Götte, Mia Borchardt, Emma Emde, Lilly Schwarz, Mareike Kunold, Leni Weigel und Nele Kuhn.