Montag, 04 Dezember 2017 13:54

MA : TSG Dittershs. - HSG Hoof/Sand/Wolfhagen 31:25 (17:18)

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Erik Seifert zwischen den Pfosten kann die Niederlage nicht verhindern. Erik Seifert zwischen den Pfosten kann die Niederlage nicht verhindern. Kalkusch

Die zweite Halbzeit entschied das Spiel

Die Erkenntnis dass 24 tolle und gute Minuten nicht reichen um ein Handballspiel zu gewinnen, diese Erkenntnis mussten die Jungs der HSG Ho/Sa/Wo am Samstag den 2.12.2017 in der Guxhagener Sporthalle beim Spiel gegen die TSG Dittershausen schmerzhaft erfahren. In den ersten 14 Minuten einer wirklich guten ersten Halbzeit, schenkten sich beide Teams rein gar nichts. Keine Mannschaft konnte sich absetzen, fast jeder Angriff hüben wie drüben führte zu einem Torerfolg, so dass es in der 14. Minute 8:8 stand. Dann jedoch konnten sich die Gäste ein Tor ums andere Tor absetzen. Klug gespielte Auftaktbewegungen, ein gutes Auge vom Rechtshalben und ein glänzend positionierter Kreisspieler waren die Basis für einen 5 Tore Vorsprung bis zum 12:17 in der 24. Minute. Doch die Gastgeber waren noch lange nicht geschlagen, einmal schütteln und schon begann die erfolgreiche Aufholjagd bis zur Halbzeitpause und einem Halbzeitstand von 17:18.

In der zweiten Halbzeit konnten die HoSaWo Jungs leider nicht an ihre Leistung in der ersten Hälfte anknüpfen und so zogen die Dittershäuser Jungs jetzt davon. Die Gründe hierfür sind vielfältig, doch das HoSaWo Trainerteam ist sich dahingehend einige, dass solche Spiele zur Zeit maßgeblich auch im Kopf entschieden werden, denn handballerisch waren beide Mannschaften ebenbürtig, siehe 1.Halbzeit. Den HoSaWo Jungs fehlt einfach das Selbstvertrauen über 60 Minuten, die Angst vor dem erneuten Verlieren lähmt und bringt die Jungs dazu, vorschnell und zu unkonzentriert abzuschließen und das nutzt der Gegner dann gnadenlos aus. Über ein 22:20 in der 36. Minute, 25:22 in der 46. Minute, 29:23 in der 55. Minute ging es in Richtung Sieg für die Gastgeber. Doch eins können die HoSaWo Jungs immer noch, sie kämpfen bis zur letzten Sekunde, so konnten allein 2 Tore noch in der 60. Minute erzielt werden.

Es spielten: Jonas Stärkle (Tor), Erik Seifert (Tor), Lukas v. Dalwig, Luke Lindemann, Kevin Körner, Thomas Menne, Felix Oberbeck, Tarik Schmidt, Daniel Stegmann, Paul Tarnow, Lukas Waidner und Maurice Wietis.