Siegesserie gerissen
Die ersten Verlustpunkte mussten die Damen der HSG Hoof/Sand/Wolfhagen mit einem Endergebnis von 31:25 gegen die Domstädterinnen aus Fritzlar verzeichnen.
Schon der Beginn der Partie verlief für die Spielerinnen von Trainer Chris Ludwig holprig, da es immer wieder am Abschluss haperte. Nach einer ersten 3:1-Führung der Gastgeberinnen konnten die Vereinigten beim 3:3 ausgleichen. Trotz einer stabilen Abwehr und immer wieder erfolgreichen Aktionen von Aileen Sule, konnte keine Führung im Spielgeschehen erzielt werden. So setzten sich die Damen aus Fritzlar auf 6:3 ab. Diesem Spielstand liefen die Hooferinnen über 11:6, 13:8 und 15:11 hinterher, bis der Pfiff zur Halbzeit ertönte.
Unkonzentriertheit und technische Fehler dominierten die erste Hälfte - dies in den Griff zu bekommen war die in der Kabine besprochene Devise für die folgenden 30 Minuten.
Und so kam es. Die Gäste beherzigten die Worte des Trainers und kämpften sich erneut mit einem 3:0-Lauf auf 15:14 heran, doch der Ausgleich lag nicht in der Luft. Fritzlar spielte erneut sicherer im Angriff und zog Tor um Tor davon. Doch die Vereinigten mobilisierten noch einmal die letzten Kraftreserven, glichen auf 20:20 aus und erspielten sogar die erste Führung in der gesamten Partie. Aber ab dem 22:22- Gleichstand hatten die Gäste der Germania kaum noch etwas entgegen zu setzen. Nicht einmal die Manndeckung zum Ende der Begegnung nutzte der Ergebniskosmetik, sodass die Anzeigetafel einen Spielstand von 31:25 für die Gastgeberinnen aus Fritzlar zeigte.
Für die HSG spielten: Natalie Weinrich und Malgorzata Rodziewicz im Tor, Aileen Sule 6 Treffer, Larissa Lubach 5, Hanna von Dalwig 4, Sophia Frankfurth 4/3, Lea Willer 3, Kathleen Engelbrecht 3, Annika Neurath 1, Anna-Lena Schmalz, Samantha-Josephin Helmer, Ilka Ritter, Patrizia Ludwig und Nastassja Haupt.
Vorbericht
Frauen Landesliga Nord
HSG Hoof/Sand/Wolfhagen - GSV Eintracht Baunatal
Sonntag, 19.11.2017 um 18:00 Uhr in Bad Emstal
Am kommenden Wochenende erwartet die HSG Hoof/Sand/Wolfhagen in heimischer Halle mit dem GSV Eintracht Baunatal ein Gegner, der zwar auf dem vorletzten Tabellenplatz steht, aber dennoch nicht zu unterschätzen ist. In der Sander Sporthalle will die Mannschaft beweisen, weshalb sie noch immer auf Tabellenplatz 1 steht. Über Unterstützung im Kampf um weitere zwei Punkte würde sie sich sehr freuen!