Sonntag, 12 November 2017 16:46

WD : HSG Hoof/Sand/Wolfhagen - TSG Wilhelmshöhe 11:21 (3:12)

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Finja Rogge vom Kreis Finja Rogge vom Kreis Göbert

Eine gute Halbzeit gegen Tabellenführer reicht nicht

Ein deutlich besseres Ergebnis verspielte die weibliche D-Jugend der HSG bereits in den ersten 20 Spielminuten.

Zwar konnten die Schützlinge von Dirk Zimmermann und Rudi Göbert ganz zu Beginn noch einmal zum 2:2 ausgleichen, doch hatten sie hiermit ihr Pulver für die nächste Viertelstunde bereits verschossen. Was nun folgte war zwar eine engagierte Abwehrleistung, bei der sowohl Letizia und Hailey zwischen den Pfosten überzeugten und auch die beiden Abwehrreihen sehr viel Laufbereitschaft zeigten und nur gegen die drei körperlich überlegenen Gäste aus Wilhelmshöhe dann und wann das Nachsehen hatten. Doch es war auch eine Begegnung, in der nach guten Kombinationen im Angriff kein Ball mehr sein Ziel, nämlich das Netz, erreichte. Einige Bälle wurden beim nach Vorn prellen verloren, die meisten jedoch frei vor dem gegnerischen Gehäuse verworfen. Bei normaler Chancenverwertung hätte der Abstand zum Spitzenreiter vielleicht zwei Tore betragen, so ging es jedoch mit einem 3:12 in die Pause, was einer Vorentscheidung gleichkam.

Die Pausenansprache war dementsprechend und die beiden Trainer verlangten eine deutlich höhere Konzentration beim Abschluss.

Die zweite Spielhälfte sollte dann auch ein ausgeglichenes Spiel bringen. Endlich klappten die Torwürfe wieder besser und es gelangen schön herausgespielte Treffer. Positiv auch, dass sich bis zum Ende sieben Spielerinnen in die Torschützenliste eintragen konnten. Zwar unterliefen immer noch zu viele technische Fehler, die die Gäste ausnutzen konnten, jedoch stand die Abwehr mit einer reaktionsschnellen Emilia im Tor weiter stabil und so ging der zweite Abschnitt nur knapp mit 8:9 verloren, was ein Gesamtergebnis von 11:21 ausmachte.

Für die HSG spielten: Letizia Trombello 3 Treffer, Lara Zimmermann 2, Flavia Fasig 2, Emilia Fasig 1, Chiara Wittwer 1, Finja Rogge 1, Juna Gutzeit 1, Hannah Kuhn, Hailey Carl, Jolina Finke, Laurune Goossens, Elisa Platte, Jule Krackrügge und Marlene Hammerlindl.