Montag, 25 September 2017 14:15

MA : JSG Dreiburgenstadt - HSG Ho/Sa/Wo 22:33 (13:12)

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Luke Lindemann wird von seinem Gegner ausgehebelt. Luke Lindemann wird von seinem Gegner ausgehebelt. Lindemann

Zweite Halbzeit bringt Sieg 

 

Nach einer zerfahrenen ersten Halbzeit, die von vielen technischen Fehlern und ungenutzten Torchancen seitens der HSG-Jungs gekennzeichnet war, wurde in der zweiten Halbzeit der Sieg perfekt gemacht.

 

Aber der Reihe nach… Nach dem Unentschieden im letzten Spiel gegen Dittershausen, wollten die Gäste aus dem Wolfhagener Land heute den ersten Sieg feiern. Doch der selbst erzeugte Druck war zu hoch. Nervös und zerfahren begannen die Jungs der HSG HoSaWo das Spiel gegen die Jungs der Dreiburgenstadt und nicht wie von Ihnen gewohnt selbstsicher du sich ihrer eigenen Stärken bewusst. Durch eine unerklärlich hohe Quote an Fang- und Abspielfehlern und zu nachlässige Deckungsarbeit konnte der Gastgeber immer wieder in Ballbesitz gelangen und diese auch in Tore umsetzen. Dazu hatten die Gäste in der ersten Halbzeit eine schlechte Torausbeute. Klarste Chancen, wurden vergeben. Es kam wie es kommen musste, zur Halbzeit stand es nur 13:12, obwohl die HoSaWo Jungs sicherlich mit 2-3 Toren hätte führen können.

 

Nach einer erholsamen Halbzeitpause, fanden unsere Spieler mit Kampfgeist und Konzentration ins Spiel zurück. Die Abwehr arbeitete jetzt wesentlich schneller, aggressiver und variabler. Jegliche Angriffsbemühungen wurden frühzeitig gestört, sodass insgesamt der Gastgeber in der zweiten Hälfte nur noch 9 Tore erzielen konnte. Aber auch im Angriff wurde nun konsequenter gespielt, Druck und Gegendruck erzeugten immer wieder Lücken in den Abwehrreihen der Gastgeber, diese wurden super erkannt und der jeweilige Spieler konnte erfolgreich durchbrechen und die sich ergebene Chance zum Torerfolg nutzen. So setzte sich die Ludwig Sieben Tor um Tor ab und gewann schließlich das Spiel verdienterweise mit 22:33.  

 

Es spielten: Jonas Stärkle (Tor), Erik Seifert (Tor), Lukas v. Dalwig, Luke Lindemann, Thomas Menne, Felix Oberbeck, Tarik Schmidt, Daniel Stegmann, Paul Tarnow, Lukas Waidner,