Unentschieden beim Meisterschaftsfavoriten
Einen starken Auftritt legte sie weibliche E am Samstag bei Dittershausen/Waldau hin und kam nach Toren zu einem 12:12 (5:8) Unentschieden. Lediglich aufgrund der Anzahl der Torschützen (8:5) hatte der Meisterschaftsfavorit die Nase vorn. Noch in der Vorbereitung unterlagen die HSG-Mädchen der TSG Dittershausen/Waldau mit 0:11 bei deren Rasenturnier, dementsprechend groß war der Respekt vor der Partie. Man nahm sich vor, eng am Gegner aufmerksam zu verteidigen und die eigenen Angriffe konzentriert und entschlossen vorzutragen. Dies gelang auch von Beginn an, Nach kurzer Spielzeit konnten sich Sarah, Levke und Lauren in die Torschützenliste eintragen und den Abstand nach Toren gering halten. Sowohl Lilly im HSG-Kasten als auch die Torhüterin der Gastgeberinnen entschärften einige gute Gelegenheiten. Nach Lenis sicher verwandeltem Penalty ging's mit einem 3-Tore-Rückstand in die Kabinen.
Weiter ging's mit sechs gegen sechs in Halbzeit zwei. Die HSG wollte auf gar keinen Fall wie beim Feldturnier mit Tempogegenstößen abgeschossen werden und zeigte ein tolles Rückzugsverhalten mit enormer Laufbereitschaft und tollem Kampfgeist. Defensive Zweikämpfe wurden entschlossen angenommen und man kam durch diese engagierte Abwehrarbeit zu zahlreichen Ballgewinnen. Zum Erstaunen der Gastgeberinnen und Zuschauer kam Ho/Sa/Wo immer besser ins Spiel und konnte Tor um Tor verkürzen. Nach Levkes langem Zuspiel konnte die hellwache Nele Vogel per Tempogegenstoß die HSG zum ersten Mal mit 11:10 in Führung bringen, es entwickelte sich ein spannendes, gutes Handballspiel. Bis in die Schlussminute gab es Chancen für beide Mannschaften das Spiel zu entscheiden. Am Ende stand mit dem 12:12 ein Ergebnis auf der Anzeigetafel mit dem sich die HSGlerinnen für eine tolle, geschlossene Mannschaftsleistung belohnten und zuversichtlich in die kommenden Partien gehen können.
Es spielten für die HSG: Nele Vogel 3 Tore, Sarah Kranz 3, Leni Götte 2, Levke Heyen 2, Lauren Keller 2, Lilly Schwarz, Mariella Vazquez, Nele Kuhn, Hannah Brendler, Mia Borchardt und Mareike Kunold
