Mittwoch, 12 Oktober 2016 10:35

HSG Hoof/Sand/Wolfhagen 1 - HSG Wildungen/F./B. 16:12 (11:8)

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Jolina Finke ist nicht mehr zu bremsen. Jolina Finke ist nicht mehr zu bremsen. Göbert

Sieg in Schlussphase gegen starke Wildungerinnen

Die schon seit vielen Jahren starken Konkurrentinnen aus der Badestadt waren auch in der laufenden Saison der erwartet starke Gegner.

Die Trainerin der Gäste, Sandra Appel, hatte ihre Mädels gut eingestellt und so führten sie nach einigen Minuten mit 3:2. Die Göbert-Sieben vergab in dieser Phase des Spiels einige gute Möglichkeiten, startete dann aber besser durch und so stand es nach einer Viertelstunde 7:7. Nach einem Team-Time-Out wurde in Angriff und Abwehr einiges umgestellt und nun legten die Gastgeber mit vier Toren in Folge den Grundstein für den Erfolg. Die aufmerksame Schiedsrichterin Annika Neurath pfiff beim Stande von 11:8 zur Pause.

Der Start in die zweite Spielhälfte in der Spielform „Sechs gegen sechs“ verlief dann nicht zufriedenstellend. Die Mädels aus Hoof, Sand und Wolfhagen ließen den Gästen zu viel Spielraum, es gab keine gute Zuordnung in der Manndeckung und so gelang es den Wildungerinnen zum 11:11 auszugleichen. Nun folgte eine starke Phase von Lauren Keller, die die Verteidigungslinien ihrer Gegnerinnen immer wieder durchbrach und gegen ihre präzisen Würfe hatte die Torhüterin keine Abwehrmöglichkeit. Nun stand auch die Abwehr wieder besser und so konnten viele Angriffe unterbunden werden. Am Ende siegten die Göbert-Schützlinge verdient mit 16:12 Toren.

Der Trainer nach dem Spiel: „Die Mädels haben heute einen großen Teil dessen umgesetzt, was wir uns im Training erarbeitet haben. Natürlich darf die Chancenverwertung noch um einiges besser werden, doch kann man mit 16 erzielten Toren zufrieden sein. Auch die faire Spielweise beider Mannschaften verdient es erwähnt zu werden.“

Für die HSG siegten: Lauren Keller 6 Treffer, Letizia Trombello 3, Lara Zimmermann 3, Hailey Carl 2, Hannah Kuhn 1, Jolina Finke 1, Emma Berninger, Elisa Platte, Paula Bürger, Mariella Vazquez und Levke Heyen.

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