Montag, 06 Dezember 2021 21:23

wJ C Hessenqualifikation: GSV Eintracht Baunatal - HSG Hoof/Sand/Wolfhagen 29:22 (13:9)

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Gute vierzig Minuten reichen nicht

Die HSG HoSaWo reiste zum vorletzten Spiel der Hessenqualifikation zum ungeschlagenen Tabellenführer nach Hertingshausen. Das Spiel stand unter klarem Vorzeichen der letzten Begegnungen, diese gingen mit 14 bzw. 11 Toren verloren. Für die Vereinigten stand eine Ergebnisverbesserung als Primärziel fest, das auch erreicht wurde.

Entgegen den Verläufen der bisherigen Spiele begannen die Gäste die Partie konzentriert und engagiert. Die Abwehr stand zu Beginn der Partie gut und durch eine tolle Torhüterleistung von Pauline im HSG-Tor entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel. Bis zu Mias 4:4 in der zehnten Spielminute gestaltete der Außenseiter die Partie ausgeglichen, bevor die Gastgeberinnen besser ins Rollen kamen und sich erstmals etwa absetzen konnten. Doch die Göbert/Heyen-Sieben steckte nicht auf, blieb durch Levkes Anschlusstreffer über außen kurz vor der Pause in Tuchfühlung, ging aber nach einem 7m Tor der Gastgeberinnen mit einem vier Tore Rückstand in die Kabine.

Nach einer starken ersten Halbzeit verschliefen die Gäste den Beginn des zweiten Abschnitts komplett. Die guten spielerischen Ansätze schienen vergessen, Fehlpässe reihten sich an technische Fehler, die die Gastgeberinnen konsequent ausnutzen und sich nach den ersten zehn Minuten im zweiten Abschnitt durch einen 7:1 Lauf entscheidend absetzen. Zu spät rafften sich die HoSaWo-Mädels wieder auf. Larissas Paraden und die Tore von Sarah und Lauren ließen den Abstand noch einmal auf sechs Tore schmelzen, das Spiel war aber nicht mehr zu gewinnen.
Trotz der Niederlage blicken die HSGlerinnen auf eine tolle Mannschaftsleistung zurück und reisen am kommenden Samstag zum Endspiel um den zweiten Platz nach Dittershausen.

Es spielten HSG:

Pauline Grimm und Larissa Schubert im Tor, Mia Borchardt 4 Treffer, Lauren Keller 4, Levke Heyen 3, Sarah Kranz 3, Nele Vogel 3, Leni Götte 3, Lilly Schwarz 2, Emma Emde und Emely Eubel