TG Wehlheiden - HSG Hoof/Sand/Wolfhagen 2 14:23 (4:14)
Erneut deutlicher Erfolg
Wie im letzten Heimspiel gegen Bad Karlshafen stand auch der heutige Gastgeber, die TG Wehlheiden, von Beginn des Spiels auf verlorenem Posten. Die HoSaWo-Damen zeigten den Kasseler Gastgeberinnen mit Anpfiff des Spiels durch die erneut gute Schiedsrichterin Dagmar Wiederhold ihre Grenzen auf.
Bereits nach 15 Spielminuten in der ersten Halbzeit bei einem Spielstand von 8:2 für die HSG wurde deutlich, wer die Königstorhalle in Kassel als Sieger verlassen wird. Durch eine konzentrierte Abwehrarbeit der Mosch-Sieben kamen die Gastgeber kaum zur Entfaltung. Und kam ein Wurf aufs Tor, so war dieser zu meist eine sichere Beute für Alexandra Werner. Die eigenen Angriffe wurden meist erfolgreich über Katrin Dunkelmann und Julia Krug-Spangenberg abgeschlossen. Über die Spielstände von 11:3 und 14:4 ging es in die Halbzeitpause.
Auch zu Beginn der 2. Spielhälfte setzten die Gäste ihre Überlegenheit auf dem Spielfeld in weitere Tore um. Katrin Bode erwies sich als sichere 7-Meter-Werferin und Insa Koenies stellte Wehlheiden als Vorgezogene in der Abwehr vor immer größere Probleme. Bis zur 40. Spielminute wurde der Vorsprung auf 15 Tore zum 21:6 ausgebaut. Danach schaltete die Mannschaft mehrere Gänge zurück und den Gegnerinnen gelang bis zum Spielende noch eine Ergebniskosmetik.
Die in der 45. Minute eingewechselte Torhüterin Charlotte Hagen führte sich mit einem gehaltenen 7-Meter sehr gut ins Spiel ein, ebenso wie Lisa-Marie Ernst, die nach langer Pause bei den Damen erfolgreich zurückkehrte. Julia Nesselrodt, Carina Valastro, Stefanie Siebert und Svenja Mosch hatten ebenfalls großen Anteil am Erfolg ihrer Mannschaft. Vor allem in der Abwehr ließen sie ihren Gegenspielerinnen wenig Raum und trugen so zum erneut deutlichen Erfolg bei.
Die HSG siegte mit folgender Mannschaft: Charlotte Hagen und Alexandra Werner im Tor, Julia Krug-Spangenberg 7 Tore, Katrin Dunkelmann 6, Katrin Bode 4, Simone Wiedersprecher 3, Insa Koenies 2, Lisa-Marie Ernst 1 Svenja Mosch, Stefanie Siebert, Carina Valastro und Julia Nesselrodt.