Angstgegner wieder eine Nummer zu groß.
Gegen die Mädels der TSG Wilhelmshöhe lieferte die Grübel-Steuber-Sieben im ersten Durchgang einen intensiven Kampf und es gelang, das Spiel lange auf Augenhöhe zu gestalten. Einen ersten Rückstand von zwei Treffern konnte Stefania Bitis beim 5:5 noch ausgleichen. Danach setzten sich die Gastgeber leicht ab, die Vereinigten blieben jedoch stets auf Schlagdistanz. Eine etwas unglückliche Schiedsrichterentscheidung auf Siebenmeter führte mit dem Halbzeitpfiff zu einem Drei-Tore-Rückstand und zu einer zusätzlichen Zeitstrafe gegen die Vereinigten.
Nach der Halbzeitpause hielten die HSG-Mädels zunächst stark dagegen und konnten in Unterzahl auf 11:13 verkürzen. Eine weitere Zeitstrafe direkt nach Ablauf der ersten gegen Emilia Thiel verschaffte den Gastgebern dann die nötigen Freiräume, um sich erstmals deutlich auf 11:16 abzusetzen. Im Anschluss an diese Spielphase verlor die Mannschaft defensiv etwas die Linie und arbeitete auch im Angriff nicht konsequent gegen den starken Spitzenreiter, der diese Gelegenheit nutzte sich vorentscheidend auf 16:24 abzusetzen. Die Mannschaft gab sich jedoch nicht auf, hielt am Ende nochmal stark dagegen und gestaltete das Ergebnis erträglich.
Die Trainer nach dem Spiel:" Bis zur Halbzeit lag die Mannschaft im Soll und der Matchplan ist gut aufgegangen. Unglücklich war der Start in den zweiten Durchgang in dem Wilhelmshöhe konsequent die Überzahl ausspielte und die anschließende Verunsicherung unserer Mädels im Stil einer Spitzenmannschaft ausnutzte. Jetzt gilt es den Blick nach vorn zu richten und am kommenden Wochenende gegen den TV Hersfeld den Anschluss an die Tabellenspitze wieder herzustellen."
Gegen Wilhelmshöhe spielten:
Antonia Obst (Tor), Lea Müller (Tor), Emilia Thiel 7, Kaity Grübel 6, Lina Cerqueira 4, Emely Eubel 2, Leni Grauer 1, Stefania Bitis 1, Emilia Steuber, Julie Wagner, Amelie Freitag, Alina Tadler, Caitlyn Schwarz, Jana Kreitsch