Bernd Wietis

Starke zweite Halbzeit

In Halbzeit eins war es lange ein Spiel auf Augenhöhe. Kurz vor dem Pausenpfiff zogen die Gastgeberinnen von 9:9 auf 12:9 davon. Erst gegen Mitte der zweiten Halbzeit setzten sich die Gäste dank einer stabilen Abwehr mit der starken Torhüterin Mara Behr Tor um Tor ab. Milena Ludwig, Tochter vom langjährigen HSG-Trainer Chris Ludwig, war nicht zu bremsen und erzielte dreizehn Treffer. Ein Dankeschön der Mannschaft geht an Mara, die sich an ihrem Geburtstag in das Tor stellte.

Behr, Dietrich, Kellner, Kesting, Lachmann 4, Lawall 1, Lingemann 6, Ludwig 13, Rasch, Weinholz 1

„Kämpferisch, aber erfolglos: HSG muss sich geschlagen geben.“

 Am vergangenen Sonntag war die JSGmB Korbach/ Twistetal in Hoof gegen die männl. Jugend B der HSG Ho/Sa/Wo zu Gast.

Der Heimsieben war aufgrund der Erfahrungen der vorherigen Saison gegen den starken Gegner aus Waldeck und den bisher gezeigten Ergebnissen klar, dass man einen außerordentlich guten Tag erwischen musste, um das Spiel siegreich zu gestalten.
Von Beginn an zeigte sich ein offener Schlagabtausch, bei dem sich keine Mannschaft absetzen konnte. Bei der zwischenzeitlichen 14:10-Führung der im Durchschnitt etwa ein Jahr jüngeren Gastgeber lag zwar eine kleine Überraschung in der Luft, die allerdings nicht bis zur Halbzeitpause gehalten werden konnte.


Durch ihre durchsetzungs- und wurfstarken Rückraumspieler holten die Gäste Tor um Tor auf. Eine zwischenzeitliche Abwehrumstellung auf eine offensivere mannbezogene Formation gegen die beiden stärksten Akteure seitens des heimischen Trainerteams hemmte diese verstärketen Angriffsbemühungen zwar, konnte den Spielfluss der Korbacher aber doch nicht spielentscheidend stören, so dass es mit einem knappen 17:19-Rückstand in die Halbzeitpause ging.

Trotz einer Motivationsansprache des Trainers in der Kabine gelang es der HSG in der 2. Halbzeit nicht mehr die Führung zu Übernehmen. Durch den hohen Aufwand, den die junge Mannschaft der HSG im ersten Spielabschnitt vor allem in der Abwehr betreiben musste, ließen die Kräfte im zweiten Abschnitt zunehmend nach. Dies führte in der Abwehr dazu, dass der berühmte letzte Schritt zum Gegner nicht mehr oder zu spät erfolgte und dass es im Angriff durch verfrühte und überhastete Abschlüsse zu unnötigen Ballverlusten und einfachen Gegenstoßtoren der Gäste kam. Trotz der lautstarken und treuen Fans der HSG nahm die JSGmB den verdienten doppelten Punktgewinn mit nach Korbach.

 Es spielten: Konstantin Reis, Philipp Raum (im Tor), Janis Vogel (1), Johannes Frank (3), Nikolas Bode, Silas Fieseler (1), Ben Rossmann (5), Levi Schacht (8/4), Enzo Vaupel (8/2), Rafael Mielke (2), Janne Mönicke (2)

Im ersten Auswärtsspiel der Saison hatten wir es mit einem der stärksten Gegnerinnen der Liga zu tun. Schließlich hatte die Heimmannschaft mit bisher drei sicheren Siegen und 6:0 Punkten ein Platz an der Sonne der Tabelle. Zudem boten diese 11 Spielerinnen aus dem 2014er Jahrgang auf, welche sich schon in der letzten Saison gut eingespielt haben. Jedoch sollten unsere Mädels mit ordentlich Selbstbewusstsein in das Spiel gehen, schließlich hatte man diesen Gegner vor vier Wochen im Vorbereitungsturnier in Hofgeismar im Finale mit einem Tor bezwingen können.

 Die Vorzeichen für ein spannendes Spiel sollten sich bewahrheiten, denn in der ersten Halbzeit zeigten beide Mannschaften ein offenes Spiel, bei welchem die Führung ständig wechselte. In den ersten zehn Minuten suchten wir selbst noch ein wenig unsere Linie, schließlich kamen wir anfänglich zu ungewohnten Ballunsicherheiten beim fangen und kontrollieren des Balles sowie Schrittfehlern in der Vorwärtsbewegung. Diese wusste die Heimmannschaft gezielt auszunutzen und konnten mit dem selben energisch-schrittreichen Zug zum Tor, jedoch ohne Pfiff des Schiedsrichters Punkte erzielen. Die Mädels steckten nicht auf und konnte drei Sekunden vor Halbzeitende mit einem Treffer von Juna zum 7:7 Halbzeitstand ausgleichen.

 Die zweite Halbzeiten sollte an die Spannung des ersten Durchgangs anknüpfen. Durch schnell vorgetragene Angriffe durch Milena, wobei diese auch mehrmals die Kreisläuferinnen Lisa und Marlene bediente, konnten wir uns leicht absetzen. Ein Weiteres Kompliment sollte an die heute sehr agilen Abwehr gehen, die sich gefühlt gegen Minutenlang andauernde Angriffe der Gegnerinnen stemmte, welche wiederum mit ständigen Zug in den Raum sich Platz zu schaffen versuchten. Nach 31 Minuten erhöhte Emma W. mit einem temporeichen Durchbruch zum 14:11, wobei dieser Vorsprung an der Stelle durch einige unglückliche Abschlüsse an den Pfosten durchaus noch größer hätte sein können. Mit dem Blick auf die Anzahl der Torschützinnen sollten unsere jüngeren Mädels auch noch die Chance bekommen, welche diese Klasse nutzen und unermüdlich an der Abwehrleistung der erfahrenen Spielerinnen anknüpften. Im Angriff kam leider das Abschlusspech hinzu oder die gegnerische Torhüterin hatte immer wieder ihre Fingerspitzen am Ball. Zu 37. Minute konnte die Heimmannschaft noch einmal mit einem Tor zum 16:15 herankommen. Jedoch schwanden durch das laufintensive Spiel dessen Kräfte und wir konnten noch zwei Treffer bis zum Spielende zum 18:15 markieren.

 Da sich einige Mädels auf den Weg zu den Spielen nach Wesertal zur weiblichen D-Jugend und andere nach Korbach zur männlichen E-Jugend machten, um dort auszuhelfen, konnte der Sieg auch aufgrund der zunächst unsicheren Lage mit der Anzahl der Torschützinnen nicht sofort gefeiert werden. Aber spätestens im Auto wurde sicher allen Mädels bewusst, dass sie heute sehr Stolz auf die gezeigte Leistung sein durften.

 Nun gilt es die Spielfreude zu konservieren, da durch die Herbstferien eine kleine Spielpause entsteht. Am 09.11.24 soll es dann in unsere Halle gegen die HSG Wildungen/Friedr./Bergh. den punktgleichen Tabellennachbarn erfolgreich weitergehen.

 Es spielten: Amanda, Milena, Lina, Selina, Marlene R., Juna, Nele, Elisa, Lisa, Emma P., Emma W., Marlene G., Clara

HSG Hoof/Sand/Wolfhagen - TV Hersfeld  28:24 (12:11)

 Grübel-Steuber-Sieben hält Anschluss an Tabellenspitze.

 Mit dem Erfolg gegen den bisherigen Tabellenzweiten TV Hersfeld kehrten die Vereinigten auf den zweiten Tabellenplatz zurück und bleiben damit auf Schlagdistanz zum Klassenprimus Wilhelmshöhe. Zunächst kamen die HSG-Mädels schlecht in die Partie und ließen sich vom agilen Hersfelder Angriff den Schneid abkaufen. Erst eine Auszeit beim 4:8 Rückstand weckte die Gastgeber auf und sieben Treffer in Folge zum 11:8 führten in einer starken Phase dazu dass das Team die Kontrolle über das Spiel erlangte. Einige Unaufmerksamkeiten in der Defensive in der Schlussphase erlaubten es den nie aufsteckenden Gästen den Rückstand bis zur Pause auf einen Treffer zu verkürzen.

 Die Anfangsphase des zweiten Durchgangs gehörte dann jedoch wieder den Gastgeberinnen. Ein aggresiv arbeitender Deckungsverband sowie zielstrebig vorgetragene Angriffe führten zu einer ersten deutlichen Führung von 16:12. Zwar kamen die Gäste zur Mitte der Halbzeit nocheinmal beim 20:18 auf Schlagdistanz, ein erneuter Zwischenspurt sorgte jedoch für eine beruhigende Führung ( 26:21 ). Die Schlussphase bot dann noch Treffer auf beiden Seiten, der hart erkämpfte Erfolg geriet aber nicht mehr in Gefahr und wurde mit der wieder beeindruckenden Kulisse ausgiebig gefeiert.

 Die Trainer nach dem Spiel:" Wir sind heute mit Ausnahme der Anfangsphase sehr zufrieden mit unserem Team. Die Mannschaft hat gegen einen starken Gegner den Kampf angenommen und die intensive Partie am Ende souverän für sich entschieden. Zwischenzeitlich fiel auf dass die Mannschaft teilweise zu lange braucht um sich auf taktische Umstellungen des Gegners einzustellen. Daran kann aber jetzt in den nächsten spielfreien Wochen intensiv gearbeitet werden."

 Gegen Hersfeld siegten: Lea Müller (Tor), Antonia Obst (Tor), Kaitlyn Grübel 8, Lina Cerqueira 6/1, Emely Eubel 5, Caitlyn Schwarz 3, Emilia Thiel 3, Leni Grauer 1, Davina Henkel 1, Stefania Bitis 1, Amelie Freitag, Emilia Steuber, Julie Wagner, Alina Tadler

Niederlage trotz großem Kampf

Die 2. Herrenmannschaft der Ho/Sa/Wo trat am vergangenen Samstag gegen die TSG 3 aus Dittershausen an. Die Ausgangslage für dieses Spiel war schwierig, da die Mannschaft krankheitsbeding mit nur 8 Feldspielern anreiste. Nach der Niederlage in der Vorwoche gegen Waldau, wollte die Mannschaft, die im Training geübten Taktiken umsetzen. Dies gelang auch phasenweise.

Das Spiel startete sehr offen, denn beide Mannschaften starteten gut ins Spiel. So stand es nach 6 Minuten 4:4. Im weiteren Verlauf der 1. Hälfte geriet die HSG ins Hintertreffen und kam nicht weiter als auf 1 Tor heran. So ging es mit einem 18:16 Rückstand in die Halbzeit.

Die zweite Halbzeit begann träge, denn die HSG verschlief den Wiederanpfiff und die TSG konnte ihren Vorsprung auf 21:16 vergrößern. Diesem Rückstand liefen die Herren der HSG in den ersten 20 Minuten der 2. Halbzeit hinterher. Nach der Auszeit von Trainer Robin Siering in der 50. Minute, bekamen die Männer der HSG wieder neuen Mut und warfen noch einmal alles in die Partie. Die Vereinigten konnten sich nach und nach an die TSG heranarbeiten, gestützt auf eine starke Torwartleistung und eine gute Abwehr. Aber der Abstand konnte nie unter 4 Tore gebracht werden. Somit endete das Spiel mit einer 30:26 Niederlage für die 2. Herren.

Alles in Allem war die Partie ausgeglichen und die Mannschaften lieferten sich eine spannende und ausgeglichene Partie. Die beiden ersatzgeschwächten Mannschaften machten das Beste aus der personellen Besetzung und kämpften hart und fair um jeden Ball. Wir bedanken uns bei Paul Fuhrmann und Igor Schuldes für die Unterstützung und Aushilfe in dieser Partie. Außerdem danken wir den mitgereisten Fans für den lautstarken Support, der uns nochmal einen extra Schub gegeben hat.

Das letzte Spiel vor der kurzen Herbstpause findet am Samstag, den 12. Oktober 2024 um 15.30 Uhr in der Schulsporthalle Sand gegen die HSG Twistetal III statt.

 

HSG Hoof/Sand/Wolfhagen und VfB Bettenhausen liefern sich packendes Duell – 36:36-Unentschieden nach dramatischem Spielverlauf

Am Sonntag, den 22. September, erlebten die Zuschauer in der Schauenburghalle in Hoof ein wahres Handball-Spektakel. Die HSG Hoof/Sand/Wolfhagen und der VfB Bettenhausen trennten sich nach einem nervenaufreibenden und hochklassigen Spiel 36:36. Beide Mannschaften lieferten eine Partie, die mit Recht als Werbung für den Handball bezeichnet werden kann. In einer Begegnung, die an Spannung und Dramatik kaum zu überbieten war, zeigten beide Teams große Moral, eine starke kämpferische Leistung und spielten auf Augenhöhe.

Blitzstart der HSG, Aufholjagd von Bettenhausen

Hervorragend vorbereitet durch ihren Trainer Igor Schuldes, starteten die Hausherren energisch in die Partie und gingen bereits in der zweiten Minute durch Daniel Stegmann mit 1:0 in Führung. Nur kurze Zeit später erhöhte Maurice Wietis zum 2:0, womit die HSG den ersten Akzent setzte. Die Gäste aus Bettenhausen ließen sich jedoch nicht beirren und kamen schnell auf 3:2 heran. In der Anfangsphase entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, bei dem beide Teams offensiv überzeugten.

Nach dem 7:5 in der 10. Spielminute durch Marius Bläsing schien die HSG den besseren Start erwischt zu haben, doch ab der 12. Minute drehte Bettenhausen das Spiel. Dank starker Einzelleistungen konnte der Gast das Spiel zu seinen Gunsten kippen und übernahm beim 7:8 erstmals die Führung. Die HSG geriet daraufhin zunehmend unter Druck und fand keinen Weg, das starke Angriffsspiel der Gäste zu stoppen.

In der 21. Minute nahm die HSG eine Auszeit, nachdem der Rückstand auf 9:13 angewachsen war. Doch auch diese Maßnahme konnte den Lauf der Gäste nicht stoppen, die sich zur Halbzeit eine komfortable 19:16-Führung erspielten.

Spannende zweite Halbzeit: Die HSG kämpft sich zurück

Zu Beginn der zweiten Halbzeit erhöhte Bettenhausen direkt auf 16:20 und hielt den Druck aufrecht. Doch die HSG gab nicht auf. Immer wieder fand die Heimmannschaft Lücken in der Abwehr von Bettenhausen und konnte somit den Rückstand allmählich verringern.

So richtig in Fahrt kam die Aufholjagd der HSG dann ab der 40. Minute. Nach einem Treffer von Daniel Stegmann zum 24:26 in der 43. Minute spürte man, dass die Gastgeber noch nicht bereit waren, das Spiel verloren zu geben. Jeder Angriff wurde energisch vorgetragen, und die Abwehr arbeitete entschlossener.

In der Schlussphase erreichte die Dramatik dann ihren Höhepunkt. Bettenhausen schien weiterhin die Oberhand zu behalten und lag in der 49. Minute noch mit 28:30 in Führung, doch die HSG kämpfte sich immer wieder heran. Mit seinem zweiten sicher verwandelten Siebenmeter, erzielte Yannick Schrottenbaum in der 50. Minute den 30:30 Ausgleich. Beide Teams schenkten sich nichts und spielten nun auf höchstem Niveau. Bettenhausen legte vor, die HSG glich aus.

Herzschlagfinale: Unentschieden in letzter Sekunde

In der 54. Minute war es dann soweit: die HSG ging seit der Anfangsphase erstmals wieder mit 33:32 in Führung. Die Zuschauer waren begeistert, doch das Spiel war noch lange nicht entschieden. Der VfB zeigte sich unbeeindruckt und konnte zwei Tore in Folge erzielen und war somit wieder mit 33:34 in Führung. Doch die heimische Mannschaft gab nicht auf und zur Freude der Zuschauer konnte sie nicht nur ausgleichen, sondern ging selber wieder mit 35:34 in Führung.

Was folgte war ein Herzschlagfinale in den letzten 3 Minuten. Aus einer Führung mit 1 Tor, wurde ein Rückstand mit 1 Tor beim Stand von 35:36 kurz vor Ende der Partie. Doch die HSG hatte in den letzten 15 Sekunden noch einen letzten Angriff und Maurice Wietis behielt die Nerven und netzte zum viel umjubelten 36:36-Endstand ein.

Das 36:36-Unentschieden spiegelt den spannenden und dramatischen Verlauf der Partie wider. Beide Mannschaften agierten auf einem hohen spielerischen Niveau und zeigten eine große Moral.

Besonders hervorzuheben ist die geschlossene Mannschaftsleistung der HSG HoSaWo, bei der neun von dreizehn Spielern Tore erzielten.

Das Spiel war ein Highlight für alle Handballfans und bot Dramatik bis zur letzten Sekunde. Beide Teams können stolz auf ihre Leistung sein und dürften mit Selbstvertrauen in die nächsten Spiele gehen.

Liebe Handballfreunde, Spielerinnen und Spieler, Trainerteams, Unterstützer und Fans,

mit großer Freude und spannungsvoller Erwartung blicken wir auf den Start der neuen Handballsaison 2024/2025! Nach einem bewegten Jahr stehen wir nun vor neuen Herausforderungen und Zielen – doch mit der Unterstützung unserer großartigen Fangemeinschaft werden wir diese Herausforderungen hoffentlich alle meistern und gemeinsam Erfolge feiern.

Die vergangene Serie Jahr war von Höhen und Tiefen geprägt. Besonders der Rückzug unserer 1. Frauenmannschaft aus dem Spielbetrieb war ein schmerzlicher Moment für uns alle. Doch auch solche Rückschläge dürfen uns nicht entmutigen weiterhin positiv in die Zukunft zu schauen.

Heute blicken wir mit Zuversicht auf unsere neue 1. Damenmannschaft, die sich aus der ehemaligen 2. Damenmannschaft neu formiert hat. Ein Team, das sich mit Engagement und Teamgeist der großen Aufgabe stellt, den direkten Wiederaufstieg anzupeilen. Wir drücken der Mannschaft die Daumen und freuen uns auf spannende Spiele!

Unsere Männermannschaft, die auch in dieser Saison in der Bezirksoberliga (BOL) antritt, hat im letzten Jahr mit Konstanz und Kampfgeist ihren Platz behauptet. Auch in dieser Saison erwarten uns spannende Spiele und packende Momente, und wir sind sicher, dass die Mannschaft mit vollem Einsatz weiter alles geben wird. Die Unterstützung von den Rängen wird wie immer ein wichtiger Faktor sein, um das Team zum Erfolg zu führen.

Besonders stolz sind wir auch auf die Erfolge unserer Jugend. Die weibliche Jugend A und B konnten sich beide für die bezirksübergreifende Bezirksoberliga qualifizieren – ein toller Erfolg, der auch die hervorragende Jugendarbeit in unserem Verein widerspiegelt. Diese jungen Spielerinnen haben gezeigt, was mit Fleiß, Talent und Zusammenhalt möglich ist, und wir sind überzeugt, dass sie auch in dieser Liga großartige Leistungen abliefern werden. Wir wünschen euch viel Erfolg und Freude auf diesem Weg!

Unser Dank gilt allen, die durch ihren unermüdlichen Einsatz – sei es auf oder neben dem Spielfeld – helfen, die kommende Serie zu bestreiten. Die Trainerinnen und Trainer, Betreuer, Eltern und Helfer im Hintergrund sorgen dafür, dass der Handballsport bei der HSG Hoof/Sand/Wolfhagen in bester Tradition fortgeführt wird. Nicht zuletzt ein herzliches Dankeschön an unsere Fans, die immer hinter den Mannschaften stehen und sie lautstark unterstützen. Ihr seid der Motor, der unsere Teams antreibt!

Nun bleibt uns, allen unseren Mannschaften einen erfolgreichen Start in die neue Saison zu wünschen. Mögen alle ihre sportlichen Ziele erreichen und vor allem verletzungsfrei durch die Saison kommen!

Auf eine spannende und erfolgreiche Handballsaison 2024/2025 – viel Glück und Erfolg

Die Gastgeberinnen kamen nur schwer in Schwung und verschliefen die ganze erste Halbzeit. Über 0:6 ging es mit 5:12 in die Pause. In der zweiten Halbzeit wurde in der Abwehr besser zugegriffen und im Angriff konnten einige Chancen verwertet werden. So ging diese Halbzeit mit 9:8 an die heimische HSG. Im nächsten Spiel am 22.9.2024 bei der JSG Dittershausen/Waldau/Wollrode gilt es an die Leistung der zweiten Halbzeit anzuknöpfen.

Anders 1, Behr, Dietrich, Grede, Heicke, Kesting, Lachmann 6, Lawall, Lingemann 4, Löber, Ludwig 2, Rasch, Weinholz 1  

HSG startet erfolgreich in die neue Saison

Gleich zum Auftakt erwartete die Vereinigten eine schwierige Aufgabe. In der kleinen Mühlhäuser Halle trafen die HSG HoSaWo auf ein spielstarkes Twistetal / Korbach, das sicherlich zu den Favoriten dieser Liga zu zählen ist. In den zurückliegenden Partien gab es immer knappe Ergebnisse und so sollte es auch dieses Mal wieder kommen.

Die Gäste nahmen die Herausforderung an, agierten von der ersten Sekunde an hellwach und erwischten den besseren Start in einem intensiven, temporeichen und sehenswerten A-Jugendspiel. Die Zuschauer beider Mannschaften hatten viele Tore zu bejubeln, die Gäste trafen in der Anfangsviertelstunde fast im Minutentakt. Das 9:13 nach fünfzehn Minuten durch Lauren Keller zeigt dies deutlich. Die stärkste HSG Werferin erzielte acht ihrer elf Treffer in dieser Zeit und war durch die Gastgeberinnen nicht zu stoppen.

Nach einer Auszeit des Twistetaler Trainers veränderte das Spiel seinen Charakter. Die Gastgeberinnen agierten kompakter im Deckungszentrum so dass die Außenspielerinnen der HSG besser in Aktion kamen. Auch die Deckung der Gäste stellte sich immer besser auf die Twistetaler Angriffsbemühungen ein, unterbanden deren Spiel und klauten einige Bälle. Allerdings vertändelten sie das Spielgerät oft gleich wieder in einem unpräzisen Umschaltspiel.

Auch im zweiten Abschnitt erwischte die Bubenheim / Göbert Sieben den besseren Start, setzte sich weiter ab und vergrößerte den Vorsprung auf fünf Tore. Jetzt übernahmen Hailey Carl und Nele Vogel immer mehr Verantwortung für den Ball und das eigene Spiel. Über 14:19, 16:21 und 18:23 ging die HSG dank einer stabilen Abwehr und in dieser Phase überragenden Torwartleistung von Larissa Schubert dreizehn Minuten vor Schluss erstmals durch Leni Schuldes mit sechs Toren in Führung und das Spiel schien entschieden. Zum Glück der Gäste entpuppte sich die Twistetaler Aufholjagd zum 26:27 sechs Minuten vor Schluss als ein Strohfeuer. Die Vereinigten bekamen wieder Kontrolle, zogen durch zwei sehenswerte Treffer von Levke Heyen schnell wieder auf vier Tore davon und Jolina Finke machte in der Schlussminute den Deckel auf den ersten Saisonsieg.

Die HSG-Mädels fahren zwei ganz wichtige Punkte ein und gehen mit breiter Brust ins Heimspiel am kommenden Samstag. Zu Gast wird die HSG Ahnatal / Calden sein, Anwurf ist um 12.00 Uhr in der Schauenburghalle.

Es siegten: Larissa Schubert im Tor, Lauren Keller 11 Treffer, Hailey Carl 8, Leni Schuldes 4, Nele Vogel 3, Levke Heyen 2, Elisa Platte 2, Jolina Finke 1, Jette Range 1, Emma Emde, Marie Lachmann, Joyce Grübel und Leni Götte

Sehr geehrtes Mitglied,

zu unserer diesjährigen ordentlichen Mitgliederversammlung, welche am

07.10.2024, ab 19.00 Uhr im Hotel „Emstaler Höhe“ in Sand stattfindet, möchten

wir Euch ganz herzlich einladen.

 

Tagesordnung:

01 Eröffnung und Begrüßung

02 Feststellen der ordnungsgemäßen Einladung

03 Genehmigung der Tagesordnung

04 Bericht 1. Vorsitzender

05 Bericht Jugendwarte

06 Bericht Seniorenwart

07 Bericht Kassenwart

08 Bericht Kassenprüfer

09 Entlastung des Vorstandes

10 Anträge

11 Verschiedenes

Anträge auf Ergänzungen der Tagesordnung müssen bis eine Woche vor der Versammlung schriftlich oder per E-Mail an ein Vorstandsmitglied direkt oder an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! eingereicht werden.

Mit sportlichem Gruß,
Der Vorstand

Im mit Spannung erwarteten Handball-Derby zwischen Zierenberg und der HSG HoSaWo kam es zu einem packenden und bis zur letzten Sekunde umkämpften Spiel. Am Ende konnte sich Zierenberg knapp mit 25:24 durchsetzen, doch die Partie war über weite Strecken ausgeglichen und hart umkämpft.

Von Beginn an schenkten sich beide Mannschaften nichts. Das Spiel war geprägt von kleinen Nickligkeiten, die jedoch vom souveränen Schiedsrichter Jens Brocker stets im Griff behalten wurden. Trotz der hitzigen Atmosphäre agierte Brocker ruhig und ließ sich durch die intensiven Zweikämpfe nicht aus der Ruhe bringen. So konnte er die Partie jederzeit kontrollieren und verhinderte, dass die Emotionen auf dem Feld überkochten.

Die HSG HoSaWo überzeugte vor allem in der Defensive. Die Abwehr stand kompakt und arbeitete über weite Strecken sehr effektiv, sodass der Gegner mehrmals in die Situation des passiven Spiels gezwungen wurde. Dies zeigte, wie schwer es Zierenberg fiel, durch die gut organisierte Verteidigung der HSG zu kommen.

Ein weiteres Highlight aus Sicht der HSG war der Auftritt der Torhüter. Neben dem neuen Torhüter René Hüskens, welcher eine starke Leistung zeigte und seine Mannschaft mit mehreren Paraden im Spiel hielt, konnte in der zweiten Halbzeit auch Tim von Dalwig im Tor überzeugen und stand den Leistung von Rene in nichts nach. Gerade in kritischen Momenten bewiesen beide ihre Klasse und trugen maßgeblich dazu bei, dass das Spiel bis zum Schluss offen blieb.

Leider scheiterte die HSG HoSaWo letztendlich an ihrer eigenen Chancenverwertung. Trotz der guten Abwehrleistung und des starken Rückhalts im Tor ließen sie zu viele Möglichkeiten ungenutzt. Mehrere vielversprechende Angriffe endeten ohne Torerfolg, was letztlich den Unterschied ausmachte. Diese Schwäche in der Offensive war der Hauptgrund für die knappe Niederlage, obwohl die Mannschaft über weite Strecken auf Augenhöhe mit dem Gegner agierte.

Zierenberg hingegen nutzte die wenigen Lücken, die sich in der Defensive der HSG auftaten, und war im Angriff etwas effektiver. Dennoch war es bis zur letzten Sekunde spannend, und beide Teams zeigten eine kämpferische Leistung, die das Derby zu einem echten Krimi machte.

Insgesamt bleibt festzuhalten, dass die HSG HoSaWo mit etwas mehr Kaltschnäuzigkeit im Abschluss das Spiel durchaus hätte gewinnen können. Die Leistung der Abwehr und unserer Torhüter lassen uns optimistisch auf das nächste Spiel schauen, welches am kommenden Sonntag um 18.00 Uhr, gegen den Absteiger aus der Landesliga "VFB Bettenhausen" in der Schauenburghalle bestritten wird.

Montag, 02 September 2024 20:53

Vorbericht Weibl. A-Jugend

HSG arbeitet am Feinschliff für die Saison

Nach erfolgreicher Qualifikation und intensiver Sommervorbereitung geht die Saison für die A-Mädels der HSG Hoof / Sand / Wolfhagen am 15.09. endlich los. Die Mannschaft gewann das Qualiturnier im Juni und spielt in der bezirksübergreifenden Bezirksoberliga neben den Teams aus dem Bezirk Kassel / Waldeck auch gegen Vereine aus dem Bezirk Melsungen / Fulda.

Für die meisten Spielerinnen des 13-köpfigen Kaders ist es das erste A-Jugendjahr. Alle werden sich an die längere Spielzeit und höhere Körperlichkeit gewöhnen müssen. Personell stellt der 2007er Jahrgang, der letzte Saison B-Jugend Oberliga gespielt hat, die Basis des Teams. Hinzu kommen drei 2006er, die in Person von Hailey Carl bereits Erfahrung in der BOL-Frauenmannschaft sammeln konnte, sowie den beiden Außenspielerinnen Elisa Platte und Jolina Finke. Einziger Neuzugang ist Jette Range von Eintracht Baunatal, die die HSG im Rückraum verstärkt.

Aktuell befindet sich die Mannschaft des Trainerduos Tobias Bubenheim und Martin Göbert auf der Zielgeraden der Vorbereitung und arbeitet an der Feinabstimmung. Einen ersten Achtungserfolg gab es bereits beim Turniersieg in Grebenstein, wo man sich gegen den Gastgeber sowie gegen drei Gegner der kommenden Spielzeit, nämlich die TSG Wilhemshöhe, die HSG Ahnatal / Calden und die HSG Wesertal durchsetzen konnte. Einzig die Auftaktniederlage gegen den SV Reichensachsen trübte das Bild ein wenig.

Die Anhänger dürfen sich auf viele spannende Spiele in einer ausgeglichenen Gruppe freuen. Los geht’s am 15.09. um 15:00 Uhr in der Mühlhäuser Mehrzweckhalle. Gegner ist der Tiltelmitfavorit der JSGwA Twistetal / Korbach.

In der darauf folgenden Woche kommt es beim ersten Heimspiel zum Derby gegen die HSG Ahnatal / Calden. Die Bubenheim/Göbert – Sieben freut sich auf große und lautstarke Unterstützung der eigenen Anhängerschaft – Anwurf ist am 21.09. um 12:00 Uhr in der Schauenburghalle.

Zweite Qualifikationsrunde zur Regionalliga führt Grübel/Steuber-Sieben nach Hungen.

Während die meisten Teams der HSG-Familie ihre Serien bereits abgeschlossen haben befindet sich die weibliche Jugend B noch voll im Wettkampfmodus. Nach der erfolgreichen Qualifikation auf Bezirksebene begibt sich das Team am Sonntag den 12.05.2024 auf die Reise ins mittelhessiche Hungen um sich in der ersten Runde auf Hessenebene mit den Teams von SV Reichensachsen, TV Hüttenberg, HSG Eppla und den Gastgeberinnen der HSG Hungen/Lich zu messen.

In intensiven Trainingseinheiten hat sich die Mannschaft gut vorbereitet und sich an den Umgang mit Haftmitteln gewöhnt. Die Mannschaft brennt darauf sich mit den neuen unbekannten Gegnern zu messen und wird alles daran setzen in die nächste Runde einzuziehen. Benötigt wird hier einer der ersten drei Plätze. Dem Trainerteam ist bewusst dass die Mädels in jedem Spiel an die Leistungsgrenze gehen müssen und das auch eine lautstarke Unterstützung von der Tribüne notwendig ist um zusätzliche Kräfte zu wecken.

Zu diesem Zweck setzt der Verein einen Reisebus ein. Abfahrt ist Sonntagmorgen um 7:00 Uhr an der Schauenburghalle in Hoof. Die Rückkehr ist für 21:00 Uhr am selben Ort geplant. Wer Interesse hat und das Team unterstützen möchte kann sich gerne bei Jana Schwarz melden und einen Platz reservieren. 

Mit freundlichen Grüßen

Hardy Grübel

Zweite Qualifikationsrunde zur Regionalliga führt Grübel/Steuber-Sieben nach Hungen.

Während die meisten Teams der HSG-Familie ihre Serien bereits abgeschlossen haben befindet sich die weibliche Jugend B noch voll im Wettkampfmodus. Nach der erfolgreichen Qualifikation auf Bezirksebene begibt sich das Team am Sonntag den 12.05.2024 auf die Reise ins mittelhessiche Hungen um sich in der ersten Runde auf Hessenebene mit den Teams von SV Reichensachsen, TV Hüttenberg, HSG Eppla und den Gastgeberinnen der HSG Hungen/Lich zu messen.

In intensiven Trainingseinheiten hat sich die Mannschaft gut vorbereitet und sich an den Umgang mit Haftmitteln gewöhnt. Die Mannschaft brennt darauf sich mit den neuen unbekannten Gegnern zu messen und wird alles daran setzen in die nächste Runde einzuziehen. Benötigt wird hier einer der ersten drei Plätze. Dem Trainerteam ist bewusst dass die Mädels in jedem Spiel an die Leistungsgrenze gehen müssen und das auch eine lautstarke Unterstützung von der Tribüne notwendig ist um zusätzliche Kräfte zu wecken.

Zu diesem Zweck setzt der Verein einen Reisebus ein. Abfahrt ist Sonntagmorgen um 7:00 Uhr an der Schauenburghalle in Hoof. Die Rückkehr ist für 21:00 Uhr am selben Ort geplant. Wer Interesse hat und das Team unterstützen möchte kann sich gerne bei Jana Schwarz melden und einen Platz reservieren. 

VG Hardy Grübel

Freitag, 03 Mai 2024 17:04

Rückblick auf die Serie 23-24

Liebe Handballfans,

eine lange Serie geht langsam, aber sicher zu Ende. Während viele unserer Mannschaften sich schon in der wohlverdienten Pause befinden, oder sich auf die Qualifikationsspiele für höherklassige Spielklassen vorbereiten, hat unsere 1. Männermannschaft Morgen ihr letztes Heimspiel zu bestreiten. Gegner ist um 17.00 Uhr in der Schauenburghalle der TSV Vellmar, die im Hinspiel knapp mit 26:27 geschlagen werden konnte. Es ist also für Spannung und Derbyatmosphäre gesorgt.

Es würde uns sehr freuen, wenn wir möglichst viele Handballfans noch einmal in der Schauenburghalle begrüßen dürfen, zumal nach dem Spiel unsere Saisonabschlussfeier an gleicher Stelle stattfindet.

Mit dem letzten Heimspieltag geht eine Serie zu Ende, welche

Bitte in der anhängenen PDF weiterlesen

Mit dem gestrigen Auswärtsspiel gegen die SVH Kassel, welches unsere weibliche D-Jugend 10:30 gewonnen hat, konnte auch unsere weibliche D-Jugend, mit ihrem Trainer Kevin Meers, vorzeitig die Meisterschaft in der Bezirksliga feiern. Hierzu gratulieren wir vielmals, eine tolle Mannschaftsleitung.

Die Meisterschaft ist zudem etwas ganz besonderes, da die weibliche D-Jugend zur Hälfte aus Spielerinnen besteht, die durchaus noch in der E-Jugend spielen könnten und trotzdem hat sich die Mannschaft in dieser Altersklasse behauptet. Durch den besseren direkten Vergleich mit dem Tabellenzweiten ist sie nicht mehr vom ersten Tabellenplatz zu verdrängen.

Euer unermüdlicher Einsatz auf dem Spielfeld, euer vorbildliches Miteinander, gepaart mit eurem Talent hat euch zu dieser Meisterschaft geführt. Möge diese Meisterschaft euch motivieren, weiterhin eure Ziele zu verfolgen und euren Weg im Handballsport mit Ehrgeiz und Zuversicht fortzusetzen. Ihr seid eine tolle Mannschaft, mit einem guten Trainer und wenn Ihr so weiter macht, werden sicherlich noch viele weitere Erfolge folgen.

Also noch einmal herzlichen Glückwunsch zur Meisterschaft und viel Erfolg beim letzten Serienspiel am 10.3.24 in heimischer Halle in Hoof.

Der Vorstand der HSG HoSaWo
Bernhard Wietis

Bereits vor dem heutigen, vorletzten Spiel unserer Weibl. C-Jugend steht fest, dass die Mannschaft Ihren Titel aus der letzten Serie erfolgreich verteidigt und bestätigt hat. Mit großer Freude und auch Stolz möchten wir Euch zu Eurem Erfolg „Meister in der Bezirksoberliga“ gratulieren.

Eure Leistungen auf dem Spielfeld waren herausragend und ihr habt gezeigt, was möglich ist, wenn man an sich glaubt. Aber nicht nur der Glaube an sich selbst hat hierzu geführt, sondern auch Euer Engagement, Eure Disziplin und Euer Trainingsfleiß, verbunden mit dem engagierten  Trainergespann „Andreas Steuber“ und „Hardy Grübel“ waren die Bausteine zur erneuten Meisterschaft.

Auch den beiden Trainern möchten wir vielmals gratulieren. Das habt Ihr prima hinbekommen. .

Möge dieser erneute Erfolg Euch alle mit Stolz erfüllen und zugleich Ansporn sein, in der nächsten Serie erneut anzugreifen und nach dem Titel zu greifen.

Noch einmal "Herzlichen Glückwunsch" und habt heute Abend, nach dem Spiel, viel Spaß beim Feiern mit Euren Fans.

Mit sportlichen Grüßen und den besten Wünschen für die Zukunft.
Im Namen des Vorstands der HSG HoSaWo
Bernhard Wietis

Nach stolzen 18 Jahren als Trainer der 1. Frauenmannschaft tritt Chris Ludwig, nach Abschluss der laufenden Serie, aus persönlichen/familiären Gründen zurück und hinterlässt eine beeindruckende Erfolgsbilanz, die die Mannschaft zu einer Größe im Nordhessischen Frauenhandball gemacht hat. Ludwigs Hingabe, Fachkenntnisse und Führung haben nicht nur zu sportlichen Erfolgen geführt, sondern auch zu einer starken Teamdynamik und einem tiefen Zusammenhalt innerhalb der Mannschaft.

Während seiner Trainerzeit konnte die 1. Frauenmannschaft unter Ludwigs Leitung herausragende Leistungen erzielen. Durch kontinuierliche Entwicklung und taktisches Geschick gelang es ihm, das Team auf einem hohen überregionalem Niveau zu etablieren. Meistertitel und damit verbundene Aufstiege, bis zuletzt in die Oberliga Hessen, sind nur einige Früchte seiner Arbeit. Er formte die Mannschaft zu einem Team, welches attraktiven und schnellen Handball zeigte.

Die Spielerinnen schätzten nicht nur Ludwigs handballerische Expertise, sondern auch seine Fähigkeit, ein positives Teamumfeld zu schaffen. Seine langjährige Präsenz hinterließ nicht nur Spuren auf dem Spielfeld, sondern auch im Herzen der Spielerinnen, die seine Unterstützung und Anleitung schätzen gelernt haben.

Allerdings stehen nun Veränderungen bevor, da auch einige Spielerinnen aus verschiedenen Gründen das Team verlassen. Dies markiert einen bedeutenden Umbruch und gleichzeitig einen Neuanfang für die Mannschaft. Der bevorstehende Wandel wird nicht nur die Dynamik innerhalb des Teams verändern, sondern auch ein neues Gesicht präsentieren.

Trotz der Herausforderungen soll die Mannschaft für die Oberliga gemeldet werden, was eine reizvolle Perspektive für die Zukunft darstellt. Ein strategischer Umbruch soll sicherstellen, dass die Mannschaft weiterhin auf einem hohem Niveau spielt und sich den neuen Herausforderungen stellt.

Bei der notwendigen Trainersuche liegt der Fokus darauf, einen Trainer zu finden, welcher nicht nur fachlich qualifiziert ist, sondern auch gut zur Mannschaft passt. Die richtige Persönlichkeit und Philosophie sollen die Grundlage für eine erfolgreiche Zusammenarbeit bilden.

Insgesamt markiert dieser Übergang einen spannenden Wendepunkt in der Geschichte der 1. Frauenmannschaft der HSG HoSaWo. Die großen Herausforderungen des Umbruchs werden von der Hoffnung auf eine vielversprechende Zukunft begleitet.

Wir bedanken uns bei Chris Ludwig für alles was er für die HSG geleistet hat und wünschen ihm für seine weitere Zukunft alles Gute. Wir freuen uns darüber, dass er der HSG erhalten bleibt und nach einer schöpferischen Pause ggf. im Jugendbereich wieder als Trainer tätig wird. Doch zunächst hat jetzt erst einmal seine Familie Vorrang.

Der Vorstand der HSG Hoof/Sand/Wolfhagen

Dienstag, 26 September 2023 15:10

Weibliche B-Jugend 2023/24

Martin Göbert

Tel. 0177-1846419

Di. 19.00 - 20.30 Uhr

Schulturnhalle Sand

Fr. 17.30 - 19.00 Uhr 

Schulturnhalle Sand

Publiziert in Weibliche B-Jugend

Zum Abschluss einer langen Vorbereitungsphase mit über 40 Trainingseinheiten, stand für unsere männliche B-Jugend am Wochenende vor dem Serienstart ein fordendes Trainingslager statt. Die Früchte der vielen schweißtreibenden Einheiten konnten die Zuschauer, vor allem die angereisten Eltern, im abschließenden Freundschaftsspiel die zweite Mannschaft aus Hofgeismar, Grebenstein und Wesertal bezeugen, wurde doch das Spiel gegen die körperlich zum Teil deutlich überlegenen Gäste knapp mit 24:23 gewonnen.

Dabei zeigte die aus den Vereinen des HSG Hoof/Sand/Wolfhagen und HSC Zierenberg neu zusammen gestellte Heim-Mannschaft von Beginn an eine geschlossene Mannschaftsleistung, war von Beginn an hellwach und ging nach den ersten drei Minuten mit 3:0 in Führung.

In der Folge schlichen sich leider vermehrt Fehler im Spielaufbau und überhastete Torabschlüsse ein, die den Gegener zur Aufholjagd einluden und für einen 15:15 Zwischenstand sorgten.

Auch wenn unsere Mannschaft in der Abwehr gut zusammengearbeitet hat und viele Bälle abwehren konnte, konnten sich zum Ende der ersten Halbzeit die Gäste leicht mit 13 zu 15 absetzten.

Nach einem schwierigen Start in die zweite Spielhälfte, in der sich unsere älteste männliche Jugendmannschaft beeindruck von der körperlichen Präsenz des Gegners zeigte, besannen Sie sich wieder auf Ihre Stärken und zeigten dem Trainer- und Betreuerteam sowie den angeresten Zuschauern, dass bereist eine zusammen gewachsene Mannschaft auf dem Feld stand. Nach einem zwischenzeitlichen 3-Tore Rückstand verkürzten die Spieler aus dem Habichtswald durch sehenswerte Anspiele an den Kreis und gut eingesetzt Außenspieler Tor um Tor und konnten Schließlich 10 Minuten vor dem Ende zum 21:21 ausgleichen..

Der Siegeswille der Jungs war spätestens jetzt auch in der Abwehr zu sehen.

Es wurde mit vollem Körpereinsatz gespielt und am Ende wurde das Spiel mit einen knappen aber verdienten Sieg mit 23:22 abgeschlossen.

Alle Spieler können sehr stolz auf sich sein. Egal ob Torhüter, Rückraum, Kreis oder Außenspieler, jeder hat eine tolle Leistung abgeliefert.

Die Mannschaft hat gezeigt, dass manschaftliche Geschlossenheit und Glaube an seine Fähigkeiten wesentliche Erfolgsfaktoren in einer Sportart wie Handball sind.

Nun heißt es noch vom Trainerteam den Feinschliff zu setzten, damit diese Leistung auch in der Saison Früchte trägt.

Ein neues Kapitel beginnt:

Für die kommende Saison entschieden sich die HSG Hoof/Sand/Wolfhagen und der HSC Zierenberg ihre beiden B-Jugend Mannschaften zusammenzuschließen und gemeinsam unter dem Namen JSGmB Ho/Sa/Wo/Zi in der Bezirksliga Gruppe 2 auf Punktejagt zu gehen.
Nach einer wohlverdienten Pause, die den Jungs beider Mannschaften nach einer kräftezehrenden Saison gewährt wurde, standen sie bereit, mit frischer Energie in die anstehende Vorbereitungsphase einzusteigen.

Diese Phase sollte nicht nur dazu dienen, die spielerischen Fähigkeiten jedes einzelnen weiterzuentwickeln, sondern auch dazu, ein gemeinsames Team aus den beiden Mannschaften zu formen. Gefördert wurde dies durch gezielte Übungen und Trainingseinheiten, bei denen die Spieler gezwungen waren zusammenzuarbeiten und sich abzustimmen, um den Sieg zu holen.

Des Weiteren wurde im spielerischen Bereich daran gearbeitet, die individuellen Stärken jedes Spielers hervorzuheben und gleichzeitig an den Schwächen zu arbeiten. Jedoch waren es nicht nur die individuellen Fähigkeiten, an denen es zu arbeiten galt, sondern auch die Mannschaftlichen.

Die erstaunliche Entwicklung, die in der kurzen Zeit der Vorbereitung erzielt wurde, ist ein Beweis für den Ehrgeiz und die Entschlossenheit der kompletten Mannschaft. Die Jungs haben sich nicht nur auf dem Spielfeld gut eingegliedert, sondern auch außerhalb des Spielfelds Freundschaften aufgebaut. Teambuilding-Aktivitäten und gemeinsame Herausforderungen trugen dazu bei, das Vertrauen und die Zusammengehörigkeit zu stärken.

Das Trainerteam zeigt sich zuversichtlich, dass sich die harte Arbeit in der Vorbereitung aber auch in den kommenden Trainingseinheiten auszahlen wird und das Team in den kommenden Spielen zeigen kann, was in Ihnen steckt. Wir würden uns freuen, sie bei unseren Spielen begrüßen zu dürfen – Es wird sich lohnen.

Sportliche Grüße wünschen

Ralph Lachmann, Frank Meyer, Oliver Eckhardt und Maurice Wietis

Publiziert in Saison 2022/23
Montag, 12 Juni 2023 10:32

WJB - Oberligaqualifikation

HSG Hoof/Sand/Wolfhagen für Oberliga qualifiziert

Große Freude im Lager der weiblichen B-Jugend – die HSG Mädels setzen sich auch in der zweiten Runde durch und qualifizieren sich für Hessens höchste Spielklasse der Saison 2023/24!

Dabei sah es zunächst lange Zeit nicht nach einem erfolgreichem Unterfangen der Nordhessinnen aus. Nach zweieinhalbstündiger Busfahrt ins südhessische Rodgau stand gleich morgens um 10 Uhr die Partie gegen Eddersheim an. Bereits nach fünf Minuten verletzte sich HSG-Rückraumschützin Mia Borchardt am Knie und fiel für den Rest des Turniers aus. Der Befund steht noch aus, ein MRT Termin in der kommenden Woche wird Aufschluss geben. Die Mainstädterinnen zeigten sich ausgeschlafener und nutzten die Schockstarre der viel zu passiv agierende HSG-Deckung um sich früh mit drei Tore abzusetzen und konnten den Vorsprung bis zur Pause auf 7 Zähler ausbauen. Zwar konnte HoSaWo die Begegnung im zweiten Abschnitt ausgeglichen gestalten, den Eddersheimer 19:12 Auftaktsieg aber nicht verhindern. Ähnliches Bild in der zweiten Begegnung: Dieses Mal ließen sich die Vereinigten durch viele unnötige Ballverluste und ein schlechtes Rückzugsverhalten vom Tempospiel des späteren Turniersiegers der HSG Kleenheim / Langgöns überrumpeln und gerieten bis zur Pause uneinholbar mit 7:16 in Rückstand. Auch dieses Mal zeigten sich die Nordhessinnen im zweiten Abschnitt verbessert, mussten aber im zweiten Spiel mit einem klaren 15:24 die zweite Niederlage hinnehmen.

In dem Wissen der letzten Chance zeigte die Bubenheim/Göbert-Sieben im dritten Spiel ihr anderes Gesicht und legten mit einer engagierten Abwehrleitung den Grundstein für den Sieg gegen den TV Hersfeld. Seit dem Stand von 4:4 agierte die HSG wie aus einem Guss, legte einen 7:1-Lauf hin und konnte sich bis zur Pause vorentscheidend auf 11:5 absetzen. Anfang des zweiten Durchgangs mussten die vereinigten mit Lilly Schwarz den nächsten Ausfall verkraften, ihre Verletzung im Nackenbereich stellte sich später glücklicherweise „nur“ als Prellung der Halswirbelsäule heraus. Es ging wie beim ersten Ausfall wieder ein Bruch durchs HSG-Spiel, dieses Mal fing sich die Mannschaft aber, stand als Team zusammen und brachte den Vorsprung mit 18:6 ins Ziel.

Finale furioso zum Abschluss gegen die Gastgeberinnen: Die HoSaWolerinnen kratzen noch einmal alle Körner zusammen und kämpften für ihre angeschlagenen Teamkolleginnen. Lauren Keller, Leni Schuldes, Martha Kranz, Emely Eubel und Nele Vogel warfen ein schnelles 5:1 heraus, die HSG kontrollierte die Partie und ließ den Vorsprung nicht mehr auf unter drei Tore schrumpfen. Motiviert vom Erreichen des gemeinsamen Ziels auf das man so lange hingearbeitet hat setzten die Nordhessinnen zusätzliche Kräfte frei. Die letzten zehn Minuten gehörten den Gästen, die verdient mit 21:14 die Oberhand gegen die SG Hainhausen behielten.

Strahlende aber erschöpfte Gesichter traten glücklich über das Erreichen Hessens höchster Spielklasse die Heimreise an. Aber im Vordergrund standen bei allen Beteiligten die besten Genesungswünsche an ihre angeschlagenen Mannschaftskameradinnen.

Den Einzug in die Oberliga schafften: Antonia Obst und Larissa Schubert im Tor, Lauren Keller 20 Treffer Nele Vogel 15, Leni Schuldes 11, Martha Kranz 7, Emely Eubel 6, Lilly Schwarz 3, Levke Heyen 2, Emilia Steuber 2, Leni Götte 1, Mia Borchardt und Leni Barth

Zweites Qualiturnier am 04.06.2023 in Lauterbach.
 
Durch den erreichten dritten Platz beim Heimturnier auf Bezirksebene in Sand qualfizierte sich die Grübel/Steuber-Sieben für ein weiteres Qualifikationsturnier auf Hessenebene. Dieses wird am 04.06.2023 in Lauterbach ausgetragen. Gegner sind diesmal erneut die HSG Reinhardswald aus dem Bezirk Kassel/Waldeck sowie Kriftel und Gastgeber Vulkan Vogelsberg. Eine Prognose über den Ausgang dieses Turniers ist schwer möglich. Gegen Reinhardswald endete der erste Vergleich im Bezirk mit einem Unentschieden, die Gegner aus den Bezirken Melsungen/Hersfeld und Farnkfurt/Wiesbaden sind gänzlich unbekannt und können nicht eingeschätzt werden.
Leider muss das Team den Ausfall von Kaity Grübel verkraften, die sich beim Turnier in Verl eine Verletzung zuzog, was einen Einsatz bei der Qualifikation unmöglich macht. Die Aufgabe wird dadurch sicher nicht leichter, das Trainerteam ist jedoch überzeugt dass die Mannschaft alles geben wird um einen der beiden begehrten Oberligaplätze dennoch zu erreichen. 

Mit freundlichen Grüßen

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