Hohe Niederlage durch schlechte Angriffsleistung
Stark ersatzgeschwächt musste die Mannschaft der HSG im Auswärtsspiel gegen den Tabellenzweiten aus Trendelburg antreten. Von Beginn an lief es nicht rund. Gegen die sehr offensive Deckung des Gegners fand das Team der HSG kein Mittel. Durch mehrere abgefangenen Bälle lag die Mannschaft nach fünf Minuten bereits mit 5:0 im Rückstand. Dem Trainerteam blieb nichts anderes übrig als sofort eine Auszeit zu nehmen, um den Angriff neu einzustellen. Doch auch das zeigte wenig Wirkung. Die von Dalwig-Sieben wirkte wie gelähmt und lag nach 11 Minuten mit 10:2 hinten. Erst jetzt merkte die Mannschaft, dass auch die gegnerische Deckung zu bezwingen war. Durch bessere Laufbereitschaft wurde die Abwehr auseinander gespielt und endlich auch Tore erzielt. Trotzdem konnte das Heimteam seinen Vorsprung ausbauen, da auch im Deckungsverband zu große Lücken waren. So ging es mit einem 20:10 Rückstand in die Pause.
Auch nach der Halbzeit blieb das Spiel der HSG sehr statisch und fehlerhaft, immer wieder konnte der Gegner leichte Tore durch technische Fehler erzielen. Wegen mangelnder Auswechselmöglichkeiten war es jedoch nicht möglich, einigen Spielern eine Pause zu gönnen. Schlechte Raumaufteilung und zu druckloses Spiel stellten die Deckung der JSG Trendelburg nicht vor große Probleme. Hinzu kam, dass die Deckung kein Mittel gegen den körperlich überlegenen Rückraum der Heimmannschaft fand. Am Ende musste die Mannschaft der HSG die Heimreise mit einer 36:24 Niederlage antreten. In den nächsten Trainingseinheiten gilt es das Angriffsspiel zu beleben.
Für die HSG Wo/Sa/Wo spielten:
Philipp Raum im Tor, Nikolas Bode (4), Paul Ebert (5), Lukas Kepper (2), Felix Knorr (3), Ben Lizan (3), Clemens Scheiding, Peter Schug (1), Janis Vogel (6).