Ca. 150 Besucher konnten die Verantwortlichen Jugendwarte der HSG Hoof/Sand/Wolfhagen im Kursaal Bad Emstal zur Jugendversammlung begrüßen. Als Gäste fanden auch der Vorsitzende des VfL Wolfhagen, Werner Tuchtenhagen und der Jugendwart des SSV Sand, Carsten Schmidt den Weg in den Kursaal.

Jugendwart Göbert hob in seinen Worten hervor, dass die Trainingsbeteiligung bei fast allen Mannschaften, trotz der unterschiedlichen Trainingsorte sehr hoch sei und bedankte sich bei den Eltern für den Transport der Jugendlichen, der reibungslos funktioniere.

Die Berichte über alle 14 Jugendmannschaften fielen sehr positiv aus, konnten doch die weibliche C-Jugend und die weibliche D-Jugend den Titel des Bezirksmeisters erringen und sich bei den anschließenden Hessenmeisterschaften als Zweiter, bzw. Dritter hervorragend platzieren. Die besten drei Torschützen jeder Klasse bekamen eine Urkunde als Auszeichnung für ihre Treffsicherheit.

In der nächsten Spielserie werden gleich viele Mannschaften an den Wettbewerben teilnehmen, wobei die weibliche C-Jugend als Oberligist bereits feststeht und die weibliche B-Jugend große Chancen hat, dieses Ziel ebenfalls zu erreichen.

Jugendwart Göbert nutzte die Gelegenheit um eine Initiative vorzustellen, die vielen Verantwortlichen seit einiger Zeit am Herzen liegt. Die HSG wird bei allen Jugendspielen einen Appell an die Zuschauer richten, fair mit den Schiedsrichtern umzugehen. Besonders bei Jugendspielen, bei denen zum Teil noch junge und unerfahrene Schiedsrichter angesetzt werden, darf es nicht sein, dass die Unparteiischen beschimpft werden bzw. ihnen vorgeworfen wird absichtlich Fehlentscheidungen zu Gunsten der Heimmannschaft zu treffen. Die HSG wird sich in Zukunft noch mehr schützend vor die Schiedsrichter stellen, damit dieses Amt Zukunft hat, denn ohne Schiedsrichter wird es langfristig keinen Handball geben.

Hingewiesen wurde auf das Kreisjugend-Pokalturnier in Berndorf, sowie andere Angebote den Sommer mit Handball im Freien zu gestalten.

Bei der nun schon obligatorischen Wahl zum Handballer des Jahres konnte sich Sina Ritter knapp durchsetzen und nahm eine Reisetasche als Preis in Empfang.


Großer Trubel herrschte wie immer bei der abschließenden Verlosung, bei dem es erstmals kein Fernsehgerät als ersten Preis gab, sondern eine Digital-Kamera auf einen neuen Besitzer wartete. Vorher wurden noch viele kleine und mittlere Preise an die Jugendlichen verlost, bevor der Hauptpreis unter viel Jubel an Hannah Dondalski ging.


 

 

Viele fleißige Hände hielten für die jungen Handballer/innen selbst belegte Brötchen bereit und auch der Durst konnte gestillt werden, bevor die Versammlung nach gut zwei Stunden zu Ende ging.